DE202021100888U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung (1) für ein Sensorgehäuse (2) mit einem Außengewinde (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) einen Befestigungsgrundkörper (4) aufweist, wobei der Befestigungsgrundkörper (4) eine halbkreisförmige Aufnahmevertiefung (5) für das Sensorgehäuse (2) aufweist, wobei die halbrunde Aufnahmevertiefung (5) einen ersten Befestigungsabschnitt (6) mit einem ersten halbkreisförmigen Gewinde (7) aufweist, wobei der erste Befestigungsabschnitt (6) mit dem ersten halbkreisförmigen Gewinde (7) und der Befestigungsgrundkörper (4) einstückig ausgebildet sind, wobei an dem ersten Befestigungsabschnitt (6) ein zweiter Befestigungsabschnitt (8) mit einem zweiten halbkreisförmigen Gewinde (9) angeordnet ist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt (8) an dem ersten Befestigungsabschnitt (6) unverlierbar drehbar gelagert ist, so dass der zweite Befestigungsabschnitt (8) um eine gemeinsame Gewindeachse (10) des ersten halbkreisförmigen Gewindes (7) und des zweiten halbkreisförmigen Gewindes (9) drehbar gelagert ist, so dass die zwei halbkreisförmigen Gewinde (7, 9) bei Drehen des zweiten Befestigungsabschnittes (8) im ersten Befestigungsabschnitt (6) ein geschlossenes Gewinde mit einem Vollkreis bilden, wobei das Sensorgehäuse (2) bei der Drehung des zweiten Befestigungsabschnittes (8) im ersten Befestigungsabschnitt (6) verspannt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Sensorgehäuse mit einem Außengewinde gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bisher werden Sensorgehäuse mittels Schraubenmuttern an Löchern befestigt. Dazu wird das Sensorgehäuse beispielsweise in das Loch eingeführt und dann von jeder Seite eine Schraubenmutter auf das Sensorgehäuse aufgeschraubt. Die Position des Sensors wird dann mittels der Einschraubtiefe der Schraubenmuttern bestimmt. Nachteilig hierbei ist, dass die Schraubenmuttern verlierbar sind, und zwei Schraubenmuttern benötigt werden und die zwei Schraubenmuttern jeweils über ein Sensorgehäuseende aufgeschraubt werden müssen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung für Sensorgehäuse mit Außengewinde bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung für Sensorgehäuse mit einem Außengewinde, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Befestigungsgrundkörper aufweist, wobei der Befestigungsgrundkörper eine halbkreisförmige Aufnahmevertiefung für das Sensorgehäuse aufweist, wobei die halbrunde Aufnahmevertiefung einen ersten Befestigungsabschnitt mit einem ersten halbkreisförmiges Gewinde aufweist, wobei der erste Befestigungsabschnitt mit dem ersten halbkreisförmigen Gewinde und der Befestigungsgrundkörper einstückig ausgebildet sind, wobei an dem ersten Befestigungsabschnitt ein zweiter Befestigungsabschnitt mit einem zweiten halbkreisförmiges Gewinde angeordnet ist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt an dem ersten Befestigungsabschnitt unverlierbar drehbar gelagert ist, so dass der zweite Befestigungsabschnitt um eine gemeinsame Gewindeachse des ersten halbkreisförmigen Gewindes und des zweiten halbkreisförmigen Gewindes drehbar gelagert ist, so dass die zwei halbkreisförmigen Gewinde beim Drehen des zweiten Befestigungsabschnittes im ersten Befestigungsabschnitt ein geschlossenes Gewinde mit einem Vollkreis bilden, wobei das Sensorgehäuse bei der Drehung des zweiten Befestigungsabschnittes im ersten Befestigungsabschnitt verspannt wird.
