DE202021002012U1 - Lenkrad mit einem Touchscreen-Bedienelement für Kraftfahrzeuge oder E-Auto, E-Automobil, Lastkraftwagen, Elektrolastkraftwagen oder Baumaschinen - Google Patents

Lenkrad mit einem Touchscreen-Bedienelement für Kraftfahrzeuge oder E-Auto, E-Automobil, Lastkraftwagen, Elektrolastkraftwagen oder Baumaschinen Download PDF

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Abstract

Bedienelement (1) welches am Lenkrad (2) angeordnet ist sowie mindestens vorzugsweise ein oder mehrere Touchscreen (1.1) und/oder Berührbildschirm (Touchscreen-Display (1.2)) aufweist, um durch das Bedienelement (1) eine Eingabefunktion (1.3) als Fernsteuerung (1.4) und/oder einen Programmablauf (1.5) eines technischen Gerätes, vorzugsweise eines Bordcomputer (3) durch eine Ein-/Ausgabe per Touch mit dem Finger zu bedienen bzw. anzusteuern.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Fachgebiet der Automobilindustrie, spezifisch bezieht sich die Erfindung auf ein Bedienelement welches am Lenkrad angeordnet ist sowie mindestens ein oder mehrere Touchscreen und/oder auch Berührbildschirm (Touchscreen-Display) genannt aufweist, um durch das Bedienelement eine Eingabefunktion als Fernsteuerung und/oder einen Programmablauf eines technischen Gerätes, meist eines Bordcomputer (Computer), zu bedienen bzw. anzusteuern. (siehe hierzu: DE 20 2018 002 585.1 )
  • Ein Automobil, kurz Auto (auch Kraftwagen, in der Schweiz amtlich Motorwagen), ist ein mehrspuriges Kraftfahrzeug (also ein von einem Motor angetriebenes Straßenfahrzeug), das zur Beförderung von Personen (Personenkraftwagen „Pkw“ und Bus) oder Frachtgütern (Lastkraftwagen „Lkw“) dient.
  • Ein Elektroauto (auch E-Auto, elektrisches Auto) ist ein Automobil mit elektrischem Antrieb.
  • Ein Lenkrad (auch Steuerrad; veraltend Volant) ist Bestandteil der Lenkung eines Fahrzeugs, mit dessen Hilfe der Fahrzeuglenker durch Drehbewegung die Räder des Fahrzeugs zur Richtungsänderung aus der Geradeausstellung in eine Lenkstellung bringen kann.
  • Als Lenkung bezeichnet man die Vorrichtung zur Beeinflussung der Fahrtrichtung von Fahrzeugen jeglicher Art. Fahrtrichtung bezeichnet allgemein die Richtung, in der sich ein Fahrzeug bewegt oder bewegen soll. Fahrzeug ist ein Oberbegriff für mobile Verkehrsmittel, die dem Transport von Personen (Personenverkehr), Gütern (Güterverkehr) oder Werkzeugen (Maschinen oder Hilfsmittel) dienen.
  • Das Lenkrad ist am oberen Ende einer Lenkradsäule befestigt, ein Bedienelement welches am Lenkrad angeordnet ist sowie mindestens ein oder mehrere Touchscreen und/oder auch Berührbildschirm (Touchscreen-Display) genannt aufweist, sowie direkt hinter dem Lenkrad an der rechts und links mehrere Bedienungshebel oder Bedienungssatelliten angebracht sein können. Oft ziert das Emblem des Fahrzeugherstellers die Nabe beziehungsweise die Mitte des Lenkrads.
  • Die meisten heutigen Lenkräder ähneln einem Ring, der mit Speichen mit dem Mittelteil, dem sogenannten Pralltopf, verbunden ist. Darauf befindet sich oft die Betätigungsvorrichtung für die Hupe. Seit den 2000er-Jahren sind an den Lenkradspeichen häufig auch andere Bedienungselemente angebracht, z. B. für Tempomat, Autoradio oder Bordcomputer. Solche Lenkräder mit zusätzlichen Bedienelementen werden auch als Multifunktionslenkrad (MFL) bezeichnet.
  • Durch die Lenkeinrichtung lässt sich ein nicht schienengebundenes Fahrzeug in eine gewollte Richtung steuern. Die Räder nehmen bei jedem Lenkeinschlag eine durch die Fahrwerksgeometrie bestimmte Stellung zueinander ein. Das Lenktrapez ermöglicht unterschiedliche Einschlagwinkel (Spurwinkel) der Vorderräder, wobei das kurveninnere Rad stärker eingeschlagen wird als das kurvenäußere.
