DE202020105787U1 - Farbrollerwalzenreiniger - Google Patents

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    • B44DECORATIVE ARTS
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    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/006Devices for cleaning paint-applying hand tools after use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

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Abstract

Farbrollerwalzenreiniger zum Reinigen eines Farbrollerwalzens, wobei der Reiniger umfasst:
ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rollerwalze; und
eine oder mehrere Düsen, die mit Fluid von einer Fluidversorgung versorgt werden, wobei jede Düse so konfiguriert ist, dass sie einen fächerförmigen Strahl erzeugt, der eine Ebene definiert, wobei die Ebene eine Längsachse der Rollerwalze in einem wesentlichen Winkel schneidet und so positioniert ist, dass sie einen Fluidstrahl auf den Flor der Rollerwalze richtet, um die Rollerwalze zu drehen und die Reinigung zu erleichtern, wobei die eine oder die mehreren Düsen so angeordnet sind, dass sie den Strahl bzw. die Strahlen nacheinander an mehreren Positionen entlang der Rollerwalze richten, um die Reinigung entlang der Länge der Rollerwalze zu bewirken.

Description

  • FELD
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Farbrollerwalzenreiniger. Spezieller, jedoch nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf einen Farbrollerwalzenreiniger, der eine Farbrollerwalze (auch bezeichnet als „Walzenhülle“) unter Nutzung eines Hochdruck-Strahls innerhalb eines Gehäuses bzw. einer Umhüllung reinigt. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Farbrollerwalzen-Reinigungssystem.
  • HINTERGRUND
  • Das Reinigen von Farbrollerwalzen von Hand geht langsam, ist schmutzig und ineffizient und mit einer großen Verschwendung von Wasser verbunden. An vielen Orten ist kein Druckwasseranschluss vorhanden, und die Beseitigung von Abfallwasser ist oftmals auch strikt beschränkt.
  • Es wurde bereits eine ganze Anzahl von Farbrollerwalzen-Reinigungseinrichtungen vorgeschlagen. Obgleich einige von diesen bei der Reinigung von Farbrollerwalzen effektiver als eine manuelle Reinigung sind, verwenden sie tendenziell alle viel Wasser, indem sie typischerweise zwischen 20 und 30 Liter Wasser benötigen, um eine Rollerwalze wirkungsvoll zu reinigen. Sie benötigen typischerweise eine unter Druck stehende Wasserversorgung, die an Stellen, wo gemalert werden muss, oft nicht vorhanden ist. Wasserleitungsanschlüsse liefern, obgleich sie mitunter als „Hochdruck“-Leitungen bezeichnet werden, typischerweise unter 150 psi (10,5 bar), und so wird eine erhebliche Wassermenge benötigt, um eine Rollerwalze angemessen zu reinigen. Dies führt zu einer erheblichen Wasserverschwendung (typischerweise zwischen 20 und 300 Liter) so dass es nicht praktikabel ist, das erzeugte Volumen an Abwasser aufzunehmen und abzutransportieren. Das große Volumen von Abfallwasser zu recyceln ist auch teuer, da die Kosten für das Flockungs- bzw. Fällmittel vom Wasservolumen abhängen. Der niedrige Druck des Wasserleitungsnetzes kann es auch in gewissen Fällen unmöglich machen, die Rollerwalzen richtig zu reinigen. Einige Geräte verlangen die Abnahme der Rollerwalze von ihrem Handgriff, was ein schmutziger Vorgang ist. Einige Geräte erfordern eine manuelle Handhabung, die die Reinigungsleistung beeinträchtigen kann und unbequem ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Farbrollerwalzenreiniger bereitzustellen, der mindestens einige dieser Probleme löst oder mindestens eine nützliche Lösung bietet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Farbrollerwalzenreiniger zur Reinigung einer Farbrollerwalze bereitgestellt, der umfasst:
    • ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rollerwalze;
    • eine oder mehrere Düsen, die mit Fluid von einer Fluidversorgung versorgt werden, wobei jede Düse so konfiguriert ist, dass sie einen fächerförmigen Strahl erzeugt, der eine Ebene definiert, wobei die Ebene eine Längsachse der Rollerwalze in einem wesentlichen Winkel schneidet, und so positioniert ist, dass sie einen Fluidstrahl auf den Flor der Rollerwalze richtet, um die Rollerwalze zu drehen und die Reinigung zu erleichtern, wobei die eine oder die mehreren Düsen so angeordnet sind, dass sie den Strahl bzw. die Strahlen nacheinander an mehreren Positionen entlang der Rollerwalze richten, um die Reinigung entlang der Länge der Rollerwalze zu bewirken.
  • Nach einer anderen beispielhaften Ausführung wird ein Farbrollerwalzenreiniger zur Reinigung eines Farbrollerwalzens auf einem Farbwalzengriff bereitgestellt, der umfasst:
    • eine oder mehrere Düsen, die von einer Hochdruckpumpe mit Hochdruckfluid versorgt werden, wobei jede Düse so konfiguriert ist, dass sie einen auf den Flor der Rollerwalze gerichteten Fluidstrahl erzeugt, um die Rollerwalze zu drehen und die Reinigung zu erleichtern, wobei die eine oder die mehreren Düsen so angeordnet sind, dass sie den/die Fluidstrahl(en) nacheinander auf eine Vielzahl von Positionen entlang der Rollerwalze richten, um eine Reinigung entlang der Länge der Rollerwalze zu bewirken; und
    • eine Klemme, die so konfiguriert ist, dass sie den Farbroller-Handgriff aufnimmt, um die Rollerwalze in einer Reinigungsposition zu halten, wobei die Klemme eine Vielzahl von Führungen an einer entsprechenden Vielzahl von verschiedenen Punkten entlang des Handgriffs aufweist, um die Bewegung des Farbroller-Handgriffs in mindestens zwei Querrichtungen einzuschränken.
  • Nach einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Farbrollerwalzenreiniger bereitgestellt, der aufweist:
    • ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rollerwalze;
    • eine Rollerwalzen-Reinigungsdüse, die so konfiguriert ist, dass ein erster Flüssigkeitsstrahl auf den Flor der Rollerwalze gerichtet wird, um die Reinigung des Rollerwalzen zu erleichtern; und
    • eine Gehäusereinigungsdüse, die so konfiguriert ist, dass ein zweiter Flüssigkeitsstrahl auf eine Innenfläche des Gehäuses gerichtet wird, um das Gehäuse zu reinigen;
    wobei die Gehäusereinigungsdüse so konfiguriert ist, dass sie sich um einen Hohlraum innerhalb des Gehäuses bewegt, um den zweiten Fluidstrahl auf verschiedene Bereiche des Inneren des Gehäuses zu richten.
  • Nach einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Farbrollerwalzenreiniger bereitgestellt, der aufweist:
    • ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rollerwalze;
    • eine Düse, die so konfiguriert ist, dass sie einen Flüssigkeitsstrahl auf den Noppen der Rollerwalzen richtet, um die Reinigung der Rollerwalzen zu erleichtern; und
    • einen Deckel, der mit dem Körper des Farbrollerwalzenreinigers so verbunden ist, dass er sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er eine Öffnung des Gehäuses verschließt, und einer offenen Stellung, in der er die Öffnung des Gehäuses nicht verschließt, bewegen kann;
    wobei in der offenen Position ein unterer Abschnitt einer Innenfläche des Deckels mit der Öffnung des Gehäuses ausgerichtet ist, so dass Flüssigkeit, die vom unteren Abschnitt tropft, in einen Hohlraum innerhalb des Gehäuses fällt.
  • Nach einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Farbrollerwalzenreiniger bereitgestellt, der aufweist:
    • ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rollerwalze;
    • eine Düse, die so konfiguriert ist, dass sie einen Flüssigkeitsstrahl auf den Noppen der Rollerwalzen richtet, um die Reinigung der Rollerwalzen zu erleichtern; und
    • einen Deckel, der mit dem Körper des Farbrollerwalzenreinigers so verbunden ist, dass er sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er eine Öffnung des Gehäuses verschließt, und einer offenen Stellung, in der er die Öffnung des Gehäuses nicht verschließt, bewegen kann;
    wobei die Bewegungsbahn des Deckels aus der geschlossenen Position in die offene Position im wesentlichen parallel zu einer Ebene ist, die durch eine Längsachse des Rollendeckels und die vertikale Richtung definiert ist.
  • Nach einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Farbrollerwalzen-Reinigungssystem bereitgestellt, das aus folgenden Komponenten besteht
    einen Farbrollerwalzenreiniger mit einem Gehäuse, das geöffnet werden kann, um eine Rollerwalze innerhalb des Gehäuses zu platzieren, und geschlossen werden kann, um die Rollerwalze darin aufzunehmen; und einen Fluidvorratsbehälter mit einem Innenhohlraum, der so bemessen ist, dass er den Farbrollerwalzenreiniger innerhalb des Gehäuses aufnimmt, und einer Auslasskupplung, die so konfiguriert ist, dass sie mit einer Einlasskupplung des Farbrollerwalzenreiniger verbunden werden kann, um dem in Gebrauch befindlichen Farbrollerwalzenreiniger Fluid zuzuführen.
  • Die Ausführungen können entsprechend einem der abhängigen Ansprüche 2 bis 13, 15 bis 20, 22 bis 29, 31 bis 32 und 34 bis 35 umgesetzt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Begriffe „aufweist“, „aufweisen“ und „aufweisend“ in bestimmten Rechtssystemen mit einer ausschließenden oder einschließenden Bedeutung versehen sein können. Zum Zwecke dieser Beschreibung und soweit nicht anderweitig festgestellt, wird mit diesen Begriffen eine einschließende Bedeutung beabsichtigt, das heißt sie werden so aufgefasst, dass sie die aufgelisteten Komponenten, auf die sich der Gebrauch direkt bezieht einschließen, und möglicherweise auch andere, nicht aufgeführte Komponenten oder Elemente.
  • Die Bezugnahme auf ein Dokument in dieser Beschreibung stellt kein Eingeständnis dar, dass es zum Stand der Technik gehört, dass es mit anderen Dokumenten gültig kombinierbar ist oder dass es Teil des allgemeinen Wissensstandes ist.
