DE202020101414U1 - Ozongenerator zur Ozonisierung von Prozesswasser für eine Eismaschine - Google Patents

Ozongenerator zur Ozonisierung von Prozesswasser für eine Eismaschine Download PDF

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Abstract

Ozongenerator (1) zur Erzeugung eines ozonhaltigen Fluids für einen Prozesswasserstrom (2) einer Eismaschine, wobei der Ozongenerator in eine den Prozesswasserstrom führende Prozesswasserleitung (3) eingesetzt ist und der Ozongenerator (1) eine Ozonzelle (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozonzelle (10) mit einem Verbindungselement (20) austauschbar an den Prozesswasserstrom (2) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ozongenerator zur Ozonisierung von Prozesswasser für eine Eismaschine.
  • Bei der Kühlung von Getränken, bei der Lagerung von Lebensmitteln, wie beispielsweise Fisch, auf Eis oder bei der Herstellung von Lebensmitteln, wie Wurstwaren, werden große Mengen Eis in als Eiswürfel oder anderer Form benötigt. Das Eis muss lebensmittelkonform hergestellt sein, da es entweder beabsichtigt oder nicht auszuschließen ist, dass das Eis in direkten Kontakt mit Lebensmitteln kommt und als Folge von Konsumenten aufgenommen wird. Zusätzlich zu der Lebensmittelkonformität muss sichergestellt sein, dass das Eis weitestgehend frei von gefährlichen Keimen ist. Bei einer hohen Keimbelastung des im Lebensmittelbereich eingesetzten Eises kann es zu einer Gesundheitsgefährdung des Konsumenten kommen.
  • Unter diesen Gesichtspunkten kommt der Desinfektion von Eismaschinen bzw. der Keimfreiheit von Prozesswasser eine erhebliche Bedeutung zu. In Praxis erfolgt das Desinfizieren von Eismaschinen durch Zerlegen und Reinigen von gefährdeten Bauteilen, wie beispielweise der Walze, dem Wassertank und dem eigentlichen Eisbereiter.
  • Zur Vereinfachung der Desinfektion und zur Vermeidung einer Überbelastung der Eismaschine und des Prozesswassers mit Desinfektionsmitteln sieht EP 3 388 552 A1 vor, eine Elektrolysezelle zur Erzeugung von Ozon in eine Wasserleitung zu integrieren. Das Verwenden einer Elektrolysezelle zur Erzeugung von Ozon macht das Verwenden von Desinfektionsmitteln überflüssig, da Ozon als starkes Oxidationsmittel eine desinfizierende Wirkung hat. Aufgrund der starken oxidativen Wirkung des Ozons ist die Elektrolysezelle und insbesondere die Anode der Elektrolysezelle einem Verschleiß unterworfen und muss in seltenen, aber regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden.
  • Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Ozongenerator zur Verfügung zu stellen, der modular aufgebaut ist und einen einfachen Austausch einer Ozonzelle bzw. Elektrolysezelle ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch das Vorsehen eines Ozongenerators mit den Merkmalen gemäß Schutzanspruch 1. Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Für einen Ozongenerator zur Erzeugung eines ozonhaltigen Fluids für einen Prozesswasserstrom einer Eismaschine, wobei der Ozongenerator in eine den Prozesswasserstrom führende Prozesswasserleitung eingesetzt ist und der Ozongenerator eine Ozonzelle aufweist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Ozonzelle mit einem Verbindungselement austauschbar an den Prozesswasserstrom angeschlossen ist.
  • So lässt sich die Ozonzelle in dem Ozongenerator bei Bedarf, nämlich in einem etwa wegen Verschleiß oder wegen Fehlfunktionen auftretenden Wartungsfall leicht austauschen, ohne, dass der Ozongenerator an sich ausgetauscht werden muss. Das System der Prozesswasserleitung kann insofern bestehen bleiben. Die Ozonzelle wird lediglich an einer Anschlussstelle zu dem Verbindungselement getauscht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ozonzelle in einer Steigleitung angeordnet ist, welche nicht unmittelbar in dem Prozesswasserstrom liegt und über ein Verbindungselement mit der Prozesswasserleitung in einer Fluidverbindung steht. Das Vorsehen einer solchen Anordnung hat den Vorteil, dass das an der Ozonzelle, insbesondere an einer Anode einer als Elektrolysezelle ausgebildeten Ozonzelle, erzeugte Ozon mit dem Prozesswasserstrom in Fluidverbindung steht und somit stromabwärts die Prozesswasserleitung und alle mit der Prozesswasserleitung in Verbindung stehenden Aggregate desinfizieren kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steigleitung lotrecht angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass das durch die Ozonzelle erzeugte Ozon leicht in den Prozesswasserstrom einbringbar ist. Dementsprechend ist weiterbildend vorgesehen, dass das Verbindungselement in dem Prozesswasserstrom liegt und eine Fluidverbindung zwischen einem stromaufwärts gelegenen Einlass, einem stromabwärts gelegenen Auslass und einem Abgang für die Steigleitung aufweist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verbindungselement als T-Stück ausgebildet ist, wobei der Abgang lotrecht angeordnet ist und der Einlass und der Auslass waagerecht angeordnet sind. Dies trägt in vorteilhafter Weise dazu bei, dass das Ozon sich gut in den Prozesswasserstrom eintragen lässt und so die Prozesswasserleitung und alle an die Prozesswasserleitung angeschlossenen Leitungen, Speicher und Aggregate einer Eismaschine oder einer sonstigen zu desinfizierenden Vorrichtung desinfizieren kann.
  • In einer näheren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Abgang des Verbindungselements mit der Steigleitung mittels einer Steckkupplung, einer Schnelltrennkupplung, einer Hebelarmkupplung oder einem selbstverschließenden Druckverschluss verbunden ist. Auf diese Weise lässt sich die Ozonzelle besonders einfach und im Falle eines selbstverschließenden Druckverschlusses ohne weitere Abdichtung von dem Verbindungselement und somit von der Prozesswasserleitung trennen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Steigleitung einen Stecknippel zur fluiddichten Verbindung der Steigleitung mit dem Abgang des Verbindungselements aufweist. Durch das Vorsehen eines Stecknippels wird eine definierte Verbindung zwischen der Steigleitung und dem Verbindungselement geschaffen, was die Fluiddichtigkeit erhöht. Dementsprechend ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Stecknippel auf Seiten der Steigleitung mit einem Gewinde verschraubt ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Prozesswasserleitung auf Seiten des Einlasses und Auslasses direkt mit dem jeweiligen Einlass oder Auslass des Verbindungselements fluiddicht verbindbar ist. Dies kann in vorteilhafter Weise durch ein gratfreies Ablängen der Prozesswasserleitung geschehen. Der Einlass und der Auslass sind in bevorzugter Weise derart aufgebaut, dass sie jeweils die Prozesswasserleitung fluiddicht aufnehmen können. Dies kann beispielsweise durch eine O-Ring oder eine Schneidringabdichtung erfolgen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Einlass und der Auslass des Verbindungselements jeweils eine Steckkupplung, eine Schnelltrennkupplung, eine Hebelarmkupplung oder einen selbstverschließenden Druckanschluss zum jeweiligen Anschluss an die Prozesswasserleitung aufweist. Auf diese Weise ist das Verbindungselement besonders einfach in bestehende Prozesswasserleitungen integrierbar. Im Falle eines Austausches des Verbindungselements oder des Ozongenerators lässt sich die Fluidverbindung durch das Vorsehen solcher Kupplungen leicht trennen und im Falle eines selbstverschließenden Druckanschlusses sogar ohne weitere Abdichtung entfernen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Prozesswasserleitung jeweils einen Stecknippel zur fluiddichten Verbindung mit dem Einlass und dem Auslass des Verbindungselementes aufweist. Durch das Vorsehen eines Stecknippels wird eine definierte Verbindung zwischen der Prozesswasserleitung und dem Verbindungselement geschaffen, was die Fluiddichtigkeit erhöht.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Einlass und der Auslass jeweils als Schraubverbindung zwischen der Prozesswasserleitung und dem Verbindungselement ausgebildet ist. Das Vorsehen einer Schraubverbindung erhöht die Fluiddichtigkeit der Verbindung von der Prozesswasserleitung und dem Verbindungselement und kann insbesondere bei höheren Prozesswasserdrücken von Vorteil sein.
  • Nach einer Ausgestaltung des Ozongenerators kann vorgesehen sein, dass bezogen auf das Verbindungselement vor dessen Einlass stromaufwärts im Prozesswasserstrom in der Prozesswasserleitung ein Durchflussschalter angeordnet ist. Das Vorsehen eines Durchflussschalters hat den Vorteil dass die Ozonzelle in Abhängigkeit von dem Bestehen eines Prozesswasserflusses geschaltet werden kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass während des Fließens von Prozesswasser eine Produktion von Ozon zur Desinfizierung des Prozesswassers sichergestellt ist. Andererseits wird ebenfalls sichergestellt, dass sofern kein Prozesswasserfluss stattfindet, eine Produktion von Ozon ausgesetzt ist. Wenn also die Ozonzelle mit dem Durchflussschalter verbunden ist und wie oben beschrieben geschaltet wird, dann ist ein sicherer und für einen Benutzer nicht gesundheitsschädlicher Betrieb einerseits und andererseits eine stetige und im Prozessbetrieb ausreichende Desinfektion der Prozesswasserleitung und aller daran angeschlossener Leitungen und Aggregate gewährleistet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Durchflussschalter stromaufwärts und stromabwärts jeweils mit einem Anschluss in die Prozesswasserleitung eingesetzt ist. Auf diese Weise lässt sich der Durchflussschalter im Bedarfsfall austauschen. Weiterbildend ist es daher vorteilhaft, wenn der jeweilige Anschluss als Steckkupplung, Schnelltrennkupplung, Hebelarmkupplung oder als selbstverschließender Druckanschluss zum stromaufwärtigen und stromabwärtigen direkten Anschluss der Prozesswasserleitung ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass in die Prozesswasserleitung ein Stecknippel zur Verbindung mit dem jeweiligen Anschluss eingesetzt ist. Durch das Vorsehen eines Stecknippels wird eine definierte Verbindung zwischen der Prozesswasserleitung und dem Verbindungselement geschaffen, was die Fluiddichtigkeit erhöht.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der jeweilige Anschluss als Schraubverbindung zwischen der Prozesswasserleitung und dem Durchflussschalter ausgebildet ist. Das Vorsehen einer Schraubverbindung erhöht die Fluiddichtigkeit der Verbindung von der Prozesswasserleitung und dem Verbindungselement und kann insbesondere bei höheren Prozesswasserdrücken von Vorteil sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ozongenerator in einem Gerätegehäuse angeordnet ist. So lässt sich der Ozongenerator leicht in bestehende Anlagenkonfiguration bzw. Prozesswasserleitungen integrieren.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Steigleitung mittels einer Schnappverbindung mit dem Gerätegehäuse verbindbar ist. So ist die Steigleitung und die in der Steigleitung angeschlossene Ozonzelle sicher an dem Gehäuse festgelegt, ohne einen etwaigen Austausch im Bedarfsfall zu behindern. Durch das Vorsehen einer Schnappverbindung kann der Austausch der Steigleitung mit der Ozonzelle insbesondere werkzeugfrei erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Gerätegehäuse in der Prozesswasserleitung einen Zulauf und einen Ablauf für den Prozesswasserstrom aufweist. Auf diese Weise kann der Ozongenerator besonders einfach an eine bestehende Prozesswasserleitung angeschlossen werden. Der Zulauf un der Ablauf des Ozongenerators kann insbesondere dieselben oben beschriebenen Merkmale wie der Einlass und der Auslass des Verbindungselements bzw. die Anschlüsse des Durchflussschalters aufweisen.
  • In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Ozongenerator außerhalb der Eismaschine angeordnet ist. Auf diese Weise ist sichergesetellt, dass ein besonders einfacher Zugriff in Hinblick auf die Bedienung und die Wartung des Ozongenerators sichergestellt ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
    • 1: einen schematischen Aufbau des Ozongenerators.
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Ozongenerators 1 mit einem Gerätegehäuse 80. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt somit einen Ozongenerator, der im Zulauf einer Eismaschine angerodnet ist und einer beliebigen Eismaschine vorangeschaltet werden kann. Es ist aber auch möglich, einen entsprechenden Ozongenerator in eine Eismaschine zu integrieren, wobei dann auf ein ihn separat umgebendes Gehäuse verzichtet werden kann.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Ozongenerators verläuft in dem Gerätegehäuse eine Prozesswasserleitung 3, die einen Prozesswasserstrom 2 von einem Zulauf 60 zu einem Ablauf 70 des Ozongenerators 1 leitet.
  • In der Prozesswasserleitung 3 liegt ein Verbindungselement 20, mit dem eine Ozonzelle 10 austauschbar an den Prozesswasserstrom 2 angeschlossen ist. Das Verbindungselement 20 liegt in dem Prozesswasserstrom 2 und stellt eine Fluidverbindung zwischen einem stromaufwärts gelegenen Einlass 21, einem stromabwärts gelegenen Auslass 22 und einem Abgang 23 für eine Steigleitung 30 her.
  • Die Ozonzelle 10 ist in der Steigleitung 30 angeordnet. Die Steigleitung 30 liegt nicht unmittelbar in dem Prozesswasserstrom 2 und steht über das Verbindungselement 20 mit der Prozesswasserleitung 3 in einer Fluidverbindung. Wie man erkennt, ist die Steigleitung 30 lotrecht angeordnet und das Verbindungselement 20 ist als T-Stück ausgebildet, wobei der Abgang 23 des Verbindungselements 30 ebenfalls lotrecht ist. Die Steigleitung 30 ist mittels einer Schnappverbindung 31 mit dem Gerätegehäuse 80 verbunden. Der Einlass 21 und der Auslass 22 des Verbindungselements 20 sind waagerecht angeordnet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Abgang 23 des Verbindungselements 20 mit der Steigleitung 30 mittels einer Steckkupplung, einer Schnelltrennkupplung, einer Hebelarmkupplung oder einem selbstveschließenden Druckverschluss verbunden ist. Hierbei gestaltet es sich vorteilhaft, dass die Steigleitung 30 einen Stecknippel zur fluiddichten Verbindung der Steigleitung 30 mit dem Abgang 23 des Verbindungselements 20 aufweist, wobei der Stecknippel auf Seiten der Steigleitung 30 mit einem Gewinde verschraubt sein kann. Der Stecknippel und die genaue Art der Kupplung des Verbindungselements an die Steigleitung sind in der schematischen 1 nicht näher dargestellt.
  • Die Prozesswasserleitung 3 ist auf Seiten des Einlasses 21 und Auslasses 22 direkt mit dem jeweiligen Einlass 21 oder Auslass 22 des Verbindungselements 20 fluiddicht verbunden. Hierfür kann für den Einlass 21 und den Auslass 22 des Verbindungselements 20 jeweils eine nicht näher dargestellte Steckkupplung, eine Schnelltrennkupplung, eine Hebelarmkupplung oder einen selbstverschließenden Druckanschluss zum jeweiligen Anschluss an die Prozesswasserleitung vorgesehen sein.
  • Wie oben für die Ausbildung Steigleitung beschrieben, gestaltet es sich vorteilhaft, wenn die Prozesswasserleitung 3 alternativ zu der direkten Verbindung jeweils einen Stecknippel zur fluiddichten Verbindung mit dem Einlass 21 und dem Auslass 22 des Verbindungselementes 20 aufweist. Die Prozesswasserleitung kann aber gleichermaßen direkt mit dem Verbindungselement 20 verbunden werden, insbesondere, wenn eine gratfrei abgelängte Prozesswasserleitung 3 bereitgestellt ist. Bei hohen Prozesswasserdrücken ist es ebenfalls denkbar, dass der Einlass 21 und der Auslass 22 jeweils als Schraubverbindung zwischen der Prozesswasserleitung 2 und dem Verbindungselement 20 ausgebildet ist.
  • In der Prozesswasserleitung 2 liegt weiterhin ein Durchflussschalter 40. Der Durchflussschalter 40 ist bezogen auf das Verbindungselement 20 vor dessen Einlass stromaufwärts im Prozesswasserstrom 2 in der Prozesswasserleitung 3 angeordnet und stromaufwärts und stromabwärts jeweils mit einem Anschluss 50 in die Prozesswasserleitung 3 eingesetzt.
  • Wie auch für den Einlass 21 und den Auslass 22 des Verbindungselements 20 kann für den Durchflussschalter 40 vorgesehen sein, dass der jeweilige Anschluss 50 als nicht näher dargestellte Steckkupplung, Schnelltrennkupplung, Hebelarmkupplung oder als selbstverschließender Druckanschluss zum stromaufwärtigen und stromabwärtigen direkten Anschluss der Prozesswasserleitung 3 ausgebildet ist.
  • Auch hier kann es vorteilhaft sein, dass in die Prozesswasserleitung 3 alternativ ein Stecknippel zur Verbindung mit dem jeweiligen Anschluss 50 eingesetzt ist oder für den Fall von hohen Prozesswasserdrücken der jeweilige Anschluss 50 als Schraubverbindung zwischen der Prozesswasserleitung 3 und dem Durchflussschalter 40 ausgebildet ist.
  • Es gestaltet sich konstruktiv günstig, dass der Ozongenerator 1 außerhalb der Eismaschine angeordnet ist.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ozongenerator
    2
    Prozesswasserstrom
    3
    Prozesswasserleitung
    10
    Ozonzelle
    20
    Verbindungselement
    21
    Einlass
    22
    Auslass
    23
    Abgang
    30
    Steigleitung
    40
    Durchflussschalter
    50
    Anschluss
    60
    Zulauf
    70
    Ablauf
    80
    Gerätegehäuse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3388552 A1 [0004]

Claims (22)

  1. Ozongenerator (1) zur Erzeugung eines ozonhaltigen Fluids für einen Prozesswasserstrom (2) einer Eismaschine, wobei der Ozongenerator in eine den Prozesswasserstrom führende Prozesswasserleitung (3) eingesetzt ist und der Ozongenerator (1) eine Ozonzelle (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozonzelle (10) mit einem Verbindungselement (20) austauschbar an den Prozesswasserstrom (2) angeschlossen ist.
  2. Ozongenerator (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozonzelle (10) in einer Steigleitung (30) angeordnet ist, welche nicht unmittelbar in dem Prozesswasserstrom (2) liegt und über das Verbindungselement (20) mit der Prozesswasserleitung (3) in einer Fluidverbindung steht.
  3. Ozongenerator (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigleitung (30) lotrecht angeorndet ist.
  4. Ozongenerator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) in dem Prozesswasserstrom (2) liegt und eine Fluidverbindung zwischen einem stromaufwärts gelegenen Einlass (21), einem stromabwärts gelegenen Auslass (22) und einem Abgang (23) für die Steigleitung aufweist.
  5. Ozongenerator (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) als T-Stück ausgebildet ist, wobei der Abgang (23) lotrecht angeordnet ist und der Einlass (21) und der Auslass (22) waagerecht angeordnet sind.
  6. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgang (23) des Verbindungselements (20) mit der Steigleitung (30) mittels einer Steckkupplung, einer Schnelltrennkupplung, einer Hebelarmkupplung oder einem selbstverschließenden Druckverschluss verbunden ist.
  7. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigleitung (30) einen Stecknippel zur fluiddichten Verbindung der Steigleitung (30) mit dem Abgang (23) des Verbindungselements (20) aufweist.
  8. Ozongenerator (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecknippel auf Seiten der Steigleitung (30) mit einem Gewinde verschraubt ist.
  9. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesswasserleitung (3) auf Seiten des Einlasses (21) und Auslasses (22) direkt mit dem jeweiligen Einlass (21) oder Auslass (22) des Verbindungselements (20) fluiddicht verbindbar ist.
  10. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (21) und der Auslass (22) des Verbindungselements (20) jeweils eine Steckkupplung, eine Schnelltrennkupplung, eine Hebelarmkupplung oder einen selbstverschließenden Druckanschluss zum jeweiligen Anschluss an die Prozesswasserleitung aufweist.
  11. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesswasserleitung (3) jeweils einen Stecknippel zur fluiddichten Verbindung mit dem Einlass (21) und dem Auslass (22) des Verbindungselementes (20) aufweist.
  12. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (21) und der Auslass (22) jeweils als Schraubverbindung zwischen der Prozesswasserleitung (2) und dem Verbindungselement (20) ausgebildet ist.
  13. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf das Verbindungselement (20) vor dessen Einlass stromaufwärts im Prozesswasserstrom (2) in der Prozesswasserleitung (3) ein Durchflussschalter (40) angeordnet ist.
  14. Ozongenerator (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflussschalter (40) stromaufwärts und stromabwärts jeweils mit einem Anschluss (50) in die Prozesswasserleitung (3) eingesetzt ist.
  15. Ozongenerator (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Anschluss (50) als Steckkupplung, Schnelltrennkupplung, Hebelarmkupplung oder als selbstverschließender Druckanschluss zum stromaufwärtigen und stromabwärtigen direkten Anschluss der Prozesswasserleitung (3) ausgebildet ist.
  16. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in die Prozesswasserleitung (3) ein Stecknippel zur Verbindung mit dem jeweiligen Anschluss (50) eingesetzt ist.
  17. Ozongenerator (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Anschluss (50) als Schraubverbindung zwischen der Prozesswasserleitung (3) und dem Durchflussschalter (40) ausgebildet ist.
  18. Ozongenerator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ozongenerator (1) in einem Gerätegehäuse (80) angeordnet ist.
  19. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigleitung (30) mittels einer Schnappverbindung (31) mit dem Gerätegehäuse (80) verbindbar ist.
  20. Ozongenerator (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegehäuse (80) in der Prozesswasserleitung einen Zulauf (60) und einen Ablauf (70) für den Prozesswasserstrom (2) aufweist.
  21. Ozongenerator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ozongenerator (1) außerhalb der Eismaschine angeordnet ist.
  22. Eismaschine mit einem integrierten Ozongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3388552A1 (de) 2017-04-12 2018-10-17 Willi Bernard Verfahren zur steuerung einer elektrolysezelle zur elektrolytischen erzeugung von ozon und eine vorrichtung zur desinfektion von wasser

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