  • Der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt sind also zwei Gewindeteile, welche in ihrer Grundstellung zueinander seitlich offen sind, um ein zylindrisches Sensorgehäuse mit Außengewinde direkt in der gewünschten Position zu platzieren. Die beiden Gewindeteile sind beispielsweise durch eine umlaufende Hinterschneidung so miteinander drehbar verbunden, dass diese unverlierbar zueinander sind. Durch Drehen des beweglichen Gewindeteils, bzw. des zweiten Befestigungsabschnitts kann ein umgreifender Formschluss um das Sensorgehäuse generiert werden. Um das Sensorgehäuse über die Gewindesteigung verspannen zu können, liegt das bewegliche Gewindeteil, also der zweite Befestigungsabschnitt nach einer gewissen Drehung an dem Außengewinde des Sensorgehäuses an, sodass es durch weiterdrehen des Gewindeteils zur Verspannung des Gewindes des ersten Befestigungsabschnittes, des zweiten Befestigungsabschnittes und des Außengewindes des Sensorgehäuses kommt. Die Verspannung der Teile wird dann erreicht, wenn das bewegliche Gewindeteil also der zweite Befestigungsabschnitt zu dem ersten Befestigungsabschnitt auf einen Anschlag bzw. gegen einen Anschlag bewegt wird, der durch die Gewindeverspannung gebildet wird. Denn dann wird das bewegliche Gewindeteil an einer weiteren axialen Bewegung gehindert und dann kommt es durch weiterdrehen zur Verspannung der drei Teile, nämlich zur Verspannung von dem ersten Befestigungsabschnitt, dem zweiten Befestigungsabschnitt und dem Außengewinde des Sensorgehäuses. Das axiale Spiel der beiden Teile, also des ersten Befestigungsabschnittes und des zweiten Befestigungsabschnittes in der Hinterschneidung zueinander ist so gewählt, dass eine Verspannkraft des Sensorgehäuses erzielt wird, wenn die seitlichen Öffnungen der Gewindeteile bzw. des ersten Befestigungsabschnittes und des zweiten Befestigungsabschnittes nicht fluchten, sondern einen umgreifenden Formschluss um das Sensorgehäuse aufweisen. Zum Antrieb des beweglichen Gewindeteils bzw. des zweiten Befestigungsabschnittes hat dieses beispielsweise eine Aufnahme für einen Werkzeugschlüssel. Das feste Gewindeteil bzw. der erste Befestigungsabschnitt ist beispielsweise direkt am Befestigungsgrundkörper integriert, welcher über Befestigungsbohrungen montiert werden kann.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt ist gemäß der Erfindung unverlierbar mit dem ersten Befestigungsabschnitt verbunden. Weiter brauchen gemäß der Erfindung die Befestigungsabschnitte nicht über viele Umdrehungen auf das Sensorgehäuse aufgeschraubt werden.
  • Das Sensorgehäuse kann an jeder Position, im Bereich der Gewindeüberdeckung der beiden Befestigungsabschnitte eingelegt werden. Eine Fixierung des Sensorgehäuses erfolgt mit weniger als einer Umdrehung des zweiten Befestigungsabschnittes. Weiter kann ein schneller Austausch des Sensorgehäuses erfolgen.
  • Das Sensorgehäuse kann verschiedene Durchmesser, beispielsweise die metrischen Bauformen M8, M12 oder M18 oder ähnliche Bauformen aufweisen. Dabei können auch andere Gewindegrößen, Gewindesteigungen oder Gewindeformen vorgesehen sein.
  • Der Befestigungsgrundkörper und die Befestigungsabschnitte können aus Stahl, Edelstahl, Messing, Nichteisenmetallen, oder beispielsweise auch aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Eine Öffnung der halbrunden Aufnahmevertiefung des Befestigungsgrundkörpers kann sich seitlich, oben oder unter einem bestimmten Winkel an dem Befestigungsgrundkörper befinden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Befestigungsgrundkörper ein Befestigungswinkel. Mit einem Befestigungswinkel lässt sich das Sensorgehäuse nahezu universell montieren. Dazu weißt der Befestigungswinkel an einem Schenkel Befestigungslöcher auf. Die Befestigungslöcher können als Rundlöcher oder Langlöcher ausgebildet sein. Mit Hilfe der Befestigungslöcher und Befestigungsschrauben kann der Befestigungswinkel fixiert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der zweite Befestigungsabschnitt zwei gegenüberliegende Sacklöcher zur Aufnahme eines Montagewerkzeuges auf. Das Montagewerkzeug weist zwei Stifte auf, die in die Sacklöcher des zweiten Befestigungsabschnitts eingreifen, wodurch der zweite Befestigungsabschnitt betätigt und fixiert werden kann. Bei dem Montagewerkzeug handelt es sich um ein Spezialwerkzeug, so dass nur autorisierte Personen, die im Besitz des Spezialwerkzeuges sind, den Befestigungsabschnitt lösen können.
