DE202020102790U1 - Atemschutzmaske - Google Patents

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Abstract

Atemschutzmaske,
- mit einem Grundkörper (4) zum Bedecken von Mund und Nase eines Trägers der Atemschutzmaske (2, 24, 54), wobei der Grundkörper (4) eine Durchgangsöffnung (6) zum Durchleiten von Atemluft aufweist und wobei der Grundkörper (4) eine Dichtlippe (8) zur dichtenden Anlage an einem Gesicht des Trägers der Atemschutzmaske (2) aufweist,
- mit einem Deckel (10), wobei der Deckel (10) eine Durchgangsöffnung (12) zum Durchleiten von Atemluft aufweist und wobei der Deckel (10) an einer der Dichtlippe (8) abgewandten Seite (14) der Atemschutzmaske (2, 24, 54) angeordnet ist,
- mit einem austauschbaren Filter (16) zur Filtration der durch die Durchgangsöffnungen (6, 12) geleiteten Atemluft,
- mit einem Befestigungselement (18, 19, 20), wobei das Befestigungselement (18, 19, 20) zum Befestigen der Atemschutzmaske (2, 24, 54) an einem Kopf des Trägers eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Grundkörper (4) und/oder der Deckel (10) einen desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske.
  • Atemschutzmasken werden insbesondere im medizinischen Bereich häufig als Einmalprodukte bereitgestellt, die nach einmaligem Tragen entsorgt werden. Die Herstellung, der Transport und die Entsorgung dieser Einmalprodukte stellen eine hohe Umweltbelastung dar.
  • Weiter sind Masken mit schraub- oder steckbaren Wechselfiltern bekannt, wobei die Filter meist herstellerspezifisch an die jeweilige Maske angepasst sind. Hierbei handelt es sich häufig um Masken höherer Schutzklassen für Gase und Dämpfe, die einen hohen Atemwiderstand aufweisen.
  • Weiter sind Feinstaubmasken für den privaten Gebrauch bekannt, die aus Baumwolle bestehen und waschbar sind oder waschbare Filtereinlagen aufweisen. Diese Masken sind jedoch nicht für den professionellen Einsatz in einer Arbeitsumgebung geeignet und weisen nur eine geringe Lebensdauer auf.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die technische Problemstellung zugrunde, eine Atemschutzmaske anzugeben, die flexibel einsetzbar und anpassbar ist und häufig wiederverwendbar ist.
  • Die voranstehend beschriebene, technische Problemstellung wird gelöst durch eine Atemschutzmaske nach Anspruch 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske, mit einem Grundkörper zum Bedecken von Mund und Nase eines Trägers der Atemschutzmaske, wobei der Grundkörper eine Durchgangsöffnung zum Durchleiten von Atemluft aufweist und wobei der Grundkörper eine Dichtlippe zur dichtenden Anlage an einem Gesicht des Trägers der Atemschutzmaske aufweist, mit einem Deckel, wobei der Deckel eine Durchgangsöffnung zum Durchleiten Atemluft aufweist und wobei der Deckel an einer der Dichtlippe abgewandten Seite der Atemschutzmaske angeordnet ist, mit einem austauschbaren Filter zur Filtration der durch die Durchgangsöffnungen geleiteten Atemluft, mit einem Befestigungselement, wobei das Befestigungselement zum Befestigen der Atemschutzmaske an einem Kopf des Trägers eingerichtet ist. Die Atemschutzmaske zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper und/oder der Deckel einen desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff aufweisen.
  • Dadurch, dass der Grundkörper und/oder der Deckel einen desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff aufweisen, muss lediglich der Filter zu vorgesehenen Zeitabständen ausgetauscht werden, während der Deckel und/oder der Grundkörper wiederverwendet werden können.
  • Wenn vorliegend von einem desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff gesprochen wird, so handelt es sich dabei insbesondere um ein medizinisches TPE (thermoplastisches Elastomer), das beispielsweise bis 121°C dampfsterilisiert werden kann. Das Dampfsterilisieren kann in einem Autoklaven erfolgen.
  • Die Atemschutzmaske weist insbesondere kein Ventil auf. Die Atemschutzmaske weist insbesondere keinen Bypass zum Filter auf, so dass sowohl die eingeatmete als auch die ausgeatmete Luft durch den Filter geleitet werden muss.
  • Ventile dienen beispielsweise im Falle von Lackiermasken dazu, ein einfaches Ausatmen ohne einen Atemwiederstand zu ermöglichen, in dem die ausgeatmete Luft nicht durch den Filter geführt wird. Ein solches Ventil ist demnach ein Bypass zum Filter, da es im Falle von Lackiermasken nicht erforderlich ist, die ausgeatmete Luft zu filtern.
  • Für Anwendungsfälle, in denen eine Atemschutzmaske vor Erregern und Viren schützen soll, ist es jedoch sinnvoll, sowohl die eingeatmete als auch die ausgeatmete Luft zu filtern. Denn auf diese Weise wird einerseits der Träger der Atemschutzmaske vor Viren oder Erregern aus der Umgebung geschützt und umgekehrt ein Ausbringen von Viren oder Erregern in die Umgebung durch den Träger der Atemschutzmaske verhindert.
  • Insbesondere weist die Atemschutzmaske einen einzelnen, zentral angeordneten Filter auf.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Filter zwischen dem Grundkörper und dem Deckel angeordnet sein. Insbesondere kann der Filter zwischen dem Grundkörper und dem Deckel eingeklemmt sein. Demnach kann der Filter insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig zwischen dem Grundkörper und dem Deckel gehalten sein. Beispielsweise kann der Filter in einem Randbereich zwischen dem Deckel und dem Grundkörper eingeklemmt sein, sodass sich ein geschlossener bzw. ringförmiger Klemmbereich ergibt.
  • Der Deckel kann einen Steg zum Aufnehmen des Grundkörpers aufweisen. Beispielsweise kann der Grundkörper einen Befestigungsbereich aufweisen, mit dem der Grundkörper in den Steg des Deckels eingesetzt ist, wobei der Steg den Befestigungsbereich umfangsseitig zumindest abschnittsweise oder vollständig einfasst.
  • Um Montagefehler zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass der Deckel und der Grundkörper eine mechanische Kodierung aufweisen, um eine Montageposition des Deckels an dem Grundkörper vorzugeben. Die mechanische Kodierung kann beispielsweise durch eine Grundform des Deckels und des Grundkörpers vorgegeben sein, die lediglich eine einzige Montagerichtung und Orientierung zulassen. Weiter können alternativ oder ergänzend einzelne Formelemente wie Stege, Vorsprünge oder Nuten an dem Deckel und/oder dem Grundkörper vorgesehen sein, die eine fehlerhafte Montage formschlüssig verhindern und bei lagerichtiger Montage ineinandergreifen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Atemschutzmaske ist vorgesehen, dass der Deckel werkzeuglos an dem Grundkörper montierbar ist, wobei insbesondere eine kraft- und/oder eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Deckel und dem Grundkörper gebildet ist. So können der Deckel und der Grundkörper eine Klemmverbindung zueinander ausbilden, wobei der Grundkörper beispielsweise in einem Presssitz in dem Deckel sitzt. Weiter kann zwischen dem Deckel und dem Grundkörper eine Rastverbindung gebildet sein, wobei an dem Deckel und/oder dem Grundkörper gebildete Rasthaken in eine Nut, eine Ausnehmung oder eine Hinterschneidung eingreifen, um den Deckel und den Grundkörper formschlüssig und kraftschlüssig aneinander festzulegen. Gemäß alternativer Ausgestaltungen kann vorgesehen sein, dass der Deckel auf den Grundkörper aufgeschraubt ist. So kann in einfacher und kostengünstiger Weise eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Deckel bereitgestellt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Atemschutzmaske aus dem Deckel, dem Grundkörper, dem Filter und genau einem oder genau zwei Befestigungselementen besteht. Insbesondere besteht die Atemschutzmaske demnach aus genau vier oder genau fünf Teilen, was eine einfache Handhabung, Reinigung und eine kostengünstige Bereitstellung ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Atemschutzmaske ist vorgesehen, dass der Filter zwischen einem Klemmring und dem Deckel angeordnet ist, insbesondere, dass der Filter zwischen dem Klemmring und dem Deckel eingeklemmt ist. Der Klemmring ist demnach ein zusätzliches Element zur Fixierung des Filters in oder an dem Deckel. Auf diese Weise kann die Positionierung und Fixierung des Filters verbessert werden. Zudem können der Deckel und der Atemschutzmaske insgesamt durch den Klemmring ausgesteift werden.
  • Der Grundkörper kann an dem Klemmring befestigt sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper lösbar an dem Klemmring befestigt ist. Beispielsweise kann der Grundkörper in ein Nut oder eine Aufnahme des Klemmrings eingepresst sein. Der Klemmring kann demnach zur Aussteifung des Grundkörpers dienen und die Positionierung bzw. Fixierung des Grundkörpers an dem Deckel verbessern, in dem der Klemmring als eine Art Kopplungselement zwischen dem Grundkörper und dem Deckel angeordnet ist.
  • Der Grundkörper kann mit einem Steg des Grundkörpers zwischen dem Klemmring und dem Deckel eingeklemmt sein. Demnach können sowohl der Filter als auch der Steg des Grundkörpers zwischen dem Klemmring und dem Deckel eingeklemmt sein, um diese zuverlässig in Position zu halten. Insbesondere können dabei der Steg zwischen dem Filter und dem Klemmring verpresst sein und der Filter zwischen dem Steg und dem Deckel verpresst sein.
  • Der Klemmring kann lösbar mit dem Deckel verbunden sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Klemmring und der Deckel miteinander verrastet sind. So können der Klemmring und/oder der Deckel ineinandergreifende Rastelemente, wie Haken, Vorsprünge, Hinterschneidungen, Nuten, Stege oder dergleichen aufweisen, die den Klemmring formschlüssig und/oder kraftschlüssig an dem Deckel festlegen.
  • Der Deckel und der Klemmring können eine mechanische Kodierung aufweisen, um eine Montageposition des Klemmrings an dem Deckel vorzugeben. Die mechanische Kodierung kann beispielsweise durch eine Grundform des Deckels und des Klemmrings vorgegeben sein, die lediglich eine einzige Montagerichtung und Orientierung zulassen. Weiter können alternativ oder ergänzend einzelne Formelemente wie Stege, Vorsprünge oder Nuten an dem Deckel und/oder dem Klemmring vorgesehen sein, die eine fehlerhafte Montage formschlüssig verhindern und bei lagerichtiger Montage ineinandergreifen.
  • Eine derartige mechanische Kodierung kann ebenfalls zwischen dem Klemmring und dem Grundkörper gebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Atemschutzmaske aus dem Deckel, dem Klemmring, dem Grundkörper, dem Filter und genau einem oder genau zwei Befestigungselementen besteht. Insbesondere besteht die Atemschutzmaske demnach aus genau fünf oder aus genau sechs Teilen, was eine einfache Handhabung, Reinigung und eine kostengünstige Bereitstellung ermöglicht.
  • Der Klemmring kann aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
  • Der Klemmring kann im Spritzgussverfahren hergestellt worden sein.
  • Der Klemmring kann eine Durchgangsöffnung zum Durchleiten von Atemluft aufweisen, die eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 20 cm2 bis 80 cm2 aufweist.
  • Der Klemmring ist daher insbesondere kostengünstig in hoher Stückzahl herstellbar und ermöglicht aufgrund der Größe der Durchgangsöffnung einen geringen Widerstand bei der Filtration der Atemluft.
  • Der Klemmring kann mindestens zwei Klemmringösen zum Aufnehmen des Befestigungselements aufweisen. Soweit das Befestigungselement beispielsweise seilförmig oder bandförmig ausgestaltet ist, kann ein erstes Ende des Befestigungselements an einer ersten Klemmringöse befestigt sein und ein zweites Ende des Befestigungselements an einer zweiten Klemmringöse befestigt sein. In diesem Fall sind einem Befestigungselement genau zwei Klemmringösen zugeordnet.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Klemmring genau vier Klemmringösen aufweist, wobei zwei Klemmringösen zum Befestigen eines ersten Befestigungselements vorgesehen sind und zwei weitere Klemmringösen zum Befestigen eines zweiten Befestigungselements vorgesehen sind. Beispielsweise können die Befestigungselemente als Kopfbänder ausgestaltet sein, die um einen Kopf eines Trägers der Atemschutzmaske gelegt werden, um die Atemschutzmaske federnd elastisch gegen ein Gesicht des Trägers zu verspannen und dichtend mit der Dichtlippe gegenüber der Umgebung abzuschließen.
  • Der Deckel der Atemschutzmaske kann mindestens zwei Deckelösen zum Aufnehmen des Befestigungselements aufweisen. Wie voranstehend für das Beispiel des Klemmrings bereits beschrieben, kann auch der Deckel beispielsweise vier Deckelösen aufweisen, um insgesamt zwei Befestigungselemente an dem Deckel zu befestigen.
  • Jeder Klemmringöse kann jeweils eine Deckelöse zugordnet sein, wobei die Öffnungen der einander zugeordneten Ösen in einer Flucht liegen können. Demnach können die Öffnungen der Deckelösen und der zugeordneten Klemmringösen derart übereinanderliegen, dass ein jeweils zu befestigendes Befestigungselement gleichzeitig durch eine jeweilige Deckelöse und eine jeweilige Klemmringöse geführt wird.
  • Durch die übereinanderliegende Anordnung der Klemmringösen und der Deckelösen kann das Befestigungselement dazu dienen, den Klemmring und den Deckel zusätzlich zueinander zu verspannen. So kann vorgesehen sein, dass das Befestigungselement im fertig montierten Zustand die einander zugeordneten Ösen durchdringt und das Befestigungselement den Deckel und den Klemmring beim Tragen der Maske gegeneinander verspannt.
  • Der Grundkörper der Atemschutzmaske kann aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
  • Der Grundkörper kann im Spritzgussverfahren hergestellt worden sein.
  • Die Durchgangsöffnung des Grundkörpers kann eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 50 cm2 bis 200 cm2 aufweisen, insbesondere eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 100 cm2 bis 150 cm2 aufweisen.
  • Der Grundkörper ist daher insbesondere kostengünstig in hoher Stückzahl herstellbar und ermöglicht aufgrund der Größe der Durchgangsöffnung einen geringen Widerstand bei der Filtration der Atemluft.
  • Die Dichtlippe des Grundkörpers kann biegeschlaff sein, sodass sich die Dichtlippe des Grundkörpers optimal an eine Gesichtsform des Trägers der Atemschutzmaske anpassen kann. Insbesondere kann die Dichtlippe beim Tragen der Atemschutzmaske federnd elastisch gegen das Gesicht des Trägers verspannt sein. Durch die federnd elastischen Verspannung passt sich die Dichtlippe beim Tragen an die Veränderung der Gesichtsform durch Sprache, Mimik und Bewegungen des Kopfes an, um jederzeit eine zuverlässige Abdichtung zu ermöglichen und eine Leckage im Bereich der Dichtlippe zu vermeiden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Dichtlippe des Grundkörpers eine Wanddicke von weniger als 5 mm aufweist, insbesondere von weniger als 2 mm aufweist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass eine Wanddicke der Dichtlippe in Richtung eines freien Endes der Dichtlippe verjüngt ausgeführt ist. Die Dichtlippe wird auf diese Weise in ihren Randbereichen flexibler gestaltet, was eine Anpassung an die Gesichtsform begünstigt und zudem den Tragekomfort erhöht.
  • Die Dichtlippe des Grundkörpers kann endseitig umgeschlagen sein, wobei die Dichtlippe einen die Durchgangsöffnung des Grundkörpers lokal verengenden, in Richtung des Deckels auskragenden Steg bildet. Der umgeschlagene bzw. umgefaltete Bereich eignet sich besonders gut zur Anlage am Gesicht eines Trägers, da auf diese Weise ein abgerundeter Bereich und keine Kante mit der Haut des Trägers in Kontakt kommt. Dementsprechend erhöht sich der Tragekomfort. Weiter ist die Dichtlippe durch die Faltung doppelt gelegt, was eine federnd elastische Anlage der Dichtlippe an dem Gesicht des Trägers zusätzlich begünstigt, da die Dichtlippe auf diese Weise lokal ausgesteift wird. So können ein Abheben der Dichtlippe von der Haut und eine damit einhergehende Leckage im Bereich der Dichtlippe vermieden werden.
  • Der Deckel der Atemschutzmaske kann aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
  • Der Deckel kann im Spritzgussverfahren hergestellt worden sein.
  • Die Durchgangsöffnung des Deckels kann eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 50 cm2 bis 200 cm2 aufweisen, insbesondere eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 100 cm2 bis 150 cm2 aufweisen.
  • Der Deckel ist daher insbesondere kostengünstig in hoher Stückzahl herstellbar und ermöglicht aufgrund der Größe der Durchgangsöffnung einen geringen Widerstand bei der Filtration der Atemluft.
  • Die Durchgangsöffnung des Deckels kann durch ein Gitter segmentiert sein. Das Gitter dient einerseits dazu, den Deckel strukturell auszusteifen und dient andererseits dazu, den Filter in Form zu halten und vor Beschädigungen zu schützen. Das Gitter kann eine Netzstruktur oder eine Wabenstruktur aufweisen.
  • Um den Atemwiderstand zu reduzieren, kann vorgesehen sein, dass das Gitter eine zentrale Gitteröffnung begrenzt, wobei die zentrale Gitteröffnung beispielsweise einen Durchmesser von 3 cm oder mehr aufweisen kann. Entlang der Gitteröffnung betrachtet ist der Mund des Trägers im Bereich der Gitteröffnung ausschließlich durch den Filter von der Umgebung getrennt, sodass in diesem Bereich beim Ansaugen der Atemluft ausschließlich der Widerstand des Filtermaterials überwunden werden muss und keine zusätzlichen Strukturen der Atemschutzmaske einen Widerstand für den Luftstrom bilden.
  • Das Befestigungselement kann einen desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff aufweisen oder aus einem desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff bestehen.
  • Das Befestigungselement kann im Spritzgussverfahren hergestellt worden sein.
  • Das Befestigungselement ist daher insbesondere kostengünstig in hoher Stückzahl herstellbar.
  • Das Befestigungselement kann ein Band sein. Beispielsweise kann das Befestigungselement als Kopfband ausgestaltet sein, das um einen Kopf des Trägers der Atemschutzmaske gelegt wird, um die Atemschutzmaske federnd elastisch gegen ein Gesicht des Trägers zu verspannen und dichtet mit der Dichtlippe gegenüber der Umgebung abzuschließen.
  • Dem Befestigungselement kann eine Einstellvorrichtung zugeordnet sein, um eine wirksame Länge des Befestigungselements an einen Kopfumfang des Trägers stufenlos oder in vorgegebenen Längeninkrementen anzupassen.
  • Beispielsweise kann das Befestigungselement Formelemente zum formschlüssigen Begrenzen der wirksamen Länge des Befestigungselements aufweisen, wobei die Formelemente Teil der Einstellvorrichtung sind. Bei den Formelementen kann es sich beispielsweise um an dem Befestigungselement gebildete Haken, Ausnehmungen oder Durchgangsöffnungen handeln, die mit komplementär geformten Formelementen oder einem entsprechenden Anschlag, einem Vorsprung, einer Ausnehmung oder einer Durchgangsöffnung des Deckels oder des Grundkörpers formschlüssig und/oder kraftschlüssig zusammenwirken. Beispielsweise kann ein bandförmiges Befestigungselement eine Anordnung elastisch verformbarer Vorsprünge aufweisen, die zum Einstellen einer Bandlänge schrittweise durch eine Öse geführt werden können.
  • Die Atemschutzmaske kann beispielsweise mindestens zwei oder genau zwei Befestigungselemente haben. Beispielsweise kann die Atemschutzmaske genau zwei Befestigungselemente in Form von Kopfbändern haben, die um den Kopf des Trägers der Atemschutzmaske gelegt werden, um die Dichtlippe der Atemschutzmaske federnd elastisch gegen das Gesicht des Trägers zu verspannen und im Bereich der Dichtlippe dichtend abzuschließen.
  • Es kann genau ein Befestigungselement vorgesehen sein.
  • Das Befestigungselement kann ein erstes Ende mit zwei Laschen haben und ein zweites Ende mit zwei Laschen haben. Jede Lasche kann zum Durchführen durch eine zugeordnete Öse vorgesehen sein.
  • Der Filter kann eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 50 cm2 bis 200 cm2 aufweist, insbesondere eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 100 cm2 bis 150 cm2 aufweisen. Die Größe der Filterfläche begünstigt einen geringen Atemwiderstand beim Tragen der Atemschutzmaske.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Filter die Norm EN 149:2001+A1:2009 entsprechend einer der Klassen FFP1, FFP2 oder FFP3 erfüllt. Demnach kann die Atemschutzmaske allein durch eine Auswahl des passenden Filtermaterials an die jeweilige Umgebung bzw. Aufgabe angepasst werden.
  • Um eine zuverlässige Filterung des gesamten Atemluftvolumenstroms zu erreichen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Atemschutzmaske vorgesehen, dass der Filter die Durchgangsöffnung des Deckels und die Durchgangsöffnung des Gehäuses vollständig bedeckt.
  • Der Filter kann ein Filtervlies sein. So kann der Filter in einfacher und kostengünstiger Weise aus bestehenden Filtervlies-Materialien konfektioniert werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Atemschutzmaske oder mindestens eine Komponente der Atemschutzmaske spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene gestaltet ist. Wenn vorliegend von einer Komponente der Atemschutzmaske gesprochen wird, so handelt es sich dabei insbesondere um den Grundkörper, den Deckel, den Klemmring, den Filter oder das Befestigungselement.
  • Die Atemschutzmaske ist insbesondere eine filtrierende Halbmaske. Die Atemschutzmaske ist insbesondere eine filtrierende Feinstaub-Halbmaske. Gemäß einzelner Ausgestaltungen kann vorgesehen sein, dass die Atemschutzmaske zum Filtern zum Feinstaub jedoch nicht zum Filtern von Dämpfen oder Gasen geeignet ist.
  • An dem Deckel und/oder dem Grundkörper der Atemschutzmaske kann ein Etikett zur automatisierten Identifizierung befestigt sein.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Etikett eines oder mehrere der nachfolgenden Elemente aufweist: eine Beschriftung, einen maschinenlesbaren Code, wie einen Strichcode, einen QR-Code oder dergleichen, ein RFID-Tag, ein Symbol, ein Logo, eine Zahlenfolge.
  • Insbesondere ist die Atemschutzmaske mithilfe des Etiketts eindeutig identifizierbar und einem bestimmten Benutzer oder einer bestimmten Benutzergruppe zuordenbar. So kann anhand des Etikett beispielsweise festgelegt werden, welcher Filtertyp in der Atemschutzmaske verwendet wird und in welchen Zeitintervallen die Atemschutzmaske desinfiziert und/oder sterilisiert werden muss.
  • Soweit die Beschriftung maschinenlesbar ist, kann eine automatisierte Handhabung der Atemschutzmaske begünstigt werden, in dem die Atemschutzmaske maschinengesteuert maskenindividuellen Prozessschritten unterzogen wird - wobei die Prozessschritte eine Fertigung, Montage, Demontage, ein Sortieren, ein Aufbereiten oder dergleichen umfassen können. Wenn vorliegend von einem Aufbereiten der Atemschutzmaske gesprochen wird, so handelt es sich dabei insbesondere um ein Desinfizieren und/oder Sterilisieren.
  • Der Deckel kann eine Mehrzahl von Vorsprüngen bzw. Dornen haben, wobei die Vorsprünge im fertig montierten Zustand einem Verrutschen des Filters formschlüssig und/oder kraftschlüssig entgegenwirken.
  • Die Vorsprünge können auf einer dem Filter zugewandten Innenseite des Deckels angeordnet sein.
  • Eine Anordnung der Vorsprünge kann die Durchgangsöffnung des Deckels umfangsseitig einfassen.
  • Die Vorsprünge können in im Wesentlichen äquidistanten Abständen zueinander angeordnet sein.
  • Alternativ oder ergänzend können benachbarte Vorsprünge einen Abstand von weniger als 2 cm zueinander aufweisen, insbesondere einen Abstand von weniger als 1 cm zueinander aufweisen, weiter insbesondere einen Abstand von weniger als 0,5 cm zueinander aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass einer der Vorsprünge oder mehrere Vorsprünge eine spitzkegelförmige Gestalt aufweisen.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass einer der Vorsprünge oder mehrere Vorsprünge eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein einzelner Vorsprung ein Volumen von weniger als 8 mm3 aufweist, insbesondere ein Volumen von weniger als 4 mm3 aufweist, weiter insbesondere ein Volumen von weniger als 1 mm3 aufweist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 eine erste erfindungsgemäße Atemschutzmaske in einer perspektivischen Ansicht von oben;
    • 2 den Deckel, den Filter und den Grundkörper der Atemschutzmaske aus 1 in einem Teilschnitt in einer Explosionsdarstellung;
    • 3 den Grundkörper aus 1 in einer perspektivischen Rückansicht;
    • 4 eine zweite erfindungsgemäße Atemschutzmaske in einer perspektivischen Explosionsdarstellung ohne Befestigungselemente;
    • 5 die Atemschutzmaske aus 4 in einer perspektivischen Ansicht von oben mit Befestigungselementen;
    • 6 eine dritte erfindungsgemäße Atemschutzmaske;
    • 7A einen Deckel einer Atemschutzmaske in einer perspektivischen Ansicht von vorne;
    • 7B den Deckel aus 7A in einer perspektivischen Ansicht von vorne und in einer Ausschnittvergrößerung.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen eine erfindungsgemäße Atemschutzmaske 2 und Teile dieser Atemschutzmaske 2. Die Atemschutzmaske 2 hat einen Grundkörper 4 zum Bedecken von Mund und Nase eines Trägers der Atemschutzmaske 2.
  • Der Grundkörper 4 hat eine Durchgangsöffnung 6 zum Durchleiten von Atemluft. Der Grundkörper 4 hat eine Dichtlippe 8 zur dichtenden Anlage an einem Gesicht des Trägers der Atemschutzmaske 2.
  • Die Atemschutzmaske 2 hat einen Deckel 10. Der Deckel 10 hat eine Durchgangsöffnung 12 zum Durchleiten von Atemluft. Der Deckel 10 ist an einer der Dichtlippe 8 abgewandten Seite 14 der Atemschutzmaske 2 angeordnet.
  • Die Atemschutzmaske 2 hat einen austauschbaren Filter 16 zur Filtration der durch die Durchgangsöffnungen 6, 12 geleiteten Atemluft.
  • Die Atemschutzmaske 2 hat ein Befestigungselement 18 und ein Befestigungselement 20, wobei die Befestigungselemente 18, 20 zum Befestigen der Atemschutzmaske 2 an einem Kopf des Trägers eingerichtet sind. Das Befestigungselement 18 kann auch als Kopfband 18 bezeichnet werden. Das Befestigungselement 20 kann auch als Kopfband 20 bezeichnet werden.
  • Der Grundkörper 4 besteht vorliegend aus einem desinfizierbaren und sterilisierbaren Kunststoff, und zwar einem medizinischen thermoplastischen Elastomer, das insbesondere bis 121°C dampfsterilisierbar ist. Der Kunststoff des Grundkörpers 4 ist daher ein thermoplastischer Kunststoff und der Grundkörper 4 ist vorliegend im Spritzgussverfahren hergestellt worden.
  • Der Deckel 10 besteht vorliegend aus einem desinfizierbaren und sterilisierbaren Kunststoff. Der Kunststoff des Deckels 10 ist ein thermoplastischer Kunststoff und der Deckel 10 ist im Spritzgussverfahren hergestellt worden.
  • Der Filter 16 ist zwischen dem Grundkörper 4 und dem Deckel 10 eingeklemmt.
  • Der Deckel 10 weist einen Steg 22 zum Aufnehmen des Grundkörpers 4 auf.
  • Um eine korrekte Montage zu gewährleisten, weisen der Deckel 10 und der Grundkörper 4 vorliegend eine mechanische Kodierung auf. So ist beispielsweise in 1 zu erkennen, dass der Deckel 10 in einem Bereich nicht rund ist, sondern leicht spitz zuläuft. Der Grundkörper 4 weist eine dazu komplementäre Form auf, sodass der Grundkörper 4 und der Deckel 10 nur in einer einzelnen Orientierung zueinander positioniert und zusammengesetzt werden können.
  • Der Grundkörper 4 ist werkzeuglos an dem Deckel 10 montierbar, wobei der Grundkörper 4 vorliegend in einem Presssitz im Bereich des Stegs 22 des Deckels 10 eingeklemmt wird.
  • Im vorliegenden Fall besteht die Atemschutzmaske 2 aus dem Deckel 10, dem Grundkörper 4, dem Filter 16, dem Befestigungselement 18 und dem Befestigungselement 20. Die Atemschutzmaske 2 weist daher genau fünf Teile auf bzw. ist 5-teilig.
  • Mit Bezug zu den 4 und 5 wird nachfolgend eine zweite Variante einer erfindungsgemäßen Atemschutzmaske 24 beschrieben, wobei gleichen Merkmalen oder vergleichbaren Bauteilen gleiche Bezugszeichen zugeordnet werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird nachfolgend lediglich auf die Unterschiede zu dem voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eingegangen.
  • Die Atemschutzmaske 24 unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch von der Atemschutzmaske 2, dass der Filter 16 und ein Steg 35 des Grundkörpers 4 zwischen einem Klemmring 26 und dem Deckel 10 eingeklemmt ist. Der Klemmring 26 ist ein zusätzliches Bauteil, das auf den Grundkörper 4 aufgeschoben ist, um den Grundkörper 4 und den Deckel 10 im fertig montierten Zustand zusätzlich strukturell auszusteifen.
  • Vorliegend ist der Klemmring 26 derart auf den Grundkörper 4 aufgeschoben, dass der Klemmring 26 an dem Steg 35 des Grundkörpers 4 anliegt. Der Steg 35 des Grundkörpers ist daher im fertig montierten Zustand zwischen den Klemmring 36 und dem Deckel 10 eingeklemmt. Demnach ist der Filter 16 zwischen dem Steg 35 und dem Deckel 10 eingeklemmt und der Steg 35 ist seinerseits zwischen dem Klemmring 26 und dem Filter eingeklemmt.
  • Der Klemmring 26 und der Deckel 10 sind im fertig montierten Zustand lösbar miteinander verbunden, wobei der Klemmring 26 und der Deckel 10 vorliegend miteinander verrastet sind. Hierzu weist der Klemmring 26 eine Rastnase 27 auf und der Deckel 10 weist eine Rastnut 29 auf, die im fertig montierten Zustand ineinandergreifen. Es versteht sich, dass auf der gegenüberliegenden in dieser Darstellung verdeckten Seite des Klemmrings 26 eine weitere Rastnase 27 angeordnet ist, die in eine weitere korrespondierende Rastnut 29 des Deckels 10 eingreift, um den Deckel und den Klemmring symmetrisch miteinander zu verspannen.
  • Wie bereits zuvor für den Grundkörper 4 und den Deckel 10 der Atemschutzmaske 2 beschrieben, weisen der Deckel 10 und der Klemmring 26 der Atemschutzmaske 24 eine mechanische Kodierung auf, um eine Montageposition des Klemmrings 26 an dem Deckel 10 vorzugeben. Diese mechanische Kodierung ist ebenfalls zwischen den Klemmring 26 und dem Grundkörper 4 gebildet und insbesondere in 4 in Form der jeweils lokal verjüngten Kontur des Grundkörpers 4, des Klemmrings 26 und des Deckels 10 zu erkennen.
  • Die Atemschutzmaske 24 besteht gemäß dem vorliegenden Beispiel aus dem Deckel 10, dem Grundkörper 4, dem Filter 16, dem Klemmring 26, dem Befestigungselement 18 und dem Befestigungselement 20. Die Atemschutzmaske 24 ist daher 6-teilig gebildet.
  • Der Klemmring 26 besteht vorliegend aus einem thermoplastischen Kunststoff und ist im Spritzgussverfahren hergestellt worden. Eine Durchgangsöffnung 28 des Klemmrings 26 weist eine Fläche von ca. 150 cm2 auf.
  • Gleichermaßen weisen die Durchgangsöffnungen 6, 12 des Grundkörpers 4 und des Deckels 10 jeweils eine Fläche von ca. 150 cm2. Dabei ist zu beachten, dass die im weiteren Verlauf noch detaillierter beschriebene Wabenstruktur des Deckels 10 Teil der Durchgangsöffnung 12 des Deckels 10 ist.
  • Der Klemmring 26 weist vorliegend vier Klemmringösen 30, 31, 32, 33 zum Aufnehmen der Befestigungselemente 18, 20 auf. Der Deckel 10 weist ebenfalls vier Deckelösen 34, 36, 38, 40 zum Aufnehmen der Befestigungselemente 18, 20 auf.
  • Jeder Klemmringöse 30, 31, 32, 33 ist vorliegend jeweils eine Deckelöse 34, 36, 38, 40 zugeordnet, wobei Öffnungen der einander zugeordneten Ösen 30, 31, 32, 33, 34, 36, 38, 40 in einer Flucht liegen. Demnach durchdringen die Enden der bandförmigen Befestigungselemente 18, 20 immer jeweils sowohl eine Klemmringöse 30, 31, 32, 33 als auch eine Deckelöse 34, 36, 38, 40. In 5 ist das Einfädeln der Enden der Befestigungselemente 18, 20 durch die Öffnungen der Ösen 30, 31, 32, 33, 34, 36, 38, 40 veranschaulicht.
  • Die Befestigungselemente 18, 20 werden für die Variante der Atemschutzmaske 2 in gleicher Weise montiert, wobei die Atemschutzmaske 2 lediglich die Deckelösen 34, 36, 38, 40 aufweist.
  • Dadurch, dass die Befestigungselemente 18, 20 in der in 5 dargestellten Weise ausgehend von der Seite 14 in Richtung der Dichtlippe 8 durch die Öffnungen der Ösen 30, 31, 32, 33, 34, 36, 38, 40 geführt werden, ziehen die Befestigungselemente 18, 20 den Deckel 10 und den Klemmring 26 nach Art einer Schlinge zusammen, sodass eine beim Tragen der Atemschutzmaske 24 auftretende Spannkraft ein Aneinanderpressen des Deckels 10 und des Klemmrings 26 bewirkt.
  • Die Durchgangsöffnung 12 des Deckels 10 ist durch ein Gitter 42 segmentiert, wobei das Gitter 42 eine Wabenstruktur aufweist.
  • Das Gitter 42 begrenzt eine zentrale Gitteröffnung 44, wobei die zentrale Gitteröffnung 44 einen Durchmesser von mehr als 3 cm aufweist. Das Gitter 42 und die Gitteröffnung 44 bilden die Durchgansöffnung 12 des Deckels 10 gemäß der 1 - 5.
  • 6 zeigt eine weitere Variante einer Atemschutzmaske 54, wobei gleichen Merkmalen gleiche Bezugszeichen zugeordnet werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird nachfolgend lediglich auf die Unterschiede zu den voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen eingegangen. Zur Vereinfachung der Darstellung sind die einzelnen Komponenten der Atemschutzmaske 54 vereinzelt im demontierten Zustand dargestellt.
  • Die Variante der Atemschutzmaske 54 gemäß 6 unterscheidet sich durch die Ausgestaltung des Klemmrings 26 und des Deckels 10 von der Variante der Atemschutzmaske 24 gemäß 4 und 5.
  • So hat der Klemmring 26 gemäß 6 keine Ösen. Der Klemmring 26 hat gemäß 6 gegenüber der Variante der 4 und 5 mehr Rastnasen 27 bzw. Rasthaken 27 - und zwar hat der Klemmring 26 gemäß 6 fünf Rasthaken 27.
  • Dementsprechend hat der Deckel 10 gemäß 6 fünf Rastnuten 29, um die Rastnasen 27 bzw. Rasthaken 27 aufzunehmen.
  • Die Wabenstruktur des Gitters 42 begrenzt für die Variante des Deckels 10 gemäß 6 keine zentrale Gitteröffnung, so dass die Durchgangsöffnung 12 des Deckels 19 gemäß 6 durch das Gitter gebildet wird.
  • Die Atemschutzmaske 54 hat ein einzelnes Kopfband 19, dessen Enden jeweils zwei Laschen 21 haben. Jede Lasche 21 kann durch eine Öse 34, 36, 38, 40 geführt werden, um das Kopfband 19 an dem Deckel 10 zu befestigen.
  • Zur Montage der Atemschutzmaske 54 wird der Klemmring 26 über den Bereich der Dichtlippe 10 auf den Grundkörper aufgeschoben, bis der Klemmring 26 an dem Steg 35 des Grundkörpers anliegt. Der Filter 16 wird in den Deckel 10 eingelegt. Der Klemmring 26 wird mit seinen Rasthaken 27 auf den Deckel 10 aufgeschoben bis die Rasthaken 27 in die Rastnuten 29 einrasten. Auf diese Weise werden sowohl der Steg 35 des Grundkörpers 4 als auch der Filter 16 zwischen dem Klemmring 26 und dem Deckel 10 eingespannt.
  • Das Kopfband 19 kann entweder in der gezeigten einteiligen Form verwendet und an dem Deckel 10 montiert werden, oder längsseitig zerteilt werden. So können, je nach Bedarf, aus dem Kopfband 19 zwei Kopfbänder 18, 20 hergestellt werden.
  • Die nachstehenden Ausführungen gelten für alle Varianten der Atemschutzmasken 2, 24, 54.
  • Die Dichtlippe 8 des Grundkörpers 4 ist biegeschlaff und weist eine Wanddicke von weniger als 2 mm auf. Die Dichtlippe 8 des Grundkörpers 4 ist endseitig umgeschlagen, wobei die Dichtlippe einen die Durchgangsöffnung 6 des Grundkörpers 4 lokal verengenden, in Richtung des Deckels 10 auskragenden Steg bildet. Dies ist insbesondere 3 zu entnehmen.
  • Die Befestigungselemente 18, 19, 20 bestehen aus einem desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff. Die Befestigungselemente 18, 19, 20 sind Bänder 18, 19, 20.
  • Den Befestigungselementen 18, 19, 20 ist jeweils mindestens eine Einstellvorrichtung 46 zugeordnet, um eine wirksame Länge eines jeweiligen Befestigungselements 18, 20 an einen Kopfumfang des Trägers stufenlos oder in vorgegebenen Längeninkrementen anzupassen.
  • Hierzu kann ein solches Befestigungselement 18, 19, 20 beispielsweise Formelemente 48 aufweisen, wie in 5 und 6 exemplarisch dargestellt. Die Formelemente 48 bilden zusammen mit den jeweils zugeordneten Ösen eine jeweilige Einstellvorrichtung 46.
  • Der Filter 16 weist eine Fläche ausgewählt von 150 cm2 auf.
  • Der Filter 16 ist ein Filtervlies, wobei das Filtervlies die Norm EN 149:2001+A1:2009 entsprechend einer der Klassen FFP1, FFP2 oder FFP3 erfüllt.
  • Im fertig montierten Zustand werden die Durchgangsöffnung 12 des Deckels 10 und die Durchgangsöffnung 6 des Gehäuses 4 vollständig von dem Filter 16 bedeckt.
  • Die Atemschutzmasken 2, 24, 54 sind jeweils filtrierende Feinstaub-Halbmasken 2, 24.
  • 7A zeigt eine Variante eines Deckels 10 für eine Atemschutzmaske, wobei an dem Deckel 10 ein Etikett 50 und ein Etikett 52 befestigt sind. Mindestens eines der Etiketten 50, 52 dient zur automatisierten Identifizierung einer dem Deckel 10 zugeordneten Atemschutzmaske. Hierzu weist das zur automatisierten Identifizierung dienende Etikett 50, 52 eines oder mehrere der nachfolgenden Elemente auf: eine Beschriftung, einen maschinenlesbaren Code, wie einen Strichcode, einen QR-Code oder dergleichen, ein RFID-Tag, ein Symbol, ein Logo, eine Zahlenfolge.
  • Der Deckel 10 hat, wie in 7B und der Vergrößerung Z zu erkennen, eine Mehrzahl von Vorsprüngen 56 bzw. Dornen 56, die zur Fixierung eines in den Deckel 10 eingelegten Filters 16 dienen.
  • Die Dorne 56 wirken im fertig montierten Zustand einem Verrutschen des Filters 16 formschlüssig und/oder kraftschlüssig entgegen, da der Filter 16 gegen die Dorne 56 gepresst wird und diese in das Filtervlies 16 eindringen oder lokale Druckpunkte bilden, die ein Verrutschen erschweren. Die Dorne 56 wirken einem Verrutschen des Filters 16 insbesondere in einer mit Widerhaken vergleichbaren Weise entgegen oder bilden Klemmstellen mit lokal erhöhter Anpresskraft.
  • Die Dorne 56 sind in einem zum Gitter 42 benachbarten Bereich des Deckels 10 angeordnet, und zwar auf einer dem Filter 16 zugewandten Innenseite 58 des Deckels 10. Die Anordnung der Dorne 56 fasst das Gitter 42 umfangsseitig ein.
  • Insbesondere sind die Dorne 56 in im Wesentlichen äquidistanten Abständen zueinander angeordnet. Insbesondere weisen benachbarte Dorne 56 einen Abstand von weniger als 1 cm zueinander auf.
  • Mehrere Dorne 56 haben eine spitzkegelförmige Gestalt.
  • Mehrere Dorne 56 haben eine kegelstumpfförmige Gestalt.
  • Ein einzelner Dorn 56 weist ein Volumen von weniger als 1 mm3 auf.

Claims (40)

  1. Atemschutzmaske, - mit einem Grundkörper (4) zum Bedecken von Mund und Nase eines Trägers der Atemschutzmaske (2, 24, 54), wobei der Grundkörper (4) eine Durchgangsöffnung (6) zum Durchleiten von Atemluft aufweist und wobei der Grundkörper (4) eine Dichtlippe (8) zur dichtenden Anlage an einem Gesicht des Trägers der Atemschutzmaske (2) aufweist, - mit einem Deckel (10), wobei der Deckel (10) eine Durchgangsöffnung (12) zum Durchleiten von Atemluft aufweist und wobei der Deckel (10) an einer der Dichtlippe (8) abgewandten Seite (14) der Atemschutzmaske (2, 24, 54) angeordnet ist, - mit einem austauschbaren Filter (16) zur Filtration der durch die Durchgangsöffnungen (6, 12) geleiteten Atemluft, - mit einem Befestigungselement (18, 19, 20), wobei das Befestigungselement (18, 19, 20) zum Befestigen der Atemschutzmaske (2, 24, 54) an einem Kopf des Trägers eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - der Grundkörper (4) und/oder der Deckel (10) einen desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff aufweisen.
  2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - der Filter (16) zwischen dem Grundkörper (4) und dem Deckel (10) angeordnet ist, insbesondere, dass der Filter (16) zwischen dem Grundkörper (4) und dem Deckel (10) eingeklemmt ist.
  3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - der Deckel (10) einen Steg (22) zum Aufnehmen des Grundkörpers (4) aufweist.
  4. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Deckel (10) und der Grundkörper (4) eine mechanische Kodierung aufweisen, um eine Montageposition des Deckels (10) an dem Grundkörper (4) vorzugeben.
  5. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Deckel (10) werkzeuglos an dem Grundkörper (4) montierbar ist, - wobei insbesondere eine kraft- und/oder eine formschlüssige Verbindung, wie eine Klemmverbindung, eine Rastverbindung oder eine Verschraubung, zwischen dem Deckel (10) und dem Grundkörper (4) gebildet ist.
  6. Atemschutzmaske einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Atemschutzmaske (2) aus dem Deckel (10), dem Grundkörper (4), dem Filter (16) und genau einem oder genau zwei Befestigungselementen (18, 19, 20) besteht.
  7. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - der Filter (16) zwischen einem Klemmring (26) und dem Deckel (10) angeordnet ist, insbesondere eingeklemmt ist.
  8. Atemschutzmaske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass - der Grundkörper (4) an dem Klemmring (26) befestigt ist, insbesondere, dass der Grundkörper (4) lösbar an dem Klemmring (26) befestigt ist und/oder - der Grundkörper (4) mit einem Steg des Grundkörpers (4) zwischen dem Klemmring (26) und dem Deckel (10) eingeklemmt ist.
  9. Atemschutzmaske nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass - der Klemmring (26) und der Deckel (10) lösbar miteinander verbunden sind, insbesondere, dass der Klemmring (26) und der Deckel (10) miteinander verrastet sind.
  10. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass - der Deckel (10) und der Klemmring (26) eine mechanische Kodierung aufweisen, um eine Montageposition des Klemmrings (26) an dem Deckel (10) vorzugeben.
  11. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, dass - die mechanische Kodierung durch ineinandergreifende Außenkonturen des Deckels (10) und des Klemmrings (26) gebildet ist, im Bereich derer der Filter (16) eingeklemmt ist.
  12. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, dass - die Atemschutzmaske (24) aus dem Deckel (10), dem Grundkörper (4), dem Filter, dem Klemmring (26) und genau einem oder genau zwei Befestigungselementen (18, 19, 20) besteht.
  13. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche 7-12, dadurch gekennzeichnet, dass - der Klemmring (26) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und/oder - der Klemmring (26) im Spritzgussverfahren hergestellt worden ist und/oder - eine Durchgangsöffnung (28) des Klemmrings eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 50 cm2 bis 200 cm2 aufweist, insbesondere eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 100 cm2 bis 150 cm2 aufweist.
  14. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche 7-13, dadurch gekennzeichnet, dass - der Klemmring (26) mindestens zwei Klemmringösen (30, 31, 32, 33) zum Aufnehmen des Befestigungselements (18, 20) aufweist.
  15. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Deckel (10) mindestens zwei Deckelösen (34, 36, 38, 40) zum Aufnehmen des Befestigungselements (18, 20) aufweist.
  16. Atemschutzmaske nach Anspruch 14 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass - jeder Klemmringöse (30, 31, 32, 33) jeweils eine Deckelöse (34, 36, 38, 40) zugordnet ist und - Öffnungen der zugeordneten Ösen (30, 31, 32, 33, 34, 36, 38, 40) in einer Flucht liegen.
  17. Atemschutzmaske nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass - das Befestigungselement (18, 20) im fertig montierten Zustand die einander zugeordneten Ösen (30, 31, 32, 33, 34, 36, 38, 40) durchdringt und das Befestigungselement (18, 20) den Deckel (10) und den Klemmring (26) beim Tragen der Maske gegeneinander verspannt.
  18. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass - der Grundkörper (4) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und/oder - der Grundkörper (4) im Spritzgussverfahren hergestellt worden ist und/oder - die Durchgangsöffnung des Grundkörpers eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 50 cm2 bis 200 cm2 aufweist, insbesondere eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 100 cm2 bis 150 cm2 aufweist.
  19. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Dichtlippe (8) des Grundkörpers (4) biegeschlaff ist und/oder - die Dichtlippe (8) des Grundkörpers eine Wanddicke von weniger als 5 mm aufweist, insbesondere von weniger als 2 mm aufweist.
  20. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Dichtlippe (8) des Grundkörpers (4) endseitig umgeschlagen ist, - wobei die Dichtlippe (8) einen die Durchgangsöffnung (6) des Grundkörpers (4) lokal verengenden, in Richtung des Deckels (10) auskragenden Steg bildet.
  21. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Deckel (10) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und/oder - der Deckel (10) im Spritzgussverfahren hergestellt worden ist und/oder - die Durchgangsöffnung (12) des Deckels (10) eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 50 cm2 bis 200 cm2 aufweist, insbesondere eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 100 cm2 bis 150 cm2 aufweist.
  22. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Durchgangsöffnung (12) des Deckels (10) durch ein Gitter (42) segmentiert ist, - wobei das Gitter (42) insbesondere eine Wabenstruktur aufweist.
  23. Atemschutzmaske nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass - das Gitter (42) eine zentrale Gitteröffnung (44) begrenzt, - wobei die zentrale Gitteröffnung (44) insbesondere einen Durchmesser von 3 cm oder mehr aufweist.
  24. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Befestigungselement (18, 19, 20) einen desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff aufweist oder aus einem desinfizierbaren und/oder sterilisierbaren Kunststoff besteht und/oder - das Befestigungselement (18, 19, 20) im Spritzgussverfahren hergestellt worden ist.
  25. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Befestigungselement (18, 19, 20) ein Band ist.
  26. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - dem Befestigungselement (18, 19, 20) eine Einstellvorrichtung (46) zugeordnet ist, um eine wirksame Länge des Befestigungselements (18, 19, 20) an einen Kopfumfang des Trägers stufenlos oder in vorgegebenen Längeninkrementen anzupassen.
  27. Atemschutzmaske nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass - das Befestigungselement Formelemente (48) zum formschlüssigen Begrenzen der wirksamen Länge des Befestigungselements (18, 19, 20) aufweist, wobei die Formelemente (48) Teil der Einstellvorrichtung (46) sind.
  28. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - mindestens zwei oder genau zwei Befestigungselemente (18, 20) vorgesehen sind und/oder - genau ein Befestigungselement (19) vorgesehen ist und/oder - das Befestigungselement (19) ein erstes Ende mit zwei Laschen (21) hat und ein zweites Ende mit zwei Laschen (21) hat.
  29. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Filter (16) eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 50 cm2 bis 200 cm2 aufweist, insbesondere eine Fläche ausgewählt aus einem Bereich von 100 cm2 bis 150 cm2 aufweistaufweist.
  30. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Filter (16) die Norm EN 149:2001+A1:2009 entsprechend einer der Klassen FFP1, FFP2 oder FFP3 erfüllt.
  31. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Filter (16) die Durchgangsöffnung (12) des Deckels (10) und die Durchgangsöffnung (6) des Gehäuses (4) vollständig bedeckt.
  32. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Filter (16) ein Filtervlies (16) ist.
  33. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Atemschutzmaske (2, 24, 54) oder mindestens eine Komponente der Atemschutzmaske (2, 24) spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene gestaltet sind.
  34. Atemschutzmaske einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Atemschutzmaske (2, 24, 54) eine filtrierende Halbmaske (2, 24, 54) ist, insbesondere eine filtrierende Feinstaub-Halbmaske (2, 24, 54) ist.
  35. Atemschutzmaske einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - an dem Deckel (10) und/oder dem Grundkörper (4) ein Etikett (50, 52) zur automatisierten Identifizierung befestigt ist.
  36. Atemschutzmaske nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass - das Etikett (50, 52) eines oder mehrere der nachfolgenden Elemente aufweist: - eine Beschriftung, einen maschinenlesbaren Code, wie einen Strichcode, einen QR-Code oder dergleichen, ein RFID-Tag, ein Symbol, ein Logo, eine Zahlenfolge.
  37. Atemschutzmaske nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Deckel (10) eine Mehrzahl von Vorsprüngen (56) hat, wobei die Vorsprünge (56) im fertig montierten Zustand einem Verrutschen des Filters (16) formschlüssig und/oder kraftschlüssig entgegenwirken.
  38. Atemschutzmaske nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass - die Vorsprünge (56) auf einer dem Filter (16) zugewandten Innenseite (58) des Deckels 10 angeordnet sind und - insbesondere eine Anordnung der Vorsprünge (56) die Durchgangsöffnung (12) des Deckels (12) umfangsseitig einfasst.
  39. Atemschutzmaske nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass - die Vorsprünge (56) in im Wesentlichen äquidistanten Abständen zueinander angeordnet sind und/oder - benachbarte Vorsprünge (56) einen Abstand von weniger als 2 cm zueinander aufweisen, insbesondere einen Abstand von weniger als 1 cm zueinander aufweisen, weiter insbesondere einen Abstand von weniger als 0,5 cm zueinander aufweisen.
  40. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 37-39, dadurch gekennzeichnet, dass - einer der Vorsprünge (56) oder mehrere Vorsprünge (56) eine spitzkegelförmige Gestalt aufweisen und/oder - einer der Vorsprünge (56) oder mehrere Vorsprünge (56) eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweisen und/oder - ein einzelner Vorsprung (56) ein Volumen von weniger als 8 mm3 aufweist, insbesondere ein Volumen von weniger als 4 mm3 aufweist, weiter insbesondere ein Volumen von weniger als 1 mm3 aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20210392975A1 (en) * 2020-06-23 2021-12-23 William Turk Reusable Face Mask Supporting a Disposable Filter Cartridge Therein and Sterilizing Case for the Face Mask
FR3119083A1 (fr) * 2021-01-23 2022-07-29 Christian AGÜERA Masque nasal contre les virus et la pollution

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