DE202021105986U1 - Küchenmaschine sowie Einsatz zur Verwendung in einer Küchenmaschine - Google Patents

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Abstract

Küchenmaschine, umfassend einen Topf (1), wobei der Topf (1) eine an einem unteren Topfende angeordnete Topfbasis (2), einen sich an die Topfbasis (2) anschließenden Topfmantel (3) mit einer Topfmantel-Innenseite (I) und gegebenenfalls einen Topfdeckel (30) aufweist, wobei mit dem Topfdeckel (30) eine der Topfbasis (2) gegenüberliegende obere Topföffnung (4) verschließbar ist, gekennzeichnet durch einen Topf-Einsatz (20), der in einen Innenraum des Topfes (1) einsetzbar und mittels eines Befestigungsabschnitts (21) an der Topfmantel-Innenseite (I) befestigbar ist, wobei der Topf-Einsatz (20) zudem einen Aufnahmeabschnitt (22) zur Aufnahme eines in dem Topf (1) zu temperierenden Nahrungsmittelbehältnisses (23) samt darin beinhaltetem Nahrungsmittel, insbesondere Babynahrung, aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Küchenmaschine, umfassend einen Topf, wobei der Topf eine an einem unteren Topfende angeordnete Topfbasis, einen sich an die Topfbasis anschließenden Topfmantel mit einer Topfmantel-Innenseite und gegebenenfalls einen Topfdeckel aufweist, wobei mit dem Topfdeckel eine der Topfbasis gegenüberliegende obere Topföffnung verschließbar ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Topf-Einsatz zur Verwendung in einer solchen Küchenmaschine.
  • Mit einer Küchenmaschine können Kochprozesse, Backprozesse, Mischprozesse, Zerkleinerungsprozesse oder allgemein Zubereitungs-/Verarbeitungsprozesse von Lebensmitteln automatisiert oder teilautomatisiert durchgeführt werden. Unter einem „Lebensmittel“ sind allgemein ess- oder trinkbare Substanzen zu verstehen. Lebensmittel seien im Zusammenhang dieser Erfindung synonym als Nahrungsmittel bezeichnet.
  • Es sind Küchenmaschinen bekannt, die eine Antriebseinheit für eine in einem Topf angeordnete Rotationseinheit (z.B. ein Rührwerk, Schneidmittel, Mischmittel oder dergleichen) aufweisen. Mittels der Antriebseinheit kann die in dem Topf angeordnete Rotationseinheit bewegt, insbesondere rotiert, werden. Die eigentliche Antriebseinheit kann in einer Basiseinheit der Küchenmaschine integriert sein, auf welche der Topf auf- oder in welche der Topf eingesetzt werden kann. Die Rotationseinheit kann in Nähe der Topfbasis, also am unteren Topfende, angeordnet sein, wobei die Topfbasis eine Öffnung aufweisen kann, durch welche eine Welle der Antriebseinheit hindurchragen und mechanisch an die Rotationseinheit ankoppeln kann. Derartige Küchenmaschinen (Basiseinheit und Topf) werden beispielsweise unter der Bezeichnung Thermomix® vertrieben.
  • Mittels einer solchen Rotationseinheit (nachfolgend als „Schneid- oder Rührwerk“ bezeichnet) kann beispielsweise eine in dem Topf befindliche Flüssigkeit (z. B. Wasser) durchmischt, gerührt und verteilt werden. Vielerlei solcher Küchenmaschinen weisen zudem eine Temperier-Einheit auf, mit welcher in dem Topf befindliche Lebensmittel (z. B. auch eine Flüssigkeit wie Wasser) erwärmt bzw. erhitzt werden kann. Teils lassen sich die Flüssigkeiten gar bis zu deren Siedepunkt erhitzen. Somit eignen sich Küchenmaschinen auch zum Garen, Erhitzen und Kochen von Lebensmitteln.
  • Bestimmte Lebensmittel müssen oder sollen vor deren Verzehr auf eine vorgegebene Solltemperatur oder eine gewünschte Temperatur erhitzt werden. Auch kann es sich dabei nicht um eine spezifische Temperatur oder einen Temperaturbereich handeln, sondern allgemein um ein „Aufwärmen“ eines Lebensmittels. Zum Aufwärmen von Lebensmittel werden häufig Mikrowellen verwendet.
  • Es besteht ein Bedarf Lebensmittel unmittelbar in ihrem Verpackungs- oder Verabreichungsbehältnis (im Kontext dieser Erfindung allgemein als „Nahrungsmittelbehältnis“ bezeichnet) zu temperieren (zu erwärmen oder auch zu kühlen). Als Beispiel ist Spezialnahrung wie Babynahrung zu nennen, die beispielsweise in Nahrungsmittelflaschen, Nahrungsmittelgläsern oder zur Babyflaschen (zur Verabreichung) aufgenommen sein kann. Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Geräten bekannt, mit denen in solchen Nahrungsmittelbehältnissen aufgenommene Babynahrung temperiert werden kann (Flaschenwärmer). Dabei wird das Nahrungsmittelbehältnis in einem Korb aufgenommen, in einem Flaschenwärmer positioniert und in einem in dem Flaschenwärmer vorliegenden Wasserbad erwärmt.
