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Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Federfußballelement zum Federfußball spielen mit dem Fuß und/oder mit dem Knie und/oder mit der Brust, insbesondere auch mit jeglichen anderen Gliedmaßen des menschlichen Körpers, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
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Das hier vorgestellte Federfußballelement umfasst einen Basisfuß, welcher dazu eingerichtet und dafür geeignet ist, von einem Spieler gespielt zu werden, und damit der Spieler den Basisfuß gezielt mit Druck auf seine Tretfläche beaufschlagt, sodass allein durch diese dann erzeugte Kraft der Federfußball eine Richtungs- und/oder Geschwindigkeitsänderung erfährt.
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Des Weiteren umfasst das hiermit vorgestellte Federfußballelement ein Federteil, welches aus zumindest zwei, im Wesentlichen bevorzugt kreuzförmig an einem einen Basisfuß befestigten Federn mechanisch fest, zum Beispiel jedoch lösbar, befestigt ist.
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Derartige Federfußballelemente sind jedoch aus dem Stand der Technik bereits bekannt.
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Allerdings ist es eine Idee der vorliegenden Erfindung, ein Federfußballelement anzubieten, welches nicht nur ganz besonders mechanisch stabil ist, sondern welches auch zudem günstig herstellbar ist.
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Hierzu hat der Erfinder die Erfindung erdacht, dass der Basisfuß zumindest einen dem Federteil zugewandten Hohlraum ausbildet, innerhalb dessen und/oder an diesen anschließend das Federteil mittels einer zumindest teilweise in dem Hohlraum befestigten Haltevorrichtungen positioniert ist.
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Mittels eines derart ausgebildeten Basisfußes ist daher nicht nur eine besonders einfache Schwerpunktkontrolle über die Positionierung der Haltevorrichtung innerhalb des Basisfußes ermöglicht, sondern die Produktionskosten für einen derartigen Federfußball sind ebenso gleichzeitig minimiert.
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Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ein Federteil zunächst in seiner breitest möglichen Interpretation zu verstehen ist, wonach es sich bei diesem Federteil um ein solches handelt, welches zumindest ein, vorzugsweise zumindest zwei, Flügelelemente aufweist, die einen kontrollierten Flug des Federfußballs ermöglichen.
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Es kann sich bei den Federteilen daher tatsächlich um Federn (zum Beispiel Kunstfedern oder Federn eines Tieres) handeln oder aber das Federteil ist in Form von, in einem gewissen Winkel zueinander angeordneten, Flügelelementen ausgebildet. Diese Flügelelement können sich ineinander verhaken, um sich gegenseitig Halt zu geben.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das hier vorgestellte Federfußballelement zum Federfußball spielen einen Basisfuß, welcher dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, von einem Spieler gespielt zu werden, damit Spieler den Basisfuß dessen Tretfläche gezielt mit Druck beaufschlagen kann, sodass allein durch diese dann erzeugte Kraft der Federfußball eine Richtungs- und/oder Geschwindigkeitsänderung erfährt.
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Darüber hinaus umfasst das hiermit vorgestellte Federfußballelement ein Federteil, welches aus zumindest zwei, im Wesentlichen bevorzugt kreuzförmig an einem einen Basisfuß befestigten Federn mechanisch fest, zum Beispiel jedoch lösbar, befestigt ist.
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Eine Idee der Erfindung ist es unter anderem, dass der Basisfuß zumindest einen, dem Federteil zugewandten Hohlraum ausbildet, innerhalb dessen und/oder an diesen das Federteil mittels einer zumindest teilweise im Hohlraum befestigten Haltevorrichtung positioniert ist.
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Bei dem Hohlraum handelt es sich bevorzugt um eine solche Raumforderung, welche eine Öffnung aufweist, durch welche hindurch die Haltevorrichtung in den Hohlraum eingeführt ist, auch wird durch eine solche Öffnung des Hohlraums das Federteil an der Haltevorrichtung befestigt.
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Der Hohlraum ist bevorzugt, bis auf die Öffnung, allseitig von einer Innenfläche des Basisfußes begrenzt.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem Basisfuß um ein einteiliges Element, welches in diesem Zusammenhang dann frei von Verbindungselementen zur Ausbildung des Basisfußes, also damit frei von Schrauben, Nieten, Ösen oder sonstigen Verbindungsmitteln, ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung innerhalb des Hohlraums einen Haltebasiskörper, sowie ein Halteelement, welches derart an dem Haltebasiskörper und zumindest teilweise innerhalb des Hohlraums positioniert ist, dass vorzugsweise allein durch dieses Haltelement, sowohl der Haltebasiskörper, als auch das an ihm befestigte Federteil mechanisch fest an dem Basisfuß befestigt sind.
