DE202021102487U1 - Barrel lock on a firearm - Google Patents
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Abstract
Schusswaffe mit
einem Systemkasten (10), in dem die zum Auslösen eines Schusses wesentlichen Waffenkomponenten unterbringbar sind, und
einem abnehmbar an dem Systemkasten (10) befestigten Lauf (20), durch den beim Auslösen eines Schusses ein Projektil aus der Schusswaffe austritt,
wobei
der Systemkasten (10) ein Laufbett (14) aufweist, auf dem ein Befestigungsabschnitt des Laufs (20) aufliegt und das von einem ersten Bohrloch (13) und einem zweiten Bohrloch (12a, 12b) durchsetzt ist,
das erste Bohrloch (13) und das zweite Bohrloch (12a, 12b) jeweils quer zur Schussrichtung verlaufen und zur Aufnahme jeweils eines ersten Endabschnitts von Befestigungsmitteln (30, 40a, 40b) ausgelegt sind, und
der Befestigungsabschnitt des Laufs (20) eine erste Aufnahme (23) und eine zweite Aufnahme (22a, 22b) aufweist, die jeweils quer zur Schussrichtung verlaufen und zur Aufnahme des jeweiligen zweiten Endabschnitts der Befestigungsmittel (30, 40a, 40b) ausgelegt sind, um eine sowohl in Schussrichtung als auch quer zur Schussrichtung spielfreie Verankerung des Laufs (20) in dem Laufbett (14) herzustellen.
firearm with
a system box (10) in which the weapon components essential for releasing a shot can be accommodated, and
a barrel (20) that is detachably attached to the receiver (10) and through which a projectile exits the firearm when a shot is fired,
whereby
the receiver (10) has a barrel bed (14) on which a fastening section of the barrel (20) rests and through which a first borehole (13) and a second borehole (12a, 12b) pass,
the first borehole (13) and the second borehole (12a, 12b) each run transversely to the firing direction and are each designed to receive a first end portion of fastening means (30, 40a, 40b), and
the attachment portion of the barrel (20) has a first seat (23) and a second seat (22a, 22b), each extending transversely to the firing direction and designed to receive the respective second end portion of the attachment means (30, 40a, 40b) in order to anchoring the barrel (20) in the barrel bed (14) without play both in the firing direction and transversely to the firing direction.
Description
Bei Schusswaffen ist insbesondere im Jagd- und Sportbereich erwünscht, den Waffenlauf schnell und technisch zuverlässig austauschen zu können. Zum einen, um den Waffenlauf zu Reparatur- und Reinigungszwecken abnehmen zu können. Zum anderen, um Waffenläufe von unterschiedlichen Längen, Kalibern oder Präzisionsvorgaben einsetzen zu können.In the case of firearms, it is desirable, particularly in the field of hunting and sport, to be able to replace the gun barrel quickly and in a technically reliable manner. On the one hand, to be able to remove the gun barrel for repair and cleaning purposes. On the other hand, to be able to use gun barrels of different lengths, calibers or precision specifications.
Ein kritischer Punkt ist dabei die möglichst einfache Handhabbarkeit der Laufarretierung, damit auch der ansonsten mit der Waffenmontage ungeübte Benutzer den Lauf leicht demontieren und anschließend wieder sauber und problemfrei am Systemkasten der Waffe arretieren kann. Nach der Montage soll der Lauf trotz seiner einfachen mechanischen Lösbarkeit wieder möglichst spielfrei am Systemkasten befestigt sein, damit sich Schwingungen des Laufs beim Auslösen des Schusses möglichst wenig bemerkbar machen und insbesondere nicht nachteilig auf die Treffpunktgenauigkeit auswirken.A critical point is the simplest possible handling of the barrel lock, so that the user who is otherwise unfamiliar with gun assembly can easily disassemble the barrel and then lock it back cleanly and without problems on the gun's receiver. After assembly, the barrel should be attached to the receiver with as little play as possible, despite its simple mechanical detachability, so that vibrations of the barrel when the shot is fired are felt as little as possible and, in particular, do not have a negative effect on the accuracy of the point of impact.