  • Küchenmaschinen sind grundsätzlich für die Zubereitung von Spezialnahrung wie Babynahrung sehr beliebt. Gleichwohl besteht ein Bedarf derartige Spezialnahrung unmittelbar in einem Nahrungsmittelbehältnis zu temperieren, was in vielerlei Küchenmaschinen aufgrund ihres Aufbaus nicht möglich ist. Würde man ein Nahrungsmittelbehältnis im Bereich der Topfbasis eines oben beschriebenen, einer Küchenmaschine zugehörigen Topfes, positionieren, so würde das Nahrungsmittelbehältnis unweigerlich von der Rotationseinheit beschädigt werden. Entsprechend besteht ein Bedarf an technischen Zusatzkomponenten für Küchenmaschinen, die erlauben in einem Nahrungsmittelbehältnis aufgenommene Nahrungsmittel wie Babynahrung in einer Küchenmaschine unmittelbar im Nahrungsmittelbehältnis zu temperieren.
  • Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Küchenmaschine bereitzustellen, welche eine Temperierung von in einem Nahrungsmittelbehältnis enthaltenen Lebensmitteln (Nahrungsmitteln) unter Einsatz der Küchenmaschine unmittelbar im Nahrungsmittelbehältnis ermöglicht. Zumindest liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde eine Alternative zum Stand der Technik zu schaffen.
  • Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Topf-Einsatz für einen Topf einer Küchenmaschine vorzuschlagen, mit dem eine Temperierung von in einem Nahrungsmittelbehältnis enthaltenen Lebensmitteln (Nahrungsmitteln) unter Einsatz der Küchenmaschine unmittelbar im Nahrungsmittelbehältnis ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Küchenmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Topf-Einsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 10 vorgeschlagen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können (auch über Kategoriegrenzen hinweg) und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass eine hierin verwendete, zwischen zwei Merkmalen stehende und diese miteinander verknüpfende Konjunktion „und/oder“ stets so auszulegen ist, dass in einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstands lediglich das erste Merkmal vorhanden sein kann, in einer zweiten Ausgestaltung lediglich das zweite Merkmal vorhanden sein kann und in einer dritten Ausgestaltung sowohl das erste als auch das zweite Merkmal vorhanden sein können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine Küchenmaschine, umfassend einen Topf, wobei der Topf eine an einem unteren Topfende angeordnete Topfbasis, einen sich an die Topfbasis anschließenden Topfmantel mit einer Topfmantel-Innenseite und gegebenenfalls einen Topfdeckel aufweist, wobei mit dem Topfdeckel eine der Topfbasis gegenüberliegende obere Topföffnung verschließbar ist. Die Küchenmaschine ist gekennzeichnet durch einen Topf-Einsatz, der in einen Innenraum des Topfes einsetzbar und mittels eines Befestigungsabschnitts an der Topfmantel-Innenseite befestigbar ist, wobei der Topf-Einsatz zudem einen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines in dem Topf zu temperierenden Nahrungsmittelbehältnisses samt darin beinhaltetem Nahrungsmittel, insbesondere Babynahrung, aufweist. Die erwähnte Topfbasis kann auch als Topfboden verstanden werden. An dem erwähnten Topfmantel kann ein Griff befestigt sein. Der Topf-Einsatz kann in den Topf eingesetzt und aus diesem entnommen werden, beispielsweise händisch oder unter Einsatz eines Hilfsmittels (z. B. einer geeigneten Handhabe, die an den Topf-Einsatz koppeln oder diesen greifen kann).
  • Eine Temperierung des in dem Nahrungsmittelbehältnis enthaltenen Nahrungsmittels kann erfolgen, indem der Topf-Einsatz in den Topf eingesetzt wird und das Nahrungsmittelbehältnis in den Aufnahmeabschnitt eingesetzt (und damit aufgenommen) wird. Durch Zugabe einer Flüssigkeit in den Topf (z. B. Wasser) kann Wärme von der Flüssigkeit auf das Nahrungsmittelbehältnis und damit auch auf das in dem Nahrungsmittelbehältnis enthaltene Nahrungsmittel übertragen werden. Dabei wird die Flüssigkeit in dem Topf erwärmt und kann (gegebenenfalls unter Vermischung mit einem im Bereich der Topfbasis angeordneten Schneid- oder Rührwerk) mit einer Wandung des Aufnahmeabschnitts oder des Nahrungsmittelbehältnisses in wärmeleitenden Kontakt treten. Letzterer Fall bedingt, dass der Aufnahmeabschnitt derart ausgebildet ist, dass die in dem Topf enthaltene Flüssigkeit durch den Aufnahmeabschnitt hindurchtreten kann, dieser also Öffnungen aufweist. Dazu kann der Aufnahmeabschnitt nach Art eines Gitters, eines Korbs, oder Siebs gestaltet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass der Aufnahmeabschnitt geschlossen ausgebildet ist, d.h. die in dem Topf befindliche Flüssigkeit tritt nicht unmittelbar in Kontakt mit dem Nahrungsmittelbehältnis, sondern überträgt die Wärme mittelbar über den Aufnahmeabschnitt auf das Nahrungsmittelbehältnis und somit auf darin enthaltene Nahrungsmittel. Gleichsam ist vorstellbar ein in einem Nahrungsmittelbehältnis enthaltenes Nahrungsmittel mit diesem Prinzip zu kühlen. Die in dem Topf befindliche Flüssigkeit muss sodann eine Temperatur aufweisen, die unterhalb einer initialen Temperatur des in dem Nahrungsmittelbehältnis enthaltenen Nahrungsmittels liegt. Vorstellbar ist, dass dazu gekühltes Wasser, Wasser mit Eiswürfeln, Eiswürfel, Crushed-Eis oder dergleichen verwendet wird. Auch ist vorstellbar, dass die Küchenmaschine eine in dem Topf enthaltene Flüssigkeit kühlt, also eine Kühleinheit aufweist.
