DE202019101092U1 - Schiebedach mit verstellbarem Gehäuse - Google Patents

Schiebedach mit verstellbarem Gehäuse Download PDF

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Abstract

Schiebedachvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Dach mit einer im Wesentlichen rechteckigen Öffnung, aufweisend:eine bewegbare Scheibe;ein Paar Führungsschienen, die sich entlang einer Längenrichtung des Fahrzeugs erstrecken und in gegenüberliegenden Kanten der Öffnung positioniert sind;ein Gehäuse, das an dem Dach montiert ist und die bewegbare Scheibe trägt;wobei das Gehäuse einer erste Gehäusescheibe und eine zweite Gehäusescheibe aufweist, wobei die erste Gehäusescheibe einer der Führungsschienen zugeordnet angeordnet ist und die zweite Gehäusescheibe einer anderen der Führungsschienen zugeordnet angeordnet ist;ein erstes Paar von Rohren, die verschiebbar mit der ersten Gehäusescheibe verbunden sind, und ein zweites Paar von Rohren, die verschiebbar mit der zweiten Gehäusescheibe verbunden sind;wobei ein Rohr des ersten Paars von Rohren hin zu einer Außenkante der ersten Führungsschiene gekrümmt ist, und das andere Rohr des ersten Paars von Rohren hin zu einer Außenkante der zweiten Führungsschiene gekrümmt ist,wobei ein Rohr des zweiten Paars von Rohren hin zu der Außenkante der ersten Führungsschiene gekrümmt ist und ein anderes Rohr des zweiten Paars von Rohren hin zu der Außenkante der zweiten Führungsschiene gekrümmt ist,wobei die erste Gehäusescheibe und die zweite Gehäusescheibe durch deren Verschieben entlang der Rohre weg voneinander bewegt werden, um Außenkanten der ersten Gehäusescheibe und der zweiten Gehäusescheibe an der ersten Führungsschiene bzw. der zweiten Führungsschiene auszurichten.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verstellbares Gehäuse für ein Fahrzeug-Schiebedach.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Die Beschreibung des „Hintergrunds“ dient dem Zweck der allgemeinen Darstellung des Kontextes der Offenbarung. Arbeiten des Erfinders in dem Umfang, der in dem Hintergrundabschnitt beschrieben wird, sowie Aspekte der Beschreibung, die im Übrigen keinen Stand der Technik zum Zeitpunkt der Einreichung darstellen, werden weder explizit noch implizit als Stand der Technik für die vorliegende Erfindung betrachtet.
  • Kraftfahrzeuge können mit einem Schiebedach oder Moon-Roof in dem Dach des Fahrzeuginnenraums versehen sein. Eine Schiebedach oder Moon-Roof-Anordnung kann eine oder mehr Glasscheiben in einer Fensteranordnung sowie eine Gehäuseanordnung aufweisen. In dem Falle einer Schiebedachanordnung kann ein Öffnungsmechanismus enthalten sein. Die Fensteranordnung kann eine bewegbare Glasscheibe und eine feststehende Glasscheibe, oder lediglich eine bewegbare Glasscheibe aufweisen. Die bewegbare Glasscheibe öffnet und schließt eine im Wesentlichen rechtwinklige Öffnung innerhalb der Gehäuseanordnung. Die Gehäuseanordnung wiederum ist an einer Öffnung in dem Fahrzeugdach montiert. Schiebedächer sind in vielen verschiedenen Größen verfügbar. Beispielsweise wird ein Panoramadach über das gesamte Dach abgebildet und weist eine bewegbare Glasscheibe auf, die zurückziehbar ist. Das Bewegen der bewegbaren Glasscheibe in die Öffnungsposition ermöglicht den Eintritt von Frischluft in den Fahrzeuginnenraum.
  • Deshalb weist die Gehäuseanordnung für eine Schiebedach oder Moon-Roof-Anordnung typischerweise eine Einzelrahmenstruktur auf. Die Gehäuseanordnung erstreckt sich entlang einer Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs, die als Längenrichtung bezeichnet werden kann. Die Breitenrichtung des Gehäuses verläuft entlang der Fahrzeugbreitenrichtung. Weil unterschiedliche Fahrzeuge unterschiedliche Breiten haben, und aufgrund von Variationen während der Herstellung, können das Schiebedach oder Moon-Roof in ihrer Größe in der Breite des Gehäuserahmens variieren. Anschließend wird ein unterschiedliches Gehäuse für jede Breite des Schiebedachs benötigt. Beispielsweise haben große Formteile aufgrund von Materialschrumpfung, Wölbungen und anderen Verzerrungen Probleme, enge Toleranzen über lange Strecken beizubehalten. Auch kann eine leichte Variation in der Breite der Schiebedachanordnung zu Problemen beim Erhalt einer ordnungsgemäßen Ausrichtung innerhalb der Öffnung des Fahrzeugdachs führen.
  • Diese und andere Probleme werden von der Offenbarung angegangen.
  • DARSTELLUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Schiebedachvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die ein Dach mit einer im Wesentlichen rechteckigen Öffnung, eine bewegbare Scheibe, ein Paar Führungsschienen, die sich entlang einer Längenrichtung des Fahrzeugs erstrecken und in gegenüberliegenden Kanten der Öffnung positioniert sind, ein Gehäuse, das an dem Dach montiert ist und die bewegbare Scheibe trägt, aufweist. Das Gehäuse weist eine erste Gehäusescheibe und eine zweite Gehäusescheibe auf, wobei die erste Gehäusescheibe einer der Führungsschienen zugeordnet angeordnet ist und die zweite Gehäusescheibe der anderen der Führungsschienen zugeordnet angeordnet ist. Die Schiebedachvorrichtung weist ferner eine Vielzahl von Paaren von Rohren auf. Ein erstes Paar von Rohren ist verschiebbar mit der ersten Gehäusescheibe verbunden, und ein zweites Paar von Rohren ist verschiebbar mit der zweiten Gehäusescheibe verbunden. Ein Rohr des ersten Paars von Rohren ist hin zu einer Außenkante der ersten Führungsschiebe geführt, und ein anderes des ersten Paars von Rohren ist hin zu einer Außenkante der zweiten Führungsschiene geführt. Ein Rohr des zweiten Paars von Rohren ist hin zu der Außenkante der ersten Führungsschiene geführt und ein anderes des zweiten Paars von Rohren ist hin zu der Außenkante der zweiten Führungsschiene geführt. Die erste Gehäusescheibe und die zweite Gehäusescheibe werden durch deren Verschieben entlang der Rohre weg voneinander bewegt, um Außenkanten der ersten Gehäusescheibe und der zweiten Gehäusescheibe an der ersten Führungsschiene bzw. der zweiten Führungsschiene auszurichten.
  • Die obigen Absätze wurden als allgemeine Einleitung bereitgestellt und sollen den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche nicht beschränken. Die beschriebenen Ausführungsformen werden zusammen mit weiteren Vorteilen am besten durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen verstanden.
  • Figurenliste
  • Ein vollständigeres Bild der Offenbarung und vieler der einhergehenden Vorteile wird leicht erhalten, wenn die Offenbarung unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, in denen:
    • 1 eine schematische Draufsicht einer Schiebedachvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung ist;
    • 2 eine Teilansicht der Schiebedachvorrichtung gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung ist; und
    • 3 eine andere Teilansicht der Schiebedachvorrichtung gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die untenstehende Beschreibung soll zusammen mit den beigefügten Zeichnungen eine Beschreibung von verschiedenen Aspekten des offenbarten Gegenstands darstellen und nicht notwendigerweise den bzw. die einzigen Aspekt(e) darstellen. In manchen Fällen enthält die Beschreibung konkrete Details zum Zweck der Darlegung eines Verständnisses des offenbarten Gegenstands. Ein Fachmann versteht jedoch, dass Aspekte ohne diese konkreten Details ausgeführt werden können. In manchen Fällen können wohlbekannte Strukturen und Bauteile in Form eines Blockdiagramms dargestellt sein, um das Verschleiern der Konzepte des offenbarten Gegenstands zu vermeiden.
  • Wenn in der Beschreibung auf „einen Aspekt“ Bezug genommen wird, bedeutet dies, dass ein bestimmtes Merkmal, Struktur, Eigenschaft, Vorgang, oder Funktion, die in Zusammenhang mit einem Aspekt beschrieben werden, in zumindest einem Aspekt des offenbarten Gegenstands enthalten sind. Deshalb bezieht sich das Auftreten der Phrasen „in einem Aspekt“ in der Beschreibung nicht notwendigerweise auf den gleichen Aspekt. Ferner können die bestimmten Merkmale, Strukturen, Eigenschaften, Vorgänge, oder Funktionen in geeigneter Weise in einem oder mehr Aspekten kombiniert werden. Ferner ist beabsichtigt, dass Aspekte des offenbarten Gegenstands Modifikationen und Variationen der beschriebenen Aspekte abdecken.
  • Es versteht sich, dass in der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen die Singularformen „ein/eine/eines“ und „diese/dieser/dieses“ auch die Pluralformen enthalten, falls der Kontext nicht eindeutig etwas Gegenteiliges andeutet. Mit anderen Worten tragen hier, falls nicht eindeutig anderweitig angegeben, die Wörter „ein/eine“ und dergleichen die Bedeutung von „ein oder mehr“. Zudem wird angemerkt, dass Ausdrücke wie „obere“, „untere“, „vordere“, „hintere“, „Seite“, „Innen“, „Außen“ und dergleichen lediglich Bezugspunkte beschreiben, und Aspekte des offenbarten Gegenstands nicht notwendigerweise auf eine bestimmte Ausrichtung oder Ausgestaltung beschränken. Ferner kennzeichnen Ausdrücke wie „erster“, „zweiter“, „dritter“ etc. lediglich eine von einer Reihe von Abschnitten, Bauteilen, Bezugspunkten, Vorgängen und/oder Funktionen, die hier beschrieben werden, und beschränken auch nicht notwendigerweise den offenbarten Gegenstand auf eine bestimmte Ausgestaltung oder Ausrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile in verschiedenen Ansichten zeigen, betrifft die folgende Beschreibung eine Schiebedachanordnung für ein Kraftfahrzeug. Kraftfahrzeuge können Schiebedachanordnungen verschiedener Größen bereitstellen, die ein unterschiedliches Gehäuse für jede Schiebedachgröße erfordern können, und aufgrund von Variationen in Abmessungen zu Schwierigkeiten bei der Ausrichtung einer Schiebedachanordnung führen können. Offenbart werden Ausführungsformen, die eine Lösung für diese Probleme bereitstellen. Die offenbarte Erfindung stellt eine Lösung bereit, die verschiedene Schiebedachgrößen und Variationen aufgrund von Herstellungskapazitäten abdeckt.
  • Beschrieben wird eine Schiebedachvorrichtung eines Fahrzeugdachs 10. Die Beschreibung kann jedoch auch für eine Moon-Roof-Vorrichtung gelten. Nachfolgend bezieht sich eine Vorn/Hinten-Richtung auf eine Vor/Zurück-Richtung bezüglich einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs mit dem Dach 10. Eine Links/Rechts-Richtung oder Breitenrichtung bezieht sich auf eine Richtung des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeugs vorwärts fährt. 1 ist eine schematische Draufsicht einer Schiebedachvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung. Die Schiebedachvorrichtung weist eine bewegbare Glasscheibe 11 auf, die in eine Schließposition über Öffnungsabschnitt 13 bewegt werden kann. Die Schiebedachvorrichtung weist eine feststehende Glasscheibe 20 auf. Die feststehende Glasscheibe 20 und die bewegbare Glasscheibe 11 können beide aus dem gleichen Material hergestellt sein. Das Material der feststehenden Glasscheibe 20 und der bewegbaren Glasscheibe 11 kann opak oder transparent sein, und kann ein Sicherheitsglas mit einer Kunststoffbeschichtung aufweisen. Die bewegbare Glasscheibe kann entweder manuell oder elektrisch betreibbar sein.
  • Ein Paar von Führungsschienen 15, 17 sind an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Öffnungsabschnitts 13 vorgesehen. Die Führungsschienen 15, 17 sind fest an dem Dach 10 befestigt. Jede der Führungsschienen 15, 17 weist einen einheitlichen Querschnitt auf, der senkrecht zu einer Längsrichtung der Führungsschienen ist (der Vorn/Hinten-Richtung des Fahrzeugs). Die Querschnitte der Führungsschienen 15, 17 sind in der Breitenrichtung des Fahrzeugs zueinander symmetrisch. Die Führungsschienen 15, 17 können aus einem stranggepressten Leichtmetallwerkstück gebildet sein, das eine Aluminiumlegierung enthält, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
  • 2 ist eine Teilansicht einer Gehäuseanordnung der Schiebedachvorrichtung gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung. Die Gehäuseanordnung weist ein breitenverstellbares Gehäuse auf, in dem Metallrohre zum Einsatz kommen, um eine Veränderung in der Breitenrichtung der Schiebedachvorrichtung zu ermöglichen. In einer Ausführungsform weist die Gehäuseanordnung eine geteilte Struktur mit einem ersten Gehäuseabschnitt 201 und einem zweiten Gehäuseabschnitt 203 auf. Jeder Gehäuseabschnitt 201 und 203 ist an einem Ende der jeweiligen Führungsschiene 15 bzw. 17 positioniert. Die Gehäuseabschnitte 201 und 203 sind bevorzugt vermittels Bolzen an dem Dach des Fahrzeugs befestigt. Diese Bolzen sind von außerhalb oder innerhalb des Fahrzeugs nicht sichtbar. Die Gehäuseabschnitte 201 und 203 können aus einem Leichtmetallmaterial mit einer Umfangswand hergestellt sein, um einen seichten, hohlen Bereich zu bilden, wo Kunststoffrohre mit Verdrahtung verlegt sein können. Die Gehäuseabschnitte 201 und 203 sind symmetrische L-förmige Scheibenstrukturen. Die L-förmige Struktur ist derart, dass ein Schenkel sich entlang der Breitenrichtung und ein anderer Schenkel hin zu der Vorwärtsrichtung erstreckt. Eine Breite des Schenkels, der sich in der Vorwärtsrichtung erstreckt, ist etwa halb so groß wie die Länge des Schenkels, der sich entlang der Breitenrichtung erstreckt. Der Schenkel, der sich entlang der Breitenrichtung erstreckt, erstreckt sich von der Außenkante der jeweiligen Führungsschiene zu der Mittellinienachse zwischen den Führungsschienen 15, 17 und um einen vorgegeben Abstand getrennt von dem vergleichbaren Schenkel des anderen Gehäuseabschnitts. Die nach vorn erstreckten Scheiben von jedem Gehäuseabschnitt 201, 203 haben eine Klemme 215, 217, die jeweils zumindest zwei kreisrunde Öffnungen haben, um kreisrunde Leitungen aufzunehmen, die hier als Rohre bezeichnet werden. Jede Klemme 215, 217 ist an einer anderen Position zueinander in der Vorwärtsrichtung versetzt montiert. Die sich nach vorn erstreckenden Scheiben von jedem Gehäuseabschnitt erstrecken sich um eine Länge in der Vorwärtsrichtung, die ausreicht, um vier beabstandete Rohre aufzunehmen. Die Gehäuseabschnitte 201 und 203 weisen ebenfalls jeweils einen Arm auf, der sich von dem Schenkel, der in der Breitenrichtung angeordnet ist, zu einem Ende der jeweiligen Führungsschiene erstreckt.
  • In einer Ausführungsform wird ein Paar von gegenüberliegenden Metallrohren 205 (205a, 205b, 205c), 207 (207a, 207b, 207c) in jeweils getrennte kreisrunde Öffnungen der Klemme 215 des ersten Gehäuseabschnitts 201 eingeführt. Das Metallrohr 205a wird durch eine Öffnung einer Klemme 215, die aus der Richtung der Führungsschiene 15 in der Breitenrichtung mündet, geführt, wohingegen Metallrohr 207a durch eine Öffnung einer Klemme 215, die aus der Richtung der Führungsschiene 17 in der Breitenrichtung mündet, geführt wird. Ein anderes Paar von gegenüberliegenden Metallrohren 209 (209a, 209b, 209c), 211 (211a, 211b, 211c) wird in jeweilige getrennte kreisförmige Öffnungen der Klemme 217 des zweiten Gehäuseabschnitts 203 eingeführt. Das Metallrohr 211a wird durch eine Öffnung der Klemme 217 aus der Richtung der Führungsschiene 17 in der Breitenrichtung geführt, während das Metallrohr 209a durch eine Öffnung der Klemme 217 aus der Richtung der Führungsschiene 15 in der Breitenrichtung geführt wird. Jedes der Metallrohre 205a, 207a, 209a, und 211a kann in deren jeweiliger Klemmöffnung gleiten, um eine Verstellung der Position von jeder Gehäuseöffnung 201 und 203 in der Breitenrichtung zu ermöglichen. Nachdem die Klemmen 215 und 217 in eine gewünschte Position verstellt wurden, können diese angezogen werden, um die Metallrohre in Position zu halten. Das Anziehen der Klemmen 215 und 217 kann durch eine Schraube oder einen Bolzen oder eine andere gleichwertige Befestigungsvorrichtung erfolgen. Alternativ können Klemmöffnungen und Metallrohre eingerichtet sein, nur eine Einweg-Bewegung zu ermöglichen, wie beispielsweise bei Öffnungen mit dreieckigen Zähnen. In manchen Ausführungsformen können Klemmen 215 und 217 aus einer Art Kunststoffmaterial hergestellt sein, bei dem Öffnungen die Metallrohre durch Reibung halten können.
  • Die Metallrohre 205, 207, 209, und 211 können hohl sein, um isolierte Drähte aufzunehmen. Ebenfalls können Kunststoffrohre 221, 223 als Antriebskabelpfad enthalten sein. Die Kunststoffrohre 221, 221 können durch den seichten Bereich von jedem Gehäuseabschnitt 201, 203 in die Führungsschienen 15, 17 geführt sein. Um die Breite des Gehäuses zu verändern, müssen die Metallrohre 205a, 207a, 209a, und 211a lediglich durch Rohre mit anderen Längen L ausgetauscht werden. Auch kann die Position von jedem Gehäuseabschnitt 201, 203 individual entlang der Metallrohre eingestellt werden. Diese Feineinstellung ermöglicht eine genaue Ausrichtung der Gehäuseabschnitte 201, 203 in der Breitenrichtung.
  • 3 ist eine andere Teilansicht der Schiebedachvorrichtung gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung. 3 zeigt den Arm des Gehäuseabschnitts 201. Jedes der Metallrohre weist im Wesentlichen gerade Abschnitte 205a, 207a, 209a, 211a in der Breitenrichtung auf. Die Metallrohre weisen einen gekrümmten Abschnitt 205b, 207b, 209b auf, der sich um 90 Grad von dem geraden Abschnitt zu der Außenkante von einer der Führungsschienen 15 oder 17 krümmt. Unter Bezugnahme auf 3 weisen die Metallrohre 205 und 209 einen anderen geraden Abschnitt 205c, 209c auf, der sich in der Rückwärtsrichtung entlang einer Außenkante des Arms des Gehäuseabschnitts 201 erstreckt und sich entlang einer Außenkante der Führungsschiene 15 fortsetzt. Die Außenkante des Arms des Gehäuseabschnitts 201, die der Rückwärtsrichtung folgt, weist einen oder mehr Führungshaken 305 auf, um die Metallrohre 205c und 209c entlang der Außenkante des Gehäuseabschnitts 201 und zu der Außenkante der Führungsschiene 15 zu führen. Auf ähnliche Weise erstrecken sich die Metallrohre 207c (nicht dargestellt) und 211c entlang einer Außenkante des Arms des Gehäuseabschnitts 203 und setzen sich dann entlang einer Außenkante der Führungsschiene 17 fort. Die Außenkante des Arms des Gehäuseabschnitts 203 weist einen oder mehr Führungshaken 305 auf, um die Metallrohre 207c und 211c entlang der Außenkante des Gehäuseabschnitts 203 und hin zu der Außenkante der Führungsschiene 17 zu führen. Bei dieser Anordnung können die Gehäuseabschnitte 201 und 203 so positioniert sein, dass sie an der Außenkante der jeweiligen Führungsschienen 15 und 17 ausgerichtet sind.
  • Jedes der Bauteile der Gehäuseabschnitte 201, 203 mit den Klemmen 215, 217 und 305 kann aus einem Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium hergestellt sein. Es können jedoch auch andere Materialien für diese Bauteile verwendet werden. In manchen Ausführungsformen können die Klemmen 215, 217 und 305 aus einem Kunststoff hergestellt sein, der zumindest eine gewisse Flexibilität, jedoch genug Festigkeit aufweist, um die Metallrohre zu halten.
  • Um unterschiedliche Fahrzeuggrößen, die eine Variation in der Breitenrichtung haben, abzudecken, müssen lediglich die Metallrohre 205a, 207a, 209a und 211a durch Rohre mit anderen Längen L ausgetauscht werden. Um Variationen abzudecken, die aufgrund von Schwierigkeiten beim Formen von großen Teilen entstehen können, kann das Rohr eine Variationen annehmen, und nachdem es an der anderen Gehäuseseite angebracht ist, kann der Abstand genau ohne zusätzliches Binden eingestellt werden.
  • Es wurde eine Reihe von Implementierungen beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, um von dem Geist und Schutzumfang dieser Offenbarung abzuweichen. Beispielsweise können bevorzugte Ergebnisse erzielt werden, falls die Schritte der offenbarten Techniken in einer anderen Reihenfolge ausgeführt würden, falls Bauteile in den offenbarten Systemen in anderer Weise kombiniert würden, oder falls Bauteile durch andere Bauteile ersetzt oder ergänzt würden.
  • Die obige Erläuterung beschreibt lediglich Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung. Ein Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in anderen konkreten Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Geist und wesentlichen Eigenschaften der Offenbarung abzuweichen. Entsprechend soll die Offenbarung veranschaulichend sein, ohne jedoch den Schutzumfang der Offenbarung, sowie die Ansprüche, zu beschränken. Die Offenbarung mit allen leicht erkennbaren Varianten der hier beschriebenen Lehre definiert teilweise den Schutzumfang der obenstehenden Anspruchsterminologie, so dass kein erfindungswesentlicher Gegenstand für die Öffentlichkeit bestimmt ist.

Claims (6)

  1. Schiebedachvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Dach mit einer im Wesentlichen rechteckigen Öffnung, aufweisend: eine bewegbare Scheibe; ein Paar Führungsschienen, die sich entlang einer Längenrichtung des Fahrzeugs erstrecken und in gegenüberliegenden Kanten der Öffnung positioniert sind; ein Gehäuse, das an dem Dach montiert ist und die bewegbare Scheibe trägt; wobei das Gehäuse einer erste Gehäusescheibe und eine zweite Gehäusescheibe aufweist, wobei die erste Gehäusescheibe einer der Führungsschienen zugeordnet angeordnet ist und die zweite Gehäusescheibe einer anderen der Führungsschienen zugeordnet angeordnet ist; ein erstes Paar von Rohren, die verschiebbar mit der ersten Gehäusescheibe verbunden sind, und ein zweites Paar von Rohren, die verschiebbar mit der zweiten Gehäusescheibe verbunden sind; wobei ein Rohr des ersten Paars von Rohren hin zu einer Außenkante der ersten Führungsschiene gekrümmt ist, und das andere Rohr des ersten Paars von Rohren hin zu einer Außenkante der zweiten Führungsschiene gekrümmt ist, wobei ein Rohr des zweiten Paars von Rohren hin zu der Außenkante der ersten Führungsschiene gekrümmt ist und ein anderes Rohr des zweiten Paars von Rohren hin zu der Außenkante der zweiten Führungsschiene gekrümmt ist, wobei die erste Gehäusescheibe und die zweite Gehäusescheibe durch deren Verschieben entlang der Rohre weg voneinander bewegt werden, um Außenkanten der ersten Gehäusescheibe und der zweiten Gehäusescheibe an der ersten Führungsschiene bzw. der zweiten Führungsschiene auszurichten.
  2. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Paar von Rohren und das zweite Paar von Rohren hohle Metallrohre sind.
  3. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine erste Klemme, die an dem ersten Gehäuse befestigt ist, und eine zweite Klemme, die an dem zweiten Gehäuse befestigt ist, wobei das erste Paar von Rohren mit dem ersten Gehäuse verbunden ist, indem es durch eine Öffnung in der ersten Klemme verläuft, und wobei das zweite Paar von Rohren mit dem zweiten Gehäuse verbunden ist, indem es durch eine Öffnung in der zweiten Klemme verläuft.
  4. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend ein Paar von Seitenklemmen, die an den Außenkanten von jeweils dem ersten und zweiten Gehäuse montiert sind, wobei das Paar von Seitenklemmen die jeweiligen Rohre in Position hält, um das erste Gehäuse an der ersten Führungsschiene und das zweite Gehäuse an der zweiten Führungsschiene auszurichten.
  5. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse jeweils einen Arm aufweisen, der sich hin zu einem Ende der ersten Führungsschiene bzw. einem Ende der zweiten Führungsschiene erstreckt.
  6. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse jeweils einen seichten Abschnitt zur Leitung der hohlen Kunststoffrohre in Enden der Führungsschienen aufweisen.
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