DE202020005501U1 - Reifenprüfanlage - Google Patents

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Abstract

Reifenprüfanlage zum Prüfen von Reifen, mit einem Reifenprüfgerät und mit einer ersten Wendevorrichtung zum Wenden der Reifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenprüfanlage eine zweite Wendevorrichtung zum Wenden der Reifen umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reifenprüfanlage zum Prüfen von Reifen, mit einem Reifenprüfgerät und mit einer ersten Wendevorrichtung zum Wenden der Reifen.
  • Reifenprüfanlagen sind aus dem Stand der Technik bekannt und dienen üblicherweise dazu, um Fehler und/oder Defekte des Reifens zu ermitteln. Da das Reifenprüfgerät in einem Prüfdurchgang üblicherweise nur eine Seite des Reifens prüfen kann, wird eine Wendevorrichtung eingesetzt, um den Reifen zwischen zwei Prüfdurchgängen zu wenden. Hierdurch kann beispielsweise im ersten Prüfdurchgang eine obere Außenseite sowie Teile der Innenseite geprüft werden, und im zweiten Prüfdurchgang die dann obenliegende, untere Außenseite des Reifens sowie die verbleibenden Teile der Innenseite geprüft werden.
  • Bekannte Reifenprüfanlagen sind in 1 bis 3 gezeigt. Das Reifenprüfgerät 1 und die Wendevorrichtung 2 sind dabei in eine Transportstrecke eingebunden, auf welcher die Reifen 6 durch die Reifenprüfanlage hindurchlaufen. Von der Transportstrecke sind in 1 bis 3 jeweils die Transportabschnitte 4 und 5, welche vor und hinter der Reifenprüfanlage angeordnet sind, gezeigt.
  • Bei der Ausgestaltung in 1 ist die Wendevorrichtung in Bezug auf die hier von rechts nach links verlaufende Transportrichtung der Transportstrecke vor dem Reifenprüfgerät 1 angeordnet, in 2 hinter dem Reifenprüfgerät. Zum Prüfen beider Seiten der Reifen müssen diese aus dem Prüfgerät heraus zur Wendevorrichtung und nach dem Wenden wieder in das Prüfgerät hinein verfahren werden. Hierdurch verlängert sich die Prozesszeit, da dies nicht taktzeitparallel zur Durchführung eines Prüfdurchgangs erfolgen kann.
  • Bei der in 3 gezeigten Anordnung sind daher zwei Reifenprüfgeräte 1 und 1' vorgesehen, zwischen welchen die Wendevorrichtung 2 angeordnet ist. Hierdurch kann anders als bei den Ausgestaltungen in 1 und 2 in jedem Arbeitstakt ein Prüfvorgang auf jedem der Reifenprüfgeräte durchgeführt werden. Zusatzzeiten für das Verfahren und Wenden entfallen, da dies taktzeitparallel zu den Prüfdurchgängen erfolgen kann. Diese Erhöhung der Effizienz ist jedoch auch mit entsprechend hohen Kosten für den Einsatz zweier Reifenprüfgeräte verbunden. Reifenprüfanlagen mit dem in 3 gezeigten Aufbau sind aus der Druckschrift EP 915 328 A sowie DE 10 2006 053 161 B4 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Reifenprüfanlage zur Verfügung zu stellen, welche ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reifenprüfanlage gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Reifenprüfanlage zum Prüfen von Reifen, mit einem Reifenprüfgerät und mit einer ersten Wendevorrichtung zum Wenden der Reifen. Erfindungsgemäß umfasst die Reifenprüfanlage weiterhin eine zweite Wendevorrichtung zum Wenden der Reifen. Das Reifenprüfgerät ist bevorzugt zwischen den beiden Wendevorrichtungen angeordnet.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben erkannt, dass durch den Einsatz einer zweiten Wendevorrichtung das Preis-Leistungs-Verhältnis der gesamten Reifenprüfungsanlage verbessert werden kann.
  • Zwar ist die Zeitersparnis, welche durch die zweite Wendevorrichtung erzielt werden kann, üblicherweise geringer als jene Zeitersparnis, welche durch ein zweites Reifenprüfgerät, wie es in 3 eingesetzt wird, erzielt werden könnte. Da die Herstellungskosten einer Wendevorrichtung üblicherweise jedoch deutlich geringer sind als jene eines Reifenprüfgerätes, ergibt sich insgesamt dennoch ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Die erfindungsgemäßen Wendevorrichtungen werden üblicherweise auch als Flipper bezeichnet. Das Reifenprüfgerät kann auch als Hauptmaschine bezeichnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Reifenprüfanlage umfasst bevorzugt nur ein Reifenprüfgerät. Selbstverständlich können aber mehrere Reifenprüfanlagen parallel betrieben werden. Weiterhin wäre denkbar, mehrere Reifenprüfanlagen mit jeweils unterschiedlichen Messverfahren in Serie zu betreiben.
  • Die vorliegende Erfindung kommt insbesondere bei einer vollständigen „Bead-to-Bead“-Prüfung der Reifen zum Einsatz, bei welcher die Reifen in zwei Prüfdurchgängen geprüft werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst die Reifenprüfanlage eine Transportstrecke für Reifen oder ist in eine solche integriert, wobei die erste Wendevorrichtung in einer Transportrichtung der Transportstrecke vor dem Reifenprüfgerät und die zweite Wendevorrichtung in einer Transportrichtung der Transportstrecke hinter dem Reifenprüfgerät angeordnet ist. Insbesondere durchlaufen die Reifen das Reifenprüfgerät daher von einer Seite zur anderen, wobei auf beiden Seiten jeweils eine Wendevorrichtung angeordnet ist.
  • In einer möglichen Ausgestaltung umfasst die erfindungsgemäße Reifenprüfanlage eine Steuerung, welche das Reifenprüfgerät, die erste Wendevorrichtung und die zweite Wendevorrichtung ansteuert. Weiterhin kann die Steuerung auch die Transportstrecke ansteuern.