  • Die eingangs (im einleitenden Teil) beschriebenen Begriffsdefinitionen gelten auch für den hier konkret die vorliegende Erfindung betreffenden Beschreibungsteil. So sind unter einem „Lebensmittel“ allgemein ess- oder trinkbare Substanzen zu verstehen. Lebensmittel sind im Zusammenhang dieser Erfindung synonym als Nahrungsmittel bezeichnet. Im Besonderen richtet sich die vorliegende Erfindung auf die Möglichkeit zur Temperierung (Erwärmung, Kühlen) von in einem Nahrungsmittelbehältnis (Glas, Flasche oder dergleichen) aufgenommenen Nahrungsmitteln (insbesondere Spezialnahrung wie Baby- oder Tiernahrung) mittels einer Küchenmaschine. Da Küchenmaschinen ohnehin in vielerlei Haushalten vorhanden sind, ermöglicht die notwendige Erfindung eine bereits vorhandene Küchenmaschine (wie den bekannten Thermomix®) zur Temperierung von in einem Nahrungsmittelbehältnis enthaltenen Nahrungsmitteln einzusetzen bzw. auf diesen Einsatzzweck zu erweitern.
  • In dem Topf können Mittel zum Rühren, Schneiden von Lebensmitteln vorgesehen sein (Schneid- oder Rührwerk). Die Küchenmaschine kann ferner eine Heiz-, Gar- oder Kühlfunktion aufweisen. Mit dem Schneid- oder Rührwerk kann eine in dem Topf befindliche Flüssigkeit (z. B. Wasser) beim Temperieren des in dem Nahrungsmittelbehältnis enthaltenen Nahrungsmittels zur besseren Wärmeverteilung gerührt (verteilt und durchmischt) werden. Dadurch wird die Wärmeübertragung auf das Nahrungsmittelbehältnis samt darin enthaltenem Nahrungsmittel verbessert. Gleiches gilt für einen Wärmeabtransport von dem im Nahrungsmittelbehältnis enthaltenen Nahrungsmittel in Richtung der im Topf befindlichen Flüssigkeit (Kühlen des Nahrungsmittels).
  • Es ist bekannt, dass Küchenmaschinen eine Vielzahl von unterschiedlichen Funktionen und Zubehör umfassen können, die jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sein sollen.
  • Der vorgeschlagene Topf-Einsatz kann bekannte Küchenmaschinen wie den Thermomix ® unmittelbar erweitern und lässt sich ohne Veränderung von Bauteilkomponenten in Verbindung mit dem Topf der Küchenmaschine verwenden.
  • Der Topf-Einsatz ist vorzugsweise aus einem oder mehreren Materialien gefertigt, das/die hitzebeständig in Bezug auf eine in dem Topf erwärmte Flüssigkeit sind, beispielsweise bis zum Siedepunkt von Wasser. Auch ist der Topf-Einsatz korrosionsstabil gegenüber Wasser. Der Topf-Einsatz kann beispielsweise aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Der Topf-Einsatz kann - bei Fertigung aus Kunststoff - beispielsweise als Spritzgussbauteil hergestellt werden. Der Topf-Einsatz kann ein einteiliges (einstückiges) Bauteil sein.
  • Nachfolgend seien weitere Ausgestaltungen der mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine beschrieben. Die nachfolgende Beschreibung inkludiert jene in den Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltungsmerkmale, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Es sei ausdrücklich erwähnt, dass die nachfolgend in Bezug zur mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine beschriebenen Merkmale ohne Weiteres auch Ausgestaltungsmerkmale des mit der Erfindung vorgeschlagenen Topf-Einsatzes sein können und umgekehrt.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt in einem in den Topf eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes in einem Abstand zur Topfbasis angeordnet ist. Ferner ist der Aufnahmeabschnitt in diesem Zustand beabstandet zu einem im Bereich der Topfbasis angeordnetes Schneid- oder Rührwerk angeordnet (sofern der Topf der Küchenmaschine ein solches Schneid- oder Rührwerk im Bereich der Topfbasis aufweist, was je nach Modell der Küchenmaschine variieren kann), sodass der Aufnahmeabschnitt durch das Schneid- oder Rührwerk nicht beschädigt wird. Gleichwohl kann eine in dem Topf enthaltene Flüssigkeit (z. B. Wasser) zur besseren Wärmeverteilung mittels des Schneid- oder Rührwerks gerührt, also verteilt werden. Der Füllstand von in dem Topf enthaltener Flüssigkeit (z. B. Wasser) ist vorzugsweise so gewählt, dass ein Kontakt der Flüssigkeit mit dem Aufnahmeabschnitt bzw. dem in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommenen Nahrungsmittelbehältnis ermöglicht wird. Der Füllstand der Flüssigkeit in dem Topf ist daher vorzugsweise größer als der genannte Abstand zwischen Topfbasis und Aufnahmeabschnitt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt scheibenförmig ausgebildet ist und eine, vorzugsweise zentriert angeordnete, Lochöffnung aufweist, ausgehend von welcher sich der Aufnahmeabschnitt - bezogen auf einen in den Topf eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes - in Richtung der Topfbasis erstreckt. Durch die Lochöffnung kann ein Nahrungsmittelbehältnis in den Aufnahmeabschnitt eingesetzt werden. Gleichsam kann vorgesehen sein, dass der erwähnte Topfdeckel eine zentrierte Öffnung aufweist, die zumindest teilweise mit der Lochöffnung des Befestigungsabschnitts überlappt bzw. oberhalb dieser angeordnet ist. Entsprechend kann ein in dem Nahrungsmittelbehältnis enthaltenes Nahrungsmittel beim Temperieren sowohl mit auf den Topf aufgesetzten Topfdeckel wie auch ohne gerührt werden. Das Verrühren erfolgt in diesem Fall händisch, beispielsweise mit einem Löffel oder einem Rührstab.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt nach Art eines einen Hohlzylinder ausbildenden Gitterkäfigs ausgebildet ist. Auch kann der Aufnahmeabschnitt nach Art eines Korbs oder Siebs ausgebildet sein. Die Ausbildung im Sinne eines Gitterkäfigs, Korbs oder Siebs ermöglicht, dass in dem Topf vorhandene Flüssigkeit, die zur Temperierung des Nahrungsmittelbehältnis eingesetzt wird, in Kontakt mit dem in dem Aufnahmeabschnitt angeordneten Nahrungsmittelbehältnis treten kann. Der Aufnahmeabschnitt kann also von Flüssigkeit durchströmbar sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt eine Aufnahmeabschnitt-Basis aufweist, die - bezogen auf einen in den Topf eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes - in dem Abstand zur Topfbasis angeordnet ist, wobei sich die Aufnahmeabschnitt-Basis ausgehend von einem Mittelstück radial nach außen erstreckende Basis-Stege umfasst, an welche sich in Richtung des Befestigungsabschnitts erstreckende Längs-Stege anschließen, wobei die Basis-Stege und Längs-Stege in gleicher Anzahl vorgesehen sind, und wobei die Längs-Stege jeweils mit einem ersten Längs-Steg-Ende mit einem zugehörigen Basis-Steg und mit einem zweiten Längs-Steg-Ende mit dem Befestigungsabschnitt verbunden sind. Der Abstand zwischen den einzelnen Basis-Stegen und Längs-Stegen ist vorzugsweise konstant gewählt. Auch das Mittelstück kann Öffnungen oder Poren aufweisen. Der Abstand zwischen Aufnahmeabschnitt-Basis und Topfbasis gewährleistet, dass der Topf-Einsatz durch ein etwaiges (rotierendes) im Bereich der Topfbasis angeordneten Schneid- oder Rührwerk nicht beschädigt wird. Weiterhin verhindert der Abstand einen übermäßigen Wärmeeintrag auf den Topf-Einsatz, welcher diesen möglicherweise beschädigen könnte (sofern Heizelemente z. B. im Bereich der Topfbasis angeordnet sind).
