DE202019105863U1 - Profilanordnung - Google Patents

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Abstract

Profilanordnung (1) insbesondere für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen, mit wenigstens einer Befestigungsanordnung (2), sowie wenigstens einer Dichtungsanordnung (3), welche wenigstens eine, von wenigstens einer Wandung (30) umgebende, Hohlkammer (4) aufweist und welche aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 40 - 95, bevorzugt 50 - 85, besonders bevorzugt 65 - 80 hergestellt ist, wobei in der Hohlkammer (4) wenigstens ein Magnetelement (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (5) durch wenigstens ein Beschichtungselement (6) wenigstens teilweise von der Wandung (30) der Hohlkammer (4) beabstandet, angeordnet ist, dass das Beschichtungselement (6) wenigstens teilweise ein, dem Magnetelement (5) gegenüberliegend angeordnetes, Identifizierungselement (7) aufweist, wobei das Identifizierungselement (7) durch die Wandung (30) der Hohlkammer (4) nicht lesbar bzw. nicht erkennbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profilanordnung insbesondere für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen, mit wenigstens einer Befestigungsanordnung, sowie wenigstens einer Dichtungsanordnung, welche wenigstens eine, von wenigstens einer Wandung umgebende, Hohlkammer aufweist und welche aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 40 - 95, bevorzugt 50 - 85, besonders bevorzugt 65 - 80 hergestellt ist, wobei in der Hohlkammer wenigstens ein Magnetelement angeordnet ist.
  • Derartige Profilanordnungen sind im Stand der Technik bereits bekannt und haben sich im der Praxis erfolgreich bewährt.
  • So offenbart beispielsweise die DE 20313022U1 eine derartige Profilanordnung zur Anbringung an einem plattenförmigen Bauteil, insbesondere im Duschbereich. Diese als Dichtprofil ausgebildete Profilanordnung soll einen zumindest geringfügig elastisch verformbaren Dichtteil und einen Befestigungsteil aufweisen, welcher zwei Befestigungsschenkel umfasst. Die als Dichtprofil ausgebildete Profilanordnung soll so am plattenförmigen Bauteil festlegbar sein, dass eine von den Befestigungsschenkeln gebildete Befestigungsnut eine Seitenkante des plattenförmigen Bauteiles umgreift und das an den freien Enden der Befestigungsschenkel Wülste vorgesehen sind, die die Innenseite und/oder die Stirnseite der Befestigungsschenkel zumindest bereichsweise überdecken und die aus einem Material hergestellt sind, dass weicher als das Material des Befestigungsteil ist. Die als Dichtprofil ausgebildete Profilanordnung ist weiterhin so ausgebildet, dass am Dichtteil zur Aufnahme eines Magnetprofils eine Tasche vorgesehen ist, die das Magnetprofil allseitig umschließen soll.
