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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das technische Gebiet von Stromkabelzubehör, und insbesondere Kabelbügel und Kabelbefestigungsmechanismen.
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HINTERGRUND
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In einem Stromversorgungssystem ist das Kabel ein unabdingbares Mittel, und Kabelbügel sind gebräuchliche Leitungsmontageeinrichtungen, welche hauptsächlich dazu genutzt werden, Kabel während des Kabelinstallationsvorganges zu fixieren. Mit der andauernden Steigerung von Dauerbetriebsfestigkeit und Nutzungsanforderungen, werden höhere Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit von Kabelbügeln gestellt.
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Die Öffnung von herkömmlichen Kabelbügeln weist einen einzigen Durchmesser auf, und der Bügel, welcher dem Kabel entspricht, muss jedes Mal umgesetzt werden, wenn ein unterschiedlicher Kabeltyp angetroffen wird. Der herkömmliche Kabelbügel weist eine geringe Anwendbarkeit auf und der Einsatzbereich des Kabelbügels ist zu eng, was einer Massenproduktion von Kabelbügeln nicht zuträglich ist und zu einer geringen Effizienz bei der Installation von Kabeln führt.
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Auf der Grundlage des oben Gesagten ist es notwendig, einen Kabelbügel und einen Kabelbefestigungsmechanismus bereitzustellen, welcher die Probleme der geringen Anwendbarkeit, engen Einsatzbereich und unvorteilhafte Massenproduktion von Kabelbügeln sowie geringe Installationseffizienz für Kabel löst.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Kabelbügel bereitzustellen, welcher die Anwendbarkeit von Kabelbügeln erhöht, um die Massenproduktion von Kabelbügeln zu ermöglichen und die Installationseffizienz von Kabeln zu erhöhen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung liegt darin, einen Kabelbefestigungsmechanismus bereitzustellen, welcher die Anwendbarkeit von Kabelbefestigungsmechanismen erhöht, um Massenproduktion von Kabelbefestigungsmechanismen zu ermöglichen und die Installationseffizienz von Kabeln zu verbessern.
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Um die obigen Aufgaben zu lösen, schlägt die vorliegende Offenbarung folgende technische Lösungen vor:
- Ein Kabelbügel umfasst einen ersten Bügelkörper, einen zweiten Bügelkörper und eine Sperrvorrichtung.
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Ein Ende des ersten Bügelkörpers ist drehbar mit einem Ende des zweiten Kabelbügels verbunden, ein Befestigungsbereich wird durch den ersten Bügelkörper und den zweiten Bügelkörper gebildet, und eine Öffnung des Befestigungsbereichs ist verstellbar.
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Ein weiteres Ende des ersten Bügelkörpers und ein weiteres Ende des zweiten Bügelkörpers sind mittels der Sperrvorrichtung verriegelt.
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In einer Ausführungsform weist die Sperrvorrichtung ein Halteelement, ein Betätigungselement, eine Sperrfalle und einen Sperrhaken auf.
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Das Halteelement ist an dem ersten Bügelkörper angeordnet. Das Befestigungselement ist drehbar mit dem Halteelement verbunden.
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Die Sperrfalle umfasst einen Befestigungsstab und einen U-förmigen Sperrstab, wobei der Befestigungsstab drehbar mit dem Befestigungsstab verbunden ist, und der U-förmige Sperrstab an dem Befestigungsstab angeordnet ist.
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Der Sperrhaken ist an dem zweiten Bügelkörper angeordnet und dazu eingerichtet, mit dem U-förmigen Sperrstab zu koppeln.
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In einer Ausführungsform ist eine Länge des U-förmigen Sperrstabs, welche über den Befestigungsstab hinausragt, verstellbar.
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In einer Ausführungsform ragen zwei vorstehende Enden des U-förmigen Sperrstabs jeweils durch den Befestigungsstab, und jedes der zwei vorstehenden Enden weist einen Gewindeteil auf. Der Gewindeteil weist zwei erste Muttern auf und die zwei ersten Muttern sind jeweilig an zwei Seiten des Befestigungsstabs angeordnet.
