DE202019104671U1

DE202019104671U1 - metal anchors

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Publication number: DE202019104671U1
Application number: DE202019104671.6U
Authority: DE
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Priority date: 2019-08-26
Filing date: 2019-08-26
Publication date: 2019-10-15
Anticipated expiration: 2029-08-27
Also published as: DE102020102868A1

Abstract

Metalldübel (1) mit einem Dübelkopf (10) mit einem Innengewinde (14) und einem Dübelschaft (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Dübelkopf (10) auf seinem Umfang mindestens eine Durchlassöffnung aufweist, gebildet durch eine von einem Kreis abweichende Form, wobei sich die Durchlassöffnung in Längsrichtung des Dübels (1) erstreckt, wobei der Dübelschaft (20) mindestens ein Rückhalteglied (22) aufweist.

Metal dowel (1) with a dowel head (10) with an internal thread (14) and a dowel shaft (20), characterized in that the dowel head (10) has on its circumference at least one passage opening formed by a shape deviating from a circle, wherein the passage opening extends in the longitudinal direction of the dowel (1), wherein the dowel shaft (20) has at least one retaining member (22).

Description

Die Erfindung betrifft einen Metalldübel mit einem Dübelkopf mit einem Innengewinde und einem Dübelschaft.The invention relates to a metal dowel with a dowel head with an internal thread and a dowel shaft.

Metalldübel sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Das Wirkprinzip solcher Metalldübel beruht auf der Aufbringung von Spreizkräften in einem Bohrloch. Solche Metalldübel können, eben weil sie aus Metall sind, insofern erhebliche radiale Kräfte abtragen. In Folge dessen ist der Einsatz solcher Dübel beispielsweise in Randbereichen von Betonplatten oder ähnlichen Bauwerken problematisch, da immer die Gefahr besteht, dass die Betonplatte im Bereich des Dübels auseinanderplatzt.Metal dowels are well known in the art. The operating principle of such metal dowels is based on the application of spreading forces in a borehole. Such metal dowels can, just because they are made of metal, so far remove significant radial forces. As a result, the use of such dowels, for example, in edge areas of concrete slabs or similar structures is problematic because there is always the danger that the concrete slab in the area of the anchor diverge.

Darüber hinaus sind Schrauben, ähnlich den Spax^®-Schrauben, bekannt, die in ein Betonbauteil eingedreht werden können. Derartige Schrauben weisen auf ihrem Gewinde ein oder mehrere Hartmetallschneidelemente auf, wobei jedoch dann, wenn eine solche Schraube mit einem Hartmetallschneidelement auf eine Armierung trifft, sich die Hartmetallschneide unmittelbar von der Schraube löst und sich die Schraube insofern im Wesentlichen ohne größeren Kraftaufwand aus der Bohrung herausziehen lässt.In addition, screws, similar to the Spax ^® screws, are known, which can be screwed into a concrete component. Such screws have on their thread on or more carbide cutting elements, but when such a screw with a carbide cutting element meets a reinforcement, the carbide cutting edge separates directly from the screw and thus far the screw pull out without much effort from the bore leaves.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Metalldübel der eingangsgenannten Art bereitzustellen, der im eingebauten Zustand hohe Auszugskräfte verwirklicht, und der darüber hinaus auch verhältnismäßig nah am Randbereich beispielsweise eines Betonbauteiles eingesetzt werden kann, ohne dass die Gefahr der Ausbildung eines Ausbruchs im Betonbauteil besteht.The invention has for its object to provide a metal dowel of the type mentioned above, which realizes high pull-out forces in the installed state, and beyond also relatively close to the edge region, for example, a concrete component can be used without the risk of the formation of an outbreak in the concrete component.

Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Dübelkopf auf seinem Umfang mindestens eine Durchlassöffnung aufweist, gebildet durch eine von einem Kreis abweichende Form, wobei sich die Durchlassöffnung in Längsrichtung des Dübels erstreckt, wobei der Dübelschaft mindestens ein Rückhalteglied aufweist. Die Länge der Durchlassöffnung ist insbesondere bestimmt durch die Länge des Schraubenkopfes.To achieve the object, it is proposed according to the invention that the plug head has on its circumference at least one passage opening, formed by a shape deviating from a circle, wherein the passage opening extends in the longitudinal direction of the plug, wherein the plug shaft has at least one retaining member. The length of the passage opening is determined in particular by the length of the screw head.

Vorteilhaft ist die Durchlassöffnung durch eine Nut gebildet. Im Einbauzustand des Dübels in einer Bohrung z. B. in einem Betonbauteil wird durch die Nut eine Durchlassöffnung vom Schaft des Dübels bis zur Oberkante der Bohrung geschaffen. Allerdings muss zur Bildung der Durchlassöffnung nicht notwendiger Weise immer von einer Nut ausgegangen werden. Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch, den Dübelkopf als Vielkant, z. B. Sechskant, auszubilden, also dem Dübelkopf eine Form zu geben, die von der kreisrunden Bohrung in z. B. einem Betonbauteil abweicht.Advantageously, the passage opening is formed by a groove. In the installed state of the anchor in a bore z. As in a concrete component, a passage opening from the shank of the anchor is created by the groove to the upper edge of the bore. However, it is not necessary to always assume a groove to form the passage opening. It is conceivable in this context, the dowel head as a polygon, z. B. hexagon, form, so the dowel head to give a shape of the circular bore in z. B. deviates a concrete component.

Mit Hilfe eines solchen Dübels lässt sich eine vollständig neue Montage des Dübels verwirklichen. So kann insbesondere vorgesehen sein, dass nach Bohren des Loches zur Aufnahme des Dübels das Loch mit einem Mörtel verfüllt wird, wobei dann, nach Einführen des Mörtels in die Bohrung, der Dübel in die mit Mörtel verfüllte Bohrung eingeschoben wird. Der Mörtel, beispielsweise ein Injektionsmörtel auf Kunstharzbasis, verteilt sich einerseits um den Schaft, und steigt andererseits über die mindestens eine Durchlassöffnung, insbesondere eine Nut, bis zur Öffnung des Bohrloches auf. Hierdurch wird einerseits erreicht, dass der Dübel durch das mindestens eine Rückhalteglied durch den Mörtel im Bohrloch fest verankert ist, wobei andererseits durch die Durchlassöffnung, insbesondere die Nut, sichergestellt ist, dass, wenn diese mit Mörtel gefüllt ist, der Dübel auch verdrehsicher in dem Bohrloch einsitzt.With the help of such a dowel, a completely new installation of the anchor can be realized. Thus, it can be provided in particular that after drilling the hole for receiving the anchor, the hole is filled with a mortar, in which case, after insertion of the mortar into the bore, the anchor is inserted into the filled with mortar hole. The mortar, for example, an injection mortar based on synthetic resin, distributed on the one hand around the shaft, and on the other hand via the at least one passage opening, in particular a groove, up to the opening of the borehole on. This achieves, on the one hand, that the plug is firmly anchored in the borehole by the at least one retaining member through the mortar, while on the other hand it is ensured by the passage opening, in particular the groove, that, if this is filled with mortar, the plug is also secured against rotation in the Borehole is sitting.

Im Einzelnen wird bei der Montage des Dübels hierbei derart vorgegangen, dass der Dübel zusammen mit der in das Innengewinde des Dübelkopfes eingesetzten Schraube in das Bohrloch, das wie bereits ausgeführt zumindest partiell mit Mörtel gefüllt ist, eingeschoben wird, wobei dann, wenn der Mörtel am oberen Ende des Bohrloches herausläuft, der überschüssige Mörtel abgenommen wird. Durch die in dem Innengewinde während der Montage des Dübels einsitzende Schraube wird verhindert, dass das Gewinde des Dübels durch den Mörtel verschmutzt wird. Da der Mörtel schnellaushärtend ausgebildet ist, besteht bereits nach kurzer Zeit die Möglichkeit, den Dübel zu belasten. Dadurch, dass die Verankerung des Dübelschaftes mit dem mindestens einem Rückhalteglied im Bohrloch durch den Mörtel bewirkt wird, werden keinerlei radiale Kräfte auf das Bauteil ausgeübt, sodass auch die Montage eines solchen Dübels relativ nah am Rand eines Bauteils und hier insbesondere eines Betonbauteiles möglich ist. Üblicherweise wird bei bekannten Dübeln auch die Verdrehsicherheit durch die Spreizung des Dübels bewirkt. Die Verdrehsicherheit bei dem Dübel gemäß der Erfindung wird allerdings dadurch bewirkt, dass der Dübelkopf die mindestens eine Durchlassöffnung aufweist, die ebenfalls von dem Mörtel ausgefüllt wird, und mit dem Bohrloch eine stoffschlüssige Verbindung eingeht und auf diese Weise die Verdrehsicherheit des Dübels in der Bohrung gewährleistet ist.Specifically, in this case the procedure during the assembly of the dowel, that the dowel is inserted together with the screw inserted into the internal thread of the dowel head into the wellbore, which is at least partially filled with mortar, as already stated, in which case when the mortar on Run out of the upper end of the hole, the excess mortar is removed. By in the internal thread during the installation of the anchor einitzende screw prevents the thread of the anchor is contaminated by the mortar. Since the mortar is formed fast curing, there is already a short time the opportunity to load the dowel. The fact that the anchoring of the dowel shaft is effected with the at least one retaining member in the borehole through the mortar, no radial forces are exerted on the component, so that the mounting of such a dowel is relatively close to the edge of a component and in particular a concrete component possible. Usually, the twisting security is effected by the spreading of the anchor in known anchors. The security against rotation in the anchor according to the invention, however, is effected in that the dowel head has at least one passage opening, which is also filled by the mortar, and with the borehole enters into a cohesive connection and ensures in this way the security against rotation of the anchor in the bore is.

Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous features and embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.

So ist insbesondere vorgesehen, dass sich die mindestens eine Nut parallel zur Längsachse des Dübels im Dübelkopf erstreckt. Vorteilhaft ist allerdings, wenn mehrere derartige parallel zur Längsachse des Dübels auf dem Dübelkopf angeordnete Nuten vorgesehen sind, da hierdurch die Verdrehsicherheit weiterhin erhöht werden kann.It is thus provided in particular that the at least one groove extends parallel to the longitudinal axis of the plug in the dowel head. However, it is advantageous if a plurality of such grooves arranged parallel to the longitudinal axis of the dowel on the dowel head are provided, as this the rotation can continue to be increased.

Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass sich die mindestens eine Nut wendelartig im oder am Dübelkopf in Richtung der Längsachse erstreckt, wobei vorteilhaft die mindestens eine Nut eingängig wendelartig im Dübelkopf angeordnet ist, sodass sich eine große Steigung einer solchen eingängigen Nut ergibt. Auch die Gestalt einer solchen wendelartig ausgebildeten Nut im Dübelkopf wirkt einer Verdrehung des Dübels im Bohrloch entgegen.Another embodiment is characterized in that the at least one groove extending helically in or on the dowel head in the direction of the longitudinal axis, wherein advantageously the at least one groove is arranged helically in the dowel head, so that there is a large pitch of such a catchy groove. The shape of such a helical groove formed in the dowel head counteracts rotation of the dowel in the borehole.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Dübelkopf eine höhere Festigkeit auf als der Dübelschaft. Die höhere Festigkeit kann im Einzelnen dadurch bewirkt werden, dass der Dübelkopf kaltverformt, also zum Beispiel kalt geschmiedet ist; die Nuten im Dübelkopf sind entsprechend kalt eingeschmiedet. Eine solche Ausgestaltung des Dübelkopfes hat zum Ergebnis, dass der Dübelkopf einen verhältnismäßig geringen Durchmesser aufweisen kann, insbesondere nur geringfügig größer als der Durchmesser des Rückhaltegliedes im Dübelschaft sein muss, sodass auch unter diesem Aspekt eine Montage derartiger Dübel im Randbereich eines Bauteiles möglich ist, ohne dass die Gefahr des Ausbruches besteht. Insbesondere ermöglicht diese Ausgestaltung des Dübels, bei der der Dübelkopf nur einen unwesentlich größeren Durchmesser aufweist als der Dübelschaft an seiner dicksten Stelle, dass eine sogenannte Durchsteckmontage möglich ist. Wenn beispielsweise eine Bodenplatte aus Metall auf einem Betonfundament aufgebracht werden soll, so besteht mit dem erfindungsgemäßen Dübel die Möglichkeit, bei auf dem Fundament aufsitzender Platte die entsprechenden Bohrungen gemäß dem durch die Platte vorgegebenen Bohrlochmuster einzubringen, und unmittelbar die Dübel in die entsprechenden Bohrungen mit dem Mörtel einzusetzen, und auch ebenfalls unmittelbar nach Verfestigung des Mörtels im Bohrloch die entsprechenden Schrauben in das jeweilige Innengewinde des Dübels einzusetzen. Das heißt, es ist nicht mehr erforderlich, dass zunächst alle Bohrlöcher nach dem Bohrungsbild der Platte gebohrt werden, die Platte abzunehmen, die Dübel einzusetzen, um dann die Montage der Platte auf dem Fundament durchzuführen.According to a further feature of the invention, the dowel head has a higher strength than the dowel shaft. In particular, the higher strength can be achieved by cold-forming the plug head, that is, for example, by cold forging; the grooves in the dowel head are correspondingly cold forged. Such an embodiment of the dowel head has the result that the dowel head may have a relatively small diameter, in particular only slightly larger than the diameter of the retaining member must be in the dowel shaft, so that under this aspect, a mounting of such dowels in the edge region of a component is possible without that the danger of outbreak exists. In particular, this embodiment of the dowel, in which the dowel head has only a slightly larger diameter than the dowel shaft at its thickest point that a so-called push-through mounting is possible. If, for example, a metal floor slab is to be applied to a concrete foundation, then with the dowel according to the invention it is possible to introduce the corresponding holes in accordance with the hole pattern predetermined by the slab on the slab resting on the foundation, and immediately insert the dowels into the corresponding holes Mortar insert, and also immediately after solidification of the mortar in the borehole to insert the appropriate screws in the respective internal thread of the anchor. That is, it is no longer necessary to first drill all the holes after the hole pattern of the panel, to remove the panel, insert the dowels, and then to install the panel on the foundation.

In einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Rückhalteglied als radial zum Schaft sich erstreckende Verdickung ausgebildet ist, die dann schlussendlich in Eingriff mit dem ausgehärteten Mörtel im Bohrloch steht.In a further feature of the invention it is provided that the at least one retaining member is formed as a thickening extending radially to the shaft, which then finally engages with the hardened mortar in the borehole.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verdickung zum Dübelkopf zu konisch ausgebildet ist, was zu einer sanften Erhöhung der Radialkräfte führt, die der Dübel auf die Bohrlochwandung ausübt, wenn der Dübel Auszugkräften ausgesetzt ist.According to a further feature of the invention, it is provided that the thickening of the dowel head is too conical, which leads to a gentle increase in the radial forces exerted by the dowel on the borehole wall, when the dowel is exposed to pull-out forces.

Vorteilhaft verläuft weiterhin die Verdickung zum Dübelschaftende bogenförmig, was der Verteilung des im Bohrloch befindlichen Mörtels bei Einschieben des Dübelschaftes in das Bohrloch dient.Advantageously, the thickening continues to the dowel shaft end arcuately, which is the distribution of the mortar located in the hole during insertion of the dowel shaft into the well.

Der Dübelkopf weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einen größeren Durchmesser auf als der Dübelschaft, was einer gewissen Abdichtung des Bohrloches gegen austretenden Mörtel dient.The dowel head has, according to a further feature of the invention, a larger diameter than the dowel shaft, which serves a certain sealing of the borehole against escaping mortar.

Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.

1 zeigt den Metalldübel in perspektivischer Darstellung;
2 zeigt eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Dübels in einer Seitenansicht;
3 zeigt den Dübel im Einbauzustand.

Reference to the drawing, the invention is explained in more detail below by way of example.

1 shows the metal dowel in perspective view;
2 shows a sectional view of the anchor according to the invention in a side view;
3 shows the dowel in the installed state.

Gemäß den 1 bis 3 ist der Metalldübel mit 1 bezeichnet. Der Dübel 1 umfasst einen Dübelkopf 10 und einen Dübelschaft 20. Der Dübelkopf 10 weist auf seinem Umfang umfangsverteilt mehrere Nuten 12 auf, die sich parallel zur Mittellängsachse des Dübels erstrecken. Die Nuten können hierbei unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise mit einer Rundung im Nutgrund oder auch einer eckigen Gestaltung des Nutgrundes.According to the 1 to 3 the metal dowel is designated 1. The dowel 1 includes a dowel head 10 and a dowel shaft 20 , The dowel head 10 has circumferentially distributed several grooves on its circumference 12 on, which extend parallel to the central longitudinal axis of the dowel. The grooves can be designed differently, for example, with a rounding in the groove base or a rectangular design of the groove bottom.

Im Bereich des Dübelschaftes 20 sind mehrere Rückhalteglieder 22 vorgesehen, die hintereinander angeordnet sind. In Richtung auf den Dübelkopf 10 sind die Rückhalteglieder 22 konisch verlaufend (Pfeil 25) ausgebildet, um bei Einwirkung von Auszugskräften einen sanften Anstieg der Radialkräfte, die schlussendlich auf das Bohrloch ausgeübt werden, zu bewirken.In the area of the dowel shaft 20 are several retaining members 22 provided, which are arranged one behind the other. Towards the dowel head 10 are the retention members 22 tapering (arrow 25 ) are formed to cause a gentle increase of the radial forces, which are finally exerted on the wellbore under the influence of pull-out forces.

In Richtung des unteren Schaftendes ist eine bogenförmige Ausbildung des als Verdickung ausgebildeten Rückhaltegliedes vorgesehen (Pfeil 27), was der besseren Verteilung des Mörtels im Bohrloch beim Einschieben des Dübels in das Bohrloch dient.In the direction of the lower shaft end an arcuate design of the formed as a thickening retaining member is provided (arrow 27 ), which serves to better distribution of the mortar in the wellbore when inserting the dowel into the wellbore.

Insbesondere aus 2 ist das Innengewinde 14 im Dübelkopf 10 zu entnehmen. Gleichfalls sind die auf dem Dübelkopf 10 angeordneten Nuten 12 erkennbar, die sich parallel zur Mittellängsachse des Dübels erstrecken.In particular from 2 is the internal thread 14 in the dowel head 10 refer to. Likewise, those are on the dowel head 10 arranged grooves 12 recognizable, which extend parallel to the central longitudinal axis of the anchor.

Der Einbauzustand des Dübels ergibt sich in Anschauung von 3. Hierbei ist das Betonbauteil mit 30 bezeichnet, wobei in dem Betonbauteil 30 die Bohrung 32 angeordnet ist, und wobei in die Bohrung 32 ein vorzugsweise kunststoffgebundener Injektionsmörtel 34 eingeführt ist. Auf dem Betonbauteil 30 sitzt die Montageplatte 40, wobei die Montageplatte 40 durch die Senkkopfschraube 50, die mit ihrem Gewindeschaft 52 in dem Innengewinde 14 des Dübels 10 einsitzt, gehalten wird.The installation condition of the dowel results in the view of 3 , Here, the concrete component is designated 30, wherein in the concrete component 30 the hole 32 is arranged, and wherein in the bore 32 a preferably plastic-bound injection mortar 34 is introduced. On the concrete component 30 sits the mounting plate 40 , where the mounting plate 40 through the countersunk screw 50 with their threaded shank 52 in the internal thread 14 of the dowel 10 is seated, held.

Die Bohrung 45 in der Montageplatte 40 weist einen Durchmesser entsprechend dem des Bohrlochs 32 auf, sodass hier die Befestigung der Montageplatte 40 im Wege der Durchsteckmontage verwirklicht werden kann.The hole 45 in the mounting plate 40 has a diameter corresponding to that of the borehole 32 on, so here the attachment of the mounting plate 40 can be realized by way of through-hole mounting.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Dübeldowel
1010: Dübelkopfdowel head
1212: Nutgroove
1414: Innengewinde des DübelsInternal thread of the dowel
2020: Dübelschaftdowel shaft
2222: RückhaltegliedRetaining member
2525: Pfeilarrow
2727: Pfeilarrow
3030: Betonbauteilconcrete component
3232: Bohrung im BetonbauteilDrilling in the concrete component
3434: Mörtelmortar
4040: Montageplattemounting plate
4545: Bohrungdrilling
5050: Senkkopfschraubecountersunk
5252: Gewindeschaft der SenkkopfschraubeThreaded shaft of the countersunk screw

Claims

Metal dowel (1) with a dowel head (10) with an internal thread (14) and a dowel shaft (20), characterized in that the dowel head (10) has on its circumference at least one passage opening formed by a shape deviating from a circle, wherein the passage opening extends in the longitudinal direction of the dowel (1), wherein the dowel shaft (20) has at least one retaining member (22).

Metal dowel after Claim 1 , characterized in that the passage opening extends over the length of the dowel head.

Metal dowels (1) according to Claim 1 or 2 characterized in that the passage opening is formed as a groove (12).

Metal dowels (1) according to Claim 3 , characterized in that the at least one groove (12) extends parallel to the longitudinal axis of the dowel (1) in the dowel head (10).

Metal dowels (1) according to Claim 3 or 4 , characterized in that the at least one groove (12) extending helically in the dowel head (10).

Metal dowel (1) according to one of Claims 3 to 5 characterized in that extending the at least one groove (12) catchy helically in the dowel head (10).

Metal dowel (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the dowel head (10) has a higher strength than the dowel shaft (20).

Metal dowels (1) according to Claim 7 , characterized in that the dowel head (10) is cold worked to increase the strength.

Metal dowels (1) according to Claim 8 , characterized in that the dowel head (10) is cold forged.

Metal dowel (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one retaining member (22) is formed as a radially to the dowel shaft (20) extending thickening.

Metal dowel (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the retaining member (22) in the direction of the dowel head (10) is conical.

Metal dowel (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the retaining member (22) is formed to Dübelschaftende arcuate.

Metal dowel (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the dowel head (10) has a larger diameter than the dowel shaft (20).