DE202019106213U1 - Innenleiteranordnung und Hochfrequenz-Prüfstift - Google Patents

Innenleiteranordnung und Hochfrequenz-Prüfstift Download PDF

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Abstract

Innenleiteranordnung (11) für einen Hochfrequenz-Prüfstift (10) zum lösbaren Kontaktieren eines Hochfrequenz-Kontaktpartners (38), insbesondere Hochfrequenz-Kontaktbuchse, Hochfrequenz-Stecker, Leiterplatte oder dergleichen, umfassend eine Innenleiterhülse (16), eine Federeinrichtung (22) und ein Innenleitermodul (17), welches einen sich in einer axialen Richtung (A) erstreckenden, stiftförmigen und in einer radialen Richtung (R) eine im Wesentlichen konstante Ausdehnung besitzenden Abschnitt (24) aufweist, welcher in der axialen Richtung bewegbar und mittels der Federeinrichtung federnd zumindest teilweise in der Innenleiterhülse gelagert ist, wobei der Abschnitt einends einen Kontaktstößel (18) zur Kontaktierung eines Innenkontaktes (39) des Kontaktpartners ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt eine sich in der radialen Richtung erstreckende Verdickung (27) ausbildet, welche zwischen einem sich von der Verdickung in entgegengesetzte Richtung des Kontaktstößels erstreckenden ersten Teilabschnitt (25) des Abschnitts und einem sich von der Verdickung in Richtung des Kontaktstößels erstreckenden zweiten Teilabschnitt (26) des Abschnitts angeordnet ist und einen ersten Kontaktbereich (29) aufweist, wobei die Federeinrichtung derart in der axialen Richtung benachbart des Abschnitts in der Innenleiterhülse angeordnet ist, dass der Abschnitt anderenends mit einer Federkraft beaufschlagbar ist, wobei der erste Teilabschnitt eine Länge (32) aufweist, welche mindestens so groß wie ein Sollweg der Federeinrichtung ist, wobei der zweite Teilabschnitt einen zweiten Kontaktbereich (30) aufweist, wobei der Abschnitt insbesondere um einen in der Verdickung liegenden Drehpunkt derart verkippbar in der Innenleiterhülse gelagert ist, dass eine Innenwand (31) der Innenleiterhülse von dem ersten Kontaktbereich und/oder dem zweiten Kontaktbereich kontaktierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenleiteranordnung für einen Hochfrequenz-Prüfstift zum lösbaren Kontaktieren eines Hochfrequenz-Kontaktpartners, insbesondere Hochfrequenz-Kontaktbuchse, Hochfrequenz-Stecker, Leiterplatte oder dergleichen, umfassend eine Innenleiterhülse, eine Federeinrichtung und ein Innenleitermodul, welches einen sich in einer axialen Richtung erstreckenden, stiftförmigen und in einer radialen Richtung eine im Wesentlichen konstante Ausdehnung besitzenden Abschnitt aufweist, welcher in der axialen Richtung bewegbar und mittels der Federeinrichtung federnd zumindest teilweise in der Innenleiterhülse gelagert ist, wobei der Abschnitt einends einen Kontaktstößel zur Kontaktierung eines Innenkontaktes des Kontaktpartners ausbildet. Ferner betrifft die Erfindung einen Hochfrequenz-Prüfstift, umfassend eine Innenleiteranordnung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Hochfrequenz-Prüfstifte der eingangs bezeichneten Art allgemein bekannt. In Prüfkontexten bzw. im Rahmen einer Qualitätskontrolle werden derartige Prüfstifte dazu verwendet, um einen Hochfrequenz-Kontaktpartner, wie eine Hochfrequenz-Kontaktbuchse, einen Hochfrequenz-Stecker, eine Leiterplatte oder dergleichen, auf eine Funktionsfähigkeit zu überprüfen, indem der Prüfstift mit dem Kontaktpartner elektrisch kontaktiert wird und dann geeignete Hochfrequenz-Prüfsignale auf den Kontaktpartner aufgebracht werden. Regelmäßig kommt dabei zur Erzeugung der Prüfsignale und zur Vermessung von frequenzabhängigen Streuparametern (S-Parametern), welche eine Reflexion bzw. Transmission der Prüfsignale im Hinblick auf den Kontaktpartner und somit Übertragungseigenschaften des Kontaktpartners beschreiben, ein Netzwerkanalysator zum Einsatz, mit welchem der Prüfstift in Eingriff gebracht wird. Ein derartiger, gattungsgemäßer Prüfstift geht beispielsweise aus dem Dokument DE 20 2010 007 227 U1 hervor.
