DE202019101448U1 - Niveauverstellung für Motorräder - Google Patents

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DE202019101448U1
DE202019101448U1 DE202019101448.2U DE202019101448U DE202019101448U1 DE 202019101448 U1 DE202019101448 U1 DE 202019101448U1 DE 202019101448 U DE202019101448 U DE 202019101448U DE 202019101448 U1 DE202019101448 U1 DE 202019101448U1
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    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/283Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
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    • F16F1/12Attachments or mountings
    • F16F1/121Attachments or mountings adjustable, e.g. to modify spring characteristics
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Abstract

Eine Federscheibe (100) für einen Stoßdämpfer, wobei die Federscheibe eine Stützbefestigung mit einem Gewinde (110) aufweist, das Gewinde wiederum ist so eingerichtet, dass es mit einem Gewinde der Dämpferstange (910, 900) verbunden werden kann und außerdem eine Feder stützt und/oder vorspannt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist ein System zur Niveauverstellung für Motorräder und Motorradkomponenten.
  • Hintergrund
  • Seit langem ist eine Niveauverstellung für Motorräder eine sehr begehrte Funktion. Nicht nur ästhetische Gründe sprechen für diese Entwicklung, nein es geht auch um klar definierte Eigenschaften wie, besseres Fahrverhalten im Gelände und im Straßenbetrieb, je nach Auslegung des Systems.
  • JP 03,456,796 B2 beschreibt die Bodenfreiheit des Motorrades, die mittels einer verstellbaren Unterstützung (28) der Hinterradaufhängung, einstellbar ist. Zur einfacheren Handhabung wird für schnelle Geschwindigkeiten die Bodenfreiheit verringert, beim Start jedoch ist sie maximal hoch. Es gibt zwei Geschwindigkeitseinstellungen in der Regelung mit denen man das Herunterfahren und Hochfahren einstellen kann. Die Höhenverstellungsregelung berücksichtigt dabei die dynamischen Veränderungen der Fahrgeschwindigkeit, z. B. Bremsen und Beschleunigung, ebenso wie das dynamische Ansprechverhalten der Einstellungen und des Regelsystems, um optimale Einstellwerte der Höhenverstellung für maximale Sicherheit und höchsten Fahrkomfort zu erzielen.
  • CN 104,071,288 B beeinflusst die Stoßdämpfer des Höhenverstellsystems für Motorräder, das Gerät wirkt auf eine am Dämpfer angebrachte, elektronische Regelung, die wiederum mit einem Regelkreis in der Fahrzeugsteuerungsanlage verbunden ist. Eine am Fahrzeug angebrachte elektronische Kontrolleinheit und ein installierter Sensor der den Fahrmodus kontrolliert, die miteinander verbunden sind, und wiederum eine Verbindung zur am Dämpfer angebrachten Regeleinheit haben, verwenden die gemessenen Daten des Fahrzeughöhensensors und Fahrmodussensors um die Höhenverstellung zu berechnen und den Stoßdämpfer, mittels Ansteuerung eines Umschaltventils, auf die entsprechend Höhe einzustellen.
  • Es existiert ein hydraulisches System von Suzuki, EP 544 649 B1 , das Motorrad hat eine Höhenverstellung, bei der ein Höhenverstellsystem den Hydraulikdruck, einer Flüssigkeit im hinteren Dämpfersystem, gleichzeitig an die Vordergabel und das hintere Dämpfersystem transferiert und dadurch die Fahrzeughöhe verstellt.
  • Diese Verstellvorrichtung ist an der Seite des Rahmens in sicherer Entfernung zum Auspuff angebracht. Zwischen der Gabel der Verstelleinheit befindet sich ein Schlauchanschlussverteiler, der die Hydraulikleitungen der Verstelleinheit mit dem Gabelsystem verbindet. Die Hydraulikleitungen sind vom Mittelpunkt der Gabel, der Breite nach, angelegt. Wenn man die Zündung ausschaltet wird ein eingebautes Ablassventil betätigt, dass das Motorrad wieder in eine tiefere Position versetzt. Die Stellung eines in das Verstellsystem eingebauten Höhen-Umschaltventils wird gemessen um die jeweilige Höhe des Fahrzeugs, mittels eines Höhenanzeigers, zu bestimmen oder der Fahrer kann die Höhe des Systems mittels eines Schaufensters, im Gehäuse der Verstellvorrichtung des Hinterraddämpfers, anhand des Flüssigkeitsstandes bestimmen.
  • JP 06,012,372 B2 bietet eine andere Lösung des Problems. Hier wird die Verstelleinheit mit Dämpfer geliefert, was dazu führt, dass der Platzbedarf und das Gewicht des Verstellsystems sehr geringgehalten werden und eine erhebliche Kosteneinsparung erzielt wird. Die Fahrzeughöhe kann in relativ kurzer Zeit bis zum Anschlag verringert werden. Eine hohe Stabilität des Systems ist gewährleistet und die Stützkapazität der Aufhängefeder im Verhältnis zur Tragfederbelastung ist wesentlich verbessert.
