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Stand der Technik
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Das vorliegende Gebrauchsmuster gehört zum Bereich der Rohrhalterung, und zwar zu einer Rohrleitungbogenstütze.
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Die Aufgabe der Rohrleitungsstützstruktur besteht darin, die Last der Rohrleitung zu tragen, die Verschiebung der Rohrleitungaufgrund von Änderungen der Betriebsbedingungen zu kompensieren usw., und die Vibrationen der Rohrleitung effektiv zu absorbieren. Während des Rohrleitungsbauprozesses wird die Bodennivellierung des Maschinenraums oft nach den Bauprozessen wie Rohrleitungsanschluss und Halterungsbefestigung durchgeführt, und die Rohrleitungsstützstruktur steht in direktem Kontakt mit der nassen Arbeitsfläche des Tiefbaus, die Stützsgrundplatte wird in gewissem Maße korrodiert, was die Verwendung und Wartung des Projekts beeinträchtigt. Um zu verhindern, dass die Stützstruktur des Rohrleitungsbogens in direkten Kontakt mit der nassen Arbeitsfläche kommt, und zum Schutz der fertigen Rohrleitungen und der errichteten Hilfseinrichtungen, wird daher ein Konstruktionsverfahren entworfen, das die Korrosion der Stützstruktur des Rohrleitungsbogens wirksam verhindern kann.
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Offenbarung des Gebrauchsmusters
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Der Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, eine Rohrleitungbogenstütze zur Lösung der technischen Probleme der korrosionsanfälligen Stützstrukturen des Standes der Technik bereitzustellen; und um das Problem zu lösen, dass die Stützstrukturen des Standes der Technik alle starr verbunden sind, wodurch sich das Verbindungsteil des Rohrleitungsbogens leicht lösen kann.
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Um den oben genannten Zweck zu erreichen, verwendet das vorliegende Gebrauchsmuster die folgenden technischen Lösungen:
- Rohrleitungsbogenstütze, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Stützsäule, eine mittlere stoßdämpfende Stütze und eine Sockelkorrosionsschutzstruktur umfasst, die in der Reihenfolge von oben nach unten vorgesehen sind, wobei die Stützsäule mit einer Melonenschalenstütze zum Stützen des Rohrleitungsbogens an der Oberseite und einer ersten Stützstahlplatte an der Unterseite versehen ist, wobei die mittlere stoßdämpfende Stütze eine mittlere Säule, eine zweite Stützstahlplatte und eine dritte Stützstahlplatte, die jeweils auf der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche der mittleren Säule vorgesehen sind, umfasst, wobei die erste Stützstahlplatte und die dritte Stützstahlplatte durch Bolzen und Federn verbunden und befestigt sind, wobei die Bolzen von unten nach oben die zweite Stützstahlplatte, die Federn unddie erste Stützstahlplattenacheinander durchgehen und dann mit Muttern befestigt werden, wobei die Federn und die zweite Stützstahlplatte und die dritte Stützstahlplatte mit hochfesten Stahlabstandshalter zwischen ihnen versehen sind.
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Die Sockelkorrosionsschutzstruktur umfasst eine untere Betonsockelschicht, eine obere Betonkissenschicht und Expanderbolzen zum Befestigen der dritten Stützstahlplatte, wobei der untere Teil des Expanderbolzens in der unteren Betonsockelschicht vorgebettet ist, und der obere Teil des Expanderbolzens nach dem Durchdringen der oberen Betonkissenschicht und der dritten Stützstahlplatte durch Sicherungsmutter befestigt wird, wobei eine Befestigungshülse in der oberen Betonkissenschicht und außerhalb des Expanderbolzens angeschlossen ist, wobei ein hochfester Stahlabstandshalter zwischen der Sicherungsmutter und der dritten Stützstahlplatte vorgesehen ist.
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Ferner bevorzugt sind die erste Stützstahlplatte, die zweite Stützstahlplatte und die dritte Stützstahlplatte quadratische Stahlplatten, die aus warmgewalzten dicken Stahlplatten mit einer Dicke von 6 mm bis 10 mm hergestellt sind, wobei die Mittelpunkte der drei auf der gleichen vertikalen Linie liegen, mit einem Flächenverhältnis von 1: 1 und einem Dickenverhältnis von 1:1.
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Ferner ist jede der dritten Stützstahlplatten durch mindestens vier Expanderbolzen befestigt, und mindestens vier Bolzen und Federn sind zwischen der ersten Stützstahlplatte und der zweiten Stützstahlplatte vorgesehen, wobei die Bolzen vom Typ M14-M22 sind und der Durchmesser der Federn 30 mm bis 40 mm beträgt.
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Ferner beträgt der Durchmesser der Perforationen auf der ersten Stützstahlplatte und der zweiten Stützstahlplatte 16 bis 25 mm, wobei der Perforationsdurchmesser 2 bis 3 mm größer als der Bolzendurchmesser ist.
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Außerdem beträgt der Durchmesser der Stützsäule und der mittleren Säule 80 mm bis 100 mm und das Höhenverhältnis 1: 1-2.