  • Neben ihrer Größe unterscheiden sich Lenkräder in Kraftfahrzeugen vor allem durch die Anzahl der Speichen. Eine Besonderheit war das Einspeichenlenkrad.
  • Ein Touchscreen, auch Berührbildschirm (früher: „berührungsempfindlicher Bildschirm“, seltener: „Berührungsbildschirm“, „Tastschirm“, „Sensorbildschirm“) genannt, ist ein kombiniertes Ein- und Ausgabegerät, bei dem durch Berührung von Teilen eines Bildes der Programmablauf eines technischen Gerätes, meist eines Computers, direkt gesteuert wird.
  • Resistive Touch-Screens besitzen zwei übereinanderliegende leitfähige Schichten mit einem kleinen Spalt. An einer Schicht wird eine Spannung angelegt, die von einem Rand des Bildschirms zum anderen abnimmt. Werden die Schichten durch eine Berührung des Touch-Screens verbunden kann an der zweiten Schicht eine Spannung abgelesen werden, die der Position des Druckpunktes auf dem Bildschirm entspricht. Dies wird im Millisekundentakt für beide Richtungen durchgeführt. Resistive Touch-Screens benötigen kein spezielles Eingabegerät, da sie nur auf Druck reagieren.
  • Auch kapazitive Touch-Screens besitzen eine leitende Metallschicht mit 4 Elektroden an den Ecken. Über die Elektroden wird ein gleichmäßiges schwaches elektrisches Feld auf der Bildschirmoberfläche aufgebaut. Kommt ein Finger in die Nähe wird das Feld verändert. Über den daraus resultierenden Stromfluss von den Ecken der Touch-Screens zum Finger kann der Berührungspunkt errechnet werden. Kapazitive Touch-Screens funktionieren nur mit bloßem Finger oder speziellen Stiften.
  • Induktive Touch-Screens besitzen unterhalb des Displays viele kleine Antennenspulen. In dem zur Eingabe notwendigen Stift befindet sich ein Resonanzkreis, der auf die Antennenfrequenz abgestimmt ist. Im Sendemodus wird vom Bildschirm Energie abgestrahlt, die in den Resonanzkreis des Stiftes eingekoppelt und im kurz danach folgenden Empfangsmodus wieder an die Antennenspulen unterhalb des Displays abgegeben wird. Aus der Stärke mit der die einzelnen Antennen ein Signal vom Stift empfangen, wird die Stiftposition errechnet.
  • Bei optischen Touch-Screens werden zwei oder mehr Kameras, meist in den Ecken des Bildschirms, installiert und entlang der Bildschirmoberfläche ausgerichtet. Ihnen gegenüber, im Sichtbereich der Kamera, sind Infrarotlampen angebracht. So können die Kameras bei einer Berührung den Umriss des Fingers erkennen und daraus der Berührungspunkt errechnet werden. Ein spezielles Eingabegerät ist nicht notwendig.
  • Die DE19511878A1 beschreibt schließlich konstruktive Ausführungen elektrischer Tastschalter, wobei eine Schalteinheit hierzu jedoch nicht auf der Basis der Touchscreen Flächen dargestellt wird, diese wiederrum durch DE60212490T2 nachlesbare Funktionseinheiten beschreibt, sowie vorzugsweise die Funktionen der Schaltflächenoberfläche aufgelistet und das System.
  • Ein Touchscreen braucht nicht vor ein Display montiert zu werden, auch die Verwendung als Ersatz einer Folientastatur ist möglich. Hierzu wird hinter dem Touchscreen (an der Stelle, an der normalerweise der Computerbildschirm sitzt) eine bedruckte (Polyester-)Folie aufgebracht.
  • Ein Multi-Touch-Screen (englisch touch = berühren; Bildschirm mit Mehrfingergestenerkennung) ist eine besondere berührungsempfindliche Oberfläche für die Eingabe von Daten mit Hilfe von Gesten. Der kapazitive oder optische Touchscreen erkennt gleichzeitig mehrere Berührungen, meist mit den Fingern, womit mehr Bedienmethoden zum Einsatz kommen können als bei Systemen, die nur einen einzigen Berührungspunkt gleichzeitig erfassen können.