Im Stand der Technik wird bisher vor allem darauf geachtet, dass eine in Schussrichtung spielfreie Verankerung des Laufs auf einem Laufbett des Systemkastens gewährleistet ist. Dies gelingt durch einen quer zur Schussrichtung orientierten Querriegel, der eine axial spielfreie Verankerung des Laufs in dem Laufbett hinsichtlich der Längsrichtung (also der Schussrichtung) ermöglichen soll, weil sich auch der Rückstoß des Schussprojektils vor allem in dieser Richtung bemerkbar macht. Eine derartige Einbettung des Laufs mit axialer Positionierung durch einen Querriegel findet man zum Beispiel in
Vom oben genannten Stand der Technik unberücksichtigt bleibt allerdings eine radiale Schwingung des Gewehrlaufs in der sich quer zur axialen Längsrichtung (Schussrichtung) erstreckenden Umfangsrichtung der Laufbohrung. Diese Schwingung entsteht zwangsläufig aufgrund des für eine stabile Flugbahn des Projektils notwendigen Dralls oder Spins. Weil das Projektil im Lauf mit dem notwendigen Drall versehen wird, folgt aus der Impulserhaltung eine entsprechende Gegenkraft in Umfangsrichtung der Laufbohrung, die zu einer radialen Schwingung des Laufs führen kann. Auch eine solche Schwingung quer zur Schussrichtung soll durch eine möglichst gute Arretierung des Laufs an dem Systemkasten abgefangen werden.However, a radial vibration of the gun barrel in the circumferential direction of the barrel bore, which extends transversely to the axial longitudinal direction (firing direction), is not taken into account by the above-mentioned prior art. This oscillation inevitably arises due to the twist or spin necessary for a stable trajectory of the projectile. Because the projectile is provided with the necessary twist in the barrel, the conservation of momentum results in a corresponding counterforce in the circumferential direction of the barrel bore, which can lead to radial oscillation of the barrel. Such a vibration transverse to the firing direction should also be intercepted by locking the barrel to the receiver as well as possible.
Bisher bekannte Lösungen bieten aber keine spielfreie Arretierungsmöglichkeit für den Lauf in Umfangsrichtung. Auch eine feste Verschraubung des Laufs am Systemkasten, wie sie beispielsweise in
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und eine möglichst gute Arretierung zwischen Systemkasten und Lauf einer Schusswaffe bereitzustellen, die gleichzeitig möglichst einfach und schnell durch den Benutzer gelöst und wieder befestigt werden kann.The object of the present invention is to overcome the disadvantages described above and to provide the best possible locking between the receiver and the barrel of a firearm, which at the same time can be released and reattached as easily and quickly as possible by the user.
Die Lösung der Aufgabe gelingt durch die Schusswaffe mit den im Anspruch 1 definierten Merkmalen. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsbeispiele dazu.The task is solved by the firearm with the features defined in claim 1. The dependent claims relate to preferred exemplary embodiments.
