DE202021101189U1

DE202021101189U1 - Shape profile

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Publication number: DE202021101189U1
Application number: DE202021101189.0U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-03-09
Filing date: 2021-03-09
Publication date: 2021-03-18
Anticipated expiration: 2031-03-10

Abstract

Formprofil (1) zur Gestaltung eines Randbereiches bei abgehängten Raumdecken, umfassend
- zumindest ein Grundprofil (11) welches einen entlang einer Längsachse (111) erstreckten Querschnitt aufweist, wobei das Grundprofil (11) zumindest eine Abstrahlkammer (112) aufweist, welche im Querschnitt durch zumindest eine erste Kammerwand (112a), eine zweite Kammerwand (112b) und eine Bodenwand (112d) begrenzt wird und die Abstrahlkammer (112) weiterhin im Querschnitt eine Öffnungsseite (112c) aufweist, welche geöffnet ist und die Öffnungsseite (112c) an die erste Kammerwand (112a) und die zweite Kammerwand (112b) angrenzt und der Bodenwand (112d) gegenüberliegt, wobei eine Mittelsenkrechte auf eine direkte Verbindungslinie zwischen dem Punkt, an dem die erste Kammerwand (112a) in die Öffnungsseite (112c) übergeht und dem Punkt, an dem die zweite Kammerwand (112b) in die Öffnungsseite (112c) übergeht die Bodenwand (112d) der Abstrahlkammer (112) schneidet und im Schnittpunkt zwischen Mittelsenkrechte und Bodenwand (112d) ein Referenzpunkt (R) definiert ist,
und wobei eine Gerade vom Referenzpunkt (R) zu dem Punkt, an dem die erste Kammerwand (112a) in die Öffnungsseite (112c) übergeht und eine Gerade vom Referenzpunkt (R) zu dem Punkt, an dem die zweite Kammerwand (112b) in die Öffnungsseite (112c) übergeht, zueinander einen Öffnungswinkel (W) einnehmen, wobei der Öffnungswinkel (W) größer oder gleich 90° ist,
wobei die erste Kammerwand (112a) und die zweite Kammerwand (112b) im Querschnitt betrachtet jeweils zur Bodenwand (112d) einen Winkel von größer als 90° einnehmen,
und wobei das Grundprofil (11) zumindest eine geschlossene Kanalkammer (113) umfasst, welche angrenzend an die Abstrahlkammer (112) angeordnet ist, wobei die erste Kammerwand (112a) oder die zweite Kammerwand (112b) auch eine Wand der Kanalkammer (113) bildet und somit eine gemeinsame Wand von Abstrahlkammer (112) und Kanalkammer (113) bildet.

Shaped profile (1) for the design of an edge area in suspended room ceilings, comprising
- At least one basic profile (11) which has a cross-section extending along a longitudinal axis (111), the basic profile (11) having at least one radiation chamber (112) which, in cross-section through at least one first chamber wall (112a), a second chamber wall (112b ) and a bottom wall (112d) and the radiation chamber (112) furthermore has an opening side (112c) in cross section which is open and the opening side (112c) adjoins the first chamber wall (112a) and the second chamber wall (112b) and the bottom wall (112d) is opposite, a central perpendicular on a direct connecting line between the point at which the first chamber wall (112a) merges into the opening side (112c) and the point at which the second chamber wall (112b) into the opening side (112c ) passes over the bottom wall (112d) intersects the radiation chamber (112) and a reference point (R) is defined at the point of intersection between the center perpendicular and the bottom wall (112d),
and wherein a straight line from the reference point (R) to the point at which the first chamber wall (112a) merges into the opening side (112c) and a straight line from the reference point (R) to the point at which the second chamber wall (112b) merges into the Opening side (112c) passes over, assume an opening angle (W) to each other, the opening angle (W) being greater than or equal to 90 °,
wherein the first chamber wall (112a) and the second chamber wall (112b), viewed in cross section, each assume an angle of greater than 90 ° to the bottom wall (112d),
and wherein the basic profile (11) comprises at least one closed channel chamber (113) which is arranged adjacent to the radiation chamber (112), the first chamber wall (112a) or the second chamber wall (112b) also forming a wall of the channel chamber (113) and thus forms a common wall of radiation chamber (112) and channel chamber (113).

Description

Die Erfindung betrifft ein Formprofil zur Gestaltung eines Randbereiches bei abgehängten Raumdecken, umfassend zumindest ein Grundprofil welches einen entlang einer Längsachse erstreckten Querschnitt aufweist, wobei das Grundprofil zumindest eine Abstrahlkammer aufweist, welche im Querschnitt durch zumindest eine erste Kammerwand, eine zweite Kammerwand und eine Bodenwand begrenzt wird und die Abstrahlkammer weiterhin im Querschnitt eine Öffnungsseite aufweist, welche geöffnet ist. Die Erfindung betrifft auch ein weiteres Formprofil zur Gestaltung eines Randbereiches bei abgehängten Raumdecken, umfassend zumindest ein Grundprofil welches einen entlang einer Längsachse erstreckten Querschnitt aufweist, wobei das Grundprofil zumindest eine Abstrahlkammer aufweist, welche im Querschnitt durch zumindest eine erste Kammerwand und eine zweite Kammerwand begrenzt wird, wobei die erste Kammerwand und die zweite Kammerwand aneinander angrenzen, und die Abstrahlkammer weiterhin im Querschnitt eine Öffnungsseite aufweist, welche geöffnet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Beleuchtungselement zur Beleuchtung von Deckenabschlüssen mit zumindest einem Formprofil sowie eine Raumdecke mit zumindest einem Formprofil und/oder einem Beleuchtungselement.The invention relates to a shaped profile for designing an edge area in suspended room ceilings, comprising at least one basic profile which has a cross section extending along a longitudinal axis, the basic profile having at least one radiation chamber which is delimited in cross section by at least a first chamber wall, a second chamber wall and a bottom wall and the radiation chamber furthermore has, in cross section, an opening side which is open. The invention also relates to a further shaped profile for the design of an edge area in suspended room ceilings, comprising at least one basic profile which has a cross section extending along a longitudinal axis, the basic profile having at least one radiation chamber which is delimited in cross section by at least a first chamber wall and a second chamber wall , wherein the first chamber wall and the second chamber wall adjoin one another, and the radiation chamber furthermore has, in cross section, an opening side which is open. The invention further relates to a lighting element for illuminating ceiling closures with at least one shaped profile and a room ceiling with at least one shaped profile and / or a lighting element.

Bei der Deckengestaltung im Innausbau von Räumen werden häufig Lösungen gefordert, die eine auf das Raumkonzept abgestimmte Lichtführung und Beleuchtungsanordnung zur Verfügung stellen und eine optimale Ausleuchtung bzw. Akzentbeleuchtung der Räume ermöglichen. Weiterhin ist die Erstellung von Schattenfugen bei Trockenbaudecken zwischen Wand- und Deckenabschluss heutzutage im modernen Innenausbau ein sehr großes und wichtiges Thema. Wird die Decke direkt an der Wand ohne Schattenfuge angeschlossen, dann zeichnen sich hier die ungeraden Verläufe der Wand und Decke an der Knickkontur ab.When designing ceilings in interior fitting out of rooms, solutions are often required that provide lighting and lighting arrangements that are tailored to the room concept and enable optimal illumination or accent lighting of the rooms. Furthermore, the creation of shadow gaps in drywall ceilings between the wall and ceiling is a very large and important topic in modern interior design nowadays. If the ceiling is connected directly to the wall without a shadow gap, the uneven courses of the wall and ceiling can be seen here on the kink contour.

Eine Schattenfuge zwischen Wand- und Deckenanschluss schafft eine geradlinige und optisch hochwertige Abtrennung von Wand und Decke und ergibt im Gesamten ein stimmiges und hochwertiges Bild. In den meisten Fällen soll die Schattenfuge eine individuelle, sichtbare Breite haben und kann optional zusätzlich auch mit einer indirekten LED-Beleuchtung ausgestattet werden.A shadow gap between the wall and ceiling connection creates a straight and visually high-quality separation of wall and ceiling and, as a whole, creates a coherent and high-quality image. In most cases, the shadow gap should have an individual, visible width and can optionally also be equipped with indirect LED lighting.

Beliebt sind auch sogenannte Lichtvouten, welche durch einen nach unten offenen Kanal gebildet werden, der eine abgehängte Decke zumindest bereichsweise umläuft und welcher indirekt beleuchtet ist. Dadurch entsteht der Eindruck, als ob die abgehängte Decke frei im Raum schwebt.So-called light coves, which are formed by a channel that is open at the bottom, that runs around a suspended ceiling at least in some areas and that is indirectly illuminated, are also popular. This creates the impression that the suspended ceiling is floating freely in the room.

Unter einer abgehängten Raumdecke ist eine Raumdecke oder ein Teilbereich eine Raumdecke zu verstehen, welche nach unten über die eigentliche Rohbaudecke vorsteht. Eine abgehängte Raumdecke verdeckt somit die eigentliche Rohbaudecke. Dies hat den Vorteil, dass zwischen der Rohbaudecke und der abgehängten Raumdecke Installationen wie elektrische Kabel, Lüftungsschächte oder ähnliches bequem installiert werden können, ohne dass diese vom Raum aus zu sehen sind. Durch eine abgehängte Raumdecke lassen sich unterschiedliche optische Wirkungen in dem Raum erzielen. Besonders ansprechend sehen abgehängte Raumdecke aus, welche so wirken, als ob sie im Raum schweben würden. Um diese schwebende Wirkung zu erzielen muss der Randbereich zwischen der abgehängten Raumdecke und den Raum wenden entsprechend gestaltet werden.A suspended room ceiling is to be understood as a room ceiling or a partial area of a room ceiling which protrudes downward beyond the actual structural ceiling. A suspended ceiling thus conceals the actual structural ceiling. This has the advantage that installations such as electrical cables, ventilation shafts or the like can be conveniently installed between the shell ceiling and the suspended ceiling without these being visible from the room. A suspended ceiling can be used to create different visual effects in the room. Suspended room ceilings look particularly appealing, as they appear to be floating in the room. In order to achieve this floating effect, the edge area between the suspended ceiling and the room turning must be designed accordingly.

Um derartige Lösungen zu realisieren, müssen bei bekannten Maßnahmen aufwendige Konstruktionen in mehreren Arbeitsschritten hergestellt werden. Hierzu ist nach dem Stand der Technik eine Vielzahl von Fachleuten notwendig, um ein annäherndes, optimales Ergebnis zu erzielen. Bei den bekannten Lösungen müssen oftmals verschiedene recht aufwendige Unterkonstruktionen hergestellt werden, die dann in aufwändiger Handarbeit mit Trockenbauplatten beplankt und mit entsprechenden Winkeln verspachtelt werden müssen. Die Erstellung solcher Schattenfugen oder Lichvouten ist meist nicht wirtschaftlich und/oder das Ergebnis nicht hochwertig und ansprechend. Die bekannten Systeme sind in der Herstellung sehr aufwändig und mit hohen Kosten verbunden.In order to realize such solutions, complex constructions have to be produced in several work steps with known measures. According to the state of the art, a large number of specialists are necessary for this in order to achieve an approximate, optimal result. In the case of the known solutions, it is often necessary to produce various, very complex substructures, which then have to be planked with drywall panels in laborious manual work and puttied at appropriate angles. The creation of such shadow gaps or light coves is usually not economical and / or the result is not high-quality and appealing. The known systems are very complex to manufacture and are associated with high costs.

Weiterhin sind zur Gestaltung von Schattenfugen oder Lichtvouten zwischen der Wand und der Begrenzung einer Decke eines Raumes unterschiedliche Formprofile bekannt, welche als Abschluss der Raumdecke eingesetzt werden können. Diese Formprofile werden meist durch stranggepresste Aluminiumprofile gebildet. Die Verwendung solcher Formprofile reduziert den handwerklichen Aufwand gegenüber einer Vorgehensweise, bei der keine Formprofile eingesetzt werden. Bekannte Formprofile sind jedoch aufwendig in der Montage, sowohl an Deckenelementen der Raumdecke als auch untereinander. Somit ist auch bei der Verwendung bekannter Formprofile zur Gestaltung von Schattenfugen der Aufwand, um zu einem hochwertigen Ergebnis zu kommen relativ groß und erfordert Fachwissen und Geschicklichkeit. Zudem fällt meist ein hoher Aufwand an, um Beleuchtungseinrichtungen in den bekannten Formprofilen anzubringen und zu verkabeln.Furthermore, different shaped profiles are known for the design of shadow gaps or light coves between the wall and the boundary of a ceiling of a room, which profiles can be used to close off the room ceiling. These shaped profiles are usually formed by extruded aluminum profiles. The use of such shaped profiles reduces the manual effort compared to a procedure in which no shaped profiles are used. However, known shaped profiles are complex to assemble, both on ceiling elements of the room ceiling and among each other. Thus, even when using known shaped profiles to design shadow gaps, the effort required to achieve a high-quality result is relatively great and requires specialist knowledge and skill. In addition, there is usually a lot of effort involved in attaching and wiring lighting devices in the known shaped profiles.

Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin Lösungen vorzuschlagen, durch die Gestaltung von Begrenzungen von abgehängten Raumdecken vereinfacht und qualitativ verbessert werden kann.The object of the invention is therefore to propose solutions through which the design of the boundaries of suspended room ceilings can be simplified and improved in quality.

Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Formprofil zur Gestaltung eines Randbereiches bei abgehängten Raumdecken, umfassend zumindest ein Grundprofil welches einen entlang einer Längsachse erstreckten Querschnitt aufweist, wobei das Grundprofil zumindest eine Abstrahlkammer aufweist, welche im Querschnitt durch zumindest eine erste Kammerwand, eine zweite Kammerwand und eine Bodenwand begrenzt wird und die Abstrahlkammer weiterhin im Querschnitt eine Öffnungsseite aufweist, welche geöffnet ist und die Öffnungsseite an die erste Kammerwand und die zweite Kammerwand angrenzt und der Bodenwand gegenüberliegt, wobei eine Mittelsenkrechte auf eine direkte Verbindungslinie zwischen dem Punkt, an dem die erste Kammerwand in die Öffnungsseite übergeht und dem Punkt, an dem die zweite Kammerwand in die Öffnungsseite übergeht die Bodenwand der Abstrahlkammer schneidet und im Schnittpunkt zwischen Mittelsenkrechte und Bodenwand ein Referenzpunkt definiert ist, und wobei eine Gerade vom Referenzpunkt zu dem Punkt, an dem die erste Kammerwand in die Öffnungsseite übergeht und eine Gerade vom Referenzpunkt zu dem Punkt, an dem die zweite Kammerwand in die Öffnungsseite übergeht, zueinander einen Öffnungswinkel einnehmen, wobei der Öffnungswinkel größer oder gleich 90° ist, wobei die erste Kammerwand und die zweite Kammerwand im Querschnitt betrachtet jeweils zur Bodenwand einen Winkel von größer als 90° einnehmen, und wobei das Grundprofil zumindest eine geschlossene Kanalkammer umfasst, welche angrenzend an die Abstrahlkammer angeordnet ist, wobei die erste Kammerwand oder die zweite Kammerwand auch eine Wand der Kanalkammer bildet und somit eine gemeinsame Wand von Abstrahlkammer und Kanalkammer bildet.This object of the invention is achieved by a shaped profile for the design of an edge area in suspended room ceilings, comprising at least one basic profile which has a cross section extending along a longitudinal axis, the basic profile having at least one radiation chamber which, in cross section, extends through at least a first chamber wall and a second chamber wall and a bottom wall is delimited and the radiation chamber further in cross section has an opening side which is open and the opening side adjoins the first chamber wall and the second chamber wall and is opposite the bottom wall, a center perpendicular to a direct connecting line between the point at which the first Chamber wall merges into the opening side and the point at which the second chamber wall merges into the opening side intersects the bottom wall of the radiation chamber and a reference point is defined at the point of intersection between the center perpendicular and the bottom wall, and a straight line from Reference point to the point at which the first chamber wall merges into the opening side and a straight line from the reference point to the point at which the second chamber wall merges into the opening side assume an opening angle to one another, the opening angle being greater than or equal to 90 °, the The first chamber wall and the second chamber wall, viewed in cross section, each assume an angle of greater than 90 ° to the bottom wall, and the basic profile comprises at least one closed channel chamber which is arranged adjacent to the radiation chamber, the first chamber wall or the second chamber wall also being a wall forms the channel chamber and thus forms a common wall of radiation chamber and channel chamber.

Ein erfindungsgemäßes Formprofil ist geeignet zur Gestaltung eines Randbereiches bei abgehängten Raumdecken. Das Formprofil ist jedoch auch geeignet für andere Anwendungen, beispielsweise zur Gestaltung von Messebauten, Fahrzeugausbauten, Schaufensterauslagen oder Ähnlichem. Das Formprofil kann somit für verschiedene Anwendungen verwendet werden, bei denen Fugen, Kanäle oder Flächenabschlüsse in einfacher Weise gestaltet werden sollen. Bei der Gestaltung von Raumdecken wird das Formprofil üblicherweise in Verbindung mit Gipsplatten oder Trockenbauplatten eingesetzt. Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, das Formprofil kann auch in Verbindung mit Holz-, Metall- oder Kunststoffplatten oder sonstigen Bauelementen eingesetzt werden. Das erfindungsgemäße Formprofil umfasst zumindest ein Grundprofil welches einen Querschnitt oder Profilquerschnitt aufweist, der sich entlang einer Längsachse erstreckt. Üblicherweise erstreckt sich der Querschnitt des Formprofils entlang einer linearen Längsachse, wodurch ein dreidimensionaler Körper gebildet wird. Dabei werden zwei in einer gemeinsamen Ebene liegende Dimensionen durch den Querschnitt gebildet, die dritte Dimension wird durch die Erstreckung des Querschnittes entlang der Längsachse gebildet. Die Längsachse kann jedoch auch gekrümmt ausgeführt sein, wodurch ein Formprofil geschaffen wird, welches entlang seiner Längsachse gekrümmt ist. Ein solches gekrümmtes Formprofil kann beispielsweise zur Begrenzung runder Raumdecken oder ähnlichem eingesetzt werden.A shaped profile according to the invention is suitable for designing an edge area in suspended room ceilings. However, the shaped profile is also suitable for other applications, for example for the design of trade fair buildings, vehicle extensions, shop window displays or the like. The shaped profile can thus be used for various applications in which joints, channels or surface closures are to be designed in a simple manner. When designing room ceilings, the shaped profile is usually used in conjunction with plasterboard or drywall. However, the invention is not restricted to this; the shaped profile can also be used in conjunction with wood, metal or plastic panels or other structural elements. The shaped profile according to the invention comprises at least one basic profile which has a cross section or profile cross section which extends along a longitudinal axis. The cross section of the shaped profile usually extends along a linear longitudinal axis, as a result of which a three-dimensional body is formed. Two dimensions lying in a common plane are formed by the cross section, the third dimension is formed by the extension of the cross section along the longitudinal axis. However, the longitudinal axis can also be designed to be curved, as a result of which a shaped profile is created which is curved along its longitudinal axis. Such a curved profile can be used, for example, to delimit round room ceilings or the like.

Ein erfindungsgemäßes Formprofil zur Gestaltung solcher Randbereiche umfasst zumindest eine Abstrahlkammer, welche bevorzugte dazu vorgesehen ist, eine Beleuchtungseinrichtung aufzunehmen, welche Licht abstrahlt. Durch das abgestrahlte Licht wird eine optisch ansprechende Begrenzung der abgehängten Raumdecke erreicht. Die Abstrahlkammer weist, im Querschnitt betrachte, eine erste Kammerwand, eine Bodenwand und eine zweite Kammerwand auf, welche in dieser Reihenfolge benachbart zueinander angeordnet sind und aneinander angrenzen. Auf der der Bodenwand gegenüberliegenden Seite ist die Abstrahlkammer geöffnet, was ein Austreten von Licht aus der Abstrahlkammer ermöglicht. Diese geöffnete Seite wird als Öffnungsseite bezeichnet. Die Abstrahlkammer ist im Bereich der Wände geschlossen und im Bereich der Öffnungsseite offen. Die Abstrahlkammer ist dabei so gestaltet, dass Licht, welches von einer in der Abstrahlkammer angeordneten Beleuchtungseinrichtung erzeugt wird, die Abstrahlkammer durch eine große Öffnung, die Öffnungsseite, verlassen kann. Dazu weist die Abstrahlkammer einen Öffnungswinkel auf, welche größer oder gleich 90° ist. Dieser Öffnungswinkel ist wie folgt definiert: zunächst wird eine gedachte Verbindungslinie zwischen dem Punkt, an dem die erste Kammerwand in die Öffnungsseite übergeht und dem Punkt, an dem die zweite Kammerwand in die Öffnungsseite übergeht, betrachtet. Zu dieser gedachten Verbindungslinie wird anschließend eine ebenfalls gedachte Mittelsenkrechte konstruiert. Der Punkt, an dem diese Mittelsenkrechte die Bodenwand schneidet wird als Referenzpunkt zur Definition des Öffnungswinkel herangezogen. Der Öffnungswinkel ist zwischen zwei weiteren gedachten Geraden definiert. Die erste dieser Geraden verläuft vom Referenzpunkt zu dem Punkt, an dem die erste Kammerwand in die Öffnungsseite übergeht. Die zweite dieser geraden verläuft vom Referenzpunkt zu dem Punkt, an dem die zweite Kammerwand in die Öffnungsseite übergeht. Der Öffnungswinkel zwischen diesen beiden gedachten Geraden ist erfindungsgemäß größer oder gleich 90°. Darüber hinaus sind, im Querschnitt betrachtet, die Winkel zwischen der ersten Kammerwand und der Bodenwand sowie zwischen der zweiten Kammerwand und der Bodenwand beide jeweils größer als 90°. Durch diese Gestaltung wird eine Abstrahlkammer geschaffen, aus welcher Licht, welches von einer eingebrachten Beleuchtungseinrichtung erzeugt wird, besonders effizient abgestrahlt werden kann. Darüber hinaus bieten alle Wände der Abstrahlkammer geeignete Befestigungsmöglichkeiten für eine oder mehrere Beleuchtungseinrichtungen. Die Abstrahlkammer wirkt aufgrund ihrer Formgebung insgesamt wie ein Reflektor, welcher Licht in Richtung der Öffnungsseite leitet.A shaped profile according to the invention for designing such edge areas comprises at least one emission chamber, which is preferably provided to accommodate a lighting device which emits light. The light emitted creates a visually appealing delimitation of the suspended ceiling. When viewed in cross section, the radiation chamber has a first chamber wall, a bottom wall and a second chamber wall, which are arranged adjacent to one another in this order and adjoin one another. The emitting chamber is open on the side opposite the bottom wall, which enables light to escape from the emitting chamber. This opened side is called the open side. The radiation chamber is closed in the area of the walls and open in the area of the opening side. The emission chamber is designed in such a way that light which is generated by a lighting device arranged in the emission chamber can leave the emission chamber through a large opening, the opening side. For this purpose, the radiation chamber has an opening angle which is greater than or equal to 90 °. This opening angle is defined as follows: first, an imaginary connecting line between the point at which the first chamber wall merges into the opening side and the point at which the second chamber wall merges into the opening side is considered. An imaginary mid-line is then constructed for this imaginary connecting line. The point at which this vertical line intersects the bottom wall is used as a reference point to define the opening angle. The opening angle is defined between two further imaginary straight lines. The first of these straight lines runs from the reference point to the point at which the first chamber wall merges into the opening side. The second of these straight lines runs from the reference point to the point at which the second chamber wall merges into the opening side. According to the invention, the opening angle between these two imaginary straight lines is greater than or equal to 90 °. In addition, viewed in cross section, the angles between the first chamber wall and the bottom wall and between the second chamber wall and the bottom wall are both greater than 90 °. This design creates a radiation chamber from which light, which is generated by an incorporated lighting device, can be emitted particularly efficiently. Furthermore all walls of the radiation chamber offer suitable mounting options for one or more lighting devices. Due to its shape, the radiation chamber acts overall like a reflector, which guides light in the direction of the opening side.

