DE202019101232U1 - Federkontaktstift - Google Patents
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Abstract
Federkontaktstift mit einem elektrisch leitfähigen rohrförmigen Gehäuse (2), in welchem ein von einer Druckfeder (6) beaufschlagter elektrisch leitfähiger Kolben geführt ist, dessen freies, aus dem Gehäuse (2) herausragendes Kolbenende (10) in elektrischen Kontakt mit einer elektronischen Komponente eines Prüflings (17) bringbar ist, wobei das Gehäuse (2) innenseitig einen umlaufenden Endanschlag (5) für den Kolben aufweist und wobei der Kolben ein erstes, an der Druckfeder (6) anliegendes Kolbenteil (7) und ein zweites Kolbenteil (8) aufweist, wobei jedes Kolbenteil (7,8) jeweils einen querschnittlich runden Basisbereich (7a,8a) und einen querschnittlich halbrunden Axialbereich (7b,8b) aufweist, wobei die beiden Axialbereiche (7b,8b) quer zur Axialrichtung (A) gesehen nebeneinander angeordnet sind und am freien Ende jeweils eine Keilfläche (7c,8c) aufweisen, die an einer korrespondierenden Keilfläche (8d,7d) des Basisbereiches (8a,7a) des anderen Kolbenteils 88,7) anliegt, derart, dass die beiden Kolbenteile (7,8) durch die Druckfederbeaufschlagung gegen die Innenwand des Gehäuses (2) gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben ein drittes Kolbenteil (9) aufweist, das am Endanschlag (5) des Gehäuses (2) anliegt, mit seinem freien Kontaktende (10) aus dem Gehäuse (2) herausragt und mit seinem anderen Ende (12) mit dem zweiten Kolbenteil (8) gegenüber der Axialachse (A) schwenkbar verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Federkontaktstift mit einem elektrisch leitfähigen rohrförmigen Gehäuse, in welchem ein von einer Druckfeder beaufschlagter elektrisch leitfähiger Kolben geführt ist, dessen freies, aus dem Gehäuse herausragendes Kolbenende in elektrischen Kontakt mit einer elektronischen Komponente eines Prüflings bringbar ist, wobei das Gehäuse innenseitig einen umlaufenden Endanschlag für den Kolben aufweist und wobei der Kolben ein erstes, an der Druckfeder anliegendes Kolbenteil und ein zweites Kolbenteil aufweist, wobei jedes Kolbenteil jeweils einen querschnittlich runden Basisbereich und einen querschnittlich halbrunden Axialbereich aufweist, wobei die beiden Axialbereiche quer zur Axialrichtung gesehen nebeneinander angeordnet sind und am freien Ende jeweils eine Keilfläche aufweisen, die an einer korrespondierenden Keilfläche des Basisbereiches des anderen Kolbenteils anliegt, derart, dass die beiden Kolbenteile durch die Druckfederbeaufschlagung gegen die Innenwand des Gehäuses gedrückt werden.
- Derartige Federkontaktstifte sind grundsätzlich bekannt. Sie dienen dazu, eine Berührungskontaktierung mit einem elektrischen Prüfling (z.B. elektronische Bauteile, Leiterplatten oder Kabelbäume) vorzunehmen. Durch die Berührungskontaktierung wird eine elektrische Verbindung zum Prüfling hergestellt, so dass dieser einer elektrischen Funktionsprüfung od. dgl. unterzogen werden kann. Je nach Bauform des zu prüfenden elektrischen Prüflings ist eine mehr oder weniger gute Berührungskontaktierung möglich, wobei oftmals auch relativ große elektrische Ströme bei der Berührungskontaktierung übertragen werden sollen. Zu diesem Zweck sind seit langem Federkontaktstifte mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 bekannt. Ein solcher Federkontaktstift weist einen zweigeteilten Kolben mit einem Keilgetriebe auf, wodurch gewährleistet ist, dass der Kolben durch Umlenkung der axial gerichteten Federkraft radial nach außen vollflächig an die Innenwand des Gehäuses gedrückt wird und somit eine große und definierte Stromübertragungsfläche vom Gehäuse zum Kolben zur Verfügung steht. Bei diesen Federkontaktstiften kann die Berührungskontaktierung zwischen dem freien Kolbenende und der elektronischen Komponente des Prüflings ausschließlich in axialer Richtung erfolgen.
- Es gibt jedoch auch Prüflinge, bei denen die zu kontaktierende elektronische Komponente nicht in axialer Richtung zugänglich ist. Für derartige Prüflinge sind die bekannten Federkontaktstifte nicht geeignet.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen zur Hochstromübertragung geeigneten Federkontaktstift zu schaffen, der auch für von der axialen Kontaktierungsrichtung abweichende Prüfvorgänge an Prüflingen geeignet ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Federkontaktstift der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Kolben ein drittes Kolbenteil aufweist, das am Endanschlag des Gehäuses anliegt, mit seinem freien Kontaktende aus dem Gehäuse herausragt und mit seinem anderen Ende mit dem zweiten Kolbenteil gegenüber der Axialachse schwenkbar verbunden ist.
- Der Federkontaktstift weist somit einen dreigeteilten Kolben auf, wobei die beiden ersten Kolbenteile wie bei bekannten Federkontaktstiften eine große Stromübertragungsfläche vom Gehäuse zum Kolben sicherstellen und das dritte Kolbenteil, welches mit seinem freien Kontaktende den Berührungskontakt zum Prüfling herstellt, gegenüber der Axialachse schwenkbar mit dem zweiten Kolbenteil verbunden ist, so dass auch eine von der axialen Kontaktierungsrichtung abweichende Kontaktierung möglich ist. So kann der Prüfling z.B. eine buchsenförmige Aufnahme mit einem seitlich angeordneten elektrischen Kontakt aufweisen und innerhalb der Buchse eine Blattfeder od. dgl. angeordnet sein, die das freie Kontaktende des dritten Kolbenteiles entsprechend auslenkt, wenn das Kontaktelement in die buchsenförmige Aufnahme eingeführt wird.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass das dritte Kolbenteil einen am Endanschlag des Gehäuses anliegenden kugelförmigen Bereich aufweist. Dieser kugelförmige Bereich wirkt einerseits mit dem Endanschlag zusammen und ermöglicht andererseits die Schwenkbewegung gegenüber der Axialachse.
- Um eine gute elektrische Verbindung zwischen dem dritten und dem zweiten Kolbenteil zu gewährleisten, ist bevorzugt vorgesehen, dass das zweite Kolbenteil eine stirnseitige Einbuchtung und das dritte Kolbenteil eine korrespondierende stirnseitige Ausbuchtung aufweist.
- Nach einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die stirnseitige Einbuchtung keilnutförmig und die stirnseitige Ausbuchtung keilförmig ausgebildet ist. Wenn das freie Kontaktende des dritten Kolbenteiles gegenüber der Axialachse ausgelenkt wird, führt dies dazu, dass die keilförmige, stirnseitige Ausbuchtung die keilnutförmige, stirnseitige Einbuchtung am zweiten Kolbenteil radial nach außen sowie leicht in Axialrichtung entgegen der Federkraft bewegt, so dass gleichzeitig eine noch stärkere Andrückung des ersten und des zweiten Kolbenteiles an die Innenwand des Gehäuses erfolgt.
- Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die stirnseitige Einbuchtung konkav und die stirnseitige Ausbuchtung konvex ausgebildet ist. Die Einbuchtung und die Ausbuchtung sind dann bevorzugt kegel-, kugel- oder kalottenförmig ausgebildet. Bei dieser Ausgestaltung kann die Auslenkung des dritten Kolbenteiles um 360° in zwei Achsenrichtungen erfolgen.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigen in
-
1 eine Draufsicht auf einen Federkontakt, -
2 einen Längsschnitt durch den gegenüber1 um 90° gedrehten Federkontakt nach1 mit Prüflingseingriff ohne Auslenkung des dritten Kolbenteiles, -
3 einen Längsschnitt gemäß2 mit Auslenkung des dritten Kolbenteiles, -
4 ein vergrößertes Detail X der2 und -
5 ein vergrößertes Detail Y der3 . - Ein Federkontaktstift ist in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnet. Dieser Federkontaktstift
1 weist ein rohrförmiges Gehäuse2 auf, das aus einem elektrisch leitfähigen Material, z.B. Messing, besteht. Dabei ist das Gehäuse2 an seinem hinteren Ende mit einem verjüngten Bereich mit Außengewinde3 versehen, auf welchen eine Hülse4 aufgeschraubt ist, die zur elektrischen Verbindung mit einem nicht dargestellten Anschlusskabel dient. Die Hülse4 kann auch einstückig mit dem Gehäuse2 ausgeführt sein. - Am vorderen Endbereich ist die Hülse
2 mit einer umlaufenden Bördelung versehen, die innenseitig einen Endanschlag5 bildet. Im Innenraum des Gehäuses2 ist angrenzend an das hintere Ende eine Druckfeder6 angeordnet, welche an einem mehrteiligen Kolben des Federkontaktstiftes1 anliegt. Dieser Kolben besteht aus drei Teilen, nämlich einem ersten Kolbenteil7 , einem zweiten Kolbenteil8 und einem dritten Kolbenteil9 . Alle drei Kolbenteile7 ,8 ,9 bestehen ebenfalls aus einem elektrisch leitfähigen Material. Das dritte Kolbenteil9 ragt dabei bereichsweise mit seinem freien Kolbenende10 aus dem Gehäuse2 heraus, kann aber aufgrund des Endanschlages5 im Gehäuse2 nicht weiter als dargestellt aus dem Gehäuse2 herausgleiten, da es einen kugelförmigen Bereich11 aufweist, der aufgrund der Belastung durch die Druckfeder6 umlaufend am Endanschlag5 anliegt. - Das erste Kolbenteil
7 , an dem die Druckfeder6 anliegt, weist einen querschnittlich runden Basisbereich7a auf, der in einem querschnittlich halbrunden Axialbereich7b übergeht. Das zweite Kolbenteil8 weist ebenfalls einen querschnittlich runden Basisbereich8a und angrenzend daran einen querschnittlich halbrunden Axialbereich8b auf. Dabei sind die beiden Axialbereiche7b und8b quer zur Axialrichtung gesehen nebeneinander angeordnet, so dass sie sich querschnittlich gesehen zu einem runden Kolbenbereich ergänzen. - Am freien Ende weist jeder Axialbereich
7b ,8b jeweils eine Keilfläche7c ,8c auf, die an einer korrespondieren Keilfläche8d bzw.7d des Basisbereiches8a bzw.7a des anderen Kolbenteiles8 ,7 anliegt. Dies führt dazu, wie am besten aus den2 und3 hervorgeht, dass die beiden Kolbenteile7 und8 durch die Beaufschlagung durch die Druckfeder6 aufgrund des Keilgetriebes gegen die Innenwand des Gehäuses2 gedrückt werden, wodurch eine großflächige Anlage der beiden Kolbenteile7 und8 an der Innenwand des Gehäuses2 und damit eine große Stromübertragungsfläche gewährleistet ist. - Das dritte Kolbenteil
9 ist mit seinem dem freien Ende10 gegenüberliegenden anderen Ende12 gegenüber der AxialachseA verschwenkbar mit dem zweiten Kolbenteil8 verbunden. Dazu weist das zweite Kolbenteil8 eine stirnseitige Einbuchtung13 und das dritte Kolbenteil9 eine korrespondierende stirnseitige Ausbuchtung14 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die stirnseitige Einbuchtung13 keilnutförmig und die stirnseitige Ausbuchtung14 keilförmig ausgebildet. - Der Federkontaktstift
1 kann, insbesondere wenn gleichzeitig mehrere Federkontaktstifte1 verwendet werden, in einen Träger15 eingesteckt sein. - Der Federkontaktstift
1 dient insbesondere zur Berührungskontaktierung mit einer elektronischen Komponente eines Prüflings17 , bei welchem ein elektrischer Kontakt16 der elektronischen Komponente innerhalb einer buchsenförmigen Aufnahme18 nicht in Axialrichtung des Federkontaktstiftes1 angeordnet ist, sondern seitlich versetzt dazu, also beispielsweise am Rand der Ausnehmung18 . - Innerhalb der Ausnehmung
18 des Prüflings17 ist im Bereich oberhalb des elektrischen Kontaktes16 z.B. eine nicht dargestellte Blattfeder angeordnet, die beim Einstecken des freien Kontaktendes10 des Federkontaktstiftes1 dafür sorgt, dass das freie Kontaktende10 auf den elektrischen Kontakt16 gedrückt wird, d.h. die Blattfeder wirkt quer zur Einsteckrichtung. - Wenn nun der Kontaktstift
1 mit dem freien Kontaktende10 in die Ausnehmung18 des Prüflings17 eingesteckt wird, wird ausgehend von der nicht ausgelenkten Lage gemäß2 das dritte Kolbenteil9 und damit das freie Kontaktende10 gegenüber der AxialrichtungA in Richtung zum elektrischen Kontakt16 des Prüflings17 ausgelenkt bzw. verschwenkt. Der Drehpunkt liegt dabei im kugelförmigen Bereich11 des dritten Kolbenteiles9 . Ausgehend von der nicht ausgelenkten Position (4 ) wandert dabei die stirnseitige Ausbuchtung14 des dritten Kolbenteiles9 im Sinne der Figuren leicht nach oben und beaufschlagt dadurch die keilnutförmige stirnseitige Einbuchtung13 am zweiten Kolbenteil8 , so dass einerseits das zweite Kolbenteil8 um ein gewisses Maß a gegenüber der AxialachseA radial nach oben und andererseits in AxialrichtungA um ein Maß x in Richtung zur Druckfeder verschoben wird. Dadurch verringert sich der axiale Abstand L (4 ) auf L-x (5 ). - Aufgrund dieser Gestaltung ist einerseits eine ausreichend große elektrische Kontaktfläche zwischen dem dritten Kolbenteil
9 und dem zweiten Kolbenteil8 sichergestellt und andererseits wird die Kontaktierung zwischen dem ersten Kolbenteil7 und dem zweiten Kolbenteil8 mit der Innenwand des Gehäuses2 weiter verbessert. Dadurch ist der Federkontaktstift1 für Hochstromanwendungen geeignet, bei denen die Berührungskontaktierungsrichtung von der AxialrichtungA abweicht. - Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann die stirnseitige Einbuchtung
13 auch konkav und die stirnseitige Ausbuchtung14 auch konvex ausgebildet sein, was Auslenkungen des Kolbenteiles9 gegenüber der AxialachseA in zwei Raumrichtungen ermöglicht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Federkontaktstift
- 2
- Gehäuse
- 3
- Außengewinde
- 4
- Hülse
- 5
- Endanschlag
- 6
- Druckfeder
- 7
- Erstes Kolbenteil
- 7a
- Basisbereich
- 7b
- Axialbereich
- 7c
- Keilfläche
- 7d
- Keilfläche
- 8
- Zweites Kolbenteil
- 8a
- Basisbereich
- 8b
- Axialbereich
- 8c
- Keilfläche
- 8d
- Keilfläche
- 9
- Drittes Kolbenteil
- 10
- Freies Kolbenende
- 11
- Kugelförmiger Bereich
- 12
- Anderes Ende
- 13
- Stirnseitige Einbuchtung
- 14
- Stirnseitige Ausbuchtung
- 15
- Träger
- 16
- Elektrischer Kontakt
- 17
- Prüfling
- 18
- Buchsenförmige Aufnahme
- A
- Axialrichtung
Claims (6)
- Federkontaktstift mit einem elektrisch leitfähigen rohrförmigen Gehäuse (2), in welchem ein von einer Druckfeder (6) beaufschlagter elektrisch leitfähiger Kolben geführt ist, dessen freies, aus dem Gehäuse (2) herausragendes Kolbenende (10) in elektrischen Kontakt mit einer elektronischen Komponente eines Prüflings (17) bringbar ist, wobei das Gehäuse (2) innenseitig einen umlaufenden Endanschlag (5) für den Kolben aufweist und wobei der Kolben ein erstes, an der Druckfeder (6) anliegendes Kolbenteil (7) und ein zweites Kolbenteil (8) aufweist, wobei jedes Kolbenteil (7,8) jeweils einen querschnittlich runden Basisbereich (7a,8a) und einen querschnittlich halbrunden Axialbereich (7b,8b) aufweist, wobei die beiden Axialbereiche (7b,8b) quer zur Axialrichtung (A) gesehen nebeneinander angeordnet sind und am freien Ende jeweils eine Keilfläche (7c,8c) aufweisen, die an einer korrespondierenden Keilfläche (8d,7d) des Basisbereiches (8a,7a) des anderen Kolbenteils 88,7) anliegt, derart, dass die beiden Kolbenteile (7,8) durch die Druckfederbeaufschlagung gegen die Innenwand des Gehäuses (2) gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben ein drittes Kolbenteil (9) aufweist, das am Endanschlag (5) des Gehäuses (2) anliegt, mit seinem freien Kontaktende (10) aus dem Gehäuse (2) herausragt und mit seinem anderen Ende (12) mit dem zweiten Kolbenteil (8) gegenüber der Axialachse (A) schwenkbar verbunden ist.
- Federkontaktstift nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Kolbenteil (9) einen am Endanschlag (5) des Gehäuses (2) anliegenden kugelförmigen Bereich (11) aufweist. - Federkontaktstift nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kolbenteil (8) eine stirnseitige Einbuchtung (13) und das dritte Kolbenteil (9) eine korrespondierende stirnseitige Ausbuchtung (14) aufweist. - Federkontaktstift nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitige Einbuchtung (13) keilnutförmig und die stirnseitige Ausbuchtung (14) keilförmig ausgebildet ist. - Federkontaktstift nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitige Einbuchtung (13) konkav und die stirnseitige Ausbuchtung (14) konvex ausgebildet ist. - Federkontaktstift nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (13) und die Ausbuchtung (14) kegel-, kugel- oder kalottenförmig ausgebildet sind.
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2019
- 2019-03-05 DE DE202019101232.3U patent/DE202019101232U1/de active Active
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