  • Nachteilig bei dieser Profilanordnung aus dem Stand der Technik ist, dass es insbesondere an dem Dichtteil bzw. auch der Tasche für das Magnetprofil zu materialbedingten Wechselwirkungen kommt, die sowohl eine mechanische als auch eine optische Beeinträchtigung zur Folge haben.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Profilanordnung besteht darin, dass das Magnetprofil aus einem sehr dunklen, anthrazitfarbigen Material hergestellt ist und sich so optisch unangenehm von den meist hellen, weißen Profilanordnungen dominant abhebt.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, eine gattungsgemäße Profilanordnung insbesondere für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des bekannten Standes der Technik überwindet, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, die den konstruktiv bedingten Spalt zwischen Türflügeln und/oder Seitenelementen von Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen optisch ansprechend abdeckt bzw. verschließt, die reinigungsfreundlich ist und die bei gleichzeitiger Beibehaltung des erforderlichen Toleranzausgleiches einen optimierten Profilhub aufweist, sowie einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung mit solch einer Profilanordnung.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 und 12 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es hat sich überraschend herausgestellt, dass eine Profilanordnung insbesondere für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen, mit wenigstens einer Befestigungsanordnung, sowie wenigstens einer Dichtungsanordnung, welche wenigstens eine, von wenigstens einer Wandung umgebende, Hohlkammer aufweist und welche aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 40 - 95, bevorzugt 50 - 85, besonders bevorzugt 65 - 80 hergestellt ist, wobei in der Hohlkammer wenigstens ein Magnetelement angeordnet ist, sich dadurch auszeichnet, dass das Magnetelement durch wenigstens ein Beschichtungselement wenigstens teilweise von der Wandung der Hohlkammer beabstandet, angeordnet ist, dass das Beschichtungselement wenigstens teilweise ein, dem Magnetelement gegenüberliegend angeordnetes, Identifizierungselement aufweist, wobei das Identifizierungselement durch die Wandung der Hohlkammer nicht lesbar bzw. nicht erkennbar ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist es erstmals gelungen, Wechselwirkungen beispielsweise materialbedingte Art zwischen dem Magnetelement sowie der diese umgebende Wandung der Hohlkammer zu reduzieren bzw. ganz zu vermeiden. Weiterhin ist es durch diese vorteilhafte Ausgestaltung möglich, dass das an sich bekannte dunkle, bspw. etwa anthrazitfarbige Magnetelement in der Dichtungsanordnung als solches nicht mehr erkennbar bzw. wahrnehmbar ist, sodass der konstruktionsbedingte Spalt zwischen Türflügeln und/oder Seitenelementen von Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen nicht nur optisch ansprechend abgedeckt bzw. verschlossen ist, sondern kaum mehr erkennbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Profilanordnung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass die Befestigungsanordnung und/oder die Dichtungsanordnung und/oder das Beschichtungselement zumindest teilweise transparent oder transluzent ausgebildet und über ihre Wanddicke für sichtbares Licht einen Transmissionsgrad von etwa 50% bis etwa 95 %, vorzugsweise von etwa 60 % bis etwa 95 % gemessen nach ISO 13468-2 aufweist. Hierdurch ist überraschend eine erfindungsgemäße Profilanordnung zur Verfügung stellbar, die nicht nur wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, sondern die auch in einem optisch ansprechenden Design bereits bekannte Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen optimiert.
  • Die Profilanordnung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass das Beschichtungselement eine Oberfläche aufweist mit:
    1. a) einem Glanz von wenigstens 80, vorzugsweise wenigstens 85 GLE gemessen nach EN 13722 bei einem Messwinkel von 60°
    2. b) einem Glanzschleier von maximal 50, vorzugsweise maximal 25 gemessen nach ISO 13803 bei einem Messwinkel von 60°.
  • Hierdurch ist es erstmals möglich, eine Profilanordnung zur Verfügung zu stellen, die nicht nur kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar ist, sondern die eine äußerst anspruchsvolle glasähnliche und/oder hochglänzende Oberfläche aufweist.
  • Es hat sich bei der Profilanordnung weiterhin vorteilhaft herausgestellt, dass das Beschichtungselement eine Oberfläche aufweist mit:
    1. a) einem long wave-Wert von maximal 3, vorzugsweise maximal 2,5 und
    2. b) einem short wave-Wert von maximal 3, vorzugsweise maximal 2,5
    somit ist überraschenderweise eine Profilanordnung kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar, die zudem unabhängig vom Herstellungsprozess und den materialbedingten sowie fertigungsbedingten Toleranzen eine sehr anspruchsvolle, deutlich sichtbare Oberfläche aufweist. Die Messung von long wave-Werten und short wave-werden kann dabei mit einem Verlaufsmessgerät wave-scan dual der Firma BYK ermittelt werden. In der Messung werden dabei zur Filterung fünf Wellenlängenbereiche Wa, Wb, Bc, Wd, und We, genannt der short wave-Wert und der long wave-Wert entsprechen dabei etwa den Bereichen Wb und We, d. h. Wellenlängen von etwa 0,2 bis etwa 1,5 mm für den short wave- Wert und etwa 1,0-3,5 mm für den long wave-Wert. Die relevanten Parameter der Oberflächen des Beschichtungselementes dabei an der Oberfläche zu ermitteln. Bei dem Beschichtungselement konnte überraschend festgestellt werden, dass insbesondere der Glanz und der Glanzschleier (Haze) sehr relevant sind, insbesondere aber auch die weiteren Oberflächenparameter wie der sogenannte long wave-Wert und der short wave-Wert, welche wichtige Faktoren für die Beurteilung insbesondere der Oberfläche der Profilanordnung sind. Diese Parameter an sich, jedoch gerade in Kombination miteinander, für das Beschichtungselement sowie die Profilanordnung mit den jeweils überraschend gefundenen und definierten Wertebereichen liefern so ein besonders anspruchsvolles und ebenes Erscheinungsbild der Oberflächen des Beschichtungselementes und somit auch der Profilanordnung.