  • In einer möglichen Ausgestaltung steuert die Steuerung die Reifenprüfanlage und/oder die Transportstrecke getaktet an.
  • Der Transport, die Prüfung und/oder Handhabung der Reifen in der Reifenprüfanlage erfolgt daher in Form von Arbeitstakten, zwischen welchen die Reifen in der Reifenprüfanlage und/oder auf der Transportstrecke jeweils um eine Taktstrecke weiter verfahren werden.
  • Die einzelnen Arbeitstakte können dabei je nach Ausgestaltung des Prüfverfahrens die gleiche oder unterschiedliche Taktzeiten aufweisen. Insbesondere können sämtliche Arbeitstakte im Rahmen eines der erfindungsgemäßen Reifenprüfanlage durchgeführten Reifenprüfverfahrens die gleiche Taktzeit aufweisen.
  • In einer möglichen Ausgestaltung steuert die Steuerung die Reifenprüfanlage so an, dass mindestens ein Reifen in zwei Prüfdurchgängen durch das Reifenprüfgerät geprüft wird.
  • In einer möglichen Ausgestaltung werden alle Reifen in zwei Prüfdurchgängen durch das Reifenprüfgerät geprüft.
  • Insbesondere können in den zwei Prüfdurchgängen zumindest teilweise unterschiedliche Bereiche des Reifens geprüft werden. Insbesondere kann in dem ersten Prüfdurchgang eine erste Seitenfläche des Reifens, und in dem zweiten Prüfdurchgang die andere Seitenfläche des Reifens geprüft werden.
  • Zusätzlich können in den jeweiligen Prüfdurchgängen Teilbereiche der Lauffläche geprüft werden, wobei die beiden Prüfdurchgänge bevorzugt so aufeinander abgestimmt sind, dass die jeweiligen Teilbereiche zusammen genommen die gesamte Lauffläche abdecken. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, in einem der beiden Prüfdurchgänge oder in beiden Prüfdurchgängen die gesamte Lauffläche zu prüfen.
  • In einer möglichen Ausgestaltung steuert die Steuerung die Reifenprüfanlage so an, dass ein Reifen zwischen den zwei Prüfdurchgängen durch die erste oder durch die zweite Wendevorrichtung gewendet wird. Insbesondere können hierdurch andere Teile des Reifens für die Prüfung zugänglich gemacht werden.
  • Insbesondere kann daher in den beiden Prüfdurchgängen jeweils eine andere Seitenfläche des Reifens oben liegen, sodass diese von außen geprüft werden kann.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann der Reifen durch mindestens eine Richtungsumkehr nach einem ersten Prüfdurchgang wieder in das Reifenprüfgerät zurück transportiert werden, um den zweiten Prüfdurchgang durchzuführen. Insbesondere kann daher ein Reifen zunächst in einem ersten Prüfdurchgang im Reifenprüfgerät geprüft, in eine erste Richtung aus dem Reifenprüfgerät zur ersten oder zweiten Wendevorrichtung transportiert, dort gewendet und dann in der Gegenrichtung wieder in das Reifenprüfgerät zurück transportiert werden, um den zweiten Prüfdurchgang durchzuführen.
  • In einer möglichen Ausgestaltung steuert die Steuerung die Reifenprüfanlage so an, dass der Reifen vor dem ersten oder nach dem zweiten Prüfdurchgang durch dieselbe oder durch die jeweils andere Wendevorrichtung nochmals gewendet wird.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung steuert die Steuerung die Reifenprüfanlage so an, dass alle Reifen zweimal gewendet werden und daher die Reifenprüfanlage in der gleichen Ausrichtung verlassen, in welcher sie zur Reifenprüfanlage gelangen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn auf den Reifen auf einer Seitenfläche ein Identifikator angeordnet ist, beispielsweise ein Bar-Code oder QR-Code, welcher hierdurch weiterhin auslesbar bleibt.
  • In einer möglichen Ausgestaltung steuert die Steuerung die Reifenprüfanlage so an, dass in jedem Arbeitstakt ein Prüfdurchgang durchgeführt wird. Hierdurch werden Zusatzzeiten, wie sie im Stand der Technik bei nur einem Prüfgerät notwendig waren, vermieden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird jeder Reifen nur einmal gegen die Transportrichtung der Transportstrecke zurück verfahren. Insbesondere erfolgt dies, um den Reifen einem zweiten Prüfdurchgang zu unterziehen.
  • In einer möglichen Ausgestaltung steuert die Steuerung die Reifenprüfanlage so an, dass in einem ersten Arbeitstakt ein erster Reifen durch das Reifenprüfgerät geprüft und ein zweiter Reifen durch eine der beiden Wendevorrichtungen gewendet wird, woraufhin der erste und der zweite Reifen so verfahren werden, dass sich der erste Reifen in der anderen Wendevorrichtung und der zweite Reifen in dem Reifenprüfgerät befinden, sodass in einem zweiten Arbeitstakt der erste Reifen durch die Wendevorrichtung gewendet und der zweite Reifen durch das Reifenprüfgerät geprüft wird.
  • In einer möglichen Ausgestaltung können nach dem zweiten Arbeitstakt der erste und der zweite Reifen so verfahren werden, dass sich der erste Reifen wieder in dem Reifenprüfgerät und der zweite Reifen in der einen Wendevorrichtung befinden, sodass in einem dritten Arbeitstakt der erste Reifen in einem zweiten Prüfdurchgang geprüft wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann sich der erste Reifen in einem Arbeitstakt vor dem ersten Arbeitstakt in der anderen Wendevorrichtung und der zweite Reifen in dem Reifenprüfgerät befinden, wobei der zweite Reifen in einem ersten Prüfdurchgang geprüft wird.
  • Der erste und/oder der zweite Reifen können in dem Arbeitstakt vor dem ersten Arbeitstakt oder im dritten Arbeitstakt ein erstes oder ein zweites Mal gewendet werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung werden der erste und der zweite Reifen zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitstakt gegen die Transportrichtung der Transportstrecke zurück verfahren, wobei in dem ersten Arbeitstakt der zweite Reifen durch die zweite Wendevorrichtung und in dem zweiten Arbeitstakt der erste Reifen durch die erste Wendevorrichtung gewendet werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung werden dabei beständig weitere Reifen zur Reifenprüfanlage transportiert und in gleicher Weise wie der erste und der zweite Reifen geprüft. Insbesondere kann dies so erfolgen, dass in jedem Arbeitstakt ein Prüfdurchgang auf dem Reifenprüfgerät durchgeführt wird.
  • In einer möglichen Ausgestaltung wird in dem ersten und dem zweiten Arbeitstakt jedoch kein nachfolgender Reifen in die Reifenprüfanlage transportiert, sodass die Wendevorrichtung, in welcher der erste Reifen im zweiten Arbeitstakt gewendet wird, frei bleibt und für den ersten Reifen zur Verfügung steht.
  • In einer möglichen Ausgestaltung werden in allen anderen Arbeitstakten nachfolgende Reifen in die Reifenprüfanlage transportiert.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann zunächst mit beliebigen Reifenprüfgeräten eingesetzt werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung umfasst das Reifenprüfgerät ein oder mehrere Prüfköpfe zum Prüfen des Reifens. Weiterhin kann das Reifenprüfgerät eine Druckkammer, insbesondere eine Unterdruckkammer umfassen. Insbesondere können die Reifen dabei zur Durchführung eines Prüfdurchgangs einer Druckbelastung durch Änderung des Drucks in der Druckkammer unterworfen werden.
  • Die Prüfung durch das Reifenprüfgerät kann eine optische Prüfung sein. Dementsprechend kann es sich bei dem oder den Prüfköpfen um einen optischen Prüfkopf handeln.
  • Insbesondere erfolgt die Prüfung im Rahmen des Reifenprüfgerätes interferometrisch, insbesondere durch Holograhpie und/oder Shearografie. Dementsprechend kann es sich bei dem oder den Prüfköpfen um holographische und/oder shearografische Prüfköpfe handeln.
  • In möglichen Ausgestaltungen kann das Reifenprüfgerät vier oder mehr Prüfköpfe umfassen, beispielsweise 8 oder mehr Prüfköpfe.
  • Die Reifenprüfanlage kann weiterhin einen Scanner zum Einlesen von Identifikatoren, welche an den Reifen angeordnet sind, umfassen. Insbesondere kann es sich bei dem Scanner um einen optischen Scanner handeln. Dieser kann beispielsweise Bar-Codes und/oder QR-Codes, welche auf den Reifen angeordnet sind, auslesen. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei den Identifikatoren um RFID-Chips handeln, welche durch einen RF-Scanner ausgelesen werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung wird das Reifenprüfgerät in Abhängigkeit von den zu den Reifen eingelesenen Identifikatoren unterschiedlich angesteuert. Insbesondere kann der jeweilige Prüfdurchgang an den zu prüfenden Reifen angepasst werden, insbesondere an die Größe und/oder die Abmessungen des zu prüfenden Reifens.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die Reifenprüfanlage ein Display umfassen, auf welchem Daten zumindest eines sich aktuell in der Reifenprüfanlage befindlichen Reifens in Echtzeit angezeigt werden. Insbesondere kann es sich bei diesen Daten um einen Identifikator, um den Reifentyp und/oder um den Prüfstatus des Reifens innerhalb des gesamten Prüfverfahrens handeln.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Status der Reifenprüfanlage in einem Video visualisiert werden. Insbesondere können die Reifen dabei in einer grafischen Darstellung der einzelnen Komponenten der Reifenprüfanlage dargestellt und die jeweils an diesen durchgeführten Vorgänge grafisch visualisiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zum Betrieb einer Reifenprüfanlage, wie sie oben beschrieben wurde. Dieses umfasst die Schritte:
    • - Prüfen eines Reifens in dem Reifenprüfgerät;
    • - Transportieren des Reifens in den ersten oder den zweiten Reifenwender,
    • - Wenden des Reifens;
    • - Transportieren des Reifens zurück in das Reifenprüfgerät und
    • - Prüfen des Reifens im Reifenprüfgerät.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung arbeitet die Reifenprüfanlage getaktet. Insbesondere kann in jedem Arbeitstakt ein Prüfvorgang an einem Reifen durchgeführt werden.
  • Bevorzugt erfolgt das Verfahren so, wie dies bereits oben im Hinblick auf die Reifenprüfanlage und die durch die Steuerung durchgeführten Schritte beschrieben wurde. Im Rahmen des Verfahrens können einzelne, mehrere oder alle Schritte gegebenenfalls nicht durch die Steuerung, sondern unmittelbar durch einen Bediener vorgegeben werden. Bevorzugt ist es jedoch auch im Rahmen des Verfahrens die Steuerung, welche einzelne, mehrere oder alle Schritte automatisiert ansteuert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen sowie Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
    • 1: eine erste Reifenprüfanlage gemäß dem Stand der Technik,
    • 2: eine zweite Reifenprüfanlage gemäß dem Stand der Technik,
    • 3: eine dritte Reifenprüfanlage gemäß dem Stand der Technik,
    • 4: ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reifenprüfanlage sowie eine schematische Darstellung der Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
    • 5: ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reifenprüfanlage und
    • 6: den Bildschirminhalt einer Anzeige eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reifenprüfanlage während der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reifenprüfanlage ist in 4 oben dargestellt. Die Reifenprüfanlage umfasst dabei erfindungsgemäß neben dem Reifenprüfgerät 1 eine erste Wendevorrichtung 2 sowie eine zweite Wendevorrichtung 3 zum Wenden der Reifen.