  • Figurenliste
  • Die angehängten Zeichnungen, die in die Beschreibung eingeschlossen und einen Teil derselben bilden sollen, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen, zusammen mit der allgemeinen Beschreibung der Erfindung weiter oben und der detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen weiter unten, zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Farbrollerwalzenreinigers gemäß einer Ausführungsform, mit geschlossenem Deckel;
    • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Farbrollerwalzenreinigers nach 1 mit geöffnetem Deckel;
    • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Farbrollerwalzenreinigers nach 1 mit geöffnetem Deckel und eine darin positionierte Farbrollerwalze;
    • 4 zeigt eine Draufsicht der inneren Komponenten eines Farbrollerwalzenreinigers gemäß einer Ausführungsform;
    • 5 zeigt eine Draufsicht der inneren Komponenten eines Farbrollerwalzenreinigers gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 6 zeigt eine Draufsicht der inneren Komponenten eines Farbrollerwalzenreinigers gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 7 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht eines Farbrollerwalzenreinigers, der einen mechanisch angetriebenen Wagen nutzt:
    • 8 zeigt eine Rückseitenansicht einer Farbrollerwalze gemäß einer alternativen Ausführungsform;
    • 9 zeigt eine Seitenansicht einer Fluidzufuhrleitung, die eine U-Biegung einschließt;
    • 10 zeigt eine Seitenansicht einer Barriere, die vertikal versetzte Öffnungen für eine Fluidzufuhrleitung hat;
    • 11 zeigt eine Draufsicht einer Farbrollerreinigungsdüsenanordung gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform;
    • 12 zeigt eine Seitenansicht einer Farbrollerreinigungsdüse gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform;
    • 12b ist eine Draufsicht auf die Innenhülse einer Farbwalzen-Reinigungsdüse;
    • 12c ist eine Draufsicht auf die Außenhülse einer Farbrollerwalzen-Reinigungsdüse, entsprechend einer Ausführungsform;
    • 12d ist eine Draufsicht auf die Außenhülse einer Farbrollerwalzen-Reinigungsdüse, entsprechend einer Ausführungsform;
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Farbrollerwalzenreinigers nach einer anderen Ausführung;
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Farbrollerwalzenreinigers aus mit abgenommenem Deckel;
    • 15 eine Draufsicht auf den Farbrollerwalzenreinigers aus mit abgenommenem Deckel und einer Farbwalzen-Abdeckung und einem Griff am Reiniger;
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Deckels des Farbrollerwalzenreinigers aus ;
    • 17 ist eine Vorderansicht einer Sprühanordnung gemäß einer Ausführungsform;
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht eines Strahls aus einer Reinigungsdüse, der auf eine Farbrollerwalzen gemäß einer Ausführung auftrifft;
    • 19 ist eine Seitenansicht der Sprüheinheit von , die Düsen zur Walzenreinigung und Gehäusereinigung sowie eine Farbrollerwalze zeigt;
    • 20 ist eine Draufsicht auf die inneren Komponenten des Farbrollerwalzenreinigers aus ;
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines Farbrollerwalzen-Reinigungssystems nach einer Ausführung;
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Farbrollerwalzen - Reinigungssystems von ; und
    • 23 ist eine perspektivische Ansicht eines Farbrollerwalzenreinigers, der sich in einem Flüssigkeitsvorratsbehälter des Farbrollerwalzen-Reinigungssystems befindet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Farbrollerwalzenreiniger und in einer besonderen Ausführungsform auf einen Rollerwalzenreiniger, der eine Farbrollerwalze unter Nutzung eines Hochdruckstrahls innerhalb eines Gehäuses reinigt. Das Gehäuse kann es ermöglichen, dass sowohl zuzuführendes als auch Abfall-Fluid darin aufgenommen ist. Eine Düse, die einen Hochdruckstrahl erzeugt, ist an einem Wagen angebracht, der die Länge der Farbrollerwalze überstreicht. Eine Pumpe beliefert die Düse mit Hochdruck-Fluid, und sie wird dann so positioniert, dass sie einen Fluidstrahl auf den Flor der Rollerwalze richtet, was die Rollerwalze zu einer Rotation veranlasst. Der hohe Druck und die bewirkte Rotation lassen die Rollerwalze sauber und trocken zurück, was eine unmittelbare Wiederverwendung ermöglicht. Abfall-Fluid wird zum Recycling in einen inneren oder äußeren Behälter abgeleitet. Die Hochdruckreinigung bedeutet, dass nur ein kleines Wasservolumen pro Reinigung verbraucht wird, was einen Transport im Gehäuse und ein Recycling sehr praktisch macht.
  • Ein Farbrollerwalzenreiniger gemäß einer Ausführungsform 10 ist in 1 mit geschlossenem Deckel gezeigt. Der rückseitige Betriebsbereich 11 des Gehäuses bzw. der Umhüllung enthält Reservoire sowohl für zuzuführendes als auf für Abfall-Fluid, zusammen mit einer Pumpe und einem Motor, um Wasserdruck bereitzustellen und den Wagen bzw. Schlitten 12 anzutreiben. Es gibt einen Einlass mit einer Abdeckung 13 zum Füllen des Gerätes mit dem zuzuführenden Fluid, typischerweise Wasser. Der vordere Reinigungsbereich des Gehäuses nimmt eine zu reinigende Farbrollerwalze auf. Der Deckel 15 sichert den Farbrollerhandgriff in einer Nut 16 im Grundkörper des Gehäuses 14 und wird durch eine Verriegelung 17 geschlossen gehalten, um zu gewährleisten, dass sämtliches Fluid innen bleibt, wenn eine Reinigung abläuft. Eine transparente Sichtscheibe 18 kann vorgesehen sein um eine Beobachtung des Reinigungsprozesses zu ermöglichen.
  • 2 zeigt den Innenaufbau, wenn der Deckel des Gehäuses offen ist. Die Nut 16 folgt im Interesse einer sicheren Passung der Gestalt des Rollergriffes und kann so gestaltet sein, dass sie zu verschiedenen Formen von Rollergriffen passt. Das sichere Halten der Rollerwalze an Ort und Stelle ist wichtig für eine wirksame Reinigung. Ein Reinigungsfluid wird über die Länge der Rollerwalze durch eine Düse 21 verteilt, die an einem gleitenden Wagen oder Schlitten 12 angebracht ist. Die Düse 21 wird mit unter Druck stehendem Fluid versorgt und so positioniert, dass sie einen Fluidstrahl auf den Flor der Rollerwalze richtet, was ein Rotieren der Rollerwalze bewirkt. Die Düse 21 ist bevorzugt im Allgemeinen tangential zum Flor ausgerichtet, um eine Rotation zu bewirken. Der Fluidstrahl kann ein Fächer-Strahl sein, der etwa 2 cm breit ist. Der Fächer-Strahl ist bevorzugt zur Achse der Rollerwalze geneigt, so dass er den gesamten Flor der Rollerwalze wirksam reinigen kann. Bevorzugt ist der Strahl unter einem Winkel zwischen 5 und 50 °, noch bevorzugter um etwa 35 ° bezüglich der Achse der Rollerwalze geneigt. Der Neigungswinkel des Fächer-Strahls zur Rollerwalze könnte einstellbar sein, um es einem Nutzer zu ermöglichen, ihn für eine bestimmte Art von zu reinigender Rolle einzustellen. Dies erzeugt einen Hochdruckstrahl, der eine Abdeckung des gesamten Flors bietet.
  • Der Schlitten 12 bewegt die Düse längs der Länge der Rollerwalze, um ein Reinigen längs der Rollerwalze zu bewirken. Die Basis 22 ist geneigt, derart, dass das Abfall-Fluid zu einem Einlass 23 eines Abfallfluidreservoirs geleitet wird. In Folge der schnellen Rotation der Rollerwalze wird nahezu die gesamte Farbe und zugeführte Flüssigkeit herausgeschleudert. Dies bewirkt, dass die Rollerwalze nahezu trocken und frei von Farbresten zurückbleibt, so dass ein Maler sie unmittelbar wieder benutzen kann, ohne dass Farben sich vermischen.
  • Die Position einer beispielhaften Rollerwalze 31 innerhalb des Rollerwalzenreinigers ist in 3 gezeigt. Der Rollergriff 32 liegt in einer Nut 16, um die Rollerwalze in der gewünschten Position zu halten, was ein festes Einklemmen ermöglicht, um einer Hochdruckreinigung zu widerstehen. Durch die Anordnung der Griffklemme gegenüber der Düse 21 wird die Rollerwalze 34 gegenüber der Kraft des Strahls von der Düse 21 stabilisiert. Mindestens ein Teil des Griffs 33 ist außerhalb des Gehäuses gehalten, so dass er trocken bleibt. Die Rollerwalze 34 kann auf dem Griff 32 verbleiben, was die Erschwernis eines Abnehmens vermeidet. Die Rollerwalze 34 ist auch während des Reinigens vollständig umschlossen, so dass jegliches fluid von der Hochdruckreinigung eingeschlossen bleibt. Der Vorderabschnitt 14 kann dazu angepasst sein, zu Rollerwalzen verschiedener Breiten und Durchmesser zu passen, und die Nut 16 kann Rollergriffe mit verschiedenen Formen halten.
  • Die 4 - 6 zeigen schematisch Darstellungen verschiedener möglicher Konfigurationen. Alle Ausführungsformen haben ein Fluidreservoir 41, ein Abfallfluidreservoir 42, eine Hochdruckpumpe 43 und eine Einrichtung 44 zum Antreiben des Wagens. Ein Steuersystem 47 und eine Ansteuerschaltung 48 steuern den Betrieb der Wagenantriebseinrichtung 44. Reinigungsfluid wird aus dem Fluidreservoir 41 zur Hochdruckpumpe 43 zugeführt. Abfallfluid wird aus dem vorderen Abschnitt 14 über einen Einlass 23 zum späteren Recycling, das an anderer Stelle erfolgen kann, in das Abfallfluidreservoir 42 abgeleitet. Wenn gewünscht, kann eine Pumpe vorgesehen sein um das Abfallfluid aus dem Einlass 43 in das Reservoir 42 zu transportieren. Typischerweise werden, in Folge des hohen Drucks des Wassers, weniger als vier Liter Wasser benötigt, um eine Rollerwalze zu reinigen. Dies ist signifikant weniger als die 20 - 300 Liter bei früheren Farbrollerwalzenreinigungsgeräten. Diese eingesetzte Wassermenge macht ein Recycling machbar, da sie im Behälter aufgenommen und transportierbar ist und ein relativ geringes Volumen darstellt.
  • Die Pumpe 43 kann, wie dargestellt, intern oder auch extern mit der Einheit verbunden sein. Bevorzugt ist die Pumpe selbstansaugend und vom Kolbentyp. Für eine angemessene Reinigung der Farbrollerwalze sollte die Pumpe eine Fluidzuführung bei einem Druck zwischen 200 und 4000 psi (zwischen 1,4 und 28 MPa) erzeugen. Bevorzugt wird die Pumpe eine Fluidzufuhr bei einem Druck zwischen 500 und 2000 psi (zwischen 3,5 und 14 MPa) erzeugen. Die integrierte Pumpe beseitigt die Abhängigkeit von einem Leitungswasserdruck oder einer anderen unter Druck stehenden Wasserversorgung, um eine wirksame Reinigung zu ermöglichen.
  • Die Wagenantriebseinrichtung 44 unterscheidet sich bei den Ausführungen nach 4 bis 6. 4 zeigt einen Elektromotor 49 als Einrichtung zum Antreiben des Wagens über einen geeigneten mechanischen Antrieb, wie den bei Druckern eingesetzten. Alternativ kann ein Hydraulikmotor 41 verwendet werden, wie in 5 gezeigt. Der Hydraulikmotor kann mit der Druckfluidversorgung 46 verbunden sein. Der Wagen kann auch durch eine mechanische Einrichtung 61 angetrieben sein, wie in 6 gezeigt.
  • Ein Reibantrieb kann dazu benutzt werden, die Drehung der Rollerwalze während der Reinigung auszunutzen, um den Wagen anzutreiben. Eine beispielhafte Reibantriebskonfiguration ist in 6 gezeigt. Wenn der Hochdruckstrahl 21 die Rollerwalze 34 rotieren lässt, wird die Rotationsbewegung auf das Rad 71 übertragen, da diese in Kontakt sind. Die Größe des Rades 71 kann so gewählt sein, dass es eine geeignete Wagengeschwindigkeit aus der Übertragung der Drehbewegung bezieht. Die Reibung zwischen der Rollerwalze 34 und dem Rad 71 sollte die Rotation der Rollerwalze nicht behindern und das Ende der Rollerwalze gegenüber der Bewegung des Wagens 12 nicht abschirmen und eine Reinigung nicht behindern.
  • 8 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der äußere Reservoir- bzw. Tanks und eine äußere Pumpe benutzt werden können. Eine Fluidverbindung 81 ermöglicht die Anbringung einer externen Druckfluidquelle, während eine Verbindung 82 Abfallfluid in einen externen Tank zuführt. Wenn diese Fluidverbindungen vorhanden sind, können die inneren Tanks und Pumpe noch vorhanden sein, und ein geeigneter Pfropfen kann benutzt werden, um die Verbindungen 81 und 82 zu verschließen, wenn sie nicht benötigt werden.
  • 9 zeigt eine Fluidzufuhrleitung 100 zum Zuführen von unter Druck stehendem Fluid zur Düse 21, welche eine U-Biegung hat, um das Herauslaufen von Wasser aus dem Reinigungsgebiet 14 in den Betriebsbereich 11 über eine Barriere 101 - in diesem Falle in Form zweier Wände 102 und 103 - zu reduzieren. 10 zeigt eine weitere Anordnung, die voneinander beabstandete Wände 102 und 103 mit vertikal versetzten Öffnungen 105 und 106 für die Fluidzufuhrleitung 104 hat. Auf diese Weise tropft jegliches in die Öffnung 106 eintretendes Fluid zwischen den Wänden 102 und 103 ab.
  • Nunmehr wird Bezug genommen auf 11, die als schematische Darstellung eines Farbrollerwalzenreinigers eine Hochdruckpumpe zeigt, die unter Druck stehendes Fluid über eine Leitung 111 zu einem Verteilrohr 112 führt. Die steuerbaren Düsen können sequentiell aktiviert werden, um sequentiell Abschnitte der Rollerwalze 117 zu reinigen. In diesem Falle schließen die steuerbaren Düsen Magnetventile ein, die über Steuerleitungen 119 von einer Steuerung 118 aus sequentiell aktiviert werden. Dies vereinfacht die mechanische Anordnung, erfordert aber mehrere steuerbare Düsen.
  • Die 12a bis 12d zeigen eine weitere Anordnung zur Erzeugung von Reinigungsstrahlen längs der Länge einer Rollerwalze. 12 zeigt eine Seitenansicht, in der eine äußere röhrenförmige Hülle 121 um eine innere röhrenförmige Hülle 120 drehbar montiert ist. Wie in der in Draufsicht in 12b gezeigten Ausführung, hat die innere Hülle 120 eine Mehrzahl von Öffnungen 122 (von denen nur eine angegeben ist) längs ihrer Länge. Wie in der in Draufsicht in 12c gezeigten Ausführung dargestellt, hat die äußere Hülle 121 einen spiralförmigen Schlitz 123 über ihre Länge. Wenn die äußere Hülle 121 um die innere Hülle 120 gedreht wird, werden offensichtlich die Öffnungen 122 sequentiell mit dem Schlitz 123 in Ausrichtung kommen, so dass sie sequentiell einen Strahl aus einer (oder auch mehreren) der Öffnungen 122 erzeugen. Die Hüllen sind parallel zu und beabstandet von einer Rollerwalze angeordnet, so dass sie eine Düse mit sequentiell aktivierten Strahlen längs der Hüllen erzeugen, die fortschreitend Abschnitte der Rollerwalze reinigen, wenn sie sich in Folge der Kraft der Strahlen dreht.
  • Es ist zu erkennen, dass die Anordnung umgekehrt sein kann, und dass die innere Hülle mit einem spiraligen Schlitz und die äußere Hülle mit einer Mehrzahl von beabstandeten Öffnungen versehen sein können. Alles, was benötigt wird, ist ein Muster von Öffnungen derart, dass bei Drehung relativ zueinander die Öffnungen der Hüllen sich in verschiedenen Längsrichtungs-Positionen miteinander ausrichten, um Strahlen an verschiedenen Positionen, abhängig von den Relativpositionen der Hüllen, erzeugt werden. 12d zeigt eine Variante, in der die äußere Hülle 121 anstelle eines einzelnen Schlitzes mit einer Mehrzahl von Öffnungen 124 versehen ist, die längs einer Spiralbahn angeordnet sind. Es ist zu erkennen, dass dies auch durch relative Längsverschiebung zwischen den Hüllen mit geeignet positionierten Öffnungen erreicht werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass eine Düse nach jeder der in 11 und in 12a - d gezeigten Ausführungen in den Farbrollerreinigern der in den 1 - 8 gezeigten Typen durch Ersetzung der jeweiligen Düsen- und Gleitwagenanordnung genutzt werden kann.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführung des Farbrollerwalzenreinigers ist in dargestellt. Der Reiniger 130 umfasst ein Gehäuse 131, das mit einem Deckel 132 versehen ist. Der Körper 131 und der Deckel 132 bilden ein Gehäuse zur Aufnahme der Farbrollerwalze. Der Körper weist im Bereich um die Öffnung einen Spalt 133 auf, so dass ein Griff einer eingeschlossenen Farbwalze bei geschlossenem Deckel aus dem Gehäuse herausragen kann.
  • Der Reiniger verfügt auch über eine Instrumententafel 134 zur Steuerung des Betriebs des Reinigers und/oder zur Darstellung von Betriebsinformationen für den Benutzer. Die Instrumententafel kann einen Ein/Aus-Schalter, eine Taste zum Starten eines Reinigungsvorgangs, eine Taste zum Stoppen oder Unterbrechen eines Reinigungsvorgangs, eine Taste zum Öffnen oder Entriegeln des Deckels, eine Taste oder einen Schalter zur Auswahl eines von mehreren Reinigungszyklen, einen Flüssigkeitsdruckwähler oder andere Benutzereingabegeräte enthalten. In einem Beispiel verfügt die Instrumententafel über eine Starttaste zum Starten eines Zyklus, eine Zykluswahltaste zur Auswahl der Anzahl oder Art der durchzuführenden Reinigungszyklen und eine Öffnungstaste zum Öffnen des Deckels. In einem alternativen Beispiel kann ein Berührungsbildschirm auf dem Reiniger vorgesehen sein, um Eingaben zur Steuerung mehrerer Vorgänge zu empfangen. In einer anderen Alternative können einige oder alle Steuerbefehle von einem separaten Benutzereingabegerät empfangen werden, wie z.B. von einem Mobiltelefon, auf dem eine Reinigungsgerät-Steueranwendung läuft. In diesem Beispiel wären externe Steuergeräte wie Knöpfe und Schalter auf der Instrumententafel nicht erforderlich, und die Reinigungskraft wäre mit einem Kommunikationsmodul, wie z.B. einem Bluetooth-Chip, ausgestattet, um Befehle zu empfangen.
  • Die Instrumententafel kann auch Ausgänge zur Darstellung von Betriebsinformationen enthalten. Dabei kann es sich um visuelle Indikatoren, auditive Indikatoren oder taktile Indikatoren handeln. Diese können Informationen anzeigen, wie z. B. ob die Stromversorgung ein- oder ausgeschaltet ist, ob eine Flüssigkeitsversorgung angeschlossen ist, ob die Maschine einen Reinigungsprozess durchführt, ob ein Reinigungsprozess angehalten oder beendet wurde oder nicht, ob der Deckel entriegelt oder verriegelt ist, ob der Deckel ordnungsgemäß geschlossen ist oder nicht, welcher Reinigungszyklus ausgewählt ist oder gerade durchgeführt wird, der aktuelle oder ausgewählte Flüssigkeitsdruck, ob eine Störung vorliegt oder andere Bedingungen. In einem Beispiel sind die Ausgänge Leuchten. In einem Beispiel zeigen die Ausgänge an, ob der Reiniger mit Strom versorgt wird oder nicht, ob der Reiniger mit Flüssigkeit versorgt wird oder nicht, welche Anzahl oder Art von Zyklus gewählt wurde, ob der Zyklus begonnen hat oder nicht, und ob der Deckel offen oder geschlossen ist. Im Beispiel von ist eine separate Leuchte vorgesehen, die jede dieser Bedingungen anzeigt. In einem alternativen Beispiel könnte ein einzelnes Ausgabegerät, z.B. ein digitaler Anzeigeschirm, mehrere Zustände anzeigen. In diesem Beispiel könnte der Anzeigebildschirm ein Berührungsbildschirm sein, der auch Benutzereingaben empfängt. In einem alternativen Beispiel könnten die Ausgaben an ein separates Gerät, wie z.B. ein Mobiltelefon, auf dem eine sauberere Steuerungs-/Überwachungsanwendung läuft, geliefert werden. In diesem Beispiel wären externe Anzeigen, wie z.B. Lichter auf der Instrumententafel, nicht erforderlich, und der Reiniger würde mit einem Kommunikationsmodul, wie z.B. einem Bluetooth-Modul, ausgestattet, um Zustandsanzeigen zu übertragen.
  • zeigt eine Aussparung 135 an der Unterseite des Körpers. Diese Aussparung bietet Platz für den Anschluss an einen Abfallflüssigkeitsbehälter, wie in näher beschrieben wird.
  • zeigt die Basis 131 des Reinigers mit abgenommenem Deckel. In dieser Ansicht ist der Hohlraum 140 innerhalb des Gehäuses zu sehen. Im Körper 131 ist am Boden des Hohlraums 140 ein Ablauf 141 ausgebildet, um Flüssigkeit über einen Auslass aus dem Walzenreiniger abzulassen (in dargestellt). Im Gehäuse ist ein Sprühkopf 146 vorgesehen, der einen Flüssigkeitsstrahl auf den Noppen der Rollerwalze richtet, um die Rollerwalze zu drehen und zu reinigen. In diesem Beispiel hat der Sprühkopf die Form eines Schlittens, der sich entlang der Stange 147 bewegt, um die Rollerwalze bei ihrer Bewegung entlang der Stange nacheinander an verschiedenen Positionen zu besprühen. In diesem Beispiel bewegt sich der Schlitten typischerweise kontinuierlich und sprüht kontinuierlich, so dass die Vielzahl der Positionen eine kontinuierliche Linie von Positionen ist, die sequentiell besprüht werden, während sich der Strahl entlang der Linie bewegt. In alternativen Beispielen könnte eine Anordnung, wie in einer der und dargestellt, verwendet werden, um die Rollerwalze nacheinander an einer Vielzahl von Positionen zu besprühen. Zum Beispiel kann ein Satz einzeln steuerbarer Düsen entlang einer Linie angeordnet werden, um die Rollerwalze an den jeweiligen Positionen zu besprühen. Diese Düsen können nacheinander aktiviert werden, um die Rollerwalze nacheinander an den jeweiligen Positionen zu besprühen. Der Sprühkopf kann auch zum Reinigen des Gehäuses verwendet werden. Eine Abschirmung 145 ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses vorgesehen, um Farbe und Reinigungsflüssigkeit von empfindlichen oder schwer zu reinigenden Bereichen des Gehäuses fernzuhalten. Insbesondere schirmt die Abschirmung in diesem Beispiel den Bereich um den Sprühkopf 146 und die Stange 147 ab, um zu verhindern, dass während der Reinigung aus der Walze ausgestoßene Farbe oder Flüssigkeit in diesen Bereich gelangt. Farbablagerungen auf dem Sprühkopf, der Gewindestange 147 oder anderen Teilen des Bewegungsmechanismus könnten ein Verklemmen des Sprühkopfes verursachen und seine Bewegung einschränken. Die Abschirmung verhindert auch, dass die Flüssigkeit auf oder hinter die Düsen gelangt, wo diese nicht gereinigt werden können. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der obere Rand der Abschirmung hoch genug ist, um jegliche Flüssigkeit oder Farbe zu blockieren, die in diesen Bereich eindringen würde.
  • Der Körper des Reinigers enthält eine Ablage 142 und U-förmige Schlitze 143, die als Führungsteile dienen, um die Positionierung des Griffs der Farbwalze zu unterstützen und in Kombination mit Führungsteilen des Deckels den Griff an zwei verschiedenen Punkten entlang des Griffs zu klemmen, um seine Bewegung in zwei Querrichtungen (seitlich und vertikal) zu begrenzen und ihn in einer Reinigungsposition zu halten. Außerdem ist in einer Seitenwand des Gehäuses eine Kerbe 144 ausgebildet, die als Positionierungsführung dient, um die Bewegung des Griffs in einer dritten Richtung quer zu den beiden anderen Querrichtungen, d.h. in Längsrichtung, einzuschränken. Die Klammeranordnung hält die Rollerwalze während der Reinigung in einer im Wesentlichen festen Position und Ausrichtung. Die Kerbe hält die Rollerwalze während der Reinigung in einem im Wesentlichen festen Abstand zum Sprühkopf. Wenn sich die Rollerwalze zu nahe an der Düse befindet, könnte sie beschädigt werden, aber wenn sie zu weit entfernt ist, kann es sein, dass sie nicht richtig reinigt, sich während der Reinigung nicht dreht oder der Strahl nicht den rechten Teil der Rollerwalze trifft. Wenn sich die Rollerwalze während der Reinigung nicht in der richtigen Ausrichtung befindet, trifft der Strahl möglicherweise nicht zuverlässig in der richtigen Höhe oder im richtigen Winkel auf die Rollerwalze.
  • Insbesondere kann die Farbrolle, wie in dargestellt, auf der Basis 131 angebracht werden. Der Farbroller umfasst einen Rollerbezug 151 und einen Griff 150. Der Griff 150 umfasst einen Handgriff 152 und einen Rahmen mit den Stäben 153, 154, 155 und 156. Üblicherweise enthält der Griff auch einen Käfig, der drehbar an der Stange 156 befestigt ist, die in die Abdeckung 151 eingeführt wird, um sie drehbar am Griff 150 zu befestigen. Die Stange 153 liegt ungefähr parallel zum Handgriff 152. Stange 155 verläuft ebenfalls ungefähr parallel zum Handgriff, ist jedoch von diesem versetzt (seitlich, in der Ausrichtung von ), so dass der Handgriff ungefähr in der Mitte der Rollerwalze liegen kann und die Stange 155 über das Ende der Rollerwalze hinaus angeordnet werden kann. Die Stangen 153 und 155 sind durch die Stange 154 verbunden. In diesem Beispiel befindet sich die Stange 154 in einem Winkel von etwa 90° zu den Stangen 153 und 155, aber in anderen Beispielen kann die Stange 154 aufgrund von Verformungen infolge von Gebrauch, Fertigungstoleranzen oder Konstruktionsunterschieden in einem anderen Winkel zu den Stangen 153 und 155 stehen. Es kann schwierig sein, diese Abweichungen in anderen Vorrichtungen unterzubringen.
  • Wie in den und dargestellt, kann die Stange 153 auf dem Regal 142 abgestützt werden, so dass der Griff in der Nähe des Handgriffs geklemmt werden kann. Die Stange 155 liegt in den Schlitzen 143, so dass der Griff in der Nähe der Rollerwalze geklemmt werden kann. Die Schlitze 143 können über die Länge des Handgriffs einen Abstand von etwa 5 mm bis etwa 100 mm oder von etwa 10 mm bis etwa 50 mm voneinander haben. Die Stange 156 liegt in der Kerbe 144. Rollengriffe können unterschiedliche Gesamtgrößen, Stablängen und unterschiedliche Winkel zwischen den Stäben aufgrund von Verformungen durch den Gebrauch, unterschiedliche Konstruktionen und Fertigungstoleranzen aufweisen. Aus diesem Grund ist das Regal 142 so konstruiert, dass eine Stange 153 an einer Reihe von Positionen über ihre Breite und in einer Reihe von Winkeln aufgenommen werden kann. Die beiden Schlitze halten die Stange 155 in einem relativ präzisen Winkel, um sicherzustellen, dass die Rollerwalze für die Reinigung optimal ausgerichtet ist. Die Kerbe 144 greift an einer relativ genauen Position in die Stange 156 ein, um sicherzustellen, dass sich die Rollerwalze in einem geeigneten Abstand von der Walzenreinigungsdüse befindet. Wenn die Walze in der gewünschten Position positioniert ist, kann die Leiste 142 Variationen der Walzengeometrie ausgleichen.
  • zeigt die Unterseite des Deckels 132. Der Deckel enthält die Blöcke 161 und 162, die auch als Führungsteile dienen, um die Bewegung des Griffs an den beiden verschiedenen Punkten entlang des Griffs zu begrenzen. Die Blöcke 161 und 162 arbeiten mit dem Regal 142 bzw. den Schlitzen 143 zusammen, um den Griff bei geschlossenem Deckel zu klemmen. Insbesondere wenn der Griff, wie in dargestellt, auf die Basis des Reinigungsgeräts gelegt wird, kann der Deckel geschlossen werden, so dass die Blöcke an den Stellen, an denen der Griff auf der Ablage 142 und in den Schlitzen 143 liegt, auf den Griff drücken und ihn fest einklemmen. Das Regal und der Block 161 verhindern eine wesentliche vertikale Bewegung des Teils des Griffs, der sich zwischen ihnen befindet. Die Schlitze und der Block 162 verhindern eine wesentliche seitliche Bewegung des Teils des Handgriffs, der sich in den Schlitzen befindet. Die Kerbe 144 verhindert auch eine wesentliche Längsbewegung (vorwärts und rückwärts) des Teils des Handgriffs, der sich in der Kerbe befindet. In alternativen Anordnungen können die Führungen für die Stangen 153 und 155 vollständig auf dem einen oder dem anderen Teil des Körpers und des Deckels ausgebildet werden, anstatt aus zusammenwirkenden Führungsteilen auf dem Körper und dem Deckel. Zum Beispiel könnte jede der Führungen eine einzelne Klammer oder ein einzelner Bügel auf dem Körper oder dem Deckel sein.
  • Die Klemme verhindert auch ein erhebliches Verdrehen des Stiels während der Reinigung. Reinigungsdüsen können erhebliche außermittige Kräfte auf den Deckel und den Griff ausüben, wodurch Drehmomente entstehen können, die den Deckel ohne ausreichende Klemmung aus einer optimalen Reinigungsausrichtung verdrehen könnten. Dies kann besonders problematisch sein, wenn Hochdruckdüsen verwendet werden oder wenn ein fokussierter Strahl verwendet wird, der entlang des Deckels bewegt wird, statt vieler Düsen, die entlang der Länge des Deckels angeordnet sind. Die oben beschriebene Klammer kann sicherstellen, dass die Abdeckung in diesen Situationen in einer guten Reinigungsausrichtung bleibt.
  • Die Blöcke können aus elastischem, flexiblem und/oder komprimierbarem Material gebildet werden. Dadurch kann die Klemmung von Griffen unterschiedlicher Größe verbessert werden. Dies kann auch die Vibration der Rollerwalzen und des Walzenreinigers reduzieren. Insbesondere wenn der Griff zu fest geklemmt ist, kann der Walzenreinigers übermäßig vibrieren, aber wenn der Griff zu locker geklemmt ist, kann der Bezug zu stark vibrieren, um ordnungsgemäß gereinigt werden zu können. In einem Beispiel sind die Blöcke aus Gummi.
  • In alternativen Beispielen kann eine Rollerwalze gereinigt werden, wenn sie vom Griff entfernt wird. In diesen Beispielen kann der Walzenreiniger eine Halterung für eine entfernte Rollerwalze enthalten. Zum Beispiel kann der Walzenreiniger einen Käfig haben, der dem Käfig eines Farbrollergriffs innerhalb des Gehäuses ähnelt. Der Käfig kann abnehmbar oder an einer Seite aufklappbar sein, so dass ein Benutzer einen Roller Cover an- und abschieben kann. Alternativ können federbelastete Kegel in der Kabine vorgesehen sein, die in die jeweiligen Enden der Rollerwalze eingeführt werden, um sie während der Reinigung zu halten.
  • In einigen Beispielen kann eine Rollerwalze in anderen Ausrichtungen gereinigt werden. Beispielsweise kann sie in einem Walzenreiniger mit vertikaler Längsachse angeordnet sein. In solchen Beispielen benötigt der Walzenreiniger möglicherweise keinen Deckel an der Oberseite, da keine wesentliche Menge an Flüssigkeit aus der Walze in Aufwärtsrichtung ausgestoßen wird. In diesen Beispielen wird das Gehäuse durch den Körper ohne Deckel gebildet. Walzenreiniger, die entfernte Rollerwalzen reinigen, können sich besonders für die Reinigung vertikal angeordneter Abdeckungen eignen.
  • In sind die Scharnierbuchsen 148 an der Seite des Gehäuses 141 dargestellt. Diese sind so angeordnet, dass sie die in dargestellten Scharnierstifte 163 des Deckels aufnehmen können. Wenn der Deckel über die Scharnierstifte und Scharnierbuchsen am Gehäuse befestigt ist, ist der Deckel so konfiguriert, dass er um die Scharnierachse 149 zwischen einer geschlossenen Position, in der er die Öffnung des Gehäuses verschließt (wie in dargestellt), und einer offenen Position, in der die Öffnung des Gehäuses offen bleibt (ähnlich der in gezeigten Anordnung), schwenkbar ist. In der geöffneten Stellung ist der untere Teil der Innenfläche des Deckels auf die Öffnung der Hülle ausgerichtet. Abhängig von der Konfiguration des Deckels und des Scharniers kann sich die Unterkante über, unter oder auf Höhe der Öffnung befinden. Das bedeutet, dass jegliche Flüssigkeit, die aus dem unteren Teil fällt, in den Hohlraum des Gehäuses fällt. Dies trägt dazu bei, Reinigungsflüssigkeit und Farbe im Inneren des Reinigers zu halten und eine Verschmutzung der Außenseite des Reinigers oder der Umgebung zu verhindern, wenn der Deckel geöffnet wird.
  • Der Deckel ist so angeordnet, dass er sich beim Übergang von der geschlossenen in die geöffnete Position auf einer Bahn parallel zu der Ebene bewegt, die durch die Längsachse des Rollendeckels und die vertikale Richtung definiert ist. Mit anderen Worten, die Bewegung des Deckels kann Rotation, Translation oder eine Kombination aus Translation und Rotation in Längsrichtung der Walze und nach oben und unten sein, aber der Deckel bewegt sich nicht horizontal über die Breite der Rollerwalze. Das bedeutet, dass die Teile des Deckels, die sich bei geschlossenem Deckel über die Seiten der Rollerwalze hinaus befinden, sich beim Öffnen nicht über die Walze bewegen. Dadurch wird verhindert, dass beim Öffnen des Deckels Flüssigkeit von diesen Teilen auf eine gereinigte Abdeckung tropft und diese dadurch möglicherweise verunreinigt oder benetzt wird. Im Beispiel der und ist der Deckel mit der Seite des Gehäuses in Richtung eines Endes der Rollerwalze verbunden. Wenn der Deckel zum Öffnen nach oben schwenkt, dreht er sich um die Stifte 163 auf der Scharnierachse 164, um sich in einer Bahn zu bewegen, die parallel zu der oben definierten Ebene verläuft. In alternativen Beispielen könnte sich der Deckel auf Gestängearmen bewegen oder in Gleitschienen gleiten, um sowohl eine gewisse Verschiebung des Deckels als auch oder anstelle einer Drehung zu ermöglichen. Der Deckel kann an der Seite angelenkt werden, an der ein beweglicher Schlitten oder eine bewegliche Düse am Ende eines Sprühvorgangs endet. An diesem Ende des Deckels befindet sich tendenziell mehr Flüssigkeit als am anderen Ende, da er erst kürzlich gereinigt wurde. Das andere, trockenere Ende ist dasjenige, das sich bei geöffnetem Deckel über der Rollerwalze befindet, wodurch die Wahrscheinlichkeit oder die Menge an Flüssigkeit, die nach der Reinigung auf die Rollerwalze tropft, verringert wird.
  • Der Deckel kann so konstruiert sein, dass die auf dem Deckel befindliche Flüssigkeit auf natürliche Weise aus dem Bereich über der Rollerwalze zu einer oder mehreren Seiten geleitet wird, wobei der Bereich über der Abdeckung relativ sauber und trocken gehalten wird. Im Beispiel von weist die Unterseite 165 des Deckels von der Seite gesehen eine konkave Krümmung auf. Wenn der Deckel geschlossen ist, befindet sich der höchste Teil der gekrümmten Innenfläche über der Rollerwalze, wobei die Fläche zu den Seiten hin nach unten abgewinkelt ist. Flüssigkeit auf der Innenfläche läuft daher von dem Teil oberhalb der Rollerwalze zu den Seiten hin ab, die nicht über der Rollerwalze liegen, und fällt in den Hohlraum des Gehäuses, ohne die gereinigte Rollerwalze zu verschmutzen.
  • Ebenfalls in ist eine Verriegelung 168 dargestellt. Dieser ist so vorgesehen, dass er beim Schließen des Deckels in die Verriegelungshalterung 166 des Deckels 132 (in dargestellt) eingreift. Die Verriegelung kann manuell, elektromechanisch oder elektromagnetisch erfolgen.
  • Der Sprühkopf ist in ausführlicher dargestellt. Der Sprühkopf enthält die Reinigungsdüse 170 für die Rollerwalze. In diesem Beispiel umfasst der Sprühkopf auch die Gehäuse-Reinigungsdüse 171. In diesem Beispiel hat der Sprühkopf die Form eines Schlittens, der sich über die Länge der Rollerwalze bewegen kann, um die Walze nach und nach zu reinigen. Der Schlitten kann sich entlang einer Führung, zum Beispiel einer oder mehrerer Stangen, bewegen. Der Schlitten wird in diesem Beispiel entlang der Gewindestange 147 angetrieben, die aufgrund der relativen axialen Drehung zwischen der Stange und der Gewindebohrung durch ein komplementäres Gewindeloch (in dargestellt) im Schlitten geführt wird. Der Schlitten bewegt sich auch entlang der Gewindestange 175, wodurch eine Drehung des Sprühkopfes um die Gewindestange verhindert wird. Die Stange 175 hat kein Gewinde und der Schlitten gleitet frei daran entlang.
  • Die Walzenreinigungsdüse in diesem Beispiel ist so konfiguriert, dass sie einen fächerförmigen Flüssigkeitsstrahl erzeugt. Der fächerförmige Strahl definiert eine Ebene 173, die sich von der Düse weg („aus der Seite“ in der Ansicht von ) und von der Mitte des Strahls nach außen erstreckt. Die Ebene 173 befindet sich in einem Winkel Θ zur Rollerwalzenachse 158.
  • Die Ebene 173 schneidet die Achse 158 in einem Winkel zwischen etwa 5° und etwa 85°, vorzugsweise zwischen etwa 10° und etwa 70°. In einem Beispiel beträgt der Winkel Θ etwa 45°. Die Ebene des Fächerstrahls kann sich unter dem Winkel Θ befinden, gemessen entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn von der Achse 158 aus, d.h. es kann ein positiver oder negativer Winkel sein. Der Erfinder hat überraschenderweise festgestellt, dass die Steuerung des Strahlwinkels eine Steuerung der Schleudergeschwindigkeit der Rollerwalze ermöglicht und dass bestimmte Winkel oder Winkelbereiche geeignete Schleudergeschwindigkeiten bieten, die hoch genug sind, um eine angemessene Reinigung und Trocknung des Rollerwalze zu gewährleisten, aber nicht so hoch, dass der Rollerwalzen beschädigt wird. Insbesondere kann der Winkel Θ so gewählt werden, dass eine Rotation der Rollerwalzen zwischen oberen und unteren Geschwindigkeitsschwellen bewirkt wird. Bei einem gegebenen Strahlwinkel Θ innerhalb der genannten Bereiche können für eine Reihe verschiedener Rollerwalzengrößen geeignete Bezugsrotationsgeschwindigkeiten erreicht werden, ohne dass andere Parameter wie der Reinigungsflüssigkeitsdruck oder die Strahlposition angepasst werden müssen. Das bedeutet, dass viele verschiedene Bezüge mit der exakt gleichen Konfiguration des Rollerwalzereinigers zuverlässig und ohne Schaden zu nehmen gereinigt werden können.
  • zeigt den Fächerstrahl 180, der durch die Deckelreinigungsdüse 171 erzeugt wird, beim Auftragen auf einen Rollerwalzen. Die Ebene 173 ist ebenfalls dargestellt, die die Längsachse 158 unter dem Winkel Θ schneidet. Der Strahl ist auf einer Linie zentriert, die im Wesentlichen parallel zum Handgriff 152 und zur Stange 153 des Rollergriffs verläuft. Dies ist die bevorzugte Richtung für den Strahl, da verschiedene Rollengriffe ganz unterschiedliche Winkel zwischen ihren Stangen haben können, was bedeutet, dass die Rollerwalzen in der Ebene des Griffs in einem relativ großen Winkelbereich liegen können. Wenn der Strahl nach unten (oder nach oben) auf den Rollerbezug gerichtet wäre, könnte er die Rollerwalze nicht zuverlässig im richtigen Abstand von der Längsachse treffen und ihn sogar ganz verfehlen. Da die Griffstangen bei der Herstellung nicht aus der Griffebene herausgebogen werden, liegen die Rollerwalzen in der Regel recht zuverlässig in dieser Ebene, so dass ein Strahl, der im Wesentlichen parallel zum Griff verläuft, die Abdeckung in einer vorhersehbaren Position in Bezug auf die Längsachse zuverlässig treffen kann. Der Strahl ist auch auf einen Punkt in einer Höhe h zwischen 14 mm und 21 mm über der Längsachse der Rollerwalze zentriert. Dies kann dazu beitragen, die Rotationsgeschwindigkeit der Rollerwalze zwischen der oberen und unteren Geschwindigkeitsschwelle zu steuern, sicherzustellen, dass der Sprühstrahl den Flor richtig trifft und durchdringt, Vibrationen zu minimieren und den Bezug richtig zu drehen, um das Trocknen zu erleichtern.
  • Der fächerförmige Strahl breitet sich aus und nimmt mit zunehmendem Abstand von der Düse in der Breite zu. An der Rollerwalze hat er eine Breite zwischen etwa 5 mm und etwa 100 mm, vorzugsweise zwischen etwa 5 mm und etwa 50 mm. Die Breite ist niedrig genug, dass der Strahl in einem Bereich ausreichend konzentriert ist, um gut in den Flor der Rollerwalze einzudringen, aber hoch genug, dass der Strahl in einem Bereich nicht so konzentriert ist, dass er den Flor beschädigt.
  • zeigt den Sprühkopf von der Seite, sowie den Deckel-Reinigungsstrahl 180 und den Gehäuse-Reinigungsstrahl 190.
  • Die Gehäusereinigungsdüse 171 erzeugt einen Flüssigkeitsstrahl, der auf eine Innenfläche des Gehäuses gerichtet wird, um Farbe und verschmutzte Reinigungsflüssigkeit zu entfernen. Dadurch wird die Ablagerung von Farbe im Gehäuse minimiert und der Kontakt des Benutzers mit Farbe oder verschmutzter Flüssigkeit auf ein Minimum reduziert. In diesem Beispiel ist die Düse so konfiguriert, dass sie einen dichten Flüssigkeitsstrahl erzeugt, d.h. einen Strahl, aber in anderen Beispielen könnte die Düse einen Fächerstrahl erzeugen.
  • Die Gehäuse-Reinigungsdüse 171 befindet sich in diesem Beispiel über der Walzen-Reinigungsdüse 170, könnte aber auch oder zusätzlich seitlich von der Walzen-Reinigungsdüse versetzt sein. Die Gehäuse-Reinigungsdüse 171 erzeugt einen Flüssigkeitsstrahl, der nicht auf die Rollerwalze, sondern auf das Innere des Gehäuses gerichtet ist. Die Gehäuse-Reinigungsdüse kann über den Hohlraum des Gehäuses bewegt werden, um den Strahl 190 auf verschiedene Bereiche des Gehäuses zu richten. Die Gehäuse-Reinigungsdüse kann beispielsweise auf einem Schlitten mitgeführt werden. Die Gehäuse-Reinigungsdüse und die Walzen-Reinigungsdüse können auch zu einer gemeinsamen Bewegung zusammengebaut werden, z. B. indem sie durch eine Stange oder eine Schnur miteinander verbunden sind, indem sie durch gemeinsame Antriebsmittel angetrieben werden oder indem sie auf demselben Schlitten mitgeführt werden. In diesem Beispiel befindet sich die Gehäuse-Reinigungsdüse am Sprühkopf 146, der die Form eines Schlittens hat, zu dem auch die Walzen-Reinigungsdüse 170 gehört. Dadurch kann der Gehäusereinigungsstrahl das Gehäuse nach und nach reinigen, und der Reinigungsstrahl für den Deckel reinigt den Deckel nach und nach, während sich der Schlitten über die Länge der Rolle bewegt.
  • Der Gehäusereinigungsstrahl kann so angeordnet werden, dass er verschiedene Bereiche und Oberflächen des Gehäuses reinigt, z. B. den Deckel, die Seitenwände und den Boden. In einem Beispiel ist die Gehäusereinigungsdüse auf den Deckel gerichtet. Der Reinigungsstrahl kann sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Deckels bewegen, um im Wesentlichen die gesamte Innenfläche des Deckels zu reinigen. Dies kann vorteilhaft sein, da der Deckel häufig von Anwendern kontaktiert wird (z.B. beim Öffnen und Schließen des Deckels) und typischerweise über der Rollerwalze positioniert ist. Durch das Sauberhalten des Deckels kann die Menge an Farbe und verschmutzter Reinigungsflüssigkeit, mit der die Benutzer in Kontakt kommen, minimiert und das Heruntertropfen auf eine gereinigte Rollerwalze verhindert werden.
  • Der Gehäusereinigungsstrahl kann so angeordnet werden, dass er die Innenfläche des Gehäuses in einem kleinen Winkel trifft und sich an der Innenfläche festhält. Der kleine Winkel ist so gewählt, dass der größte Teil des Reinigungsstrahls auf die Innenfläche des Gehäuses trifft und dort haften bleibt. Der genaue Winkel kann von der verwendeten Reinigungsflüssigkeit, der Geschwindigkeit oder dem Druck des Strahls, der Beschaffenheit der Innenfläche und anderen Faktoren abhängen. In einem Beispiel hat sich herausgestellt, dass ein Winkel zwischen etwa 1° und 45°, oder etwa 10°, geeignet ist. Dies kann besonders geeignet sein, wenn die Reinigungsflüssigkeit Wasser ist und der Strahl von einer Flüssigkeitsquelle zwischen etwa 200 psi und etwa 4000 psi erzeugt wird. Dies bedeutet, dass der Strahl einen relativ großen Bereich der inneren Oberfläche reinigen kann, während er an der Oberfläche haftet und sich über die Oberfläche bewegt, und nicht nur den Bereich, auf den er auftrifft. Das Innere des Gehäuses kann so gestaltet sein, dass es diesen Prozess unterstützt, z.B. durch relativ große flache oder konkave Oberflächen, die es der Reinigungsflüssigkeit ermöglichen, sich über die Oberflächen zu bewegen. So kann z.B. die konkave Innenfläche des Deckels (165 in ) es dem Gehäuse-Reinigungsstrahl ermöglichen, sich an einem großen Bereich des Deckels festzuhalten und sich über diesen zu bewegen, um ihn gründlich zu reinigen.
  • Reinigungsflüssigkeit wird aus einer Flüssigkeitsversorgung über den Versorgungsschlauch 193 bereitgestellt. In diesem Beispiel versorgt eine einzige Flüssigkeitszufuhr sowohl die Düse 170 als auch die Düse 171 mit Reinigungsflüssigkeit. Da die Düsen eine gemeinsame Flüssigkeitsversorgung haben, beeinflusst der Durchfluss durch jede Düse den Durchfluss durch die andere Düse. Insbesondere wird durch die Anpassung der Düsengröße der Gehäusereinigungsdüse der Druck des Reinigungsstrahls für den Deckel verändert. Allgemeiner ausgedrückt, wird durch das Wechseln der Gehäusereinigungsdüse der Druck und die Durchflussmenge der Gehäusereinigungsdüse sowie der Druck (die Drücke) und die Durchflussmenge (die Durchflussmengen) der Walzendeckelreinigungsdüse(n) geändert. Die Gehäuse-Reinigungsdüse kann austauschbar sein, so dass ein Benutzer die Gehäuse-Reinigungsdüse gegen eine andere mit einer anderen Öffnungsgröße austauschen kann. Auf diese Weise kann der Benutzer den Druck des Reinigungsstrahls einstellen, ohne die Reinigungsdüse austauschen zu müssen, die unter Umständen schwerer zugänglich ist als die Gehäusereinigungsdüse. In dem Fall, in dem es mehr als eine Reinigungsdüse für Abdeckungen gibt, kann der Austausch der Reinigungsdüse für Gehäuse den Durchfluss durch alle Reinigungsdüsen für Walzen in ähnlicher Weise beeinflussen. Der Benutzer könnte auch die Gehäusereinigungsdüse gegen eine Düse austauschen, die einen Gehäusereinigungsstrahl mit einer anderen Form, einem anderen Druck oder einem anderen Winkel erzeugt. Es kann auch ein Durchflussregler vorgesehen werden, um den Durchfluss der Reinigungsflüssigkeit zur Hohlraumreinigungsdüse und damit auch den Durchfluss zur Reinigungsdüse für die Rollerwalze zu steuern.
  • Der Sprühkopf enthält eine Gewindebohrung 191 zur Aufnahme der Gewindestange 147 von . Diese bildet eine Leitspindel, die die relative Drehung zwischen Gewindestange und Gewindeloch in eine Translation entlang der Stange umwandelt. Der Sprühkopf hat auch eine Führungsbohrung 192 zur Aufnahme der Gewindestange 175, die eine Drehung des Sprühkopfes um die Gewindestange verhindert. Die relative Drehung der Gewindestange und des Gewindelochs könnte durch Drehen einer oder beider Stangen und des Gewindelochs erzeugt werden. Alternativ könnte eine der Antriebsanordnungen der zum Antrieb des Schlittens verwendet werden.
  • zeigt das Innenleben 200 des Rollerwalzereinigers. Der Sprühkopf 146 wird auf der Gewindestange 147 und der Stange 175, die kein Gewinde hat, getragen. In diesem Beispiel wird die Gewindestange 147 gedreht, um die Bewegung des Sprühkopfes durch den Hohlraum des Gehäuses zu treiben, z.B. mit Hilfe eines Elektromotors. In wird die Drehung durch den Gleichstrommotor 201 bewirkt. In anderen Beispielen kann die Rotation der Stange oder der Gewindebohrung durch unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit angetrieben werden.
  • Die Pumpe 202 versorgt den Sprühkopf 146 über den Schlauch 204 mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit. Aufgrund der Verwendung eines sich bewegenden Hochdruckstrahls und nicht einer Anordnung vieler Strahlen ist während der Reinigung eine relativ geringe Durchflussmenge der Flüssigkeit erforderlich. Dies bedeutet, dass eine relativ kleine Pumpe ausreichen kann, um die unter Druck stehende Flüssigkeitsversorgung zu erzeugen. Die Pumpe kann so konfiguriert werden, dass sie eine Hochdruck-Flüssigkeitszufuhr erzeugt, zum Beispiel zwischen etwa 200 psi und etwa 4000 psi (oder zwischen etwa 1400 kPa und etwa 28000 kPa), vorzugsweise zwischen etwa 400 psi und etwa 3000 psi (oder zwischen etwa 2800 kPa und etwa 21000 kPa). In diesem Beispiel handelt es sich bei der Pumpe um eine Kolbenpumpe, die besonders geeignet sein kann, Flüssigkeit bei diesen Drücken zu produzieren. Bei der Pumpe kann es sich um eine selbstansaugende Pumpe handeln, die es ermöglicht, Flüssigkeit aus einem Behälter zu pumpen, ohne dass ein Ansaugen erforderlich ist. In alternativen Anordnungen kann die Flüssigkeit mit einem geeigneten Druck von einer externen Quelle geliefert werden, ohne dass eine Pumpe im Walzenreiniger erforderlich ist. Die externe Quelle kann eine Pumpe oder eine Leitungswasserversorgung sein, wenn der Leitungsdruck ausreichend ist.
  • zeigt ein Beispiel für ein Rollerwalzen-Reinigungssystem 210. Das Rollerwalze-Reinigungssystem umfasst einen Rollerwalzereiniger 130, einen Flüssigkeitsvorratsbehälter 211 und einen Behälter für Abfallflüssigkeit 212. Für die Verwendung mit dem Rollerwalzereinigungssystem wären verschiedene Rollerwalzereiniger geeignet. In diesem Beispiel ist der Rollerwalzereiniger der Rollerwalzereiniger 130, wie in den dargestellt.
  • Der Flüssigkeitsvorratsbehälter 211 ist so konfiguriert, dass er genügend Flüssigkeit für mindestens einen Reinigungsvorgang aufnehmen kann. In einem Beispiel fasst der Flüssigkeitsvorratsbehälter 211 mindestens genug Flüssigkeit, um einen Rollerwalzen zu reinigen. In einem Beispiel fasst der Flüssigkeitsvorratsbehälter genügend Flüssigkeit, um mehrere Rollerwalzen zu reinigen. Der Flüssigkeitsvorratsbehälter kann tragbar sein. Der Flüssigkeitsvorratsbehälter kann einen oder mehrere Griffe 213 enthalten, an denen ein Benutzer ihn tragen kann - in diesem Beispiel sind es zwei Griffe 213.
  • Der Abfallflüssigkeitsbehälter 212 ist so konfiguriert, dass er die in mindestens einem Reinigungsvorgang anfallende Abfallflüssigkeit aufnimmt. In einem Beispiel kann der Abfallflüssigkeitsbehälter mindestens so viel Abfallflüssigkeit aufnehmen, wie bei der Reinigung eines Rollerwalzens anfällt. In einem Beispiel kann der Abfallflüssigkeitsbehälter die bei der Reinigung mehrerer Rollerwalzen anfallende Abfallflüssigkeit aufnehmen. Der Abfallflüssigkeitsbehälter kann tragbar sein. In diesem Beispiel umfasst der Abfallflüssigkeitsbehälter einen oder mehrere Griffe 214, an denen ein Benutzer ihn tragen kann. Der Abfallflüssigkeitsbehälter 212 hat eine Einlasskupplung 216, die mit der Auslasskupplung 215 des Walzenreinigers 130 verbunden ist, um Abfallflüssigkeit aus dem Walzenreiniger 130 aufzufangen.
  • Der Abfallflüssigkeitsbehälter kann als Stützbasis für den verwendeten Rollerwalzereiniger dienen. Der Abfallflüssigkeitsbehälter kann als Stützbasis für den in Gebrauch befindlichen Flüssigkeitsvorratsbehälter dienen. Im Beispiel von stützt der Abfallflüssigkeitsbehälter sowohl den Flüssigkeitsvorratsbehälter als auch den Rollerwalzereiniger. Die Oberseite des Altflüssigkeitsbehälters in diesem Beispiel enthält vertiefte Bereiche 217, auf denen die Sockel des Flüssigkeitsvorratsbehälters 211 und des Rollerwalzereinigers 130 sitzen können. Die vertieften Bereiche sind von erhabenen oder nicht vertieften Bereichen 218 umgeben, die dazu beitragen, den Flüssigkeitsvorratsbehälter und den Rollerwalzereiniger auf dem verwendeten Abfallflüssigkeitsbehälter zu halten.
  • zeigt das System 210 von der anderen Seite. Diese Ansicht zeigt auch den Flüssigkeitsvorratsbehälter 211, den Behälter für Abfallflüssigkeit 212 und den Rollerwalzereiniger 130. Ein zweiter Griff 213 ist auf dieser Seite des Flüssigkeitsvorratsbehälters zu sehen, sowie weitere vertiefte Bereiche 217 und erhöhte oder nicht vertiefte Bereiche 218.
  • Der Flüssigkeitsvorratsbehälter hat einen Auslass 222, der mit dem Einlass 224 des Walzenreinigers 130 verbunden ist, um den Walzenreiniger 130 mit Reinigungsflüssigkeit zu versorgen. Die Flüssigkeit wird der Pumpe (in dargestellt) des Walzenreinigers 130 so zugeführt, dass der Einlass 224 ein Einlass zur Pumpe ist. In der Arbeitsrichtung ist der Auslass 222 aus dem Flüssigkeitsvorratsbehälter höher als der Einlass 224. Dadurch kann eventuell in der Flüssigkeitsleitung befindliche Luft über den Auslass 222 aus der Wasserleitung herausströmen, um eine Luftblockierung der Pumpe zu verhindern.
  • Ein Ventil 223 ist zwischen dem Auslass 222 des Flüssigkeitsvorratsbehälters und dem Einlass 224 des Walzenreinigers vorgesehen. Dieses ist in eine geschlossene Position vorgespannt und schließt automatisch beim Trennen des Auslasses 222 vom Rollerwalzenreiniger, um einen übermäßigen Verlust von Reinigungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsvorratsbehälter zu verhindern. In einem Beispiel ist das Ventil 223 ein Schnellanschlussventil.
  • Der Abfallflüssigkeitsbehälter in diesem Beispiel hat auch einen Hohlraum 220, der in seiner oberen Fläche unterhalb der Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsvorratsbehälter und dem Walzenreiniger gebildet wird. Dadurch wird Flüssigkeit aufgefangen, die beim Trennen des Flüssigkeitsvorratsbehälters vom Walzenreiniger verschüttet wird. Der Hohlraum ist mit einem Spund 221 versehen, der von einem Einlass 225 am Boden des Hohlraums entfernt werden kann, damit Flüssigkeit aus dem Hohlraum in den Abfallflüssigkeitsbehälter fließen kann, und in den Einlass eingeführt werden kann, um Flüssigkeit im Abfallflüssigkeitsbehälter zurückzuhalten.
  • Der Einlass 224 des Rollerwalzereinigers 130 ist mit einem normal geschlossenen Ventil 203 versehen. Dieses steuert den Flüssigkeitsstrom vom Einlass zur Pumpe und verhindert, dass Flüssigkeit durch den Reiniger fließt, wenn dieser nicht in Gebrauch ist oder ausgeschaltet wird, ohne dass Strom benötigt wird. Das Ventil 203 kann dann zu Beginn eines Reinigungszyklus geöffnet und am Ende des Zyklus wieder geschlossen werden. Zusätzlich schließt das Ventil 203 automatisch und verhindert den Flüssigkeitsstrom durch den Walzenreiniger beim Auftreten bestimmter Fehler, wie z.B. Stromausfall oder Deckelversagen. In diesem Beispiel ist das Ventil 203 ein Magnetventil.
  • Wie in dargestellt, hat der Flüssigkeitsvorratsbehälter einen inneren Hohlraum 231, der so dimensioniert ist, dass der Walzenreiniger 130 darin Platz findet. Dadurch kann der Rollerwalzenreiniger im Flüssigkeitsvorratsbehälter gelagert oder transportiert werden. Dies kann Platz sparen, den Rollerwalzereiniger schützen und das Tragen des Rollerwalzereinigers mit den Griffen 213 erleichtern. Das gesamte System ist mit der Hand tragbar - der Benutzer kann den Flüssigkeitsvorratsbehälter an den Griffen 213 und den Behälter für Abfallflüssigkeit an den Griffen 214 tragen und den Walzenreiniger entweder im Flüssigkeitsvorratsbehälter oder getrennt davon tragen. Dadurch können Probleme mit anderen Reinigern vermieden werden, die möglicherweise nicht leicht zu transportieren sind oder während des Transports, z.B. in einem Fahrzeug, beschädigt werden können.
  • Damit steht ein Farbrollerwalzenreiniger zur Verfügung, der eine Vielzahl von Walzen schnell (in der Regel innerhalb von 30 Sekunden) und effektiv reinigen kann. Aufgrund der Wirksamkeit des Hochdruckstrahls muss der Anwender vor der Reinigung keine überschüssige Farbe von der Hülse entfernen. Es ist keine externe Druckwasserversorgung erforderlich, und das Gerät verbraucht normalerweise weniger als 4 Liter Wasser, verglichen mit 20 bis 300 Litern für ein typisches System nach dem Stand der Technik. Dieser geringe Wasserverbrauch macht das Recycling zu einer praktikablen Option und ermöglicht es, dass Reinigungsflüssigkeit und Abfallflüssigkeit in sich geschlossen und leicht transportierbar sind.
  • Durch den Hochdruckstrahl und die hohe Rotationsgeschwindigkeit ist ein gereinigter Rollerwalzen nach der Reinigung fast vollständig trocken, so dass ein Maler den Rollerwalzen sofort wieder verwenden kann. Aufgrund der hocheffektiven Reinigung bleiben praktisch keine Farbreste zurück, was eine Kreuzkontamination ausschließt, sollte der Maler die Walzenhülle sofort wieder verwenden.
  • Es ist auch ein Rollerwalzereiniger und -system vorgesehen, das Rollerwalzen verschiedener Größen oder Griffe verschiedener Geometrien aufnehmen kann, das sicherstellen kann, dass Rollerwalzen, Außenflächen und empfindliche Bereiche sowie die Umgebung des Reinigers nicht durch Abfallflüssigkeit oder Farbe verschmutzt werden, das Rollerwalzen in optimaler Reinigungsposition/- ausrichtung halten und gleichzeitig Vibrationen reduzieren kann und das gut für den Transport geeignet ist.
  • Während die vorliegende Erfindung durch die Beschreibung ihrer Ausführungsformen veranschaulicht wurde und die Ausführungsformen detailliert beschrieben wurden, ist es nicht die Absicht des Anmelders, den Umfang der beigefügten Ansprüche auf diese Einzelheiten zu beschränken oder in irgendeiner Weise einzuschränken. Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden den Fachleuten leicht zugänglich sein. Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details, die repräsentative Vorrichtung und Methode und die illustrativen Beispiele, die gezeigt und beschrieben werden, beschränkt. Dementsprechend kann von solchen Einzelheiten abgewichen werden, ohne den Geist oder den Umfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts des Anmelders zu verlassen.

Claims (35)

  1. Farbrollerwalzenreiniger zum Reinigen eines Farbrollerwalzens, wobei der Reiniger umfasst: ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rollerwalze; und eine oder mehrere Düsen, die mit Fluid von einer Fluidversorgung versorgt werden, wobei jede Düse so konfiguriert ist, dass sie einen fächerförmigen Strahl erzeugt, der eine Ebene definiert, wobei die Ebene eine Längsachse der Rollerwalze in einem wesentlichen Winkel schneidet und so positioniert ist, dass sie einen Fluidstrahl auf den Flor der Rollerwalze richtet, um die Rollerwalze zu drehen und die Reinigung zu erleichtern, wobei die eine oder die mehreren Düsen so angeordnet sind, dass sie den Strahl bzw. die Strahlen nacheinander an mehreren Positionen entlang der Rollerwalze richten, um die Reinigung entlang der Länge der Rollerwalze zu bewirken.
  2. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 1, wobei der Winkel, in dem die Ebene die Längsachse schneidet, zwischen 5° und 85° liegt.
  3. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 1, wobei die Düse so konfiguriert ist, dass der Strahl den Rollerwalzen an einem Punkt zwischen 14 mm und 21 mm über der Längsachse der Rollerwalze berührt.
  4. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 1, wobei die Düse so konfiguriert ist, dass der Strahl eine Breite zwischen 5 mm und 100 mm am Rollerwalzen aufweist.
  5. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 1, bei dem die Düse so konfiguriert ist, dass der Strahl eine Drehung der Rollerwalze zwischen oberen und unteren Geschwindigkeitsschwellen bewirkt.
  6. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 1, der so konfiguriert ist, dass er einen Farbrollerwalzen auf einem Farbrollengriff reinigt, wobei die Düse so konfiguriert ist, dass sie den Strahl im Wesentlichen parallel zu einem Handgriff des Griffs richtet.
  7. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 1, umfassend ferner einen Schlitten, wobei die eine oder mehrere Düsen eine an dem Schlitten angebrachte Düse umfassen, wobei der Schlitten so konfiguriert ist, dass er die Düse entlang der Länge der Rollerwalze bewegt.
  8. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 1, umfassend einen Fluidvorratsbehälter mit einem Innenhohlraum, der so bemessen ist, dass er den WalzenWalzenreiniger innerhalb des Gehäuses aufnimmt, und einer Auslasskupplung, die so konfiguriert ist, dass sie mit einer Einlasskupplung des WalzenWalzenreinigers verbunden werden kann, um dem in Gebrauch befindlichen WalzenWalzenreiniger Fluid zuzuführen.
  9. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 8, umfassend ferner eine Pumpe zum Zuführen von unter Druck stehendem Reinigungsfluid, wobei der Auslass des Fluidvorratsbehälters höher angeordnet ist als ein Einlass der Pumpe in einer Arbeitsrichtung.
  10. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 9, wobei die Pumpe eine selbstansaugende Pumpe ist.
  11. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 8, bei dem der Auslass des Flüssigkeitsvorratsbehälters mit einem Ventil versehen ist, das in eine geschlossene Stellung vorgespannt ist, um sich beim Trennen vom Farbrollerwalzenreiniger automatisch zu schließen.
  12. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 8, umfassend ferner einen Abfallflüssigkeitsbehälter mit einer Einlasskupplung, die so konfiguriert ist, dass sie mit einer Auslasskupplung des Rollerwalzereinigers verbunden werden kann, um Abfallflüssigkeit aus dem Rollerwalzereiniger aufzufangen.
  13. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 8, der so konfiguriert ist, dass er von Hand tragbar ist.
  14. Farbrollerwalzenreiniger zum Reinigen eines Farbrollerwalze auf einem Farbwalzengriff, wobei der Reiniger umfasst: eine oder mehrere Düsen, die von einer Hochdruckpumpe mit Hochdruckfluid versorgt werden, wobei jede Düse so konfiguriert ist, dass sie einen auf den Flor der Rollerwalze gerichteten Fluidstrahl erzeugt, um die Rollerwalze zu drehen und die Reinigung zu erleichtern, wobei die eine oder die mehreren Düsen so angeordnet sind, dass sie den/die Fluidstrahl(en) nacheinander auf eine Vielzahl von Positionen entlang der Rollerwalze richten, um eine Reinigung entlang der Länge der Rollerwalze zu bewirken; und eine Klemme, die so konfiguriert ist, dass sie den Farbroller-Handgriff aufnimmt, um die Rollerwalze in einer Reinigungsposition zu halten, wobei die Klemme eine Vielzahl von Führungen an einer entsprechenden Vielzahl von verschiedenen Punkten entlang des Handgriffs aufweist, um die Bewegung des Farbroller-Handgriffs in mindestens zwei Querrichtungen einzuschränken.
  15. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 14, wobei eine oder mehrere der Führungen jeweils einen oder mehrere Führungsabschnitte auf einem Hauptkörper des Reinigers und einen oder mehrere Führungsabschnitte auf einem Deckel des Reinigers umfassen.
  16. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 15, wobei die Führungsabschnitte auf dem Deckel ein elastisches Material umfassen, um Vibrationen der Abdeckung und/oder des Walzenreinigers zu reduzieren.
  17. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 16, wobei sich einer der mehreren verschiedenen Punkte in der Nähe eines Handgriffs des Griffs und ein anderer der mehreren Punkte in der Nähe des Rollerwalze befindet.
  18. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 17, wobei eine Führung an der Stelle nahe der Rollerwalze zwei U-förmige Schlitze aufweist.
  19. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 18, bei dem die U-förmigen Schlitze entlang der Länge des Griffs zwischen 5 mm und 100 mm voneinander getrennt sind.
  20. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 14, ferner mit einer Positionierungsführung zur Begrenzung der Bewegung des Handgriffs in einer dritten Querrichtung, wobei die dritte Querrichtung im wesentlichen parallel zur Längsachse eines Handgriffs des Handgriffs ist.
  21. Farbrollerwalzenreiniger, aufweisend ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rollerwalze; eine Rollerwalzen-Reinigungsdüse, die so konfiguriert ist, dass ein erster Flüssigkeitsstrahl auf den Flor des Rollerwalze gerichtet wird, um die Reinigung des Rollerwalze zu erleichtern; und eine Gehäusereinigungsdüse, die so konfiguriert ist, dass ein zweiter Flüssigkeitsstrahl auf eine Innenfläche des Gehäuses gerichtet wird, um das Gehäuse zu reinigen; wobei die Gehäusereinigungsdüse so konfiguriert ist, dass sie sich um einen Hohlraum innerhalb des Gehäuses bewegt, um den zweiten Fluidstrahl auf verschiedene Bereiche des Inneren des Gehäuses zu richten.
  22. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 21, bei der die Reinigungsdüse für den Farbrollerwalzen und die Reinigungsdüse für das Gehäuse so angeordnet sind, dass sie sich gemeinsam durch den Hohlraum bewegen können.
  23. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 22, wobei die Düse zum Reinigen der Farbrollerwalzen und die Düse zum Reinigen des Gehäuses auf einem beweglichen Schlitten montiert sind.
  24. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 21, wobei die Gehäusereinigungsdüse so konfiguriert ist, dass der zweite Strahl so gerichtet ist, dass er die Innenfläche des Gehäuses in einem niedrigen Winkel trifft und sich an der Innenfläche festhält.
  25. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 21, ferner mit einem Deckel zum Verschließen des Gehäuses, wobei die Gehäusereinigungsdüse so konfiguriert ist, dass sie den zweiten Strahl auf den Deckel richtet.
  26. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 25, wobei die Innenfläche des Deckels eine konkave Krümmung aufweist.
  27. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 21, wobei die Reinigungsdüse für Farbrollerwalzen und die Reinigungsdüse für Gehäuse von einer gemeinsamen Flüssigkeitsversorgung gespeist werden.
  28. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 27, wobei die Gehäusereinigungsdüse austauschbar ist, um den Druck des ersten Strahls zu verändern.
  29. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 27, der ferner eine Abschirmung innerhalb des Gehäuses umfasst, um zu verhindern, dass aus der Abdeckung ausgestoßene Flüssigkeit in einen Bereich innerhalb des Gehäuses gelangt.
  30. Farbrollerwalzenreiniger, aufweisend ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rollerwalze; eine Düse, die so konfiguriert ist, dass sie einen Flüssigkeitsstrahl auf den Noppen des Rollerwalze richtet, um die Reinigung des Rollerwalze zu erleichtern; und einen Deckel, der mit dem Körper des Farbrollerschutzreinigers so verbunden ist, dass er sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er eine Öffnung des Gehäuses verschließt, und einer offenen Stellung, in der er die Öffnung des Gehäuses nicht verschließt, bewegen kann; wobei in der offenen Position ein unterer Abschnitt einer Innenfläche des Deckels mit der Öffnung des Gehäuses ausgerichtet ist, so dass Flüssigkeit, die vom unteren Abschnitt fällt, in einen Hohlraum innerhalb des Gehäuses fällt.
  31. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 30, wobei der Deckel an einem Ende der Farbrollerwalze auf einer Linie, die die Öffnung des Gehäuses kreuzt, gelenkig mit dem Körper verbunden ist.
  32. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 31, wobei die Innenfläche des Deckels eine konkave Krümmung aufweist.
  33. Farbrollerwalzenreiniger, aufweisend ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rollerwalze; eine Düse, die so konfiguriert ist, dass sie einen Flüssigkeitsstrahl auf den Noppen der Rollerwalze richtet, um die Reinigung des Rollerwalze zu erleichtern; und einen Deckel, der mit dem Körper des Farbrollerschutzreinigers so verbunden ist, dass er sich zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er eine Öffnung des Gehäuses verschließt, und einer offenen Stellung, in der er die Öffnung des Gehäuses nicht verschließt, bewegen kann; wobei die Bewegungsbahn des Deckels aus der geschlossenen Position in die offene Position im wesentlichen parallel zu einer Ebene ist, die durch eine Längsachse des Rollendeckels und die vertikale Richtung definiert ist.
  34. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 33, wobei der Deckel an einem Ende der Rollerwalze gelenkig mit dem Körper verbunden ist.
  35. Farbrollerwalzenreiniger nach Anspruch 34, der so konfiguriert ist, dass er die Düse während der Reinigung entlang der Rollerwalze bewegt und die Reinigung mit der Düse auf einer Seite der Rollerwalze beendet, wobei sich das Scharnier auf der Seite des Gehäuses zu der Seite der Rollerwalze hin befindet, auf der sich die Düse befindet, wenn die Reinigung beendet ist.
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