Das Grundprofil des erfindungsgemäßen Formprofils umfasst weiterhin eine in sich geschlossene Kanalkammer welche im Querschnitt betrachtet bevorzugt eine rechteckige Form aufweist. Die Kanalkammer ist dazu vorgesehen, Installationselemente für eine Beleuchtungseinrichtung, wie elektrische Kabel, aufzunehmen, zu führen und zu schützen. Erfindungsgemäß grenzt die Kanalkammer unmittelbar an die Abstrahlkammer an, wobei die beiden Kammern eine gemeinsame Wand aufweisen. Diese gemeinsame Wand wird entweder von der ersten Kammerwand oder von der zweiten Kammerwand der Abstrahlkammer gebildet. Die Kanalkammer weist neben der gemeinsamen Wand mit der Abstrahlkammer zumindest zwei weitere Begrenzungswände auf. Die in sich geschlossene Kanalkammer trägt zur Erhöhung der Festigkeit oder Steifigkeit des Formprofils bei, in dem sie das Widerstandsmoment des Formprofils um eine Achse senkrecht zur Längsachse erhöht. Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Formprofil aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Aluminiumlegierung durch Strangpressen hergestellt.The basic profile of the shaped profile according to the invention furthermore comprises a self-contained channel chamber which, viewed in cross section, preferably has a rectangular shape. The channel chamber is intended to accommodate, guide and protect installation elements for a lighting device, such as electrical cables. According to the invention, the channel chamber directly adjoins the radiation chamber, the two chambers having a common wall. This common wall is formed either by the first chamber wall or by the second chamber wall of the radiation chamber. In addition to the common wall with the radiation chamber, the channel chamber has at least two further boundary walls. The self-contained channel chamber contributes to increasing the strength or rigidity of the shaped profile by increasing the section modulus of the shaped profile about an axis perpendicular to the longitudinal axis. The shaped profile according to the invention is preferably produced from a metal alloy, in particular an aluminum alloy, by extrusion.

Das erfindungsgemäße Formprofil weist ein geringes Gewicht auf und ist daher einfach handzuhaben. Das erfindungsgemäße Formprofil ist besonders geeignet zur Installation einer oder mehrerer Beleuchtungseinrichtungen im Randbereich von abgehängten Raumdecken. Dazu stellt das Formprofil eine Abstrahlkammer bereit, in welche in einfacher Weise Beleuchtungseinrichtungen eingebracht werden können. Die Beleuchtungseinrichtungen können, beispielsweise durch Klebeverbindungen, an der ersten Kammerwand, an der zweiten Kammerwand und an der Bodenwand angebracht werden. Direkt angrenzend an die Abstrahlkammer verläuft die Kanalkammer, was ein einfaches Verlegen der benötigten elektrischen Kabel für die Beleuchtungseinrichtungen erleichtert. Gleichzeitig sind die elektrischen Kabel durch die Kanalkammer geschützt. Durch die oben beschriebene Formgebung kann das von den Beleuchtungseinrichtungen erzeugte Licht die Abstrahlkammer effizient durch die Öffnungsseite verlassen. Bevorzugt wird das Formprofil im Randbereich von abgehängten Raumdecken so montiert, dass die Öffnungseite nach oben gerichtet ist. Licht, welches in der Abstrahlkammer erzeugt wird, wird so nach oben gerichtet, wodurch eine indirekte, diffuse Beleuchtung der Lichtvoute entsteht. Zur Verbindung des Formprofils mit anderen Elementen, beispielsweise mit einem Deckenelement, wie einer Trockenbauplatte, können verschiedene Mechanismen und Techniken eingesetzt werden, welche im folgenden in bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden.The shaped profile according to the invention has a low weight and is therefore easy to handle. The shaped profile according to the invention is particularly suitable for installing one or more lighting devices in the edge area of suspended room ceilings. For this purpose, the shaped profile provides a radiation chamber into which lighting devices can be introduced in a simple manner. The lighting devices can be attached to the first chamber wall, to the second chamber wall and to the bottom wall, for example by means of adhesive connections. The channel chamber runs directly adjacent to the radiation chamber, which makes it easier to lay the electrical cables required for the lighting devices. At the same time, the electrical cables are protected by the duct chamber. Due to the shape described above, the light generated by the lighting devices can efficiently exit the radiation chamber through the opening side. The shaped profile is preferably mounted in the edge area of suspended room ceilings in such a way that the opening side is directed upwards. Light that is generated in the radiation chamber is directed upwards, creating an indirect, diffuse illumination of the light cove. To connect the shaped profile to other elements, for example to a ceiling element such as a drywall panel, various mechanisms and techniques can be used, which are described below in preferred embodiments.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass im Querschnitt betrachtet, der Winkel zwischen der ersten Kammerwand und der Bodenwand und der Winkel zwischen der zweiten Kammerwand und der Bodenwand gleich groß sind. In dieser Ausführungsform sind die Winkel zwischen den Wänden der Abstrahlkammer gleich groß. Dadurch wird eine symmetrische Abstrahlung von Licht, welches im Inneren der Abstrahlkammer erzeugt wird, durch die Öffnungsseite erreicht.In one embodiment it is provided that, viewed in cross section, the angle between the first chamber wall and the bottom wall and the angle between the second chamber wall and the bottom wall are equal. In this embodiment, the angles between the walls of the radiation chamber are equal. As a result, a symmetrical emission of light, which is generated inside the emission chamber, is achieved through the opening side.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Kammerwand und/oder die zweite Kammerwand und/oder die Bodenwand zumindest bereichsweise plan ausgeführt sind. In dieser Ausführungsform sind alle oder zumindest ein Teil der Wände der Abstrahlkammer, im Querschnitt betrachtet, geradlinig ausgeführt. Dreidimensional betrachtet, ergeben sich bei einer Erstreckung des Querschnittsprofils entlang der Längsachse dann plane oder ebene Begrenzungswände. Eine solche plane Ausführung der Wände erleichtert das Anbringen von Beleuchtungseinrichtungen, welche üblicherweise plane Anschlussflächen aufweisen. Somit ist günstiger Weise zumindest der größte Teil der Wände der Abstrahlkammer eben ausgeführt. Insbesondere in den Randbereichen der Begrenzungswände können aber auch Kurven oder gewölbte Bereiche angeordnet sein. Die beschriebenen Winkel zwischen verschiedenen Wänden der Abstrahlkammer sowie der Kanalkammer beziehen sich immer auf die Ebenen, welche durch die planen Bereiche der Wände definiert werden. Dies gilt auch für andere Ausführungsformen des Formprofils.It is preferably provided that the first chamber wall and / or the second chamber wall and / or the bottom wall are designed to be planar, at least in some areas. In this embodiment, all or at least some of the walls of the radiation chamber, viewed in cross section, are straight. Viewed three-dimensionally, when the cross-sectional profile extends along the longitudinal axis, planar or flat boundary walls then result. Such a planar design of the walls facilitates the attachment of lighting devices which usually have planar connection surfaces. Thus, at least most of the walls of the radiation chamber are advantageously designed to be flat. In particular, curves or arched areas can also be arranged in the edge areas of the boundary walls. The angles described between different walls of the radiation chamber and the channel chamber always relate to the planes which are defined by the planar areas of the walls. This also applies to other embodiments of the shaped profile.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Abstrahlkammer bezogen auf die Mittelsenkrechte achsensymmetrisch geformt ist. In dieser Ausführungsform ist die Abstrahlkammer, im Querschnitt betrachtet, bezogen auf die oben definierte Mittelsenkrechte Achsen symmetrisch aufgebaut. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßige und homogene Abstrahlung von Licht, welches im Inneren der Abstrahlkammer erzeugt wird.Furthermore, it is provided that the radiation chamber is shaped axially symmetrically with respect to the center perpendicular. In this embodiment, the radiation chamber, viewed in cross section, is constructed symmetrically in relation to the above-defined central vertical axes. This results in a uniform and homogeneous emission of light which is generated inside the emission chamber.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bodenwand und die Öffnungsseite zueinander parallel orientiert sind. Durch eine derartige Gestaltung können Beleuchtungseinrichtungen, welche an der Bodenwand der Abstrahlkammer angebracht werden gleichmäßig ihr Licht durch die Öffnungsseite abstrahlen. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Bodenwand und die Öffnungsseite in einem Winkel zueinander anzuordnen.In an advantageous embodiment it is provided that the bottom wall and the opening side are oriented parallel to one another. Such a design enables lighting devices which are attached to the bottom wall of the emission chamber to emit their light uniformly through the opening side. Of course, however, it is also possible to arrange the bottom wall and the opening side at an angle to one another.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Kanalkammer eine Kanalkammerbodenwand aufweist, welche an die gemeinsame Wand von Abstrahlkammer und Kanalkammer angrenzt und die Kanalkammer weiterhin eine Kanalkammerseitenwand aufweist, welche sowohl an die gemeinsame Wand von Abstrahlkammer und Kanalkammer als auch an die Kanalkammerbodenwand angrenzt. In dieser Ausführungsform bilden eine Kanalkammerbodenwand und eine Kanalkammerseitenwand zwei weitere Begrenzungswände der Kanalkammer. Diese Ausführungsform wird die Kanalkammer somit, im Querschnitt betrachtet, durch drei Begrenzungswände begrenzt.It is cleverly provided that the channel chamber has a channel chamber bottom wall which adjoins the common wall of Radiation chamber and channel chamber adjoins and the channel chamber furthermore has a channel chamber side wall which adjoins both the common wall of radiation chamber and channel chamber and the channel chamber bottom wall. In this embodiment, a channel chamber bottom wall and a channel chamber side wall form two further boundary walls of the channel chamber. In this embodiment, the channel chamber is thus delimited, viewed in cross section, by three delimiting walls.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kanalkammerbodenwand und/oder die Kanalkammerseitenwand zumindest bereichsweise plan ausgeführt sind. In dieser Ausführungsform sind Kanalkammerbodenwand und/oder Kanalkammerseitenwand, im Querschnitt betrachtet, linear oder gerade ausgeführt. In Kombination mit einer plan ausgeführten gemeinsamen Wand von Abstrahlkammer und Kanalkammer ergibt sich dadurch ein dreieckiger Querschnitt der Kanalkammer. Ein solcher dreieckiger Querschnitt ist besonders günstig zur Verbesserung der Biegesteifigkeit des Formprofils.In a further preferred embodiment it is provided that the channel chamber bottom wall and / or the channel chamber side wall are designed to be planar, at least in some areas. In this embodiment, the channel chamber bottom wall and / or the channel chamber side wall, viewed in cross section, are linear or straight. In combination with a flat common wall of radiation chamber and channel chamber, this results in a triangular cross-section of the channel chamber. Such a triangular cross-section is particularly favorable for improving the flexural rigidity of the shaped profile.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Bodenwand der Abstrahlkammer und die Kanalkammerbodenwand der Kanalkammer parallel zueinander orientiert sind und/oder zueinander fluchten. Diese Ausführungsform sind die Kanalkammerbodenwand und die Bodenwand räumlich gleich orientiert, was ein Anbringen des Formprofils an einem ebenen Deckenelement erleichtert. Bevorzugt fluchten die beiden Wände dabei zueinander, wodurch eine durchgehende Fläche entsteht, welche aus den beiden Wänden gebildet wird.It is advantageously provided that the bottom wall of the radiation chamber and the channel chamber bottom wall of the channel chamber are oriented parallel to one another and / or are aligned with one another. In this embodiment, the channel chamber bottom wall and the bottom wall are spatially oriented in the same way, which makes it easier to attach the shaped profile to a flat ceiling element. The two walls are preferably aligned with one another, creating a continuous surface which is formed from the two walls.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Bodenwand der Abstrahlkammer und die Kanalkammerseitenwand der Kanalkammer im Wesentlichen rechtwinklig zueinander orientiert sind. In dieser Ausführungsform bilden die Kanalkammerseitenwand und die Bodenwand miteinander einen rechten Winkel. Die Bodenwand wird üblicherweise zur Auflage des Formprofils auf einem Deckenelement eingesetzt, die Kanalkammerseitenwand kann an ein weiteres Deckenelement oder ein Hilfselement angeschlagen werden. In anderen Anwendungen kann die Kanalkammerseitenwand den Abschluss der abgehängten Raumdecke zu einer Lichtvoute hin bilden. In diesem Fall ist eine rechtwinklig zur Bodenwand angeordnete Kanalkammerseitenwand von unten vom Raum aus kaum zu sehen. Selbstverständlich kann die Kanalkammerseitenwand auch in einem anderen Winkel bezogen auf die Bodenwand angeordnet sein, beispielsweise in einem Winkel, welcher etwas kleiner als 90° ist und beispielsweise 80° beträgt. Durch einen solchen kleineren Winkel ist die Kanalkammerseitenwand vom Raum aus, von unten betrachtet noch weniger zu erkennen als bei einem rechten Winkel.It is cleverly provided that the bottom wall of the radiation chamber and the channel chamber side wall of the channel chamber are oriented essentially at right angles to one another. In this embodiment, the channel chamber side wall and the bottom wall form a right angle with one another. The bottom wall is usually used to support the shaped profile on a ceiling element, the duct chamber side wall can be attached to another ceiling element or an auxiliary element. In other applications, the duct chamber side wall can form the end of the suspended ceiling to form a cove of light. In this case, a duct chamber side wall arranged at right angles to the bottom wall can hardly be seen from below from the room. Of course, the channel chamber side wall can also be arranged at a different angle with respect to the bottom wall, for example at an angle which is somewhat smaller than 90 ° and is, for example, 80 °. Due to such a smaller angle, the duct chamber side wall is even less visible from the room, viewed from below, than with a right angle.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass die von der Öffnungsseite weg weisende Oberfläche der Bodenwand und/oder die von der gemeinsamen Wand von Abstrahlkammer und Kanalkammer weg weisende Oberfläche der Kanalkammerbodenwand zumindest bereichsweise konturiert, insbesondere geriffelt, ausgeführt ist. Die von der Öffnungsseite der Abstrahlkammer weg weisende Oberfläche des Formprofils wird bevorzugt zur Befestigung des Formprofils an oder auf einem Deckenelement eingesetzt. Um diese Befestigung stabiler zu gestalten, wird oftmals zwischen Formprofil und Deckenelement ein Füll- und/oder Klebematerial eingebracht. Um ein anhaften dieses Füll- und/oder Klebematerials zu verbessern, wird in dieser Ausführungsform zumindest ein Teil der zum Deckenelement weisenden Oberfläche konturiert ausgeführt. Unter konturiert es dabei zu verstehen, dass die Oberfläche nicht eben ist, sondern dreidimensionale Elemente aufweist, welche vorstehen und eine raue Oberfläche bilden. Bevorzugt wird die Oberfläche dabei geriffelt gestaltet. Bei einer solchen Riffelung sind eine Vielzahl von parallel angeordneten Lamellen oder Rippen vorgesehen, welches sich durch Strangpressen in einfacher Weise herstellen lassen. Selbstverständlich können auch andere Geometrie in als Konturen für die Oberfläche vorgesehen werden.Furthermore, it is provided that the surface of the bottom wall facing away from the opening side and / or the surface of the channel chamber bottom wall facing away from the common wall of the radiation chamber and channel chamber is at least partially contoured, in particular corrugated. The surface of the shaped profile facing away from the opening side of the radiation chamber is preferably used for fastening the shaped profile to or on a ceiling element. In order to make this fastening more stable, a filling and / or adhesive material is often introduced between the shaped profile and the ceiling element. In order to improve the adhesion of this filling and / or adhesive material, in this embodiment at least a part of the surface facing the ceiling element is designed to be contoured. By contoured it is to be understood that the surface is not flat, but has three-dimensional elements which protrude and form a rough surface. The surface is preferably designed to be corrugated. With such a corrugation, a large number of lamellas or ribs arranged in parallel are provided, which can be produced in a simple manner by extrusion. Of course, other geometries can also be provided as contours for the surface.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in der Abstrahlkammer an der ersten Kammerwand und/oder an der zweiten Kammerwand ein vorstehender Vorsprung angeordnet ist, welcher sich nach innen in die Abstrahlkammer erstreckt und welcher angrenzend an die Öffnungsseite angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist im Inneren der Abstrahlkammer, angrenzend an die Öffnungsseite, zumindest bereichsweise ein vorstehender Vorsprung angeordnet. Dieser Vorsprung ist dazu vorgesehen, die Verbindung mit einem die Öffnungsseite bedeckenden Deckel zu erleichtern.In an advantageous embodiment it is provided that a protruding projection is arranged in the radiation chamber on the first chamber wall and / or on the second chamber wall, which protrudes inwards into the radiation chamber and which is arranged adjacent to the opening side. In this embodiment, a protruding projection is arranged at least in some areas in the interior of the radiation chamber, adjacent to the opening side. This projection is provided to facilitate the connection with a cover that covers the opening side.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Formprofil zumindest einen Deckel umfasst, welcher mit dem an die Öffnungsseite angrenzenden Bereich der ersten Kammerwand und/oder der zweiten Kammerwand verbindbar, insbesondere formschlüssig verbindbar, ist und der Deckel in einem mit dem Grundprofil verbundenen Zustand die Öffnungsseite der Abstrahlkammer zumindest bereichsweise verschließt. In dieser Ausführungsform ist ein Deckel vorgesehen, welcher die Öffnungsseite der Abstrahlkammer im verbauten Zustand des Formprofils verschließt. Dieser Deckel ist transparent ausgeführt, so dass Licht, welches im Inneren der Abstrahlkammer erzeugt wird, durch den Deckel dringen kann. Der Deckel dient dazu, Beleuchtungseinrichtungen und Installationsmaterial, welches in der Abstrahlkammer angeordnet ist, vor schädlichen Einflüssen kommen wir beispielsweise Verstauben, Feuchtigkeit oder ähnlichem zu schützen. Der Deckel wird formschlüssig in die Öffnungsseite eingebracht. Dadurch kann der Deckel bei Bedarf entfernt werden, beispielsweise um eine eingebrachte Beleuchtungseinrichtung zu reparieren oder zu warten.In a further embodiment it is provided that the shaped profile comprises at least one cover which can be connected, in particular positively connected, to the area of the first chamber wall and / or the second chamber wall adjoining the opening side, and the cover in a state connected to the basic profile is the The opening side of the radiation chamber closes at least in some areas. In this embodiment, a cover is provided which closes the opening side of the radiation chamber when the shaped profile is installed. This cover is made transparent so that light that is generated inside the radiation chamber can penetrate through the cover. The cover is used to hold lighting equipment and installation material, which are in The radiation chamber is arranged to protect against harmful influences, for example, dust, moisture or the like. The lid is inserted into the opening side with a positive fit. As a result, the cover can be removed if necessary, for example in order to repair or service a lighting device that has been introduced.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Deckel in einem mit dem Grundprofil verbundenen Zustand formschlüssig mit dem vorstehenden Vorsprung an der ersten Kammerwand und/oder an der zweiten Kammerwand verbunden ist. In dieser Ausführungsform greift ein Teilbereich des Deckels in den Vorsprung im Randbereich der Abstrahlkammer oder umgekehrt ein. Dadurch kann in einfacher Weise eine Clipverbindung zwischen Deckel und Abstrahlkammer geschaffen werden, welche ein Öffnen und Schließen der Abstrahlkammer durch den Deckel erleichtert. Eine solche Clipverbindung ist zudem im wesentlichen luft- und staubdicht, wodurch das Innere der Abstrahlkammer besonders gut geschützt wird.In an advantageous embodiment, it is provided that the cover, in a state connected to the base profile, is positively connected to the protruding projection on the first chamber wall and / or on the second chamber wall. In this embodiment, a partial area of the cover engages in the projection in the edge area of the radiation chamber or vice versa. As a result, a clip connection between the cover and the radiation chamber can be created in a simple manner, which makes it easier for the radiation chamber to be opened and closed by the cover. Such a clip connection is also essentially airtight and dust-tight, as a result of which the interior of the radiation chamber is particularly well protected.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Grundprofil angrenzend an die Abstrahlkammer ein Stützelement aufweist, welches auf der Kanalkammer gegenüberliegenden Seite der Abstrahlkammer angeordnet ist und welches fest mit der ersten Kammerwand oder der zweiten Kammerwand verbunden ist, wobei das Stützelement auf der Öffnungsseite gegenüberliegenden Seite der ersten Kammerwand oder der zweiten Kammerwand angeordnet ist und über die Kammerwand auf der der Öffnungsseite gegenüberliegenden Seite vorsteht. In dieser Ausführungsform weist das Grundprofil ein Stützelement auf, welches der Kanalkammer gegenüberliegend außen an der Abstrahlkammer angeordnet ist. Die auf der einen Seite benachbart zur Abstrahlkammer angeordnete Kanalkammer bewirkt eine Versteifung des Formprofils auf dieser Seite. Zur Versteifung des Formprofils auf der gegenüberliegenden Seite der Abstrahlkammer ist dort das Stützelement vorgesehen. Das Stützelement erhöht bereichsweise die Wandstärke der Abstrahlkammer, wodurch die Biegefestigkeit des Formprofils erhöht wird.In a further embodiment it is provided that the basic profile has a support element adjacent to the radiation chamber, which is arranged on the side of the radiation chamber opposite the channel chamber and which is firmly connected to the first chamber wall or the second chamber wall, the support element on the side opposite the opening the first chamber wall or the second chamber wall is arranged and protrudes over the chamber wall on the side opposite the opening side. In this embodiment, the basic profile has a support element which is arranged opposite the channel chamber on the outside of the radiation chamber. The channel chamber arranged on one side adjacent to the radiation chamber causes the shaped profile to be stiffened on this side. The support element is provided there to stiffen the shaped profile on the opposite side of the radiation chamber. The support element increases the wall thickness of the radiation chamber in some areas, whereby the flexural strength of the shaped profile is increased.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Stützelement im Querschnitt eine im Wesentlichen dreieckige Außenform aufweist, wobei die längste Seite des Dreiecks mit der Kammerwand verbunden ist und das Stützelement zumindest eine das gesamte Stützelement durchdringende Ausnehmung aufweist. Diese Ausführungsform ist die Außenkontur des Stützelementes dreieckig geformt. Dadurch wird das Widerstandsmoment des Formprofils gegen Biegung in zwei Raumrichtungen signifikant erhöht. Im Inneren des Stützelementes ist dabei eine durchgehende Ausnehmung angeordnet. Diese Ausnehmung dient zum einen dazu, das Gewicht des Formprofils zu reduzieren. Zum anderen kann die Ausnehmung als zusätzlicher Kanal zur Verlegung von Elementen, beispielsweise von elektrischen Kabeln, genutzt werden.In an advantageous embodiment it is provided that the support element has a substantially triangular outer shape in cross section, the longest side of the triangle being connected to the chamber wall and the support element having at least one recess penetrating the entire support element. In this embodiment, the outer contour of the support element is triangular in shape. This significantly increases the section modulus of resistance against bending in two spatial directions. A continuous recess is arranged in the interior of the support element. This recess serves on the one hand to reduce the weight of the shaped profile. On the other hand, the recess can be used as an additional channel for laying elements, for example electrical cables.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Grundprofil einen ersten Schenkel aufweist, welche mit der Kanalkammerbodenwand und/oder mit der Kanalkammerseitenwand verbunden ist, wobei der erste Schenkel im Wesentlichen rechtwinklig zur Bodenwand der Abstrahlkammer angeordnet ist und sich ausgehend von der Kanalkammer in die der Öffnungsseite gegenüberliegende Richtung erstreckt. In dieser Ausführungsform weist das Grundprofil einen vorstehenden ersten Schenkel auf, welcher rechtwinklig zu der der Öffnungsseite abgewandten Oberfläche der Bodenwand orientiert ist. Beim Einbau des Formprofils dient dieser erste Schenkel als Anschlag bei der Montage des Formprofils an einem Deckenelement, beispielsweise einer Trockenbauplatte. Der erste Schenkel ist bevorzugt an der Verbindungsstelle zwischen Kanalkammerseitenwand und Kanalkammerbodenwand befestigt. Die Länge des ersten Schenkels, welche der Abmessung des ersten Schenkels in einer Richtung parallel von der Bodenwand zur Öffnungsseite der Abstrahlkammer entspricht, kann dabei kleiner als der Abstand zwischen Bodenwand und Öffnungsseite sein.In one embodiment it is provided that the basic profile has a first leg which is connected to the channel chamber bottom wall and / or to the channel chamber side wall, the first leg being arranged essentially at right angles to the bottom wall of the radiation chamber and extending from the channel chamber into the opening side opposite direction extends. In this embodiment, the basic profile has a protruding first leg which is oriented at right angles to the surface of the bottom wall facing away from the opening side. When installing the shaped profile, this first leg serves as a stop when the shaped profile is installed on a ceiling element, for example a drywall. The first leg is preferably attached to the connection point between the channel chamber side wall and the channel chamber bottom wall. The length of the first leg, which corresponds to the dimension of the first leg in a direction parallel from the bottom wall to the opening side of the radiation chamber, can be smaller than the distance between the bottom wall and the opening side.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der sich erste Schenkel parallel und/oder fluchtend zur Kanalkammerseitenwand erstreckt. In dieser Ausführungsform ist der erste Schenkel fluchtend zur Kanalkammerseitenwand orientiert oder verläuft zumindest parallel zu dieser. Durch einer fluchtenden Anordnung wird erreicht, dass die Kanalkammerseitenwand und der erste Schenkel auf der von der Abstrahlkammer wegweisenden Seite des Formprofils eine durchgehende, ebene Oberfläche bilden. Dadurch wird erreicht, dass diese Seite des Formprofils, welche im eingebauten Zustand oftmals vom Raum aus sichtbar ist, besonders hochwertig wirkt. Selbstverständlich kann auch eine parallele Anordnung von erstem Schenkel und Kanalkammerseitenwand gewählt werden.In a preferred embodiment it is provided that the first leg extends parallel and / or in alignment with the channel chamber side wall. In this embodiment, the first leg is aligned with the channel chamber side wall or at least runs parallel to it. An aligned arrangement ensures that the channel chamber side wall and the first leg form a continuous, flat surface on the side of the shaped profile facing away from the radiation chamber. This ensures that this side of the shaped profile, which is often visible from the room when installed, has a particularly high-quality appearance. Of course, a parallel arrangement of the first leg and the channel chamber side wall can also be selected.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zur Abstrahlkammer gewandte Oberfläche des ersten Schenkels zumindest bereichsweise konturiert, insbesondere geriffelt, ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform ist die im verbauten Zustand zum Deckenelement gewandte Oberfläche des ersten Schenkels konturiert ausgeführt. Dadurch wird auch an dieser Stelle ein besseres Anhaften von Füll- und/oder Klebematerial an dieser Oberfläche erreicht, welches zur Verbesserung der Verbindung zwischen Formprofil und Deckenelement zwischen diesen beiden Bauteilen eingebracht werden kann.In an advantageous embodiment it is provided that the surface of the first leg facing the radiation chamber is at least partially contoured, in particular corrugated. In this embodiment, the surface of the first leg facing the ceiling element in the installed state is designed to be contoured. As a result, better adhesion of filler and / or adhesive material to this surface is achieved at this point, which can be introduced between these two components to improve the connection between the shaped profile and the ceiling element.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass am ersten Schenkel und/oder an dem an den ersten Schenkel angrenzenden Bereich der Kanalkammerbodenwand ein Abstandshalter angeordnet ist, welcher sich ausgehend vom ersten Schenkel in Richtung hin zur Bodenwand erstreckt, und welcher sich ausgehend von der Kanalkammerbodenwand in die der Öffnungsseite gegenüberliegende Richtung erstreckt, wobei der Abstandshalter eine Dicke aufweist, welche gleich groß oder größer als die Dicke des ersten Schenkels ist. In dieser Ausführungsform ist ein Abstandshalter vorgesehen, welcher die Positionierung des Formprofils zu einem Deckenelement erleichtert und für einen günstig dimensionierten Spalt zur Einbringung von Füll- und/oder Klebematerial zwischen den Bauteilen sorgt. Bevorzugt ist der Abstandshalter im Verbindungsbereich zwischen erstem Schenkel und Kanalkammerbodenwand angeordnet und weist beispielsweise, im Querschnitt betrachtet, eine rechteckige Form auf. Der Abstandshalter steht dabei sowohl über die Oberfläche des ersten Schenkels als auch über die Oberfläche der Kanalkammerbodenwand vor. Bei der Montage des Formprofils an einen Deckenelement wird das Formprofil auf der Bodenwand aufgelegt und so lange an die Kante des Deckenelementes geschoben, bis der Abstandshalter am Deckenelement anschlägt. In diesem Zustand verbleibt zwischen dem Deckenelement und der Oberfläche des ersten Schenkels ein Spalt, welcher der Dicke des Abstandshalters in einer Richtung parallel zur Bodenfläche entspricht. Dieser Spalt ist dazu vorgesehen, mit Füll- und/oder Klebematerial aufgefüllt zu werden, beispielsweise durch Spachteln. Der beschriebene Spalt weist eine konstante Breite auf und sorgt für ein gutes Verbindungsergebnis zwischen dem Füll- und/oder Klebematerial und dem Deckenelement bzw. dem ersten Schenkel. Die Länge des Schenkels wird dabei günstiger Weise so gewählt, dass sie gleich groß oder kürzer als die Dicke des Deckenelementes ist. In diesem Fall ist besonders vorteilhaft, dass auf der dem Formprofil abgewandten Seite des Deckenelementes kein Teilbereich des Formprofils vorhanden ist, so dass eine besonders ebene und damit optisch ansprechende Verbindungsfläche zwischen den beiden Bauteilen entsteht.Furthermore, it is provided that a spacer is arranged on the first leg and / or on the region of the channel chamber bottom wall adjoining the first leg, which spacer extends starting from the first leg in the direction of the bottom wall and which, starting from the channel chamber bottom wall, extends into the Opening side extends opposite direction, wherein the spacer has a thickness which is equal to or greater than the thickness of the first leg. In this embodiment, a spacer is provided, which facilitates the positioning of the shaped profile in relation to a ceiling element and provides for a conveniently dimensioned gap for the introduction of filling and / or adhesive material between the components. The spacer is preferably arranged in the connection area between the first leg and the channel chamber bottom wall and has, for example, a rectangular shape when viewed in cross section. The spacer protrudes both over the surface of the first leg and over the surface of the channel chamber bottom wall. When installing the shaped profile on a ceiling element, the shaped profile is placed on the bottom wall and pushed against the edge of the ceiling element until the spacer strikes the ceiling element. In this state, a gap remains between the ceiling element and the surface of the first leg, which gap corresponds to the thickness of the spacer in a direction parallel to the floor surface. This gap is intended to be filled with filling and / or adhesive material, for example by filling. The gap described has a constant width and ensures a good connection result between the filling and / or adhesive material and the ceiling element or the first leg. The length of the leg is advantageously chosen so that it is the same size or shorter than the thickness of the ceiling element. In this case, it is particularly advantageous that there is no partial area of the shaped profile on the side of the ceiling element facing away from the shaped profile, so that a particularly flat and thus visually appealing connecting surface is created between the two components.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Abstandshalter auf seiner von der Kanalkammerbodenwand und/oder von dem ersten Schenkel weg weisenden Seite zumindest bereichsweise konturiert, insbesondere geriffelt, ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform ist zumindest ein Teilbereich der Oberfläche des Abstandshalter das konturiert ausgeführt, um ein besseres Anhaften von Füll- und/oder Klebematerial am Abstandshalter zu erreichen.It is cleverly provided that the spacer is designed to be at least partially contoured, in particular corrugated, on its side facing away from the channel chamber bottom wall and / or from the first leg. In this embodiment, at least a partial area of the surface of the spacer is designed to be contoured in order to achieve better adhesion of filler and / or adhesive material to the spacer.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Grundprofil einen zweiten Schenkel aufweist, welcher an dem der Kanalkammerbodenwand abgewandten Ende des ersten Schenkels befestigt ist und welcher im Wesentlichen rechtwinklig zum ersten Schenkel orientiert ist, wobei sich der zweite Schenkel ausgehend vom ersten Schenkel in Richtung hin zur Bodenwand erstreckt. In dieser Ausführungsform ist an dem ersten Schenkel, an dessen von der Kanalkammerbodenwand abgewandelten Ende, ein zweiter Schenkel angeordnet. Dieser zweite Schenkel dient zum Umgreifen eines Deckenelementes durch das Formprofil. Das Deckenelement wird dazu in den Zwischenraum zwischen dem zweiten Schenkel und der Bodenwand der Abstrahlkammer eingeschoben, solange bis das Deckenelement am ersten Schenkel, oder falls vorhanden, am Abstandshalter, anschlägt. Dabei ist der zweite Schenkel bevorzugt parallel zur Bodenwand und/oder zur Kanalkammerbodenwand orientiert. Die Länge des zweiten Schenkels kann dabei der Länge des ersten Schenkels entsprechen.In an advantageous embodiment, it is provided that the basic profile has a second leg, which is attached to the end of the first leg facing away from the channel chamber bottom wall and which is oriented essentially at right angles to the first leg, the second leg extending in the direction of the first leg extends to the bottom wall. In this embodiment, a second leg is arranged on the first leg, at its end that is modified from the channel chamber bottom wall. This second leg is used to grip around a ceiling element through the shaped profile. For this purpose, the ceiling element is pushed into the space between the second leg and the bottom wall of the radiation chamber until the ceiling element strikes the first leg or, if present, the spacer. The second leg is preferably oriented parallel to the bottom wall and / or to the channel chamber bottom wall. The length of the second leg can correspond to the length of the first leg.

Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass die der Kanalkammer gegenüberliegende Oberfläche des zweiten Schenkels zumindest bereichsweise konturiert, insbesondere geriffelt, ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform ist die Oberfläche des zweiten Schenkels, welche von der Bodenwand weg weist, konturiert ausgeführt, um eine Anhaftung von Füll- und/oder Klebematerial uu verbessern.Furthermore, it is advantageously provided that the surface of the second leg opposite the channel chamber is at least partially contoured, in particular corrugated. In this embodiment, the surface of the second leg, which faces away from the bottom wall, is designed to be contoured in order to improve the adhesion of filling and / or adhesive material.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der zweite Schenkel eine geringere Dicke als der erste Schenkel aufweist. Der zweite Schenkel dient dazu, dass Formprofil formschlüssig mit einem Deckenelement zu verbinden. Der zweite Schenkel übernimmt keine oder nur sehr wenig der auf das Formprofil wirkenden Kräfte und kann daher, um Gewicht einzusparen, dünner dimensioniert werden als der erste Schenkel, welcher als Anschlag dient und weiterhin Biegekräfte, welche in Längsrichtung auf das Formprofil wirken, aufnimmt.It is cleverly provided that the second leg has a smaller thickness than the first leg. The second leg is used to connect the shaped profile to a ceiling element in a form-fitting manner. The second leg takes no or very little of the forces acting on the shaped profile and can therefore, in order to save weight, be made thinner than the first leg, which serves as a stop and continues to absorb bending forces which act in the longitudinal direction on the shaped profile.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass am ersten Schenkel angrenzend an den zweiten Schenkel oder am zweiten Schenkel angrenzend an den ersten Schenkel ein Vorsprung angeordnet ist, welcher über den zweiten Schenkel auf dessen von der ersten Kanalkammer weg weisenden Seite vorsteht. In dieser Ausführungsform ist ein Vorsprung am Übergang zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel vorgesehen. Dieser Vorsprung kann als Spachtelkante dienen, welche eine Begrenzung für die Spachtelmasse darstellt, die zur Verbindung eines eingeschobenen Deckenelementes mit der von der Bodenwand weg weisenden Oberfläche des zweiten Schenkels aufgebracht wird. Spachtelmasse ist eine Art von Füll- und/oder Klebematerial. Beim Spachteln kann die Spachtelmasse vom Deckenelement in Richtung des Formprofils gezogen werden und wird dabei in Richtung des Vorsprung gezogen. Der Vorsprung bildet dann als Spachtelkante einen sauberen Abschluss des gespachtelten Bereiches. Der Vorsprung stellt dabei zusätzlich Oberfläche zur Verfügung, mit der sich die Spachtelmasse verbindet, wodurch die Haftung der Spachtelmasse am Formprofil weiter verbessert wird.In a preferred embodiment it is provided that a projection is arranged on the first leg adjacent to the second leg or on the second leg adjacent to the first leg, which protrudes over the second leg on its side facing away from the first channel chamber. In this embodiment, a projection is provided at the transition between the first leg and the second leg. This projection can serve as a putty edge, which represents a limitation for the putty that is applied to connect an inserted ceiling element to the surface of the second leg facing away from the bottom wall. Putty is a type of filling and / or adhesive material. When filling, the filler can be pulled from the ceiling element in the direction of the shaped profile and is pulled in the direction of the projection. The projection then forms as a putty edge, a clean finish of the puttied area. The projection provides additional surface area with which the filler compound connects, which further improves the adhesion of the filler compound to the shaped profile.

Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch ein Formprofil zur Gestaltung eines Randbereiches bei abgehängten Raumdecken, umfassend zumindest ein Grundprofil welches einen entlang einer Längsachse erstreckten Querschnitt aufweist, wobei das Grundprofil zumindest eine Abstrahlkammer aufweist, welche im Querschnitt durch zumindest eine erste Kammerwand und eine zweite Kammerwand begrenzt wird, wobei die erste Kammerwand und die zweite Kammerwand aneinander angrenzen, und die Abstrahlkammer weiterhin im Querschnitt eine Öffnungsseite aufweist, welche geöffnet ist und die Öffnungsseite an das der zweiten Kammerwand abgewandten Ende der erste Kammerwand und an das der ersten Kammerwand abgewandten Ende der zweiten Kammerwand angrenzt, wobei die erste Kammerwand und die zweite Kammerwand einen Wandwinkel zueinander einnehmen, welcher zwischen 60° und 120° beträgt, und wobei das Grundprofil zumindest eine geschlossene Kanalkammer umfasst, welche angrenzend an die Abstrahlkammer angeordnet ist, wobei die erste Kammerwand auch eine Wand der Kanalkammer bildet und somit eine gemeinsame Wand von Abstrahlkammer und Kanalkammer bildet, wodurch die Abstrahlkammer und die Kanalkammer direkt aneinander angrenzen, wobei das Grundprofil weiterhin einen ersten Schenkel umfasst, welcher an dem der ersten Kammerwand abgewandten Ende der zweiten Kammerwand angebracht ist und sich ausgehend von der zweiten Kammerwand auf der der Kanalkammer abgewandten Seite der zweiten Kammerwand erstreckt und der erste Schenkel zur zweiten Kammerwand einen ersten Schenkelwinkel einnimmt, welcher zwischen 85° und 125° beträgt.The object of the invention is further achieved by a shaped profile for the design of an edge area in suspended room ceilings, comprising at least one basic profile which has a cross section extending along a longitudinal axis, the basic profile having at least one radiation chamber which, in cross section, extends through at least a first chamber wall and a second Chamber wall is limited, the first chamber wall and the second chamber wall adjoining each other, and the radiation chamber furthermore has an opening side in cross section, which is open and the opening side to the end of the first chamber wall facing away from the second chamber wall and to the end of the first chamber wall facing away from second chamber wall, wherein the first chamber wall and the second chamber wall assume a wall angle to each other which is between 60 ° and 120 °, and wherein the basic profile comprises at least one closed channel chamber, which is adjacent to the radiation chamber is arranged, wherein the first chamber wall also forms a wall of the channel chamber and thus forms a common wall of radiation chamber and channel chamber, whereby the radiation chamber and the channel chamber directly adjoin one another, wherein the basic profile further comprises a first leg, which on the one facing away from the first chamber wall Is attached to the end of the second chamber wall and extending from the second chamber wall on the side of the second chamber wall facing away from the channel chamber and the first leg to the second chamber wall assumes a first leg angle which is between 85 ° and 125 °.