  • Zusammenfassung
  • Ziel der vorhandenen Erfindung ist es, eine verbesserte, kompaktere und/oder individuellere Lösung bezüglich der gestellten Ansprüche umfänglich zu erfüllen.
  • Die vorhandene Erfindung stellt ein neues und/oder alternatives System dar, das es einem Motorradfahrer erlaubt, sein oder ihr Fahrzeug auf bestimmte Bedürfnisse einzustellen. Sein Zweck ist es, den Stoßdämpfer so zu verändern, das es ermöglicht den Abstand zwischen Fahrzeugrahmen und Fahrbahndecke einzustellen.
  • Der offenbarte Teilesatz ermöglicht gemäß den Ansprüchen ein verändertes Niveau des Motorradrahmens in Relation zum Hinterrad, respektive dem Mechanismus, der das Hinterrad führt. Das entsprechende Teil des Motorrades wird als hinterer Stoßdämpfer oder allgemeiner als Stoßdämpfer bezeichnet.
  • Der offenbarte Einbausatz lässt die Verwendung vieler Originalteile der Dämpfereinheit zu, besonders der ursprünglichen Feder. Die Verwendung möglichst vieler Originalteile wirkt sich positiv auf die Garantieabdeckung ebendieser aus.
  • Der Einbausatz kann eine Federscheibe für einen Stoßdämpfer aufweisen, die so konstruiert ist, dass sie als Stützbefestigung mit Gewinde an einem Federbein befestigt werden kann und dabei weiterhin als Befestigung und/oder Vorspannung für eine Feder dienen kann. Das geschieht, weil die Feder an einem Ende der Federscheibe und am anderen Ende nahe am Gehäuse des Stoßdämpfers anliegt. Das Gewinde der Federscheibe kann an das Originalgewinde des hinteren Dämpfers angepasst werden. Dabei kann die überarbeitete Federscheibe dünner sein als die originale, unter Verwendung von hochwertigeren Materialien, wie beispielsweise Hochleistungsstahl, Titan oder anderen hochfesten Materialien mit mindestens 500 N/mm2 Zugbelastungsfähigkkeit. Es können aber auch andere geeignete Materialien verwendet werden, die den Belastungen an einem hinteren Stoßdämpfer standhalten.
  • Die Federscheibe kann für einen sicheren Halt der Feder, die den Stoßdämpfer unterstützt, speziell geformt sein. Die offenbarte Federscheibe kann den Abstand zwischen dem Gehäuse des Stoßdämpfers um ca. 30-45% verringern, was ein steiferes Fahrgefühl vermittelt, das normalerweise nicht akzeptabel ist. Deshalb ermöglicht die Form der Federscheibe, dass sich die Feder ein wenig mehr streckt und das Fahrverhalten nur ein wenig steifer als gewöhnlich beim Original ist. Die tatsächliche Verkürzung der Feder durch Kompression kann ungefähr 10-20% betragen.
  • Wegen der schlanken Konstruktion der Federscheibe und der höheren Kompression der Feder kann für die Federscheibe ein robusteres Material gewählt werden, besonders wenn man bedenkt, dass leistungsstarke Motorräder stärker beansprucht werden können und hohe Belastungen auf die Stoßdämpfer wirken können. Normalerweise kann hierfürStahl verwendet werden, es kann sich aber auch der Einsatz von anderen Hochleistungsmaterialien empfehlen, wie Titan und/oder hochqualitatives Aluminium. Ein Zugwiderstand von 650 N/mm2 sollte berücksichtigt werden, unter anderen Umständen können aber auch weniger belastbare Materialien verwendet werden.
  • Die zum Stoßdämpfer gehörige Feder liegt gegenüber der Federscheibe in einer integrierten Halterung am Originalstoßdämpfer an. Um jedoch die Vorspannung der Feder einzustellen, kann ein zusätzlicher Ring vorhanden sein mit dem man die der Federscheibe gegenüberliegende Seite der Feder vorspannen und/oder zentrieren kann. Die offenbarte Federscheibe kann so gestaltet sein, um die anliegende Seite der Feder abzustützen und/oder vorzuspannen, diese Abstützung und/oder Vorspannung bestimmt die Form der distalen Seite der Federscheibe. Die Konstruktion kann als ringförmige Auflage, mit einem Durchmesser, der den Maßen der Originalfeder entspricht, ausgelegt sein. Die von der Feder ausgeübte Kraft kann von einem plattenähnlichen Teil aufgenommen werden der in diesem Dokument als vorgeformte Schulter oder Dämpferring bezeichnet wird.
  • Die Federscheibe kann so gestaltet werden, dass sie aus zwei separaten Teilen besteht, die zueinander in der Länge verstellt werden können. So kann die Vorspannung der Feder eingestellt werden, ohne dabei den Stoßdämpfer zu zerlegen, wenn der Fahrer unterschiedliche Härteeinstellungen seines Fahrwerks wünscht. Da die Vorspannung der Feder relativ stark ist kann man einen zusätzlichen Ring vorsehen, der ein Eindringen des manchmal scharfen Federendes in der Federscheibe verhindert.
  • Auf der proximalen Seite der Federscheibe kann man eine runde oder ringförmige Einbuchtung anbringen; diese kann auch aus mehreren ringförmigen Abschnitten bestehen. Die Größe kann beim inneren Teil so sein, dass sie den Abmessungen des originalen Federbeins entspricht. Es kann aber auch ein klein wenig größerer Durchmesser verwendet werden. Für den Fall, dass das Federbein ein M14 Gewinde aufweist, kann die Minimum Aussparung M15 mm sein, oder sogar noch etwas größer. Des Weiteren kann für den Fall, dass das Gewinde der Federscheibe eine größere Gewindelänge hat, die Aussparung sogar abgestuft sein.
  • Das äußere Teil der Aussparung kann dazu dienen Distanz-Unterlegscheiben, wie unten beschrieben, aufzunehmen. Der äußere Durchmesser dieser Aussparung kann etwa 40 bis 41 mm betragen, es können jedoch auch andere abweichende Abmessungen nötig sein, entsprechend den Abmessungen der unten beschriebenen weiteren Komponenten des Teilesatzes.
  • Die Federscheibe kann auf das Gewinde des Federbeins bis zum Ende des originalen Gewindes aufgedreht oder aufgeschraubt werden; es kann aber auch eine bestimmte Zahl von Gewindegängen frei bleiben.
  • Zum Kontern der Federscheibe kann auf das Gewinde des Federbeins ein Gewindeadapter aufgeschraubt werden. Die Federscheibe und der Gewindeadapter können so eingestellt werden, dass wer immer den Einbausatz mittels eines Werkzeuges zusammenbaut, eine feste Konterung erreichen kann und damit sicherstellt, dass sich die Federscheibe nicht in die distale oder die proximale Richtung auf dem Gewinde bewegen kann. Dazu muss der Gewindeadapter ein Innengewinde haben, das dem Gewinde auf dem Federbein entspricht.
  • Der Gewindeadapter kann ein Außengewinde haben, das so ausgelegt ist, dass es mit dem unten beschriebenen Stoßdämpferauge verbunden werde kann. Die Spezifikation für dieses Gewinde kann ungefähr M24 oder ein anderer entsprechender Industriestandard sein, der vergleichbare technische Spezifikationen erfüllt. Weiterhin könnte ein Feingewinde angebracht werden, das eine stärkere Abstützung und/oder eine feinere Einstellmöglichkeit zum Verändern der effektiven Federbeinlänge gewährleisten kann.
  • Der Gewindeadapter kann verschiedene Achslängen haben, von einem Minimum von ca. 10mm bis zu einer maximalen Länge von etwa 40mm, wovon 16mm als durchschnittliche Achslänge betrachtet werden kann. Für größere Verstellwege können längere Ausführungsformen, wie etwa 25mm oder 30mm, verwendet werden. Je höher der gewählte Wert der effektiven Achslänge des Federbeins ist, desto höher kann das Motorrad über die Originalhöhe hinaus hochgestellt werden. Je kürzer das Federbein ist, desto tiefer kann das Motorrad gestellt werden.
  • Ein Stoßdämpferauge kann an den Gewindeadapter angebracht werden indem das Innengewinde des Stoßdämpferauges mit dem Außengewinde des Gewindeadapters verbunden wird. Grundsätzlich kann man von M24 ausgehen, es können aber auch größere oder kleinere Größen verwendet werden. Das Stoßdämpferauge kann eine Öffnung mit einem Durchmesser von ungefähr 23mm haben, es sollte aber grundsätzlich die entsprechende Originalweite verwendet werden. Diese kann von 20mm bis 28mm variieren.
  • Das Stoßdämpferauge kann auch als ein integrales Teil mit dem Gewindeadapter ausgestaltet werden, als Stoßdämpferauge mit einem Gewindeinnendurchmesser entsprechend dem Gewinde des Federbeins als ein einzelnes integrales Teil.
  • Falls der Gewindeadapter (oder das vormontierte Adapter- Stoßdämpferauge) ohne Abstand auf die Federscheibe geschraubt wird, wurde der Effekt auf das Motorrad, die maximale Tieferlegung, bereits erklärt. In anderen Worten, das Motorrad befindet sich in der tiefsten Position die mit dieser Erfindung erreichbar ist.
  • Um verschiedene Werte für das Niveau zu erzielen, werden Distanzscheiben in unterschiedlichen Ausführungen verwendet. Bei Verwendung von einer oder mehreren Distanzscheiben, bewegt sich das Stoßdämpferauge zum Rahmen hin und verlängert so die effektive Länge des Federbeins. Abhängig von der Dicke dieser Distanzscheiben sind Abstufungen möglich und die Länge des Federbeins variiert entsprechend. Die Durchmesser dieser Scheiben können sich beim Innendurchmesser um etwa 23mm und beim Außendurchmesser etwa 40mm belaufen, entsprechend der Abmessungen der Öffnung in der Federscheibe.
  • Die Distanzscheibe kann mit dem Stoßdämpferauge und dem Gewindeadapter ein integrales Einbauteil bilden und als spezifisches Stoßdämpferauge bezeichnet werden. Ein so konfiguriertes Stoßdämpferauge kann ein Innengewinde haben, das zum Gewinde des Federbeins passt und eine ringförmige Distanzscheibe haben und so ein komplettes Einbauteil bilden um die Funktionen des Stoßdämpferauges, des Gewindeadapters und der Distanzscheiben zu erfüllen.
  • Die zuvor offenbarten Teile können zu einem Einbausatz zusammengestellt werden, der es dem Kunden ermöglicht, diesen zusammenzubauen und die gewünschten Funktionen zu erzielen; zum Beispiel die Verlängerung und/oder die Verkürzung des Federbeins. Der Einbausatz kann die Federscheibe, den Gewindeadapter und das Stoßdämpferauge enthalten, es sollte aber klar sein, dass die vormontierten Kompletteile wie oben beschrieben auch in einem Einbausatz enthalten sein können. Weiterhin und in der Regel kann in solch einem Einbausatz mindestens eine Distanzscheibe enthalten sein.
  • Es sollte auch erwähnt werden, dass die vormontierten Teile, die das Stoßdämpferauge, den Gewindeadapter und die Distanzscheibe aufweisen, auf das Gewinde des Federbeins aufgeschraubt und/oder darauf festgekontert werden können.
  • Der Stoßdämpfer kann danach zu einem Teil zusammengebaut werden, das mindestens ein dämpfendes Stützelement mit Gewinde, eine Federscheibe wie beschrieben und ein Stoßdämpferauge vereint. Weiterhin kann die Dämpfereinheit ein vorgefertigtes Bauteil mit Stoßdämpferauge und Gewindeadapter oder ein integrales Bauteil mit Stoßdämpferauge, Gewindeadapter und mindestens einer Distanzscheibe, aufweisen.
  • Der Einbausatz ist vornehmlich für Motorräder mit einem freitragenden Dämpfungssystem vorgesehen. Hier sind insbesondere amerikanische Motorräder der Kategorie „Chopper“ gemeint, besonders die Modelle mit den Baureihen/ Bezeichnungen FXBB, FXLR, FXFB, FXFBS, FLSL, FLDE, FXBR, FXBRS, FXBRS-ANX, FLFB, FLFBS, FLFBS-ANV, FLFBS-ANX, FLHC, FLHCS, FLHCS-ANV, FLSB, FLHC, FLFB, FLDE, FLSL, FXBR, FXBB, FXFB, FXLR, FXDR.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt den modifizierten Stoßdämpfer als Explosionsdarstellung.
    • 2 zeigt eine detaillierte Ansicht der Federscheibe.
    • 3 zeigt eine Teilexplosionsdarstellung eines modifizierten Stoßdämpfers.
    • 4 zeigt eine schematische Perspektive einer einstellbaren Federscheibe.
  • Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungen der Erfindung in Bezug auf die Bilder beschrieben. Diese Beispiele werden aufgezeigt um ein erweitertes Verständnis für die Erfindung zu schaffen ohne ihre Anwendungsmöglichkeiten zu einzugrenzen.
  • In der folgenden Beschreibung werden eine Anzahl von Bestandteilen und/oder Vorgehensschritte dargestellt. Der versierte Kunde wird es würdigen, dass, außer wenn explicit angeführt, die Reihenfolge der Bestandteile und Vorgehensschritte, nicht kritisch für die Ergebnisse und Effekte des Zusammenbaus ist. Weiterhin wird es klar, dass ungeachtet der Vorgehensweise, eventuelle Pausen oder Verzögerungen, jederzeit und zwischen allen einzelnen Schritten, gemacht werden können. Jedwede Bestandteile oder Eigenschaften die in Zusammenhang mit den Teilen, beschrieben und gefordert sind, sind auch wichtig in Bezug auf die Vorgehensweise und müssen als für entsprechende Vorgehensschritte berücksichtigt werden.
  • Der Ausdruck „und/oder“ beabsichtigt eine mögliche Alternative alleine oder mehrere mögliche aufgeführte Kombinationen zu erfassen. Ein „und/oder“ vor der letzten Möglichkeit einer Liste von Alternativen, gilt zwischen allen Schritten dieser Liste.
  • In diesem Text, einschließlich der Ansprüche, wird davon ausgegangen, dass alle Ausdrücke im Singular auch den Plural einhalten und umgekehrt, außer wenn im Text ausdrücklich anders beschrieben.
  • In der gesamten Beschreibung kommen die Ausdrücke, „enthalten“, „aufweisen“, „bestehen aus“, „haben“ und Varianten davon vor, sie bedeuten, „im Umfang enthalten aber nicht darauf begrenzt“ und schließen die Verwendung zusätzlicher, anderer Komponenten nicht aus.
  • Dieser Text beinhaltet exakte Begriffe, Eigenschaften, Werte und Bereiche, falls diese Begriffe, Eigenschaften, Werte und Bereiche in Zusammenhang mit Ausdrücken wie, „ungefähr“, „etwa“, „generell“, „wesentlich“, „grundsätzlich“, „mindestens“ oder ähnlichen, benutzt werden, bleibt die Exaktheit der Begriffe stets beinhaltet.
  • Der Ausdruck „mindestens eines“ bedeutet stets „ein oder mehr“ und gesteht daher verschiedene Möglichkeiten zu, die die Verwendung von einem oder mehreren Teilen gestatten. Weiterhin haben bei abhängigen Ansprüchen, die sich auf unabhängige Ansprüche beziehen, die Eigenschaften „mindestens ein“ bezeichnen, die gleiche Bedeutung wie die Bezeichnungen „das“ oder „das mindestens eine“.
  • Es wird anerkannt, dass Variationen zu obigen Ausführungen der Erfindungen gemacht werden können und immer noch in die Bandbreite der Eigenschaften der Erfindung fallen. Alternativen die den gleichen, entsprechenden oder ähnlichen Zweck erfüllen, können Ausführungen die in der Spezifikation beschrieben wurden, ersetzen, wenn nicht anders festgelegt. Das bedeutet, wenn nicht anders festgelegt, kann jede beschriebene Ausführung/Eigenschaft, ein Beispiel für eine Reihe typischer oder ähnlicher Ausführungen/Eigenschaften, sein.
  • Die Verwendung von beispielhafter Sprache, solche wie, „beispielsweise“, „solche wie“, „zum Beispiel“ und ähnliche, wird vor allen genutzt um die Erfindung besser darstellen zu können und schwächt nicht die Bandbreite der Erfindung ab, wenn nicht explizit beschrieben. Alle Vorgehensschritte die in den Spezifikationen beschrieben sind, können in jedweder Reihenfolge oder auch gleichzeitig ausgeführt werden, es sei denn der Zusammenhang der Beschreibung verneint dies klar.
  • Alle Eigenschaften/Ausführungen und/oder Vorgehensschritte die in den Spezifikationen beschrieben sind, können in allen Kombinationen ausgeführt werden, außer in Kombinationen wo mindestens einige der Ausführungen und/oder Vorgehensschritte sich wechselseitig ausschließen. Insbesondere sind bevorzugte Eigenschaften der Erfindung auf alle Perspektiven der Erfindung anwendbar und können in jedweder Kombination eingesetzt werden.
  • Die gleichen Referenznummern die für verschiedene Ausführungen genutzt werden, sollen es ermöglichen bestimmte Teile oder Funktionen unterschiedlicher Ausführungen mit gleicher oder ähnlicher Funktion zu identifizieren. Falls gleiche Referenznummern in anderen Ausführungen nicht zu finden sind, soll dies keineswegs bedeuten, dass die entsprechenden Eigenschaften, die von diesen Referenznummern bezeichnet werden, nicht vorhanden sind.
  • Die beschriebenen Gewinde können jederzeit unterschiedliche Industrienormen haben solange sichergestellt ist, dass die geforderten technischen Effekte entsprechend erreicht werden.
  • Die Bezeichnung „Mechaniker“ oder „Handwerker“ beschreibt eine Person und/oder eine Berufsgattung die mittels eines Werkzeuges und/oder mittels eines Teils des Einbausatzes, eine mechanische Veränderung vornimmt.
  • Eine Federstrebe ist eine Stange die aus seiner Druckröhre herausragt und eine Befestigungsvorrichtung aufweist. Die Federstrebe kann auch als Kolbenstange oder Dämpferstange bezeichnet werden. Die Befestigungsvorrichtung kann auch als Aufhängepunkt oder Federauge bezeichnet werden.
  • Federstrebe und Federstange sollen die gleichen Bauteile bezeichnen.
  • Als vorgeformte Schulter bezeichnet man das Teil des Stoßdämpfers das eine Feder abstützt und/oder vorspannt. Diese vorgeformte Schulter kann auch als Dämpfungsring bezeichnet werden.
  • Wenn man von der proximalen Seite spricht, meint man die Seite beim Stoßdämpferauge.
  • Wo hingegen, wenn man sich auf die distale Seite bezieht, die Seite gegenüber vom Stoßdämpferauge gemeint ist.
  • Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht der zusammengesetzten Ausführung eines Stoßdämpfers mit dem Einbausatz wie beschrieben. Das distale Ende zeigt das Gehäuse eines Stoßdämpfers das in eine Stange 900 übergeht, auch bezeichnet als Dämpferstange 900 mit einem Dämpferstangengewinde 910. Das Teil 920 ist ein Gummiteil, das Geräuschentwicklung des Stoßdämpfers verhindert.
  • Die Federscheibe 100 kann mit dem Gewinde 110 auf das Dämpferstangengewinde 910 aufgeschraubt werden. Eine vorgeformte Schulter 130 ist vorhanden um die Feder vorzuspannen (nicht dargestellt). Die Aussparung 140, 150 kann abgestuft gestaltet sein. Die tiefere Aussparung 140 soll die Distanzscheibe aufnehmen und vorspannen, die abgestufte Aussparung 150 ermöglicht es das Gewinde 110 länger auszugestalten und somit größere Vorspann-Kräfte aufzunehmen. Aussparung 180 erlaubt es der Federscheibe 100 näher an die distale Seite zu kommen (das heißt näher zum Gehäuse des Stoßdämpfers).
  • Mindestens eine Werkzeugaussparung oder Bohrung 190 ist sichtbar, die es der Federscheibe 100 erlaubt, mit einem Werkzeug fixiert zu werden, wenn ein Mechaniker die Federscheibe 100 kontert.
  • Weiter dargestellt ist eine Distanzscheibe 200 die in die Aussparung 140 der Federscheibe 100 passt. Danach kann keine Distanzscheibe 200 oder mehrere Distanzscheiben 200 eingesetzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann eine Distanzbuchse 200 oder Distanzhülse 200 eingesetzt werden.
  • Teil 300 ist ein Gewindeadapter mit einer Länge L und einem Innengewinde 310 passend zum Gewinde 910 und der entgegengesetzten Federscheibe 100. Es wird ein Außengewinde 320 gezeigt das so beschaffen ist, dass es zum Innengewinde 410 des Stoßdämpferauges 400 passt. Der Zwischenraum 330 wird vom Mechaniker verwendet um eine große Gegenkraft beim Kontern der Federscheibe 100 aufzuwenden.
  • Das Stoßdämpferauge 400 hat ein Innengewinde 410, das zum Außengewinde 320 des Gewindeadapters 300 passt. Weiterhin weist das Stoßdämpferauge 400 ein Auge oder eine Bohrung 420 auf, das man mit dem Rahmen des Motorrads verbinden kann (nicht dargestellt).
  • Ring 930 kann die distale Seite einer Feder (nicht dargestellt) vorspannen oder zentrieren.
  • 2 zeigt eine detaillierte Ansicht der Federscheibe 100. Eine vorgeformte Schulter wird geliefert die dafür sorgt, dass die Feder (nicht dargestellt) gehalten wird und vorgespannt werden kann. Die Aussparungen 140, 150 in dieser Ausführung ist nicht abgestuft wie in 1 gezeigt um die verschiedenen Formen der Aussparungen 140, 150 in der Federscheibe 100 zu zeigen. Aussparung 180 erlaubt der Federscheibe 100 näher an die distale Seite (und somit näher ans Gehäuse des Stoßdämpfers) zu kommen.
  • Das Gewinde 110 ist so dimensioniert, dass es zum Dämpferstangengewinde (nicht dargestellt, siehe 910 in 1), passt.
  • Weiterhin zeigt die Figur die Werkzeugaussparung(en) 190, die an unterschiedlichen Stellen angebracht sein kann. Für diese Aussparung(en) braucht man ein Spezialwerkzeug.
  • Es kann ein Ring 135 verwendet werden, der die Einstellung der Federscheibe 100 gegen den Druck einer Feder (nicht dargestellt) erleichtert.
  • Die vorgeformte Schulter 130 kann als Teil 132 zum Vorspannen der Federkraft und als Teil 138 als Teil zum Zentrieren der Feder beschrieben werden (nicht dargestellt).
  • 3 zeigt eine Ausführung eines Stoßdämpfers in Explosionsansicht. Das distale Ende zeigt das Gehäuse des Dämpfers aus dem eine Stange 900 herauskommt, auch bezeichnet als Dämpferstange 900 mit einem Gewinde 910. Das Teil 930 ist ein Ring oder eine Scheibe, die eine Feder (nicht dargestellt) zentriert oder vorspannt.
  • Die Federscheibe 100 besteht aus zwei Teilen (500, 550) die miteinander durch ein Gewinde 510 verbunden sind. Mutter 500 kann auf das Dämpferstangengewinde 910 aufgeschraubt werden, wobei der Verbindungsring 550 die Feder (nicht dargestellt) vorspannt und zentriert.
  • Eine Werkzeugaussparung 190 ist vorhanden, damit die Mutter 500 mit einem Werkzeug fixiert werden kann. Das ist erforderlich, wenn der Mechaniker die Mutter 500 gegen den Gewindeadapter 300 auf dem Dämpferstangengewinde 910 kontert. Verbindungsring 550 hat mindestens eine Aussparung oder Bohrung 134 die nötig ist um den Verbindungsring 550 einzustellen, damit die Feder (nicht dargestellt). gespannt und/oder vorgespannt werden kann.
  • Weiter dargestellt ist eine optionale Distanzscheibe 200 die zwischen das Stoßdämpferauge 400 und die Mutter 500 passt. So eine Scheibe 200 kann verwendet werden, um den Abstand zwischen dem Stoßdämpferauge und der Mutter 500 einzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Distanzbuchse 200 oder Distanzhülse 200 eingesetzt werden.
  • Teil 300 ist ein Gewindeadapter mit einem Innengewinde, das mit dem Dämpferstangengewinde 910 verbunden werden kann und die Federscheibe 100 kontert. Ein Außengewinde 320 ist so gestaltet, dass es mit dem Innengewinde (1) des Stoßdämpferauges 400 verbunden werden kann. Lücke oder Aussparung 330 sind so angebracht, dass der Mechaniker eine starke Gegenkraft beim Kontern gegen die Federscheibe 100 aufwenden kann.
  • Das Stoßdämpferauge 400 hat ein Innengewinde (siehe 1) das mit dem Außengewinde 320 des Gewindeadapters 300 verbunden werden kann. Weiterhin hat das Stoßdämpferauge 400 ein Auge oder eine Bohrung 420 das mit dem Rahmen des Motorrades (nicht dargestellt) verbunden werden kann.
  • Ring 930 kann die distale Seite einer Feder (nicht dargestellt) zentrieren oder vorspannen.
  • 4 zeigt eine vergrößerte und schematische Darstellung der Federscheibe 100, die in dieser Ausführung, zwei zusätzliche Elemente, die Mutter 500 und den Verbindungsring 550 enthält. Zusätzlich ist ein optionaler Ring 135 dargestellt.
  • Die Mutter 500 ist tassenförmig gestaltet mit dem offenen Teil der Aussparung 180 auf der distalen Seite der Mutter. Das Gewinde 110 auf der proximalen Seite der Mutter 500 kann auf das Dämpferstangengewinde aufgeschraubt werden (siehe 3). Eine oder mehrere Werkzeugaussparungen können vorhanden sein um es dem Mechaniker zu ermöglichen die Mutter 500 fest auf die Dämpferstange 900 aufzuschrauben und /oder sie gegen den Gewindeadapter (3) zu kontern. Die Außenseite der Mutter 500 kann mit einem Gewinde 510 versehen sein, das mit dem Innengewinde des Verbindungsringes 550 (nicht dargestellt) verbunden werden kann.
  • Der Verbindungsring 550 kann mindestens eine Aussparung oder Bohrung 134 aufweisen, die es einem Handwerker erlaubt den Verbindungsring 550 auf dem Gewinde 510 zu bewegen. Die Feder (nicht dargestellt) kann enorm hart sein, was bewirkt, dass sehr große Kräfte nötig sind um die Länge der Feder (und so die Vorspannung) zu verändern, was erfordert, dass der Verbindungsring 550 unbedingt eine Möglichkeit braucht damit so eine große Kraft aufgewendet werden kann. Deshalb kann mindestens eine Aussparung oder Bohrung dafür vorhanden sein.
  • Ein optionaler Ring 135 kann mitgeliefert werden und die mechanische Verbindung an dem Verbindungsring 550 zu glätten, wenn er gedreht wird um die Federvorspannung einzustellen (nicht dargestellt). Solch eine Feder kann eine scharfe Kante haben die den Vorspannteil 132 des Verbindungsringes 550 beschädigen kann.
  • Der Verbindungsring 550 kann eine vorgeformte Schulter 130 aufweisen, der die Feder (nicht dargestellt) abstützt. Die vorgeformte Schulter 130 kann aus zwei Teilen bestehen, die distale Oberfläche 132, die die Federkraft vorspannt, während die Kappe 138 die Feder zentriert (nicht dargestellt).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 03456796 B2 [0003]
    • CN 104071288 B [0004]
    • EP 544649 B1 [0005]
    • JP 06012372 B2 [0007]

Claims (13)

  1. Eine Federscheibe (100) für einen Stoßdämpfer, wobei die Federscheibe eine Stützbefestigung mit einem Gewinde (110) aufweist, das Gewinde wiederum ist so eingerichtet, dass es mit einem Gewinde der Dämpferstange (910, 900) verbunden werden kann und außerdem eine Feder stützt und/oder vorspannt.
  2. Die Federscheibe (100) nach Anspruch 1, bestehend aus einem Hochleistungsmaterial mit einer Zugfestigkeit von mindestens 500 N/mm2, bevorzugt ca. 650 N/mm2.
  3. Die Federscheibe (100) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die distale Seite der Federscheibe (100) eine vorgeformte Schulter (130) aufweist, die eine Feder stützt und/oder vorspannt, wobei das Vorspannteil (132) geeignet ist, eine Gegenkraft zu einer Feder zu gewährleisten und der Stützanteil (138) dafür sorgt, dass die Feder im Wesentlichen zentriert wird.
  4. Die Federscheibe (100) entsprechend der Ansprüchen 1 bis 3, wobei die vorgeformte Schulter (130) ein separates Teil (550) darstellt, so ausgeführt, dass er längenverstellbar durch eine Mutter (500) ist, die ein Gewinde (110) aufweist, das mit dem Dämpferstangengewinde (910) verbunden werden kann.
  5. Ein Gewindeadapter (300) für einen Stoßdämpfer, dieser Gewindeadapter (300) kontert die Federscheibe (100) und weist ein Innengewinde (310) auf, das mit dem Dämpferstangengewinde (910) verbunden werden kann und/oder ein Außengewinde (320) das mit dem Gewinde (410) des Stoßdämpferauges (400) verbunden werden kann.
  6. Der Gewindeadapter (300) nach Anspruch 5, mit einer Länge (L) von mindestens 10mm, bevorzugt 16mm und höchstens 30mm.
  7. Ein Stoßdämpferauge (400) für einen Stoßdämpfer, dieses Stoßdämpferauge (400) weist ein Gewinde (410) auf, das mit dem Gewindeadapter (300) verbunden werden kann, sowie ein Auge (420) mit einem Durchmesser von mindestens 18mm und höchstens 24mm, bevorzugt 20mm, wobei das Auge (420) eine Einpressbuchse und/oder ein Nadellager aufweist.
  8. Das Stoßdämpferauge (400) nach Anspruch 7, wobei der Gewindeadapter (300) nach einem der Ansprüche 5 bis 6 integriert ist und somit eine integrale Einheit bilden.
  9. Das Stoßdämpferauge (400) nach Anspruch 7 oder 8 und eine Distanzscheibe (200), aufweisend eine Dicke von mindestens 1mm und maximal 10mm, bevorzugt etwa 5mm, die miteinander verbunden sind und somit eine integrale Einheit bilden.
  10. Ein Einbausatz (10) für einen Stoßdämpfer, der Einbausatz (10) aufweisend mindestens a. eine Federscheibe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4; b. ein Gewindeadapter (300) nach einem der Ansprüche 5 bis 6; c. ein Stoßdämpferauge (400) nach einem der Ansprüche 7 bis 9; und optional einen Ring (930) beinhaltet, der die distale Seite einer Feder vorspannt und/oder zentriert.
  11. Die Verwendung eines Einbausatzes nach Anspruch 10 zur Niveauverstellung, vorzugsweise das Absenken des Hinterbaus eines Motorrads, das ein freitragendes Dämpfungssystem aufweist, bevorzugt für amerikanische Chopper-Motorräder, vorzugsweise die Modelle a. Harley-Davidson Softail-Modell; und/oder b. Harley-Davidson Dyna-Modell; und/oder c. Harley-Davidson Touring-Modell; und/oder d. Harley-Davidson Softail-Touring-Model.
  12. Eine Stoßdämpfereinheit die mindestens folgendes aufweist a. eine Dämpferstange (900); und b. ein Gewinde (910) einer Dämpferstange (900); und c. eine Federscheibe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4; und d. ein Stoßdämpferauge (400) entsprechend einem der Ansprüche 7 bis 9.
  13. Die Verwendung einer Stoßdämpfereinheit nach Anspruch 12 zur Niveauverstellung, vorzugsweise das Absenken des Hinterbaus eines Motorrads, das ein freitragendes Dämpfungssystem aufweist, vorzugsweise für amerikanische Chopper-Motorräder.
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