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In einer Ausführungsform weist die Sperrfalle weiterhin eine zweite Mutter auf, wobei die zweite Mutter an dem Gewindeteil angeordnet ist und wobei die zweite Mutter und der Befestigungsstab jeweils an zwei Seiten einer der zwei ersten Muttern angeordnet ist.
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In einer Ausführungsform weist der Kabelbügel weiterhin eine Puffervorrichtung auf, wobei die Innenseite des ersten Bügelkörpers und die Innenseite des zweiten Bügelkörpers die Puffervorrichtung aufweisen.
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In einer Ausführungsform ist die Puffervorrichtung aus Gummi hergestellt.
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In einer Ausführungsform weist die innere Oberfläche der Puffervorrichtung eine Anzahl an sphärischen Vorsprüngen auf, welche gleichmäßig konvex ausgebildet sind.
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In einer Ausführungsform weist der erste Bügelkörper einen ersten Hauptkörper und einen ersten Befestigungskörper auf, wobei der erste Befestigungskörper an einem ersten Ende des ersten Hauptkörpers und an einer Außenseite des ersten Hauptkörpers angeordnet ist.
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In einer Ausführungsform weist der zweite Bügelkörper einen zweiten Hauptkörper und einen zweiten Befestigungskörper auf. Der zweite Befestigungskörper ist an einem ersten Ende des zweiten Hauptkörpers und an einer Außenseite des zweiten Hauptkörpers angeordnet. Der erste Befestigungskörper ist schwenkbar mit dem zweiten Hauptkörper verbunden.
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In einer Ausführungsform ist eine Seite des ersten Endes des ersten Hauptkörpers, welche an den Befestigungsbereich angrenzt, als nach außen gerichtet konvexe Bogenoberfläche ausgebildet.
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In einer Ausführungsform ist eine Seite des ersten Endes des zweiten Hauptkörpers, welche an den Befestigungsbereich angrenzt, als nach außen gerichtet konvexe Bogenoberfläche ausgebildet.
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In einer Ausführungsform ist eine Seite eines zweiten Endes des ersten Hauptkörpers, welche an den Befestigungsbereich angrenzt, als nach außen gerichtet konvexe Bogenoberfläche ausgebildet.
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In einer Ausführungsform ist eine Seite eines zweiten Endes des zweiten Hauptkörpers, welche an den Befestigungsbereich angrenzt, als nach außen gerichtet konvexe Bogenoberfläche ausgebildet.
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Ein Kabelbefestigungsmechanismus umfasst den obigen Kabelbügel.
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In einer Ausführungsform weist der Kabelbefestigungsmechanismus weiterhin einen ersten Befestigungsrahmen auf, welcher sich entlang einer ersten vorgegebenen Richtung erstreckt. Der Kabelbügel ist an dem ersten Befestigungsrahmen angeordnet und eine Relativposition des Kabelbügels in Bezug auf den ersten Befestigungsrahmen ist entlang der ersten vorgegebenen Richtung verstellbar.
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In einer Ausführungsform weist der Kabelbefestigungsmechanismus weiterhin eine Befestigungsvorrichtung und eine Fixiervorrichtung auf.
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Die Befestigungsvorrichtung weist eine erste Befestigungsöffnung und einen Befestigungsbolzen auf. Die erste Befestigungsöffnung ist an dem ersten Befestigungsrahmen angeordnet und erstreckt sich entlang der ersten vorgegebenen Richtung. Der Befestigungsbolzen ist an dem Kabelbügel angeordnet und der Befestigungsbolzen ist in der Befestigungsöffnung angeordnet und entlang der ersten Befestigungsöffnung verschiebbar angeordnet.
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Die erste Fixiervorrichtung ist dazu eingerichtet, den Befestigungsbolzen an dem ersten Befestigungsrahmen zu fixieren.
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In einer Ausführungsform weist der Kabelbefestigungsmechanismus weiterhin einen ersten Befestigungsrahmen auf. Der Kabelbügel ist an dem ersten Befestigungsrahmen angeordnet und ist drehbar relativ zu dem ersten Befestigungsrahmen ausgebildet, um eine Orientierung einer Öffnung des Befestigungsbereichs zu verstellen.
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In einer Ausführungsform weist der Kabelbefestigungsmechanismus weiterhin eine Befestigungsvorrichtung und eine erste Fixiervorrichtung auf. Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine erste Befestigungsöffnung und einen Befestigungsbolzen. Die erste Befestigungsöffnung ist an dem ersten Befestigungsrahmen angeordnet und der Befestigungsbolzen ist an dem Kabelbügel angeordnet. Der Befestigungsbolzen ist in der ersten Befestigungsöffnung angeordnet und ist drehbar relativ zu der ersten Befestigungsöffnung ausgebildet. Die erste Fixiervorrichtung ist dazu eingerichtet, den Befestigungsbolzen an dem ersten Befestigungsrahmen zu fixieren.
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Die vorteilhaften Effekte der vorliegenden Offenbarung werden wie folgt beschrieben:
- Der Kabelbügel der vorliegenden Offenbarung umfasst einen ersten Bügelkörper, einen zweiten Bügelkörper und eine Sperrvorrichtung. Ein Ende des ersten Bügelkörpers ist drehbar mit einem Ende des zweiten Bügelkörpers verbunden und ein weiteres Ende des ersten Bügelkörpers ist mit einem weiteren Ende des zweiten Bügelkörpers mittels der Sperrvorrichtung verriegelt. Der erste Bügelkörper und der zweite Bügelkörper bilden einen Befestigungsbereich. Eine Öffnung des Befestigungsbereichs ist verstellbar ausgebildet, um zu verschiedenen Kabeltypen zu passen, wodurch die Anwendbarkeit des Kabelbügels erhöht wird, um Massenproduktion zu ermöglichen und die Effizienz der Kabelinstallation zu verbessern.
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Der Kabelbefestigungsmechanismus der vorliegenden Offenbarung kann die Anwendungsbreite von Kabelbefestigungsmechanismen durch den Einsatz der oben genannten Kabelbügel erhöhen, sodass eine Massenproduktion des Kabelbefestigungsmechanismus ermöglicht und die Effizienz von Kabelinstallationen verbessert wird.
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Figurenliste
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Um die technischen Lösungen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klarer zu erklären, werden im Folgenden die Zeichnungen eingeführt, welche in der Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. Offensichtlich stellen die Zeichnungen in der folgenden Beschreibung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Für den Fachmann ergeben sich ohne kreatives Zutun weitere Ausführungsbeispiele, basierend auf dem Inhalt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dieser Zeichnungen.
- 1 ist eine schematische Strukturdarstellung eines Kabelbefestigungsmechanismus in einer Richtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist eine schematische Strukturansicht des Kabelbefestigungsmechanismus in einer anderen Richtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine Querschnittsansicht eines Kabelbefestigungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist eine Vorderansicht eines Kabelbügels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5 ist eine schematische Strukturdarstellung eines Kabelbügels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Kabelbügel
- 200
- erster Befestigungsrahmen
- 300
- Befestigungsvorrichtung
- 400
- erste Fixiervorrichtung
- 500
- zweiter Befestigungsrahmen
- 600
- zweite Fixiervorrichtung
- 1
- erster Bügelkörper
- 2
- zweiter Bügelkörper
- 3
- Befestigungsbereich
- 4
- Sperrvorrichtung
- 5
- Puffervorrichtung
- 201
- U-förmige Befestigungsnut
- 202
- Befestigungsteil
- 301
- erste Befestigungsöffnung
- 302
- Befestigungsbolzen
- 11
- erster Hauptkörper
- 12
- erster Befestigungskörper
- 21
- zweiter Hauptkörper
- 22
- zweiter Befestigungskörper
- 41
- Halteelement
- 42
- Betätigungselement
- 43
- Sperrfalle
- 44
- Sperrhaken
- 51
- sphärischer Vorsprung
- 2021
- zweite Befestigungsöffnung
- 421
- Gelenkwelle
- 431
- Befestigungsstab
- 432
- U-förmiger Befestigungsstab
- 433
- erste Mutter
- 434
- zweite Mutter
- 4321
- Gewindeteil
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung wird im Zusammenhang mit den Zeichnungen und Ausführungsformen im Folgenden genauer beschrieben. Es wird verstanden, dass die speziellen Ausführungsformen, welche hierin beschrieben werden, nur dazu dienen, die vorliegende Erfindung zu erklären, die vorliegende Offenbarung aber nicht beschränken. Zusätzlich sollte erwähnt sein, dass zur vereinfachten Erklärung die Zeichnungen nur Teile der betreffenden Struktur der vorliegenden Offenbarung zeigen und nicht die Gesamtheit der Struktur.