  • Meist sind Bildschirm und Multi-Touch-Screen kombiniert und liegt übereinander. Der Anwender kann dann auf die am Bildschirm angezeigten Elemente tippen, sie verschieben oder mehrere gleichzeitig auswählen.
  • Der Bildschirm (auch Touchscreen, -Monitor, -Display, -Smart Display) ist ein sehr universelles Anzeigeinstrument. Zentrale Merkmale sind Touchscreens zur Bedienung sowie Computer-ähnliche Betriebssysteme.
  • In neueren, modernen Autos werden immer öfter Multifunktionsdisplays als Touchscreen ausgelegt. Neue Techniken bieten hier sogar eine elektronisch erzeugte, taktile Wahrnehmbarkeit.
  • Darüber hinaus sind Lenkradanordnungen bekannt, bei denen das Lenkrad neben einer Airbag-Einheit auch noch eine Anzahl von Tast- bzw. Folienschaltern für verschiedenerlei Fahrzeug-Funktionseinheiten als Fernsteuerung beherbergt. Dies ist grundsätzlich insoweit vorteilhaft, damit der Nutzer die Funktionseinheiten ansteuern kann, ohne dabei die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen.
  • Als Fernsteuerung wird jegliche Möglichkeit der gezielten mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen, elektrischen und/oder elektronischen Einflussnahme und Steuerung auf Geräte, Maschinen oder andere Einrichtungen bezeichnet, wobei dies über eine Ferne, also einen Abstand vom besagten Gerät erfolgen können muss, also nicht über unmittelbar am Gerät angebrachte Bedienelemente.
  • Ein wichtiger Bestandteil ist der Airbag, der heute fast überall serienmäßig im Lenkradtopf untergebracht ist. Durch eine Sensorik wird ein Aufprall des Fahrzeuges erkannt und dann in Sekundenbruchteilen ein Luftsack aufgeblasen, der den Fahrer auffangen und so vor Verletzungen bewahren soll. Andere Beispiele für Lenkradanordnungen mit integrierten Airbag-Modulen finden sich in der weiteren einschlägigen Patentliteratur. Diesbezüglich kann auf die DE19717629A1 , DE19725684C1 und DE19731314A1 verwiesen werden. Dort sind auch weitere Möglichkeiten aufgezeigt, das Airbag-Modul innerhalb des Lenkrades Anzuordnen bzw. zu befestigen sind.
  • Als Eingabegeräte werden alle Geräte bezeichnet, über die einem Computer Informationen zugeführt werden können, sodass Interaktion mit den Computerprogrammen möglich ist. Hierbei werden die spezifischen Bedienelemente realitätsnah nachgebildet, dienen jedoch lediglich zur Parametereingabe für eine Software.
  • Mit Ein-/Ausgabe (abgekürzt E/A; Englisch input/output, kurz I/O) bezeichnet man - als Begriff aus der EDV bzw. der Informatik - die Kommunikation / Interaktion eines Informationssystems mit seiner ‚Außenwelt‘, z. B. seinen Benutzern oder anderen Informationssystemen, und Aktionen zum Lesen und Schreiben von Daten. Eingaben sind Signale (z. B. Kommandozeilen) oder Daten, die das System empfängt, Ausgaben werden vom System gesendet.
  • Eingaben und Ausgaben sind für die auf einem Computer laufenden Programme die Schnittstellen zu ihrer „Außenwelt‟. Durch sie wird die Anwendung von Programmen oder auch Programmteilen (wie Unterprogrammen) für individuelle und unterschiedliche Zwecke/Situationen möglich.
  • Darüber hinaus werden oft Touch-screen-Displays in der Industrie bei Maschinen eingesetzt (Industrie-PCs), hier insbesondere weil sie weniger schmutzanfällig sind als andere Eingabegeräte wie Tastaturen.
  • In der Informationstechnik wurde ein logisches Gerät Console definiert, über das die Datenströme in die verarbeitenden Prozesse eingelesen wurden. Die Console erhält die Daten von dem Eingabegerät. Das Gegenstück zu den Eingabegeräten sind Ausgabegeräte, die die Ergebnisse einer Operation oder eines Programms der Außenwelt zugänglich machen.
  • Die Benutzerschnittstelle (nach der Gesellschaft für Informatik, Fachbereich Mensch-Computer-Interaktion auch Benutzungsschnittstelle; Englisch User Interface) oder auch Nutzerschnittstelle ist die Stelle oder Handlung, mit der ein Mensch mit einer Maschine oder einem Arbeitsgerät in Interaktion tritt.
  • Ein Informationssystem (kurz IS, auch Informations- und Kommunikationssystem, kurz luK-System) ist ein soziotechnisches System, das die Deckung von Informationsnachfrage zur Aufgabe hat. Es handelt sich um ein Mensch/Aufgabe/Technik-System, das Daten (bzw. Informationen) produziert, beschafft, verteilt und verarbeitet.
  • Die Anforderungen an eine grafische Benutzungsschnittstelle im Rahmen der Mensch-Computer-Kommunikation sind in der europäischen Norm EN ISO 9241-110 ff. geregelt. Dabei muss die Schnittstelle folgende Merkmale aufweisen:
    • • Aufgabenangemessenheit
    • • Selbstbeschreibungsfähigkeit
    • • Steuerbarkeit
    • • Erwartungskonformität
    • • Fehlertoleranz
    • • Individualisierbarkeit
    • • Lernförderlichkeit
    Ferner ist in der Norm EN ISO 9241 die Umsetzung von Benutzungsschnittstellen für Web-Applikationen und deren Evaluation im Rahmen der Benutzbarkeit definiert.
  • Das Bedienelement ist im Programm mit Funktionen verknüpft, die ausgeführt werden, sobald das Element etwa durch Touch mit dem Finger aktiviert wird. Beispielsweise drückt der Benutzer auf eine auf dem Touchscreen-Display abgebildete Fläche mit dem Titel „Radio“, wodurch eine entsprechende Funktion aufgerufen wird. Diese kann z. B. einen neuen Dialog präsentieren, der eine weitere Eingabe (Dateinamen, Pfad) verlangt. Diese Eingabe wird dann einer anderen Funktion mitgeteilt.
  • Das Bedienelement besteht aus einem Display, welches durch Touch mit dem Finger angesteuert wird. Die technische Umsetzung der Befehlseingabe ist für den Nutzer gleichsam unsichtbar und erzeugt so den Eindruck einer unmittelbaren Steuerung eines Computers per Fingerzeig.
  • Eine grafische Benutzerschnittstelle basiert auf einem im Grafikmodus der Hardware arbeitenden Fenstersystem und enthält zudem so gut wie immer eine Software-Komponente, die die Steuerung eines Computers durch Zeigegeräte zu einem dominierenden Bedienelement macht.
  • Der Zugang zu Programmen und Dateien wird dabei als Icons (Bildsymbole) dargestellt. Das GUI-System ermöglicht Fenster und Unterfenster (auch Dialoge und Meldungen sind Fenster) und ggf. das Verändern ihrer Größe und Position, beispielsweise das Vergrößern auf die gesamte Bildschirmgröße, oder deren Ausblenden. Grafische Bedienoberflächen sind für viele Mehrzweck-Betriebssysteme verfügbar oder gar in sie integriert.
  • Weitere Bedienelemente sind Schaltflächen (Buttons, Knöpfe), Schalter und Regler (Schieberegler), Symbolleisten (Werkzeugleisten, Toolbars), Auswahllisten oder Menüs.
  • Das Bild bzw. die Darstellung der Benutzeroberfläche, welche durch das (darauf oder darunter befindliche) Touchpad berührungsempfindlich gemacht wird, kann auf verschiedene Weise erzeugt werden: dynamisch mittels eines Monitor (Touchscreen-Display), oder über Projektion.
  • Das Bedienelement ist bezüglich seiner Konstruktion und Bedienung nicht nur für das Telefonieren optimiert, sondern sollen auf kleinem Raum die Bedienung einer breiten Palette von Anwendungen (Applikationen/Funktionen) ermöglichen. Typische Merkmale sind daher im Vergleich zu älteren relativ große und hochauflösende Bildschirme, alphanumerische Tastaturen und/oder Touchscreens.
  • Grafische Benutzeroberfläche oder auch grafische Benutzerschnittstelle oder Bedienoberfläche bezeichnet eine Form von Benutzerschnittstelle eines Computers. Sie hat die Aufgabe, Anwendungssoftware auf einem Rechner mittels grafischer Symbole, Steuerelemente oder auch Widgets genannt, bedienbar zu machen. Dies geschieht bei Computern meistens mittels einer Maus als Steuergerät, mit der die grafischen Elemente bedient oder ausgewählt werden, bei der vorliegenden Erfindung durch Berührung des Touchscreen-Display (Sensorbildschirms) im Dargestellten Funktionsbereich.
