DE202020005542U1 - Gargerät, Tragsystem zur Anordnung eines Gargutträgers in einem Garraum eines Gargeräts und Gargutträger - Google Patents

Gargerät, Tragsystem zur Anordnung eines Gargutträgers in einem Garraum eines Gargeräts und Gargutträger Download PDF

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Abstract

Gargerät (8) mit einem von Garraumwandungen (12, 16) begrenzten Garraum (6), umfassend ein Tragsystem (2) zur Anordnung eines Gargutträgers (4) in dem Garraum (6) in mindestens einer Einschubebene (22) des Tragsystems (2) für den Gargutträger (4) und den Gargutträger (4), wobei der Gargutträger (4) in einer Einschublage des Gargutträgers (4) in die Einschubebene (22) eingeschoben und auf dem Tragsystem (2) aufgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragsystem (2) auf einer dem Gargutträger (4) in dessen Einschublage zugewandten Kontaktseite des Tragsystems (2) mit dem Gargutträger (4) eine zu dem Rest des Tragsystems (2) materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht (32) und/oder der Gargutträger (4) in dessen Einschublage auf einer dem Tragsystem (2) zugewandten Kontaktseite des Gargutträgers (4) mit dem Tragsystem (2) eine zu dem Rest des Gargutträgers (4) materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht (32) aufweisen/aufweist, wobei die jeweilige Gleitschicht (32) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass bei einer Überführung des Gargutträgers (4) in dessen Einschublage und/oder bei einer Überführung des Gargutträgers (4) aus der Einschublage heraus ein Kontakt zwischen dem Gargutträger (4) und dem Tragsystem (2) lediglich mittelbar mittels der Gleitschicht (32) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten Art, ein Tragsystem zur Anordnung eines Gargutträgers in einem von Garraumwandungen begrenzten Garraum eines Gargeräts der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 6 genannten Art und einen Gargutträger der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 9 genannten Art.
  • Derartige Gargeräte, Tragsysteme und Gargutträger sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Ausführungsformen bereits vorbekannt. Die bekannten Gargeräte umfassen einen von Garraumwandungen begrenzten Garraum, ein Tragsystem zur Anordnung eines Gargutträgers in dem Garraum in mindestens einer Einschubebene des Tragsystems für den Gargutträger und den Gargutträger, wobei der Gargutträger in einer Einschublage des Gargutträgers in die Einschubebene eingeschoben und auf dem Tragsystem aufgelegt ist. Die bekannten Tragsysteme umfassen eine erste Tragvorrichtung zur Anordnung an einer ersten Seite der Garraumwandungen und eine zweite Tragvorrichtung zur Anordnung an einer zweiten Seite der Garraumwandungen, wobei die erste und die zweite Seite einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei mindestens eine erste Aufnahme der ersten Tragvorrichtung und mindestens eine zu dieser ersten Aufnahme korrespondierend ausgebildete zweite Aufnahme der zweiten Tragvorrichtung jeweils als mindestens ein Aufnahmenpaar zur Bildung einer Einschubebene für einen Gargutträger ausgebildet sind. Die bekannten Gargutträger für ein Gargerät mit einem von Garraumwandungen begrenzten Garraum sind zwischen einer Entnahmelage und einer Einschublage hin und her überführbar, wobei die Gargutträger in der Einschublage des jeweiligen Gargutträgers auf einem Tragsystem des Gargeräts zur Anordnung des Gargutträgers in dem Garraum in mindestens einer Einschubebene des Tragsystems für den Gargutträger aufliegen.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Bedienkomfort bei einer Nutzung eines Gargutträgers bei einem Gargerät mit einem Tragsystem zur Anordnung des Gargutträgers in einem Garraum des Gargeräts zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Tragsystem auf einer dem Gargutträger in dessen Einschublage zugewandten Kontaktseite des Tragsystems mit dem Gargutträger eine zu dem Rest des Tragsystems materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht und/oder der Gargutträger in dessen Einschublage auf einer dem Tragsystem zugewandten Kontaktseite des Gargutträgers mit dem Tragsystem eine zu dem Rest des Gargutträgers materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht aufweisen/aufweist, wobei die jeweilige Gleitschicht derart ausgebildet und angeordnet ist, dass bei einer Überführung des Gargutträgers in dessen Einschublage und/oder bei einer Überführung des Gargutträgers aus der Einschublage heraus ein Kontakt zwischen dem Gargutträger und dem Tragsystem lediglich mittelbar mittels der Gleitschicht erfolgt. Der Gargutträger kann auf vielfältige Weise ausgebildet sein. Rein exemplarisch sei auf als Backbleche, Gitterroste, Pizzasteine oder Fettpfannen ausgebildete Gargutträger hingewiesen. Ferner wird dieses Problem durch ein Tragsystem mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 6 und einen Gargutträger mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 9 gelöst. Die Formulierung „hitzebeständige Gleitschicht“ bedeutet in dem vorliegenden Zusammenhang, dass die Gleitschicht für alle denkbaren Temperaturen geeignet ausgebildet ist, denen die Gleitschicht bei dem jeweiligen Gargerät ausgesetzt sein könnte. Entsprechend kann die Hitzebeständigkeit der erfindungsgemäßen Gleitschicht in Abhängigkeit von dem konkreten Anwendungsfall unterschiedlich ausgebildet sein. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein Bedienkomfort bei einer Nutzung eines Gargutträgers bei einem Gargerät mit einem Tragsystem zur Anordnung des Gargutträgers in einem Garraum des Gargeräts verbessert ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gargeräts, des Tragsystems und des Gargutträgers ist der Bedienkomfort für einen Benutzer wesentlich verbessert. Bei aus dem Stand der Technik üblichen Gargeräten, Tragsystemen und Gargutträgern besteht oft die Problematik, dass ein Einschieben eines Gargutträgers in eine Einschubebene eines Tragsystems eines Gargeräts oder ein Herausziehen eines Gargutträgers aus einer Einschubebene eines Tragsystems eines Gargeräts von unangenehmen und störenden Quietsch-, Kratz- oder Schleifgeräuschen begleitet ist. Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
  • Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Gargerät, das erfindungsgemäße Tragsystem und der erfindungsgemäße Gargutträger nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die Gleitschicht als ein separates Bauteil ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine große Freiheit in der Gestaltung der erfindungsgemäßen Gleitschicht ermöglicht. Beispielsweise ist die Gleitschicht nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung und deren Anordnung an dem Tragsystem und/oder an dem Gargutträger in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Jedoch ist es denkbar, dass die jeweilige Gleitschicht als ein integraler Bestandteil des Tragsystems und/oder des Gargutträgers ausgebildet ist. Beispielsweise könnte eine als Kunststoffspritzgussteil ausgebildete Gleitschicht an das Tragsystem und/oder an den Gargutträger angespritzt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die jeweilige Gleitschicht den Rest des Tragsystems und/oder des Gargutträgers zumindest teilweise umschließt. Hierdurch ist die Gleitschicht besonders vorteilhaft an dem Rest des Tragsystems und/oder des Gargutträgers befestigbar. Dabei kann die Gleitschicht jeweils lösbar oder unlösbar befestigt sein.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die Gleitschicht ein im Wesentlichen U-förmiges Profil aufweist. Auf diese Weise ist die jeweilige den Rest des Tragsystems und/oder des Gargutträgers zumindest teilweise umschließende Gleitschicht auf konstruktiv besonders einfache Art realisierbar.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die Gleitschicht als ein Gewebe ausgebildet ist. Hierdurch ist die Gleitschicht auf besonders vorteilhafte Weise verwirklicht. Beispielsweise kann die als Gewebe ausgebildete Gleitschicht als ein Metallgewebe, ein Glasseidengewebe oder ein Kunststoffgewebe ausgeführt sein. Auch ein Kombinationsgewebe ist vorstellbar, dass eine Mehrzahl von voneinander verschiedenen Materialien, beispielsweise die vorgenannten Materialien, umfasst. Jedoch sind auch andere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gleitschicht möglich. Beispielsweise könnte die Gleitschicht als eine Kunststoffschicht mit einer Vielzahl von Erhebungen, bevorzugt borstenartigen Erhebungen, ausgebildet sein.
  • Entsprechend der vorgenannten Ausführungsformen zu Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tragsystems vor, dass die Gleitschicht als ein separates Bauteil ausgebildet und/oder, dass die Gleitschicht den Rest des Tragsystems zumindest teilweise umschließt, bevorzugt, dass die Gleitschicht ein im Wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, und/oder, dass die Gleitschicht als ein Gewebe ausgebildet ist.
  • Gleiches gilt für eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargutträgers, wonach die Gleitschicht als ein separates Bauteil ausgebildet und/oder, dass die Gleitschicht den Rest des Gargutträgers zumindest teilweise umschließt, bevorzugt, dass die Gleitschicht ein im Wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, und/oder, dass die Gleitschicht als ein Gewebe ausgebildet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tragsystems sieht vor, dass die erste Tragvorrichtung und die zweite Tragvorrichtung jeweils als mindestens ein separates Teil des Gargeräts ausgebildet ist, wobei die erste und die zweite Tragvorrichtung in einem Montagezustand des Tragsystems jeweils mittels zueinander korrespondierender Befestigungsmittel der jeweiligen Tragvorrichtung und einer zu der jeweiligen Tragvorrichtung korrespondierenden Seite der Garraumwandungen des Garraums an dieser Seite befestigbar sind. Hierdurch ist die Herstellung des Gargeräts mit dem Garraum auf der einen Seite und die Herstellung des erfindungsgemäßen Tragsystems auf der anderen Seite wesentlich vereinfacht. Zum einen lässt sich das erfindungsgemäße Tragsystem in Material, Dimensionierung und Geometrie freier gestalten. Zum anderen ist es möglich, das erfindungsgemäße Tragsystem weitestgehend unabhängig von dem erfindungsgemäßen Gargerät mit dem Garraum herzustellen. Beispielsweise ist eine Fertigung des erfindungsgemäßen Tragsystems durch einen Zulieferer ermöglicht, so dass das erfindungsgemäße Tragsystem anschließend lediglich in dem Garraum des erfindungsgemäßen Gargeräts befestigt werden muss. Auch ist eine Nachrüstung eines bestehenden Gargeräts mit dem erfindungsgemäßen Tragsystem denkbar. Entsprechend kann das erfindungsgemäße Tragsystem als ein Nachrüstsatz ausgebildet sein. Beispielsweise kann die erste und die zweite Tragvorrichtung des erfindungsgemäßen Tragsystems jeweils als ein Seitengitter ausgebildet sein. Seitengitter sind an sich bekannt und in einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Ausführungsformen für unterschiedlichste Gargeräte geeignet.
  • Zur lösbaren Befestigung der ersten und der zweiten Tragvorrichtung an der jeweils korrespondierenden Seite der Garraumwandungen des Garraums des Gargeräts kann es vorgesehen sein, dass die zueinander korrespondierende Befestigungsmittel als Rastmittel zum Verrasten der jeweiligen Tragvorrichtung mit der korrespondierenden Seite der Garraumwandungen und/oder als Hängemittel zum Einhängen der jeweiligen Tragvorrichtung an der korrespondierenden Seite der Garraumwandungen ausgebildet sind. Beispielsweise ist dadurch die Herstellung des erfindungsgemäßen Gargeräts vereinfacht. Sofern das erfindungsgemäße Tragsystem zur Nachrüstung geeignet ausgebildet ist, ist auch eine Montage des erfindungsgemäßen Tragsystems durch einen Monteur oder durch einen Benutzer des Gargeräts vor Ort ohne viel Aufwand ermöglicht. Jedoch sind auch andere lösbare und unlösbare Befestigungstechniken sowohl bei der Verbindung des Tragsystems, beispielsweise der vorgenannten Tragvorrichtungen, mit den Garraumwandungen wie auch bei der Verbindung der jeweiligen Gleitschicht mit dem Rest des Tragsystems und/oder dem Rest des Gargutträgers denkbar.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts mit einem erfindungsgemäßen Tragsystem in dessen Montagezustand, in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts mit einem erfindungsgemäßen Gargutträger bei der Überführung in dessen Einschublage, in einer perspektivischen Darstellung und
    • 3 das Ausführungsbeispiel aus 2 in einer teilweisen Detailansicht im Bereich des Gargutträgers.