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In der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung sollen, soweit nicht anderweitig ausdrücklich spezifiziert und beschränkt, die Begriffe „fixiert“ und „verbunden“ in einem breiten Sinne ausgelegt werden. Zum Beispiel können diese Begriffe sicher verbunden, lösbar verbunden oder integriert, mechanisch verbunden oder elektrisch verbunden, direkt verbunden oder indirekt verbunden mittels eines zwischengeschalteten Mittels und in interner Kommunikation zwischen zwei Komponenten oder interaktiven Beziehungen zwischen zwei Komponenten bedeuten. Für den Fachmann können spezifische Bedeutungen der voranstehenden Begriffe in der vorliegenden Offenbarung unter Berücksichtigung der spezifischen Situation verstanden werden.
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In der vorliegenden Offenbarung soll, wenn nicht anderweitig ausdrücklich spezifiziert und beschränkt, ein erstes Merkmal als „auf“ oder „unter“ einem zweiten Merkmal beschrieben wird, das erste Merkmal und das zweite Merkmal in direktem Kontakt oder in Kontakt mittels eines weiteren Merkmals zwischen den Merkmalen, im Gegensatz zu direktem Kontakt stehen, verstanden werden. Darüber hinaus, dass das erste Merkmal „auf“, „über“ oder „oberhalb“ des zweiten Merkmals ist, soll ebenfalls umfassen, dass das erste Merkmal direkt über oder mittelbar über dem zweiten Merkmal angeordnet ist oder beschreibt, dass die horizontale Ebene des ersten Merkmals höher ist als die horizontale Ebene des zweiten Merkmals. Dass das erste Merkmal „unter“, „niedriger“ oder „tiefer“ als das zweite Merkmal ist, umfasst dass das erste Merkmal direkt unter oder mittelbar unter dem zweiten Merkmal angeordnet ist oder beschreibt, dass die horizontale Ebene des ersten Merkmals unterhalb der horizontalen Ebene des zweiten Merkmals ist.
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In der Beschreibung von Ausführungsformen werden Orientierungen und Positionsbeziehungen mittels der Begriffe „oberer“, „unterer“, „links“, „rechts“ als Orientierung oder Positionsbeziehung, ausgehend von den Zeichnungen betrachtet. Diese Orientierung oder Positionsbeziehungen werden ausschließlich zur Beschreibung der vorliegenden Offenbarung verwendet und vereinfachen die Beschreibung, sollen aber nicht angeben oder andeuten, dass eine Einrichtung oder ein Element eine solche spezifische Orientierung aufweisen muss oder ausgebildet ist oder in einer solchen spezifischen Orientierung benutzt werden muss. Daher sind diese Orientierungen und Positionsbeziehungen nicht als beschränkend für die vorliegende Offenbarung auszulegen. Zusätzlich sind Begriffe wie „erstes“ und „zweites“ nur zur Unterscheidung in der Beschreibung verwendet und haben keine spezielle Bedeutung.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, stellt die Ausführungsform einen Kabelbefestigungsmechanismus für das Installieren von Kabeln bereit. Der Kabelbefestigungsmechanismus umfasst einen Kabelbügel 100, einen ersten Befestigungsrahmen 200, einen zweiten Befestigungsrahmen 500, eine erste Fixiervorrichtung 400 und eine zweite Fixiervorrichtung 600. Der Kabelbügel 100 ist an dem ersten Befestigungsrahmen 200 angeordnet, der erste Befestigungsrahmen 200 ist an dem zweiten Befestigungsrahmen 500 angeordnet, der Kabelbügel 100 und der erste Befestigungsrahmen 200 sind mittels der ersten Fixiervorrichtung 400 fixiert und der erste Befestigungsrahmen 200 und der zweite Befestigungsrahmen 500 sind mittels der zweiten Fixiervorrichtung 600 fixiert.