  • Der Terminus Symbol oder auch Sinnbild wird allgemein für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen (von etwas, das nicht gegenwärtig zu sein braucht). Welche Vorstellung dann mit dem Wort „Symbol“ konkret gemeint ist, wird in den Anwendungsgebieten genauer und zum Teil sehr unterschiedlich definiert.
  • Steuerelemente sind grundsätzlich kleine Programme oder Funktionen/Subroutinen und in einer Programmiersprache wie z. B. C++ geschrieben. Es braucht ein Programm zur Bildsynthese, umgangssprachlich Renderingengine genannt, um sie als Grafik auf dem Bildschirm auszugeben. Eine grafische Oberfläche besteht aus vielen Einzelelementen, die dann über das Bedienelement (Touchscreen-Display) bedient werden kann.
  • Steuergeräte sind elektronische Module, die überwiegend an Orten eingebaut werden, an denen etwas gesteuert oder geregelt werden muss. Steuergeräte werden im Kfz-Bereich in allen erdenklichen elektronischen Bereichen eingesetzt, ebenso zur Steuerung von Maschinen, Anlagen und sonstigen technischen Prozessen.
  • Jedes Steuerelement hat verschiedene Eigenschaften, sowohl im Verhalten als auch im Aussehen. Gegebenenfalls können Steuerelemente kombiniert und verschachtelt werden. Eventuelle alternative Benennungen und Schreibweisen finden sich in den jeweiligen Artikeln.
    • • Formular: Das meist unsichtbar im Hintergrund eines Fensters liegende Steuerelement, das alle anderen Steuerelemente enthält
    • • Symbol, Icon: Ein grafisches Symbol, meist als Repräsentant einer Datei oder eines Fensters oder des dazugehörigen Programms.
    • • Symbolleiste, Werkzeugleiste: Ein Bereich mit mehreren, meist bildhaften Schaltflächen (Icons) für Programmfunktionen. Kann ein Menü ergänzen oder auch ganz ersetzen.
    • • Menü: Ein Menü ist eine Auswahlliste, die per Touch eingeblendet wird.
    • • Menüleiste: Eine Menüleiste fasst (horizontal) mehrere Menüs zusammen; sie ist meist nur einmal in einem Programm oder Fenster vorhanden und kann auch außerhalb des Programmfensters platziert sein, z. B. am oberen Bildschirmrand bei macOS und einigen Linux-Oberflächen.
    • • Textfeld: Ein- oder mehrzeiliges Feld zur Ein- oder Ausgabe von Zahlen oder Text.
    • • Schaltfläche, Button: Eine Fläche zum Klicken um damit eine Aktion auszulösen.
    • • u.v.m
  • Die Analogie zum Mausklick ist ein kurzes Tippen. Durch Ziehen des Fingers über den Touchscreen kann eine „Ziehen und Fallenlassen“-Operation ausgeführt werden. Manche. Systeme können mehrere gleichzeitige Berührungen zu Befehlen verarbeiten (Multi-Touch), um zum Beispiel angezeigte Elemente zu drehen oder zu skalieren. Der Begriff „Multi-Touch“ wird meistens auch im Zusammenhang mit der Fähigkeit des Systems benutzt, Gesten zu erkennen, wenn zum Beispiel durch Wischen (Swipen) weitergeblättert werden kann. Andere Systeme erlauben, zum Beispiel durch die berührungslose Erkennung eines darüber schwebenden Fingers, die volle Emulation eines Mauszeigers mit einem vom Tippen separaten Zeigemodus.
  • Bei der eigentlichen Erkennung von Gesten fließen die Informationen der Sensorik in Algorithmen ein, welche die Rohdaten analysieren und Gesten erkennen. Dabei kommen Algorithmen zur Mustererkennung zum Einsatz. Zur Entfernung von Rauschen in den Eingabedaten und zur Datenreduktion erfolgt häufig im ersten Schritt eine Vorbearbeitung der Sensordaten.
  • Gestenerkennung ist die automatische Erkennung von durch Menschen ausgeführten Gesten mittels eines Computers. Jede Körperhaltung und Körperbewegung kann dabei prinzipiell eine Geste darstellen. Die größte Bedeutung hat jedoch die Erkennung von Hand- und Kopfgesten.