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt einen Außendurchmesser aufweist, der einem Innendurchmesser des Topfes im Wesentlichen entspricht, und dass der Befestigungsabschnitt einen Außenumfang mit einer Außenkontur aufweist, die einer Innenkontur der Topfmantel-Innenseite im Wesentlichen entspricht, sodass der Befestigungsabschnitt zur Befestigung an der Topfmantel-Innenseite mit seinem Außenumfang zumindest teilweise an der Topfmantel-Innenseite anliegt. Insbesondere bei Töpfen mit einem ausgehend von der Topfbasis in Richtung einer oberen Topföffnung zunehmenden Innendurchmesser des Topfes bewirkt ein konstanter Außendurchmesser des Befestigungsabschnitts, dass der Befestigungsabschnitt nur bis zu einer jenen Höhenposition (Vertikalposition) des Topfmantels eingesetzt werden kann, bei welcher der Topf einen Innendurchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des Befestigungsabschnitts entspricht. Ein Verschieben des Befestigungsabschnitts zu einer tieferen Position ist aufgrund des an diesen Positionen vorliegenden geringeren Innendurchmessers des Topfes nicht möglich. Der Topf kann an seiner Topfmantel-Innenseite konturiert sein, d.h. der Innenumfang des Topfes kann stellenweise von einer rein kreisförmigen Kontur abweichen, z. B. können an der Topfmantel-Innenseite Vorsprünge oder Rippen angeordnet sein. Entsprechend ist zum Einsetzen des Topf-Einsatzes erforderlich, dass der Befestigungsabschnitt an seinem Außenumfang eine zur Innenkontur der Topfmantel-Innenseite korrespondierende Außenkontur aufweist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass an der Topfmantel-Innenseite mehrere, insbesondere drei, Topfmantel-Innenseiten-Stege angeordnet sind, die sich - im Wesentlichen vertikal - entlang der Topfmantel-Innenseite erstrecken, und dass am Außenumfang des Befestigungsabschnitts mehrere Befestigungsmittel jeweils in Form einer Befestigungsnut ausgebildet sind, wobei ein jeweiliges Befestigungsmittel - bezogen auf einen in den Topf eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes - an einem zugehörigen Topfmantel-Innenseiten-Steg unmittelbar, ggf. unter Ausübung einer Klemmkraft - anliegt. Die Befestigungsnuten können unmittelbar in einen Außenumfangsabschnitt des Befestigungsabschnitts eingearbeitet sein. Ferner können im Bereich des Außenumfangs Flansche an den Befestigungsabschnitt angeflanscht sein, die jeweils eine nach außen, also in Richtung der Topfmantel-Innenseite, gerichtete Befestigungsnut ausbilden. Die Flansche können sich ausgehend von dem Befestigungsabschnitt nach oben, unten, oder in beide Richtungen erstrecken. Die Zahl der Befestigungsabschnitte bemisst sich nach der Anzahl der an der Topfmantel-Innenseite vorliegenden Stege. Die Befestigungsabschnitte müssen nicht zwingend an Stege angepasst sein. Sind an der Topfmantel-Innenseite anderweitige Elemente (z. B. Rippen, Noppen, Vorsprünge) oder dergleichen angeordnet, können die Befestigungsabschnitte eine diesbezüglich korrespondierende Form aufweisen.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Innendurchmesser des Topfes ausgehend von der Topfbasis in Richtung der oberen Topföffnung zunimmt. Der Topf kann - bezogen auf seinen Innendurchmesser - somit eine konische Form (z. B. eines Kegelstumpfes mit nach oben zunehmendem Innendurchmesser) aufweisen.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass - bezogen auf einen in den Topf eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes sowie bezogen auf ein in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommenes Nahrungsmittelbehältnis - der Aufnahmeabschnitt derart ausgebildet ist, dass eine in dem Topf befindliche Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, das Nahrungsmittelbehältnis zumindest teilweise umgeben und in Wärmeleitkontakt mit einer Wandung des Nahrungsmittelbehältnisses stehen kann.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Topf-Einsatz zur Verwendung in einer Küchenmaschine nach der Erfindung. Der Topf-Einsatz zeichnet sich dadurch aus, dass dieser
    • - in einen Innenraum des Topfes einsetzbar ist,
    • - einen Befestigungsabschnitt aufweist, vermöge dessen der Topf-Einsatz an der Topfmantel-Innenseite befestigbar ist,
    • - einen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines in dem Topf zu temperierenden Nahrungsmittelbehältnisses, insbesondere für Babynahrung, aufweist.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung eines mit der Erfindung vorgeschlagenen Topf-Einsatzes kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt scheibenförmig ausgebildet ist und eine, vorzugsweise zentriert angeordnete, Lochöffnung aufweist, ausgehend von welcher sich der Aufnahmeabschnitt - bezogen auf einen in den Topf eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes - in Richtung der Topfbasis erstreckt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung eines mit der Erfindung vorgeschlagenen Topf-Einsatzes kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt nach Art eines einen Hohlzylinder ausbildenden Gitterkäfigs ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung eines mit der Erfindung vorgeschlagenen Topf-Einsatzes kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt eine Aufnahmeabschnitt-Basis aufweist, die ausgehend von einem Mittelstück radial nach außen erstreckende Basis-Stege umfasst, an welche sich in Richtung des Befestigungsabschnitts erstreckende Längs-Stege anschließen, wobei die Basis-Stege und Längs-Stege in gleicher Anzahl vorgesehen sind, und wobei die Längs-Stege jeweils mit einem ersten Längs-Steg-Ende mit einem zugehörigen Basis-Steg und mit einem zweiten Längs-Steg-Ende mit dem Befestigungsabschnitt verbunden sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung eines mit der Erfindung vorgeschlagenen Topf-Einsatzes kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt einen Außendurchmesser aufweist, der einem Innendurchmesser des Topfes im Wesentlichen entspricht, und dass der Befestigungsabschnitt einen Außenumfang mit einer Außenkontur aufweist, die einer Innenkontur der Topfmantel-Innenseite im Wesentlichen entspricht, sodass der Befestigungsabschnitt dazu ausgebildet ist, zur Befestigung an der Topfmantel-Innenseite mit seinem Außenumfang zumindest teilweise an der Topfmantel-Innenseite anzuliegen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung eines mit der Erfindung vorgeschlagenen Topf-Einsatzes kann vorgesehen sein, dass am Außenumfang des Befestigungsabschnitts mehrere Befestigungsmittel jeweils in Form einer Befestigungsnut ausgebildet sind, wobei ein jeweiliges Befestigungsmittel dazu ausgebildet ist, - bezogen auf einen in den Topf eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes - an einem zugehörigen Topfmantel-Innenseiten-Steg unmittelbar, ggf. unter Ausübung einer Klemmkraft - anzuliegen. Die Befestigungsnute
  • Die Erfindung wird weiterhin anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Diese sind nur beispielhaft zu verstehen und sollen die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränken.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer Küchenmaschine gemäß der Erfindung;
    • 2 eine schematische Schnittansicht einer Küchenmaschine nach 1, welche einen Zustand wiedergibt, in dem ein Topf-Einsatz in einen Topf der Küchenmaschine eingesetzt ist;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Topf-Einsatzes gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt in Explosionsdarstellung eine Küchenmaschine, umfassend einen Topf 1 zur Aufnahme von Lebensmitteln, wobei der Topf 1 eine an einem unteren Topfende angeordnete Topfbasis 2, einen sich an die Topfbasis 2 anschließenden Topfmantel 3 mit einer Topfmantel-Innenseite I und einen Topfdeckel (30) aufweist, wobei mit dem Topfdeckel 30 eine der Topfbasis 2 gegenüberliegende obere Topföffnung 4 verschließbar ist. Ferner umfasst die Küchenmaschine - wie dargestellt - einen Topf-Einsatz 20, der in einen Innenraum des Topfes 1 einsetzbar und mittels eines Befestigungsabschnitts 21 an der Topfmantel-Innenseite I befestigbar ist, wobei der Topf-Einsatz 20 zudem einen Aufnahmeabschnitt 22 zur Aufnahme eines in dem Topf 1 zu temperierenden Nahrungsmittelbehältnisses 23 samt darin enthaltenem Nahrungsmittel, insbesondere Babynahrung, aufweist. Der Topf 1 kann einen Topf-Griff 5 aufweisen.
  • In 2 ist die Küchenmaschine in einem Zustand gezeigt, bei dem der Topf-Einsatz 20 in den Topf 1 eingesetzt ist. Wie dort gezeigt, ist der Aufnahmeabschnitt 22 in einem in den Topf 1 eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes 20 in einem Abstand D zur Topfbasis 2 angeordnet. Auch ist der Aufnahmeabschnitt 22 in einem Abstand zu einem im Bereich der Topfbasis 2 angeordneten Rühr- oder Schneidwerk 40 angeordnet. In der Regel wird zum Temperieren eines in dem Nahrungsmittelbehältnis 23 enthaltenen Lebensmittels eine Flüssigkeit (insbesondere Wasser) in den Topf gefüllt und auf eine gewünschte Temperatur aufgeheizt oder gekühlt. Zur verbesserten Temperaturverteilung kann die Flüssigkeit mittels des Schneid- oder Rührwerks 40 in Bewegung gebracht, also gerührt, werden. Durch den Abstand zwischen Schneid- oder Rührwerk 40 zum Aufnahmeabschnitt 22 kontaktiert das Schneid- oder Rührwerk 40 den Aufnahmeabschnitt 22 nicht (und damit auch nicht das Nahrungsmittelbehältnis 23). Eine Beschädigung des Nahrungsmittelbehältnisses 23 und des Aufnahmeabschnitts 22 wird somit vermieden.
  • Der Befestigungsabschnitt 21 ist - vgl. 1 und 3 - scheibenförmig ausgebildet und weist eine zentriert angeordnete Lochöffnung 24 auf. Ausgehend von der Lochöffnung 24 erstreckt sich der Aufnahmeabschnitt 22 - bezogen auf einen in den Topf 1 eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes 20 - in Richtung der Topfbasis 2 (vgl. 2). Dabei ist der Aufnahmeabschnitt 22 nach Art eines einen Hohlzylinder ausbildenden Gitterkäfigs (Korbs) ausgebildet.
  • Der Aufnahmeabschnitt 22 weist eine Aufnahmeabschnitt-Basis 25 auf, die - bezogen auf einen in den Topf 1 eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes 20 - in dem Abstand D zur Topf-Basis 2 angeordnet ist. Die Aufnahmeabschnitt-Basis 25 umfasst ausgehend von einem Mittelstück 26 radial nach außen erstreckende Basis-Stege 27, an welche sich in Richtung des Befestigungsabschnitts 21 erstreckende Längs-Stege 28 anschließen, wobei die Basis-Stege 27 und Längs-Stege 28 in gleicher Anzahl vorgesehen sind, und wobei die Längs-Stege 28 jeweils mit einem ersten Längs-Steg-Ende mit einem zugehörigen Basis-Steg 27 und mit einem zweiten Längs-Steg-Ende mit dem Befestigungsabschnitt 21 verbunden sind.
  • Wie in 2 erkennbar, weist der Befestigungsabschnitt 21 einen Außendurchmesser auf, der einem Innendurchmesser des Topfes 1 im Wesentlichen entspricht. Ferner weist der Befestigungsabschnitt 21 einen Außenumfang 29 mit einer Außenkontur auf, die einer Innenkontur der Topfmantel-Innenseite I im Wesentlichen entspricht, sodass der Befestigungsabschnitt 21 zur Befestigung an der Topfmantel-Innenseite I mit seinem Außenumfang 29 zumindest teilweise an der Topfmantel-Innenseite I anliegt.
  • An der Topfmantel-Innenseite I sind drei Topfmantel-Innenseiten-Stege 31 angeordnet, die sich - im Wesentlichen vertikal - entlang der Topfmantel-Innenseite I erstrecken. Am Außenumfang 29 des Befestigungsabschnitts 21 sind drei Befestigungsmittel 32 jeweils in Form einer Befestigungsnut ausgebildet, wobei ein jeweiliges Befestigungsmittel 32 - bezogen auf einen in den Topf 1 eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes 20 - an einem zugehörigen Topfmantel-Innenseiten-Steg 31 unmittelbar, ggf. unter Ausübung einer Klemmkraft - anliegt.
  • Erkennbar nimmt der Innendurchmesser des Topfes 1 ausgehend von der Topfbasis 2 in Richtung der oberen Topföffnung 4 zu, wodurch ein Anliegen des Befestigungsabschnitts 21 mit seinem Außenumfang 29 an der Topfmantel-Innenseite I ermöglicht wird.
  • Bezogen auf einen in den Topf 1 eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes 20 sowie bezogen auf ein in dem Aufnahmeabschnitt 22 aufgenommenes Nahrungsmittelbehältnis 23 ist der Aufnahmeabschnitt 22 derart ausgebildet, dass eine in dem Topf 1 befindliche Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, das Nahrungsmittelbehältnis 23 zumindest teilweise umgeben und in Wärmeleitkontakt mit einer Wandung des Nahrungsmittelbehältnisses 23 stehen kann. Dies wird durch die zwischen den Basis-Stegen 27 und Längs-Stegen 28 vorliegenden Abstände (Materialausnehmungen) ermöglicht, sodass die im Topf vorliegende Flüssigkeit auch in den Aufnahmeabschnitt 22 ein- und ausströmen kann. Ein darin aufgenommenes Nahrungsmittelbehältnis kann somit in unmittelbaren Kontakt mit der Flüssigkeit treten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Topf
    2
    Topfbasis
    3
    Topfmantel
    4
    obere Topföffnung
    5
    Topf-Griff
    20
    Topf-Einsatz
    21
    Befestigungsabschnitt
    22
    Aufnahmeabschnitt
    23
    Nahrungsmittelbehältnis
    24
    Lochöffnung
    25
    Aufnahmeabschnitt-Basis
    26
    Mittelstück
    27
    Basis-Steg
    28
    Längs-Steg
    29
    Außenumfang
    30
    Topfdeckel
    31
    Topfmantel-Innenseiten-Steg
    32
    Befestigungsmittel
    40
    Rühr- oder Schneidwerk
    I
    Topfmantel-Innenseite
    A
    Topfmantel-Außenseite

Claims (15)

  1. Küchenmaschine, umfassend einen Topf (1), wobei der Topf (1) eine an einem unteren Topfende angeordnete Topfbasis (2), einen sich an die Topfbasis (2) anschließenden Topfmantel (3) mit einer Topfmantel-Innenseite (I) und gegebenenfalls einen Topfdeckel (30) aufweist, wobei mit dem Topfdeckel (30) eine der Topfbasis (2) gegenüberliegende obere Topföffnung (4) verschließbar ist, gekennzeichnet durch einen Topf-Einsatz (20), der in einen Innenraum des Topfes (1) einsetzbar und mittels eines Befestigungsabschnitts (21) an der Topfmantel-Innenseite (I) befestigbar ist, wobei der Topf-Einsatz (20) zudem einen Aufnahmeabschnitt (22) zur Aufnahme eines in dem Topf (1) zu temperierenden Nahrungsmittelbehältnisses (23) samt darin beinhaltetem Nahrungsmittel, insbesondere Babynahrung, aufweist.
  2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (22) in einem in den Topf (1) eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes (20) in einem Abstand (D) zur Topfbasis (2) angeordnet ist.
  3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (21) scheibenförmig ausgebildet ist und eine, vorzugsweise zentriert angeordnete, Lochöffnung (24) aufweist, ausgehend von welcher sich der Aufnahmeabschnitt (22) - bezogen auf einen in den Topf (1) eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes (20) - in Richtung der Topfbasis (2) erstreckt.
  4. Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (22) nach Art eines einen Hohlzylinder ausbildenden Gitterkäfigs ausgebildet ist.
  5. Küchenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (22) eine Aufnahmeabschnitt-Basis (25) aufweist, die - bezogen auf einen in den Topf (1) eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes (20) - in dem Abstand (D) zur Topf-Basis (2) angeordnet ist, wobei sich die Aufnahmeabschnitt-Basis (25) ausgehend von einem Mittelstück (26) radial nach außen erstreckende Basis-Stege (27) umfasst, an welche sich in Richtung des Befestigungsabschnitts (21) erstreckende Längs-Stege (28) anschließen, wobei die Basis-Stege (27) und Längs-Stege (28) in gleicher Anzahl vorgesehen sind, und wobei die Längs-Stege (28) jeweils mit einem ersten Längs-Steg-Ende mit einem zugehörigen Basis-Steg (27) und mit einem zweiten Längs-Steg-Ende mit dem Befestigungsabschnitt (21) verbunden sind.
  6. Küchenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (21) einen Außendurchmesser aufweist, der einem Innendurchmesser des Topfes (1) im Wesentlichen entspricht, und dass der Befestigungsabschnitt (21) einen Außenumfang (29) mit einer Außenkontur aufweist, die einer Innenkontur der Topfmantel-Innenseite (I) im Wesentlichen entspricht, sodass der Befestigungsabschnitt (21) zur Befestigung an der Topfmantel-Innenseite (I) mit seinem Außenumfang (29) zumindest teilweise an der Topfmantel-Innenseite (I) anliegt.
  7. Küchenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Topfmantel-Innenseite (I) mehrere, insbesondere drei, Topfmantel-Innenseiten-Stege (31) angeordnet sind, die sich - im Wesentlichen vertikal - entlang der Topfmantel-Innenseite (I) erstrecken, und dass am Außenumfang (29) des Befestigungsabschnitts (21) mehrere Befestigungsmittel (32) jeweils in Form einer Befestigungsnut ausgebildet sind, wobei ein jeweiliges Befestigungsmittel (32) - bezogen auf einen in den Topf (1) eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes (20) - an einem zugehörigen Topfmantel-Innenseiten-Steg (31) unmittelbar, ggf. unter Ausübung einer Klemmkraft - anliegt.
  8. Küchenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Topfes (1) ausgehend von der Topfbasis (2) in Richtung der oberen Topföffnung (4) zunimmt.
  9. Küchenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - bezogen auf einen in den Topf (1) eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes (20) sowie bezogen auf ein in dem Aufnahmeabschnitt (22) aufgenommenes Nahrungsmittelbehältnis (23) - der Aufnahmeabschnitt (22) derart ausgebildet ist, dass eine in dem Topf (1) befindliche Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, das Nahrungsmittelbehältnis (23) zumindest teilweise umgeben und in Wärmeleitkontakt mit einer Wandung des Nahrungsmittelbehältnisses (23) stehen kann.
  10. Topf-Einsatz (20) zur Verwendung in einer Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf-Einsatz (20) - in einen Innenraum des Topfes (1) einsetzbar ist, - einen Befestigungsabschnitt (21) aufweist, vermöge dessen der Topf-Einsatz (20) an der Topfmantel-Innenseite (I) befestigbar ist, - einen Aufnahmeabschnitt (22) zur Aufnahme eines in dem Topf (1) zu temperierenden Nahrungsmittelbehältnisses (23) samt darin beinhaltetem Nahrungsmittel, insbesondere Babynahrung, aufweist.
  11. Topf-Einsatz (20) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (21) scheibenförmig ausgebildet ist und eine, vorzugsweise zentriert angeordnete, Lochöffnung (24) aufweist, ausgehend von welcher sich der Aufnahmeabschnitt (22) - bezogen auf einen in den Topf (1) eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes (20) - in Richtung der Topfbasis (2) erstreckt.
  12. Topf-Einsatz (20) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (22) nach Art eines einen Hohlzylinder ausbildenden Gitterkäfigs ausgebildet ist.
  13. Topf-Einsatz (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (22) eine Aufnahmeabschnitt-Basis (25) aufweist, die ausgehend von einem Mittelstück (26) radial nach außen erstreckende Basis-Stege (27) umfasst, an welche sich in Richtung des Befestigungsabschnitts (21) erstreckende Längs-Stege anschließen, wobei die Basis-Stege (27) und Längs-Stege in gleicher Anzahl vorgesehen sind, und wobei die Längs-Stege jeweils mit einem ersten Längs-Steg-Ende mit einem zugehörigen Basis-Steg (27) und mit einem zweiten Längs-Steg-Ende mit dem Befestigungsabschnitt (21) verbunden sind.
  14. Topf-Einsatz (20) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (21) einen Außendurchmesser aufweist, der einem Innendurchmesser des Topfes (1) im Wesentlichen entspricht, und dass der Befestigungsabschnitt (21) einen Außenumfang (29) mit einer Außenkontur aufweist, die einer Innenkontur der Topfmantel-Innenseite (I) im Wesentlichen entspricht, sodass der Befestigungsabschnitt (21) dazu ausgebildet ist, zur Befestigung an der Topfmantel-Innenseite (I) mit seinem Außenumfang (29) zumindest teilweise an der Topfmantel-Innenseite (I) anzuliegen.
  15. Topf-Einsatz (20) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang (29) des Befestigungsabschnitts (21) mehrere Befestigungsmittel (32) jeweils in Form einer Befestigungsnut ausgebildet sind, wobei ein jeweiliges Befestigungsmittel (32) dazu ausgebildet ist, - bezogen auf einen in den Topf (1) eingesetzten Zustand des Topf-Einsatzes (20) - an einem zugehörigen Topfmantel-Innenseiten-Steg (31) unmittelbar, ggf. unter Ausübung einer Klemmkraft - anzuliegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4260767A1 (de) * 2022-03-30 2023-10-18 Wundermix GmbH Küchenmaschine und topfeinsatz zur verwendung in einer küchenmaschine

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