Dieses alternative Formprofil stellt eine weitere erfindungsgemäße Lösung dar. Das zuvor beschriebene Formprofil sowie das im Folgenden beschriebene Formprofil basieren auf einer gemeinsamen erfinderischen Idee, eine Abstrahlkammer zur Anordnung einer Beleuchtungseinrichtung und eine Kanalkammer zur Anordnung und Unterbringung der für die Beleuchtungseinrichtung erforderlichen Installationen direkt benachbart zueinander anzuordnen. Die beiden alternativen Formprofile umfassen weitere gemeinsame Merkmale, die sie besonders vorteilhaft gegenüber dem Stand der Technik machen. Das zweite, alternative Formprofil umfasst ebenfalls ein Grundprofil, welches entlang einer Längsachse erstreckt ist und eine Abstrahlkammer sowie eine geschlossene Kanalkammer aufweist. Im Unterschied zu dem zuerst beschriebenen erfindungsgemäßen Formprofil umfasst die Abstrahlkammer des zweiten, alternativen Formprofils jedoch nur eine erste Kammerwand und eine zweite Kammerwand als Begrenzung. Eine Bodenwand, wie bei dem zuvor beschriebenen Formprofil, ist nicht vorgesehen. Somit grenzen die erste Kammerwand und die zweite Kammerwand direkt aneinander an. Die Abstrahlkammer umfasst auch hier eine Öffnungsseite, welche die der ersten Kammerwand und zweiten Kammerwand gegenüberliegende Seite der Abstrahlkammer bildet. Die erste Kammerwand, die zweite Kammerwand und die Öffnungsseite umschließen die Abstrahlkammer zusammen komplett. Dabei nehmen die erste Kammerwand und die zweite Kammerwand, im Querschnitt betrachtet, zueinander einen Wandwinkel zwischen 60° und 120° ein. Bevorzugt wird ein Wandwinkel von 90° gewählt. Direkt angrenzend an die Abstrahlkammer ist eine Kanalkammer angeordnet, welche im Querschnitt betrachtet, eine geschlossene, bevorzugt rechteckige Form aufweist. Die erste Kammerwand der Abstrahlkammer bildet aber gleichzeitig eine Wand der Kanalkammer. Das zweite, alternative erfindungsgemäße Formprofil umfasst weiterhin einen ersten Schenkel, welcher an der zweiten Kammerwand befestigt ist. Dieser erste Schenkel ist hier an dem der Kanalkammer abgewandten Ende der zweiten Kammerwand angebracht und erstreckt sich auf der der Kanalkammer gegenüberliegenden Seite der zweiten Kammerwand. Der erste Schenkel ist im Querschnitt bevorzugt linear ausgeführt und nimmt zur zweiten Kammerwand einen ersten Schenkelwinkel ein, welcher zwischen 85° und 125° beträgt. Der erste Schenkel dient bei der Verbindung des Formprofils mit einem Deckenelement als Anschlag und Befestigungshilfe. Bevorzugt beträgt der Schenkelwinkel größer als 90°. Dadurch wird erreicht, dass die von der Abstrahlkammer weg weisende Oberfläche des Schenkelwinkel im verbauten Zustand an einer Raumdecke von unten nicht zu sehen ist. Dadurch wird erreicht, dass die mit dem erfindungsgemäßen Formprofil hergestellte Raumdecke so wirkt, als ob sie im Raum schwebt.This alternative shape profile represents a further solution according to the invention. The shape profile described above and the shape profile described below are based on a common inventive idea of arranging a radiation chamber for arranging a lighting device and a channel chamber for arranging and accommodating the installations required for the lighting device directly adjacent to one another . The two alternative shaped profiles include other common features that make them particularly advantageous over the prior art. The second, alternative shaped profile also comprises a basic profile which extends along a longitudinal axis and has a radiation chamber and a closed channel chamber. In contrast to the first-described shaped profile according to the invention, however, the radiation chamber of the second, alternative shaped profile only comprises a first chamber wall and a second chamber wall as a delimitation. A bottom wall, as in the case of the shaped profile described above, is not provided. The first chamber wall and the second chamber wall thus adjoin one another directly. Here, too, the radiation chamber comprises an opening side which forms the side of the radiation chamber opposite the first chamber wall and the second chamber wall. The first chamber wall, the second chamber wall and the opening side together completely enclose the radiation chamber. The first chamber wall and the second chamber wall, viewed in cross section, assume a wall angle between 60 ° and 120 ° with respect to one another. A wall angle of 90 ° is preferably chosen. Directly adjoining the radiation chamber is a channel chamber which, viewed in cross section, has a closed, preferably rectangular shape. However, the first chamber wall of the radiation chamber simultaneously forms a wall of the channel chamber. The second, alternative shaped profile according to the invention furthermore comprises a first leg which is fastened to the second chamber wall. This first leg is attached here to the end of the second chamber wall facing away from the channel chamber and extends on the side of the second chamber wall opposite the channel chamber. The first leg is preferably linear in cross section and assumes a first leg angle to the second chamber wall which is between 85 ° and 125 °. The first leg serves as a stop and fastening aid when connecting the shaped profile to a ceiling element. The leg angle is preferably greater than 90 °. This ensures that the surface of the leg bracket facing away from the radiation chamber cannot be seen from below in the installed state on a room ceiling. It is thereby achieved that the ceiling produced with the shaped profile according to the invention acts as if it is floating in the room.

Auch das zweite erfindungsgemäße Formprofil ist einfach zu montieren, wodurch eine abgehängte Raumdecke mit einer Schattenfuge oder einer Lichtvoute zügig und in guter Qualität hergestellt werden kann. Die weit geöffnete Abstrahlkammer ermöglicht auch hier die Unterbringung einer oder mehrerer Beleuchtungseinrichtungen, die zur indirekten Beleuchtung der erzeugten Lichtvoute eingesetzt werden können. Auch bei diesem erfindungsgemäßen Formprofil erleichtert die direkt benachbart zur Abstrahlkammer angeordnete Kanalkammer den Anschluss und die Verkabelung der Beleuchtungseinrichtungen in der Abstrahlkammer. Aufgrund der wenigen Wände des Formprofils weist dieses ein geringes Gewicht auf und ist gleichzeitig stabil aufgebaut.The second shaped profile according to the invention is also easy to assemble, as a result of which a suspended room ceiling with a shadow gap or a cove light can be produced quickly and in good quality. The wide-open emission chamber also enables one or more lighting devices to be accommodated here, which can be used for indirect lighting of the light cove generated. With this shaped profile according to the invention, too, the channel chamber arranged directly adjacent to the radiation chamber facilitates the connection and cabling of the lighting devices in the radiation chamber. Due to the few walls of the shaped profile, it has a low weight and is stable at the same time.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Kammerwand und/oder die zweite Kammerwand zumindest bereichsweise plan ausgeführt ist. Durch eine solche plane, oder im Querschnitt betrachtet, gerade Gestaltung können Beleuchtungseinrichtungen besonders einfach im Inneren der Abstrahlkammer angeordnet werden.In one embodiment it is provided that the first chamber wall and / or the second Chamber wall is at least partially executed flat. Such a planar or straight design, viewed in cross-section, enables lighting devices to be arranged particularly easily in the interior of the radiation chamber.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Kanalkammer eine Kanalkammerbodenwand aufweist, welche an die erste Kammerwand und/oder die zweite Kammerwand angrenzt und die Kanalkammer weiterhin eine Kanalkammerseitenwand aufweist, welche an das der ersten Kammerwand abgewandte Ende die Kanalkammerbodenwand angrenzt und die Kanalkammerseitenwand im Wesentlichen parallel zur ersten Kammerwand orientiert ist. In dieser Ausführungsform weist die Kanalkammer eine Kanalkammerseitenwand auf, welche bevorzugt parallel oder fluchtend zur zweiten Kammerwand Abstrahlkammer orientiert ist. Durch eine fluchtende Anordnung ergibt sich eine durchgehende, ebene Oberfläche auf der der Abstrahlkammer und der Kanalkammer abgewandten Seite des Grundprofils. Eine solche ebene Oberfläche ist besonders günstig zur Verbindung mit einem eben ausgeführten Deckenelement. Die Kanalkammer umfasst weiterhin eine Kanalkammerseitenwand welche parallel zur ersten Kammerwand orientiert ist und an dem von der Abstrahlkammer weg weisenden Ende der Kanalkammerbodenwand angeordnet ist. Somit ist die Kanalkammerseitenwand rechtwinklig zur zweiten Kammerwand orientiert. Dadurch kann das Grundprofil besonders gut mit einer Unterkonstruktion verbunden werden, welche einen rechten Innenwinkel aufweist. Dabei dient die der Abstrahlkammer abgewandte Oberfläche der zweiten Kammerwand als Auflagefläche und die Kanalkammerseitenwand als Anschlagfläche und seitliche Anlagefläche.Furthermore, it is provided that the channel chamber has a channel chamber bottom wall which adjoins the first chamber wall and / or the second chamber wall and the channel chamber furthermore has a channel chamber side wall which adjoins the channel chamber bottom wall at the end remote from the first chamber wall and the channel chamber side wall is essentially parallel to the first chamber wall is oriented. In this embodiment, the channel chamber has a channel chamber side wall which is preferably oriented parallel or in alignment with the second chamber wall of the radiation chamber. An aligned arrangement results in a continuous, flat surface on the side of the basic profile facing away from the radiation chamber and the channel chamber. Such a flat surface is particularly favorable for connection to a flat ceiling element. The channel chamber further comprises a channel chamber side wall which is oriented parallel to the first chamber wall and is arranged at the end of the channel chamber bottom wall pointing away from the radiation chamber. The channel chamber side wall is thus oriented at right angles to the second chamber wall. As a result, the basic profile can be connected particularly well to a substructure which has a right interior angle. The surface of the second chamber wall facing away from the radiation chamber serves as a support surface and the channel chamber side wall serves as a stop surface and lateral contact surface.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Kanalkammer eine Kanalkammerdeckenwand aufweist, welche das der zweiten Kammerwand abgewandte Ende der ersten Kammerwand und das der Kanalkammerbodenwand abgewandte Ende der Kanalkammerseitenwand miteinander verbindet. In dieser Ausführungsform verbindet eine Kanalkammerdeckenwand die erste Kammerwand der Abstrahlkammer und die Kanalkammerseitenwand und erzeugt so eine geschlossene Kanalkammer. Bevorzugt ist die Kanalkammerdeckenwand parallel zur Kanalkammerbodenwand angeordnet.It is cleverly provided that the channel chamber has a channel chamber top wall which connects the end of the first chamber wall facing away from the second chamber wall and the end of the channel chamber side wall facing away from the channel chamber bottom wall. In this embodiment, a channel chamber ceiling wall connects the first chamber wall of the radiation chamber and the channel chamber side wall and thus creates a closed channel chamber. The channel chamber top wall is preferably arranged parallel to the channel chamber bottom wall.

Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorgesehen, dass die Kanalkammerbodenwand und/oder die Kanalkammerseitenwand und/oder Kanalkammerdeckenwand zumindest bereichsweise plan ausgeführt sind. Auch die Begrenzungswände der Kanalkammer sind zumindest bereichsweise plan, oder im Querschnitt betrachtet, gerade ausgeführt. Dadurch wird ein Anliegen oder Anlegen an ebenfalls meist planen Oberflächen anderer Bauelemente, wie beispielsweise eines Deckenelementes oder einer Unterkonstruktion, begünstigt. Selbstverständlich können diese Wände auch bereichsweise gekrümmt ausgeführt sein, beispielsweise um fließende Übergänge zueinander zu erzeugen.Furthermore, it is provided in the proposal that the channel chamber bottom wall and / or the channel chamber side wall and / or the channel chamber top wall are at least partially planar. The boundary walls of the channel chamber are at least partially planar or, viewed in cross section, are straight. This makes it easier for the surfaces to rest on, which are also mostly flat, of other structural elements, such as a ceiling element or a substructure, for example. Of course, these walls can also be designed to be curved in certain areas, for example in order to create smooth transitions to one another.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Kanalkammerbodenwand und die erste Kammerwand zueinander parallel orientiert sind und/oder zueinander fluchten. Durch eine solche Orientierung wird erreicht, dass das Formprofil bündig und flächig aufliegend auf einem eben ausgeführten Deckenelement, wie einer Trockenbauplatte, positioniert werden kann.It is cleverly provided that the channel chamber bottom wall and the first chamber wall are oriented parallel to one another and / or are aligned with one another. Such an orientation ensures that the shaped profile can be positioned flush and flat on a flat ceiling element, such as a drywall.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die von der Abstrahlkammer weg weisende Oberfläche der zweiten Kammerwand und/oder die von der Kanalkammer weg weisende Oberfläche der Kanalkammerbodenwand und/oder die in Richtung der zweiten Kammerwand weisende Oberfläche des ersten Schenkels zumindest bereichsweise konturiert, insbesondere geriffelt, ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform sind zumindest in Teilbereichen der Oberfläche, welche bei der Verbindung des Formprofils in Kontakt zu einem anderen Element, beispielsweise einem Deckenelement kommen, konturiert ausgeführt um das Anhaften von Füll- und/oder Klebematerial an diesen Oberflächen zu verbessern.It is advantageously provided that the surface of the second chamber wall pointing away from the radiation chamber and / or the surface of the channel chamber bottom wall pointing away from the channel chamber and / or the surface of the first leg pointing towards the second chamber wall is at least partially contoured, in particular corrugated is. In this embodiment, at least in partial areas of the surface which come into contact with another element, for example a ceiling element, when the shaped profile is connected, are contoured in order to improve the adhesion of filling and / or adhesive material to these surfaces.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Basisprofil einen zweiten Schenkel umfasst, welcher an dem von der zweiten Kammerwand weg weisenden Ende des ersten Schenkels befestigt ist und sich relativ zum ersten Schenkel in einem zweiten Schenkelwinkel erstreckt. In dieser Ausführungsform ist, ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen ersten Formprofil, ein zweiter Schenkel vorgesehen, welcher an dem der zweiten Kammerwand gegenüberliegenden Ende des ersten Schenkels befestigt ist. Dieser zweite Schenkel ist dazu vorgesehen, bei der Befestigung des Formprofils ein Deckenelement zu umgreifen und somit einen Formschluss zwischen beiden Bauteilen herzustellen. Der zweite Schenkel nimmt zum ersten Schenkel einen zweiten Schenkelwinkel ein, welcher verschiedene Werte annehmen kann.It is cleverly provided that the base profile comprises a second leg, which is attached to the end of the first leg pointing away from the second chamber wall and extends at a second leg angle relative to the first leg. In this embodiment, similar to the first shaped profile described above, a second leg is provided which is attached to the end of the first leg opposite the second chamber wall. This second leg is intended to encompass a ceiling element when the shaped profile is fastened and thus to produce a form fit between the two components. The second leg assumes a second leg angle to the first leg, which angle can assume different values.

Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass der zweite Schenkel im Wesentlichen parallel zur zweiten Kammerwand orientiert ist. Bevorzugt ist der zweite Schenkel parallel zu der von der Abstrahlkammer weg weisenden Oberfläche der zweiten Kammerwand orientiert. Auf diese Weise lässt sich wirksam ein Formschluss zwischen einem Deckenelement mit konstanter Dicke und dem Formelement herstellen. Das Deckenelement wird dabei zwischen die zweite Kammerwand und den zweiten Schenkel eingeschoben, solange bis es am ersten Schenkel anschlägt.Furthermore, it is advantageously provided that the second leg is oriented essentially parallel to the second chamber wall. The second leg is preferably oriented parallel to the surface of the second chamber wall facing away from the radiation chamber. In this way, a form fit can be effectively established between a ceiling element with constant thickness and the shaped element. The ceiling element is pushed between the second chamber wall and the second leg until it strikes the first leg.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die von der zweiten Kammerwand weg weisende Oberfläche des zweiten Schenkels zumindest bereichsweise konturiert, insbesondere geriffelt, ausgeführt ist. Die von der Abstrahlkammer weg weisende Unterseite des zweiten Schenkels wird bevorzugt bei der Montage an einem Deckenelement mit Hilfe eines Füll- und/oder Klebematerial verfüllt, um einen glatten Übergang zum Deckenelement herzustellen. Eine konturierte Oberfläche hilft dabei, dass das Füll- und/oder Klebematerial, beispielsweise Spachtelmasse, besser an dieser Oberfläche des zweiten Schenkels anhaftet.It is advantageously provided that the surface of the second leg facing away from the second chamber wall is at least partially contoured, in particular corrugated. The underside of the second leg facing away from the radiation chamber is preferably filled with the aid of a filler and / or adhesive material during assembly on a ceiling element in order to produce a smooth transition to the ceiling element. A contoured surface helps the filling and / or adhesive material, for example filler, to adhere better to this surface of the second leg.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass am ersten Schenkel angrenzend an den zweiten Schenkel oder am zweiten Schenkel angrenzend an den ersten Schenkel ein Vorsprung angeordnet ist, welcher über den zweiten Schenkel auf dessen von der zweiten Kammerwand weg weisenden Seite vorsteht. Dieser Vorsprung dient als Spachtelkante, um die Erzeugung einer glatten Oberfläche übergehend vom Deckenelement zum Formprofil zu erleichtern. Die Funktionsweise und Wirkungsweise einer solchen Spachtelkante ist weiter oben zum ersten Formprofil beschrieben.In a preferred embodiment it is provided that a projection is arranged on the first leg adjacent to the second leg or on the second leg adjacent to the first leg, which protrudes over the second leg on its side facing away from the second chamber wall. This projection serves as a spatula edge in order to facilitate the creation of a smooth surface transitioning from the ceiling element to the shaped profile. The way in which such a spatula edge works is described above for the first shaped profile.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Basisprofil einen dritten Schenkel umfasst, welcher an der Kanalkammerbodenwand und/oder der Kanalkammerseitenwand befestigt ist und sich parallel und/oder fluchtend zur zweiten Kammerwand weg von der Kanalkammerseitenwand erstreckt. Dieser dritte Schenkel ist auf der gegenüberliegenden Seite zum ersten Schenkel am Grundprofil befestigt. Bevorzugt bildet dieser dritte Schenkel eine Fortsetzung der zweiten Kammerwand und/oder der Kanalkammerbodenwand. In diesem Fall stellt der dritte Schenkel einen Bereich bereit, welcher zusammen mit der zweiten Kammerwand und der Kanalkammerbodenwand eine gemeinsame, plane Auflagefläche für das Formprofil auf einem Deckenelement bildet. Dabei ist der dritte Schenkel im Wesentlichen im rechten Winkel zur Kanalkammerseitenwand orientiert. Der dritte Schenkel dient beispielsweise als Befestigungselement zur Befestigung des Formprofils an einer Unterkonstruktion einer abgehängten Raumdecke.Furthermore, it is provided that the base profile comprises a third leg which is attached to the channel chamber bottom wall and / or the channel chamber side wall and extends parallel and / or in alignment with the second chamber wall away from the channel chamber side wall. This third leg is attached to the base profile on the opposite side to the first leg. This third leg preferably forms a continuation of the second chamber wall and / or the channel chamber bottom wall. In this case, the third leg provides an area which, together with the second chamber wall and the channel chamber bottom wall, forms a common, flat support surface for the shaped profile on a ceiling element. The third leg is oriented essentially at a right angle to the channel chamber side wall. The third leg is used, for example, as a fastening element for fastening the shaped profile to a substructure of a suspended ceiling.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass in der Abstrahlkammer an der ersten Kammerwand und/oder an der zweiten Kammerwand ein vorstehender Vorsprung angeordnet ist, welcher sich nach innen in die Abstrahlkammer erstreckt und welcher angrenzend an die Öffnungsseite angeordnet ist. Dieser Vorsprung dient als Befestigungshilfe zur Anbringung eines Deckels, welcher die Öffnungsseite der Abstrahlkammer verschließen kann. Der Vorsprung kann sich dabei um den gesamten Umfang der Öffnungsseite herum oder nur in einem Teilbereich davon erstrecken.In one embodiment it is provided that a protruding projection is arranged in the radiation chamber on the first chamber wall and / or on the second chamber wall, which protrudes inwardly into the radiation chamber and which is arranged adjacent to the opening side. This projection serves as a fastening aid for attaching a cover which can close the opening side of the radiation chamber. The projection can extend around the entire circumference of the opening side or only in a partial area thereof.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Formprofil zumindest einen Deckel umfasst, welcher mit dem an die Öffnungsseite angrenzenden Bereich der ersten Kammerwand und/oder der zweiten Kammerwand verbindbar, insbesondere formschlüssig verbindbar, ist und der Deckel in einem mit dem Grundprofil verbundenen Zustand die Öffnungsseite der Abstrahlkammer zumindest bereichsweise verschließt. In dieser Ausführungsform ist, ähnlich wie zuvor beim ersten Formprofil beschrieben, ein Deckel vorgesehen, welcher die offene Seite der Abstrahlkammer zumindest teilweise verschließt. Die Verbindung zwischen dem bevorzugt transparent ausgeführten Deckel und dem Grundprofil erfolgt dabei formschlüssig, beispielsweise über eine Clipverbindung. Dadurch lässt sich der Deckel in einfacher Weise anbringen und auch wieder entfernen um Zugang zur Abstrahlkammer zu erhalten. Bei dem zweiten Formprofil ist der Deckel aufgrund der Formgebung der Abstrahlkammer günstiger Weise gewölbt ausgeführt, beispielsweise, in der Schnittansicht betrachtet, als Teilkreisbogen.It is cleverly provided that the shaped profile comprises at least one cover which can be connected, in particular positively connected, to the area of the first chamber wall and / or the second chamber wall adjoining the opening side, and the cover, in a state connected to the basic profile, is the opening side of the Radiation chamber at least partially closed. In this embodiment, in a manner similar to that described above for the first shaped profile, a cover is provided which at least partially closes the open side of the radiation chamber. The connection between the preferably transparent cover and the base profile takes place in a form-fitting manner, for example via a clip connection. As a result, the cover can be attached and removed again in a simple manner in order to gain access to the radiation chamber. In the case of the second shaped profile, due to the shape of the radiation chamber, the cover is advantageously arched, for example, viewed in the sectional view, as a partial circular arc.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Deckel in einem mit dem Grundprofil verbundenen Zustand formschlüssig mit dem vorstehenden Vorsprung an der ersten Kammerwand und/oder an der zweiten Kammerwand verbunden ist. In dieser Ausführungsform kann eine formschlüssige Verbindung, beispielsweise eine Clipverbindung zwischen einem Randbereich des Deckels und dem Vorsprung, welcher benachbarte Öffnungsseite am Rand der Abstrahlkammer angeordnet ist, hergestellt werden. Eine solche formschlüssige Verbindung über den Vorsprung ist besonders langzeitstabil und kann gleichzeitig in einfacher Weise gelöst werden, um den Deckel vom Grundprofil abzunehmen.It is cleverly provided that the cover, in a state connected to the base profile, is positively connected to the protruding projection on the first chamber wall and / or on the second chamber wall. In this embodiment, a form-fitting connection, for example a clip connection, can be established between an edge region of the cover and the projection which is arranged on the adjacent opening side on the edge of the radiation chamber. Such a form-fitting connection via the projection is particularly stable over the long term and at the same time can be released in a simple manner in order to remove the cover from the base profile.

Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch ein Beleuchtungselement zur Beleuchtung von Deckenabschlüssen, umfassend zumindest ein Formelement nach einer der zuerst beschriebenen Ausführungsformen und/oder zumindest ein alternatives Formelement nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, weiter umfassend zumindest eine Beleuchtungseinrichtung, wobei die Beleuchtungseinrichtung in der Abstrahlkammer an einer der Wände der Abstrahlkammer befestigt ist. Ein erfindungsgemäßes Beleuchtungselement ist zur Beleuchtung von Deckenabschlüssen, beispielsweise von Schattenfugen oder Lichtvouten bei abgehängten Decken vorgesehen. Das Beleuchtungselement umfasst ein oder mehrere Formprofile. Dabei kann beispielsweise ein Formprofil der zuerst beschriebenen Ausführungsform mit einer Bodenwand vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Formelement nach der danach beschriebenen, zweiten alternativen Ausführungsform ohne Bodenwand vorgesehen sein. Ein erfindungsgemäßes Beleuchtungselement kann somit ein oder mehrere Formprofile beider Ausführungsformen umfassen. Neben dem Formprofil umfasst das Beleuchtungselement zumindest eine Beleuchtungseinrichtung, die im Inneren der Abstrahlkammer des Formprofils befestigt ist. Bevorzugt werden die Anschlüsse, welche für die Beleuchtungseinrichtung benötigt werden, in der dazu vorgesehenen Kanalkammer des Formprofils untergebracht. Um eine homogene Beleuchtung eines Deckenabschlusses zu erzielen, welcher sich üblicherweise über eine größere Länge erstreckt, können auch mehrere Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft an einem erfindungsgemäßen Beleuchtungselement ist, dass die Art und Wirkung der Beleuchtung, die dadurch erzeugt wird, durch die Anbringung des Beleuchtungselementes an unterschiedlichen Wänden im Inneren der Abstrahlkammer in einfacher Weise beeinflusst werden kann. Durch die Anbringung der Beleuchtungseinrichtungen unterschiedlichen Innenwänden der Abstrahlkammer kann beeinflusst werden, in welche Richtung und wie viel Licht von den Beleuchtungseinrichtungen durch die Öffnungsseite der Abstrahlkammer dringt und damit wie die Beleuchtung des Deckenabschlusses wirkt. Stellt man bei der Fertigstellung eines Deckenabschlusses fest, dass die Beleuchtung nicht wie gewünscht wirkt, kann in einfacher Weise die Beleuchtungseinrichtung von einer Wand im Inneren der Abstrahlkammer auf eine andere Wand versetzt werden um damit die Wirkung der Beleuchtung zu verändern. Ein solches Umsetzen der Beleuchtungseinrichtung ist sehr einfach, da die Abstrahlkammer aufgrund ihres großen Öffnungswinkel leicht zugänglich ist, auch im verbauten Zustand des Formprofils bzw. des Beleuchtungselementes. Bevorzugt ist das Formprofil aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt, welche eine sehr gute thermische Leitfähigkeit aufweist. Somit kann Wärme, die beim Betrieb der Beleuchtungseinrichtungen entsteht durch das Formprofil effizient weg von den Beleuchtungseinrichtungen geleitet und an die Umgebung abgegeben werden. Bei dem erfindungsgemäßen Beleuchtungselement wirkt das Formprofils sozusagen als Kühlkörper für die Beleuchtungseinrichtung. Dadurch kann die Lebensdauer der Beleuchtungseinrichtung signifikant verlängert werden gegenüber einer Anbringung an einem Material oder Element, welches eine schlechtere thermische Leitfähigkeit aufweist. Weiterhin vorteilhaft an einem erfindungsgemäßen Beleuchtungselement ist, dass ein Deckel als Schutz für die Beleuchtungseinrichtung angebracht werden kann, der dann die Öffnungsseite der Abstrahlkammer verschließt.The object of the invention is further achieved by a lighting element for illuminating ceiling closures, comprising at least one shaped element according to one of the embodiments described first and / or at least one alternative shaped element according to one of the embodiments described above, further comprising at least one lighting device, the lighting device in the Radiation chamber is attached to one of the walls of the radiation chamber. A lighting element according to the invention is provided for illuminating ceiling closures, for example shadow joints or light coves in suspended ceilings. The lighting element comprises one or more shaped profiles. For example, a shaped profile of the embodiment described first can be provided with a bottom wall. As an alternative or in addition, a shaped element according to the second alternative embodiment described below can also be provided without a bottom wall. A lighting element according to the invention can thus have one or more Include shape profiles of both embodiments. In addition to the shaped profile, the lighting element comprises at least one lighting device which is fastened in the interior of the emission chamber of the shaped profile. The connections that are required for the lighting device are preferably accommodated in the channel chamber provided for this purpose in the shaped profile. In order to achieve homogeneous lighting of a ceiling finish, which usually extends over a greater length, several lighting devices can also be provided. What is particularly advantageous about a lighting element according to the invention is that the type and effect of the lighting that is generated can be influenced in a simple manner by attaching the lighting element to different walls in the interior of the emission chamber. By attaching the lighting devices to different inner walls of the radiation chamber, it is possible to influence in which direction and how much light from the lighting devices penetrates through the opening side of the radiation chamber and thus how the lighting of the ceiling finish works. If it is found when finishing a ceiling that the lighting does not work as desired, the lighting device can easily be moved from one wall in the interior of the radiation chamber to another wall in order to change the effect of the lighting. Such a relocation of the lighting device is very simple, since the radiation chamber is easily accessible due to its large opening angle, even when the shaped profile or the lighting element is installed. The shaped profile is preferably made from an aluminum material which has very good thermal conductivity. Thus, heat that arises during the operation of the lighting devices can be efficiently conducted away from the lighting devices by the shaped profile and given off to the environment. In the case of the lighting element according to the invention, the shaped profile acts, so to speak, as a heat sink for the lighting device. As a result, the service life of the lighting device can be significantly lengthened compared to attachment to a material or element which has poorer thermal conductivity. Another advantage of a lighting element according to the invention is that a cover can be attached as protection for the lighting device, which cover then closes the opening side of the radiation chamber.

In einer Ausführungsform des Beleuchtungselement es ist vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung an der ersten Kammerwand, der zweiten Kammerwand oder der Bodenwand angeordnet ist. Bei einem Formprofil nach der zuerst beschriebenen Ausführungsform kann die Beleuchtungseinrichtung an drei unterschiedlichen Begrenzungswänden der Abstrahlkammer angeordnet werden. Bei einem Formprofil der zweiten, alternativen Ausführungsform, welche nur zwei Begrenzungswände der Abstrahlkammer aufweist, kann die Beleuchtungseinrichtung dementsprechend an zwei unterschiedlichen Wänden angeordnet werden. Wie zuvor beschrieben kann durch eine solche unterschiedliche Anordnung die Lichtabstrahlung des Beleuchtungselementes verändert werden.In one embodiment of the lighting element it is provided that the lighting device is arranged on the first chamber wall, the second chamber wall or the bottom wall. In the case of a shaped profile according to the embodiment described first, the lighting device can be arranged on three different boundary walls of the radiation chamber. In the case of a shaped profile of the second, alternative embodiment, which has only two boundary walls of the emission chamber, the lighting device can accordingly be arranged on two different walls. As described above, the light emission of the lighting element can be changed by such a different arrangement.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass mehrere Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen sind, die an unterschiedlichen Wänden in der Abstrahlkammer angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind mehrere Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen, welche unterschiedlich in der Abstrahlkammer positioniert sind. Dadurch kann über eine größere Länge des Beleuchtungselementes eine homogene Ausleuchtung eines Deckensabschlusses sichergestellt werden. Durch eine Anordnung mehrerer Beleuchtungseinrichtungen benachbart zueinander an unterschiedlichen Wänden der Abstrahlkammer kann die Lichtleistung des Beleuchtungselement des gegenüber der Anordnung einer Beleuchtungseinrichtung an einer Innenwand erhöht werden.It is cleverly provided that several lighting devices are provided, which are arranged on different walls in the radiation chamber. In this embodiment, several lighting devices are provided, which are positioned differently in the radiation chamber. As a result, homogeneous illumination of a ceiling finish can be ensured over a greater length of the lighting element. By arranging a plurality of lighting devices adjacent to one another on different walls of the emission chamber, the light output of the lighting element can be increased compared to the arrangement of a lighting device on an inner wall.

Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung durch ein LED-Band gebildet wird, wobei die LEDs des LED-Bandes einen Lichtabstrahlwinkel von größer als 50° aufweisen. Leuchtdioden oder LEDs stellen eine sehr energieeffiziente Art einer Beleuchtungseinrichtung dar und sind daher aktuell sehr beliebt. Eine wirkungsvolle, homogene Beleuchtung eines Deckelabschlusses kann durch die Verwendung eines LED-Bandes, welches mehrere LEDs umfasst, als Beleuchtungseinrichtung in einfacher Weise erreicht werden. Sehr gute Ergebnisse werden beispielsweise durch Verwendung eines LED-Bands erzielt, bei dem die LEDs einen Lichtabstrahlwinkel von ungefähr 60° aufweisen.Furthermore, it is advantageously provided that the lighting device is formed by an LED strip, the LEDs of the LED strip having a light emission angle of greater than 50 °. Light-emitting diodes or LEDs represent a very energy-efficient type of lighting device and are therefore currently very popular. Effective, homogeneous lighting of a lid closure can be achieved in a simple manner by using an LED strip, which comprises several LEDs, as the lighting device. Very good results are achieved, for example, by using an LED strip in which the LEDs have a light emission angle of approximately 60 °.

Die Aufgabe der Erfindung wird schließlich gelöst durch eine Raumdecke, welche zumindest bereichsweise von einer Schattenfuge und/oder Lichtvoute begrenzt wird, umfassend zumindest ein Formprofil nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und/oder ein Beleuchtungselement nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und zumindest ein Deckenelement, wobei das Formprofil und/oder das Beleuchtungselement und das Deckenelement miteinander verbunden sind und insbesondere zumindest bereichsweise mit einem Füll- und/oder Klebematerial stoffschlüssig verbunden sind.The object of the invention is finally achieved by a room ceiling which is at least partially delimited by a shadow gap and / or light cove, comprising at least one shaped profile according to one of the embodiments described above and / or a lighting element according to one of the embodiments described above and at least one ceiling element, wherein the shaped profile and / or the lighting element and the ceiling element are connected to one another and in particular are connected in a materially bonded manner at least in some areas with a filler and / or adhesive material.

Eine erfindungsgemäße Raumdecke wird zumindest bereichsweise von einer Schattenfuge und/oder Lichtvoute begrenzt. Diese Begrenzung ist bevorzugt so gestaltet, dass der Übergang von der Raumdecke zur benachbarten Wand nicht sichtbar ist, das heißt dass keine Kante, welche den Übergang bildet, vom Betrachter erkennbar ist. Dies kann durch eine beleuchtbare Schattenfuge realisiert werden, welche durch ein Formprofil nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und ein damit verbundenes Deckenelement umfasst. Alternativ kann eine nicht sichtbare Begrenzung der Raumdecke durch eine beleuchtete Lichtvoute erzielt werden, welche ebenfalls ein erfindungsgemäßes Formprofil und/oder ein erfindungsgemäßes Beleuchtungselement und zumindest ein damit verbundenes Deckenelement umfasst. Bei der Raumdecke sind das Formprofil und das Deckenelement miteinander verbunden, wobei das Deckenelement in einen Teilbereich des Formprofils eingeschoben ist. Auf diese Weise entsteht zum eine formschlüssige Verbindung zwischen Formprofil und Deckenelement zur Gestaltung der Raumdecke. Darüber hinaus sind das Formprofil und das Deckenelement zumindest bereichsweise zusätzlich mit einem Füll- und/oder Klebematerial stoffschlüssig verbunden. Bevorzugt handelt es sich bei diesem Füll- und/oder Klebematerial um Spachtelmasse welche in den Übergangsbereichen zwischen Formprofil und Deckenelement aufgetragen und abgezogen wird. Durch das Füll- und/oder Klebematerial wird ein glatter, nahtloser Übergang zwischen Deckenelement und Formprofil erreicht. Eine erfindungsgemäße Raumdecke weist eine optisch ansprechende Begrenzung zur benachbarten Wand auf. Durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Formprofils oder Beleuchtungselementes wirkt eine abgehängte Decke dabei so, als ob sie frei im Raum schwebt. Vorteilhaft ist dabei, dass die Raumdecke in einfacher Weise mit einem gegenüber dem Stand der Technik reduzierten Aufwand herstellbar ist. Die Kombination aus Formprofil bzw. Beleuchtungselement und Deckenelement ist aufgrund der Formgebung des Formprofils einfach und maßgenau vorzunehmen. Gleichzeitig erlaubt die Kombination aus Formprofil bzw. Beleuchtungselement und Deckenelement eine einfache Anpassung der Raumdecke an unterschiedliche Anforderungen. Die die Raumdecke begrenzende Schattenfuge oder Lichtvoute ist aber gleichzeitig von hoher Qualität und sieht ansprechend aus.A room ceiling according to the invention is at least partially delimited by a shadow gap and / or cove light. This limitation is preferably designed so that the transition from the The ceiling of the room to the neighboring wall is not visible, i.e. no edge that forms the transition can be seen by the viewer. This can be realized by an illuminable shadow gap, which comprises a shaped profile according to one of the embodiments described above and a ceiling element connected to it. Alternatively, an invisible delimitation of the ceiling of the room can be achieved by an illuminated cove light, which likewise comprises a shaped profile according to the invention and / or an inventive lighting element and at least one ceiling element connected to it. In the case of the room ceiling, the shaped profile and the ceiling element are connected to one another, the ceiling element being pushed into a partial area of the shaped profile. In this way, on the one hand, a form-fitting connection is created between the shaped profile and the ceiling element for the design of the ceiling. In addition, the shaped profile and the ceiling element are at least partially connected with a filling and / or adhesive material. This filling and / or adhesive material is preferably a leveling compound which is applied and removed in the transition areas between the shaped profile and the ceiling element. A smooth, seamless transition between the ceiling element and the shaped profile is achieved through the filling and / or adhesive material. A room ceiling according to the invention has a visually appealing delimitation to the adjacent wall. By using a shaped profile or lighting element according to the invention, a suspended ceiling appears to be floating freely in the room. It is advantageous here that the ceiling can be produced in a simple manner with less effort than in the prior art. The combination of shaped profile or lighting element and ceiling element is simple and accurate due to the shape of the shaped profile. At the same time, the combination of shaped profile or lighting element and ceiling element allows the room ceiling to be easily adapted to different requirements. The shadow gap or light cove that delimits the ceiling is at the same time of high quality and looks appealing.

Merkmale, Wirkungen und Vorteile, welche in Zusammenhang mit den Formprofilen offenbart sind, gelten auch in Zusammenhang mit dem Beleuchtungselement und der Raumdecke als offenbart. Gleiches gilt in umgekehrter Richtung, Merkmale, Wirkungen und Vorteile welche in Zusammenhang mit dem Beleuchtungselement und der Raumdecke offenbart sind, gelten auch im Zusammenhang mit den Formprofilen als offenbart.Features, effects and advantages that are disclosed in connection with the shaped profiles are also considered to be disclosed in connection with the lighting element and the ceiling. The same applies in the opposite direction; features, effects and advantages which are disclosed in connection with the lighting element and the ceiling are also considered to be disclosed in connection with the shaped profiles.

In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen

1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formprofils mit einer Bodenwand,
2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formprofils mit einer Bodenwand,
3 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formprofils mit einer Bodenwand,
4 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formprofils ohne Bodenwand,
5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Raumdecke mit zwei Formprofilen,
6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Raumdecke mit zwei Beleuchtungselementen,
7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Raumdecke mit einem Formprofil und
8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Raumdecke mit einem Formprofil.

In the figures, embodiments of the invention are shown schematically. Show it

1 a side view of a first embodiment of a shaped profile according to the invention with a bottom wall,
2 a side view of a second embodiment of a shaped profile according to the invention with a bottom wall,
3 a side view of a third embodiment of a shaped profile according to the invention with a bottom wall,
4th a side view of a fourth embodiment of a shaped profile according to the invention without a bottom wall,
5 a partially sectioned side view of a first embodiment of a room ceiling according to the invention with two shaped profiles,
6th a partially sectioned side view of a second embodiment of a room ceiling according to the invention with two lighting elements,
7th a partially sectioned side view of a third embodiment of a room ceiling according to the invention with a shaped profile and
8th a partially sectioned side view of a fourth embodiment of a room ceiling according to the invention with a shaped profile.

In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Allgemeinen gelten die beschriebenen Eigenschaften eines Elementes, welche zu einer Figur beschrieben sind auch für die anderen Figuren. Richtungsangaben wie oben oder unten beziehen sich auf die beschriebene Figur und sind sinngemäß auf andere Figuren zu übertragen.In the figures, the same elements are provided with the same reference symbols. In general, the described properties of an element which are described for one figure also apply to the other figures. Directional indications as above or below relate to the figure described and are to be transferred accordingly to other figures.