  • Es gibt mehrere Touchscreen-Funktionsprinzipien der Berührungsempfindlichkeit:
    • • Resistive Systeme
    • • Oberflächen-kapazitive Systeme
    • • Projiziert-kapazitive Systeme
    • • Induktive Systeme
    • • SAW (Surface Acoustic Wave) - „(schall)wellen-gesteuerte Systeme‟
    • • Optische Systeme (in der Regel Infrarotlicht-Gitter vor dem Monitor)
    • • Dispersive-Signal-Technology-Systeme
  • Unter dem Begriff Bordcomputer (auch Multifunktionsanzeige, Fahrten- oder Reiserechner, Fahrerinformationssystem) versteht man bei Kraftfahrzeugen ein Anzeigegerät, mit dem verschiedene Informationen abgefragt werden können. Die Informationen werden in der Regel im Kombiinstrument, über einen separaten Bildschirm in der Mittelkonsole oder auf dem Armaturenbrett dargestellt.
  • Funktionen, die oft vom Kombiinstrument übernommen werden, sind Anzeige der Uhrzeit - auch mit DCF77-Synchronisation, Anzeige der Außentemperatur -, oft verbunden mit Eiswarnung, Abstandswarnung mit grafischer Anzeige, Bordcomputer-Funktionalität, beim Tachometer Ansteuerung des Fahrtenschreibers, Ölstandsanzeige, Teilnahme an der Implementierung der Wegfahrsperre sowie Auswertung der Informationen zu Motorbelastung und Fahrstrecke (in einfacheren Ausführungen nur Letzteres), um den Fahrer auf eine fällige Inspektion hinzuweisen. Neben Display und Kontrollleuchten gibt es meist auch akustische Ausgabemöglichkeiten, beispielsweise für Warntöne oder als hörbare Rückmeldung der Blinkerfunktion.
  • Zu den anzeigbaren Informationen eines Bordcomputers gehören zum Beispiel:
    • • Durchschnittsverbrauch
    • • Serviceintervalle
    • • Ölstand/Temperatur
    • • Reifendruck
    • • Batteriekontrolle
    • • Angurtungshinweis
    • • Momentaner Verbrauch
    • • Durchschnittsgeschwindigkeit
    • • Momentane Geschwindigkeit
    • • Verbleibende Reichweite mit der vorhandenen Tankfüllung
    • • Restkraftstoffmenge/Tankmeldung
    • • Fahrzeit
    • • Außen- und Innentemperatur
    • • Datum/Uhrzeit
    • • Diagnosemeldungen bei Fehlern und Defekten
  • Mittlerweile sind Informationen wie zum Beispiel Radiosender (RDS), Uhrzeit und Datum, Telefonfreisprechanlage, Klimaanlagenfunktionen etc. mit im Bordcomputer abruf- und bedienbar.
  • In gehobenen Ausstattungslinien kann das Display des Bordcomputers auch Navigationsinformationen (Globales Navigationssatellitensystem) darstellen. Weiterhin sind auch Abstandswarner und ähnliche Funktionen verfügbar.
  • Es ist heute auch üblich, dass der Bordcomputer kein reines Anzeigegerät mehr darstellt, sondern auch ein Eingabegerät, zum Beispiel zum Einstellen der Lautstärke für die Einparkhilfe oder zur Regelung der Helligkeit der Innenraumbeleuchtung.
  • In letzter Zeit wurden die Kombiinstrumente durch Fahrzeugnavigation, Multimedia-Anwendungen und Notruf-Möglichkeiten erweitert.
  • Dadurch wird der Bordcomputer zur zentralen Leitstelle für das Fahrzeug. Alle anderen Steuergeräte (ABS/ESP, Airbag, Motorsteuerung etc.) sind mit ihm verbunden und übertragen per CAN-Bus permanent ihren Funktionszustand und eventuelle Störungen an den Aktoren und Sensoren des jeweiligen Steuergeräts.
  • Wenn, beispielsweise, das ABS-Steuergerät den Fehler „Raddrehzahlsensor vorn rechts defekt“ feststellt, wird dieser Fehler erst an den Zentralrechner weitergegeben und dann dem Fahrer auf einem Display und durch Kontrolllampen auf dem Kombiinstrument angezeigt.
  • Das Head-up-Display (HUD; wörtlich: „Kopf-oben-Anzeige“) ist ein Anzeigesystem, bei dem der Nutzer seine Blickrichtung und damit seine Kopfhaltung beibehalten kann, weil die Informationen in sein Sichtfeld projiziert werden. Head-up-Displays bestehen im Allgemeinen aus einer bildgebenden Einheit, einem Optikmodul und einer Projektionsfläche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202018002585 [0001]
    • DE 19511878 A1 [0015]
    • DE 60212490 T2 [0015]
    • DE 19717629 A1 [0023]
    • DE 19725684 C1 [0023]
    • DE 19731314 A1 [0023]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm EN ISO 9241-110 [0031]
    • Norm EN ISO 9241 [0031]

Claims (23)

  1. Bedienelement (1) welches am Lenkrad (2) angeordnet ist sowie mindestens vorzugsweise ein oder mehrere Touchscreen (1.1) und/oder Berührbildschirm (Touchscreen-Display (1.2)) aufweist, um durch das Bedienelement (1) eine Eingabefunktion (1.3) als Fernsteuerung (1.4) und/oder einen Programmablauf (1.5) eines technischen Gerätes, vorzugsweise eines Bordcomputer (3) durch eine Ein-/Ausgabe per Touch mit dem Finger zu bedienen bzw. anzusteuern.
  2. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Touchscreen (1.1) vorzugsweise ein: Resistive -, Oberflächen-kapazitive -, Projiziert-kapazitive -, Induktive -, SAW (Surface Acoustic Wave) - „(schall)wellen-gesteuerter“ -, Optische -, Dispersive-Signal-Technology - Touchscreen aufweist/verwendet wird.
  3. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Touchscreen-Display (1.2) vorzugsweise aus einer oder mehreren der nachfolgenden Stand der Technik bekannten Display-Techniken bestehend: AMOLED-, OLED -, PMOLED -, LCD-, HD-, HD+-, Full HD -, Full HD+ -, Quad HD (2K) -, Quad HD+ -, Ultra HD (4K) -, TFT-, IPS-, Retina -, True-Tone-, 10-Punkt Multi-Touch - Display (Bildschirm) aufweist/eingesetzt wird.
  4. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (2) mit dem Touchscreen (1.1) und/oder Berührbildschirm (Touchscreen-Display (1.2)) form- und kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  5. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabefunktion (1.3) als Fernsteuerung (1.4) eines technischen Gerätes, vorzugsweise mit einem Bordcomputer (3) direkt oder kabellos verbunden ist, um die Daten (bzw. Informationen) der Eingabefunktion (1.3) welche Ein-/Ausgabe produziert und/oder beschafft und/oder verteilt und/oder bedient und/oder angesteuert wird/werden verarbeitet.
  6. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass durch die Eingabefunktion (1.3) als Fernsteuerung (1.4) eine elektrische und/oder elektronischen Einflussnahme und Steuerung auf Geräte wie z.B. Bordcomputer (3) und/oder weitere Funktionen welche elektronisch durch das Steuergerät angesteuert werden kann/können.
  7. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass durch die Eingabefunktion (1.3) als Fernsteuerung (1.4) weitere Fahrzeugfunktionen welche elektrisch durch eine Eingabe und/oder Ausgabe schaltbar (Ein- und Ausschaltbar) sind zu bedienen/anzusteuern.
  8. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass durch die Eingabefunktion (1.3) als Fernsteuerung (1.4) eine elektrische und/oder elektronischen Einflussnahme und/oder Navigation und/oder Steuerung auf Geräte und/oder Software wie z.B. Bordcomputer (3) und/oder weitere Fahrzeugfunktionen wie z.B.: Hupe, Licht, Antiblockiersystem (ABS), Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Scheibenwischer, Radio, MP3, Freisprechanlage, Fahrzeug-Assistent, Fensterheber, Spracherkennung, Start-Stopp-Systeme, Menü, Navigation, Navigations-Menü, Navigationssteuerung, Zentralverriegelung, welche elektronisch durch das Steuergerät und/oder Bordcomputer (3) angesteuert werden kann/können.
  9. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit seinen dazu gehörigen Komponenten Touchscreen (1.1) und/oder Berührbildschirm (Touchscreen-Display (1.2)) eine interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2) bereitstellt/darstellt sowie eine Benutzerschnittstelle (1.2.1) ist an einem oder mehreren Teilen des Lenkrads (2) aufweist.
  10. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit seinen dazu gehörigen Komponenten Touchscreen (1.1) und/oder Berührbildschirm (Touchscreen-Display (1.2)) und/oder Benutzeroberfläche (1.2.2) erkennt Gestenbewegungen, die ein Benutzer darauf ausgeführt hat.