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Um eine Verstellung der Installationsposition des Kabelbügels 100 in einer horizontalen Ebene zu ermöglichen und dem Anwender zu ermöglichen, das Kabel in einer geeigneten Position zu installieren, ist die relative Position des Kabelbügels 100 in Beziehung zu dem ersten Befestigungsrahmen 200 entlang einer ersten vorgegebenen Richtung (x-Richtung) verstellbar, die relative Position des ersten Befestigungsrahmens 200 ist relativ zu dem zweiten Befestigungsrahmen 500 entlang einer zweiten vorgegebenen Richtung (y-Richtung) verstellbar.
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Um zu ermöglichen, dass die relative Position des Kabelbügels 100 in Bezug auf den ersten Befestigungsrahmen 200 in x-Richtung verstellbar ist, wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst der Kabelbefestigungsmechanismus weiterhin eine Befestigungsvorrichtung, welche eine erste Befestigungsöffnung 301 und einen Befestigungsbolzen 302 umfasst, wobei der erste Befestigungsrahmen 200 sich entlang der x-Richtung erstreckt, die erste Befestigungsöffnung 301 an dem ersten Befestigungsrahmen 200 angeordnet ist und sich entlang der x-Richtung erstreckt, der Befestigungsbolzen 302 an dem Kabelbügel 100 angeordnet ist und der Befestigungsbolzen 302 in der ersten Befestigungsöffnung 301 angeordnet ist und entlang der ersten Befestigungsöffnung 301 verschiebbar ist. Die erste Befestigungsöffnung 301 verbessert die Führung des Befestigungsbolzens 302 und verbessert somit die Verstelleffizienz des Anwenders.
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Die erste Fixiervorrichtung 400 in diesem Ausführungsbeispiel ist eine Mutter, der Befestigungsbolzen 302 weist einen Gewindeteil auf. Die Mutter und der Kabelbügel 100 sind auf beiden Seiten des ersten Befestigungsrahmens 200 angeordnet. Nachdem der Anwender den Befestigungsbolzen 302 in der ersten Befestigungsöffnung 301 an eine geeignete Position verstellt hat, wird eine Mutter auf den Gewindeteil aufgeschraubt, um eine Fixierung des Befestigungsbolzens 302 mit dem ersten Befestigungsrahmen 200 zu realisieren und dadurch eine Fixierung des Kabelbügels 100 mit dem ersten Befestigungsrahmen 200 zu realisieren.
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Zusätzlich wird die Position des Kabels, während dem eigentlichen Verlegen des Kabels, ausgeglichen. Es ist notwendig, die Achsenrichtung des Kabelbügels 100 parallel zu der Achsenrichtung des Kabels zu verstellen, sodass das Kabel richtig in dem Kabelbügel 100 installiert werden kann. Der bestehende Kabelbügel 100 wird an dem ersten Befestigungsrahmen 200 fixiert. Die Winkelverstellung des Kabelbügels 100 relativ zu dem ersten Befestigungsrahmen 200 ist nicht komfortabel, somit muss der Anwender die Position des Kabels erneut verstellen. Jedoch ist es, aufgrund des engen Befestigungsbereichs der Kabel nicht komfortabel, die Position der Kabel wiederholt verstellen zu müssen und der Kabelfixierungsprozess ist zeitaufwendig und arbeitsaufwendig. Um die oben angegebenen Probleme zu lösen, kann, wie in 1 und 2 dargestellt, der Kabelbügel 100 drehbar gegenüber dem ersten Befestigungsrahmen 200 sein und die Öffnungsorientierung des Befestigungsbereichs kann um 360° rotiert werden, um eine Verstellung der Öffnungsorientierung des Befestigungsbereichs 3 zu realisieren, um sicherzustellen, dass die axiale Richtung des Kabelbügels 100 parallel zu der axialen Richtung des Kabels ausgerichtet ist, und so eine schnelle und arbeitssparende Installation von Kabeln in dem Kabelbügel zu ermöglichen. Insbesondere der Befestigungsbolzen 302, welcher in der ersten Befestigungsöffnung 301 angeordnet ist, ist rotierbar gegenüber der ersten Befestigungsöffnung 301. Wird die Öffnung des Befestigungsbereichs 3 in eine geeignete Position rotiert, benutzt der Anwender die zweite Fixiervorrichtung 400, um den Befestigungsbolzen 302 an dem Befestigungsrahmen 200 zu fixieren.