Erfindungsgemäß weist das Laufbett am Systemkasten ein erstes und ein zweites Bohrloch auf, die sich jeweils quer zur Schussrichtung erstrecken und einer ersten und einer zweiten Aufnahme an einem Befestigungsabschnitt des Laufs so gegenüberliegen, dass jeweils ein erstes und ein zweites Befestigungsmittel so durch jeweils eine Bohrung und eine Aufnahme positionierbar ist, dass eine spielfreie Verankerung des Laufs sowohl in Schussrichtung als auch in der quer dazu verlaufenden Umfangsrichtung des Laufs möglich ist.According to the invention, the barrel bed on the receiver has a first and a second borehole, which each extend transversely to the direction of fire and are opposite a first and a second receptacle on a fastening section of the barrel in such a way that a first and a second fastening means can be inserted through a borehole and a receptacle can be positioned so that the barrel can be anchored without play both in the firing direction and in the circumferential direction of the barrel running transversely thereto.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei einem der Befestigungsmittel um ein Verankerungselement, dessen Außenfläche sowohl bei dem in dem Bohrloch des Systemkasten positionierten ersten Endabschnitt als auch bei dem in der Aufnahme des Laufs positionierten Endabschnitt glatt, insbesondere ohne Gewinde ausgebildet ist. Auch die Innenfläche der Bohrung und die Innenfläche der Aufnahme sind an ihren Bereichen, die in Kontakt mit dem jeweiligen Endabschnitt des Verankerungselements kommen sollen, gewindelos und glatt. Dadurch entfällt jegliches Spiel zwischen dem Verankerungselement und dem Befestigungsabschnitt des Laufs bzw. dem entsprechenden Befestigungsabschnitt des Systemkastens. Das Verankerungselement bildet vielmehr eine absolut formschlüssige und spielfreie Verbindung zwischen Lauf und Systemkasten.According to one embodiment of the invention, one of the fastening means is an anchoring element, the outer surface of which is smooth, in particular without a thread, both in the first end section positioned in the borehole of the receiver and in the end section positioned in the receiver of the barrel. The inner surface of the bore and the inner surface of the socket are also unthreaded and smooth at their areas which are intended to come into contact with the respective end portion of the anchoring element. This eliminates any play between the anchoring element and the fastening section of the barrel or the corresponding fastening section of the receiver. Rather, the anchoring element forms an absolutely form-fitting and play-free connection between the barrel and receiver.
Zur Fixierung dieser spielfreien Verankerung werden weitere Befestigungsmittel in Form von Schrauben vorgesehen. Die Schraubbefestigung muss dabei keinerlei Schwingungskräfte des Laufs gegenüber dem Laufbett aufnehmen. Diese Kräfte werden bereits durch das formschlüssig und spielfrei positionierte Verankerungselement vollständig aufgenommen.Additional fasteners in the form of screws are provided to fix this play-free anchoring. The screw attachment does not have to absorb any vibrational forces of the barrel relative to the barrel bed. These forces are already completely absorbed by the anchoring element, which is positioned in a form-fitting and play-free manner.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel lässt sich das Verankerungselement mittels einer Befestigungsschraube, die in eine Gewindebohrung innen in das Verankerungselement eingreift, fest innerhalb der ersten Bohrung positionieren. Dabei stützt sich der Schraubenkopf der Befestigungsschraube vorzugsweise gegen eine innen in der ersten Bohrung ausgebildete Stufe ab. Dies ermöglicht einen schnellen Austausch des Verankerungselements nach Verschleiß oder Beschädigung. Ebenso gut ist aber eine Lösung denkbar, bei der das Verankerungselement fest an dem Systemkasten angeformt oder in diesem verklebt ist.According to the preferred embodiment, the anchoring element can be by means a set screw that engages a threaded hole internal to the anchoring member, firmly positioned within the first hole. The screw head of the fastening screw is preferably supported against a step formed inside the first bore. This allows for quick replacement of the anchoring element after wear or damage. However, a solution is just as conceivable in which the anchoring element is firmly formed on the system box or is glued into it.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das Verankerungselement die Grundform eines Kreis-Hohlzylinders mit einer Mittelbohrung zur Aufnahme der Befestigungsschraube. Der Kreiszylinder ist aufgrund seiner ebenen Mantelfläche außen besonders gut für die spielfreie Aufnahme in der hohlzylindrisch ausgebildeten Bohrung am Lauf ausgelegt. Es sind aber auch andere geometrische Formen für die Außenfläche des Verankerungselements denkbar, zum Beispiel solche mit einem regelmäßigen polygonalen Querschnitt, insbesondere einem Sechskantprofil.In the preferred embodiment, the anchoring element has the basic shape of a circular hollow cylinder with a central bore for receiving the fastening screw. Due to its flat outer surface, the circular cylinder is particularly well designed for play-free accommodation in the hollow-cylindrical bore on the barrel. However, other geometric shapes are also conceivable for the outer surface of the anchoring element, for example those with a regular polygonal cross section, in particular a hexagonal profile.