  11. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit seinen dazu gehörigen Komponenten Touchscreen (1.1) und/oder Berührbildschirm (Touchscreen-Display (1.2)) und/oder Benutzeroberfläche (1.2.2) ermöglicht die Einflussnahme und/oder Navigation und/oder Steuerung einer Reihe von Steuerelementen und/oder Fahrzeugfunktionen, die einem über die Benutzeroberfläche (1.2.2) bereitgestellten Menü zugeordnet sind, basierend auf den erkannten Gestenbewegungen.
  12. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), ferner umfassend ein Abzeichen, das an einer Vorderseite des Lenkrads vorgesehen ist, wobei das Abzeichen zur Beleuchtung fähig ist, was die Auswahl der Autopilotfunktionalität anzeigt.
  13. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), ferner mit mehreren visuellen Indikatoren, die auf der Benutzeroberfläche (1.2.2) bereitgestellt sind, die konfiguriert ist, um eine Anzeige einer Auswahl oder einer Änderung der Funktionalität bereitzustellen.
  14. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), wobei die Gestenbewegungen, die an der Benutzerschnittstelle ausgeführt und von dieser erkannt werden, ein Wischen, doppeltes Tippen, Schweben, Schieben, Klicken, Halten, Klicken, eine mehrdiagonale Folie oder eine beliebige Kombination davon umfassen.
  15. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), wobei die Benutzerschnittstelle (1.2.1) eines von einem Touchpad oder einem Satz von Tasten umfasst.
  16. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), wobei die Benutzerschnittstelle (1.2.1), wobei der Benutzer konfiguriert ist, um vom Benutzer ausgeführte Gestenbewegungen zu erkennen, und wobei die Benutzerschnittstelle (1.2.1) die Navigation eines Satzes von Steuerelementen ermöglicht, die einem Menü zugeordnet sind, das über die Benutzerschnittstelle (1.2.1) bereitgestellt wird, basierend auf den Gestenbewegungen.
  17. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), wobei die Gestenbewegungen, die an der Benutzerschnittstelle (1.2.1) ausgeführt und von dieser erkannt werden, ein Wischen, doppeltes Tippen, Schweben, Schieben, Klicken, Halten, Klicken, mehrdiagonales Schieben oder eine beliebige Kombination davon umfassen.
  18. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), wobei die Benutzerschnittstelle (1.2.1) konfiguriert ist, um eine haptische Rückmeldung bereitzustellen, so dass sich eine Amplitude der haptischen Rückmeldung basierend auf einer Zunahme oder Abnahme der durch die Benutzerschnittstelle bereitgestellten Funktionalität ändert.
  19. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), wobei die von der Benutzerschnittstelle (1.2.1) bereitgestellte haptische Rückmeldung eine Gleitvibration, eine Haltevibration, einen Klick, eine Freigabe, eine Berührungsvibration, eine allmähliche Gleitvibration, einen Bildlaufklick, einen schrittweisen Bildlaufklick umfasst eine einzelne Vibration, eine doppelte Vibration oder eine beliebige Kombination davon.
  20. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), ferner umfassend ein Abzeichen, das an einer Vorderseite des Lenkrads vorgesehen ist, wobei das Abzeichen zur Beleuchtung fähig ist, was die Auswahl der Autopilotfunktionalität anzeigt.
  21. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), ferner mit einer Vielzahl von visuellen Indikatoren, die auf der Benutzerschnittstelle (1.2.1) bereitgestellt werden, die konfiguriert ist, um einen Hinweis auf eine der Auswahl oder die Änderung der Funktionalität bereitzustellen.
  22. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), ferner umfassend eine Peripheriekonsole, die in Verbindung mit dem Lenkrad vorgesehen ist, wobei die Konsole in der Nähe des Lenkrads positioniert ist, so dass die Konsole konfiguriert ist, um eine Benachrichtigung in einer Form von einer der folgenden bereitzustellen ein Symbol oder ein Farbblock basierend auf den auf der Benutzeroberfläche bereitgestellten Gestenbewegungen.
  23. Bedienelement (1) nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) mit einer Interaktive Benutzeroberfläche (1.2.2), eine Benutzerschnittstelle, die an mindestens einem Teil des Lenkrads vorgesehen ist, die Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um von einem Benutzer ausgeführte Gestenbewegungen zu erkennen, die Navigation eines Menüs von Steuerelementen durch die Gestenbewegungen zu ermöglichen und dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle (1.2.1) basierend Feedback zu geben bei Auswahl des Bedienelement (1).
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