  • Weiterhin vorteilhaft bei der Profilanordnung ist, dass das Beschichtungselement das Magnetelement in Profillängsrichtung P an wenigstens einer Oberfläche vollflächig bedeckt. Das Beschichtungselement führt zum einem zu einer optisch ansprechenden Profilanordnung und zum anderen verhindert es gleichzeitig eventuelle materialbedingte Wechselwirkungen zwischen dem Magnetelement sowie der dieses umgebenden Wandung der Dichtungsanordnung. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Beschichtungselement das Magnetelement in Profillängsrichtung P an allen Oberflächen vollflächig bedeckt.
  • Weiterhin vorteilhaft bei der Profilanordnung ist, dass das Beschichtungselement als Folie ausgebildet ist mit einer Dicke von etwa 1 bis 100 µm, bevorzugt 2 bis 20 µm. Hierdurch ist eine wirtschaftliche und kostengünstige Fertigung der Profilanordnung realisierbar, wobei das Beschichtungselement auch den unterschiedlichsten Dimensionen sowie Materialien der verwendeten Magnetelemente anpassbar ist.
  • Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist, dass das Beschichtungselement mittels Druck und/oder Temperatur, vorzugsweise in einem Inline-Verfahren, auf das Magnetelement aufgebracht ist. Hierdurch ist es erstmals überraschenderweise gelungen, eine aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff hergestellte Dichtungsanordnung überhaupt mit einem Magnetelement, welches ein Beschichtungselement aufweist, stoffschlüssig zu verbinden, ohne das die Haupteigenschaften der erfindungsgemä-ßen Profilanordnung, insbesondere der Dichtungsanordnung, negativ beeinträchtigt sind. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Beschichtungselement mittels Druck und/oder Temperatur in einem Inline-Verfahren bzw. in einem Offline-Verfahren auf das Magnetelement der Profilanordnung aufgebracht ist.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung herausgestellt, dass die Oberfläche des Magnetelementes und/oder des Beschichtungselementes vor dem Aufbringen des Beschichtungselementes durch eine chemische und/oder physikalische Behandlung, vorzugsweise durch eine Wärme-, Flamm-, Plasma-, Mikrowellen-, Infrarot- oder Korona-Behandlung aktiviert ist. Hierdurch ist es überraschenderweise möglich, eine dauerhafte, stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Beschichtungselement und dem Magnetelement der erfindungsgemäßen Profilanordnung zu realisieren.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Profilanordnung weist das Beschichtungselement wenigstens eine Oberschicht sowie wenigstens eine damit verbundene Unterschicht auf. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des Beschichtungselementes der erfindungsgemäßen Profilanordnung ist es erstmals möglich, eine dauerhafte, stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Beschichtungselement über die Unterschicht mit dem Magnetelement der erfindungsgemäßen Profilanordnung zu realisieren und andererseits durch die Ausgestaltung, die Werkstoffe, sowie die Geometrie der Oberschicht zu erreichen, dass einerseits keine Diffusion bzw. Migration von Additiven aus dem Magnetelement der erfindungsgemäßen Profilanordnung stattfindet und das andererseits die erfindungsgemäße Profilanordnung einen umfangreichen und dauerhaften Schutz insbesondere gegenüber UV-Strahlen aufweist.