  • In Weitebildung der Erfindung weist der zweite Befestigungsabschnitt eine Außenvierkantform auf, wobei die Außenvierkantform ein Teil einer gleichmäßigen Außensechskantform ist. Damit kann der zweite Befestigungsabschnitt mit einem handelsüblichen Sechskantschlüssel betätigt und fixiert werden. Dabei können verschiedene Schlüsselweiten bzw. verschiedene Größen der Außensechskantform vorgesehen sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Befestigungsgrundkörper einen Anschlag für das Sensorgehäuse auf.
  • Mit einem Anschlag ist vorteilhaft kein oder kein erneuter Schaltpunktabgleich des Sensors notwendig. Das Sensorgehäuse kann passgenau mittels dem Anschlag montiert werden. Insbesondere bei einem Austausch des Sensorgehäuses.
  • Der Anschlag oder Festanschlag kann ein zusätzliches Bauteil sein, welches am Befestigungsgrundkörper angeordnet ist. Der Anschlag kann die Stirnseite des Sensorgehäuses teilweise überdecken oder beispielsweise nur am Rand oder Teile des Randes der Stirnseite des Sensorgehäuses anliegen.
  • Der Anschlag kann ebenfalls aus Stahl, Edelstahl, Messing, Nichteisenmetallen, oder beispielsweise auch aus Kunststoff hergestellt sein
  • Der Anschlag kann über eine oder mehrere zusätzliche Biegelaschen an dem Befestigungsgrundkörper gebildet sein. Wobei die Biegelaschen ein Anschlag für das Sensorgehäuse bilden. Der Anschlag kann auch verstellbar ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Vorteile und Merkmale unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen in:
    • 1 und 2 jeweils eine Befestigungsvorrichtung;
    • 3 eine Befestigungsvorrichtung mit getrennt dargestelltem zweiten Befestigungsabschnitt;
    • 4 eine Befestigungsvorrichtung in einer Schnittdarstellung;
    • 5 eine Befestigungsvorrichtung mit einem Sensorgehäuse in einer Schnittdarstellung;
    • 6 eine Befestigungsvorrichtung mit einem eingelegten Sensorgehäuse;
    • 7 eine Befestigungsvorrichtung mit einem eingelegten und fixierten Sensorgehäuse;
    • 8 eine Befestigungsvorrichtung mit einem Außenvierkant;
    • 9 eine Befestigungsvorrichtung mit zwei Sacklöchern im zweiten Befestigungsabschnitt;
    • 10 eine Schnittdarstellung einer Befestigungsvorrichtung mit zwei Sacklöchern im zweiten Befestigungsabschnitt;
    • 11 eine weitere Befestigungsvorrichtung mit zwei Sacklöchern im zweiten Befestigungsabschnitt.
    • 12 bis 16 jeweils eine Befestigungsvorrichtung mit einem Anschlag;
  • In den nachfolgenden Figuren sind identische Teile mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 1 für Sensorgehäuse 2 mit einem Außengewinde 3. Das Sensorgehäuse 2 ist zur besseren Anschaulichkeit schematisch und gestrichelt dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 1 weist einen Befestigungsgrundkörper 4 auf, wobei der Befestigungsgrundkörper 4 eine halbkreisförmige Aufnahmevertiefung 5 für das Sensorgehäuse 2 aufweist, wobei die halbrunde Aufnahmevertiefung 5 einen ersten Befestigungsabschnitt 6 mit einem ersten halbkreisförmigen Gewinde 7 aufweist, wobei der erste Befestigungsabschnitt 6 mit dem ersten halbkreisförmigen Gewinde 7 und der Befestigungsgrundkörper 4 einstückig ausgebildet sind, wobei an dem ersten Befestigungsabschnitt 6 ein zweiter Befestigungsabschnitt 8 mit einem zweiten halbkreisförmigen Gewinde 9 angeordnet ist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt 8 an dem ersten Befestigungsabschnitt 6 unverlierbar drehbar gelagert ist, so dass der zweite Befestigungsabschnitt 8 um eine gemeinsame Gewindeachse 10 des ersten halbkreisförmigen Gewindes 7 und des zweiten halbkreisförmigen Gewindes 9 drehbar gelagert ist, so dass die zwei halbkreisförmigen Gewinde 7 und 9 bei Drehen des zweiten Befestigungsabschnittes 8 im ersten Befestigungsabschnitt 6 ein geschlossenes Gewinde mit einem Vollkreis bilden, wobei das Sensorgehäuse 2 bei der Drehung des zweiten Befestigungsabschnittes 8 im ersten Befestigungsabschnitt 6 verspannt wird.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 6 und der zweite Befestigungsabschnitt 8 sind also zwei Gewindeteile, welche in ihrer Grundstellung zueinander seitlich offen sind, um ein zylindrisches Sensorgehäuse 2 mit Außengewinde 3 direkt in der gewünschten Position zu platzieren. Die beiden Gewindeteile sind beispielsweise durch eine umlaufende Hinterschneidung so miteinander drehbar verbunden, dass diese unverlierbar zueinander sind. Durch Drehen des beweglichen Gewindeteils, bzw. des zweiten Befestigungsabschnitts 8 kann ein umgreifender Formschluss um das Sensorgehäuse 2 generiert werden. Um das Sensorgehäuse 2 über die Gewindesteigung verspannen zu können, liegt das bewegliche Gewindeteil, also der zweite Befestigungsabschnitt 8 nach einer gewissen Drehung an dem Außengewinde des Sensorgehäuses 2 an, sodass es durch weiterdrehen des Gewindeteils zur Verspannung des Gewindes des ersten Befestigungsabschnittes 6, des zweiten Befestigungsabschnittes 8 und des Außengewindes 3 des Sensorgehäuses 2 kommt. Die Verspannung der Teile wird dann erreicht, wenn das bewegliche Gewindeteil also der zweite Befestigungsabschnitt 8 zu dem ersten Befestigungsabschnitt 6 auf einen Anschlag bzw. gegen einen Anschlag bewegt wird, der durch die Gewindeverspannung gebildet wird. Denn dann wird das bewegliche Gewindeteil an einer weiteren axialen Bewegung gehindert und dann kommt es durch weiterdrehen zur Verspannung der drei Teile, nämlich zur Verspannung von dem ersten Befestigungsabschnitt 6, dem zweiten Befestigungsabschnitt 8 und dem Außengewinde 3 des Sensorgehäuses 2. Das axiale Spiel der beiden Teile, also des ersten Befestigungsabschnittes 6 und des zweiten Befestigungsabschnittes 8 in der Hinterschneidung zueinander ist so gewählt, dass eine Verspannkraft des Sensorgehäuses 2 erzielt wird, wenn die seitlichen Öffnungen der Gewindeteile bzw. des ersten Befestigungsabschnittes 6 und des zweiten Befestigungsabschnittes 8 nicht fluchten, sondern einen umgreifenden Formschluss um das Sensorgehäuse 2 aufweisen. Zum Antrieb des beweglichen Gewindeteils bzw. des zweiten Befestigungsabschnittes 8 hat dieses beispielsweise eine Aufnahme für einen Werkzeugschlüssel. Das feste Gewindeteil bzw. der erste Befestigungsabschnitt 6 ist beispielsweise direkt am Befestigungsgrundkörper 4 integriert, welcher über Befestigungsbohrungen 14 montiert werden kann.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt 8 ist gemäß 1 unverlierbar mit dem ersten Befestigungsabschnitt 5 verbunden.
  • Das Sensorgehäuse 2 kann an jeder Position, im Bereich der Gewindeüberdeckung der beiden Befestigungsabschnitte 6 und 8 eingelegt werden. Eine Fixierung des Sensorgehäuses 2 erfolgt mit weniger als einer Umdrehung des zweiten Befestigungsabschnittes 8.
  • Das Sensorgehäuse 2 kann verschiedene Durchmesser haben oder beispielsweise die metrischen Bauformen M8, M12 oder M18 oder ähnliche Bauformen aufweisen. Dabei können auch andere Gewindegrößen, Gewindesteigungen oder Gewindeformen vorgesehen sein.
  • Eine Öffnung der halbrunden Aufnahmevertiefung 5 des Befestigungsgrundkörpers 4 kann sich seitlich, oben oder unter einem bestimmten Winkel an dem Befestigungsgrundkörper 4 befinden.
  • Gemäß 1 und 2 ist der Befestigungsgrundkörper 4 ein Befestigungswinkel. Mit einem Befestigungswinkel lässt sich das Sensorgehäuse 2 nahezu universell montieren. Dazu weißt der Befestigungswinkel an einem Schenkel Befestigungslöcher 14 auf. Die Befestigungslöcher 14 können als Rundlöcher oder Langlöcher ausgebildet sein. Mit Hilfe der Befestigungslöcher 14 und Befestigungsschrauben kann der Befestigungswinkel fixiert werden.
  • 3 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 1 mit getrennt dargestelltem zweiten Befestigungsabschnitt 8 in einem Herstellungsabschnitt der Befestigungsvorrichtung 1.
  • 4 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 1 in einer Schnittdarstellung, wodurch der Hinterschnitt der drehbaren Verbindung zwischen erstem Befestigungsabschnitt 6 und zweitem Befestigungsabschnitt 8 sichtbar ist.
  • 5 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 1 mit einem Sensorgehäuse 2 in einer Schnittdarstellung. Dabei ist das Außengewinde 3 des Sensorgehäuses 2 über die gesamte mantelförmige Manteloberfläche erstreckt. Bei dem Sensor handelt es sich beispielsweise um einem magnetischen, einen induktiven, einen kapazitiven oder einen optischen Sensor.
  • 6 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 1 mit einem eingelegten Sensorgehäuse 2.
  • 7 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 1 mit einem eingelegten und fixierten Sensorgehäuse 2, wobei das erste halbkreisförmige Gewinde und das zweite halbkreisförmige Gewinde das Sensorgehäuse 2 umschließen.
  • Gemäß 8 weist der zweite Befestigungsabschnitt 8 eine Außenvierkantform auf, wobei die Außenvierkantform ein Teil einer gleichmäßigen Außensechskantform ist. Damit kann der zweite Befestigungsabschnitt 8 mit einem handelsüblichen Sechskantschlüssel betätigt und fixiert werden. Dabei können verschiedene Schlüsselweiten bzw. verschiedene Größen der Außensechskantform vorgesehen sein.
  • Gemäß 9 weist der zweite Befestigungsabschnitt 8 zwei gegenüberliegende Sacklöcher 12 auf zur Aufnahme eines Montagewerkzeuges. Das Montagewerkzeug weist zwei Stifte auf die in die Sacklöcher 12 des zweiten Befestigungsabschnitts 8 eingreifen, wodurch der zweite Befestigungsabschnitt 8 betätigt und fixiert werden kann. Bei dem Montagewerkzeug handelt es sich um ein Spezialwerkzeug, so dass nur autorisierte Personen, die im Besitz des Spezialwerkzeuges sind, den zweiten Befestigungsabschnitt 8 lösen können.
  • 10 zeigt die Darstellung aus 9 in einer Schnittdarstellung so dass die Tiefe der Sacklöcher 12 dargestellt ist.
  • Gemäß 11 weist der zweite Befestigungsabschnitt 8 zwei gegenüberliegende Sacklöcher 12 zur Aufnahme eines Montagewerkzeuges auf. Dabei ist der zweite Befestigungsabschnitt 8 außen rund ausgebildet, so dass lediglich die zwei Sacklöcher 12 zur Befestigung herangezogen werden können.
  • Gemäß 12 und 13 weist der Befestigungsgrundkörper 4 einen Anschlag 13 für das Sensorgehäuse 2 auf. Das Sensorgehäuse 2 kann passgenau mittels dem Anschlag 13 montiert werden. Insbesondere bei einem Austausch des Sensorgehäuses 2.
  • Der Anschlag 13 oder Festanschlag kann ein zusätzliches Bauteil sein, welches am Befestigungsgrundkörper 4 angeordnet ist. Der Anschlag 13 kann die Stirnseite des Sensorgehäuses 2 teilweise überdecken gemäß 12 oder beispielsweise nur am Rand oder Teile des Randes der Stirnseite des Sensorgehäuses 2 anliegen gemäß 14.
  • Der Anschlag 13 kann ebenfalls aus Stahl, Edelstahl, Messing, Nichteisenmetallen, oder beispielsweise auch aus Kunststoff hergestellt sein
  • Der Anschlag 13 kann über eine oder mehrere zusätzliche Biegelaschen gemäß 15 an dem Befestigungsgrundkörper 4 gebildet sein, wobei die Biegelaschen ein Anschlag 13 für das Sensorgehäuse 2 bilden.
  • Der Anschlag 13 kann auch verstellbar ausgebildet sein gemäß 16.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsvorrichtung
    2
    Sensorgehäuse
    3
    Außengewinde
    4
    Befestigungsgrundkörper
    5
    halbkreisförmige Aufnahmevertiefung
    6
    erster Befestigungsabschnitt
    7
    erstes halbkreisförmiges Gewinde
    8
    zweiter Befestigungsabschnitt
    9
    zweites halbkreisförmiges Gewinde
    10
    Gewindeachse
    11
    Befestigungswinkel
    12
    Sackloch
    13
    Anschlag
    14
    Befestigungsbohrungen/Befestigungslöcher

Claims (5)

  1. Befestigungsvorrichtung (1) für ein Sensorgehäuse (2) mit einem Außengewinde (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) einen Befestigungsgrundkörper (4) aufweist, wobei der Befestigungsgrundkörper (4) eine halbkreisförmige Aufnahmevertiefung (5) für das Sensorgehäuse (2) aufweist, wobei die halbrunde Aufnahmevertiefung (5) einen ersten Befestigungsabschnitt (6) mit einem ersten halbkreisförmigen Gewinde (7) aufweist, wobei der erste Befestigungsabschnitt (6) mit dem ersten halbkreisförmigen Gewinde (7) und der Befestigungsgrundkörper (4) einstückig ausgebildet sind, wobei an dem ersten Befestigungsabschnitt (6) ein zweiter Befestigungsabschnitt (8) mit einem zweiten halbkreisförmigen Gewinde (9) angeordnet ist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt (8) an dem ersten Befestigungsabschnitt (6) unverlierbar drehbar gelagert ist, so dass der zweite Befestigungsabschnitt (8) um eine gemeinsame Gewindeachse (10) des ersten halbkreisförmigen Gewindes (7) und des zweiten halbkreisförmigen Gewindes (9) drehbar gelagert ist, so dass die zwei halbkreisförmigen Gewinde (7, 9) bei Drehen des zweiten Befestigungsabschnittes (8) im ersten Befestigungsabschnitt (6) ein geschlossenes Gewinde mit einem Vollkreis bilden, wobei das Sensorgehäuse (2) bei der Drehung des zweiten Befestigungsabschnittes (8) im ersten Befestigungsabschnitt (6) verspannt wird.
  2. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsgrundkörper (4) ein Befestigungswinkel ist.
  3. Befestigungsvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsabschnitt (8) zwei gegenüberliegende Sacklöcher (12) aufweist zur Aufnahme eines Montagewerkzeuges.
  4. Befestigungsvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsabschnitt (8) eine Außenvierkantform aufweist wobei die Außenvierkantform ein Teil einer gleichmäßigen Außensechskantform ist.
  5. Befestigungsvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsgrundkörper (4) einen Anschlag (12) für das Sensorgehäuse (2) aufweist.
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