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Um ein Verstellen der relativen Position des ersten Befestigungsrahmens 200 in y-Richtung in Bezug auf den zweiten Befestigungsrahmen 500 zu ermöglichen, wie in 1 und 3 dargestellt, erstreckt sich der zweite Befestigungsrahmen 500 entlang der y-Richtung und der erste Befestigungsrahmen weist eine U-förmige Befestigungsnut 201 und einen Befestigungsteil 202 auf, wobei der zweite Befestigungsrahmen 500 in die U-förmige Befestigungsnut 201 von der Öffnung der U-förmigen Befestigungsnut 201 her eingeführt wird, und der erste, Befestigungsrahmen 200 relativ zu dem zweiten Befestigungsrahmen 500 in y-Richtung verschiebbar ist. Der Befestigungsteil 202 weist eine zweite Befestigungsöffnung 2021 auf, welche mit der U-förmigen Befestigungsnut 201 korrespondiert, wobei die Innenseite der zweiten Befestigungsöffnung 2021 ein Gewinde aufweist und die zweite Fixiervorrichtung 600 eine Schraube ist. Durch das Schrauben der zweiten Fixiervorrichtung 600 in die zweite Befestigungsöffnung 2021, wird das untere Ende der Schraube und die untere Wand der U-förmigen Befestigungsnut 201 zusammen gegen den zweiten Befestigungsrahmen 500 geklemmt, um eine Fixierung des ersten Befestigungsrahmens 200 mit dem zweiten Befestigungsrahmen 500 zu gewährleisten. In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Fixiervorrichtung 600 eine Sechskantschraube. Da das Ende der Sechskantschraube eine Sechskantstruktur aufweist, ist das Ende der Sechskantschraube bequem für den Anwender zu halten und die Fixierungsvorrichtung 600 zu bedienen, um die Verstelleffizienz der relativen Verstellposition des ersten Befestigungsrahmens 200 und des zweiten Befestigungsrahmens 500 zu verbessern.
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Ein herkömmlicher Kabelbügel 100 hat einen einzigen Durchmesser, und jedes Mal, wenn ein anderer Kabeltyp installiert werden soll, ist es nötig, den entsprechenden Bügel zu tauschen. Die Anwendung eines herkömmlichen Kabelbügels ist unzulänglich und die Anwendungsbreite des Kabelbügels zu eng, was einer Massenproduktion von Kabelbügeln 100 nicht zuträglich ist. Um diese oben aufgezeigten Probleme zu lösen, umfasst das Ausführungsbeispiel auch einen Kabelbügel 100. Der Kabelbügel 100 kann in einem Kabelbefestigungsmechanismus verwendet werden, eigenständig verwendet werden oder zusammen mit anderen Mechanismen verwendet werden. Wie in 4 dargestellt, umfasst der Kabelbügel 100 einen ersten Bügelkörper 1, einen zweiten Bügelkörper 2 und eine Sperrvorrichtung 4. Ein Ende des ersten Bügelkörpers 1 ist drehbar verbunden mit einem Ende des zweiten Bügelkörpers 2. Ein anderes Ende des ersten Bügelkörpers 1 und ein anderes Ende des Bügelkörpers 2 sind mittels der Sperrvorrichtung 4 verriegelt. Der erste Bügelkörper 1 und der zweite Bügelkörper 2 bilden einen Befestigungsbereich 3, wobei die Öffnung des Befestigungsbereichs 3 verstellbar ist, um zu unterschiedlichen Kabeltypen zu passen, um eine Anwendungsbreite von Kabelbügeln 100 zu verbessern, Massenproduktion von Kabelbügeln 100 zu ermöglichen und die Installationseffizienz für Kabel zu verbessern.
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Darüber hinaus ist eine Seite des ersten Endes des ersten Hauptkörpers 11, welche an den Befestigungsbereich 3 angrenzt als auswärtskonvexe Bogenoberfläche ausgebildet, eine Seite des ersten Endes des zweiten Hauptkörpers 21, welche an den Befestigungsbereich 3 angrenzt als auswärtskonvexe Bogenoberfläche ausgebildet, eine Seite des zweiten Endes des ersten Hauptkörpers 11, welche an den Befestigungsbereich 3 angrenzt, als auswärtskonvexe Bogenoberfläche ausgebildet und eine Seite des zweiten Endes des zweiten Hauptkörpers 21, welche an den Befestigungsbereich 3 angrenzt, als auswärtskonvexe Bogenoberfläche ausgebildet, um zu vermeiden, dass der erste Hauptkörper 11 und der zweite Hauptkörper 12 scharfe Enden aufweisen, welche gegen einen Kabelmantel stoßen können, wodurch die Beschädigung von Kabelmänteln effektiv vermieden werden kann und die Lebensdauer eines Kabels verbessert wird.
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Wie in 4 dargestellt, entsprechen die Form und Größe des ersten Bügelkörpers 1 und des zweiten Bügelkörpers 2 der Form und Größe des äußeren Umfangs des zu installierenden Kabels, um die Kontaktfläche zwischen Kabelbügel und Kabel zu erhöhen, um eine Installation und Fixierung von Kabeln stabiler zu gestalten. Zusätzlich ist die Belastung für Kabel, welche zwischen dem ersten Bügelkörper 1 und dem zweiten Bügelkörper 2 eingespannt sind gleichmäßiger, wodurch eine Deformation der Kabel vermieden werden kann und die Betriebsleistung und Lebensdauer von Kabeln verbessert werden kann.
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Wie in 4 dargestellt, umfasst der Kabelbügel 100 eine Puffervorrichtung 5. Die Innenseite des ersten Bügelkörpers 1 und die Innenseite des zweiten Bügelkörpers 2 weisen jeweils die Puffervorrichtung 5 auf. Die Puffervorrichtung 5 ermöglicht eine sicherere Fixierung der Kabel und verhindert somit die Deformation von Kabeln. Die Puffervorrichtung 5 besteht aus Gummi oder anderen flexiblen Materialien und die Puffervorrichtung 5 steht in Kontakt mit dem Kabelmantel, wodurch Abreibungen an dem Kabelmantel verhindert werden können und die Betriebsleistung und Lebensdauer der Kabel verbessert werden kann. Zusätzlich weist die Gummipuffervorrichtung eine Anzahl an sphärischen Vorsprüngen 51 auf, welche einheitlich konvex an der inneren Oberfläche der Gummipuffervorrichtung angeordnet sind, wobei die sphärischen Vorsprünge 51 mit dem Kabelmantel in Verbindung stehen, wodurch ein besserer Anti-Rutsch-Effekt auf dem Kabel erzielt werden kann.
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Um das Verständnis der spezifischen Struktur der Sperrvorrichtung 4 zu verbessern, ist diese in 4 und 5 dargestellt, wobei die Sperrvorrichtung 4 ein Halteelement 41, ein Betätigungselement 42, eine Sperrfalle 43 sowie einen Sperrhaken 44 aufweist. Das Halteelement ist an dem ersten Bügelkörper 1 angeordnet, das Betätigungselement 42 ist drehbar mit dem Halteelement 41 verbunden. Die Sperrfalle 43 weist einen Befestigungsstab 431 und einen U-förmigen Sperrstab 432 auf. Der Sperrstab 431 ist drehbar mit dem Befestigungselement 42 verbunden, und der U-förmige Sperrstab 432 ist an dem Befestigungsstab 431 angeordnet. Der Sperrhaken 44 ist an dem zweiten Bügelkörper 2 angeordnet und dazu ausgebildet, mit dem U-förmigen Sperrstab 432 zu verhaken. Wie in 4 dargestellt, kann die Sperrvorrichtung 4 einen selbstsperrenden Effekt erzielen, wenn der Befestigungsstab 431, die Gelenkstange 421 des Halteelements 41 und das Betätigungselement 42 und der Verbindungspunkt des U-förmigen Sperrstabs 432 und der Sperrhaken in einer geraden Linie zueinander stehen, was durch ein Verriegeln des ersten Bügelkörpers 1 mit dem zweiten Bügelkörper 2 bewirkt wird. Um die Verriegelungsvorrichtung 4 zu öffnen, dreht der Anwender das Betätigungselement 42 im Uhrzeigersinn, was bewirkt, dass der Befestigungsstab 431 im Uhrzeigersinn dreht und dann der Befestigungsstab 431 den U-förmigen Sperrstab 432 nach rechts bewegt, um aus dem Sperrhaken 44 zu gleiten, wodurch ein Entsperren der Sperrvorrichtung 4 erfolgt. Durch die Verwendung der Sperrvorrichtung 4 kann der Anwender die Befestigung des Kabels einhändig, ohne Hilfswerkzeuge, durchführen, wodurch die Montage und Demontage von Kabeln vereinfacht und bequem gestaltet ist, sodass nur eine Person eine Kabelfixierung in etwa einer Minute fertigstellen kann.