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung, dass die Unterschicht des Beschichtungselementes wenigstens teilweise einen reaktiven, aktivierbaren Klebstoff aufweist. In diesem Zusammenhang kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass als Klebstoff thermoplastische oder reaktive Schmelzklebstoffe zum Einsatz kommen. Bei den Schmelzklebstoffen kann es sich um thermoplastische, insbesondere nichtreaktive Schmelzklebstoffe oder um reaktive Schmelzklebstoffe handeln. Diesbezüglich können als Schmelzklebstoffe thermoplastische Schmelzklebstoffe, insbesondere Schmelzklebstoffe auf Basis von Ethylen/Vinylacetaten (EVA); Polyolefinen, wie amorphen Poly-a-olefinen oder metallocenkatalytisch hergestellten Polyolefinen, Polyacrylaten, Copolyamiden, Copolyestern, und/oder thermoplastischen Polyurethanen oder ihren entsprechenden Co-und/oder Terpolymeren, eingesetzt werden. Zudem ist es erfindungsgemäß möglich, dass als Schmelzklebstoffe reaktive Schmelzklebstoffe, insbesondere feuchtigkeitsvernetzende und/oder strahlenvernetzende, insbesondere UVvernetzende Schmelzklebstoffe, vorzugsweise Schmelzklebstoffe auf Basis von silangepfropften amorphen Poly-a-olefinen und/oder isocyanatterminierten Polyurethanen, besonders bevorzugt Schmelzklebstoffe auf Basis von isocyanatterminierten Polyurethanen, eingesetzt werden und/oder wobei als Schmelzklebstoffe reaktive Schmelzklebstoffe auf Basis strahlenvernetzender reaktiver Klebstoffe, insbesondere unter UV-Bestrahlung vernetzender Schmelzklebstoffe, eingesetzt werden können.
  • Es konnte weiterhin festgestellt werden, dass bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung die Dichtungsanordnung wenigstens teilweise einen polymeren Werkstoff aufweist, ausgewählt aus der Gruppe der thermoplastischen Elastomere bspw. auf Olefinbasis und/oder auf Urethanbasis, der vernetzten thermoplastischen Elastomere auf Olefinbasis, der thermoplastischen Copolyester, der Styrol-Blockcopolymere (SBS, SEBS, SEPS, SEEPS und MBS) sowie der thermoplastischen Copolyamide. Weiterhin der weihmacherhaltigen Werkstoffe, bevorzugt Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polyurethan und dgl., sowie aus Mischungen dieser Werkstoffe.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei der Profilanordnung, dass die Befestigungsanordnung und/oder die Dichtungsanordnung und/oder die, die Hohlkammer umgebenden, Wandung wenigstens teilweise wenigstens ein Identifizierungselement aufweist. Hierdurch ist es überraschenderweise möglich, an einer an sich präsenten Stelle der Profilanordnung ein Identifizierungselement anzuordnen, welches beim bestimmungsgemäßen Einsatz der Profilanordnung an sich nicht sichtbar bzw. nicht erkennbar ist. Dabei hat es sich überraschenderweise bei der Profilanordnung als vorteilhaft herausgestellt, dass das Identifizierungselement wenigstens teilweise mittels sympathetischer Tinte aufgebracht ist. Unter sympathetischer Tinte im Rahmen dieser Erfindung soll eine Tinte verstanden werden, die entweder nicht sofort sichtbar bzw. erkennbar ist oder die ihre Eigenschaften nach einer gewissen Zeit verändert. Somit sind Profilanordnungen zur Verfügung stellbar, die einerseits wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar sind, die andererseits aber auch wenigstens eine nicht sichtbare bzw. erkennbare Information durch das Identifizierungselement aufweisen.