1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formprofils 1 mit einer Bodenwand 112d. In 1 ist in einer Seitenansicht der Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines Formprofils 1 zu sehen. Die Längsachse 111 verläuft hier in die Zeichnungsebene hinein. Das Formprofil 1 ist dreidimensional ausgeführt, wobei sich der in der Seitenansicht gezeigte Querschnitt entlang der Längsachse 111 erstreckt. Das Formprofil 1 umfasst zwei Kammern: die zentral angeordnete Abstrahlkammer 112 und die in der Darstellung rechts unten angeordnete Kanalkammer 113. Die untere Abgrenzung der Abstrahlkammer 112 bildet die Bodenwand 112d, welche hier plan ausgeführt ist. Auf der linken Seite grenzt die zweite Kammerwand 112b an dem nach links gewandten Ende der Bodenwand 112d an. Auf der rechten Seite grenzt die erste Kammerwand 112a an dem nach rechts gewandten Ende der Bodenwand 112d an. Der Winkel der zweiten Kammerwand 112b zur Bodenwand 112d ist gleich groß, wie Winkel zwischen der ersten Kammerwand 112a und der Bodenwand 112d. Auch die erste Kammerwand 112a und die zweite Kammerwand 112b sind größtenteils plan ausgeführt. Die der Bodenwand 112d gegenüberliegende Seite der Abstrahlkammer 112 weist keine Begrenzungswand auf und ist offen. Diese gegenüberliegende Seite ist als Öffnungsseite 112c definiert. Die erste Kammerwand 112a und die zweite Kammerwand 112b weisen einen Knick auf, kurz bevor die Kammerwände 112a, 112b in die Öffnungsseite 112c übergehen. Oberhalb dieses Knickes weisen die Kammerwände 112a, 112b nicht mehr den gleichen Winkel zur Bodenwand 112d wie unterhalb des Knickes auf. Oberhalb des Knickes verlaufen die Kammerwände im wesentlichen rechtwinklig zur Bodenwand 112d. Durch diesen Knick wird erreicht, dass der Deckel 12 einfacher in die Öffnungsseite 112c eingebracht werden kann, als dies ohne den Knick, das heißt mit durchgehend plan ausgeführten Kammerwänden 112a, 112b der Fall wäre. Die erste Kammerwand 112a und die zweite Kammerwand 112b, welche die Kammerwände 112a, 112b bilden, können zusätzlich weitere Knicke oder andere nicht plan ausgeführte Bereiche aufweisen. Bevorzugt ist hier doch zumindest ein Teil dieser Kammerwände 112a, 112b plan ausgeführt, um die Anbringung einer Beleuchtungseinrichtung 4 zu erleichtern. In 1 sind, mit gestrichelten Linien dargestellt, einige gedachte Hilfselemente zur Beschreibung und Definition der Abstrahlkammer 112 eingezeichnet. Von dem Punkt, an dem die zweite Kammerwand 112b in die Öffnungsseite 112c übergeht zu dem Punkt, an dem die erste Kammerwand 112a in die Öffnungsseite 112c übergeht ist eine direkte, gedachte Verbindungslinie eingezeichnet. Senkrecht zu dieser direkten Verbindungslinie ist die Mittelsenkrechte zu dieser Verbindungslinie eingezeichnet. Diese Mittelsenkrechte schneidet die Bodenwand 112d im Referenzpunkt R. Dieser Referenzpunkt R dient wiederum der Definition des Öffnungswinkels W der Abstrahlkammer 112. Der Öffnungswinkel W ist zwischen zwei Geraden definiert. Die erste dieser beiden Geraden verläuft vom Referenzpunkt R wieder zu dem Punkt, an dem die zweite Kammerwand 112b in die Öffnungsseite 112c übergeht. Die zweite dieser Geraden verläuft zum Referenzpunkt R wieder zu dem Punkt, an dem die erste Kammerwand 112a in die Öffnungsseite 112c übergeht. Durch diese Definition des Öffnungswinkels W ist dieser unabhängig von der genauen Form der beiden Kammerwände. Erfindungsgemäß ist der Öffnungswinkel W größer als 90°. Dadurch wird erreicht, dass eine im Inneren der Abstrahlkammer 112 an der Bodenwand 112d angeordnete Beleuchtungseinrichtung 4 einen Großteil des von ihr abgegebenen Lichtes durch die Öffnungsseite 112c abstrahlen kann. Darüber hinaus bewirkt ein derart großer Öffnungswinkel eine sehr flache Neigung der beiden Kammerwände zur Bodenwand 112d, wodurch auch Beleuchtungseinrichtungen 4, welche an der ersten Kammerwand 112a oder der zweiten Kammerwand 112b angebracht sind, einen großen Teil des von ihnen abgegebenen Lichtes aus der Öffnungsseite 112c abstrahlen können. Am oberen Rand der ersten Kammerwand 112a und der zweiten Kammerwand 112b, angrenzend an die Öffnungsseite 112c, ist hier beidseitig ein Vorsprung 1121 angeordnet, welcher nach innen in die Abstrahlkammer 112 vorsteht. Im dargestellten Zustand befindet sich dieser Vorsprung 1121 in Formschluss mit dem Randbereich des Deckels 12, welcher hier die Öffnungsseite 112c der Abstrahlkammer verschließt. Der Deckel 12 ist hier aus einem transparenten, elastischen Kunststoff hergestellt, welcher lichtdurchlässig ist. Aufgrund der elastischen Eigenschaften des Deckels 12 kann der Formschluss zwischen dem Randbereich des Deckels 12 und dem Vorsprung 1121 reversibel wieder gelöst werden und der Deckel in einfacher Weise aus der Öffnungsseite 112c entnommen werden. Dadurch können beispielsweise im Inneren der Abstrahlkammer 112 angeordnete Beleuchtungseinrichtungen 4 ausgetauscht oder gewartet werden. Anschließend kann der Deckel 12, durch den Formschluss mit den Kammerwänden, welcher hier als Clipverbindung ausgeführt ist, in einfacher Weise wieder eingebracht werden. Der Deckel 12 schützt im dargestellten, eingebrachten Zustand das Innere der Abstrahlkammer beispielsweise gegen Feuchtigkeit oder Verschmutzung. Die erste Kammerwand 112a bildet hier gleichzeitig eine Wand der rechts unten angeordneten Kanalkammer 113. Die Kanalkammer 113 grenzt somit unmittelbar an die Abstrahlkammer 112 an. Die Kanalkammer 113 weist in der dargestellten Schnittansicht eine dreieckige Form auf. Auf der der ersten Kammerwand 112a abgewandten Seite der Kanalkammer 113 wird diese unten durch eine Kanalkammerbodenwand 113a und nach rechts durch eine Kanalkammerseitenwand 113b begrenzt. In der dargestellten Ausführungsform sind diese beiden Wände ebenfalls plan, oder im Querschnitt betrachtet gerade ausgeführt. Die Kanalkammerbodenwand 113a geht stetig in die Bodenwand 112d über und fluchtet so zu dieser. Dadurch wird unten am Grundprofil 11 eine durchgehende, ebene Auflagefläche bereitgestellt. Die Kanalkammerseitenwand 113b ist hier rechtwinklig zur Bodenwand 112d und zur Kanalkammerbodenwand 113a angeordnet. Die Kanalkammer 113 weist hier einen dreieckigen Innenquerschnitt auf, durch welchen beispielsweise elektrische Kabel geschützt verlegt werden können. Gleichzeitig erhöht die in sich geschlossene Kanalkammer 113 die Biegefestigkeit des Formprofils 1. In der dargestellten Ausführungsform ist die gesamte von der Abstrahlkammer 112 weg weisende Oberfläche der Bodenwand 112d und ein Teilbereich der angrenzend angeordneten Oberfläche der Kanalkammerbodenwand 113a konturiert ausgeführt. Dadurch wird erreicht, dass Füll- und/oder Klebematerial, welches bei der Montage des Formprofils 1 auf einem Deckenelement 5 zwischen die beiden Bauteile gegeben wird, in verbesserter Weise an der Oberfläche anhaftet. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung zwischen Formprofil 1 und Deckenelement 5 erhöht. An der zweiten Kammerwand 112b ist außen, also auf der Abstrahlkammer 112 gegenüberliegenden Seite der Wand, ein Stützelement 114 angeordnet. Das Stützelement 114 ist hier dreieckig ausgeführt und weist in seinem Inneren eine kreisrunde Ausnehmung auf. Das Stützelement 114 erstreckt sich entlang der Längsachse 111 über die gesamte Profillänge. Das Stützelement 114 dient als Versteifungselement des Formprofils 1 bzw. des Grundprofils 11 auf der der Kanalkammer 113 abgewandten Seite der Abstrahlkammer 112. Bevorzugt ist die dargestellte Ausführungsform eines Formprofils 1 aus einer Aluminiumlegierung durch Strangpressen hergestellt. Es ist allerdings auch denkbar, ein solches Formprofil 1 beispielsweise aus einem Kunststoff herzustellen. 1 shows a side view of a first embodiment of a shaped profile according to the invention 1 with a bottom wall 112d . In 1 is a side view of the cross section of a first embodiment of a shaped profile 1 to see. The longitudinal axis 111 runs here into the drawing plane. The shape profile 1 is designed in three dimensions, the cross section shown in the side view being along the longitudinal axis 111 extends. The shape profile 1 comprises two chambers: the centrally located radiation chamber 112 and the canal chamber located at the bottom right in the illustration 113 . The lower boundary of the radiation chamber 112 forms the bottom wall 112d , which is executed here plan. The second chamber wall borders on the left 112b at the left end of the bottom wall 112d at. The first chamber wall borders on the right-hand side 112a at the right-facing end of the bottom wall 112d at. The angle of the second chamber wall 112b to the bottom wall 112d is the same as the angle between the first chamber wall 112a and the bottom wall 112d . Also the first chamber wall 112a and the second chamber wall 112b are mostly flat. That of the bottom wall 112d opposite side of the radiation chamber 112 has no boundary wall and is open. This opposite side is called the opening side 112c Are defined. The first chamber wall 112a and the second chamber wall 112b show a kink just before the chamber walls 112a , 112b in the opening side 112c pass over. The chamber walls point above this kink 112a , 112b no longer the same angle to the floor wall 112d as below the kink. Above the bend, the chamber walls run essentially at right angles to the bottom wall 112d . This kink makes it easier for the cover 12 to slide into the opening side 112c can be introduced than this without the kink, that is, with continuously flat chamber walls 112a , 112b would be the case. The first chamber wall 112a and the second chamber wall 112b , which are the chamber walls 112a , 112b can also have further kinks or other non-planar areas. At least a part of these chamber walls is preferred here 112a , 112b executed plan for the installation of a lighting device 4th to facilitate. In 1 are shown with dashed lines, some imaginary auxiliary elements for the description and definition of the radiation chamber 112 drawn. From the point where the second chamber wall 112b in the opening side 112c passes to the point where the first chamber wall 112a in the opening side 112c a direct, imaginary connecting line is drawn. The perpendicular to this direct connection line is drawn in the center perpendicular to this connection line. This vertical line intersects the floor wall 112d at the reference point R. . This reference point R. again serves to define the opening angle W. the radiation chamber 112 . The opening angle W. is defined between two straight lines. The first of these two straight lines runs from the reference point R. back to the point where the second chamber wall 112b in the opening side 112c transforms. The second of these straight lines runs to the reference point R. back to the point where the first chamber wall 112a in the opening side 112c transforms. With this definition of the opening angle W. this is independent of the exact shape of the two chamber walls. According to the invention is the opening angle W. greater than 90 °. This ensures that one is inside the radiation chamber 112 on the bottom wall 112d arranged lighting device 4th a large part of the light emitted by it through the opening side 112c can radiate. In addition, such a large opening angle results in a very flat inclination of the two chamber walls to the bottom wall 112d , which also makes lighting equipment 4th , which on the first chamber wall 112a or the second chamber wall 112b are attached, a large part of the light emitted by them from the opening side 112c can radiate. At the top of the first chamber wall 112a and the second chamber wall 112b , adjacent to the opening side 112c , here is a lead on both sides 1121 arranged, which inwards into the radiation chamber 112 protrudes. This projection is in the state shown 1121 in a form fit with the edge area of the cover 12, which here is the opening side 112c the radiation chamber closes. The cover 12 is made here from a transparent, elastic plastic which is translucent. Due to the elastic properties of the cover 12, the form fit between the edge region of the cover 12 and the projection 1121 can be reversibly released again and the lid in a simple manner from the opening side 112c can be removed. As a result, for example, inside the radiation chamber 112 arranged lighting devices 4th replaced or serviced. The cover 12 can then be inserted again in a simple manner by virtue of the form fit with the chamber walls, which is designed here as a clip connection. In the illustrated, inserted state, the cover 12 protects the interior of the radiation chamber, for example against moisture or contamination. The first chamber wall 112a at the same time forms a wall of the canal chamber arranged at the bottom right 113 . The canal chamber 113 thus directly adjoins the radiation chamber 112 at. The canal chamber 113 has a triangular shape in the sectional view shown. On the first wall of the chamber 112a remote side of the canal chamber 113 this is at the bottom through a canal chamber bottom wall 113a and to the right through a canal chamber side wall 113b limited. In the embodiment shown, these two walls are also flat or straight when viewed in cross section. The canal chamber floor wall 113a goes steadily into the bottom wall 112d over and aligns with this. This will be the bottom of the base profile 11 a continuous, flat support surface is provided. The canal chamber side wall 113b is here at right angles to the bottom wall 112d and to the canal chamber bottom wall 113a arranged. The canal chamber 113 here has a triangular internal cross-section, through which electrical cables, for example, can be laid in a protected manner. At the same time, the self-contained canal chamber increases 113 the flexural strength of the shaped profile 1 . In the embodiment shown, all of it is from the radiation chamber 112 facing away surface of the bottom wall 112d and a portion of the adjacent surface of the channel chamber bottom wall 113a executed contoured. It is thereby achieved that the filling and / or adhesive material, which during the assembly of the shaped profile 1 on a ceiling element 5 is placed between the two components, adheres to the surface in an improved manner. This increases the strength of the connection between the molded profile 1 and ceiling element 5 elevated. On the second wall of the chamber 112b is outside, i.e. on the radiation chamber 112 opposite side of the wall, a support element 114 arranged. The support element 114 is designed here triangular and has a circular recess in its interior. The support element 114 extends along the longitudinal axis 111 over the entire length of the profile. The support element 114 serves as a stiffening element of the shaped profile 1 or the basic profile 11 on that of the canal chamber 113 facing away from the radiation chamber 112 . The illustrated embodiment of a shaped profile is preferred 1 made of an aluminum alloy by extrusion. However, it is also conceivable to use such a shaped profile 1 for example made of a plastic.

2 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formprofils 1 mit einer Bodenwand 112d. Die in 2 dargestellte Ausführungsform umfasst alle Elemente oder Komponenten der in 1 dargestellten Ausführungsform. Zu diesen gemeinsamen Elementen oder Komponenten sei daher auf die Beschreibung zu 1 verwiesen. Die zweite Ausführungsform in 2 weist zusätzlich zu der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform einen ersten Schenkel 115 sowie einen Abstandshalter 116 auf. Der erste Schenkel 115 ist hier im Querschnitt betrachtet gerade ausgeführt und bildet eine Verlängerung der Kanalkammerseitenwand 113b und fluchtet somit zu der Kanalkammerseitenwand 113b. Der erste Schenkel 115 ist dabei an der Verbindungsstelle von Kanalkammerseitenwand 113b und Kanalkammerbodenwand 113a befestigt. Der erste Schenkel 115 ist im Wesentlichen rechtwinklig zur Bodenwand 112d und zur Kanalkammerbodenwand 113a orientiert. Der erste Schenkel weist ausgehend von der Kanalkammerbodenwand 113a in die der Kanalkammer 113 gegenüberliegende Richtung. Die in Richtung der Abstrahlkammer 112 weisende Oberfläche des ersten Schenkels 115 ist zur Verbesserung der Anhaftung von Füll- und/oder Klebematerial 6 konturiert ausgeführt. In der Kehle zwischen erstem Schenkel 115 und Kanalkammerbodenwand 113a ist in der dargestellten Ausführungsform ein Abstandshalter 116 mit im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt angeordnet. Dieser Abstandshalter 116 dient bei der Montage des Formprofils 1 an einen Deckenelement 4 als Anschlag und definiert eine günstige Spaltbreite zwischen dem ersten Schenkel 115 und dem Rand des Deckenelementes 4. Dies ist in 7 zu sehen. Die gesamte Oberfläche des Abstandshalters 116 ist ebenfalls konturiert ausgeführt. Es existiert eine weitere, nicht dargestellte Ausführungsform eines Formprofils 1 welches einen ersten Schenkel 115, jedoch keinen Abstandshalter 116 aufweist. 2 shows a side view of a second embodiment of a shaped profile according to the invention 1 with a bottom wall 112d . In the 2 The illustrated embodiment includes all elements or components of the in 1 illustrated embodiment. Regarding these common elements or components, refer to the description 1 referenced. The second embodiment in 2 in addition to the in 1 illustrated first embodiment a first leg 115 as well as a spacer 116 on. The first leg 115 is straight when viewed in cross section and forms an extension of the channel chamber side wall 113b and is thus aligned with the channel chamber side wall 113b . The first leg 115 is at the junction of the duct chamber side wall 113b and canal chamber bottom wall 113a attached. The first leg 115 is essentially perpendicular to the bottom wall 112d and to the canal chamber bottom wall 113a oriented. The first leg points starting from the channel chamber bottom wall 113a into that of the canal chamber 113 opposite direction. The one in the direction of the radiation chamber 112 facing surface of the first leg 115 is to improve the adhesion of filling and / or adhesive material 6th executed contoured. In the throat between the first thigh 115 and canal chamber bottom wall 113a is a spacer in the illustrated embodiment 116 arranged with a substantially rectangular cross-section. This spacer 116 is used when assembling the shaped profile 1 to a ceiling element 4th as a stop and defines a favorable gap width between the first leg 115 and the edge of the ceiling element 4th . This is in 7th to see. The entire surface of the spacer 116 is also designed with a contour. There is another, not shown embodiment of a shaped profile 1 which a first thigh 115 but no spacer 116 having.

3 zeigt eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formprofils 1 mit einer Bodenwand 112d. Auch die hier dargestellte dritte Ausführungsform umfasst alle Elemente oder Komponenten der in 1 dargestellten Ausführungsform. Auf diese Komponenten und Elemente sei daher auf die Beschreibung zu 1 verwiesen. Zusätzlich weist die dritte Ausführungsform in 3 einen ersten Schenkel 115 auf, welche identisch zu der in 2 dargestellten zweiten Ausführungsform ist. Zusätzlich weist die in 3 dargestellte Ausführungsform eines Formprofils 1 einen zweiten Schenkel 117 auf. Dieser zweite Schenkel 117 ist rechtwinklig zum ersten Schenkel 115 und parallel zur Bodenwand 112d orientiert. Der zweite Schenkel 117 ist an dem Ende des ersten Schenkels 115 befestigt, welches von der Kanalkammerbodenwand 113a weg weist. Der zweite Schenkel 117 erstreckt sich ausgehend vom ersten Schenkel 115 in Richtung der Abstrahlkammer 112. Der zweite Schenkel 117 ist dazu vorgesehen, bei der Montage des Formprofils 1 ein Deckenelement 4 formschlüssig zu umgreifen. Ein montiertes Formprofil 1 gemäß der dargestellten Ausführungsform ist 5 rechts zu sehen. Um ein Anhaften von Füll- und/oder Klebematerial 6 bei der Montage zu verbessern, ist hier auch die von der Kanalkammer 113 weg weisende Oberfläche des zweiten Schenkels 117 konturiert ausgeführt. An der Stelle, an der der erste Schenkel 115 und der zweite Schenkel 117 miteinander verbunden sind, ist zusätzlich ein Vorsprung 119 angeordnet, welcher über den zweiten Schenkel 117 auf der der Kanalkammer 113 gegenüberliegenden Seite vorsteht. Dieser Vorsprung 119 ist als Spachtelkante vorgesehen, welche das Aufbringen und Glätten von Füll- und/oder Klebematerial 6 erleichtert. Es sind weitere Ausführungsformen, welche nicht dargestellt sind, möglich. Beispielsweise kann ein erster Schenkel 115 und ein zweiter Schenkel 117 vorgesehen werden, ohne jedoch das ein Vorsprung 119 vorgesehen ist. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch möglich, die in 3 konturiert ausgeführten Oberflächen nicht konturiert sondern glatt auszuführen. 3 shows a side view of a third embodiment of a shaped profile according to the invention 1 with a bottom wall 112d . The third embodiment shown here also includes all elements or components of the in 1 illustrated embodiment. Reference should therefore be made to the description for these components and elements 1 referenced. In addition, the third embodiment in 3 a first leg 115 which is identical to the one in 2 illustrated second embodiment. In addition, the in 3 illustrated embodiment of a shaped profile 1 a second leg 117 on. This second leg 117 is perpendicular to the first leg 115 and parallel to the bottom wall 112d oriented. The second leg 117 is at the end of the first leg 115 attached, which from the canal chamber bottom wall 113a points away. The second leg 117 extends from the first leg 115 towards the radiation chamber 112 . The second leg 117 is intended for the assembly of the shaped profile 1 a ceiling element 4th to grip positively. An assembled shaped profile 1 according to the illustrated embodiment 5 seen on the right. About the adhesion of filling and / or adhesive material 6th To improve during the assembly is here also that of the sewer chamber 113 facing away surface of the second leg 117 executed contoured. At the point where the first leg 115 and the second leg 117 are connected to each other, there is also a protrusion 119 arranged, which over the second leg 117 on that of the canal chamber 113 opposite side protrudes. This head start 119 is intended as a spatula edge, which allows the application and smoothing of filling and / or adhesive material 6th facilitated. Further embodiments which are not shown are possible. For example, a first leg 115 and a second leg 117 can be provided without, however, a projection 119 is provided. In addition, it is of course also possible to use the in 3 Contoured surfaces should not be contoured but should be smooth.

4 zeigt eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formprofils 2 ohne Bodenwand 112d. Die in 4 gezeigte Ausführungsform weist im Gegensatz zu den in 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen keine Bodenwand 112d der Abstrahlkammer 212 auf. Die dargestellte vierte Ausführungsform ist eine Ausführungsform des alternativen Formprofils 2, welches ebenfalls, wie das Formprofil 1, eine erfindungsgemäße Lösung darstellt. Die dargestellte vierte Ausführungsform unterscheidet sich von den zuvor dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass die Abstrahlkammer 212 sowie die Kanalkammer 213 unterschiedlich zu den vorherigen Ausführungsformen geformt sind. Darüber hinaus weist die vierte Ausführungsform einen ersten Schenkel 225 auf, welcher hier auf der der Kanalkammer 213 gegenüberliegenden Seite der Abstrahlkammer 212 befestigt ist. 4th shows a side view of a fourth embodiment of a shaped profile according to the invention 2 without bottom wall 112d . In the 4th In contrast to the embodiment shown in FIG 1 to 3 Embodiments shown have no bottom wall 112d the radiation chamber 212 on. The fourth embodiment shown is an embodiment of the alternative shaped profile 2 , which also, like the shape profile 1 , represents a solution according to the invention. The illustrated fourth embodiment differs from the previously illustrated and described embodiments in that the radiation chamber 212 as well as the canal chamber 213 are shaped differently from the previous embodiments. In addition, the fourth embodiment has a first leg 225 on which one here on the Canal chamber 213 opposite side of the radiation chamber 212 is attached.

Die Abstrahlkammer 212 der vierten Ausführungsform wird durch eine in der Darstellung vertikal orientierte erste Kammerwand 212a und eine damit verbundene horizontal orientierte zweite Kammerwand 212b begrenzt. Die Abstrahlkammer 212 weist weiterhin eine offene Öffnungsseite 212c auf. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Wandwinkel WW, welcher zwischen der ersten Kammerwand 212a und der zweiten Kammerwand 212b definiert ist, 90°. In der dargestellten Ausführungsform umschließt die offene Öffnungsseite 212c einen größeren Bereich des Umfangs der Abstrahlkammer 212 als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. An der ersten Kammerwand 212a und an der zweiten Kammerwand 212b ist jeweils ein Vorsprung 2121 angeordnet, welche angrenzend an die Öffnungsseite 212c positioniert ist. Dieser Vorsprung 2121 steht nach innen in die Abstrahlkammer 212 vor. Die Öffnungsseite 212c ist durch einen gewölbten Deckel 22 verschlossen, dessen Ränder einen Formschluss mit der ersten Kammerwand 212a und der zweiten Kammerwand 212b sowie dem Vorsprung 2121 bildet. Der Deckel 22 ist durch eine Clipverbindung mit der Abstrahlkammer 212 verbunden und kann somit in einfacher Weise geöffnet und geschlossen werden. Auch bei der dargestellten Ausführungsform dient der Deckel 22 als Schutz für das Innere der Abstrahlkammer 212 und ist aus einem transparenten, elastischen Kunststoffmaterial gefertigt. Die erste Kammerwand 212a und die zweite Kammerwand 212b sind hier über ihre gesamte Fläche plan ausgeführt. Die erste Kammerwand 212 bildet eine gemeinsame Wand mit der direkt benachbart angeordneten Kanalkammer 213. Die Kanalkammer 213 wird weiterhin durch eine Kanalkammerbodenwand 213a begrenzt, welche hier zur zweiten Kammerwand 212 fluchtet und mit dieser zusammen eine in der Darstellung nach unten orientierte gemeinsame ebene Oberfläche bildet. Die Kanalkammerbodenwand 213a erstreckt sich ausgehend von der ersten Kammerwand 212 in der Darstellung nach rechts. An dem nach rechts gewandten Ende der Kanalkammerbodenwand 213a ist rechtwinklig zur Kanalkammerbodenwand 213a eine Kanalkammerseitenwand 213b befestigt. Diese Kanalkammerseitenwand 213b ist parallel zur ersten Kammerwand 212a orientiert. Das in der Darstellung nach oben weisende Ende der Kanalkammerseitenwand 213b und das nach oben weisende Ende der ersten Kammerwand 213a sind durch die Kanalkammerdeckenwand 213c miteinander verbunden. In der vierten Ausführungsform weist das Innere der Kanalkammer 213 einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Kanalkammerbodenwand 213a, die Kanalkammerseitenwand 213b und die Kanalkammerdeckenwand 213c sind alle ganzflächig plan ausgeführt. Das Grundprofil 21 des Formprofils 2 umfasst weiterhin einen ersten Schenkel 225, welcher an dem der ersten Kammerwand 212a abgewandten Ende der zweiten Kammerwand 212b befestigt ist. Der erste Schenkel 225 erstreckt sich von seinem Befestigungspunkt aus in einer Richtung weg von der Abstrahlkammer 212. Der erste Schenkel 225 nimmt zu der zweiten Kammerwand 212b einen ersten Schenkelwinkel SW1 ein. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der erste Schenkelwinkel SW1 110°. Alternativ kann der erste Schenkelwinkel SW1 Werte zwischen 85° und 125° annehmen. Durch den dargestellten ersten Schenkelwinkel SW1 von 110° wird bewirkt, dass bei einer Montage, bei der die Unterseite der zweiten Kammerwand 212b horizontal ausgerichtet wird, die erste Schenkel 225 in einem Winkel zur Vertikalen ausgerichtet ist. Auf diese Weise kann die in der Darstellung nach links gewandte, von der Abstrahlkammer 212 weg weisende Oberfläche des ersten Schenkel 225 von einem Betrachter, der sich unterhalb des Formprofils 2 befindet nicht gesehen werden, da sie gegenüber der unteren Kante mit dem Vorsprung 219 zurückversetzt ist. Dies bewirkt, dass eine Raumdecke oder ein Abschluss einer Raumdecke, welcher mit dem dargestellten Formprofil 2 gestaltet ist, wie schwebend wirkt. Die Innenseite des ersten Schenkel 225, also die Seite welche in Richtung der Kanalkammer 213 weist, weist hier eine konturierte Oberfläche auf um ein Anhaften von Füll- und/oder Klebematerial 6 zu verbessern. Die dargestellte Ausführungsform eines Formprofils 2 weist zusätzlich einen zweiten Schenkel 226 auf. Diese zweite Schenkel 226 dient dazu, bei einer Montage des Formprofils 2 an einem Deckenelement 5, dieses Deckenelement 5 zu umgreifen und somit die Verbindung zwischen Formprofil 2 und Deckenelement 5 zu verbessern. Der zweite Schenkel 226 ist an dem von der zweiten Kammerwand 221b weg weisenden Ende des ersten Schenkels 225 befestigt und erstreckt sich parallel zur zweiten Kammerwand 212b. Der zweite Schenkel 226 nimmt zum ersten Schenkel 225 einen zweiten Schenkelwinkel SW2 ein, welcher hier 70° beträgt. Die von der zweiten Kammerwand 212b weg weisende Oberfläche des zweiten Schenkels 226 ist hier zur Verbesserung des anhaften von Füll- und/oder Klebematerial 6 konturiert ausgeführt. Ähnlich wie bei der in 3 beschriebenen Ausführungsform eines Formprofils 1, ist bei dem Formprofil 2 in 4 ein Vorsprung 219 vorhanden, welcher hier im Verbindungsbereich von erstem Schenkel 225 und zweitem Schenkel 226 positioniert ist und in Richtung weg von der Abstrahlkammer 212 über den dritten Schenkel 226 vorsteht. Auch dieser Vorsprung 219 ist analog zu dem Vorsprung 119 in 3 als Spachtelkante vorgesehen, um ein Aufbringen von Füll- und/oder Klebematerial 6 auf der von der Abstrahlkammer 212 weg weisenden Seite des dritten Schenkels 226 zu erleichtern. Das Basisprofil 21 weist weiterhin einen dritten Schenkel 227 auf, welche hier am Verbindungspunkt zwischen Kanalkammerbodenwand 213a und der Kanalkammerseitenwand 213b befestigt ist und in die der Abstrahlkammer 212 gegenüberliegende Richtung weist. Dieser dritte Schenkel 227 ist zur Befestigung des Formprofils an einer Unterkonstruktion 7 oder einen Deckenelement 5 vorgesehen. Durch den dritten Schenkel 227 können beispielsweise Befestigungsschrauben geführt werden. In der dargestellten Ausführungsform fluchtet der dritte Schenkel 227 sowohl mit der zweiten Kammerwand 212b als auch mit der Kanalkammerbodenwand 213a. Auch das Formprofil 2 ist bevorzugt aus einer Aluminiumlegierung durch Strangpressen hergestellt. Allerdings sind auch beim Formprofil 2 andere Werkstoffe, wie beispielsweise Kunststoffe denkbar.The radiation chamber 212 the fourth embodiment is represented by a first chamber wall which is vertically oriented in the illustration 212a and a horizontally oriented second chamber wall connected thereto 212b limited. The radiation chamber 212 furthermore has an open opening side 212c on. In the embodiment shown, the wall angle is WW , which between the first chamber wall 212a and the second chamber wall 212b is defined, 90 °. In the embodiment shown, it encloses the open side of the opening 212c a larger area of the circumference of the radiation chamber 212 than in the previously described embodiments. On the first wall of the chamber 212a and on the second chamber wall 212b is always a head start 2121 arranged which is adjacent to the opening side 212c is positioned. This head start 2121 stands inside in the radiation chamber 212 in front. The opening side 212c is through a domed lid 22nd closed, the edges of which form a form fit with the first chamber wall 212a and the second chamber wall 212b as well as the lead 2121 forms. The lid 22nd is by a clip connection with the radiation chamber 212 connected and can thus be opened and closed in a simple manner. The cover is also used in the embodiment shown 22nd as protection for the interior of the radiation chamber 212 and is made of a transparent, elastic plastic material. The first chamber wall 212a and the second chamber wall 212b are executed flat over their entire area. The first chamber wall 212 forms a common wall with the channel chamber arranged directly adjacent 213 . The canal chamber 213 is still through a canal chamber bottom wall 213a limited which here to the second chamber wall 212 is aligned and together with this forms a common flat surface which is oriented downward in the illustration. The canal chamber floor wall 213a extends from the first chamber wall 212 to the right in the illustration. At the end of the canal chamber floor wall facing to the right 213a is at right angles to the canal chamber bottom wall 213a a channel chamber side wall 213b attached. This channel chamber side wall 213b is parallel to the first chamber wall 212a oriented. The end of the channel chamber side wall pointing upwards in the illustration 213b and the upwardly facing end of the first chamber wall 213a are through the canal chamber ceiling wall 213c connected with each other. In the fourth embodiment, the interior of the channel chamber 213 a rectangular cross-section. The canal chamber floor wall 213a , the duct chamber side wall 213b and the canal chamber ceiling wall 213c are all completely flat. The basic profile 21 of the shape profile 2 further comprises a first leg 225 , which on that of the first chamber wall 212a remote end of the second chamber wall 212b is attached. The first leg 225 extends from its point of attachment in a direction away from the radiation chamber 212 . The first leg 225 takes to the second chamber wall 212b a first leg angle SW1 a. In the embodiment shown, the first leg angle is SW1 110 °. Alternatively, the first leg angle SW1 Assume values between 85 ° and 125 °. By the illustrated first leg angle SW1 of 110 ° has the effect that during an assembly in which the bottom of the second chamber wall 212b is aligned horizontally, the first leg 225 is oriented at an angle to the vertical. In this way, the one facing to the left in the illustration can be seen from the radiation chamber 212 facing away surface of the first leg 225 from a viewer standing below the shape profile 2 located cannot be seen as it is opposite the lower edge with the protrusion 219 is set back. This has the effect that a room ceiling or a termination of a room ceiling, which with the illustrated profile 2 is designed to appear floating. The inside of the first leg 225 , so the side which in the direction of the canal chamber 213 has, here has a contoured surface around an adhesion of filling and / or adhesive material 6th to improve. The illustrated embodiment of a shaped profile 2 additionally has a second leg 226 on. This second leg 226 is used when assembling the shaped profile 2 on a ceiling element 5 , this ceiling element 5 to reach around and thus the connection between the shaped profile 2 and ceiling element 5 to improve. The second leg 226 is at the end of the first leg facing away from the second chamber wall 221b 225 attached and extends parallel to the second chamber wall 212b . The second leg 226 takes to the first leg 225 a second leg angle SW2 a, which is 70 ° here. The one from the second chamber wall 212b facing away surface of the second leg 226 is here to improve the adhesion of filling and / or adhesive material 6th executed contoured. Similar to the in 3 described embodiment of a shaped profile 1 , is at the shape profile 2 in 4th a head start 219 present, which here in the connection area of the first leg 225 and second leg 226 is positioned and facing away from the radiation chamber 212 over the third leg 226 protrudes. This lead too 219 is analogous to the projection 119 in 3 provided as a spatula edge in order to apply filling and / or adhesive material 6th on that of the radiation chamber 212 facing away side of the third leg 226 to facilitate. The basic profile 21 furthermore has a third leg 227 on, which is here at the connection point between the canal chamber floor wall 213a and the duct chamber side wall 213b is attached and in the radiation chamber 212 opposite direction. That third leg 227 is used to attach the shaped profile to a substructure 7th or a ceiling element 5 intended. Through the third leg 227 For example, fastening screws can be guided. In the embodiment shown, the third leg is in alignment 227 both with the second chamber wall 212b as well as with the canal chamber floor wall 213a . Also the shape profile 2 is preferably made from an aluminum alloy by extrusion. However, also with the shape profile 2 other materials, such as plastics, are conceivable.

5 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Raumdecke 100 mit zwei Formprofilen 1 und 2. In 5 ist eine abgehängte Raumdecke zu sehen, welche sowohl ein Formprofil 1 als auch ein Formprofil 2 aufweist. Ganz oben in der Darstellung ist die Decke 8 zu sehen, welche die Rohbaudecke des Raumes bildet. Auf der linken Seite geht die Decke 8 in die Wand 9 über, welche ebenfalls die Rohbauwand, also eine Wand ohne Verkleidung, darstellt. An der Decke 8 sind zwei Unterkonstruktionen 7 angebracht, welche Verbindungsglieder der Decke 8 zur abgehängten Raumdecke 100 bilden. Jede Unterkonstruktion 7 kann durch unterschiedliche Elemente gebildet werden. Im dargestellten Fall ist die Unterkonstruktion 7 als Holzplatte oder Holzbalken ausgeführt. Alternativ kann die Unterkonstruktion 7 auch aus einem oder mehreren Metallprofilen aufgebaut sein. Durch die Unterkonstruktion 7 ist die abgehängte Raumdecke 100 an der Decke 8 beanstandet verankert. Die beiden Formprofile 1 und 2 sind am Rand der abgehängten Raumdecke 100 angebracht. Die Raumdecke 100 umfasst weiterhin ein horizontal ausgerichtetes Deckenelement 5, welches hier durch eine Trockenbauplatte oder Gipsplatte gebildet ist. Ein weiteres Deckenelement 5 ist rechts von der Mitte vertikal orientiert und mit dem horizontal orientierten Deckenelement 5 verbunden. Auf der rechten Seite der Raumdecke 100 ist ein Formprofil 1 gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform mit dem horizontalen Deckenelement 5 verbunden. Für Details zu dem Formprofil 1 sei auf 3 sowie die dazugehörige Beschreibung verwiesen. Das Formprofil 1 ist in 5 so mit dem Deckenelement 5 verbunden, dass die Bodenwand 112d, die Kanalkammerbodenwand 113a, der erste Schenkel 115 und der zweite Schenkel 117 den nach rechts orientierten Rand des horizontalen Deckenelementes 5 umgreifen und so einen Formschluss herstellen. Bereits durch diesen Formschluss sind das Formprofil 1 und das Deckenelement 5 miteinander sicher verbunden. Zusätzlich können Verbindungselemente, wie beispielsweise Schrauben in die genannten Wände und Schenkel des Formprofils 1 eingebracht und mit dem Deckenelement 5 verbunden werden. Damit der zweite Schenkel 117 von unten betrachtet nicht zu sehen ist, ist Füll- und/oder Klebematerial 6 in Form von Spachtelmasse hier so aufgetragen, dass ein gleichmäßiger, kontinuierlicher Übergang zwischen Deckenelement 5 und Formprofil 1 entsteht. Die Spachtelmasse ist auf den Übergangsbereich aufgetragen und abgezogen, wobei der Vorsprung 119 als Spachtelkante dient, welche das Abziehen der Spachtelmasse signifikant erleichtert. Die nach links gewandte Seite des Formprofils 1 liegt an dem vertikal orientierten Deckenelement 5 an. Falls erforderlich, kann auch ein Abstand zwischen dem Formprofil 1 und dem vertikal orientierten Deckenelement 5 vorgesehen sein. 5 shows a partially sectioned side view of a first embodiment of a room ceiling 100 according to the invention with two shaped profiles 1 and 2 . In 5 a suspended ceiling can be seen, which has both a shaped profile 1 as well as a shaped profile 2 having. At the very top of the picture is the ceiling 8th to see what the shell of the room forms. On the left goes the ceiling 8th into the wall 9 above, which also represents the shell wall, i.e. a wall without cladding. On the ceiling 8th are two substructures 7th attached what connectors the ceiling 8th to form the suspended ceiling 100. Any substructure 7th can be formed by different elements. In the case shown is the substructure 7th executed as a wooden panel or wooden beam. Alternatively, the substructure 7th can also be constructed from one or more metal profiles. Through the substructure 7th is the suspended ceiling 100 on the ceiling 8th objected to anchored. The two shape profiles 1 and 2 are attached to the edge of the suspended ceiling 100. The room ceiling 100 furthermore comprises a horizontally aligned ceiling element 5 , which is formed here by a drywall or plasterboard. Another ceiling element 5 is oriented vertically to the right of the center and with the horizontally oriented ceiling element 5 connected. On the right side of the room ceiling 100 is a shaped profile 1 according to the in 3 illustrated embodiment with the horizontal ceiling element 5 connected. For details on the shaped profile 1 be up 3 as well as the associated description. The shape profile 1 is in 5 so with the ceiling element 5 connected that the bottom wall 112d , the canal chamber floor wall 113a , the first leg 115 and the second leg 117 the right-hand edge of the horizontal ceiling element 5 grip around and create a form fit. The form profile is already through this form fit 1 and the ceiling element 5 securely connected to each other. In addition, connecting elements, such as screws, can be installed in the aforementioned walls and legs of the shaped profile 1 introduced and with the ceiling element 5 get connected. So that the second leg 117 cannot be seen from below, is filling and / or adhesive material 6th in the form of filler applied here in such a way that an even, continuous transition between the ceiling element 5 and shape profile 1 arises. The filler is applied to the transition area and peeled off, leaving the protrusion 119 serves as a putty edge, which makes peeling off the putty significantly easier. The left-facing side of the shaped profile 1 lies on the vertically oriented ceiling element 5 at. If necessary, there can also be a gap between the shaped profile 1 and the vertically oriented ceiling element 5 be provided.

Auf der linken Seite der Raumdecke 100 ist am linken Rand des horizontalen Deckenelementes 5 ein Formprofil 2 montiert. Dieses Formprofil 2 ist wie das Formprofil 1 formschlüssig mit dem horizontalen Deckenelement 5 verbunden, wobei die zweite Kammerwand 212b, Kanalkammerbodenwand 213a, der erste Schenkel 225 und der zweite Schenkel 226 den linken Rand des Deckenelementes 5 formschlüssig umgreifen. Auch beim Formprofil 2 ist unten am Übergang zwischen dem zweiten Schenkel 226 und dem Deckenelement 5 Füll- und/oder Klebematerial 6 in Form von Spachtelmasse aufgetragen und so abgezogen, dass ein unsichtbarer Übergang zwischen Deckenelement 5 und Formprofil 2 entsteht. Der dritte Schenkel 227 des Formprofils 2 ist hier zwischen der Unterkonstruktion 7 und dem Deckenelement 5 angeordnet. Bei der Montage der Raumdecke 100 wird zunächst das Formprofil 2 durch den dritten Schenkel 227 an der Unterkonstruktion befestigt, beispielsweise daran angeschraubt. Dadurch ist das Formprofil 2 bereits positioniert und kann im nächsten Schritt als Befestigungshilfe für das horizontale Deckenelement 5 dienen. Dazu wird das Deckenelement 5 einfach zwischen den zweiten Schenkel 226 und die zweite Kammerwand 212b eingeschoben. Dadurch ist das horizontale Deckenelement 5 ebenfalls an der Raumdecke 100 positioniert und kann falls erforderlich, zusätzlich mit weiteren Befestigungselementen an der Unterkonstruktion 7 befestigt werden. Abschließend wird das Füll- und/oder Klebematerial 6 aufgetragen, um einen optisch hochwertigen Übergang zwischen Formprofil 2 und Deckenelement 5 herzustellen. Das Formprofil 2 erleichtert somit den Aufbau einer abgehängten Raumdecke 100, indem es als Montagehilfe für das horizontal orientierte Deckenelement 5 dient. In 5 weisen die Formprofile 1 und 2 keine Beleuchtungseinrichtungen 4 auf. Wie gut zu sehen ist, sind die Abstrahlkammern der beiden Formprofile 1 und 2 jedoch auch im verbauten Zustand gut zu erreichen, so dass deren Deckel 11 und 21 auch im eingebauten Zustand geöffnet und Beleuchtungseinrichtungen 4 in einfacher Weise eingebaut werden können.On the left side of the room ceiling 100 is on the left edge of the horizontal ceiling element 5 a shaped profile 2 assembled. This shape profile 2 is like the shape profile 1 form-fitting with the horizontal ceiling element 5 connected, the second chamber wall 212b , Canal chamber bottom wall 213a , the first leg 225 and the second leg 226 the left edge of the ceiling element 5 grip around positively. Even with the shaped profile 2 is at the bottom of the transition between the second leg 226 and the ceiling element 5 Filling and / or adhesive material 6th applied in the form of filler and peeled off in such a way that an invisible transition between the ceiling element 5 and shape profile 2 arises. The third leg 227 of the shape profile 2 is here between the substructure 7th and the ceiling element 5 arranged. When assembling the ceiling 100, the shaped profile is first used 2 through the third leg 227 attached to the substructure, for example screwed to it. This is the shape profile 2 already positioned and can be used as a fastening aid for the horizontal ceiling element in the next step 5 serve. For this purpose, the ceiling element 5 simply between the second leg 226 and the second chamber wall 212b inserted. This is the horizontal ceiling element 5 also positioned on the ceiling 100 and, if necessary, can also be attached to the substructure with additional fastening elements 7th attached. Finally, the filling and / or adhesive material 6th applied to create a visually high-quality transition between the shaped profile 2 and ceiling element 5 to manufacture. The shape profile 2 thus facilitates the construction of a suspended room ceiling 100 by using it as an assembly aid for the horizontally oriented ceiling element 5 serves. In 5 show the shape profiles 1 and 2 no lighting equipment 4th on. As can be clearly seen, the radiation chambers are the two shaped profiles 1 and 2 but easy to reach even when installed, so that their cover 11 and 21 open even when installed and lighting equipment 4th can be installed in a simple manner.

6 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Raumdecke 100 mit zwei Beleuchtungselementen 3. In 6 ist die in 5 dargestellte Ausführungsform zu sehen, welche aber zusätzlich mehrere Beleuchtungseinrichtungen 4 umfasst, die in den Abstrahlkammern 112 und 212 der Formprofile 1 und 2 eingebracht sind. Die Formprofile 1 und 2 mit den eingebrachten Beleuchtungseinrichtungen 4 können auch als Beleuchtungselemente 3 bezeichnet werden. Für die Zusammenhänge zwischen den Formprofilen 1 und 2 und den Deckenelementen 5 sowie den Unterkonstruktionen 7 sei auf die Beschreibung zu 5 verwiesen. In dem rechts dargestellten Formprofil 1 sind in der Schnittansicht drei Beleuchtungseinrichtungen 4 zu sehen, von denen jeweils eine an der ersten Kammerwand 112a, an der zweiten Kammerwand 112b und an der Bodenwand 112d angebracht sind. Die Beleuchtungseinrichtungen 4 werden jeweils durch LED- Bänder gebildet, welche in die Zeichnungsebene hinein verlaufen und mehrere Beleuchtungseinrichtungen 4 hintereinander aufweisen. Die Beleuchtungseinrichtungen 4 strahlen Licht in Richtung des linsenförmigen Aufsatzes der Beleuchtungseinrichtungen 4 ab. Dieses abgestrahlte Licht kann die Abstrahlkammer 112 nach oben durch den transparenten Deckel 11 verlassen und beleuchtet so von unten die Decke 8. Durch diese Beleuchtung entsteht ein Effekt, als ob die Raumdecke 100 im Raum schwebt. Bei dem links angeordneten Formprofil 2 ist jeweils eine Beleuchtungseinrichtung 4 an der ersten Kammerwand 212a und an der zweiten Kammerwand 212b angeordnet. Auch hier sind die Beleuchtungseinrichtungen 4 durch LED-Bänder gebildet. Auch beim Formprofil 2 kann das von den Beleuchtungseinrichtungen 4 erzeugte Licht durch den transparenten Deckel 21 dringen und beleuchtet so den Bereich zwischen der abgehängten Raumdecke 100 und der Decke 8 bzw. der Wand 9. Es ist alternativ auch möglich, nur an einer Wand der Abstrahlkammern 112 und 212 eine Beleuchtungseinrichtung 4 vorzusehen, um ein Beleuchtungselement 3 zu erhalten. Die Ausführungsform und der Art der Anbringung der Beleuchtungseinrichtung 4 kann genutzt werden, um die Wirkung der Beleuchtung, welche durch die Beleuchtungselemente 3 erzeugt wird, zu variieren und individuell anzupassen. Vorteilhaft an den Beleuchtungseinrichtungen 3 ist, dass die Formprofile 1 und 2, welche direkt benachbart zu den Beleuchtungseinrichtung 4 angeordnet sind, wie Kühlkörper wirken und die von den Beleuchtungseinrichtungen 4 erzeugte Wärme abführen und an die Umgebung abgeben. 6th shows a partially sectioned side view of a second embodiment of a Room ceiling 100 according to the invention with two lighting elements 3 . In 6th is the in 5 illustrated embodiment can be seen, but which also has several lighting devices 4th includes that in the radiation chambers 112 and 212 the shape profiles 1 and 2 are introduced. The shape profiles 1 and 2 with the lighting equipment installed 4th can also be used as lighting elements 3 are designated. For the relationships between the shape profiles 1 and 2 and the ceiling elements 5 as well as the substructures 7th be on the description 5 referenced. In the profile shown on the right 1 are three lighting devices in the sectional view 4th to see, one of which is on the first chamber wall 112a , on the second chamber wall 112b and on the bottom wall 112d are appropriate. The lighting equipment 4th are each formed by LED strips that run into the plane of the drawing and several lighting devices 4th show one after the other. The lighting equipment 4th radiate light in the direction of the lens-shaped attachment of the lighting devices 4th from. The radiation chamber can use this emitted light 112 up through the transparent lid 11 leave and illuminate the ceiling from below 8th . This lighting creates an effect as if the room ceiling 100 is floating in the room. With the shaped profile on the left 2 each is a lighting device 4th on the first chamber wall 212a and on the second chamber wall 212b arranged. Here, too, are the lighting equipment 4th formed by LED strips. Even with the shaped profile 2 can do that from the lighting equipment 4th generated light through the transparent lid 21 penetrate and thus illuminate the area between the suspended ceiling 100 and the ceiling 8th or the wall 9 . Alternatively, it is also possible only on one wall of the radiation chambers 112 and 212 a lighting device 4th to provide a lighting element 3 to obtain. The embodiment and the type of attachment of the lighting device 4th can be used to enhance the effect of the lighting created by the lighting elements 3 is generated to vary and adapt individually. Advantageous on the lighting equipment 3 is that the shape profiles 1 and 2 which is directly adjacent to the lighting device 4th are arranged like heat sinks and those of the lighting equipment 4th dissipate generated heat and release it to the environment.