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Der Hohlraum, welcher eine Raumforderung innerhalb des Basisfußes darstellt, wird damit zumindest teilweise durch den Haltebasiskörper, sowie das Halteelement, ausgefüllt.
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Innerhalb des Hohlraums kann der Haltebasiskörper, sowie das Halteelement mit Verbindungsmitteln, also einem Halteelement, fixiert werden, welches in Form von Ösen, Schrauben oder sonstigen Verbindungsmitteln ausgebildet ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Halteelement in Form eines länglich ausgebildeten Haltestäbchens ausgebildet, welches quer durch den Basisfuß und damit quer durch das Halteelement und vorzugsweise zumindest auch durch eine Federbasis des Federteils hindurch getrieben ist, insbesondere, wobei allein durch die damit erzeugte Verbindung das Federteil mechanisch fest an dem Basisfuß angeordnet ist.
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Bei einem länglich ausgebildeten Haltestäbchen handelt es sich dabei, im Sinne der Erfindung, um ein bevorzugt stabförmig ausgebildetes Element, welches in Form eines zylindrischen Elements mit einer runden Zylinderaußenfläche gebildet sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Grenzfläche des Haltestäbchens auch Kanten aufweisen, zum Beispiel zwei, drei, vier oder mehr Kanten.
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In einer Draufansicht entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Haltestäbchens bilden die beiden Grenzflächen des Haltestäbchens daher entweder einen Kreis, ein Dreieck, ein Rechteck, ein Pentagon oder ein anderes zweidimensionales Objekt.
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Es kann daher auf weitere Verbindungsmittel, zum Beispiel Klebemittel oder Schrauben, Nieten, Bolzen (bis auf das Haltestäbchen) und dergleichen, zur Befestigung an dem Basiskörper verzichtet werden, da das Haltestäbchen an zwei Punkten, vorzugsweise zwei Endpunkten des Haltestäbchens, eine Verbindung zwischen der Haltevorrichtung und dem Basiskörper herstellt:
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Hierzu weist der Basiskörper vorzugsweise zumindest zwei Durchführungsöffnungen auf (welche verschieden von der oben genannten Öffnung sind, mittels der die Haltevorrichtung im Hohlraum eingeführt ist), welche dazu eingerichtet und dafür vorgesehen sind, dass dieses Haltestäbchen dort durch den Basiskörper hindurchgetrieben wird.
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Vorzugsweise schließt das Haltestäbchen im vollständig arretierten Zustand bündig mit der Außenfläche des Basiskörpers ab. Dies kann erforderlich sein, um den Ballspieler vor nach außen und außerhalb befindlichen Überständen des Haltestäbchens zu schützen. Solche Überstände könnten, wenn auch unwahrscheinlich, jedoch nicht ausgeschlossen, etwaige Schäden an der Haut des Spielers verursachen.
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Das Haltestäbchen ist dabei derart durch den Basiskörper durchgetrieben, dass dieses selbsthaltend die oben genannte Fixierung erzeugt. Beide Durchgangsöffnungen in dem Basiskörper liegen sich daher in einer geraden Linie durch den Volumenquerschnitt des Haltekörpers gegenüber.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Halteelement vollständig in dem Hohlraum des Basisfußes verbaut, sodass das Haltelement nicht aus dem Basisfuß herausragt. Diese Ausführung ist, wie obig bereits kurz angedeutet, beispielsweise vorteilhaft, wenn ausgeschlossen werden soll, dass durch das Haltestäbchen etwa Riss- oder Druckspuren an der Haut des Spielers erzeugt werden.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Haltestäbchen lösbar an dem Basisfuß angeordnet. Durch Druck- oder Zugkraft kann daher das Haltestäbchen aus dem Basisfuß entnommen werden. Zum Beispiel zerfällt nach Entnahme des Haltestäbchens das Federfußballelement in ein paar, vorzugsweise alle, Einzelteile. Das Haltestäbchen kann insofern das einzige Element des Federfußballs sein, welches die Einzelteile des Federfußballs zusammenhält.
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Bei den Einzelteilen handelt es sich unter anderem um den Basisfuß des Federteils (und vorzugsweise auch um einzelne Federn), sowie um die Elemente der Haltevorrichtung.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Basisfuß mit einem elastischen und/oder biegbaren Material gebildet.
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Dies stellt sicher, dass bei Druckbeaufschlagung, insbesondere an der Tretfläche des Basisfußes, der Basisfuß einen gewissen elastischen, unverformbaren Zustand annimmt. Nach Befreiung von dieser mechanischen Druckkraft, das heißt nach einer Geschwindigkeits- und/oder Richtungsänderung des Federfußballelements, geht der Basisfuß, vorzugsweise selbstständig, wieder in seine Ausgangsform zurück.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform bildet der Basisfuß eine innen, zumindest teilweise, hohle Halbschale aus.
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Im Rahmen der Erfindung bezeichnet das Wort „Halbschale“ jedwede von einem allseits geschlossenem Basisfuß abweichende Form, welche zumindest an einer Stelle eine Öffnung aufweist.
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Es muss sich daher bei dem Basisfuß nicht zwangsläufig um tatsächlich eine mathematisch korrekte Halbschale handeln, sondern es kann eine Öffnung derart klein gewählt werden, dass diese eine Dreiviertelschale oder auch eine noch weniger geöffnete Halbschale ausbildet.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Basisfuß auf seiner dem Hohlraum abgewandten Außenfläche vorzugsweise mittig auf dem höchsten Punkt des vorzugsweise halbschalig aufgebautem Basisfußes, zumindest ein Verstärkungselement eines vom Basisfuß verschiedenen Materials auf. Das Verstärkungselement kann in vertikaler Richtung (parallel zu der Bewegungsrichtung des Balles während seines Fluges) gegenüber dem Federteil liegen.
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Denkbar ist damit, dass der Basisfuß aus einem weicherem, insbesondere im Hinblick auf einem Shore-A Härtegrad Material ausgebildet ist, während das Verstärkungselement mit einem höheren Shore-A Härtegrad versehen ist.
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Alternativ hierzu ist es jedoch auch vorstellbar, dass der Basisfuß umfassend die Tretfläche aus dem gleichen, insbesondere einem einzigen Material gebildet ist, sondern lediglich an den höchsten Punkt ein erhöhter Bereich, welcher von der kreisförmigen, ovalen oder elliptoiden Außenform des Basisfußes abweicht, ausgebildet ist. Der höchste Punkt entspricht dann einer Materialverdickung, welche sich in einem Umkreis von einem, vorzugsweise von zwei, besonders bevorzugt von drei Millimetern in radialer Richtung um den höchsten Punkt ausgebildet ist. Der höchste Punkt kann von der Tretfläche umfasst oder identisch sein.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Basisfuß mittels eines 3D-Druck Verfahrens gebildet. Alternativ kann der Basisfuß mittels eines Gussverfahrens gebildet werden.
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Wie nun nicht abschließend unten gezeigt, kommen zur Herstellung des Basisfußes 3D-Printtechnologien in Frage:
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Das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling)
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Alternativbezeichnungen: Fused Filament Fabrication (FFF), Fused Layer Modeling (FLM)
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Das Verfahren bezeichnet schichtweises Auftragen (Extrusion) eines Materials durch eine heiße Düse. Das Verbrauchsmaterial befindet sich in Form eines langen Drahts (sog. Filament) auf einer Rolle und wird durch die Fördereinheit in einen Druckkopf geschoben, dort eingeschmolzen und auf einem Druckbett ausgebracht. Druckkopf und/oder Druckbett sind dabei in 3 Richtungen beweglich. So können Kunststoffschichten schrittweise aufeinander aufgebracht werden.
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Das SLS Verfahren (Selektives Lasersintern)
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Im Unterschied zum Sinterverfahren, bei dem Stoffe in Pulverform unter Hitzeeinwirkung miteinander verbunden werden, geschieht dies beim SLS-Verfahren selektiv durch einen Laser (alternativ auch Elektronenstrahl oder Infrarotstrahl). Es wird also nur ein bestimmter Teil des Pulvers miteinander verschmolzen.
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Dazu wird stets eine dünne Pulverschicht von der Beschichtungseinheit auf dem Druckbett ausgebracht. Der Laser (oder andere Energiequelle) wird nun punktgenau auf einzelne Stellen der Pulverschicht ausgerichtet, um die erste Schicht der Druckdaten auszubilden. Hierbei wird das Pulver an- oder aufgeschmolzen und verfestigt sich anschließend wieder durch geringfügiges Abkühlen. Das nicht aufgeschmolzene Pulver bleibt um die gesinterten Bereiche herum liegen und dient als Stützmaterial. Nachdem eine Schicht verfestigt ist, senkt sich das Druckbett um den Bruchteil eines Millimeters ab. Die Beschichtungseinheit fährt nun über das Druckbett und bringt die nächste Pulverschicht aus. Anschließend wird die zweite Schicht der Druckdaten durch den Laser (oder eine andere Energiequelle) gesintert. So entsteht schichtweise ein dreidimensionales Objekt.
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Three-Dimensional Printing (3DP)
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Das 3DP-Verfahren funktioniert sehr ähnlich wie das selektive Lasersintern, doch anstelle einer gerichteten Energiequelle verfährt ein Druckkopf über das Pulver. Dieser gibt winzige Tröpfchen von Bindemittel auf die zugrunde liegenden Pulverschichten ab, die so miteinander verbunden werden. Ansonsten ist dieses Verfahren dem SLS-Verfahren gleich.
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Stereolithographie (SLA)
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Anstelle eines Kunststoffdrahts oder Druckmaterials in Pulverform kommen beim Stereolithographie-Verfahren flüssige Harze, sog. Photopolymere, zum Einsatz. Sie werden schichtweise durch UV-Strahlung verhärtet und erzeugen so dreidimensionale Objekte. Dafür wird die Bauplattform im Harzbecken schrittweise abgesenkt. Es gibt auch Varianten (sog. Polyjet-Verfahren) ohne ein ganzes Becken mit flüssigem Harz. Dafür wird ein Epoxydharz tröpfchenweise aus einer Düse aufgebracht und durch einen UV-Laser sofort ausgehärtet.
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Laminated Object Manufacturing (LOM)
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Alternativbezeichnung: Layer Laminated Manufacturing (LLM)
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Das Verfahren basiert weder auf chemischen Reaktionen, noch auf einem thermischen Prozess. Es wird dabei mit einem trennenden Werkzeug (z.B. einem Messer oder Kohlendioxidlaser) eine Folie oder Platte (z.B. Papier) an der Kontur geschnitten und schichtweise aufeinander geklebt. So entsteht durch Absenken der Bauplattform ein Schichtobjekt aus geklebten, übereinanderliegenden Folien.
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Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Basisfuß zur Ausbildung einer Tretfläche eines Federfußballs. Dabei weist der Basisfuß, zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig, auch solche, wie in dem obig genannten Federballelement dargestellten Merkmale auf, insofern ist jedes für das Federfußballelement offenbarte Merkmal auch für den Basisfuß offenbart und umgekehrt.
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Der hier vorgestellte Basisfuß bildet ein, vorzugsweise einen, an den Basisfuß befestigbaren Federteils zugeordneten Hohlraum aus, innerhalb dessen das Federteil mittels einer zumindest teilweise in dem Hohlraum befestigten Haltevorrichtung positionierbar ist.
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Im folgendem wird die Erfindung anhand von Figuren und entsprechenden Bezugszeichen erläutert.
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Dabei zeigt die 1 den Federfußball in einem vollständig zerlegten Zustand.
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Die 2 zeigt den in der 1 vollständig zerlegten Federfußball in einer anderen perspektivischen Ansicht.
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Die 3 zeigt den Basiskörper gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die 4 und 5 zeigen den vollständigen Federfußball in einer Draufansicht sowie in einer Seitenansicht.
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Gleiche oder gleichwirkende Bestandteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, auch wenn einzelne Bestandteile übertrieben groß dargestellt sein mögen.
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Die 1 zeigt zunächst einen Federfußballelement 100 zum Federfußball spielen mit dem Fuß und/oder mit dem Knie und/oder der Brust, wobei erkennbar ist, das das Federfußballelement 100 einen Basisfuß 1 aufweist, welcher dazu eingerichtet und geeignet ist, von einem Spieler gespielt zu werden und damit der Spieler den Basisfuß 1 gezielt mit Druck auf seine Tretfläche beaufschlagen kann, sodass allein durch diese dann erzeugte Kraft der Federfußball in der Richtungs- und/oder Geschwindigkeitsänderung erfährt.
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Des Weiteren ist ein Federteil 2 erkennbar, welches aus zumindest zwei kreuzförmig an dem Basisfuß 1 befestigten Federn 21 aufweist.
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Die Federn 21 sind mittels einer Haltevorrichtung 31 innerhalb des Hohlraums des Basisfußes 1 befestigt. Die Haltevorrichtung 31 umfasst nun einen Haltebasiskörper 310, sowie ein Halteelement 320, welches derart an dem Haltebasiskörper 310 und vollständig innerhalb des Hohlraums 3 positioniert ist, dass, vorzugsweise allein, durch dieses Halteelement 320, sowie der Haltebasiskörper 310, als auch das an den befestigten Federteil 2 mechanisch fest an dem Basisfuß 1 befestigt sind.
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Dabei ist das Halteelement 320 in Form eines länglich ausgebildeten Haltestäbchens 350 ausgebildet, welches quer durch den Basisfuß 1 und damit auch durch den Haltebasiskörper 310 getrieben ist.
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Im vollständig zusammengesetzten Zustand des Federfußballelements 100 ist daher der Haltebasiskörper 310 vollständig in den Hohlraum 3 des Basisfußes 1 verbaut, sodass der Haltebasiskörper 310 nicht aus dem Basisfuß 1 herausragt.
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Wie aus der 1 zudem erkannt werden kann, ist der Haltebasiskörper 310 wiederum mit Fixiereinzelteilen 320a, 320b gebildet. Bei den Fixiereinzelteilen 320a, 320b handelt es sich in der vorliegenden Ausführungsform um solche Elemente, welche in Form von Halbkreuzelementen ausgebildet sind (siehe auch die Draufansicht der 4), das heißt im vollständig zusammengesetzten Zustand bilden diese Fixiereinzelteile 320a, 320b in der Draufansicht zumindest aus einer Richtung ein Fixierkreuz FX aus. Dieses Fixierkreuz FX weist zumindest zwei Nuten FX1, FX2 auf, innerhalb derer, die Federn 21 des Federteils 2 kreuzförmig eingeführt sind.
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Auch weist zumindest eines der Fixiereinzelteile 320a, 320b vorzugsweise beide Fixiereinzelteile 320a, 320b zum Beispiel eine Öffnung auf, durch welche das länglich ausgebildete Haltestäbchen 350 hindurch getrieben wird.
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Die 3 zeigt in einer Draufansicht in einer beispielhaften Form den hier vorgestellten Basisfuß 1 mit dessen innen ausgebildeten Hohlraum 3. Dabei ist insbesondere auch erkennbar, dass der Hohlraum 3 weitere Verstreckungsstreben aufweist, um in ganz besonders einfacher Form eine Druckelastizität einstellen zu können, denkbar ist je mehr Streben an der Bodeninnenfläche des Hohlraums 3 angeordnet sind eine Steifigkeit des gesamten Basiskörpers in Richtung der Öffnung, das heißt der Tretrichtung, erzeugt ist.
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Allerdings ist es ein erfindungswesentliches Element, dass der Basiskörper frei von jedweden weiteren Verbindungselementen, zum Beispiel Nieten, Schrauben, Ösen oder Klebstoffen ist.
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Die 4 und 5 zeigen den vollständig zusammengesetzten Federfußball, sowohl in einer Drauf- als auch in einer Seitenansicht mit den entsprechenden Bezugszeichen.
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Die Erfindung ist nicht anhand der Beschreibung und der Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal, sowie die Kombination von Merkmalen, was auch insbesondere jede Kombination der Schutzansprüche beinhaltet, auch in dieses Merkmal oder diese Kombination von Merkmalen selbst nicht explizit in den Schutzansprüchen oder den Ausführungsbeispielen angegeben ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Basisfuß
- 2
- Federteil
- 3
- Hohlraum
- 100
- Federfussballelement
- 21
- Feder
- 210
- Federbasis
- 31
- Haltevorrichtung
- 310
- Haltebasiskörper
- 320
- Halteelement
- 320a, 320b
- Fixiereinzelteile
- 350
- Haltestäbchen
- 3A
- Außenfläche
- M1
- höchster Punkt
- 3V
- Verstärkungselement
- FX
- Fixierkreuz
- FX1, FX2
- Nuten