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Bevorzugter ist die Melonenschalenstütze so geformt, dass sie an den Rohrleitungsbogen angepasst ist und aus einem Rohrleitungsbogen aus Kohlenstoffstahl geschnitten und hergestellt wird.
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Im Vergleich zum Stand der Technik weist das vorliegende Gebrauchsmuster die folgenden Merkmale und vorteilhaften Wirkungen auf:
- Das vorliegende Gebrauchsmuster verwendet eine Rohrleitungsbogenstütze, die im Vergleich zum traditionellen Rohrleitungskonstruktionsverfahren förderlich für den Schutz der Korrosionsschutzwirkung der dritten Stützstahlplatte der Stützstruktur und des Verriegelungsbolzens ist, und vermeidet das Phänomen, dass die untere Stahlplatte und die Verriegelungsbolzen während des Bauprozesses im traditionellen Verfahren vom stehenden Wasser auf dem Boden eingetaucht und korrodiert werden, was vorzeitiges Altern und
- Lösen der Stützstruktur verursacht; gleichzeitig nimmt der mittlere Teil der Säule der Stützstruktur die passende Stützstruktur aus Feder und Stützstahlplatte an, was die Spannungen aus der horizontalen Richtung der Rohrleitung besser beseitigt als eine einteilige Struktur und eine direkte Flanschverbindung, und die mögliche strukturelle Verformung der Rohrleitungsstützstruktur als Folge davon vermeidet.
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Figurenliste
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- 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Rohrleitungsbogenstütze, die nicht mit einer oberen Betonkissenschicht gegossen ist;
- 2 eine Darstellung der Verbindungsstruktur der zweiten Stützstahlplatte und der dritten Stützstahlplatte, die das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft;
- 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Sockelkorrosionsschutzstruktur, die das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft;
- 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Rohrleitungsbogenstütze des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stützsäule
- 2
- mittlere stoßdämpfende Stütze
- 3
- Sockelkorrosionsschutzstruktur
- 4
- Melonenschalenstütze
- 5
- erste Stützstahlplatte
- 21
- mittlere Säule
- 22
- zweite Stützstahlplatte
- 23
- dritte Stützstahlplatte
- 24
- Bolzen
- 25
- Feder
- 26
- Perforationen
- 27
- hochfester Stahlabstandshalter
- 31
- untere Betonsockelschicht
- 32
- obere Betonkissenschicht
- 33
- Expanderbolzen
- 34
- Sicherungsmutter
- 35
- Befestigungshülse
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Ausführungsformen des Gebrauchsmusters
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Um die technischen Mittel, innovativen Merkmale, Ziele und Wirkungen des vorliegenden Gebrauchsmusters leicht verständlich zu machen, wird das vorliegende Gebrauchsmuster im Folgenden näher beschrieben.
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Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind spezifische Durchführungen des vorliegenden Gebrauchsmusters, die zur Erläuterung des vorliegenden Gebrauchsmusters verwendeten Konzepte sind alle erklärend und beispielhaft und sollten nicht als Einschränkung der Durchführung des vorliegenden Gebrauchsmusters und des Umfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters verstanden werden. Zusätzlich zu den hier beschriebenen Ausführungsformen sind Fachleute in der Lage, andere offensichtliche technische Lösungen anzunehmen, die auf dem Inhalt basieren, der in den Ansprüchen und der Beschreibung dieser Anmeldung offenbart ist. Diese technischen Lösungen schließen solche ein, die alle offensichtlichen Substitutionen und Modifikationen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vornehmen.
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Rohrleitungsbogenstütze, wie in den 1 und 4 gezeigt, umfasst eine Stützsäule 1, eine mittlere stoßdämpfende Stütze 2 und eine Sockelkorrosionsschutzstruktur 3, die in der Reihenfolge von oben nach unten vorgesehen sind, wobei eine Stützsäule 1 mit einer Melonenschalenstütze 4 zum Stützen des Rohrleitungsbogens an der Oberseite und einer ersten Stützstahlplatte 5 an der Unterseite versehen ist. Wie in 2 gezeigt, umfasst eine mittlere stoßdämpfende Stütze 2 eine mittlere Säule 21, eine zweite Stützstahlplatte 22 und eine dritte Stützstahlplatte 23, die jeweils auf der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche der mittleren Säule 21 vorgesehen sind, wobei eine erste Stützstahlplatte 5 und eine dritte Stützstahlplatte 23 durch Bolzen 24 und Federn 25 verbunden und befestigt sind, wobei die Bolzen 24 von unten nach oben die zweite Stützstahlplatte 22, die Federn 25 und die erste Stützstahlplatte 5 nacheinander durchgehen und dann mit Muttern befestigt werden, wobei die Federn 25 und die zweite Stützstahlplatte 22 und die dritte Stützstahlplatte 23 mit hochfesten Stahlabstandshalter 27 zwischen ihnen versehen sind. Die Einstellung der Federn 25 eliminiert die vom Rohrleitungsbogen übertragene Verformungskraft in vertikaler Richtung und übernimmt bis zu einem gewissen Grad die Funktion der Stoßdämpfung.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst die Sockelkorrosionsschutzstruktur 3 eine untere Betonsockelschicht 31, eine obere Betonkissenschicht 32 und Expanderbolzen 33 zum Befestigen der dritten Stützstahlplatte 23, wobei der untere Teil des Expanderbolzens 33 in der unteren Betonsockelschicht 31 vorgebettet ist, und der obere Teil des Expanderbolzens nach dem Durchdringen der oberen Betonkissenschicht 32 und der dritten Stützstahlplatte 23 durch Sicherungsmutter 34 befestigt wird, wobei die Betonsockelschicht 32 so vorgesehen ist, dass die dritte Stützstahlplatte 23 während der Installation nicht in direkten Kontakt mit der unteren Betonsockelschicht 31 kommt, wobei eine Befestigungshülse 35 in der oberen Betonkissenschicht 32 und außerhalb des Expanderbolzens 33angeschlossen ist, wobei ein hochfester Stahlabstandshalter 27 zwischen der Sicherungsmutter 34 und der dritten Stützstahlplatte 23 vorgesehen ist.
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Die erste Stützstahlplatte 5, die zweite Stützstahlplatte 22 und die dritte Stützstahlplatte 23 sind quadratische Stahlplatten, die aus warmgewalzten dicken Stahlplatten mit einer Dicke von 6 mm bis 10 mm hergestellt sind, wobei die Mittelpunkte der drei auf der gleichen vertikalen Linie liegen, mit einem Flächenverhältnis von 1: 1 und einem Dickenverhältnis von 1:1.
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Jede der dritten Stützstahlplatten 23 ist durch mindestens vier Expanderbolzen 33 befestigt, und mindestens vier Bolzen 24 und Federn 25 sind zwischen der ersten Stützstahlplatte 5 und der zweiten Stützstahlplatte 22 vorgesehen, wobei die Bolzen 24 vom Typ M14-M22 sind und der Durchmesser der Federn 25 30 mm bis 40 mm beträgt. Der Durchmesser der Perforationen 26 auf der ersten Stützstahlplatte 5 und der zweiten Stützstahlplatte 22 beträgt 16 bis 25 mm, wobei der Durchmesser der Perforationen 26 2 bis 3 mm größer als der Durchmesser der Bolzen 24 ist, um die Verschiebung des Bolzens 24 von links nach rechts zu erleichtern, wenn er einer Vibration ausgesetzt ist. Der Durchmesser derStützsäule 1 und der mittleren Säule 21 beträgt 80 mm bis 100 mm und das Höhenverhältnis beträgt 1: 1-2.Die Melonenschalenstütze ist so geformt, dass sie an den Rohrleitungsbogen angepasst ist und aus einem Rohrleitungsbogen aus Kohlenstoffstahl geschnitten und hergestellt wird.
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Ein Konstruktionsverfahren für eine Rohrleitungsbogenstütze, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
- Schritt 1: Vorfertigung einer Stützsäule 1 und einer mittleren stoßdämpfenden Stütze 2: Vorfertigung durch Anschweißen einer Melonenschalenstütze 4 an den unteren Teil des Rohrleitungsbogens und Bestimmung der Länge der mittleren stoßdämpfenden Stütze 2 entsprechend der Höhe des Bogens über dem Boden;
- Schritt 2, Verbinden einer Stützsäule 1 und einer mittleren stoßdämpfenden Stütze 2: Verbinden der Stützsäule 1 mit der mittleren stoßdämpfenden Stütze 2, Herstellen von Löchern in der dritten Stützstahlplatte 23 entsprechend der Größe des Expanderbolzens 33, wobei sich die Feder 25 in einem unkomprimierten Zustand befindet;
- Schritt 3: Vorbetten der Expanderbolzen 33: Die dritte Stützstahlplatte 23 wird mit vier Expanderbolzen 33 und einer passenden Befestigungshülse 35 am unteren Betonsockelschicht 31 befestigt, wobei jeder Expanderbolzen 33 durch eine Befestigungshülse 35 geht und die dritte Stützstahlplatte 23 mit zwei Sicherungsmuttern 34 am unteren Betonsockelschicht 31 befestigt wird.
- Schritt 4: Gießen einer oberen Betonkissenschicht 32: Herstellen der Gießform für eine obere Betonkissenschicht, Gießen der oberen Betonkissenschicht 32 zwischen einem unteren Betonsockelschicht 31 und einer dritten Stützstahlplatte 23, und nachdem die Betonkissenschicht 32 gegossen und beibehalten wurde, Anziehen der Mutter des Bolzens 24 in die richtige Position, so dass die Feder im besten Spannungszustand ist.
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Die obige Beschreibung ist nur eine bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters und soll das vorliegende Gebrauchsmuster nicht einschränken. Jede Modifikation, gleichwertige Ersetzung, Verbesserung usw., die im Rahmen des Geistes und der Grundsätze des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgenommen wird, wird in den Schutzbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters einbezogen.