7 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Raumdecke 100 mit einem Formprofil 1. In 7 ist ein Teilbereich einer abgehängten Raumdecke 100 zu sehen, an dessen Randbereich ein Formprofil 1 gemäß der in 2 dargestellten Ausführungsform montiert ist. Im Gegensatz zu der in 5 dargestellten Ausführungsform, bei dem das Formprofil 1 einen zweiten Schenkel 117 aufweist ist ein solcher zweiter Schenkel 117 bei der in 7 dargestellten Ausführungsform nicht vorgesehen. Stattdessen weist das Formprofil 1 hier einen Abstandshalter 116 auf. Bei der Montage des Formprofils 1 wird dieses mit der Unterseite seiner Bodenwand 112d auf die Oberseite des horizontalen Deckenelementes 5 aufgelegt und so lange nach links verschoben, bis der Anschlag 116 an der nach rechts orientierten Kante des Deckenelementes 5 anschlägt. Unterhalb des Abstandshalters 116 entsteht dabei ein Spalt zwischen der nach links weisenden Seite des ersten Schenkels 115 und der Kante des Deckenelementes 5. Dieser Spalt dient zur Aufnahme von Füll- und/oder Klebematerial 6, welches hier die Verbindung zwischen Deckenelement 5 und Formprofil 1 herstellt. Das Füll- und/oder Klebematerial 6 in Form von Spachtelmasse ist hier bereits in den Spalt eingebracht und abgezogen. Dadurch entsteht ein unsichtbarer Übergang zwischen dem Deckenelement 5 und dem Formprofil 1. Der Spalt wird dabei durch Spachtelmasse aufgefüllt, wodurch eine gute und stabile stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Deckenelement 5 und dem Formprofil 1 entsteht. 7th shows a partially sectioned side view of a third embodiment of a room ceiling 100 according to the invention with a shaped profile 1 . In 7th a partial area of a suspended room ceiling 100 can be seen, at the edge area of which a shaped profile 1 according to the in 2 illustrated embodiment is mounted. In contrast to the in 5 illustrated embodiment, in which the shaped profile 1 a second leg 117 has such a second leg 117 at the in 7th illustrated embodiment is not provided. Instead, the shape profile 1 here a spacer 116 on. When assembling the shaped profile 1 this will be with the underside of its bottom wall 112d on the top of the horizontal ceiling element 5 placed and shifted to the left until the stop 116 on the edge of the ceiling element oriented to the right 5 strikes. Below the spacer 116 this creates a gap between the left-facing side of the first leg 115 and the edge of the ceiling element 5 . This gap is used to accommodate filling and / or adhesive material 6th , which is the connection between the ceiling element 5 and shape profile 1 manufactures. The filling and / or adhesive material 6th in the form of filler has already been introduced into the gap and removed. This creates an invisible transition between the ceiling element 5 and the shape profile 1 . The gap is filled with filler, creating a good and stable material connection between the ceiling element 5 and the shape profile 1 arises.

8 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Raumdecke 100 mit einem Formprofil 1. In 1 ist eine Raumdecke 100 mit einem Formprofil 1 gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform zu sehen. Im Gegensatz zu den zuvor dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen einer Raumdecke 100 ist in 8 auf der rechten Seite ein weiteres Deckenelement 5 angeordnet, welches in vertikaler Richtung verläuft. Die beiden vertikal orientierten Deckenelemente 5 bilden zusammen mit dem rechten Randbereich des horizontal orientierten Deckenelementes 5 einen Kanal zur Aufnahme des Formprofils 1. Ein derartiger Kanal aus mehreren Deckenelementen 5 ist als fertiges Formteil, beispielsweise aus einer Trockenbauplatte oder Gipskarton, erhältlich. In der dargestellten Ausführungsform wird das Formprofil 1 in ein solches fertiges Formteil eingesetzt. Die Montage ist hier besonders einfach. Unterstützend kann zwischen den Deckenelementen 5 und dem Formprofil 1 Füll- und/oder Klebematerial 6 eingebracht werden, um zusätzlich eine stoffschlüssige Verbindung herzustellen. Selbstverständlich kann die dargestellte Konstruktion aus mehreren Deckenelementen 5 auch individuell zusammengebaut werden und muss nicht zwingend durch ein fertiges Formteil bereitgestellt werden. 8th shows a partially sectioned side view of a fourth embodiment of a room ceiling 100 according to the invention with a shaped profile 1 . In 1 is a room ceiling 100 with a shaped profile 1 according to the in 1 shown embodiment to see. In contrast to the previously illustrated and described embodiments of a room ceiling 100, FIG 8th on the right side another ceiling element 5 arranged, which runs in the vertical direction. The two vertically oriented ceiling elements 5 form together with the right edge area of the horizontally oriented ceiling element 5 a channel for receiving the shaped profile 1 . Such a channel made of several ceiling elements 5 is available as a finished molded part, for example made from drywall or plasterboard. In the embodiment shown, the shaped profile 1 used in such a finished molding. Assembly is particularly easy here. Support can be provided between the ceiling elements 5 and the shape profile 1 Filling and / or adhesive material 6th be introduced in order to additionally establish a cohesive connection. Of course, the construction shown can consist of several ceiling elements 5 can also be assembled individually and does not necessarily have to be provided by a finished molded part.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: FormprofilShape profile
1111: GrundprofilBasic profile
111111: LängsachseLongitudinal axis
112112: AbstrahlkammerRadiation chamber
112a112a: erste Kammerwandfirst chamber wall
112b112b: zweite Kammerwandsecond chamber wall
112c112c: ÖffnungsseiteOpening side
112d112d: BodenwandBottom wall
113113: KanalkammerCanal chamber
113a113a: KanalkammerbodenwandCanal chamber bottom wall
113b113b: KanalkammerseitenwandDuct chamber side wall
11211121: Vorsprunghead Start
114114: StützelementSupport element
115115: erster Schenkelfirst leg
116116: AbstandshalterSpacers
117117: zweiter Schenkelsecond leg
119119: Vorsprunghead Start
22: FormprofilShape profile
2121: GrundprofilBasic profile
211211: LängsachseLongitudinal axis
212212: AbstrahlkammerRadiation chamber
212a212a: erste Kammerwandfirst chamber wall
212b212b: zweite Kammerwandsecond chamber wall
212c212c: ÖffnungsseiteOpening side
213213: KanalkammerCanal chamber
213a213a: KanalkammerbodenwandCanal chamber bottom wall
213b213b: KanalkammerseitenwandDuct chamber side wall
213c213c: KanalkammerdeckenwandCanal chamber ceiling wall
21212121: Vorsprunghead Start
225225: erster Schenkelfirst leg
226226: zweiter Schenkelsecond leg
227227: dritter Schenkelthird leg
219219: Vorsprunghead Start
2222nd: Deckelcover
33: BeleuchtungselementLighting element
44th: BeleuchtungseinrichtungLighting device
55: DeckenelementCeiling element
66th: Füll- und/oder KlebematerialFilling and / or adhesive material
77th: UnterkonstruktionSubstructure
88th: Deckeblanket
99: Wandwall
RR.: ReferenzpunktReference point
WW.: ÖffnungswinkelOpening angle
WWWW: WandwinkelWall bracket
SW1SW1: erster Schenkelwinkelfirst leg angle
SW2SW2: zweiter Schenkelwinkelsecond leg angle

Claims

Shaped profile (1) for the design of an edge area in suspended room ceilings, comprising - At least one basic profile (11) which has a cross-section extending along a longitudinal axis (111), the basic profile (11) having at least one radiation chamber (112) which, in cross-section through at least one first chamber wall (112a), a second chamber wall (112b ) and a bottom wall (112d) and the radiation chamber (112) furthermore has an opening side (112c) in cross section which is open and the opening side (112c) adjoins the first chamber wall (112a) and the second chamber wall (112b) and the bottom wall (112d) is opposite, a central perpendicular on a direct connecting line between the point at which the first chamber wall (112a) merges into the opening side (112c) and the point at which the second chamber wall (112b) into the opening side (112c ) passes over the bottom wall (112d) intersects the radiation chamber (112) and a reference point (R) is defined at the point of intersection between the center perpendicular and the bottom wall (112d), and wherein a straight line from the reference point (R) to the point at which the first chamber wall (112a) merges into the opening side (112c) and a straight line from the reference point (R) to the point at which the second chamber wall (112b) merges into the The opening side (112c) passes over, assume an opening angle (W) to each other, the opening angle (W) being greater than or equal to 90 °, wherein the first chamber wall (112a) and the second chamber wall (112b), viewed in cross section, each assume an angle of greater than 90 ° to the bottom wall (112d), and wherein the basic profile (11) comprises at least one closed channel chamber (113) which is arranged adjacent to the radiation chamber (112), the first chamber wall (112a) or the second chamber wall (112b) also forming a wall of the channel chamber (113) and thus forms a common wall of radiation chamber (112) and channel chamber (113).

Form profile (1) according to Claim 1 , characterized in that, viewed in cross section, the angle between the first chamber wall (112a) and the bottom wall (112d) and the angle between the second chamber wall (112b) and the bottom wall (112d) are equal.

Molded profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first chamber wall (112a) and / or the second Chamber wall (112b) and / or the bottom wall (112d) are at least partially planar.

Shaped profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the radiation chamber (112) is shaped axially symmetrically with respect to the center perpendicular.

Shaped profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the bottom wall (112d) and the opening side (112c) are oriented parallel to one another.

Shaped profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the channel chamber (113) has a channel chamber bottom wall (113a) which adjoins the common wall of the radiation chamber (112) and channel chamber (113) and the channel chamber (113) also has a Channel chamber side wall (113b), which adjoins both the common wall of radiation chamber (112) and channel chamber (113) and the channel chamber bottom wall (113a).

Form profile (1) according to Claim 6 , characterized in that the channel chamber bottom wall (113a) and / or the channel chamber side wall (113b) are at least partially planar.

Form profile (1) according to one of the Claims 6 or 7th , characterized in that the bottom wall (112d) of the radiation chamber (112) and the channel chamber bottom wall (113a) of the channel chamber (113) are oriented parallel to one another and / or are aligned with one another.

Form profile (1) according to one of the Claims 6 to 8th , characterized in that the bottom wall (112d) of the radiation chamber (112) and the channel chamber side wall (113b) of the channel chamber (113) are oriented essentially at right angles to one another.

Form profile (1) according to one of the Claims 6 to 9 , characterized in that the surface of the bottom wall (112d) facing away from the opening side (112c) and / or the surface of the channel chamber bottom wall (113a) facing away from the common wall of the radiation chamber (112) and channel chamber (113) is at least partially contoured, in particular corrugated, is executed.

Shaped profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a protruding projection (1121) is arranged in the radiation chamber (112) on the first chamber wall (112a) and / or on the second chamber wall (112b), which protrudes inwards extends into the radiation chamber (112) and which is arranged adjacent to the opening side (112c).

Molded profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the molded profile (1) comprises at least one cover (12), which with the area of the first chamber wall (112a) and / or the second chamber wall adjoining the opening side (112c) (112b) can be connected, in particular positively connected, and the cover (12) closes the opening side (112c) of the radiation chamber (112) at least in some areas in a state connected to the base profile (11).

Molded profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the cover (12) in a state connected to the base profile (11) form-fit with the protruding projection (1121) on the first chamber wall (112a) and / or on the second chamber wall (112b) is connected.

Shaped profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the basic profile (11) has a support element (114) adjacent to the radiation chamber (112), which is arranged on the side of the radiation chamber (112) opposite the channel chamber (113) and which is firmly connected to the first chamber wall (112a) or the second chamber wall (112b), wherein the support element (114) is arranged on the opening side (112c) opposite side of the first chamber wall (112a) or the second chamber wall (112b) and over the chamber wall (112a, 112b) protrudes on the side opposite the opening side (112c).

Molded profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the support element (114) has a substantially triangular outer shape in cross section, the longest side of the triangle being connected to the chamber wall (112a, 112b) and the support element (114) has at least one recess penetrating the entire support element (114).

Molded profile (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the basic profile (11) has a first leg (115) which is connected to the channel chamber bottom wall (113a) and / or to the channel chamber side wall (113b), the first leg (115) is arranged essentially at right angles to the bottom wall (112d) of the radiation chamber (112) and, starting from the channel chamber (113), extends in the direction opposite the opening side (112c).

Form profile (1) according to Claim 16 , characterized in that the first leg (115) extends parallel and / or in alignment with the channel chamber side wall (113b).

Form profile (1) according to one of the Claims 16 or 17th , characterized in that the surface of the first leg (115) facing the radiation chamber (112) is at least partially contoured, in particular corrugated.

Form profile (1) according to one of the Claims 16 to 18th , characterized in that a spacer (116) is arranged on the first leg (115) and / or on the region of the channel chamber bottom wall (113a) adjoining the first leg (115), which spacer extends from the first leg (115) in the direction to the bottom wall (112d), and which, starting from the channel chamber bottom wall (113a), extends in the direction opposite the opening side (112c), the spacer (112) having a thickness which is equal to or greater than the thickness of the first leg ( 115) is.

Form profile (1) according to Claim 19 , characterized in that the spacer (116) is at least partially contoured, in particular corrugated, on its side facing away from the channel chamber bottom wall (113a) and / or from the first leg (115).

Form profile (1) according to one of the Claims 16 to 20th , characterized in that the basic profile (11) has a second leg (117) which is attached to the end of the first leg (115) facing away from the channel chamber bottom wall (113a) and which is oriented essentially at right angles to the first leg (115), the second leg (117) extending from the first leg (115) in the direction of the bottom wall (112d).

Form profile (1) according to Claim 21 , characterized in that the surface of the second leg (117) opposite the channel chamber (113) is at least partially contoured, in particular corrugated.

Form profile (1) according to one of the Claims 21 or 22nd , characterized in that the second leg (117) has a smaller thickness than the first leg (115).

Form profile (1) according to one of the Claims 21 to 23 , characterized in that a projection (119) is arranged on the first leg (115) adjoining the second leg (117) or on the second leg (117) adjoining the first leg (115), which protrusion over the second leg (117) protrudes on the side facing away from the channel chamber (113).

Shaped profile (2) for the design of an edge area in suspended room ceilings, comprising - At least one basic profile (21) which has a cross section extending along a longitudinal axis (211), the basic profile (21) having at least one radiation chamber (212) which, in cross section, extends through at least a first chamber wall (212a) and a second chamber wall (212b ), the first chamber wall (212a) and the second chamber wall (212b) adjoining each other, and the radiation chamber (212) furthermore in cross section has an opening side (212c) which is open and the opening side (112c) adjoins that of the second Chamber wall (212b) facing away from the end of the first chamber wall (112a) and adjacent to the end of the second chamber wall (112b) facing away from the first chamber wall (212a), the first chamber wall (212a) and the second chamber wall (212b) forming a wall angle (WW) to each other, which is between 60 ° and 120 ° and wherein the basic profile (21) comprises at least one closed channel chamber (213) which is arranged adjacent to the radiation chamber (212), the first chamber wall (212a) also forming a wall of the channel chamber (213) and thus a common wall of the radiation chamber (212) and channel chamber (113), whereby the radiation chamber (212) and the channel chamber (213) directly adjoin one another, the basic profile (22) further comprising a first leg (225) which is attached to that of the first chamber wall (212a) facing away from the end of the second chamber wall (212b) and extending from the second chamber wall (212b) on the side of the second chamber wall (212b) facing away from the channel chamber (213) and the first leg (225) to the second chamber wall (212b) assumes the first leg angle (SW1), which is between 85 ° and 125 °.

Form profile (2) according to Claim 25 , characterized in that the first chamber wall (212a) and / or the second chamber wall (212b) is at least partially planar.

Form profile (2) according to one of the Claims 25 to 26th , characterized in that the channel chamber (213) has a channel chamber bottom wall (213a) which adjoins the first chamber wall (212a) and / or the second chamber wall (212b) and the channel chamber (213) furthermore has a channel chamber side wall (213b) which the channel chamber bottom wall (213a) adjoins the end remote from the first chamber wall (212a) and the channel chamber side wall (213b) is oriented essentially parallel to the first chamber wall (212a).

Form profile (2) according to Claim 27 , characterized in that the channel chamber (213) has a channel chamber ceiling wall (213c), which the second chamber wall (212b) facing away from the end of the first chamber wall (212a) and that of the Channel chamber bottom wall (213a) facing away from the end of the channel chamber side wall (213b) connects to one another.

Form profile (2) according to one of the Claims 27 or 28 , characterized in that the channel chamber bottom wall (213a) and / or the channel chamber side wall (213b) and / or the channel chamber top wall (213c) are at least partially planar.

Form profile (2) according to one of the Claims 27 to 29 , characterized in that the channel chamber bottom wall (213a) and the first chamber wall (212a) are oriented parallel to one another and / or are aligned with one another.

Form profile (2) according to one of the Claims 25 to 30th , characterized in that the surface of the second chamber wall (212b) pointing away from the radiation chamber (212) and / or the surface of the channel chamber bottom wall (213a) pointing away from the channel chamber (213) and / or that in the direction of the second chamber wall (212b) ) facing surface of the first leg (225) is at least partially contoured, in particular corrugated.

Form profile (2) according to one of the Claims 25 to 31 , characterized in that the base profile (21) comprises a second leg (226) which is attached to the end of the first leg (225) facing away from the second chamber wall (212b) and which is in one piece relative to the first leg (225) second leg angle (SW2) extends.

Form profile (2) according to Claim 32 , characterized in that the second leg (226) is oriented essentially parallel to the second chamber wall (212b).

Form profile (2) after a Claims 32 or 33 , characterized in that the surface of the second leg (226) facing away from the second chamber wall is at least partially contoured, in particular corrugated.

Form profile (2) according to one of the Claims 32 to 34 , characterized in that a projection (219) is arranged on the first leg (225) adjoining the second leg (226) or on the second leg (226) adjoining the first leg (225) which protrudes over the second leg (226) protrudes on its side facing away from the second chamber wall (212b).

Shaped profile (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the base profile (21) comprises a third leg (227) which is attached to the channel chamber bottom wall (213a) and / or the channel chamber side wall (213b) and extends parallel and / or extending in alignment with the second chamber wall (212b) away from the channel chamber side wall (213b).

Shaped profile (2) according to one of the preceding claims, characterized in that a protruding projection (2121) is arranged in the radiation chamber (212) on the first chamber wall (212a) and / or on the second chamber wall (212b), which protrudes inwards extends into the radiation chamber (212) and which is arranged adjacent to the opening side (212c).

Molded profile (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the molded profile (2) comprises at least one cover (22), which with the area of the first chamber wall (212a) and / or the second chamber wall adjoining the opening side (212c) (212b) can be connected, in particular positively connected, and the cover (22) closes the opening side (212c) of the radiation chamber (212) at least in some areas in a state connected to the base profile (21).

Form profile (2) according to Claim 38 , characterized in that the cover (22) in a state connected to the base profile (21) is positively connected to the protruding projection (2121) on the first chamber wall (212a) and / or on the second chamber wall (212b).

Lighting element (3) for illuminating ceiling closures, comprising at least one shaped element (1) and / or at least one shaped element (2) according to one or more of the preceding claims, further comprising at least one lighting device (4), wherein the lighting device (4) is in the Radiation chamber (112, 212) is attached to one of the walls of the radiation chamber (112, 212).

Lighting element (3) Claim 41 , characterized in that the lighting device (4) is arranged on the first chamber wall (112a, 212a), the second chamber wall (112b, 212b) or the bottom wall (112d).

Lighting element (3) Claim 40 or 41 , characterized in that several lighting devices (4) are provided, which are arranged on different walls in the radiation chamber (112, 212).

Lighting element (3) according to one of the Claims 40 to 42 , characterized in that the lighting device (4) is formed by an LED strip, the LEDs of the LED strip having a light emission angle of greater than 50 °.

Room ceiling (100), which is at least partially bounded by a shadow gap and / or light cove, comprising at least one shaped profile (1) and / or at least one shaped profile (2) and / or at least one lighting element (3) according to one of the preceding claims and at least a ceiling element (5), wherein the shaped profile (1, 2) and / or the lighting element (3) and the ceiling element (5) are connected to one another and in particular are at least partially connected with a filling and / or adhesive material (6).