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Um die Öffnung des Befestigungsbereichs 3 derart zu verstellen, dass diese verschiedenen Kabeltypen entspricht, ist die Länge des U-förmigen Sperrstabs 432, welche über den Befestigungsstab 431 hinausragt verstellbar, derart, dass die Sperrvorrichtung 4 ermöglicht, dass der Befestigungsstab 431, der Gelenkstab 421 des Halteelements 41 und das Befestigungselement 41 und der Verbindungspunkt des U-förmigen Sperrstabs 432 und der Sperrhakens 44 in einer Linie angeordnet sind. Ist der Durchmesser des entsprechenden Kabels klein, wird die Länge des U-förmigen Sperrstabs, welche über den Befestigungsstab hinausragt, zu einer kürzeren Länge verstellt; ist der Durchmesser des entsprechenden Kabels größer, so wird die Länge des U-förmigen Sperrstabs 432, welche über den Befestigungsstab 431 hinausragt zu einer größeren Länge verstellt.
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Um die Länge des U-förmigen Sperrstabs 432, welche über den Befestigungsstab 431 hinausragt, reichen die zwei hervorstehenden Enden des U-förmigen Sperrstabs 432 jeweils durch den Befestigungsstab 431 hinaus und weisen jeweils einen Gewindeteil 4321 auf, wie in den 4 und 5 dargestellt. Die zwei ersten Muttern 433 sind jeweils auf beiden Seiten des Befestigungsstabs 431 angeordnet. Durch Verstellen der Position der zwei ersten Muttern 433 auf dem Befestigungsstab 431 wird die Länge des U-förmigen Sperrstabs 432, welche über den Befestigungsstab 431 hinausragt, verstellt. Der Anwender muss nur eine einfache Aktion des Schraubens der ersten Mutter 433 durchführen, um die Länge des U-förmigen Sperrstabs 432, welche über den Befestigungsstab 431 hinausragt, zu verändern, was die Verstellung einfach und bequem gestaltet und eine einfache Handhabung durch den Anwender in engen Räumen ermöglicht.
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Wie in den 4 und 5 dargestellt, weist die Sperrfalle 43 weiterhin eine zweite Mutter 434 auf, welche an dem Gewindeteil 4321 angeordnet ist, wobei die zweite Mutter 434 und der Befestigungsstab 431 jeweils auf beiden Seiten von einer der zwei ersten Muttern 433 angeordnet ist. Wenn die Länge des U-förmigen Sperrstabs 432, welche über den Befestigungsstab 431 hinausragt, in eine geeignete Position verstellt werden soll, werden die ersten Muttern 433 und die zweite Mutter 434 auf den Gewindeteil 4321 des U-förmigen Sperrstabs 432 geschraubt, und die zweite Mutter 443, die ersten Muttern 433 und der Befestigungsstab 431 stoßen nacheinander aneinander an. Das Arbeitsprinzip der Doppelmutter kann ein Lösen der ersten Mutter 433 und der zweiten Mutter 434 von dem Gewindeteil 4321 effektiv verhindern.
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Es wird bemerkt, dass die Grundprinzipien und Hauptmerkmale der vorliegenden Offenbarung und die Vorteile der vorliegenden Offenbarung oben gezeigt und beschrieben werden. Der Fachmann versteht, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben aufgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Die oben ausgeführten Ausführungsbeispiele und die Beschreibung stellen lediglich das Prinzip der vorliegenden Offenbarung dar. Auch ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, kann die vorliegende Offenbarung verschiedene Abänderungen und Verbesserungen aufweisen, wobei diese Abänderungen und Verbesserungen in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen. Der beanspruchte Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung wird in den beiliegenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert.