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Die Erfindung betrifft eine Dimmsteuerung, insbesondere ein Dimmkontrollsystem mit der Funktion zum bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriff.
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Es gibt bereits im Stand der Technik viele Lösungen zum Zugriff auf den Netzstrom von 50 Hz oder 60 Hz. Beim schnellen momentanen Stromdurchlauf für eine bestimmte Zeitspanne in einer bestimmten Zeitspanne kann ein momentaner Strom aus dem Wechselstrom erhalten werden, der nach dem Gleichrichten als Basisstromversorgung der Systemschaltung dient. Den meisten dieser Strukturen fehlt jedoch die synchrone Entwurfsfunktion, und es gibt immer noch viele Nachteile in der Stromzugriffsschaltung und im Arbeitsmodus.
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Nachdem der Erfinder eine Reihe von Patentanmeldungen eingereicht hatte, deren Gegenstände die oben erwähnten Nachteile effektiv verbessern und überwinden, werden schließlich hervorragende Anwendungsergebnisse beim Stromzugriff erzielt. Durch Reihenschaltung am Stromversorgungs-FireWire kann ein synchroner periodischer Stromzugriff durchgeführt werden. Gleichzeitig ist eine synchron geregelte Gleichstromausgabe gewährleistet. Die fortschrittlichste patentierte Technologie der nächsten Generation ist ein dynamischer bidirektionaler Vollbrücken-Stromzugriff. Bei dem Single-FireWire kann der Wechselstromzugriff in einem Zyklus zweimal auftreten. Bei der Stromzugriffsbreite kann die Kompensationsleistung mit der Zu- oder Abnahme der Last automatisch angepasst werden. Das größte Merkmal ist, dass der Gleichstrom von mindestens 3,3 V / 350 mA zur Verfügung gestellt werden kann. Obwohl die oben erwähnte Lösung zum Einsatz bei grundlegendsten Wi-Fi- oder anderen stromverbrauchenden Kommunikationsmodulen und -sensoren kommen kann, ist es noch nicht möglich, dass diese zum intelligenten Dimmen über Internet bzw. zum Verändern der Helligkeit von Lampen eingesetzt wird.
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Beim Stand der Technik kommt ein Thyristor (Triac) im dynamischen FireWire-Frontphasen-Stromzugriffsmodul als Dimmsteuerelement zum Einsatz. Wie in 6 gezeigt ist, wird das Verfahren der Vorderflanken-Phasensteuerung verwendet, um den Anteil der Einschaltdauer des Wechselstroms zur Stromversorgung der Lampen zu steuern. Wenn Se die Helligkeit der Glühlampe durch intelligentes Dimmen weiter verbessert und dann der Dimmschaltung das Internet der Dinge (IoT) hinzugefügt wird, muss ein höheres drahtloses Kommunikationsmodul eingebaut werden. Die elektrische Energie, die zu diesem Zeitpunkt benötigt wird, steigt ebenfalls relativ stark an. Die einzige Möglichkeit, die elektrische Energie beim Single-FireWire-Dimmen zu erhöhen, besteht darin, den Anteil der vom Dimmzyklus benötigten elektrischen Leistung von 85% auf 75% zu begrenzen. Die verbleibenden 25% der Wechselstromleistung werden in Gleichstrom umgewandelt, um die elektrische Energie bereitzustellen, die für das höhere drahtlose Kommunikationsmodul benötigt wird. Aber selbst mit dieser Methode kann nur etwa 30 mA Strom erzeugt werden, der für ein allgemeines drahtloses Kommunikationsmodul ausreichend sein kann. Die Anforderung von 450mA für Wi-Fi und zukünftige 5G-Dimmer für höhere drahtlose Kommunikationsmodule kann jedoch nicht erreicht werden.
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Da es schwierig ist, die oben genannten Wi-Fi / 5G-Modul-Dimmer auszulegen, muss zur Stabilisierung der Stromversorgung immer noch die N-Phasen-Leitung angeschlossen werden. In Bezug auf die Helligkeit der Beleuchtungseinstellung muss auch das Problem des Blinkens der Glühbirne berücksichtigt werden. Dies ist der technische Engpass, der bei den zukünftigen IoT- und intelligenten Lichtsteuerungssystemen mit dem Single-FireWire überwunden werden muss.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dimmkontrollsystem mit der Funktion zum bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriff zu schaffen, das durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Dimmkontrollsystem mit der Funktion zum bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriff, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
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Gemäß der Erfindung weist ein Dimmkontrollsystem mit der Funktion zum bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriff eine Dimmschaltung, ein bidirektionales Single-FireWire-Stromzugriffsmodul, eine Abwärtswandlungsschaltung und einen Gleichstromwandler auf.
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Die Dimmschaltung liegt in Serie mit dem Single-FireWire. Die Dimmerschaltung weist mindestens einen Dimmtreiber und zwei mit diesem verbundene bidirektionale Leistungselektronikelemente auf. Eines der bidirektionalen Leistungselektronikelemente ist am FireWire-Eingang geschaltet, wobei das andere bidirektionale Leistungselektronikelement am FireWire-Ausgang geschaltet ist. Unter Verwendung der beiden bidirektionalen Leistungselektronikelemente können sowohl die positive Welle als auch die negative Welle des Wechselstroms für die leitende Phase eingestellt werden.
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Das bidirektionale Single-FireWire-Stromzugriffsmodul liegt in Serie mit der Dimmschaltung und befindet sich zwischen den beiden bidirektionalen Leistungselektronikelementen. Bei der leitenden Dimmschaltung findet der Stromzugriff statt.
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Die Abwärtswandlungsschaltung liegt parallel zur Dimmschaltung. Die Abwärtswandlungsschaltung ist einerseits an den mit einem der bidirektionalen Leistungselektronikelemente verbundenen FireWire-Eingang geschaltet und andererseits an den mit dem anderen bidirektionalen Leistungselektronikelement verbundenen FireWire-Ausgang geschaltet. Die Abwärtswandlungsschaltung sorgt für die Umwandlung von Hochspannungswechselstrom in Niederspannungsgleichstrom.
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Der Gleichstromwandler weist einen stromzugreifenden Eingang und einen stromversorgenden Ausgang auf. Der stromzugreifende Eingang ist mit dem bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriffsmodul und der Abwärtswandlungsschaltung verbunden, wobei der stromversorgende Ausgang mit dem Dimmtreiber der Dimmschaltung verbunden ist. Der Gleichstromwandler sorgt für Gleichstromumwandlung unterschiedlicher Spannungen.
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Auf diese Weise kann das bidirektionale Single-FireWire-Dimmen durchgeführt werden, wobei der Steuerungsbereich erheblich verbessert werden kann. Die Steuerung des Dimmzyklusverhältnisses erreicht 15% bis 95% oder mehr und bei Bedarf sogar 100%. Gleichzeitig wird mindestens eine Gleichspannung von 3,3 V / 450 mA abgefangen, die ausreicht, um Wi-Fi- und 5G-Geräte zu betreiben, wobei die Entwicklungsanforderungen des zukünftigen IoT und des intelligenten Lichtsteuerungssystems mit FireWire-Stromversorgung zu erfüllen sind.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
- 1 ein schematisches Blockschaltdiagramm eines erfindungsgemäßen Dimmkontrollsystems;
- 2 einen Schaltplan des erfindungsgemäßen Dimmkontrollsystems;
- 3 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriffsmoduls;
- 4 einen Schaltplan des erfindungsgemäßen Dimmkontrollsystems, wobei die Funktionsweise mit Pfeilen dargestellt ist;
- 5A ein Signalverlaufsdiagramm von 15% der Dimmperiode eines erfindungsgemäßen Single-FireWires;
- 5B ein Signalverlaufsdiagramm von 50% der Dimmperiode des erfindungsgemäßen Dimmkontrollsystems;
- 5C ein Signalverlaufsdiagramm von 90% der Dimmperiode des erfindungsgemäßen Dimmkontrollsystems; und
- 6 ein Signalverlaufsdiagramm der dynamischen Reduzierung der Leistungsaufnahme einer herkömmlichen LED-Lampe.
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Wie aus den 1 bis 5C ersichtlich ist, weist ein erfindungsgemäßes Dimmkontrollsystem mit der Funktion zum bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriff eine Dimmschaltung 1, ein bidirektionales Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2, eine Abwärtswandlungsschaltung 3 und einen Gleichstromwandler 4 auf.
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Die Dimmschaltung 1 liegt in Serie mit dem Single-FireWire. Die Dimmerschaltung 1 weist mindestens einen Dimmtreiber 11 und zwei mit diesem verbundene bidirektionale Leistungselektronikelemente 12 auf. Eines der bidirektionalen Leistungselektronikelemente 12 ist an den FireWire-Eingang geschaltet, wobei das andere bidirektionale Leistungselektronikelement 12 an den FireWire-Ausgang geschaltet ist. Unter Verwendung der beiden bidirektionalen Leistungselektronikelemente 12 können sowohl die positive Welle als auch die negative Welle des Wechselstroms für die leitende Phase eingestellt werden.
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Das bidirektionale Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2 liegt in Serie mit der Dimmschaltung 1 und befindet sich zwischen den beiden bidirektionalen Leistungselektronikelementen 12. Bei der leitenden Dimmschaltung 1 findet der Stromzugriff statt.
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Die Abwärtswandlungsschaltung 3 liegt parallel zur Dimmschaltung 1. Die Abwärtswandlungsschaltung 3 ist einerseits an den mit einem der bidirektionalen Leistungselektronikelemente 12 verbundenen FireWire-Eingang geschaltet und andererseits an den mit dem anderen bidirektionalen Leistungselektronikelement 12 verbundenen FireWire-Ausgang geschaltet. Die Abwärtswandlungsschaltung 3 sorgt für die Umwandlung von Hochspannungswechselstrom in Niederspannungsgleichstrom.
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Der Gleichstromwandler 4 weist einen stromzugreifenden Eingang und einen stromversorgenden Ausgang auf. Der stromzugreifende Eingang ist mit dem bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2 und der Abwärtswandlungsschaltung 3 verbunden, wobei der stromversorgende Ausgang mit dem Dimmtreiber 11 der Dimmschaltung 1 verbunden ist. Der Gleichstromwandler 4 sorgt für Gleichstromumwandlung unterschiedlicher Spannungen.
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Vorzugsweise bestehen die beiden bidirektionalen Leistungselektronikelemente 12 aus zwei Hochspannungs- und Hochleistungs-MOSFETs Q1 und Q2, die getrennt geschaltet sind. Bei dem Dimmtreiber 11 handelt es sich um einen MOSFET-Dimmtreiber. Der Gleichstromwandler 4 versorgt den Dimmtreiber 11 mit Gleichstrom von 18 V. Der Dimmtreiber 11 ist ferner mit einem MCU-Mikroprozessor 100 verbunden und wird von diesem gesteuert. Der MCU-Mikroprozessor 100 bezieht die elektrische Energie von dem Gleichstromwandler 4. Der Gleichstromwandler 4 versorgt den MCU-Mikroprozessor 100 mit Gleichstrom von 3,3 V / 450 mA.
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Wie aus 5A bis 5C ersichtlich ist, werden die MOSFETs Q1 und Q2, die die beiden bidirektionalen Leistungselektronikelementen 12 ansteuern, von dem MCU-Mikroprozessor 100 unter Verwendung der durch den Dimmtreiber 11 erzeugten VGS-Wellenform synchron in einen Ein-Zustand gebracht, um die Modulation innerhalb der Kurve einer Sinuswelle durchzuführen. Mit VGS wird die Breite und relative Position der Wellenform gesteuert, um die regulierte Energie zu bestimmen.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist dem MCU-Mikroprozessor 100 ein drahtloses Kommunikationsmodul 101 zugeordnet, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die ein drahtloses Bluetooth-Modul, ein drahtloses ZigBee-Modul, ein drahtloses Z-wave-Modul, ein drahtloses RF2.4G-, 3G-, 4G-, 5G-Modul, ein drahtloses 433 MHz-Modul und ein drahtloses Wi-Fi-Modul aufweist.
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Wie in 3 gezeigt ist, weist das bidirektionale Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2 zwei in Serie geschaltete Synchronisations-Stromzugriffsschaltungen 21 und einen elektronischen Schalter 20 auf. Der elektronische Schalter 20 wird intern durch den MCU-Mikroprozessor 100 gesteuert, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Theoretisch können auch verschiedene MCUs verwendet werden, um eine Steuerung [nicht gezeigt] zu erreichen. Eine der Synchronisations-Stromzugriffsschaltungen 21 wird für den positiven Wechselstromzugriff verwendet, während die andere Synchronisations-Stromzugriffsschaltungen 21 für den negativen Wechselstromzugriff verwendet wird.
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Jede der Synchronisations-Stromzugriffsschaltungen 21 weist eine externe Synchrongleichrichter-Stromversorgungseinheit 211, eine interne Synchrongleichrichter-Stromversorgungseinheit 212, eine synchrone Wechselstrom-Spannungssteuereinheit 213, eine FET angetriebene Nulldurchgangssteuereinheit 214, eine dynamische Synchronisations-Lastregeleinheit 215 und eine synchrone Wechselstrom-Nulldurchgangs-Stromzugriffseinheit 216 auf. Die spezifische interne Zusammensetzung der Schaltung und ihre Funktionsweise wurden oben detailliert beschrieben und diese stehen nicht im Mittelpunkt der vorliegenden Erfindung und werden daher hier nicht näher erläutert.
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Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße System den bidirektionalen dynamischen Vollbrücken-Stromzugriff unter der Bedingung ausführen, dass die Dimmschaltung 1 eingeschaltet ist. Außerdem wird realisiert, dass der Wechselstrom in einer Periode zweimal bezogen wird, wobei eine Stromzugriffsbreite je nach Größe der Belastung automatisch eingestellt wird, um eine elektrische Leistung zu kompensieren, die als Basisstromversorgung für die Systemschaltung verwendet werden kann. Außerdem steht mindestens ein stabil ausgegebener Gleichstrom von 3,3 V/450 mA zur Verfügung, um einen Strombedarf für Wi-Fi-, 5G-Geräte oder gleichermaßen stromverbrauchende Kommunikationsmodule 101 sowie Sensoren 102 zu decken und Signale zur steuerbaren Betätigung der Dimmschaltung 1 zu erfassen, sodass keine Batterie an dem relevanten Gerät installiert wird, was nicht nur der wirtschaftlichen Effizienz entspricht und die Umweltverschmutzung durch die Batterien vermeidet, sondern auch eine Installation von N-Phasen-Leitungen erspart.
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Wie in 1 bis 5C gezeigt ist, kann durch die wirksame Kombination der Dimmschaltung 1, des bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriffsmoduls 2, der Abwärtswandlungsschaltung 3 und des Gleichstromwandlers 4 das erfindungsgemäße System für die Hinterflanken-Phasensteuerung direkt auf einem Single-FireWire platziert werden, wodurch die Effizienz der gesamten Dimmstromversorgung erheblich verbessert werden kann. Experimentell hat sich gezeigt, dass die Dimmzyklus-Proportionalregelung der Dimmschaltung 1 bei Bedarf sogar 15% bis 95% und sogar 100% erreichen kann. Der Effekt ist weitaus besser als bei der herkömmlichen Struktur unter Verwendung von Thyristor-Triacs für die Vorderflanken-Phasensteuerung.
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Im Folgenden wird das Funktionsprinzip des erfindungsgemäßen Dimmkontrollsystem unter Bezugnahme auf 1 und 4 näher erläutert.
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Befindet sich die Dimmschaltung 1 in der positiven Wechselstrom-Phase [+], wird der Strom durch den MosFET Q1 des bidirektionalen Leistungselektronikelements 12 eingeleitet, wobei dieser über P2 an MosFETs Q8 und Q4 des bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriffsmoduls 2 gelangt. Gleichzeitig wird der Strom durch den MosFET Q2 des anderen bidirektionalen Leistungselektronikelements 12 an den Dimmlampenkörper 150 ausgegeben. Befindet sich die Dimmschaltung 1 in der negativen Wechselstrom-Phase [-], wird der Strom durch den Dimmlampenkörper 150 in den MosFET Q2 des anderen bidirektionalen Leistungselektronikelements 12 eingeleitet, wobei dieser über P1 an die MosFETs Q8 und Q4 des bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriffsmoduls 2 gelangt. Danach kehrt der Strom durch den MosFET Q1 des bidirektionalen Leistungselektronikelements 12 zur Wechselstromquelle zurück. Die 12-V-Gleichspannung wird vom MosFET Q8 und Q4 bidirektional bezogen.
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Die Abwärtswandlungsschaltung 3 ist über die MosFETs Q1 und Q2 geschaltet, um die Hochspannungswechselspannung in eine Niederspannungsgleichspannung von 12 V Gleichspannung umzuwandeln, wobei die Gleichspannung von 12 V, die bidirektional entnommen wird, in den Gleichstromwandler 4 eingegeben wird, um eine Gleichspannung DC 18 V zu erzeugen, die dem Dimmtreiber 11 zugeführt wird. Gleichzeitig wird die Gleichspannung von DC 3,3 V / 450 mA erzeugt, welche den Wi-Fi-, 5G-Geräten oder den gleichermaßen stromverbrauchenden Kommunikationsmodulen 101 und Sensoren 102 zur Verfügung steht.
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Wie in 1 und 5A bis 5C gezeigt ist, wird das erfindungsgemäße System von dem bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2 und der Abwärtswandlungsschaltung 3 gespeist, so dass die Zugriffsenergieversorgung automatisch eingestellt und angepasst werden kann. Zusammengefasst lassen sich mit dem erfindungsgemäßen System beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- 1. Die insgesamt wirksame Kombination ermöglicht das Hinterflanken-Dimmen innerhalb der Sinuskurve, wodurch die Anpassungseffizienz 15% bis 95% oder mehr und bei Bedarf sogar 100% erreichen kann.
- 2. Wenn das Dimmzyklusverhältnis größer als 50% ist, führt das bidirektionale Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2 den Stromzugriff direkt unter der Stromleitung der Dimmschaltung 1 durch, wodurch eine normale Stromversorgung und eine stabile Gleichstromausgabe der Systemschaltung gewährleistet sind. Das Obige ist nur ein einfaches Beispiel, aber das tatsächliche Verfahren zur automatischen Anpassung des Verhältnisses ist nicht darauf beschränkt.
- 3. Wenn das Dimmzyklusverhältnis kleiner als 50% ist, wird die Spannung durch die Abwärtswandlungsschaltung 3 direkt zum Stromzugriff herabgesetzt, wodurch eine normale Stromversorgung und eine stabile Gleichstromausgabe der Systemschaltung gewährleistet sind.
- 4. Gemäß den obigen Punkten 2 und 3 bleibt die Last des Dimmlampenkörpers 150 weiterhin erregt und wird nicht getrennt, wenn der Strom bezogen wird. Damit kann der Stromzugriff beim Einschalten des Lichtes unter niedriger Last erfolgen. Gleichzeitig kann vermieden werden, dass die Leuchtdiode oder die Energiesparlampe blinkt.
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Zusätzlich zur nachhaltigen Versorgung des Systems mit Strom kann durch das erfindungsgemäße System auch eine stabile Ausgabe der elektrischen Energie von mindestens 3,3 V / 450 mA an den MCU-Mikroprozessor 100, Wi-Fi-, 5G-Geräte oder gleichermaßen stromverbrauchende Kommunikationsmodule 101 sowie Sensoren 102 erfolgen, da bei dem erfindungsgemäßen System das bidirektionale Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2 im Zusammenwirken der Abwärtswandlungsschaltung 3 effektiv eingesetzt wird, um eine gegenseitige Stromversorgung zu erzielen. Daher kann das Problem mit der Single-FireWire-Stromverteilung des herkömmlichen Hauptlichtsteuerschalters vollständig überwunden werden.
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Gegenwärtig verwenden mehr als 95% der traditionellen Haushalte der Welt mechanische Schalter für die Single-FireWire-Stromverteilung. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung muss in Zukunft beim Ersetzen des Dimmerschalters für die Wi-Fi-Netzwerkverbindung keine N-Phasenleitung mehr angeschlossen werden, um den Stromversorgungskreis zu erhalten, sondern es wird einfach die ursprüngliche herkömmliche Haushaltsstromverteilung verwendet und anschließend auf [IoT, Internet der Dinge]-Dimmschalter für intelligente Haushaltsgeräte aufgerüstet. Damit können Energieeinsparungskonzepte direkt in Haushalten, Schulen und öffentlichen Gebäuden eingesetzt werden.
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Wie in 1 gezeigt ist, kann am Heckausgang ein allgemeiner Dimmlampenkörper 150 als Einstellung der Beleuchtungshelligkeit geschaltet werden. Es kann aber auch ein Motor 160 angeschlossen werden, bei dem in der tatsächlichen Anwendung eine Einstellung der Drehzahl erfolgt. Zusätzlich dazu können in der tatsächlichen Produktion die Dimmerschaltung 1 und das bidirektionale Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2 komplett in ein integriertes Schaltungsmodul gepackt werden. Es können aber auch die Dimmerschaltung 1, das bidirektionale Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2, die Abwärtswandlungsschaltung 3 und der Gleichstromwandler 4 gemeinsam in ein integriertes Schaltungsmodul integriert werden, um in Zukunft verschiedene Phasensteuerungsanwendungen einfacher und bequemer bereitzustellen.
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Die Erfindung betrifft somit ein Dimmkontrollsystem mit der Funktion zum bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriff, aufweisend: eine Dimmschaltung 1, die einen Dimmtreiber 11 und zwei mit diesem verbundene bidirektionale Leistungselektronikelementen 12 aufweist; ein bidirektionales Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2, das sich in Serie zwischen den beiden bidirektionalen Leistungselektronikelementen 12 befindet, wobei bei der leitenden Dimmschaltung 1 der Stromzugriff stattfindet; eine Abwärtswandlungsschaltung 3, die parallel zur Dimmschaltung 1 liegt; und einen Gleichstromwandler 4, der einen stromzugreifenden Eingang und einen stromversorgenden Ausgang aufweist, wobei der stromzugreifende Eingang mit dem bidirektionalen Single-FireWire-Stromzugriffsmodul 2 und der Abwärtswandlungsschaltung 3 verbunden ist, während der stromversorgende Ausgang mit dem Dimmtreiber 11 der Dimmschaltung 1 verbunden ist. Auf diese Weise kann das bidirektionale Single-FireWire-Dimmen durchgeführt werden, wobei der Steuerungsbereich erheblich verbessert werden kann. Gleichzeitig kann eine ausreichende Leistung zum Betreiben von Wi-Fi abgefangen werden, um die Entwicklungsanforderungen des zukünftigen IoT und des intelligenten Lichtsteuerungssystems mit FireWire-Stromversorgung zu erfüllen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dimmschaltung
- 11
- Dimmtreiber
- 12
- bidirektionales Leistungselektronikelement
- 100
- MCU-Mikroprozessor
- 101
- drahtloses Kommunikationsmodul
- 102
- Sensor
- 150
- Dimmlampenkörper
- 160
- Motor
- 2
- bidirektionales Single-FireWire-Stromzugriffsmodul
- 20
- elektronischer Schalter
- 21
- Synchronisations-Stromzugriffsschaltung
- 211
- externe Synchrongleichrichter-Stromversorgungseinheit
- 212
- interne Synchrongleichrichter-Stromversorgungseinheit
- 213
- synchrone Wechselstrom-Spannungssteuereinheit
- 214
- FET-angetriebene Nulldurchgangssteuereinheit
- 215
- dynamische Synchronisations-Lastregeleinheit
- 216
- synchrone Wechselstrom-Nulldurchgangs-Stromzugriffseinheit
- 3
- Abwärtswandlungsschaltung
- 4
- Gleichstromwandler