  • Die aus der Praxis bekannten Prüfstifte umfassen regelmäßig eine zur Kontaktierung eines Innenkontaktes des Kontaktpartners vorgesehene Innenleiteranordnung, welche ihrerseits eine Innenleiterhülse, eine Federeinrichtung und ein Innenleitermodul umfasst, welches einen sich in einer axialen Richtung bzw. in Richtung einer Längsachse des Prüfstifts erstreckenden, stiftförmigen und in einer radialen Richtung im Wesentlichen konstante Ausdehnung besitzenden Abschnitt ausbildet, welcher in der axialen Richtung bewegbar und mittels der Federeinrichtung federnd zumindest teilweise in der Innenleiterhülse gelagert ist. Weiter bildet der Abschnitt einends einen Kontaktstößel zur Kontaktierung des Innenkontaktes aus. Zudem umfasst ein aus dem Stand der Technik bekannter Prüfstift regelmäßig eine die Innenleiteranordnung koaxial umgebende Außenleiteranordnung zur Kontaktierung eines Außenkontaktes des Kontaktpartners. Ein auf den Prüfstift aufgebrachtes Prüfsignal gelangt dabei unter anderem von der Innenleiterhülse über eine Innenwand der Innenleiterhülse zu einem die Innenwand kontaktierenden Kontaktbereich des Abschnitts und von dort über den Kontaktstößel zu dem Innenkontakt.
  • Weiter ist es bekannt, den Kontaktbereich und einen Innenwandbereich der Innenwand, welcher von dem Kontaktbereich kontaktiert wird, einer rollierenden Bearbeitung zu unterziehen, um eine ausreichende Kontaktierung zwischen dem Kontaktbereich und dem Innenwandbereich sicherzustellen.
  • Zur Erreichung einer hohen Güte eines Prüfsignals ist es erforderlich, dass stets eine gleichmäßige Kontaktierung zwischen dem Kontaktbereich und der Innenwand bzw. dem Innenwandbereich gewährleistet ist. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Prüfstiften erweist es sich als nachteilhaft, dass die Federeinrichtung stets derart in der Innenleiterhülse angeordnet ist, dass der zur Kontaktierung des Kontaktbereiches vorgesehene Innenwandbereich und auch der Kontaktbereich bei einer fortlaufenden Verwendung des Prüfstiftes bedingt durch eine axiale Bewegung der Federeinrichtung in der Innenleiterhülse, welche im Zuge eines Aufsetzens bzw. Absetzens des Prüfstifts auf einen bzw. von einem Kontaktpartner hervorgerufen wird, zunehmend abgerieben wird, wodurch eine gleichmäßige Kontaktierung nicht mehr gewährleistet ist. Dies geht mit einer erheblichen Reduktion einer Güte des Prüfsignals einher, wodurch eine Überprüfung des Kontaktpartners nur mit einer zunehmend geringeren Präzision vorgenommen werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Innenleiteranordnung für einen Hochfrequenz-Prüfstift und einen Hochfrequenz-Prüfstift vorzuschlagen, welche bzw. welcher eine präzisere Überprüfung eines Hochfrequenz-Kontaktpartners ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Innenleiteranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Hochfrequenz-Prüfstift mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Innenleiteranordnung für einen Hochfrequenz-Prüfstift zum lösbaren Kontaktieren eines Hochfrequenz-Kontaktpartners, insbesondere Hochfrequenz-Kontaktbuchse, Hochfrequenz-Stecker, Leiterplatte oder dergleichen, umfasst eine Innenleiterhülse, eine Federeinrichtung und ein Innenleitermodul, welches einen sich in einer axialen Richtung erstreckenden, stiftförmigen und in einer radialen Richtung eine im Wesentlichen konstante Ausdehnung besitzenden Abschnitt aufweist, welcher in der axialen Richtung bewegbar und mittels der Federeinrichtung federnd zumindest teilweise in der Innenleiterhülse gelagert ist, wobei der Abschnitt einends einen Kontaktstößel zur Kontaktierung eines Innenkontaktes des Kontaktpartners ausbildet, wobei der Abschnitt eine sich in der radialen Richtung erstreckende Verdickung ausbildet, welche zwischen einem sich von der Verdickung in entgegengesetzte Richtung des Kontaktstößels erstreckenden ersten Teilabschnitt des Abschnitts und einem sich von der Verdickung in Richtung des Kontaktstößels erstreckenden zweiten Teilabschnitt des Abschnitts angeordnet ist und einen ersten Kontaktbereich aufweist, wobei die Federeinrichtung derart in der axialen Richtung benachbart des Abschnitts in der Innenleiterhülse angeordnet ist, dass der Abschnitt anderenends mit einer Federkraft beaufschlagbar ist, wobei der erste Teilabschnitt eine Länge aufweist, welche mindestens so groß wie ein Sollweg der Federeinrichtung ist, wobei der zweite Teilabschnitt einen zweiten Kontaktbereich aufweist, wobei der Abschnitt insbesondere um einen in der Verdickung liegenden Drehpunkt derart verkippbar in der Innenleiterhülse gelagert ist, dass eine Innenwand der Innenleiterhülse von dem ersten Kontaktbereich und/oder dem zweiten Kontaktbereich kontaktierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht demzufolge insbesondere vor, dass die Federeinrichtung derart in der axialen Richtung benachbart des Abschnitts in der Innenleiterhülse angeordnet ist, dass der Abschnitt anderenends mit einer Federkraft beaufschlagbar ist. In anderen Worten liegt ein Angriffspunkt für die Federkraft an einem von dem Kontaktstößel abgewandten Ende des Abschnitts. Der Abschnitt und die Federeinrichtung sind somit in der axialen Richtung betrachtet nebeneinander in der Innenleiterhülse angeordnet, unabhängig davon, ob sich die Federeinrichtung in einem entspannten oder gespannten Zustand befindet. Zudem weist ein sich von einer Verdickung des Abschnitts in entgegengesetzte Richtung des Kontaktstößels erstreckender erster Teilabschnitt des Abschnitts eine Länge auf, welche mindestens so groß wie ein Sollweg der Federeinrichtung ist, wobei unter dem Begriff „Sollweg“ hier eine im Rahmen eines gewöhnlichen Aufsetzens bzw. Absetzens des Prüfstifts auf einen bzw. von einem Kontaktpartner hervorgerufene Dehnung bzw. Stauchung der Federeinrichtung zu verstehen ist. Dadurch ist gewährleistet, dass insbesondere ein erster an der Verdickung befindlicher Kontaktbereich, welcher zur Kontaktierung einer Innenwand der Innenleiterhülse vorgesehen ist, zu keiner Zeit an einem durch die Federeinrichtung abgeriebenen Innenwandbereich der Innenwand zur Anlage kommt, so dass stets eine gleichmäßige Kontaktierung zwischen dem ersten Kontaktbereich und einem zur Kontaktierung vorgesehenen Innenwandbereich der Innenwand gewährleistet ist. Selbiges gilt für einen sich auf einem sich von der Verdickung in Richtung des Kontaktstößels erstreckenden zweiten Teilabschnitt des Abschnitts befindlichen zweiten Kontaktbereich. Der erste und der zweite Teilabschnitt weisen in einer radialen Richtung eine im Wesentlichen konstante Ausdehnung auf, während sich die Verdickung in die radiale Richtung erstreckt. Dadurch kann zwischen dem ersten bzw. zweiten Teilabschnitt und der Innenwand ein Spalt entstehen. Die Federeinrichtung ist größenmäßig, insbesondere hinsichtlich eines Querschnitts der Federeinrichtung derart ausgebildet, dass sie auch in einen größtmöglichen Spalt nicht hineinpasst. Auch ist die Federeinrichtung größenmäßig derart ausgebildet, dass sie insbesondere im Hinblick auf den Querschnitt nicht größer ist als ein Querschnitt des ersten Teilabschnitts, so dass sich die Federeinrichtung sich nicht, den ersten Teilabschnitt koaxial umfassend, über den ersten Teilabschnitt verschieben bzw. stülpen kann. Somit ist stets gewährleistet, dass der Abschnitt und die Federeinrichtung in der axialen Richtung nebeneinander in der Innenleiterhülse angeordnet sind.
  • Außerdem wirkt die Federkraft bedingt durch die Anordnung der Federeinrichtung in der Innenleiterhülse je nach Ausbildung überraschenderweise niemals vollständig in die axiale bzw. entgegen der axialen Richtung, so dass der Abschnitt insbesondere um einen in der Verdickung liegenden Drehpunkt derart verkippbar in der Innenleiterhülse gelagert ist, dass die Innenwand von dem ersten Kontaktbereich und/oder dem zweiten Kontaktbereich kontaktierbar ist. Vorteilhafterweise ist die Verdickung hinsichtlich eines Querschnitts der Verdickung derart ausgestaltet, dass zwischen der Innenwand und der Verdickung stets ein vergleichsweise kleiner Spalt ausgebildet ist. Folglich ist der Prüfstift sehr flexibel und auf eine einfache Weise auf den Kontaktpartner aufsetzbar. Weiterhin ist stets eine gleichmäßige Kontaktierung zwischen der Innenleiterhülse und dem Innenleitermodul gewährleistet.
  • Insgesamt ist somit ein Innenleitermodul und ein Prüfstift vorgeschlagen, welche bzw. welcher eine präzisere Überprüfung eines Hochfrequenz-Kontaktpartners ermöglicht. Auch kann eine Standzeit eines Prüfstiftes vorteilhaft erhöht werden, weil eine Kontaktgüte zwischen den Kontaktbereichen und der Innenwand nicht durch einen von einer Bewegung der Federeinrichtung bewirkten Abrieb der Innenwand und/oder der Kontaktbereiche reduziert wird.
  • Unter dem Begriff „Leiterplatte“ ist hier eine Leiterkarte, Platine, gedruckte Schaltung, oder ein Printed Curcuit Board (PCB) zu verstehen.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung kann die Innenleiterhülse an einem zu dem Kontaktstößel gerichteten Ende der Innenleiterhülse derart verjüngt sein, dass der zweite Kontaktbereich die Innenwand dauerhaft kontaktiert. Auch kann vorgesehen sein, dass die Verdickung hinsichtlich eines Querschnitts der Verdickung derart ausgebildet ist, dass die Verdickung stets vollständig an der Innenwand zur Anlage kommt bzw. der erste Kontaktbereich die Innenwand dauerhaft kontaktiert.
  • In einer konstruktiv vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann als Federeinrichtung eine Schraubenfeder, vorzugsweise eine Druckfeder, vorgesehen sein, wobei ein Radius der Schraubenfeder kleiner als ein Radius des vorzugsweise zylindrisch geformten ersten Teilabschnitts bemessen sein kann. Dadurch kann vermieden werden, dass die Federeinrichtung sich, den ersten Teilabschnitt koaxial umfassend, über den ersten Teilabschnitt verschieben bzw. stülpen kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Federeinrichtung in einem entspannten Zustand längenmäßig kürzer als die Innenleiterhülse sein. Es hat sich herausgestellt, dass die Innenleiteranordnung dadurch überraschend einfach montierbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können/kann der zweite Kontaktbereich und/oder eine Innenwand eines zu dem Kontaktstößel gerichteten, mit dem zweiten Kontaktbereich kontaktierbaren Endes der Innenleiterhülse rolliert sein. Unter dem Begriff „rollieren“ wird hier eine umformende Bearbeitung verstanden. Durch die Rollierung kann eine Kontaktgüte der Innenwand bzw. des zweiten Kontaktbereichs verbessert bzw. vorteilhaft erhöht werden . Auch kann der erste Kontaktbereich rolliert sein.
  • Weiterbildungsgemäß kann es günstig sein, wenn der Kontaktstößel stirnseitig eine halbkugelförmige Erhebung oder eine halbkugelförmige bzw. zahnförmige Vertiefung ausbildet, welche mit dem Innenkontakt in Eingriff bringbar ist. Beide Varianten können fertigungstechnisch sehr einfach hergestellt werden und ermöglichen eine sichere Kontaktierung zwischen dem Kontaktstößel und dem Innenkontakt.
  • Der erfindungsgemäße Hochfrequenz-Prüfstift zum lösbaren Kontaktieren eines Hochfrequenz-Kontaktpartners, insbesondere Hochfrequenz-Kontaktbuchse, Hochfrequenz-Stecker, Leiterplatte oder dergleichen, umfasst eine erfindungsgemäße Innenleiteranordnung. Der Prüfstift kann folglich insbesondere auch zur Kontaktierung eines nicht koaxial ausgebildeten Kontaktpartners ausgeführt sein. In diesem Fall kann der Kontaktstößel zur Kontaktierung eines bevorzugt einzigen Kontaktes des Kontaktpartners ausgebildet sein. Zu den vorteilhaften Wirkungen des erfindungsgemäßen Prüfstiftes wird auf die Vorteilsbeschreibung der erfindungsgemäßen Innenleiteranordnung verwiesen.
  • Weiter kann der Prüfstift eine die Innenleiteranordnung koaxial umgebende Außenleiteranordnung zur Kontaktierung eines Außenkontaktes des Kontaktpartners umfassen. Demzufolge kann der Prüfstift zum lösbaren Kontaktieren eines mit einem Innenkontakt und einem Außenkontakt koaxial ausgebildeten Kontaktpartners ausgeführt sein, wobei der Kontaktstößel zur Kontaktierung eines Innenkontaktes des Kontaktpartners vorgesehen sein kann. Die Außenleiteranordnung kann ein erstes Außenleiterelement umfassen, welches zur Kontaktierung des Außenkontaktes vorgesehen sein kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Prüfstift ein Gehäuse, eine Federeinrichtung und eine Verdrehsicherung umfassen, in welchem die Außenleiteranordnung mittels der Federeinrichtung federnd und mittels der Verdrehsicherung verdrehsicher gelagert ist. Die Federeinrichtung bzw. Verdrehsicherung bewirken ein flexibleres bzw. sichereres Aufsetzen des Prüfstiftes auf einen Kontaktpartner. Zudem wird ein Abrieb zwischen dem Gehäuse und der Außenleiteranordnung durch die Verdrehsicherung reduziert. Vorzugsweise ist die Verdrehsicherung derart ausgeführt, dass nur ein vergleichsweise geringes Winkelspiel zwischen dem Gehäuse und der Außenleiteranordnung möglich ist.
  • Zweckmäßigerweise kann die Verdrehsicherung vorzugsweise durch ein Räumen als ein erstes Profil des Gehäuses und ein mit dem ersten Profil in Eingriff bringbares, übereinstimmend mit dem ersten Profil geformtes zweites Profil der Außenleiteranordnung ausgebildet sein. Dadurch kann auf ein Verschweißen des Gehäuses mit der Außenleiteranordnung bzw. auf Passstifte, welche eine Verdrehsicherung alternativ bewirken können, verzichtet werden. Darüber hinaus können ein derart geräumtes Gehäuse bzw. eine derart geräumte Innenleiteranordnung und damit ein derartiger Prüfstift kostengünstig hergestellt werden. Unter dem Begriff „räumen“ ist hier eine spanende Bearbeitung zu verstehen.
  • Vorteilhafterweise kann der Prüfstift eine koaxial zu dem Kontaktstößel angeordnete, den Kontaktstößel schützende, hohlzylindrische Schutzabdeckung umfassen, welche den Kontaktstößel entgegen der axialen Richtung überragen kann. Die Schutzabdeckung kann an der Außenleiteranordnung angeordnet sein und mittels einer Pressverbindung mit dieser verbunden sein.
  • In einer besonderen zweckmäßigen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Prüfstift einen Verbinder, vorzugsweise einen SMPM-T- Verbinder zum Anschließen eines mit einem Hochfrequenz-Kabel verbundenen Hochfrequenz-Verbinders zum Aufbringen und/oder Abgreifen eines Prüfsignals auf den bzw. von dem Prüfstift umfassen. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Prüfstiften sind stets MCX-Verbinder vorgesehen, welche nur für Prüfsignale mit einer Frequenz von bis zu 6 GHz spezifiziert sind. SMPM-T-Verbinder hingegen sind regelmäßig bis zu einer Frequenz von 12 GHz, oftmals auch bis zu einer Frequenz von 65 GHz spezifiziert.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Teilschnittansicht eines Prüfstifts;
    • 2 eine Seitenansicht eines Prüfstifts in einer weiteren Ausführungsform;
    • 3 eine Seitenansicht einer Innenleiteranordnung;
    • 4 eine unterbrochene Teilansicht eines Prüfstiftes in einer weiteren Ausführungsform im Vollschnitt;
    • 5 eine räumliche Teilansicht eines Prüfstiftes in einer weiteren Ausführungsform;
    • 6 eine Teilansicht eines Prüfstiftes in einer weiteren Ausführungsform im Vollschnitt;
    • 7 eine Teilansicht eines Prüfstiftes in einer weiteren Ausführungsform im Vollschnitt;
    • 8 eine Teilansicht eines Prüfstiftes in einer weiteren Ausführungsform im Vollschnitt;
    • 9 eine unterbrochene Schnittansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Innenleiteranordnung;
    • 10 eine unterbrochene Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Innenleiteranordnung.
  • Im Folgenden werden der Übersichtlichkeit halber funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform eines Hochfrequenz-Prüfstiftes 10, welcher eine Innenleiteranordnung 11, eine die Innenleiteranordnung 11 koaxial umgebende Außenleiteranordnung 12 sowie ein die Außenleiteranordnung 12 koaxial umgebendes Gehäuse 13 umfasst. Weiter umfasst der Prüfstift 10 einen Verbinder 14 zum Anschließen eines hier nicht gezeigten mit einem hier ebenfalls nicht gezeigten Hochfrequenz-Kabel verbundenen Hochfrequenz-Verbinders zum Aufbringen und/oder Abgreifen eines Prüfsignals auf den bzw. von dem Prüfstift 10. Das Kabel seinerseits wird an einen hier nicht dargestellten Netzwerkanalysator angeschlossen.
  • Aus der 2 geht ein Prüfstift 10 in einer weiteren Ausführungsform hervor, welcher zusätzlich zu dem in der 1 gezeigten Prüfstift 10 eine hohlzylindrische Schutzabdeckung 15 umfasst, welcher einen hier nicht zu sehenden Kontaktstößel schützt.
  • Die 3 zeigt eine Innenleiteranordnung 11, umfassend ein Innenleitermodul 17 und eine Innenleiterhülse 16, in welcher ein sich in einer axialen Richtung A erstreckender, stiftförmiger Abschnitt 24 des Innenleitermoduls 17 in bzw. entgegen der axialen Richtung A beweglich und federnd gelagert ist. Der Abschnitt 24 bildet einends einen Kontaktstößel 18 zur Kontaktierung eines hier nicht gezeigten Innenkontaktes eines hier ebenfalls nicht gezeigten Kontaktpartners aus, wobei der Kontaktstößel 18 stirnseitig eine halbkugelförmige Erhebung 19 ausbildet, welche mit dem Innenkontakt in Eingriff bringbar ist.
  • Aus der 4 ist eine unterbrochene Teilansicht eines Prüfstiftes 10 in einer weiteren Ausführungsform ersichtlich, welcher eine Innenleiteranordnung 11 und eine Außenleiteranordnung 12 umfasst. Die Außenleiteranordnung 12 umfasst ein erstes Außenleiterelement 20 und ein mit dem ersten Außenleiterelement 20 verbundenes zweites Außenleiterelement 21, während die Innenleiteranordnung 11 eine Innenleiterhülse 16, ein Innenleitermodul 17 und eine als Druckfeder ausgebildete Federeinrichtung 22 umfasst, wobei das Innenleitermodul 17 einen sich in einer axialen Richtung A erstreckenden, stiftförmigen Abschnitt 24 aufweist, der in bzw. entgegen der axialen Richtung A bewegbar und mittels der Federeinrichtung 22 federnd in der Innenleiterhülse 16 gelagert ist. Zudem bildet der Abschnitt 24 einends einen Kontaktstößel 18 aus. Die Innenleiteranordnung 11 ist über einen Isolator 23 des Prüfstiftes 10 an der Außenleiteranordnung 12 angeordnet und ist von dieser koaxial umgeben. Außerdem umfasst der Prüfstift 10 eine an dem ersten Außenleiterelement 20 koaxial zu dem Kontaktstößel 18 angeordnete, den Kontaktstößel 18 schützende, hohlzylindrische Schutzabdeckung 15, welche den Kontaktstößel entgegen der axialen Richtung A überragt. Der Kontaktstößel bildet stirnseitig eine halbkugelförmige Erhebung 19 aus, welche mit einem hier nicht gezeigten Innenkontakt eines hier ebenfalls nicht gezeigten Kontaktpartners in Eingriff bringbar ist.
  • Weiter bildet der Abschnitt 24 eine sich in einer radialen Richtung R erstreckende Verdickung 27 aus, welche zwischen einem sich von der Verdickung 27 in entgegengesetzte Richtung des Kontaktstößels 28 erstreckenden ersten Teilabschnitt 25 des Abschnitts 24 und einem sich von der Verdickung 27 in Richtung des Kontaktstößels 18 erstreckenden zweiten Teilabschnitt 26 des Abschnitts 24 angeordnet ist und einen ersten Kontaktbereich 29 aufweist. Die Federeinrichtung 22 ist derart in der axialen Richtung A benachbart des Abschnitts 24 bzw. des ersten Teilabschnitts 25 in der Innenleiterhülse 16 angeordnet, dass der Abschnitt 24 anderenends mit einer Federkraft beaufschlagbar ist, wobei der erste Teilabschnitt 25 eine Länge 32 aufweist, welche mindestens so groß wie ein Sollweg der Federeinrichtung 22 ist. Der Abschnitt 24 weist einen zweiten Kontaktbereich 30 auf und ist um einen in der Verdickung 27 liegenden Drehpunkt derart verkippbar in der Innenleiterhülse 16 gelagert, dass eine Innenwand 31 der Innenleiterhülse von dem ersten Kontaktbereich 29 und/oder dem zweiten Kontaktbereich 30 kontaktierbar ist. Die Innenleiterhülse 16 ist an einem zu dem Kontaktstößel 18 gerichteten Ende 28 der Innenleiterhülse 16 derart verjüngt, dass der zweite Kontaktbereich 30 die Innenwand 31 dauerhaft kontaktiert. Ein hier nicht gezeigter Radius der Federeinrichtung 22 ist kleiner als ein Radius 33 des ersten Teilabschnitts 25 bemessen, so dass sich die Federeinrichtung nicht über den ersten Teilabschnitt 25 schieben kann. Zudem ist ein Durchmesser der Federeinrichtung 22 größer als ein zwischen der Innenwand 31 und dem ersten Teilabschnitt 25 ausgebildeter Spalt 34, so dass die Federeinrichtung 22 sich nicht in den Spalt 34 verschieben kann. Auch ist die Federeinrichtung 22 in einem entspannten Zustand längenmäßig kürzer als die Innenleiterhülse 16. Dadurch ist eine Montage des Prüfstiftes 10 wesentlich vereinfacht.
  • Die 5 zeigt eine räumliche Teilansicht eines Prüfstiftes 10 in einer weiteren Ausführungsform. Der Prüfstift 10 umfasst eine Außenleiteranordnung 12, ein Gehäuse 13, eine hier nicht dargestellte Federeinrichtung und eine Verdrehsicherung 35, wobei die Außenleiteranordnung 12 in dem Gehäuse 13 mittels der Federeinrichtung federnd und mittels der Verdrehsicherung verdrehsicher gelagert ist. Die Verdrehsicherung 35 ist durch ein Räumen als ein erstes Profil 36 des Gehäuses 13 und ein mit dem ersten Profil 36 in Eingriff bringbares, übereinstimmend mit dem ersten Profil 36 geformtes zweites Profil 37 der Außenleiteranordnung 12 ausgebildet.
  • Die 6 zeigt eine Teilansicht eines Prüfstiftes 10 in einer weiteren Ausführungsform. Insbesondere umfasst der Prüfstift 10 einen SMPM-T-Verbinder zum Anschließen eines mit einem hier nicht gezeigten Hochfrequenz-Kabel verbundenen hier ebenfalls nicht gezeigten Hochfrequenz-Verbinders zum Aufbringen und/oder Abgreifen eines Prüfsignals auf den bzw. von dem Prüfstift 10.
  • Aus den 7 und 8 geht eine Teilansicht eines Prüfstiftes 10 in einer weiteren Ausführungsform hervor. Beim Aufsetzen des Prüfstiftes 10 auf einen Hochfrequenz-Kontaktpartner 38 wird eine halbkugelförmige Erhebung 19 bzw. eine zahnförmige Vertiefung 41 eines Kontaktstößels 18 mit einem Innenkontakt 39 des Kontaktpartners 38 in Eingriff gebracht, während ein erstes Außenleiterelement 20 mit einem Außenkontakt 40 des Kontaktpartners 38 in Eingriff gebracht wird. Der Kontaktstößel wird von einer Schutzabdeckung 15 des Prüfstiftes 10 geschützt.
  • Die 9 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Innenleiteranordnung 11, umfassend eine Innenleiterhülse 16, ein Innenleitermodul 17 und eine Federeinrichtung 22. Das Innenleitermodul weist einen Abschnitt 24 mit einem ersten Kontaktbereich 29 auf. In Richtung der Federeinrichtung 22 ist der Abschnitt 24 derart verjüngt, dass sich die als Druckfeder ausgebildete Federeinrichtung 22, welche radiusmäßig teilweise größer ist als der Abschnitt 24, teilweise auf den Abschnitt 24 schiebt. Bei einer Verwendung der Innenleiteranordnung 11 wird eine hier nicht gezeigte Innenwand der Innenleiterhülse 16 fortlaufend durch die an der Innenwand anliegende Federeinrichtung 22 abgerieben. Bei der Verwendung der Innenleiteranordnung 11 bzw. eines hier nicht gezeigten Prüfstiftes, welcher die Innenleiteranordnung 11 umfasst, kommt der erste Kontaktbereich 29 somit an einem abgeriebenen hier nicht gezeigten Innenwandbereich der Innenwand zur Anlage, wodurch keine gleichmäßige Kontaktierung zwischen der Innenwand und dem ersten Kontaktbereich 29 gegeben ist.
  • Diese Problematik einer mangelnden gleichmäßigen Kontaktierung besteht auch bei einer weiteren im Stand der Technik üblichen Ausführungsform, welche hier nicht gezeigt ist, bei welcher der Abschnitt in Richtung der Federeinrichtung nicht verjüngt ist, so dass die Federeinrichtung sich nicht auf den Abschnitt schiebt.
  • Insgesamt wird eine Präzision einer Überprüfung eines hier nicht gezeigten Kontaktpartners bei Verwendung einer aus dem Stand der Technik bekannten Innenleiteranordnung erheblich vermindert.
  • Die 10 zeigt eine erfindungsgemäße Innenleiteranordnung 11, umfassend eine Innenleiterhülse 16, ein Innenleitermodul 17 und eine als eine Druckfeder ausgebildete Federeinrichtung 22. Das Innenleitermodul weist einen Abschnitt 24 auf, welcher einen ersten Teilabschnitt 25, einen zweiten Teilabschnitt 26 und eine Verdickung 27 ausbildet, wobei die Verdickung 27 einen ersten Kontaktbereich 29 aufweist. Dadurch, dass der erste Teilabschnitt 25 radiusmäßig größer ist als die Federeinrichtung 22 und insbesondere dadurch, dass eine hier nicht gezeigte Länge des ersten Teilabschnitts 25 mindestens so groß ist wie ein Sollweg der Federeinrichtung 22, gelangt der erste Kontaktbereich 29 niemals in einen durch die Federeinrichtung 22 durch eine Verwendung der Innenleiteranordnung 11 bzw. eines hier nicht gezeigten Prüfstiftes, welcher die Innenleiteranordnung 11 umfasst, abgeriebenen hier nicht gezeigten Innenwandbereich einer hier nicht gezeigten Innenwand, so dass stets eine gleichmäßige Kontaktierung zwischen der Innenwand und dem ersten Kontaktbereich 29 gewährleistet ist. Dadurch ist eine Präzision einer Überprüfung eines hier nicht gezeigten Kontaktpartners deutlich verbessert.
  • Der erfindungsgemäße Prüfstift 10 muss neben der erfindungsgemäßen Innenleiteranordnung 11 nicht notwendigerweise zusätzlich die Außenleiteranordnung 12 umfassen. Umfasst der Prüfstift 10 neben der Innenleiteranordnung 11 nicht die Außenleiteranordnung 12, so ist der Prüfstift 10 zur Kontaktierung eines nicht koaxial ausgebildeten Kontaktpartners vorgesehen, welcher dann vorzugsweise einen einzigen Kontakt aufweist. Umfasst der Prüfstift 10 neben der Innenleiteranordnung 11 zusätzlich die Außenleiteranordnung 12, so ist der Prüfstift 10 zur Kontaktierung eines koaxial ausgebildeten Kontaktpartners vorgesehen, welcher einen Innenkontakt und einen Außenkontakt aufweist.
  • Die Beschreibung, die Zeichnungen und die Ansprüche enthalten vielfach Kombinationen von Merkmalen. Jedoch ist die Erfindung nicht allein auf diese Kombinationen beschränkt. Selbstverständlich lassen sich die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und/oder zu beliebigen sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfügen, wobei diese weiteren Kombinationen hiermit als offenbart gelten sollen. Insbesondere ist dies wie folgt zu verstehen: Umfasst ein auf einen unabhängigen bzw. nebengeordneten Anspruch, welcher eine Gesamtheit von Merkmalen A umfasst, rückbezogener Anspruch beispielsweise ein Merkmal B und ein Merkmal C, so soll zweckmäßigerweise auch die Kombination der Merkmale A mit dem Merkmal B, also ohne das Merkmal C, als offenbart gelten. Insbesondere soll auch eine Kombination von Merkmalen von verschiedenen in den Zeichnungen verdeutlichten Ausführungsformen als offenbart gelten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Hochfrequenz-Prüfstift
    11
    Innenleiteranordnung
    12
    Außenleiteranordnung
    13
    Gehäuse
    14
    Verbinder
    15
    Schutzabdeckung
    16
    Innenleiterhülse
    17
    Innenleitermodul
    18
    Kontaktstößel
    19
    halbkugelförmige Erhebung
    20
    erstes Außenleiterelement
    21
    zweites Außenleiterelement
    22
    Federeinrichtung
    23
    Isolator
    24
    Abschnitt
    25
    erster Teilabschnitt
    26
    zweiter Teilabschnitt
    27
    Verdickung
    28
    Ende
    29
    erster Kontaktbereich
    30
    zweiter Kontaktbereich
    31
    Innenwand
    32
    Länge
    33
    Radius
    34
    Spalt
    35
    Verdrehsicherung
    36
    erstes Profil
    37
    zweites Profil
    38
    Hochfrequenz-Kontaktpartner
    39
    Innenkontakt
    40
    Außenkontakt
    41
    zahnförm ige Vertiefung
    A
    axiale Richtung
    R
    radiale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010007227 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Innenleiteranordnung (11) für einen Hochfrequenz-Prüfstift (10) zum lösbaren Kontaktieren eines Hochfrequenz-Kontaktpartners (38), insbesondere Hochfrequenz-Kontaktbuchse, Hochfrequenz-Stecker, Leiterplatte oder dergleichen, umfassend eine Innenleiterhülse (16), eine Federeinrichtung (22) und ein Innenleitermodul (17), welches einen sich in einer axialen Richtung (A) erstreckenden, stiftförmigen und in einer radialen Richtung (R) eine im Wesentlichen konstante Ausdehnung besitzenden Abschnitt (24) aufweist, welcher in der axialen Richtung bewegbar und mittels der Federeinrichtung federnd zumindest teilweise in der Innenleiterhülse gelagert ist, wobei der Abschnitt einends einen Kontaktstößel (18) zur Kontaktierung eines Innenkontaktes (39) des Kontaktpartners ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt eine sich in der radialen Richtung erstreckende Verdickung (27) ausbildet, welche zwischen einem sich von der Verdickung in entgegengesetzte Richtung des Kontaktstößels erstreckenden ersten Teilabschnitt (25) des Abschnitts und einem sich von der Verdickung in Richtung des Kontaktstößels erstreckenden zweiten Teilabschnitt (26) des Abschnitts angeordnet ist und einen ersten Kontaktbereich (29) aufweist, wobei die Federeinrichtung derart in der axialen Richtung benachbart des Abschnitts in der Innenleiterhülse angeordnet ist, dass der Abschnitt anderenends mit einer Federkraft beaufschlagbar ist, wobei der erste Teilabschnitt eine Länge (32) aufweist, welche mindestens so groß wie ein Sollweg der Federeinrichtung ist, wobei der zweite Teilabschnitt einen zweiten Kontaktbereich (30) aufweist, wobei der Abschnitt insbesondere um einen in der Verdickung liegenden Drehpunkt derart verkippbar in der Innenleiterhülse gelagert ist, dass eine Innenwand (31) der Innenleiterhülse von dem ersten Kontaktbereich und/oder dem zweiten Kontaktbereich kontaktierbar ist.
  2. Innenleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiterhülse (16) an einem zu dem Kontaktstößel (18) gerichteten Ende (28) der Innenleiterhülse derart verjüngt ist, dass der zweite Kontaktbereich (30) die Innenwand (31) dauerhaft kontaktiert.
  3. Innenleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Federeinrichtung (22) eine Schraubenfeder, vorzugsweise eine Druckfeder, vorgesehen ist, wobei ein Radius der Schraubenfeder kleiner als ein Radius (33) des vorzugsweise zylindrisch geformten ersten Teilabschnitts (25) bemessen ist.
  4. Innenleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (22) in einem entspannten Zustand längenmäßig kürzer als die Innenleiterhülse (16) ist.
  5. Innenleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kontaktbereich (30) und/oder eine Innenwand eines zu dem Kontaktstößel (18) gerichteten, mit dem zweiten Kontaktbereich kontaktierbaren Endes (28) der Innenleiterhülse (16) rolliert sind/ist.
  6. Innenleiteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstößel (18) stirnseitig eine halbkugelförmige Erhebung (19) oder eine halbkugelförmige bzw. zahnförmige Vertiefung (41) ausbildet, welche mit dem Innenkontakt (39) in Eingriff bringbar ist.
  7. Hochfrequenz-Prüfstift (10) zum lösbaren Kontaktieren eines Hochfrequenz-Kontaktpartners (38), insbesondere Hochfrequenz-Kontaktbuchse, Hochfrequenz-Stecker, Leiterplatte oder dergleichen, umfassend eine Innenleiteranordnung (11) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  8. Prüfstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstift eine die Innenleiteranordnung koaxial umgebende Außenleiteranordnung (12) zur Kontaktierung eines Außenkontaktes (40) des Kontaktpartners umfasst.
  9. Prüfstift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstift (10) ein Gehäuse (13), eine Federeinrichtung und eine Verdrehsicherung (35) umfasst, in welchem die Außenleiteranordnung (12) mittels der Federeinrichtung federnd und mittels der Verdrehsicherung verdrehsicher gelagert ist.
  10. Prüfstift nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (35) vorzugsweise durch ein Räumen als ein erstes Profil (36) des Gehäuses (13) und ein mit dem ersten Profil in Eingriff bringbares, übereinstimmend mit dem ersten Profil geformtes zweites Profil (37) der Außenleiteranordnung (12) ausgebildet ist.
  11. Prüfstift nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstift (10) eine koaxial zu dem Kontaktstößel (18) angeordnete, den Kontaktstößel schützende, hohlzylindrische Schutzabdeckung (15) umfasst, welche den Kontaktstößel entgegen der axialen Richtung (A) überragt.
  12. Prüfstift nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstift (10) einen Verbinder (14), vorzugsweise einen SMPM-T-Verbinder zum Anschließen eines mit einem Hochfrequenz-Kabel verbundenen Hochfrequenz-Verbinders zum Aufbringen und/oder Abgreifen eines Prüfsignals auf den bzw. von dem Prüfstift umfasst.
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JP 2016- 125841 A (mit Maschinenübersetzung), [online] EPO [abgerufen am 20.08.2020]; (abstract) DWPI [online]. 2010, Accession No. 20164169175, In: DOKIDX *

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