  • Durch den Einsatz zweier Wendevorrichtungen kann die Reifenprüfanlage so betrieben werden, dass das Reifenprüfgerät 1 in jedem Arbeitstakt einen Prüfvorgang durchführt. Hierdurch können Arbeitstakte, welche im Stand der Technik zum Hin- und Herverfahren und Wenden der Reifen eingesetzt werden mussten, eingespart werden. Durch die geringeren Herstellungskosten einer Wendevorrichtung ergibt sich gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Einsatz eines zweiten Reifenprüfgerätes eine verbessertes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • So betragen die Herstellungskosten einer Wendevorrichtung beispielsweise nur zwischen 1/8 und 1/5 des Reifenprüfgerätes.
  • Bei einem Reifenprüfgerät mit beispielsweise vier Messköpfen beträgt die eigentliche Prüfzeit für das komplette Prüfen eines Reifens in zwei Prüfdurchgängen beispielsweise 90 Sekunden. Zu dieser eigentlichen Prüfzeit müssen jedoch noch beispielsweise 10 Sekunden für den Hin- und Her-Transport der Reifen und das Wenden hinzuaddiert werden, wenn dies nicht taktzeit-parallel zum Prüfen erfolgen kann.
  • Bei einer Ausgestaltung mit zwei Prüfgeräten wie in 3 beträgt die gesamte Prüfzeit für einen Reifen ca. 45 Sekunden. Da der Transport und das Wenden taktzeitparallel zu den Prüfdurchgängen erfolgt, müssen hier auch keine Zusatzzeiten hinzuaddiert werden. Die Einsparung bei der Prüfzeit mit nur einem Prüfgerät beträgt daher 55 %. Es fallen jedoch die Kosten für das zweite Reifenprüfgerät an.
  • Durch den Einsatz einer zweiten Wendevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Reifenprüfanlage bevorzugt ebenfalls so betrieben werden, dass die zusätzlichen Zeiten für den Hin- und Her-Transport des Reifens und das Wenden entfallen, da diese Vorgänge taktzeit-parallel zu den Prüfdurchgängen erfolgen können. Die Einsparung bei der Prüfzeit beträgt daher 10 %. Die Einsparung ist damit zwar deutlich geringer als die Einsparung bei dem Einsatz von zwei Reifenprüfgeräten. Da die Herstellungskosten einer Wendevorrichtung jedoch auch unter Berücksichtigung der geringeren zeitlichen Einsparung günstiger sind als die eines Reifenprüfgerätes, ergibt sich das verbesserte Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Werden mehr als vier Messköpfe eingesetzt, verringert sich die eigentliche Prüfzeit weiter, sodass die gemäß dem Stand der Technik hinzukommenden zusätzlichen 10 Sekunden für den Hin- und Her-Transport des Reifens und das Wenden noch stärker ins Gewicht fallen. So ergibt sich beispielsweise für eine komplette Reifenprüfung bei einem Reifenprüfgerät mit 10 bis 12 Messköpfen eine Prüfzeit zwischen 30 und 36 Sekunden. Dem gegenüber ist die zusätzliche Zeit von 10 Sekunden, welche erfindungsgemäß eingespart werden kann, noch bedeutsamer.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Reifenprüfanlage ebenfalls in einer Transportstrecke angeordnet, von welcher Transportabschnitte 4 und 5, welche vor und hinter der Reifenprüfanlage angeordnet sind, in 4 dargestellt sind. Die Reifen durchlaufen daher in der im Ausführungsbeispiel von rechts nach links dargestellten Transportrichtung der Transportstrecke die Reifenprüfanlage, wobei noch ungeprüfte Reifen über den Transportabschnitt 4 zur Reifenprüfanlage zugeführt und bereits fertig geprüfte Reifen von dem Transportabschnitt 5 von der Reifenprüfanlage abtransportiert werden. Der Transport der Reifen innerhalb der Reifenprüfanlage erfolgt bevorzugt über entsprechende Transportelemente der beiden Wendevorrichtungen 2 und 3 und/oder des Reifenprüfgerätes 1.
  • Die Reifen werden dabei im Ausführungsbeispiel auf der Transportstrecke liegend angeliefert, von den Wendevorrichtungen gegebenenfalls um 180° gewendet, und im Reifenprüfgerät in mindestens einem Prüfdurchgang geprüft. Das Prüfen der Reifen in einem Prüfdurchgang erfolgt bevorzugt ebenfalls liegend. Das Reifenprüfgerät kann dabei eine interne Transportstrecke aufweisen, auf welcher die Reifen zum einen durch das Reifenprüfgerät hindurch verfahren werden, und auf welchen die Reifen während des Prüfvorgangs liegen.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der möglichen Erfindung handelt es sich bei dem Reifenprüfgerät 1 um ein Prüfgerät, bei welchem der Reifen einer Druckbelastung ausgesetzt wird, und sich hierdurch ergebende Verformungen gemessen werden. Insbesondere kann der Reifen dabei einer Unterdruckbelastung ausgesetzt werden.
  • Die Prüfung erfolgt insbesondere holographisch und/oder shearografisch. Ein möglicher Prüfdurchgang kann darin bestehen, dass zunächst bei einer ersten Druckbelastung des Reifens ein erstes Phasenbild aufgenommen wird, daraufhin die Druckbelastung verändert und bei einer zweiten Druckbelastung ein zweites Phasenbild aufgenommen wird. Aus der Differenz der Phasenbilder können Fehlstellen des Reifens erkannt werden, da sich diese unter der geänderten Druckbelastung verformen.
  • Dieses Vorgehen kann im Rahmen eines Prüfvorgangs mehrmals wiederholt werden, um unterschiedliche Umfangsbereiche des Reifens zu prüfen.
  • Das Reifenprüfgerät 1 umfasst im Ausführungsbeispiel eine Druckkammer 10, insbesondere eine Unterdruckkammer. Diese weist bevorzugt auf zwei Seiten Öffnungen auf, durch welche die Reifen in die Druckkammer hinein und aus dieser heraus verfahren werden können, und welche zur Veränderung des Drucks in der Druckkammer luftdicht verschließbar sind. Die Reifen werden dabei auf einer ersten Seite in die Druckkammer 10 hinein transportiert, geprüft, und nach erfolgter Prüfung auf der gegenüberliegenden Seite wieder aus dem Reifenprüfgerät heraus transportiert.
  • Das Reifenprüfgerät umfasst ein oder mehrere Messköpfe 7, welche bevorzugt über eine Verfahranordnung 8 verfahrbar und/oder drehbar sind. Bei den Messköpfen handelt es sich insbesondere um holographische und/oder shearografische Messköpfe. Durch das Drehen des oder der Messköpfe können unterschiedliche Umfangsbereiche eines liegenden Reifens erfasst werden. Alternativ oder zusätzlich wäre es auch denkbar, den Reifen zu drehen, um unterschiedliche Umfangsbereiche zu prüfen.
  • Die Reifenprüfanlage ist bevorzugt für eine sogenannte Bead-to-Bead-Reifenprüfung ausgelegt, bei welcher beide Seitenflächen des Reifens zumindest von außen, und die Lauffläche des Reifens zumindest von innen geprüft werden. Da eine der beiden Seitenflächen jedoch während eines Prüfdurchgangs auf den Transportmitteln aufliegt, sodass sie nicht von außen geprüft werden kann, muss die gesamte Reifenprüfung in zwei separaten Prüfdurchgängen erfolgen, zwischen welchen der Reifen um 180° gewendet wird.
  • Im Ausführungsbeispiel werden die Reifen dabei jeweils zweimal um 180° gewendet, sodass sie mit der gleichen Ausrichtung, mit welcher sie in die Reifenprüfanlage einlaufen, auch wieder aus der Reifenprüfanlage herauslaufen. In alternativen Ausgestaltungen könnte auf das zweite Wenden des Reifens jedoch gegebenenfalls auch verzichtet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Reifenprüfanlage so in die Transportstrecke eingefügt, dass die erste Wendevorrichtung 2 in Transportrichtung vor dem Reifenprüfgerät 1 und die zweite Wendevorrichtung 3 in Transportrichtung nach dem Reifenprüfgerät 1 angeordnet ist. Reifen, welche über den Transportabschnitt 4 angeliefert werden, gelangen daher zunächst zur ersten Wendevorrichtung 2. Weiterhin verlassen die Reifen die Reifenprüfanlage über die zweite Wendevorrichtung 3, von wo aus sie zu dem Transportabschnitt 5 gelangen. Zwischen den beiden Wendevorrichtungen ist das Reifenprüfgerät 1 angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel transportieren die Transportabschnitte 4 und 5 der Transportstrecke Reifen lediglich in einer Transportrichtung. Innerhalb der Reifenprüfanlage werden die Reifen jedoch teilweise auch entgegen der Transportrichtung wieder zurückverfahren.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens, welches bevorzugt durch eine Steuerung der Reifenprüfanlage automatisch durchgeführt wird, soll nun anhand der in 4 enthaltenen Tabelle näher dargestellt werden.
  • Die Tabelle enthält dabei fünf Spalten, welche den entsprechend darüber angeordneten Komponenten der Transportstrecke bzw. der Reifenprüfanlage zugeordnet sind und wiedergeben, was in dem jeweiligen Arbeitstakt durch die jeweiligen Komponenten durchgeführt wird. Die Spaltenüberschriften T stehen dabei jeweils für die Transportabschnitte 4 bzw. 5 der Transportstrecke, die Spaltenüberschriften W1 und W2 für die erste und die zweite Wendevorrichtung 2 und 3, sowie Spaltenüberschrift P für das Reifenprüfgerät.
  • Die einzelnen Reifen sind in der Tabelle durch die Zahlen 1 und 2 als erster und zweiter Reifen wiedergegeben. Die Ausrichtung der Reifen wird durch einen vertikal nach oben oder nach unten zeigenden Pfeil symbolisiert.
  • Innerhalb der Tabelle steht der Buchstabe P für die Durchführung eines Prüfvorgangs, der Buchstabe W für das Wenden eines Reifens.
  • Ein Reifen, bei welchem ein Prüfvorgang durchgeführt wurde, wird durch ein + gekennzeichnet, ein Reifen, bei welchem bereits zwei Prüfvorgänge durchgeführt wurden, durch ++.
  • Das in der Tabelle dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Prüfverfahrens läuft dabei wie folgt ab:
    • In den ersten beiden Zeilen ist ein vorbereitender Arbeitstakt dargestellt, durch welchen die beiden Reifen 1 und 2, welche sich in der ersten Wendevorrichtung 2 und dem Transportabschnitt 4 befinden, um eine Taktstrecke nach links bewegt werden.
  • Zu Beginn des Arbeitstaktes 1 befinden sich die Reifen 1 und 2 daher im Prüfgerät 1 und der ersten Wendevorrichtung 2. Beide Reifen schauen dabei nach oben. Daraufhin wird in dem Prüfgerät 1 ein erster Prüfdurchgang an dem Reifen 1 durchgeführt. Daraufhin werden die Reifen 1 und 2 um eine Taktstrecke weiter transportiert. Bei Arbeitstaktes 1 kann es sich um ein Ausführungsbeispiel des oben im allgemeinen Beschreibungsteil beschriebenen vor dem ersten Arbeitstakt erfolgenden Arbeitstaktes handeln.
  • Zu Beginn des Arbeitstaktes 2 befinden sich die Reifen 1 und 2 daher in der zweiten Wendevorrichtung 3 sowie im Prüfgerät 1. Daraufhin wird der Reifen 1 gewendet, und der Reifen 2 in einem ersten Prüfdurchgang geprüft. Daraufhin werden die Reifen 1 und 2 entgegen der Transportrichtung der Transportstrecke um eine Taktstrecke zurückbewegt. Bei Arbeitstaktes 2 kann es sich um ein Ausführungsbeispiel des oben im allgemeinen Beschreibungsteil beschriebenen ersten Arbeitstaktes handeln.
  • Zu Beginn des Arbeitstaktes 3 befindet sich der Reifen 1 daher im Reifenprüfgerät 1, und schaut mit seiner Oberseite nach unten. Der Reifen 2 befindet sich in der ersten Wendevorrichtung 2, und schaut mit seiner Oberseite noch nach oben. Im Arbeitstakt 3 wird der Reifen 1 im Reifenprüfgerät einem zweiten Prüfdurchgang unterzogen und der Reifen 2 in der ersten Wendevorrichtung 2 gewendet. Daraufhin werden die Reifen 1 und 2 eine erste Taktstrecke wieder in Transportrichtung weiter transportiert. Bei Arbeitstaktes 3 kann es sich um ein Ausführungsbeispiel des im allgemeinen Beschreibungsteil beschriebenen zweiten Arbeitstaktes handeln.
  • Zu Beginn des Arbeitstaktes 4 befinden sich der Reifen 1 in der zweiten Wendevorrichtung 3, wobei er mit seiner Oberseite nach unten schaut, und der Reifen 2 in dem Prüfgerät 1, wobei er mit seiner Oberseite ebenfalls nach unten zeigt. Nun wird Reifen 1 in der zweiten Wendevorrichtung 3 gewendet, und Reifen 2 in dem Prüfgerät 1 einem zweiten Prüfdurchgang unterzogen. Der Reifen 1 und der Reifen 2 werden dann in Transportrichtung eine Taktstrecke weiter transportiert. Bei Arbeitstaktes 4 kann es sich um ein Ausführungsbeispiel des im allgemeinen Beschreibungsteil beschriebenen dritten Arbeitstaktes handeln.
  • Zu Beginn von Arbeitstakt 5 befindet sich der erste Reifen im Transportabschnitt 5, und ist mit seiner Oberseite nach oben ausgerichtet, und wurde in zwei Prüfdurchgängen geprüft. Er ist daher komplett geprüft und befindet sich wieder in der Ausrichtung, mit welcher er zuvor auf dem Transportband lag. Er kann daher abtransportiert werden. Reifen 2 wurde ebenfalls zweimal geprüft, schaut mit einer Oberseite zu Beginn zu Arbeitstakt 5 jedoch noch nach unten. Er wird daher durch die zweite Wendevorrichtung gewendet, sodass er ebenfalls mit seiner Oberseite wieder nach oben schaut. Auch er ist fertig geprüft und befindet sich in der gleichen Ausrichtung, mit welcher er in die Reifenprüfanlage eingefahren war. Auch er ist daher fertig zum Abtransport über die Transportstrecke.
  • Der Prüfablauf wurde im Ausführungsbeispiel für zwei Reifen 1 und 2 gezeigt. Darauffolgende Paare von Reifen können in exakt der gleichen Art und Weise geprüft werden. Dabei folgen die nachfolgenden Reifen unmittelbar auf die Reifen 1 und 2, wobei lediglich am Ende von Arbeitstakt 1 und 2 kein neuer Reifen in die erste Wendevorrichtung 2 hinein transportiert wird, sodass diese noch frei ist, wenn durch die Richtungsumkehr am Ende von Arbeitstakt 2 der Reifen 2 wieder in diese zurück verfahren wird. In Arbeitstakten 3, 4 und 5 rücken dagegen jeweils weitere Reifen nach, sodass das Reifenprüfgerät 1 in jedem Arbeitstakt einen Prüfvorgang durchführt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird jeder Reifen zweimal gewendet, sodass er nach dem Durchlaufen der Reifenprüfanlage die gleiche Ausrichtung aufweist wie vor dem Eintritt in die Reifenprüfanlage. In alternativen Ausgestaltungen könnten die Reifen jedoch auch nur einmal gewendet werden, wenn es auf die Ausrichtung auf der Transportstrecke nicht ankommt.
  • Weiterhin wird im Ausführungsbeispiel der letzte Wendevorgang jeweils durch die zweite Wendevorrichtung 3 durchgeführt, bevor die Reifen die Reifenprüfanlage wieder verlassen. Die Reifen könnten jedoch genauso gut auch vor dem ersten Prüfvorgang durch die erste Wendevorrichtung gewendet werden. Für den Ablauf des Verfahrens hat dies ansonsten keine weitere Bedeutung. Es müssen lediglich die jeweiligen Prüfergebnisse der Prüfdurchgänge der jeweiligen Seite des Reifens zugeordnet werden.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Reifenprüfanlage. Der Grundaufbau der Reifenprüfanlage mit den Transportabschnitten 4 und 5, der ersten und der zweiten Wendevorrichtung 2 und 3 sowie dem zwischen den beiden Wendevorrichtungen angeordneten Reifenprüfgerät 1 entspricht dabei der Ausgestaltung, welche oben im Hinblick auf 4 näher beschrieben wurde. In 5 ist die Reifenprüfanlage dabei lediglich mit einer Transportrichtung der Transportstrecke von links nach rechts dargestellt.
  • Das Ausführungsbeispiel umfasst einen Rechner 20, welcher der Steuerung der Reifenprüfanlage und/oder dem Datenaustausch zwischen den einzelnen Komponenten des Systems dient.
  • Weiterhin umfasst das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel einen Scanner 9 zum Einlesen von Identifikatoren, welche an den Reifen angeordnet sind. Insbesondere kann es sich dabei um RFID-Chips, Barcodes und/oder QR-Codes handeln, welche auf den Reifen aufgebracht sind, und welche durch den Scanner eingelesen werden, um den jeweiligen Reifen zu identifizieren. Der Scanner ist dabei im Ausführungsbeispiel in Transportrichtung vor der Reifenprüfanlage an oder über der Transportstrecke angeordnet, um so die auf der Transportstrecke herantransportierten Reifen zu identifizieren.
  • Die durch den Scanner eingelesenen Informationen werden dem Rechner 20 übermittelt, wobei das Reifenprüfgerät in Abhängigkeit von dem jeweiligen Reifen angesteuert wird.
  • Insbesondere kann Rechner 20 Informationen zu dem jeweils zu prüfenden Reifen und/oder einen Prüfplan an das Reifenprüfgerät 1 übermitteln. Insbesondere kann dabei der Prüfvorgang an den zu prüfenden Reifentyp angepasst werden. Beispielsweise kann die Position der Prüfköpfe an die Größe oder Form des Reifens angepasst werden.
  • Das Reifenprüfgerät 1 wiederum übermittelt nach erfolgter Prüfung Prüfergebnisse an den Rechner 20. Dabei kann es sich beispielsweise um Prüfbilder oder ein Klassifikationsergebnis handeln.
  • Der Steuerungsrechner 20 kann mit einem Datenbanksystem 30 kommunizieren. Dabei werden die durch den Scanner erfassten Identifikatioren der Reifen an das Datenbanksystem 30 übermittelt, und die zur Ansteuerung des Reifenprüfgerätes notwendigen Informationen von dem Datenbanksystem zurück an den Rechner 20 übermittelt werden. Nach erfolgter Prüfung übermittelt der Rechner 20 die Prüfergebnisse wiederum an das Datenbanksystem 30.
  • Der Rechner 20 oder eine weitere Steuerungskomponente steuert weiterhin die Reifenprüfanlage und die Transportstrecke so an, dass ein erfindungsgemäßes Verfahren, insbesondere das oben beschriebene Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens, durchgeführt wird.
  • Die Ansteuerung der Reifenprüfanlage und der Transportstrecke erfolgt bevorzugt vollautomatisch. Die tatsächliche Prüfung und/oder Klassifikation kann dagegen durch eine Bedienperson, welche beispielsweise die Messbilder auf einem Bildschirm des Reifenprüfgerätes oder an einem anderen Ort begutachtet, erfolgen.
  • Die Reifenprüfanlage umfasst weiterhin ein Display, auf welchem der Prüfablauf visualisiert wird. Das Display kann entweder am Reifenprüfgerät 1 angeordnet sein, oder in anderer Weise beispielsweise über den Rechner 20 mit der Reifenprüfanlage in Verbindung stehen. 6 zeigt einen Ausschnitt aus einer auf dem Display angezeigten Darstellung 11.
  • Dabei werden zum einen die einzelnen Komponenten der Reifenprüfanlage und gegebenenfalls der Transportstrecke grafisch angezeigt, und die Reifen 6 sowie die durch die einzelnen Komponenten durch diese an diesen Reifen durchgeführten Operationen visualisiert.
  • Zusätzlich werden zu den einzelnen Reifen 6 in einem Informationsfeld 12 Informationen wiedergegeben. Hierbei kann es sich um den durch den Scanner 9 eingelesenen Reifenldentifikator 13, den auf Grundlage dieses Reifenldentifikators 13 ermittelten Reifentyp 14, und/oder den Status des Prüfvorgangs 15 handeln. Insbesondere kann über den Status angezeigt werden, welche Bereiche des Reifens bereits geprüft wurden.
  • Die Informationsfelder 12 wandern in der Darstellung dabei bevorzugt mit den jeweiligen Reifen mit, sodass jederzeit erkennbar ist, welcher Reifen sich wo befindet und welchen Status er aufweist.
  • Die Statusangabe im Informationsfeld 12 , welche dem gerade im Reifenprüfgerät befindlichen Reifen zugeordnet ist, gibt mit T+B dabei wieder, dass in einem ersten Prüfdurchgang die Lauffläche sowie eine Seitenfläche (tread und bead) geprüft wurde.
  • Der Status in dem Informationsfeld 12 , welches den sich gerade in der zweiten Wendevorrichtung befindlichen Reifen zugeordnet ist, gibt durch den Buchstaben F wieder, dass dieser Reifen nach dem ersten Messvorgang gewendet wurde, (F für flipped). Nach dem zweiten Messvorgang würde dann hinter dem Buchstaben F eine weitere Anzeige T+B für den zweiten Prüfvorgang angezeigt werden, und nach dem zweiten Wenden durch ein weiteres F das zweite Wenden gezeigt.
  • Das Reifenprüfgerät 1 kann mehrere Messköpfe umfassen, um die Prüfzeit, welche zur Durchführung eines Prüfvorgangs benötigt wird, zu reduzieren. Beispielsweise kann das Reifenprüfgerät dabei mehr als drei Messköpfe umfassen. In alternativen Ausgestaltungen sind auch Reifenprüfgeräte mit mehr als fünf oder mehr als acht Messköpfen denkbar. In einer möglichen Ausgestaltung kann das Reifenprüfgerät beispielsweise zwischen zwei und vier Messköpfen umfassen. In einer alternativen Ausgestaltung kann das Reifenprüfgerät beispielsweise zwischen zehn und zwölf Messköpfen umfassen.
  • Je mehr Messköpfe dabei eingesetzt werden, desto kürzer wird die Prüfzeit. Je kürzer die Prüfzeit, desto stärker fällt die für das Wenden und den Hin- und Hertransport des Reifens ohne gleichzeitigen Prüfdurchgang benötigte Zeit ins Gewicht, und desto größer ist die durch die vorliegende Erfindung erzielte Kosten-Nutzen-Steigerung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 915328 A [0005]
    • DE 102006053161 B4 [0005]

Claims (13)

  1. Reifenprüfanlage zum Prüfen von Reifen, mit einem Reifenprüfgerät und mit einer ersten Wendevorrichtung zum Wenden der Reifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenprüfanlage eine zweite Wendevorrichtung zum Wenden der Reifen umfasst.
  2. Reifenprüfanlage nach Anspruch 1, wobei die Reifenprüfanlage eine Transportstrecke für Reifen umfasst, wobei die erste Wendevorrichtung in einer Transportrichtung der Transportstrecke vor dem Reifenprüfgerät und die zweite Wendevorrichtung in einer Transportrichtung der Transportstrecke hinter dem Reifenprüfgerät angeordnet ist.
  3. Reifenprüfanlage nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Steuerung, welche das Reifenprüfgerät, die erste Wendevorrichtung und die zweite Wendevorrichtung und vorteilhafterweise die Transportstrecke ansteuert, wobei die Steuerung die Reifenprüfanlage bevorzugt getaktet ansteuert.
  4. Reifenprüfanlage nach Anspruch 3, wobei die Steuerung die Reifenprüfanlage so ansteuert, dass mindestens ein Reifen in zwei Prüfdurchgängen durch das Reifenprüfgerät geprüft wird, wobei bevorzugt alle Reifen in zwei Prüfdurchgängen durch das Reifenprüfgerät geprüft werden und/oder wobei in den zwei Prüfdurchgängen zumindest teilweise unterschiedliche Bereiche des Reifens geprüft werden.
  5. Reifenprüfanlage nach Anspruch 4, wobei die Steuerung die Reifenprüfanlage so ansteuert, dass ein Reifen zwischen den zwei Prüfdurchgängen durch die erste oder durch die zweite Wendevorrichtung gewendet wird, wobei der Reifen bevorzugt durch mindestens eine Richtungsumkehr nach einem ersten Prüfdurchgang wieder in das Reifenprüfgerät zurück transportiert wird, um den zweiten Prüfdurchgang durchzuführen.
  6. Reifenprüfanlage nach Anspruch 5, wobei die Steuerung die Reifenprüfanlage so ansteuert, dass der Reifen vor dem ersten oder nach dem zweiten Prüfdurchgang durch die selbe oder durch die jeweils andere Wendevorrichtung nochmals gewendet wird.
  7. Reifenprüfanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Steuerung die Reifenprüfanlage so ansteuert, dass alle Reifen zweimal gewendet werden und daher die Reifenprüfanlage in der gleichen Ausrichtung verlassen, in welcher sie zur Reifenprüfanlage gelangen.
  8. Reifenprüfanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Steuerung die Reifenprüfanlage so ansteuert, dass in jedem Arbeitstakt ein Prüfdurchgang durchgeführt wird und/oder dass jeder Reifen nur einmal gegen die Transportrichtung der Transportstrecke zurück verfahren wird.
  9. Reifenprüfanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die Steuerung die Reifenprüfanlage so ansteuert, dass in einem ersten Arbeitstakt ein erster Reifen durch das Reifenprüfgerät geprüft und ein zweiter Reifen durch eine der beiden Wendevorrichtungen gewendet wird, woraufhin der erste und der zweite Reifen so verfahren werden, dass sich der erste Reifen in der anderen Wendevorrichtung und der der zweite Reifen in dem Reifenprüfgerät befinden, so dass in einem zweiten Arbeitstakt der erste Reifen durch die andere Wendevorrichtung gewendet und der zweite Reifen durch das Reifenprüfgerät geprüft wird.
  10. Reifenprüfanlage nach Anspruch 9, wobei nach dem zweiten Arbeitstakt der erste und der zweite Reifen so verfahren werden, dass sich der erste Reifen in dem Reifenprüfgerät und der zweite Reifen in der einen Wendevorrichtung befinden, so dass in einem dritten Arbeitstakt der erste Reifen in einem zweiten Prüfdurchgang geprüft wird, und/oder wobei in einem Arbeitstakt vor dem ersten Arbeitstakt sich der erste Reifen in der anderen Wendevorrichtung und der zweite Reifen in dem Reifenprüfgerät befinden, wobei der zweite Reifen in einem ersten Prüfdurchgang geprüft wird, wobei bevorzugt der erste und/oder der zweite Reifen in dem Arbeitstakt vor dem ersten Arbeitstakt oder in dem dritten Arbeitstakt gewendet werden.
  11. Reifenprüfanlage nach Anspruch 9 oder 10, wobei der erste und der zweite Reifen zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitstakt gegen die Transportrichtung der Transportstrecke zurück verfahren werden, wobei in dem ersten Arbeitstakt der zweite Reifen durch die zweite Wendevorrichtung und in dem zweiten Arbeitstakt der erste Reifen durch die erste Wendevorrichtung gewendet werden.
  12. Reifenprüfanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Reifenprüfgerät einen oder mehrere Prüfköpfe zum Prüfen des Reifens und/oder eine Druckkammer, insbesondere eine Unterdruckkammer umfasst, wobei es sich bei dem oder den Prüfköpfen bevorzugt optische, insbesondere um holographische und/oder shearographische Prüfköpfe handelt, wobei das Reifenprüfgerät bevorzugt vier oder mehr Prüfköpfe, bevorzugt acht oder mehr Prüfköpfe umfasst
  13. Reifenprüfanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Scanner zum Einlesen von Identifikatoren, welche an den Reifen angeordnet sind, wobei es sich bevorzugt um einen optischen Scanner handelt und/oder das Reifenprüfgerät bevorzugt in Abhängigkeit von den zu den Reifen eingelesenen Identifikatoren unterschiedlich angesteuert wird, und/oder wobei die Reifenprüfanlage ein Display umfasst, auf welchem Daten zu mindestens einem sich aktuell in der Reifenprüfanlage befindlichen Reifen in Echtzeit angezeigt werden und/oder der Status der Reifenprüfanlage in einem Video visualisiert wird.
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