Als lösbares Befestigungsmittel zwischen dem Lauf und dem Systemkasten wird neben der Steckbefestigung durch das Verankerungselement vorzugsweise eine Schraubverbindung vorgesehen. Das zweite Befestigungsmittel besteht also in einer Schraube, die durch das zweite Bohrloch im Systemkasten-Laufbett und die zweite Aufnahme im Lauf-Befestigungsabschnitt geführt wird und somit eine lösbare Verbindung zwischen Lauf und Systemkasten herstellt. Besonders geeignet ist ein Gewindebolzen, der in der zweiten Aufnahme des Laufs vorpositioniert ist und anschließend mit einer in dem zweiten Bohrloch des Systemkastens vorpositionierten Mutter verschraubt werden kann.In addition to the plug-in attachment by the anchoring element, a screw connection is preferably provided as a detachable attachment means between the barrel and the receiver. The second fastening means thus consists of a screw which is passed through the second drilled hole in the receiver barrel bed and the second receptacle in the barrel fastening section and thus creates a detachable connection between the barrel and receiver. A threaded bolt is particularly suitable, which is pre-positioned in the second receptacle of the barrel and can then be screwed to a nut pre-positioned in the second borehole of the receiver.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Gewindebolzen und zwei Gegenmuttern in jeweils zwei zweiten Aufnahmen und zwei zweiten Bohrlöchern vorgesehen, die in Schussrichtung jeweils vor und nach dem Verankerungselement positioniert sind. Die Erfindung kann aber auch durch eine einzige solche Schraubverbindung oder mehr als zwei solcher Schraubverbindungen realisiert werden.In the exemplary embodiment shown, two threaded bolts and two lock nuts are provided in two second receptacles and two second boreholes, which are each positioned in front of and behind the anchoring element in the firing direction. However, the invention can also be implemented by a single such screw connection or more than two such screw connections.
Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Mutter in dem zweiten Bohrloch in Radialrichtung gefedert gelagert. Dadurch wird die Mutter automatisch in Richtung der Lauf-Kontaktfläche des Laufbetts gedrängt und der Benutzer kann sie durch Drehung sofort in Eingriff mit der darüber positionierten Schraube im Lauf der Schusswaffe bringen. Dies verkürzt nicht nur die Montagezeit und erleichtert die Bedienung, sondern sorgt auch dafür, dass in dem Systemkasten bei abmontiertem Lauf keine Bewegungsmöglichkeit für die Mutter besteht und damit auch kein störendes Klappern von Metallteilen im Laufbett auftreten kann.According to a particularly preferred exemplary embodiment of the invention, the nut is spring-mounted in the second borehole in the radial direction. This automatically urges the nut towards the barrel contact surface of the barrel bed and the user can rotate it immediately into engagement with the bolt positioned above in the barrel of the firearm. This not only shortens the assembly time and makes operation easier, but also ensures that there is no possibility for the nut to move in the receiver when the barrel is removed, and that there is no annoying rattling of metal parts in the barrel bed.
Im am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die radiale Vorspannung der Mutter dadurch erzielt, dass diese einen gegenüber ihrem Frontbereich reduzierten Verengungsbereich mit reduziertem Außendurchmesser aufweist, um den eine Spiralfeder angeordnet ist. Die Feder stützt sich an einem Ende gegen das zweite Bohrloch, insbesondere gegen einen darin in einer Umfangsnut eingeklemmten Sprengring, ab und drängt mit ihrem zweiten Ende den nicht verengten Frontbereich der Mutter radial nach oben in Richtung der Schraube. Dies ermöglicht eine besonders zuverlässige Verankerung der vorgespannten Mutter in dem zweiten Bohrloch und ermöglicht durch Herausnahme des Sprengrings aus der Ringnut außerdem einen guten Zugang zu der Mutter für Wartungsarbeiten oder dergleichen.In the most preferred embodiment, the radial preloading of the nut is achieved by virtue of the nut having a reduced outside diameter constriction area relative to its front area, around which a spiral spring is arranged. The spring is supported at one end against the second borehole, in particular against a snap ring clamped therein in a circumferential groove, and with its second end urges the non-constricted front area of the nut radially upwards in the direction of the screw. This enables a particularly reliable anchoring of the prestressed nut in the second borehole and also enables good access to the nut for maintenance work or the like by removing the snap ring from the annular groove.