  • In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts mit einem erfindungsgemäßen Tragsystem zur Anordnung eines Gargutträgers in einem Garraum des Gargeräts rein exemplarisch dargestellt.
  • Das Tragsystem 2 zur Anordnung des als Backblech ausgebildeten Gargutträgers 4 in dem Garraum 6 des als Backofen ausgebildeten Gargeräts 8 umfasst eine als Seitengitter ausgebildete erste Tragvorrichtung 10 zur Anordnung an einer ersten Seite 12 der Garraumwandungen des Garraums 6 und eine als Seitengitter ausgebildete zweite Tragvorrichtung 14 zur Anordnung an einer zweiten Seite 16 der Garraumwandungen des Garraums 6, wobei die erste und die zweite Seite 12, 16 einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei insgesamt fünf Aufnahmen 18 der ersten Tragvorrichtung 10 und insgesamt fünf zu diesen ersten Aufnahmen 18 korrespondierend ausgebildete zweite Aufnahmen 20 der zweiten Tragvorrichtung 14 jeweils mindestens ein Aufnahmenpaar zur Bildung einer Einschubebene 22 für den Gargutträger 4 ausbilden. Somit bilden die insgesamt fünf aus den ersten und den zweiten Aufnahmen 18, 20 gebildeten Aufnahmenpaare in dem Garraum 6 des Gargeräts 8 insgesamt fünf Einschubebenen 22 aus. Die als Seitengitter ausgebildeten ersten und zweiten Tragvorrichtungen 10, 14 sind, wie üblich, aus Metall hergestellt. Der Gargutträger 4 weist, wie üblich, eine emaillierte Oberfläche auf.
  • Zwar ist in der 1 im Wesentlichen die an der ersten Seite 12 angeordnete erste Tragvorrichtung 10 mit den ersten Aufnahmen 18 dargestellt, jedoch gelten die diesbezüglichen Ausführungen ebenfalls für die gesamte an der zweiten Seite 16 angeordnete zweite Tragvorrichtung 14 mit den zweiten Aufnahmen 20.
  • Eine Einschubrichtung des Gargutträgers 4 in den Garraum 6 des Gargeräts 8 ist in der 1 mittels eines Pfeils 30 symbolisiert.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es ferner vorgesehen, dass die erste Tragvorrichtung 10 und die zweite Tragvorrichtung 14 jeweils als mindestens ein separates Teil des Gargeräts 8 ausgebildet ist, wobei die erste und die zweite Tragvorrichtung 10, 14 in dem in der 1 dargestellten Montagezustand des Tragsystems 2 jeweils mittels zueinander korrespondierender Befestigungsmittel der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 und der zu der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 korrespondierenden Seite 12, 16 der Garraumwandungen des Garraums 6 an dieser Seite 12, 16 der Garraumwandungen befestigbar sind.
  • Die zueinander korrespondierenden Befestigungsmittel sind in der 1 nicht dargestellt und als Rastmittel zum Verrasten der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 mit der korrespondierenden Seite 12, 16 der Garraumwandungen ausgebildet. Denkbar ist jedoch auch, dass die zueinander korrespondierenden Befestigungsmittel alternativ oder zusätzlich als Hängemittel zum Einhängen der jeweiligen Tragvorrichtung an der korrespondierenden Garraumwandung ausgebildet sind.
  • Ferner weisen die erste und die zweite Tragvorrichtung 10, 14 jeweils auf einer dem Gargutträger 4 in dessen Einschublage zugewandten Kontaktseite der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 mit dem Gargutträger 4 eine zu dem Rest dieser Tragvorrichtung 10, 14 materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht 32 auf, wobei die jeweilige Gleitschicht 32 derart ausgebildet und angeordnet ist, dass bei einer Überführung des Gargutträgers 4 in dessen Einschublage und bei einer Überführung des Gargutträgers 4 aus der Einschublage heraus ein Kontakt zwischen dem Gargutträger 4 und dem Tragsystem 2 lediglich mittelbar mittels der Gleitschichten 32 erfolgt. Die Formulierung „hitzebeständige Gleitschicht“ bedeutet in dem vorliegenden Zusammenhang, dass die Gleitschicht 32 für alle denkbaren Temperaturen geeignet ausgebildet ist, denen die Gleitschicht 32 bei dem jeweiligen Gargerät, beispielsweise bei dem Gargerät 8, ausgesetzt sein könnte. Entsprechend kann die Hitzebeständigkeit der erfindungsgemäßen Gleitschicht in Abhängigkeit von dem konkreten Anwendungsfall unterschiedlich ausgebildet sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen jeweils untere Stäbe 34 jeder aus einem der unteren Stäbe 34 und einem oberen Stab 36 des jeweiligen Seitengitters 10, 14 ausgebildeten Einschubebene 22 eine der Gleitschichten 32 auf. Die jeweilige Gleitschicht 32 ist hier als ein separates Bauteil ausgebildet, wobei die als separates Bauteil ausgebildete Gleitschicht 32 jeweils die vorgenannten unteren Stäbe 34 jeder Einschubebene 22 vollständig umschließt. Ferner ist die jeweilige Gleitschicht 32 als ein Gewebe, nämlich als ein Gewebe aus Glasseide, ausgebildet. Jedoch sind auch andere Materialien, Formen und Ausbildungen denkbar; siehe hierzu die beispielhaften Erläuterungen in der Beschreibungseinleitung. Der Gargutträger 4 ist in der 1 bei der Überführung in dessen oben genannte Einschublage dargestellt. In der Einschublage befindet sich der Gargutträger 4 vollständig in dem Garraum 6 des Gargeräts 8.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gargeräts und des erfindungsgemäßen Tragsystems gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der 1 näher erläutert.
  • Zwecks Überführung des Tragsystems 2 in dessen in der 1 dargestellten Montagezustand werden die erste und die zweite jeweils als Seitengitter ausgebildete Tragvorrichtung 10, 14 des Tragsystems 2 mittels der oben genannten Befestigungsmittel der Tragvorrichtungen 10, 14 und der zu der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 korrespondierenden Seite 12, 16 der Garraumwandungen jeweils mit der zu der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 korrespondierenden Seite 12, 16 der Garraumwandungen kraftübertragend verbunden. Die jeweilige Verbindung kann dabei lösbar oder unlösbar ausgebildet sein.
  • Das Tragsystem 2 befindet sich damit in dem in der 1 dargestellten Montagezustand des Tragsystems 2. Ein nicht dargestellter Benutzer des als Backofen ausgebildeten Gargeräts 8 möchte nun den als Backblech ausgebildeten Gargutträger 4 in eine der Einschubebenen 22 des Garraums 6 einschieben. Erwählt hierfür die zweitunterste Einschubebene 22 aus. Siehe die 1.
  • Der Benutzer schiebt den Gargutträger 4, wie aus der 1 ersichtlich, in der Bildebene der 1 von links vorne nach rechts hinten entlang der Einschubrichtung 30 in die zweitunterste Einschubebene 22 ein. Aufgrund der Gleitschichten 32, die jeweils an dem unteren Stab 34 der die vorgenannte Einschubebene 22 bildenden Stäbe 34, 36 der ersten und der zweiten Tragvorrichtung 10, 14 auf die oben erläuterte Weise angeordnet sind, ist der Gargutträger 4 bei dessen Einschieben in diese Einschubebene 22, also bei dessen in der 1 dargestellten Überführung in dessen Einschublage, lediglich mittelbar mittels der vorgenannten Gleitschichten 32 in Kontakt mit dem Tragsystem 2, nämlich den vorgenannten unteren Stäben 34. Entsprechend ist die Geräuschemission bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bei dem Einschieben des Gargutträgers 4 in die vorgenannte Einschubebene 22 im Vergleich zum Stand der Technik sehr stark reduziert. Darüber hinaus sind unangenehme und störende Quietsch-, Kratz- und Schleifgeräusche zwischen dem Gargutträger 4 und dem Tragsystem 2 wirksam vermieden, wie dies bei üblichen Seitengittern aus Metall und Gargutträgern mit einer emaillierten Oberfläche der Fall wäre.
  • Möchte der Benutzer den Gargutträger 4 wieder aus dem Garraum 6 entnehmen, so zieht er zunächst den Gargutträger 4 auf bekannte Weise entlang der vorgenannten Einschubebene 22 und entgegen der Einschubrichtung 30 aus dem Garraum 6 heraus. Aufgrund der erfindungsgemäßen Gleitschichten 32 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auch dabei, also bei einer Überführung des Gargutträgers 4 in eine Entnahmelage des Gargutträgers 4, die Geräuschemission insgesamt deutlich reduziert und störende Quietsch-, Kratz- und Schleifgeräusche sind wiederum wirksam vermieden.
  • In den 2 und 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts mit einem erfindungsgemäßen Gargutträger rein exemplarisch dargestellt. Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet. Ferner wird das zweite Ausführungsbeispiel nachfolgend lediglich im Umfang der Unterscheidungsmerkmale erläutert. Ansonsten wird auf die obigen Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Gleitschichten 32 nicht an dem Tragsystem 2, sondern an dem Gargutträger 4, nämlich jeweils an einer in der Einschublage des Gargutträgers 4 der ersten Tragvorrichtung 10 und der zweiten Tragvorrichtung 14 zugewandten Kontaktseite des Gargutträgers 4, angeordnet.
  • Der Gargutträger 4 ist somit, analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel, in der Einschublage des Gargutträgers 4 auf dem Tragsystem 2 des Gargeräts 8 zur Anordnung des Gargutträgers 4 in dem Garraum 6 in einer der insgesamt fünf Einschubebenen 22 des Tragsystems 2 für den Gargutträger 4 eingeschoben. Ferner weist der Gargutträger 4, analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel, in dessen Einschublage auf einer der ersten und der zweiten Tragvorrichtung 10, 14 des Tragsystems 2 zugewandten Kontaktseite des Gargutträgers 4 mit dem Tragsystem 2 jeweils eine zu dem Rest des Gargutträgers 4 materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht 32 auf, wobei die jeweilige Gleitschicht 32 derart ausgebildet und angeordnet ist, dass bei einer Überführung des Gargutträgers 4 in dessen Einschublage und bei einer Überführung des Gargutträgers 4 aus der Einschublage heraus ein Kontakt zwischen dem Gargutträger 4 und dem Tragsystem 2 lediglich mittelbar mittels der Gleitschichten 32 erfolgt. Die Formulierung „hitzebeständige Gleitschicht“ bedeutet in dem vorliegenden Zusammenhang wiederum, dass die Gleitschicht 32 für alle denkbaren Temperaturen geeignet ausgebildet ist, denen die Gleitschicht 32 bei dem jeweiligen Gargerät, beispielsweise bei dem Gargerät 8, ausgesetzt sein könnte. Entsprechend kann die Hitzebeständigkeit der erfindungsgemäßen Gleitschicht in Abhängigkeit von dem konkreten Anwendungsfall unterschiedlich ausgebildet sein. Die jeweilige Gleitschicht 32 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls als ein separates Bauteil ausgebildet, wobei die jeweilige als separates Bauteil ausgebildete Gleitschicht 32 den Gargutträger 4 zumindest teilweise umschließt, nämlich, dass die jeweilige Gleitschicht 32 ein im Wesentlichen U-förmiges Profil aufweist. Siehe hierzu insbesondere die 3. Ferner ist die jeweilige Gleitschicht 32 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls als ein Gewebe ausgebildet.
  • Zwar ist in der 2 im Wesentlichen die an der ersten Seite 12 angeordnete erste Tragvorrichtung 10 mit den ersten Aufnahmen 18 und die der zweiten Tragvorrichtung 14 zugewandte Seite des Gargutträgers 4 dargestellt, jedoch gelten die diesbezüglichen Ausführungen ebenfalls für die gesamte an der zweiten Seite 16 angeordnete zweite Tragvorrichtung 14 mit den zweiten Aufnahmen 20 sowie für die der ersten Tragvorrichtung 10 zugewandten Seite des Gargutträgers 4.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gargeräts 8, des Tragsystems 2 und des Gargutträgers 4 ist der Bedienkomfort bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen bei einer Nutzung des Gargutträgers 4 bei dem Gargerät 8 mit dem Tragsystem 2 zur Anordnung des Gargutträgers 4 in dem Garraum 6 des Gargeräts 8 verbessert. Bei aus dem Stand der Technik üblichen Gargeräten, Tragsystemen und Gargutträgern besteht oft die Problematik, dass ein Einschieben eines Gargutträgers in eine Einschubebene eines Tragsystems eines Gargeräts oder ein Herausziehen eines Gargutträgers aus einer Einschubebene eines Tragsystems eines Gargeräts von unangenehmen und störenden Quietsch-, Kratz- oder Schleifgeräuschen begleitet ist. Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele begrenzt. Beispielsweise ist die Erfindung auch bei anderen Arten von Gargeräten mit einem Garraum, beispielsweise bei Dampfgarern, Mikrowellengeräten oder bei Kombinationsgeräten mit einer Mehrzahl von voneinander verschiedenen Heizfunktionen, vorteilhaft einsetzbar. Die Erfindung ist sowohl bei Haushaltsgeräten wie auch bei gewerblichen Geräten, also Gargeräten für den professionellen Einsatz, vorteilhaft verwendbar.
  • Die konkrete Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tragsystems gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist lediglich exemplarisch. Entsprechend sind die einzelnen Komponenten des Tragsystems auch auf eine andere geeignete Weise realisierbar, so dass das erfindungsgemäße Tragsystem bei einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Anwendungsfällen anwendbar ist.
  • Die erste und die zweite Tragvorrichtung kann auf jede geeignete Art und Weise mit der jeweils korrespondierenden Seite der Garraumwandungen des Garraums verbunden werden. Entsprechend sind sowohl lösbare wie auch unlösbare Befestigungen der ersten und der zweiten Tragvorrichtung an der jeweils korrespondierenden Seite der Garraumwandungen in dem Montagezustand des Tragsystems denkbar. Auch ist es möglich, dass die erste und die zweite Tragvorrichtung nicht zwingend separate Tragelemente aufweisen. Beispielsweise können die erste und die zweite Tragvorrichtung jeweils als eine einzige Platte oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Denkbar ist auch, dass sowohl das Tragsystem wie auch der Gargutträger jeweils mindestens eine Gleitschicht aufweisen. Entsprechend würde dann die Gleitschicht des Tragsystems und die Gleitschicht des Gargutträgers bei dem Einschieben des Gargutträgers in die mindestens eine Einschubebene und/oder bei dem Herausziehen des Gargutträgers aus der mindestens einen Einschubebene aufeinander gleiten.

Claims (10)

  1. Gargerät (8) mit einem von Garraumwandungen (12, 16) begrenzten Garraum (6), umfassend ein Tragsystem (2) zur Anordnung eines Gargutträgers (4) in dem Garraum (6) in mindestens einer Einschubebene (22) des Tragsystems (2) für den Gargutträger (4) und den Gargutträger (4), wobei der Gargutträger (4) in einer Einschublage des Gargutträgers (4) in die Einschubebene (22) eingeschoben und auf dem Tragsystem (2) aufgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragsystem (2) auf einer dem Gargutträger (4) in dessen Einschublage zugewandten Kontaktseite des Tragsystems (2) mit dem Gargutträger (4) eine zu dem Rest des Tragsystems (2) materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht (32) und/oder der Gargutträger (4) in dessen Einschublage auf einer dem Tragsystem (2) zugewandten Kontaktseite des Gargutträgers (4) mit dem Tragsystem (2) eine zu dem Rest des Gargutträgers (4) materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht (32) aufweisen/aufweist, wobei die jeweilige Gleitschicht (32) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass bei einer Überführung des Gargutträgers (4) in dessen Einschublage und/oder bei einer Überführung des Gargutträgers (4) aus der Einschublage heraus ein Kontakt zwischen dem Gargutträger (4) und dem Tragsystem (2) lediglich mittelbar mittels der Gleitschicht (32) erfolgt.
  2. Gargerät (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschicht (32) als ein separates Bauteil ausgebildet ist.
  3. Gargerät (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Gleitschicht (32) den Rest des Tragsystems (2) und/oder des Gargutträgers (4) zumindest teilweise umschließt.
  4. Gargerät (8) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschicht (32) ein im Wesentlichen U-förmiges Profil aufweist.
  5. Gargerät (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschicht (32) als ein Gewebe ausgebildet ist.
  6. Tragsystem (2) für ein Gargerät (8), umfassend eine erste Tragvorrichtung (10) zur Anordnung an einer ersten Seite (12) der Garraumwandungen und eine zweite Tragvorrichtung (14) zur Anordnung an einer zweiten Seite (16) der Garraumwandungen, wobei die erste und die zweite Seite (12, 16) einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei mindestens eine erste Aufnahme (18) der ersten Tragvorrichtung (10) und mindestens eine zu dieser ersten Aufnahme (18) korrespondierend ausgebildete zweite Aufnahme (20) der zweiten Tragvorrichtung (14) jeweils als mindestens ein Aufnahmenpaar zur Bildung einer Einschubebene (22) für einen Gargutträger (4) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Tragvorrichtung (10, 14) jeweils auf einer dem Gargutträger (4) in dessen Einschublage zugewandten Kontaktseite der jeweiligen Tragvorrichtung (10, 14) mit dem Gargutträger (4) eine zu dem Rest dieser Tragvorrichtung (10, 14) materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht (32) aufweist, wobei die Gleitschicht (32) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass bei einer Überführung des Gargutträgers (4) in dessen Einschublage und/oder bei einer Überführung des Gargutträgers (4) aus der Einschublage heraus ein Kontakt zwischen dem Gargutträger (4) und dem Tragsystem (2) lediglich mittelbar mittels der Gleitschicht (32) erfolgt.
  7. Tragsystem (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschicht (32) als ein separates Bauteil ausgebildet und/oder, dass die Gleitschicht (32) den Rest des Tragsystems (2) zumindest teilweise umschließt, bevorzugt, dass die Gleitschicht ein im Wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, und/oder, dass die Gleitschicht (32) als ein Gewebe ausgebildet ist.
  8. Tragsystem (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tragvorrichtung (10) und die zweite Tragvorrichtung (14) jeweils als mindestens ein separates Teil des Gargeräts (8) ausgebildet ist, wobei die erste und die zweite Tragvorrichtung (10, 14) in einem Montagezustand des Tragsystems (2) jeweils mittels zueinander korrespondierender Befestigungsmittel der jeweiligen Tragvorrichtung (10, 14) und einer zu der jeweiligen Tragvorrichtung (10, 14) korrespondierenden Seite (12, 16) der Garraumwandungen des Garraums (6) an dieser Seite (12, 16) befestigbar sind.
  9. Gargutträger (4) für ein Gargerät (8) mit einem von Garraumwandungen (12, 16) begrenzten Garraum (6), wobei der Gargutträger (4) in einer Einschublage des Gargutträgers (4) auf einem Tragsystem (2) des Gargeräts (8) zur Anordnung des Gargutträgers (4) in dem Garraum (6) in mindestens einer Einschubebene (22) des Tragsystems (2) für den Gargutträger (4) aufgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gargutträger (4) in dessen Einschublage auf einer dem Tragsystem (2) zugewandten Kontaktseite des Gargutträgers (4) mit dem Tragsystem (2) eine zu dem Rest des Gargutträgers (4) materialverschiedene, hitzebeständige Gleitschicht (32) aufweist, wobei die Gleitschicht (32) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass bei einer Überführung des Gargutträgers (4) in dessen Einschublage und/oder bei einer Überführung des Gargutträgers (4) aus der Einschublage heraus ein Kontakt zwischen dem Gargutträger (4) und dem Tragsystem (2) lediglich mittelbar mittels der Gleitschicht (32) erfolgt.
  10. Gargutträger (4) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschicht (32) als ein separates Bauteil ausgebildet und/oder, dass die Gleitschicht (32) den Rest des Gargutträgers (4) zumindest teilweise umschließt, bevorzugt, dass die Gleitschicht (32) ein im Wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, und/oder, dass die Gleitschicht (32) als ein Gewebe ausgebildet ist.
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