  • Dabei hat es sich weiter als vorteilhaft bei der Profilanordnung herausgestellt, dass das Identifizierungselement wenigstens eine, durch ein Identifizierungsgerät erkennbare, Information wie die Herstellerangabe, die Materialangabe, die Artikelnummer und dergleichen aufweist. Somit sind Profilanordnungen zur Verfügung stellbar, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar sind, die ein optisch ansprechendes Aussehen aufweisen und die über wichtige Informationen verfügen, die bei bestimmungsgemäßen Einsatz nicht sofort für jeden erkennbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Profilanordnung so ausgebildet, dass das Identifizierungselement wenigstens eine, durch ein Identifizierungsgerät erkennbare, Information wie bspw. die Polarität (Nord, Süd) des Magnetelementes und dergleichen aufweist. Hierdurch ist es bei der Herstellung der Profilanordnung problemlos möglich, das Magnetelement exakt und richtig polarisiert in der Hohlkammer der Dichtungsanordnung so zu positionieren, dass bei deren bestimmungsgemäßen Einsatz in Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen einander gegenüberliegend angeordnete Profilanordnungen sich durch die Magnetelemente anziehen, somit den konstruktiv bedingten Spalt zwischen Türflügeln und/oder Seitenelementen abdichtend verschließen, und sich nicht abstoßen.
  • Ebenfalls vorteilhaft bei der Profilanordnung ist, dass das Identifizierungselement so ausgebildet ist, dass es bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen Frequenzbereich von etwa 100 nm bis etwa 400 nm sichtbar ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des Identifizierungselementes ist eine Profilanordnung realisierbar, die äußerst wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, die aber auch durch einfache Identifizierungsgeräte, wie beispielsweise eine sogenannte UV-Lampe, hinsichtlich vorher nicht sichtbare bzw. erkennbare Informationen, charakterisierbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Profilanordnung besteht darin, dass das Magnetelement in seinem Querschnitt etwa prismatisch, rechteckig, quadratisch, kreisförmig, oval, elliptisch und dergleichen ausgebildet ist. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung mit einem jeweiligen Beschichtungselement versehen, sind somit auch bereits bestehende Profilanordnungen insbesondere bei Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen sowohl neu bei der Montage als auch nachträglich bei einer Sanierung montierbar.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen mit wenigstens einer Profilanordnung gemäß den obigen Ausführungen.
  • Die Erfindung soll nun an diesen, nicht einschränkenden, Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
    • 1: perspektivische Darstellung einer Duschabtrennung
    • 2: perspektivische Darstellung einer Profilanordnung an einem Türflügel einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung
    • 3: perspektivische Darstellung eines Magnetelementes einer Profilanordnung einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung
  • In der 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung dargestellt.
  • Die Dusch- /oder Badewannenabtrennung 10 weist einen Türflügel 11 auf, der über ein Befestigungsprofil 13 mit einer Wand 14 verbunden ist.
  • Am Türflügel 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel in etwa rechtwinklig dazu ein Seitenelement 12 angeordnet, welches über ein weiteres Befestigungsprofil 13 mit einer Wand 14 verbunden ist.
  • Der Türflügel 11 ist so ausgebildet, dass er ein Griffelement 15 aufweist.
  • Weiterhin ist der Türflügel 11 in diesem Ausführungsbeispiel so am Befestigungsprofil 13 angeordnet, sodass er bei bestimmungsgemäßer Verwendung mit dem Griffelement 15 von der Stirnseite des Seitenelements 2 entfernbar bzw. an diese anbringbar und somit verschließbar ist.
  • Der Türflügel 11 ist weiter so ausgebildet, dass er eine Profilanordnung 1 aufweist, die randseitig vertikal gegenüber dem Befestigungsprofil 13 angeordnet ist.
  • Das Seitenelement 2 der Verschlussanordnung ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass es ebenfalls eine Profilanordnung 1 aufweist, welche gegenüberliegend dem Befestigungsprofil 13, randseitig vertikal am Seitenelement 2 angeordnet ist.
  • Die Dusch-und/oder Badewannenabtrennung 10 ist so ausgebildet, dass die Profilanordnung 1 des Türflügels 11 an der gegenüberliegend positionierten Profilanordnung 1 des Seitenelementes 12, den konstruktiven Spalt zwischen dem Türflügel 11 und dem Seitenelement 12 abdichtend, angeordnet ist.
  • In der 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Profilanordnung 1 an einem Türflügel 11 einer Dusch-und/oder Badewannenabtrennung dargestellt.
  • Die Profilanordnung 1 ist über die Befestigungsanordnung 2 randseitig mit einer Stirnseite des Türflügels 11 der Dusch- und/oder Badewannenabtrennung verbunden.
  • An der, der Stirnseite des Türflügels 11 gegenüberliegenden, Seite der Befestigungsanordnung 2 weist die Profilanordnung 1 eine Dichtungsanordnung 3 auf.
  • Die Dichtungsanordnung 3 ist aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff hergestellt, in diesem Ausführungsbeispiel aus Polyvinylchlorid (PVC), sowie einstückig an der Befestigungsanordnung 2 angeordnet.
  • Die Dichtungsanordnung 3 der Profilanordnung 1 weist eine, von einer Wandung 30 umgebende, Hohlkammer 4 auf.
  • In der Hohlkammer 4 der Dichtungsanordnung 3 ist ein Magnetelement 5 angeordnet, welches in diesem Ausführungsbeispiel über seine gesamte Oberfläche von der Wandung 30 der Hohlkammer 4 umschlossen ist.
  • Das Magnetelement 5 ist über ein Beschichtungselement 6 von der Wandung 30 der Hohlkammer 4 beabstandet angeordnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel bedeckt das Beschichtungselement 6 das Magnetelement 5 in Profillängsrichtung P über seine gesamten vier Oberflächen.
  • Die Profilanordnung 1 ist so ausgebildet, dass die Befestigungsanordnung 2 und / oder die Dichtungsanordnung 3 und/oder das Beschichtungselement 6 zumindest teilweise transparent oder transluzent ausgebildet und über ihre Wanddicke für sichtbares Licht einen Transmissionsgrad von etwa 50 % bis etwa 95 %, vorzugsweise von etwa 60 % bis etwa 95 % gemessen nach ISO 13468-2 aufweist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die Befestigungsanordnung über ihre Wanddicke für sichtbares Licht einen Transmissionsgrad von etwa 80 %, die Dichtungsanordnung 3 von etwa 95 % und das Beschichtungselement 6 von etwa 60 % auf.
  • Das Beschichtungselement 6 der Profilanordnung 1 weist eine Oberfläche auf, mit:
    1. a) einem Glanz von wenigstens 80, vorzugsweise wenigstens 85 GLE gemessen nach EN 13722 bei einem Messwinkel von 60°
    2. b) einem Glanzschleier von maximal 50, vorzugsweise maximal 25 gemessen nach ISO 13803 bei einem Messwinkel von 60°.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die Oberfläche einen Glanz von 90 GLE gemessen nach EN 13722 bei einem Messwinkel von 60°, sowie einen Glanzschleier von 35 gemessen nach ISO 13803 bei einem Messwinkel von 60° auf.
  • Das Beschichtungselement 6 der Profilanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Folie ausgebildet mit einer Dicke von 5 µm, als sogenannte Hotstamping-Folie.
  • Die Profilanordnung 1 ist so ausgebildet, dass die Befestigungsanordnung 2 sowie das Beschichtungselement 6 jeweils ein Identifizierungselement 7 aufweisen.
  • Das Identifizierungselement 7 ist in diesem Fall aus einer sympathetischer Tinte.
  • Die Befestigungsanordnung 2 der Profilanordnung 1 weist wenigstens ein Identifizierungselement 7 auf, welches wenigstens eine, durch ein (nicht dargestelltes) Identifizierungsgerät erkennbare, Information wie die Herstellerangabe, die Materialangabe, die Artikelnummer aufweist.
  • Das Beschichtungselement 6 der Profilanordnung 1 ist weiter so ausgebildet, dass es ein Identifizierungselement 7 aufweist, welches wenigstens eine, durch ein (nicht dargestelltes) Identifikationsgerät erkennbare, Information wie bspw. die Polarität (Nord, Süd) des Magnetelementes 5 aufweist.
  • Das Identifizierungsgerät kann dabei eine an sich bekannte UV-Lampe sein.
  • Hierdurch ist beispielsweise bei einer Montage des, mit dem Beschichtungselementes 6 versehenen, Magnetelements 5 in der Hohlkammer 4 der Profilanordnung 1, dieses immer mit der richtigen Polarität angeordnet.
  • Das Identifizierungselement 7 der Profilanordnung 1 ist so ausgebildet, dass es bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen Frequenzbereich von etwa 100 nm bis etwa 400 nm sichtbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Identifizierungselement 7 der Profilanordnung 1 bei einer elektromagnetischen Strahlung im Frequenzbereich von etwa 250 nm sichtbar, was beispielsweise durch eine an sich bekannte UV-Lampe realisierbar ist.
  • Die Profilanordnung 1 mit einer Befestigungsanordnung 2, sowie wenigstens eine Dichtungsanordnung 3, welche wenigstens eine, von wenigstens einer Wandung 30 umgebende, Hohlkammer 4 aufweist und welche aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 70 hergestellt ist, wobei in der Hohlkammer 4 ein Magnetelement 5 angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Magnetelement 5 durch wenigstens ein Beschichtungselement 6 wenigstens teilweise von der Wandung 30 der Hohlkammer 4 beabstandet, angeordnet ist, dass das Beschichtungselement 6 wenigstens teilweise ein, dem Magnetelement 5 gegenüberliegend angeordnet ist, Identifizierungselement 7 aufweist, wobei das Identifizierungselement 7 durch die Wandung 30 der Hohlkammer 4 nicht lesbar bzw. nicht erkennbar ist.
  • Somit ist erstmals eine Profilanordnung 1 zur Verfügung stellbar, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, die den konstruktiv bedingten Spalt zwischen Türflügel 11 und/oder Seitenelement 12 von Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen optisch ansprechend abdeckt bzw. verschließt, die reinigungsfreundlich ist und die bei gleichzeitiger Beibehaltung des erforderlichen Toleranzausgleiches einen optimierten Profilhub aufweist. Ein weiterer Vorteil der Profilanordnung 1 besteht darin, dass insbesondere durch die Auswahl bzw. Anordnung des Beschichtungselementes 6 an bzw. um das Magnetelement 5 einerseits mögliche materialbedingte Wechselwirkungen vermindert bzw. nahezu ausgeschlossen sind, andererseits optisch ansprechende Profilanordnungen 1 für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen zur Verfügung stellbar sind.
  • In der 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Magnetelementes 5 einer Profilanordnung 1 einer (nicht dargestellten) Dusch- und/oder Badewannenabtrennung erkennbar.
  • Das Magnetelement 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt prismatisch bzw. rechteckig ausgebildet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Beschichtungselement 6 so ausgebildet, dass es das Magnetelement 5 in Profillängsrichtung P an allen vier Oberflächen vollflächig bedeckt. Das Beschichtungselement 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet, dass es als mehrschichtige, polymere Folie, bspw. aus PET einstückig über an sich bekannte Klebstoffe stoffschlüssig mit dem Magnetelement 5, dieses vollflächig umschließend, fixiert ist.
  • Das Beschichtungselement 6 weist eine Oberfläche auf, mit:
    1. a) einem Glanz von wenigstens 80, vorzugsweise wenigstens 85 GLE gemessen nach EN 13722 bei einem Messwinkel von 60°
    2. b) einem Glanzschleier von maximal 50, vorzugsweise maximal 25 gemessen nach ISO 13803 bei einem Messwinkel von 60°.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist das Beschichtungselement 6 einen Glanz von etwa 87 GLE gemessen nach EN 13722 bei einem Messwinkel von 60°, sowie einen Glanzschleier von etwa 24 gemessen nach ISO 13803 bei einem Messwinkel von 60° auf.
  • Das Beschichtungselement 6 weist wenigstens teilweise ein, dem Magnetelement 5 gegenüberliegend angeordnetes, Identifizierungselement 7 auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere Identifizierungselemente 7 mittels sympathetischer Tinte auf das Beschichtungselement 6, voneinander äquidistant beabstandet, aufgebracht. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Identifizierungselement 7 auch an einer und/oder mehreren Seitenflächen und/oder an der Unterseite des Magnetelementes 5 aufgebracht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20313022 U1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN ISO 868 [0001, 0008, 0056]

Claims (12)

  1. Profilanordnung (1) insbesondere für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen, mit wenigstens einer Befestigungsanordnung (2), sowie wenigstens einer Dichtungsanordnung (3), welche wenigstens eine, von wenigstens einer Wandung (30) umgebende, Hohlkammer (4) aufweist und welche aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 40 - 95, bevorzugt 50 - 85, besonders bevorzugt 65 - 80 hergestellt ist, wobei in der Hohlkammer (4) wenigstens ein Magnetelement (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (5) durch wenigstens ein Beschichtungselement (6) wenigstens teilweise von der Wandung (30) der Hohlkammer (4) beabstandet, angeordnet ist, dass das Beschichtungselement (6) wenigstens teilweise ein, dem Magnetelement (5) gegenüberliegend angeordnetes, Identifizierungselement (7) aufweist, wobei das Identifizierungselement (7) durch die Wandung (30) der Hohlkammer (4) nicht lesbar bzw. nicht erkennbar ist.
  2. Profilanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanordnung (2) und / oder die Dichtungsanordnung (3) und/oder das Beschichtungselement (6) zumindest teilweise transparent oder transluzent ausgebildet und über ihre Wanddicke für sichtbares Licht einen Transmissionsgrad von etwa 50% bis etwa 95 %, vorzugsweise von etwa 60 % bis etwa 95 % gemessen nach ISO 13468-2 aufweist.
  3. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungselement (6) eine Oberfläche aufweist, mit: a) einem Glanz von wenigstens 80, vorzugsweise wenigstens 85 GLE gemessen nach EN 13722 bei einem Messwinkel von 60° b) einem Glanzschleier von maximal 50, vorzugsweise maximal 25 gemessen nach ISO 13803 bei einem Messwinkel von 60°.
  4. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungselement (6) das Magnetelement (5) in Profillängsrichtung P an wenigstens einer Oberfläche vollflächig bedeckt.
  5. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungselement (6) als Folie ausgebildet ist mit einer Dicke von etwa 1 bis 100 µm , bevorzugt 2 bis 20 µm.
  6. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanordnung (2) und/oder die Dichtungsanordnung (3) und/oder die, die Hohlkammer (4) umgebende, Wandung (30) wenigstens teilweise wenigstens ein Identifizierungselement (7) aufweist.
  7. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement (7) wenigstens teilweise mittels sympathetischer Tinte aufgebracht ist.
  8. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement (7) wenigstens eine, durch ein Identifizierungsgerät erkennbare, Information wie die Herstellerangabe, die Materialangabe, die Artikelnummer und dergleichen aufweist.
  9. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement (7) wenigstens eine, durch ein Identifizierungsgerät erkennbare, Information wie die Polarität des Magnetelementes (5) und dergleichen aufweist.
  10. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement (7) so ausgebildet ist, dass es bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen Frequenzbereich von etwa 100 nm bis etwa 400 nm sichtbar ist.
  11. Profilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (5) in seinem Querschnitt etwa prismatisch, rechteckig, quadratisch, kreisförmig, oval, elliptisch und dergleichen ausgebildet ist.
  12. Dusch- und/oder Badewannenabtrennung, mit wenigstens einer Profilanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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