Im Folgendem wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer erläutert. Darin zeigt:
-
1 eine perspektivische und teils im Längsschnitt geöffnete Ansicht eines Laufbetts des Systemkastens mit darüber positioniertem Laufansatz gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer nicht arretierten Position, -
2 eine Längsschnitt-Ansicht des Laufansatzes auf dem Laufbett in arretierter Position, und -
3 eine weitere Längsschnitt-Ansicht gemäß2 , wobei zusätzlich die Verbindungsmittel zwischen Lauf und Laufbett nochmals schematisch darunter in einer Explosionsdarstellung gezeigt sind.
-
1 a perspective view, partially in longitudinal section, of a running bed of the system box with a running attachment positioned above it according to the exemplary embodiment of the invention in an unlocked position, -
2 a longitudinal sectional view of the barrel attachment on the barrel bed in locked position, and -
3 another longitudinal section view according to FIG2 , In addition, the connecting means between barrel and barrel bed are shown again schematically below in an exploded view.
Das Laufbett 14 wird durch eine erste Bohrung 13 und zwei zweite Bohrungen 12a, 12b durchsetzt, die in Schussrichtung (das heißt axial) hintereinander positioniert sind, so dass die erste Bohrung 13 zwischen den beiden zweiten Bohrungen 12a, 12b angeordnet ist. Entsprechend dazu weist der Lauf 20 an seinem Befestigungsabschnitt eine erste Aufnahme 23 und zwei zweite Aufnahmen 22a, 22b auf. Diese kommen, wie in
Der Lauf 20 weist ferner eine Laufbohrung 21 auf, die die Schussrichtung der Waffe definiert und das Projektil mit einem zur Flugstabilität erforderlichen Drall oder Spin versieht. Im unteren Endabschnitt der ersten Bohrung 13 ist ferner eine Stufe 33 gebildet, die als Anlagefläche für den Schraubenkopf der Befestigungsschraube 32 (siehe
Unter Bezugnahme auf die
Gegenüber der ersten Bohrung 13 befindet sich am Befestigungsabschnitt des Laufs 20 eine erste Aufnahme 23. Der Durchmesser der ersten Aufnahme 23 entspricht dabei genau dem Außendurchmesser des Verankerungselements 30, so dass das Verankerungselement 30 in der Umfangsrichtung der Laufbohrung 21 komplett spielfrei und formschlüssig in der ersten Aufnahme 23 verankert ist.Opposite the
Zur Fixierung des Laufs 20 in dieser spielfrei verankerten Position werden die beiden Gewindebolzen 40a, 40b in den beiden zweiten Aufnahmen 22a, 22b vorpositioniert. Anders als die erste Aufnahme 23 sind die beiden zweiten Aufnahmen 22a, 22b Gewindelöcher, so dass sich die beiden Gewindebolzen 40a, 40b zur Vorpositionierung darin einschrauben lassen können. Die Gewindebolzen 40a, 40b werden vorzugsweise sogar fest in den beiden zweiten Aufnahmen 22a, 22b verklebt, da sie dauerhaft am Lauf 20 verbleiben sollen.To fix the
Den beiden zweiten Aufnahmen 22a, 22b gegenüberliegend sind jeweils die Bereiche mit reduziertem Innendurchmesser der beiden zweiten Bohrlöcher 12a, 12b am Laufbett 14 angeordnet. Diese beiden Bohrlöcher 12a, 12b weisen wiederum kein Gewinde auf und haben an ihren Bereichen mit reduziertem Innendurchmesser einen leicht größeren Durchmesser als die Gewindebolzen 40a, 40b. Dadurch ragen die beiden Gewindebolzen 40a, 40b ein Stück weit in die zweiten Bohrlöcher 12a, 12b hinein und können in Eingriff mit den Schraubmuttern 42a, 42b gebracht werden.The areas with a reduced inner diameter of the two
Die Schraubbefestigung durch die beiden Gewindebolzen 40a, 40b muss dabei keinerlei Schwingungskräfte des Laufs 20 gegenüber dem Laufbett 14 aufnehmen. Diese Kräfte werden bereits durch das formschlüssig und spielfrei positionierte Verankerungselement 30 vollständig aufgenommen, so dass die Schrauben 40a, 40b nur der räumlichen Fixierung des Laufs 20 in der verankerten Stellung dienen müssen.The screw attachment by the two threaded
Wie am besten in der Explosionsdarstellung in der
Auch ohne axialen Druck in Schraubrichtung auszuüben, kann schon bei der ersten Drehung der Mutter 42a, 42b das Innengewinde der Mutter mit dem Außengewinde des Gewindebolzens 40a, 40b in Eingriff gebracht werden. Die Montage des Laufs 20 im Laufbett 14 wird dadurch einfacher und schneller. Insbesondere kann zur Montage des Laufs 20 der Systemkasten 10 in jeder räumlichen Orientierung gehalten werden, ohne dass die Muttern 42a, 42b schwerkraftbedingt aus der optimalen Schraubposition verrutschen können. Außerdem bleiben die Muttern 42a, 42b durch ihre gefederte Vorspannung so weit innerhalb der zweiten Bohrung 12a, 12b fixiert, dass keine störenden Klappergeräusche zu vernehmen sind, wenn der Systemkasten 10 bei abmontiertem Lauf 20 bewegt wird.Even without exerting axial pressure in the screwing direction, the internal thread of the nut can already be brought into engagement with the external thread of the threaded
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Arretierung eines Laufs 20 in einem Laufbett 14 eines Systemkastens 10. Durch formschlüssige Verbindungen von Befestigungsmitteln, insbesondere eines Verankerungselements 30, gelingt eine Arretierung, die nicht nur in Schussrichtung sondern auch in einer quer zur Schussrichtung verlaufenden Umfangsrichtung der Laufbohrung 21 spielfrei ist und dadurch Schwingungen des Laufs 20 besser abfängt, insbesondere neben dem Rückstoß in Axialrichtung auch den Projektildrall-Gegenimpuls in der Umfangsrichtung.In summary, the present invention relates to an improved locking of a
BezugszeichenlisteReference List
- 1010
- Systemkastensystem box
- 11a11a
- Vorderschaftaufnahmeforend mount
- 11b11b
- Längszapfenlongitudinal pivot
- 12a, 12b12a, 12b
- zweite Bohrungsecond hole
- 121a, 121b121a, 121b
- Umfangsnutcircumferential groove
- 122a122a
- AbsatzUnit volume
- 1313
- erste Bohrungfirst drilling
- 1414
- Laufbettrunning bed
- 2020
- Laufrun
- 2121
- Laufbohrungbarrel bore
- 22a, 22b22a, 22b
- zweite Aufnahme (mit Gewinde)second mount (threaded)
- 2323
- erste Aufnahme (ohne Gewinde)first recording (without thread)
- 3030
- Verankerungselementanchoring element
- 3131
- Gewindebohrungthreaded hole
- 3232
- Befestigungsschraubemounting screw
- 3333
- StufeStep
- 40a, 40b40a, 40b
- Gewindebolzenthreaded bolt
- 41a, 41b41a, 41b
- Distanzscheibespacer
- 42a, 42b42a, 42b
- Muttermother
- 421a, 421b421a, 421b
- Verengungsbereichconstriction area
- 422a, 422b422a, 422b
- Frontbereichfront area
- 43a, 43b43a, 43b
- FederFeather
- 44a, 44b44a, 44b
- Sprengringsnap ring
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited
- EP 2487448 A2 [0003]EP 2487448 A2 [0003]
- DE 8409468 U1 [0003]DE 8409468 U1 [0003]
- EP 0115034 A1 [0005]EP 0115034 A1 [0005]
Claims (13)
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DE202021102487.9U DE202021102487U1 (en) | 2021-05-07 | 2021-05-07 | Barrel lock on a firearm |
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DE202021102487U1 true DE202021102487U1 (en) | 2022-08-11 |
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DE202021102487.9U Active DE202021102487U1 (en) | 2021-05-07 | 2021-05-07 | Barrel lock on a firearm |
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |