DE202019102919U1 - Festkörperbrennstoff - Kochvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung mit
einem Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff;
einem Garbehälter (2);
einer Steuereinheit (3),
einer Brennereinheit, angeordnet an dem Garbehälter um Wärme in den Garbehälter abzugeben;
einer Festkörperbrennstoff-Fördereinheit, welche, gemäß der Steuerung durch die Steuereinheit (3), den Festkörperbrennstoff von dem Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff zu der Brennereinheit fördert;
einem Untergestell (4), an dem zumindest der Garbehälter (2) und der Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff befestigt sind;
einer Fettauffangvorrichtung (5) die in vertikaler Richtung über der Brennereinheit in dem Garbehälter (2) angeordnet ist;
einer Zubereitungsfläche, wobei die Zubereitungsfläche in vertikaler Richtung über der Fettauffangvorrichtung (5) in dem Garbehälter (2) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fettauffangvorrichtung (5) in einem Bereich der in vertikaler Richtung über der Brennereinheit liegt, zumindest teilweise Öffnungen (6) aufweist und
in vertikaler Richtung über den Öffnungen (6) eine Abdeckvorrichtung (7) beweglich angeordnet ist und
die Abdeckvorrichtung (7) mit einer von außerhalb der Kochvorrichtung bedienbaren Bedienvorrichtung (8, 9, 10) verbunden ist um die Position der Abdeckvorrichtung (7) über den Öffnungen (6) zu verändern um dadurch je nach Position die Öffnungen (6) zumindest teilweise abzudecken oder zumindest teilweise frei zu geben.
einem Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff;
einem Garbehälter (2);
einer Steuereinheit (3),
einer Brennereinheit, angeordnet an dem Garbehälter um Wärme in den Garbehälter abzugeben;
einer Festkörperbrennstoff-Fördereinheit, welche, gemäß der Steuerung durch die Steuereinheit (3), den Festkörperbrennstoff von dem Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff zu der Brennereinheit fördert;
einem Untergestell (4), an dem zumindest der Garbehälter (2) und der Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff befestigt sind;
einer Fettauffangvorrichtung (5) die in vertikaler Richtung über der Brennereinheit in dem Garbehälter (2) angeordnet ist;
einer Zubereitungsfläche, wobei die Zubereitungsfläche in vertikaler Richtung über der Fettauffangvorrichtung (5) in dem Garbehälter (2) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fettauffangvorrichtung (5) in einem Bereich der in vertikaler Richtung über der Brennereinheit liegt, zumindest teilweise Öffnungen (6) aufweist und
in vertikaler Richtung über den Öffnungen (6) eine Abdeckvorrichtung (7) beweglich angeordnet ist und
die Abdeckvorrichtung (7) mit einer von außerhalb der Kochvorrichtung bedienbaren Bedienvorrichtung (8, 9, 10) verbunden ist um die Position der Abdeckvorrichtung (7) über den Öffnungen (6) zu verändern um dadurch je nach Position die Öffnungen (6) zumindest teilweise abzudecken oder zumindest teilweise frei zu geben.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung, z.B. einen Grill.
- Technischer Hintergrund
- Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtungen, wie z.B. Pelletgrills sind eine Weiterentwicklung eines „Smoker-Grills“ und sind ganz klar ein Trend. Sie kombinieren das einfache Handling eines Gasgrills mit den Aromaeigenschaften eines Holzkohlegrills.
- Auf den ersten Blick unterscheiden sich Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtungen, wie z.B. Pelletgrills von Gasgrills nur durch den Brennstoffbehälter, z.B. den Pelletbehälter, einer siloartigen Box, am Rand des Grills. Darin befindet sich Festkörperbrennstoff, z.B. die Pellets, also zu kleinen Pillen, kleinen Zylindern oder kleinen Kugeln gepresste Späne.
- Vom Brennstoffbehälter gelangen die Holzpellets beispielsweise über eine Förderschnecke in den Brennraum, Brennereinheit oder Brennertopf der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung und werden dort verbrannt. Dadurch entsteht Hitze und Rauch. Beides verteilt sich im Garraum und gart so das Grillgut indirekt. Indirekt, weil zwischen dem Brenner und dem Grillrost in der Regel noch ein Hitzeschutzblech und eine Fettablaufwanne liegt, so dass keine direkte Hitze an das Grillgut gelangt. Es geht bei bekannten Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtungen also nur um Konvektionshitze und Strahlungswärme, so wie in einem Umluftbackofen.
- Der Festkörperbrennstoff könnte aber auch aus Holzspänen, gepresstem Papier, oder anderem brennbarem Schüttgut bestehen, das zur Herstellung von Lebensmitteln geeignet ist. Die dann entstehende Hitze und Rauch garen das Grillgut in einem Garraum und gelangen schließlich über eine Abluftabführung, z.B. einen Abluftkamin, ins Freie.
- Als Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung ist aber nicht nur ein Grill geeignet, sondern auch Backöfen, Pizzaöfen, Räucherkammern etc. können als Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung ausgeführt werden.
- Mit einem Pelletgrill kann man grundsätzlich alles grillen. Sowohl das direkte oder indirekte Grillen von Kurzgebratenem, eine Maillard-Reaktion bei Steaks ist möglich wie auch das sanfte Räuchern und Smoken von Brisket (Rinderbrust), Spare Ribs oder Pulled Pork. Auch Pizza, Brot und sogar Kuchen gelingen auf dem Pelletgrill. Grund dafür ist die sehr große Temperaturspannbreite, auf die man die Pelletgrills nahezu auf das Grad genau einstellen kann. Pelletgrills bieten dafür Temperaturbereiche von beispielsweise 70 bis 300 Grad, manche sogar bis 500 Grad. So hohe Temperaturen ermöglichen dann sogar die sogenannte Pyrolyse: durch die starke Hitze reinigt sich der Grill von selbst - nach 15 bis 30 Minuten ist der Schmutz pulverisiert und kann einfach rausgekehrt werden.
- Über der Feuerstelle ist zwischen der Feuerstelle und der Zubereitungsfläche eine Fettauffangvorrichtung, z.B. Fettschale vorgesehen, auf der das aus dem Grillgut tropfende Fett aufgefangen und gegebenenfalls in einen Auffangbehälter weitergeleitet wird. Der Auffangbehälter kann hierbei beispielsweise innerhalb oder außerhalb des Garraumes angeordnet sein und beispielsweise als Eimer, der seitlich an dem Garbehälter hängt ausgeführt sein.
- Die Vorteile einer Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung liegen in dem großen Spektrum an Möglichkeiten, der einfachen Bedienbarkeit und der genauen Regulierbarkeit bei gleichzeitiger Entwicklung des holzfeuertypischen Raucharomas für das Grillgut.
- Ein wesentlicher Unterschied von Pelletgrills zu beispielsweise Holzkohlegrills und Gas-Kochvorrichtungen ist die notwendige Stromzuführung zur exakten Förderung des Festkörperbrennstoffes und beispielsweise der Verbrennungsluftzuführung. Auch wenn grundsätzlich Festkörperbrennstoff auch alleine durch die Schwerkraft zur Brennstelle gefördert werden kann, ist für eine geregelte Steuerung der Temperatur Elektrizität notwendig. Die Elektrizität kann hier bei entweder über ein Kabel und einen gewöhnlichen Hausanschluss oder aber über Akkus bereitgestellt werden.
- Wie oben erläutert, ist über der Feuerstelle zwischen der Feuerstelle und der Zubereitungsfläche eine Fettauffangvorrichtung vorgesehen. Hierdurch wird vermieden, dass das Grillgut, bzw. das zuzubereitende Lebensmittel direkten Kontakt mit dem Feuer bekommt.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine alternative Bauform einer Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung bereitzustellen.
- Zusammenfassung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung mit einem Vorratsbehälter für Festkörperbrennstoff; einem Garbehälter; einer Steuereinheit; einer Brennereinheit, angeordnet an dem Garbehälter um Wärme in den Garbehälter abzugeben; einer Festkörperbrennstoff-Fördereinheit, welche, gemäß der Steuerung durch die Steuereinheit, den Festkörperbrennstoff von dem Vorratsbehälter für Festkörperbrennstoff, zu der Brennereinheit fördert; einem Untergestell an dem zumindest der Garbehälter und der Vorratsbehälter für Festkörperbrennstoff befestigt ist; einer Fettauffangvorrichtung die in vertikaler Richtung über der Brennereinheit in dem Garbehälter angeordnet ist; einer Zubereitungsfläche, wobei die Zubereitungsfläche in vertikaler Richtung über der Fettauffangvorrichtung in dem Garbehälter angeordnet ist; wobei die Fettauffangvorrichtung in einem Bereich der in vertikaler Richtung über der Brennereinheit liegt, zumindest teilweise Öffnungen aufweist und in vertikaler Richtung über den Öffnungen eine Abdeckvorrichtung beweglich angeordnet ist und die Abdeckvorrichtung mit einer von außerhalb der Kochvorrichtung bedienbaren Bedienvorrichtung verbunden ist um die Position der Abdeckvorrichtung über den Öffnungen zu verändern um dadurch je nach Position die Öffnungen zumindest teilweise abzudecken oder zumindest teilweise frei zu geben.
- In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung ist die Abdeckvorrichtung (
7 ) nicht mit einer von außerhalb der Kochvorrichtung bedienbaren Bedienvorrichtung verbunden, sondern ist mit einer, in vertikaler Richtung über der Zubereitungsfläche und im Garbehälter (2 ) angeordneten, bedienbaren Bedienvorrichtung (8 ,9 ,10 ) verbunden. Hierfür können in der Zubereitungsfläche beispielsweise Öffnungen vorgesehen sein um die Verbindung der Bedienvorrichtung mit der Abdeckvorrichtung (7 ) herzustellen. - In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung enthält die Bedienvorrichtung eine Schubstange um die Abdeckvorrichtung über den Öffnungen in einer Ebene parallel zur Fettauffangvorrichtung zu verdrehen oder zu verschieben.
- In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung ist die Schubstange mit einem Splint oder einer Schraube lösbar an der Abdeckvorrichtung befestigt.
- In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung enthält die Bedienvorrichtung eine Drehachse um die Abdeckvorrichtung über den Öffnungen in einer Ebene senkrecht zur Fettauffangvorrichtung zu verdrehen.
- In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung enthält die Bedienvorrichtung einen Griff.
- In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung ist im Garbehälter ein Temperatursensor angeordnet, der über eine lösbare elektrische Verbindung mit der Steuereinheit elektrisch verbunden ist.
- In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung ist die lösbare elektrische Verbindung mittels eines Klinkensteckers realisiert.
- In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung weist der Garbehälter eine Zugangsklappe auf, die mittels Scharnieren an dem Garbehälter befestigt ist und wobei die Scharniere einen Dämpfer enthalten, der die Bewegung beim Öffnen und/oder Schließen der Zugangsklappe abbremst.
- In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung weist der Garbehälter eine Zugangsklappe auf und an der Zugangsklappe oder an dem Garbehälter ist eine Dichtung angeordnet ist, die den Garbehälter bei geschlossener Zugangsklappe abdichtet und beispielsweise das Geräusch beim Schließen des Deckels dämpft.
- In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung ist weiterhin eine abklappbare Ablagefläche vorgesehen, die an dem Untergestell oder dem Garbehälter angeordnet ist.
- Figurenliste
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1 zeigt eine Außenansicht einer Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung -
2 zeigt Details einer Ausführungsform, einer Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung - Detailierte Beschreibung
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1 zeigt eine Außenansicht einer Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung. Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung kann beispielsweise als Grill, als Backofen, als Smoker oder als Räucherofen verwendet werden. Die Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung enthält einen Vorratsbehälter (1 ) für Festkörperbrennstoff. Der Festkörperbrennstoff kann z.B. aus Pellets, also zu kleinen Pillen, kleinen Zylindern gepressten Brennstoffspänen oder aus Holzspänen oder gepresstem Papier, Hackschnitzel oder anderem rieselfähigem festen Brennstoff bestehen. Der Vorratsbehälter (1 ) kann beispielsweise eine Einfüllöffnung und eine Verschlussklappe enthalten. Hierbei kann die Verschlussklappe beispielsweise gleichzeitig als Einfüllhilfe ausgeführt sein. Der Vorratsbehälter kann weiterhin eine abnehmbare Erhöhung umfassen, um beispielsweise die Vorratsmenge erhöhen zu können. Die Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung enthält außerdem einen Garbehälter (2 ). Der Garbehälter (2 ) umgibt den Garraum und kann beispielsweise tonnenförmig ausgebildet sein. Aber auch andere Formen, wie beispielsweise eine Tonne mit ovalem Querschnitt oder aber ein kastenförmiges Profil sind denkbar. Um die Hitze in dem Garbehälter (2 ) zu bewahren und um den Garbehälter (2 ) beispielsweise auch als Räucherofen verwenden zu können, kann der Garbehälter (2 ) eine Zugangsklappe (11 ) aufweisen, die mittels Scharnieren (12 ) an dem Garbehälter (2 ) befestigt ist. Die Scharniere können einen Dämpfer enthalten, der die Bewegung beim Öffnen und/oder Schließen der Zugangsklappe (11 ) abbremst. An der Zugangsklappe (11 ) oder an dem Garbehälter (2 ) kann eine Dichtung angeordnet sein, die den Garbehälter (2 ) bei geschlossener Zugangsklappe (11 ) abdichtet. Die Zugangsklappe kann eine Scheibe aus temperturbeständigem Glas umfassen, um auch während der Zubereitung den Garraum beobachten zu können. Die Zugangsklappe (11 ) kann einteilig oder aber auch mehrteilig ausgebildet sein, um beim Öffnen möglichst wenig Wärme und Rauch entweichen zu lassen. Um von verschiedenen Seiten in den Garbehälter (2 ) gelangen zu können, können auch mehrere Zugangsklappen (11 ) auf verschiedenen Seiten des Garbehälters (2 ) vorgesehen sein. Der Vorratsbehälter (1 ) und der Garbehälter (2 ) können beispielsweise aus einem oder mehreren von Stahlblech, Gusseisen, Edelstahl, Aluminium, emailliertem Stahlblech, beispielsweise ein- oder mehrwandig, isolierend in Sandwichbauweise ausgebildet sein. Die Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung enthält weiterhin eine Steuereinheit (3 ), die beispielsweise in dem Vorratsbehälter (1 ) oder aber auch separat an einer, vorteilhafterweise keiner hohen Temperatur ausgesetzten, anderen Stelle an der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung angeordnet ist. Die Steuereinheit (3 ) kann beispielsweise eine Bedienvorrichtung mit beispielsweise einer Anzeigevorrichtung zum Einstellen einer Gartemperatur oder eines Garprogramms enthalten. Die Bedienvorrichtung kann digital und / oder analog betrieben sein. Die Anzeigevorrichtung kann ein LCD Display, LED Display oder ein OLED-Display oder ähnliches sein. Zum Betreiben der Steuereinheit (3 ) kann eine Spannungsversorgung mittels Kabel für einen Hausanschluss oder aber eine Spannungsversorgung mittels Akku vorgesehen sein. Im Falle der Spannungsversorgung mittels Kabel, kann weiterhin eine Kabelaufwickelvorrichtung zum sachgerechten Aufbewahren des Kabels bei Nichtgebrauch vorgesehen sein. Abhängig von der Gartemperatur oder des Garprogramms, steuert die Steuereinheit (3 ) beispielsweise eine Festkörperbrennstoff-Fördereinheit, welche, gemäß der Steuerung durch die Steuereinheit (3 ), den Festkörperbrennstoff von dem Vorratsbehälter (1 ) für Festkörperbrennstoff zu einer Brennereinheit fördert. Außerdem kann auch die Zufuhr der zur Verbrennung benötigten Luft durch die Steuereinheit (3 ) gesteuert werden. Die Brennereinheit ist derart an dem Garbehälter angeordnet um Wärme in den Garbehälter abzugeben. Beispielsweise ist sowohl die Festkörperbrennstoff-Fördereinheit als auch die Brennereinheit im unteren Bereich des Garbehälters (2 ) angeordnet. Diese Anordnung kann entweder innerhalb des Garbehälters (2 ) oder aber in einem separaten Gehäuse außerhalb des Garbehälters (2 ) sein. Die Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung enthält weiterhin ein Untergestell (4 ) an dem zumindest der Garbehälter (2 ) und der Vorratsbehälter (1 ) für Festkörperbrennstoff befestigt sind. Das Untergestell (4 ) kann hierbei beispielsweise als mobiles Untergestell (4 ) mit Rädern ausgestattet sein. Um Bodenunebenheiten auszugleichen, kann das Untergestell außerdem in der Höhe verstellbare Füße umfassen. Die Höhenverstellung kann hierbei beispielsweise durch Schrauben mittels Gewinde gewährleistet werden. Bei einer stationären Verwendung, kann das Untergestell (4 ) aber auch eine Arbeitsplatte, z.B. aus Stein, Marmor, Edelstahl, Silikon, Holz, Kunststoff, Metall oder einem anderen geeignetem Material sein. Im Fall einer stationären Verwendung, kann der Vorratsbehälter (1 ) auch getrennt von dem Garbehälter (2 ) vorgesehen sein. Wie in2 dargestellt, enthält die Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung weiterhin eine Fettauffangvorrichtung (5 ) die in vertikaler Richtung über der Brennereinheit in dem Garbehälter (2 ) angeordnet ist. Die Fettauffangvorrichtung (5 ) kann hierbei beispielsweise ein Blech sein, das an seinen Rändern eine Ablaufrinne bildet und das abgetropfte Fett, zu einem Sammelbehälter (14 ) leitet. Hierbei ist es möglich das Fett erst über eine Zuführvorrichtung in den Sammelbehälter (14 ) zu leiten. In einer Ausführungsform ist die Fettauffangvorrichtung (5 ) beispielsweise ein gebogenes Blech. Der Sammelbehälter (14 ) kann hierbei innerhalb des Garbehälters (2 ), oder außerhalb angeordnet sein. Zum Entleeren des Sammelbehälters (14 ) kann dieser leicht entnehmbar vorgesehen sein, beispielsweise als außen hängender Eimer oder als Metallgefäß in einer Öffnung oder Haltevorrichtung. In vertikaler Richtung über der Fettauffangvorrichtung (5 ) in dem Garbehälter (2 ) ist eine Zubereitungsfläche vorgesehen. Diese Zubereitungsfläche kann beispielsweise ein Grillrost, eine geschlossene Bratfläche, eine Schamottplatte, oder ähnliches sein. Die Fettauffangvorrichtung (5 ) weist in einem Bereich der in vertikaler Richtung über der Brennereinheit liegt, mindestens eine Öffnung (6 ) auf. Die mindestens eine Öffnung (6 ) können beispielsweise runde Löcher oder aber auch Schlitze sein. Hierbei können mehrere Öffnungen (6 ) auch ein vorgegebenes Muster, beispielsweise einen Schriftzug, ein Logo o.ä. bilden. In vertikaler Richtung über der mindestens einen Öffnung (6 ) ist eine Abdeckvorrichtung (7 ) beweglich angeordnet mit einer von außerhalb der Kochvorrichtung bedienbaren Bedienvorrichtung (8 ,9 ,10 ) verbunden um die Position der Abdeckvorrichtung (7 ) über der mindestens einen Öffnung (6 ) zu verändern um dadurch je nach Position die mindestens eine Öffnung (6 ) zumindest teilweise abzudecken oder zumindest teilweise frei zu geben. In einer weiteren Ausführungsform der Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung ist die Abdeckvorrichtung (7 ) nicht mit einer von außerhalb der Kochvorrichtung bedienbaren Bedienvorrichtung verbunden, sondern ist mit einer, in vertikaler Richtung über der Zubereitungsfläche und im Garbehälter (2 ) angeordneten, bedienbaren Bedienvorrichtung (8 ,9 ,10 ) verbunden. Hierfür können in der Zubereitungsfläche beispielsweise Öffnungen vorgesehen sein um die Verbindung der Bedienvorrichtung mit der Abdeckvorrichtung (7 ) herzustellen. Die Abdeckvorrichtung (7 ) ist hierbei aus feuerfesten Material, beispielsweise einem Stahlblech, z.B. Edelstahl, Gusseisen oder als Keramikplatte gebildet. Die Bedienvorrichtung (8 ,9 ,10 ) kann eine Schubstange (8 ) enthalten um die Abdeckvorrichtung (7 ) über den Öffnungen (6 ) in einer Ebene parallel zur Fettauffangvorrichtung (5 ) zu verdrehen oder zu verschieben. Die Schubstange (8 ) kann beispielsweise mit einem Splint (9 ) oder einer Schraube, oder aber mittels einer Steckverbindung lösbar an der Abdeckvorrichtung (7 ) befestigt sein. Die Bedienvorrichtung (8 ,9 ,10 ) kann auch eine Drehachse enthalten, um die Abdeckvorrichtung (7 ) über den Öffnungen (6 ) in einer Ebene senkrecht zur Fettauffangvorrichtung (5 ) zu verdrehen. Die Bedienvorrichtung (8 ,9 ,10 ) kann einen wärmeisolierten Griff (10 ) enthalten, der verhindert dass sich der Bediener beim Bedienen der Abdeckvorrichtung (7 ) verbrennt. Der Griff (10 ) kann beispielsweise aus hitzebeständigem Material ausgebildet sein, dass so verbaut wird, dass die Oberflächentemperatur eine Bedienung von Hand ohne Schutzmaßnamen, jederzeit, ermöglicht. Beispielsweise kann der Griff aus temperaturbeständigem Kunststoff, Silikon oder thermisch isoliert angeordnetem Metall, Keramik, oder Holz ausgebildet sein. Die Bedienvorrichtung (8 ,9 ,10 ) kann beispielsweise seitlich und / oder oberhalb der Garfläche am Garbehälter (2 ) angeordnet sein. Die Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung kann weiterhin einen im Garbehälter (2 ) angeordneten Temperatursensor aufweisen, der über eine lösbare elektrische Verbindung mit der Steuereinheit elektrisch verbunden ist. Der Temperatursensor kann hierbei die Temperatur im Garraum messen und diese an die Steuereinheit (3 ) weitergeben. Um zusätzlich zur Temperatur im Garraum auch noch die Temperatur im zuzubereitenden Lebensmittel, z.B. dem Fleisch zu messen, kann ein weiterer Temperatursensor vorgesehen sein, der die gemessene Temperatur an die Steuereinheit (3 ) weitergibt. Die lösbare elektrische Verbindung des Temperatursensors kann mittels eines Klinkensteckers realisiert sein. Durch die lösbare elektrische Verbindung des Temperatursensors kann beispielsweise der Vorratsbehälter (1 ) mit eingebauter Steuereinheit (3 ) zu Wartungs- oder Reparaturzwecken einfach ausgebaut werden ohne dem Temperatursensor im Garbehälter (2 ) mit ausbauen zu müssen. Die Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung kann weiterhin mindestens eine Ablagefläche (13 ) aufweisen, die an dem Untergestell (4 ) oder dem Garbehälter (2 ) angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die Ablagefläche (13 ) klappbar ausgebildet sein.
Claims (11)
- Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung mit einem Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff; einem Garbehälter (2); einer Steuereinheit (3), einer Brennereinheit, angeordnet an dem Garbehälter um Wärme in den Garbehälter abzugeben; einer Festkörperbrennstoff-Fördereinheit, welche, gemäß der Steuerung durch die Steuereinheit (3), den Festkörperbrennstoff von dem Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff zu der Brennereinheit fördert; einem Untergestell (4), an dem zumindest der Garbehälter (2) und der Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff befestigt sind; einer Fettauffangvorrichtung (5) die in vertikaler Richtung über der Brennereinheit in dem Garbehälter (2) angeordnet ist; einer Zubereitungsfläche, wobei die Zubereitungsfläche in vertikaler Richtung über der Fettauffangvorrichtung (5) in dem Garbehälter (2) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Fettauffangvorrichtung (5) in einem Bereich der in vertikaler Richtung über der Brennereinheit liegt, zumindest teilweise Öffnungen (6) aufweist und in vertikaler Richtung über den Öffnungen (6) eine Abdeckvorrichtung (7) beweglich angeordnet ist und die Abdeckvorrichtung (7) mit einer von außerhalb der Kochvorrichtung bedienbaren Bedienvorrichtung (8, 9, 10) verbunden ist um die Position der Abdeckvorrichtung (7) über den Öffnungen (6) zu verändern um dadurch je nach Position die Öffnungen (6) zumindest teilweise abzudecken oder zumindest teilweise frei zu geben.
- Festkörperbrennstoff - Kochvorrichtung mit einem Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff; einem Garbehälter (2); einer Steuereinheit (3), einer Brennereinheit, angeordnet an dem Garbehälter um Wärme in den Garbehälter abzugeben; einer Festkörperbrennstoff-Fördereinheit, welche, gemäß der Steuerung durch die Steuereinheit (3), den Festkörperbrennstoff von dem Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff zu der Brennereinheit fördert; einem Untergestell (4) an dem zumindest der Garbehälter (2) und der Vorratsbehälter (1) für Festkörperbrennstoff befestigt sind; einer Fettauffangvorrichtung (5) die in vertikaler Richtung über der Brennereinheit in dem Garbehälter (2) angeordnet ist; einer Zubereitungsfläche, wobei die Zubereitungsfläche in vertikaler Richtung über der Fettauffangvorrichtung (5) in dem Garbehälter (2) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Fettauffangvorrichtung (5) in einem Bereich der in vertikaler Richtung über der Brennereinheit liegt, zumindest teilweise Öffnungen (6) aufweist und in vertikaler Richtung über den Öffnungen (6) eine Abdeckvorrichtung (7) beweglich angeordnet ist und die Abdeckvorrichtung (7) mit einer, in vertikaler Richtung über der Zubereitungsfläche und im Garbehälter (2) angeordneten, bedienbaren Bedienvorrichtung (8, 9, 10) verbunden ist um die Position der Abdeckvorrichtung (7) über den Öffnungen (6) zu verändern um dadurch je nach Position die Öffnungen (6) zumindest teilweise abzudecken oder zumindest teilweise frei zu geben.
- Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , wobei die Bedienvorrichtung (8, 9, 10) eine Schubstange (8) enthält, um die Abdeckvorrichtung (7) über den Öffnungen (6) in einer Ebene parallel zur Fettauffangvorrichtung (5) zu verdrehen oder zu verschieben. - Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung nach
Anspruch 3 , wobei die Schubstange (8) mit einem Splint (9) oder einer Schraube lösbar an der Abdeckvorrichtung (7) befestigt ist. - Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , wobei die Bedienvorrichtung (8, 9, 10) eine Drehachse enthält, um die Abdeckvorrichtung (7) über den Öffnungen (6) in einer Ebene senkrecht zur Fettauffangvorrichtung (5) zu verdrehen. - Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , wobei die Bedienvorrichtung (8, 9, 10) einen Griff (10) enthält. - Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , weiterhin aufweisend einen im Garbehälter (2) angeordneten Temperatursensor, der über eine lösbare elektrische Verbindung mit der Steuereinheit elektrisch verbunden ist. - Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung nach
Anspruch 7 , wobei die lösbare elektrische Verbindung mittels eines Klinkensteckers realisiert ist. - Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , wobei der Garbehälter (2) eine Zugangsklappe (11) aufweist, die mittels Scharnieren (12) an dem Garbehälter (2) befestigt ist und wobei die Scharniere einen Dämpfer enthalten, der die Bewegung beim Öffnen und/oder Schließen der Zugangsklappe (11) abbremst. - Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , wobei der Garbehälter (2) eine Zugangsklappe (11) aufweist und an der Zugangsklappe (11) oder an dem Garbehälter (2) eine Dichtung angeordnet ist, die den Garbehälter (2) bei geschlossener Zugangsklappe (11) abdichtet. - Festkörperbrennstoff-Kochvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , weiterhin aufweisend eine abklappbare Ablagefläche (13), die an dem Untergestell (4) oder dem Garbehälter (2) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE202019102919.6U DE202019102919U1 (de) | 2019-05-23 | 2019-05-23 | Festkörperbrennstoff - Kochvorrichtung |
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DE202019102919U1 true DE202019102919U1 (de) | 2019-06-04 |
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ID=66995794
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DE202019102919.6U Active DE202019102919U1 (de) | 2019-05-23 | 2019-05-23 | Festkörperbrennstoff - Kochvorrichtung |
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---|---|
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2019
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |