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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufsatz zur Verwendung in einem Küchengerät und betrifft ferner ein Küchengerät, insbesondere einen Stabmixer, mit diesem.
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Technischer Hintergrund
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Bei Haushaltsgeräten, die durch einen Elektromotor antreibbar sind, ist es üblich, diejenige Komponente, die das Verarbeiten der Lebensmittel durchführt, von der Motoreinheit trennbar zu machen. Dies dient dazu, die häufig aufgrund der direkten Einwirkung von Lebensmitteln stark verschmutzten Komponenten in einer Spülmaschine reinigen zu können, da man nicht darauf achten muss, dass kein Wasser in diejenigen Komponenten, die bei Gebrauch Strom führen, eindringen kann.
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Insofern besteht eine solche Haushaltseinrichtung typischerweise aus einer Motoreinheit und einem damit lösbar gekoppelten Aufsatz. Dieser Aufsatz ist zur Einwirkung auf die Lebensmittel gedacht und weist ein Arbeitsteil (z.B. Klinge) auf, welches zur Verarbeitung der Lebensmittel eingesetzt wird und welches durch den Motor in der Motoreinheit angetrieben wird. Nach der Verarbeitung der Lebensmittel kann der Aufsatz von der Motoreinheit gelöst werden und dann separat gereinigt werden.
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Solche Aufsätze weisen oft Komponenten aus rostfreiem Stahl auf. Da jedoch rostfreier Stahl nur schwierig zu verarbeiten ist, sind diese Komponenten oft mit einem Adapter versehen, der die Verbindung zu der Motoreinheit bereitstellt und aus Kunststoff hergestellt ist. Hierdurch wird es ermöglicht, die benötigten komplexen Geometrien der Verbindungsstelle mit der Motoreinheit leicht, zum Beispiel durch Spritzguss, herzustellen. Dieser Adapter ist Teil des Aufsatzes, ist jedoch nicht dafür gedacht, die Lebensmittel direkt zu verarbeiten.
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Ein solcher Adapter hat mehrere Funktionen. Zum einen hat er die Funktion, die metallischen Komponenten des Aufsatzes zu halten. Eine weitere Funktion ist es, die Motoreinheit mit dem Aufsatz zu verbinden ist. Ferner ist die Welle, welche das Arbeitsteil trägt, innerhalb des Adapters zu zentrieren, um das Koppeln der Welle mit der Motoreinheit zu erleichtern.
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Im Stand der Technik werden die zwei erstgenannten Funktionen direkt durch den Adapter durchgeführt, während die dritte Funktion durch ein separates Kunststoffteil bereitgestellt wird, welches an den Adapter befestigt wird und die Welle zentriert.
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Darstellung der Erfindung
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Den Erfindern ist aufgefallen, dass es wünschenswert wäre, auch die Zentrierungsfunktion ohne ein separates Teil durchführen zu können, um die Konstruktion der Aufsatzes zu vereinfachen.
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Insofern zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, die Konstruktion eines Aufsatzes für ein Küchengerät zu vereinfachen und somit ein solches Küchengerat einfacher herstellbar zu machen.
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Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Anspruch 1 betrifft einen Aufsatz für ein Küchengerät. Bei einem solchen Aufsatz handelt es sich um diejenige Komponente, die bei einem motorbetriebenen Küchengerät dafür gedacht ist, in Kontakt mit den Lebensmitteln zu geraten und diese zu verarbeiten.
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Ein solcher Aufsatz weist einen Adapter mit einem Durchlass auf, der sich entlang einer Axialrichtung des Adapters erstreckt. Dieser Adapter wird bei Gebrauch an einer Motoreinheit angebracht und dient somit dazu, die durch den Motor anzutreibenden Komponenten mit dem Motor in der Motoreinheit zu koppeln. Der Durchlass beschreibt ein durchgehendes Loch, das sich durch den Adapter erstreckt und welches typischerweise im Wesentlichen zylinderförmig ist.
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Innerhalb dieses Durchlasses ist eine Welle angeordnet. Diese Welle weist an einem ersten Ende ein Arbeitsteil auf, welches zum Beispiel eine Klinge, aber auch eine beliebige andere Einrichtung zum Verarbeiten von Lebensmitteln sein kann, wie zum Beispiel ein Quirl. Die Welle ist innerhalb des Durchlasses drehbar angeordnet und kann an dem zweiten Ende der Welle (d.h. demjenigen Ende der Welle, die dem ersten Ende gegenüberliegt) mit einem Motor gekoppelt werden, sodass sie durch diesen Motor in Drehung versetzt werden kann.
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Erfindungsgemäß weist der Adapter in dem Durchlass, d.h. an der Innenwand des Durchlasses, einen oder mehrere Vorsprünge auf, die einstückig mit dem Adapter ausgebildet sind. Diese Vorsprünge schränken die Position der Welle innerhalb des Durchlasses ein und dienen somit dazu, die Welle in ihrer Radialposition einzuschränken. Dadurch, dass die Welle innerhalb des Durchlasses somit vorpositioniert ist, wird das Verbinden mit der Motoreinheit erleichtert. Da die einen oder mehreren Vorsprünge einstückig mit dem Adapter ausgebildet sind, ist es nicht nötig, eine separate Komponente vorzusehen, um die Welle innerhalb des Durchlasses zu positionieren. Es reicht aus, die Vorsprünge beim Herstellen des Adapters aus dem Material des Adapters zu fertigen. Insofern kann die Konstruktion des Aufsatzes vereinfacht werden. Außerdem ist eine solche vereinfachte Konstruktion weniger fehleranfällig, da es unwahrscheinlicher ist, dass der Einbau eines Teils vergessen wird, und es kann auch der benötigte Platz zum Aufbewahren von Komponenten reduziert werden.
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Bevorzugt weisen die Vorsprünge Rippen auf, die sich axial entlang des Durchlasses erstrecken. Solche Rippen, deren Erstreckungsrichtung entlang der Axialrichtung des Durchlasses sind, sind leicht herstellbar und führen somit zu einem kostengünstig herstellbaren Aufsatz.
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Bevorzugt positionieren die Vorsprünge die Welle an einer radial zentrierten Position innerhalb des Durchlasses. Durch eine solche Positionierung wird die Befestigung an einer Motoreinheit erleichtert. Dies ist insbesondere deshalb notwendig, da die Welle nur an dem Ende, welches dem Adapter gegenüberliegt und an dem das Arbeitsteil angebracht ist, gelagert ist. An dem Ende, welches durch den Adapter geführt ist, ist die Welle nicht gelagert und hat dementsprechend viel radiales Spiel. Die Lagerung an diesem Ende stellt sich erst durch Verbinden der Welle mit der Kupplung des Motorteils ein. Durch dieses radiale Spiel kann sich das Ende der Welle, welches dem ersten Ende gegenüberliegt, exzentrisch zur Motorkupplung ausrichten. Dies würde beim Verbinden von Aufsatz und Motorteil verhindern, dass die Welle mit der Motorkupplung verbindbar ist. Daher ist es sinnvoll, dass die Welle an diesem Ende vorzentriert wird, um zuverlässig mit der Motorkupplung koppelbar zu sein.
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Theoretisch könnte dieser Effekt auch dadurch erreicht werden, dass der Durchlass selbst im Durchmesser verkleinert wird. Das hätte aber den Nachteil, dass in den Aufsatz eingedrungenes Spülwasser und Verschmutzungen schlechter ablaufen können und außerdem eine Wellenkupplung nicht durch den Adapter hindurchgeführt werden könnte.
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Bevorzugt weist der Adapter Kunststoff auf und ist noch stärker bevorzugt daraus hergestellt. Ein solcher Adapter kann kostengünstig, zum Beispiel durch Spritzguss, hergestellt werden.
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Vorzugsweise weist der Aufsatz einen Rohraufsatz auf. Ein solcher Rohraufsatz, der durchaus eine variierende Querschnittsfläche aufweisen kann, ist an dem Adapter vorgesehen und ist so ausgestaltet, dass sich die Welle durch ihn erstreckt. Das Arbeitsteil ist an einem Ende des Rohraufsatzes vorgesehen, der demjenigen Teil des Rohraufsatzes gegenüberliegt, an dem der Adapter vorgesehen ist. Durch einen solchen Rohraufsatz kann die Welle von einer Beeinflussung von außen geschützt werden und es kann auch ein Benutzer daran gehindert werden, unbeabsichtigt in die Welle hineinzugreifen. In bevorzugten Ausführungsformen ist der Rohraufsatz aus Metall hergestellt, insbesondere aus rostfreiem Stahl.
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Bevorzugt ist der Rohraufsatz an dem Adapter durch eine Presspassung verbunden und z.B. auf den Adapter pressgepasst. Eine solche Presspassung ist kostengünstig herstellbar. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Rohraufsatz aus einer metallischen Komponente hergestellt ist.
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Weiterhin wird bevorzugt, dass der Rohraufsatz mit dem Adapter verstemmt ist. Durch eine solche Verstemmung kann die Stabilität der Befestigung erhöht werden.
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Bevorzugt weist der Rohraufsatz Laschen auf, die sich durch Öffnungen in dem Adapter erstrecken. Diese Laschen sind durch Verbiegen mit dem Adapter verbunden, was die Zuverlässigkeit der Verbindung erhöht.
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Weiterhin wird bevorzugt, dass ein Einsatz vorgesehen ist, der mit dem Adapter gekoppelt ist (zum Beispiel durch eine Rastverbindung) und den Durchlass zumindest partiell abdeckt. Hierunter wird verstanden, dass diejenigen Bereiche des Durchlasses, in denen die Welle nicht angeordnet ist, zumindest teilweise abgedeckt werden. Hierdurch kann ein Eindringen von Staub oder anderen Substanzen, wie zum Beispiel Wasser oder Lebensmittelreste, in den Durchlass verhindert werden und das ästhetische Erscheinungsbild verbessert werden. Dadurch, dass der Einsatz keine wesentliche technische Funktion erfüllt, kann er optional eingesetzt werden, z.B. nur an höherpreisigen Modellen, während er an günstigeren Modellen weggelassen werden kann.
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Bevorzugt weist der Aufsatz eine Einrichtung zum Verbinden mit der Motoreinheit auf. Hierdurch kann der Aufsatz sicher an der Motoreinheit gekoppelt werden. Bevorzugt weist diese Einrichtung ein Gewinde, eine Bajonettverbindung oder eine Schnappverbindung auf, welche zu einer leicht herstellbaren, aber auch zuverlässigen Verbindung führen.
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Weiterhin ist ein Küchengerät, insbesondere ein Stabmixer, mit einer Motoreinheit und einem Aufsatz wie vorliegend beschrieben erfindungsgemäß. Hierbei wird die Motoreinheit mit der Welle gekoppelt und kann diese somit antreiben. Ein solches Küchengerät weist die Vorteile auf, die bereits weiter oben erwähnt worden sind.
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Figurenliste
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- 1 zeigt einen Adapter zur Verwendung in einem Aufsatz gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
- 2 zeigt den Adapter der 1 in einer Draufsicht.
- 3 zeigt den Adapter der 1 in einer Längsschnittansicht.
- 4 zeigt einen Adapter zusammen mit einer Welle und einem Rohraufsatz in einem Aufsatz gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
- 5 zeigt den Aufsatz der 4 in einer Draufsicht.
- 6 zeigt den Aufsatz der ersten Ausführungsform in einer Gesamtansicht.
- 7 zeigt einen Adapter zur Verwendung in einem Adapter einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer schrägen Draufsicht.
- 8 zeigt den Adapter der 7 in einer Längsschnittansicht.
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Detaillierte Beschreibung der Figuren
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1 zeigt einen Adapter 10 zur Verwendung in einem Aufsatz gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
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Der Adapter 10 weist einen ersten hohlzylindrischen Abschnitt 12 und einen über einen Übergangsabschnitt 14 damit verbundenen zweiten hohlzylindrischen Abschnitt 16 auf. Der Übergangsabschnitt weist einen zum zweiten hohlzylindrischen Abschnitt 16 hin abnehmenden Querschnitt auf. An der Innenwand des ersten hohlzylindrischen Abschnittes 12 weist dieser Bajonettverbindungsabschnitte 20 als Beispiele einer Einrichtung zur Verbindung mit einer Motoreinheit auf, die für eine Bajonettverbindung mit einer Motoreinheit gedacht ist. Der zweite hohlzylindrische Abschnitt 16 weist einen kleineren Radius auf als der erste hohlzylindrische Abschnitt 12. An der Außenseite des zweiten hohlzylindrischen Abschnittes 16 sind Außenrippen 17 vorgesehen, die sich axial erstrecken und mit konstanten Abständen voneinander entlang der Umfangsrichtung vorgesehen sind. Das untere Ende der Außenrippen 17 weist eine Anfasung 19 auf, die dazu dient, den zweiten hohlzylindrischen Abschnitt 16 leichter in einen Rohraufsatz (in 1 nicht dargestellt) einführen zu können.
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2 zeigt den Adapter 10 der 1 und insbesondere den ersten hohlzylindrischen Abschnitt 12 in einer Draufsicht. Wie hieraus ersichtlich ist sind zwei Bajonettverbindungsabschnitte 20 vorgesehen. Diese Anzahl ist nicht beschränkend. Ferner ist zu sehen, dass ein Durchlass 26 vorgesehen ist, der sich axial entlang der Zylinderachse sowohl des ersten hohlzylindrischen Abschnittes 12 als auch des zweiten hohlzylindrischen Abschnittes 16 (in der 2 nicht dargestellt) erstreckt. An der Innenseite des zweiten hohlzylindrischen Abschnittes 16 sind (vorliegend vier) Rippen 24 vorgesehen, die sich im Wesentlichen entlang der Axialrichtung erstrecken und nach innen hin vorstehen. Diese Rippen 24 dienen dazu, eine Welle 50, die später unter Bezugnahme auf 3 und 4 diskutiert werden wird, zu positionieren und innerhalb des Durchlasses 26 radial zu zentrieren. Ferner sind an der gleichen Winkelposition wie die Rippen 24 Öffnungen 22 vorgesehen, die sich im Wesentlichen axial entlang der Axialrichtung erstrecken. Es ist auch möglich, dass die Öffnungen 22 entlang der Umfangsrichtung versetzt zu den Rippen 24 angeordnet sind. Außerdem sind Vertiefungen 28 in dem Übergangsabschnitt 14 vorgesehen. Diese dienen dazu, dass auf ihnen etwaiges Zubehör, das in den Aufsatz 10 eingesteckt wird, aufliegen kann.
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Die Durchlässe 22 dienen dazu, dass an einem Rohraufsatz vorgesehene Laschen sich durch diese hindurch erstrecken können und dann mit dem Adapter 10 verstemmt werden können, um somit den Adapter 10 stabiler mit einem solchen Rohraufsatz zu verbinden.
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3 zeigt die Anordnung der 2 in einem Längsschnitt. Deutlich zu sehen ist außerdem eine Rastnase 30, die dazu dient, den Bajonettverschluss im geschlossenen Zustand zu fixieren und eine haptische Rückmeldung für den Benutzer zu erzeugen. Die Rastnase 30 verrastet mit einem elastischen Gegenstück am Motorteil (nicht dargestellt). Ferner sind auch die Zentrierungsrippen 24 zu sehen, die innerhalb des zweiten hohlzylindrischen Abschnittes 16 vorgesehen sind. Der in diesen 1-3 dargestellte Adapter weist, abgesehen von den Bajonettverbindungsabschnitten 20, keine Hinterschneidungen o.ä. auf, die bei Spritzguss die Verwendung von Schiebern notwendig machen, und kann somit vergleichsweise einfach in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden.
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4 zeigt den Aufsatz 100 gemäß der ersten Ausführungsform abschnittsweise in einer Längsschnittansicht. Auf den zweiten hohlzylindrischen Abschnitt 16 ist ein Rohraufsatz 40 aufgesteckt, der vorliegend aus einem Metallrohr ausgebildet ist. Dieser Rohraufsatz 40 weist an seinem oberen Ende vorliegend vier Laschen 42 auf, die in der in 4 dargestellten Ausführungsform noch nicht umgebogen worden sind. In dem fertigen Aufsatz sind diese umgebogen und dienen dann dazu, den Rohraufsatz 40 bezüglich des Adapters 10 zu befestigen. Da gleichzeitig eine signifikante Überlappung des Rohraufsatzes 40 mit dem zweiten hohlzylindrischen Abschnitt 16 in dem Bereich, in dem der Rohraufsatz 40 auf den Adapter 10 aufgesteckt ist, vorliegt, kann eine stabile Befestigung des Adapters 10 an dem Rohraufsatz 40 erzielt werden. In Ausführungsformen mussten Kräfte von bis zu 300 N aufgebracht werden, damit sich das Material des Adapters 10 plastisch verformt und sich vom Rohraufsatz 40 löst.
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Es ist ferner dargestellt, dass eine Welle 50 innerhalb des Rohraufsatzes 40 und des Adapters 10 angeordnet ist. Das (nicht dargestellte) erste Ende dieser Welle 50 weist ein Arbeitsteil zur Verarbeitung von Lebensmitteln auf, während das dargestellte zweite Ende 52 Vorsprünge an der Außenseite aufweist, die zur Kopplung mit einer Motoreinheit dienen und die dafür verwendet werden können, die Welle 50 und das damit verbundene Arbeitsteil in Drehung zu versetzen. Die Welle 50 wird vom Rohraufsatz 40 in demjenigen Bereich, welcher dem Adapter 10 gegenüberliegend angeordnet ist, gelagert und wird bei Verwendung durch die Motoreinheit am anderen Ende gelagert. Insofern ist es sinnvoll, eine Vorzentrierung durch die Rippen 24 zu erzielen. Im Gegensatz dazu wäre es nicht sinnvoll, in dem Bereich des Adapters 10 eine weitere Lagerung vorzusehen, da die Welle 50 bei Verwendung mit der Motoreinheit dann aufgrund der dritten Lagerung durch die Motoreinheit überbestimmt wäre.
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Die in 4 gezeigte Ausgestaltung ist weiter in 5 gesehen. Auch hier ist ersichtlich, dass die Welle 50 innerhalb des Durchlasses 26 zentriert gehalten wird, jedoch mit geringem Spiel, so dass eine Überbestimmung in Verbindung mit der Motoreinheit vermieden wird.
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6 zeigt einen Aufsatz 100 gemäß der vorliegenden ersten Ausführungsform in der Gesamtansicht. Wie zu sehen ist, ist der Adapter 10 an dem Rohraufsatz 40 vorgesehen. Der Rohraufsatz 40 weist an seinem vorliegend dargestellten unteren Ende eine Glocke 46 auf, an der sich der Rohraufsatz 40 aufweitet. Diese Glocke 46 weist am Rand Öffnungen 48 auf, die den Eintritt bzw. Austritt von Lebensmitteln in die/aus der Glocke 46 erleichtern und somit das Umlaufen von Lebensmittel ermöglichen. Das (nicht dargestellte) Arbeitsteil ist innerhalb der Glocke 46 angeordnet.
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Einen Adapter 10' zur Verwendung in einem Aufsatz gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der 7 dargestellt. Dieser Adapter 10' ist im Wesentlichen identisch zu dem Adapter, der bereits weiter oben unter Bezugnahme auf 1-6 beschrieben worden ist. Ein Unterscheidungsmerkmal ist hierbei, dass ein Einsatz 60 vorgesehen ist, der eine kreisförmige Platte 61 mit einem inneren mittleren Loch 64 aufweist, durch das sich die Welle 50 bei Gebrauch erstreckt. Vorliegend sind vier Löcher 62 vorgesehen, die sich durch diese Platte 61 erstrecken. Dieser Einsatz 60 ist so vorgesehen, dass er zumindest einen Großteil des Durchlasses 26 abdeckt und somit verhindert bzw. erschwert, dass Lebensmittelreste und andere Arten von Verschmutzung in diesen Durchlass 26 eindringen und außerdem die Laschen 42 des Rohrabschnitts 40 verdeckt. Dieser Einsatz 60 weist, wie in 8 dargestellt, Klauen 66 auf, die sich nach unten, d.h. in Richtung des ersten Endes der Welle (nicht dargestellt) erstrecken. An dem unteren Ende weisen diese eine Abschrägung 68 auf, die ein Einrasten der Klauen 66 an Vorsprüngen 70 des Adapters 10' erleichtern. Diese so ausgebildeten Klauen 66 stehen mit den Vorsprüngen 70 im Eingriff, die an dem Adapter 10' vorgesehen sind. Durch diesen Eingriff wird der Einsatz 60 in seiner Position gehalten. Es ist ferner zu sehen, dass die Platte 61 auf den Vertiefungen 28 aufliegt und durch diese zumindest teilweise gelagert wird.