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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtleitelement und insbesondere ein Lichtleitelement, das für Computer und Computerperipheriegeräte verwendet wird und bei dem das Licht durch mehrere durchgehende unregelmäßige Lichtleitkörper zum gesamten Lichtleitelement geleitet werden kann, wodurch gewährleistet wird, dass das Lichtleitelement transluzent und hell leuchtend und seine gesamte Helligkeit gleichmäßig ist und der Strahlbereich und der Strahlabstand erhöht werden. Somit kann ein auroraartiger Glanzeffekt erzeugt werden, um eine gleichmäßige Helligkeit, einen Glanz und einen breiten Lichtaustritt zu erreichen. Eine Seite der Basis des Lichtleitelements ist mit einer Lichteinfallsfläche versehen, die für das Einfallen des von den lichtemittierenden Elementen emittierten Lichts dient, wobei mehrere durchgehende unregelmäßige Lichtleitkörper auf mindestens einer Seitenfläche der Basis angeordnet sind, wobei mindestens drei zur Lichtbrechung dienende Lichtaustrittsflächen auf der Oberfläche jedes Lichtleitkörpers ausgebildet sind, wobei ein Winkel zwischen der Basis und einer jeweiligen benachbarten Lichtaustrittsfläche vorgesehen ist, durch den das die mehreren Lichtleitkörper passierende Licht ungleichmäßig ausgestrahlt wird.
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Stand der Technik
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Derzeit sind die Arbeitsspeicher von E-Sport-Produkten in der Regel mit mehreren lichtemittierenden Elementen (z. B. LEDs) ausgestattet. Auf den mehreren lichtemittierenden Elementen sind lichtleitende Elemente vorgesehen, sodass das von den mehreren lichtemittierenden Elementen erzeugte Licht nach außen emittiert und dabei durch die lichtleitenden Elemente gleichmäßig gestreut wird, um gute Beleuchtungseffekte und visuelle Effekte zu erzielen.
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Wenn jedoch die lichtleitenden Elemente direkt aus einem transluzenten Material mit hoher Transparenz hergestellt sind und wenn die mehreren lichtemittierenden Elemente Licht auf die lichtleitenden Elemente strahlen, dringt das von den mehreren lichtemittierenden Elementen emittierte Licht direkt durch die lichtleitenden Elemente hindurch. Wenn der Benutzer die lichtleitenden Elemente betrachtet, weisen die auf die lichtemittierenden Elemente ausgerichteten Stellen der lichtleitenden Elemente eine höhere Helligkeit auf, wodurch bei den lichtleitenden Elementen das Problem der ungleichmäßigen Helligkeit und das der Blendung der Augen auftreten. Um das Problem der ungleichmäßigen Helligkeit und das der Blendung der Augen zu lösen, fügen die Hersteller für lichtleitende Elemente in der Regel dem Material zur Herstellung lichtleitender Elemente ein in Form von feinen Teilchen vorliegendes Lichtstreumittel hinzu, sodass Licht, wenn es die lichtleitenden Elemente passiert, durch das Lichtstreumittel gebrochen und zerstreut werden kann, wodurch die gesamte Helligkeit des Lichts gleichmäßig und das Auftreten des Problems der ungleichmäßigen Helligkeit und Blendung der Augen vermieden wird. Da das Licht jedoch mehrmals durch das Lichtstreumittel gebrochen wird, wird das Licht weich, was zum Phänomen von trübem Licht und ferner zu einer erheblichen Verringerung des Lichtstrahlabstands und des Lichtstrahlbereichs führt und es daher weniger ästhetisch ansprechend ist. Darüber hinaus sind die lichtleitenden Elemente in der Regel als ebene Streifen ausgebildet, sodass das Licht, nachdem es die lichtleitenden Elemente passiert hat, nur gleichmäßig nach außen gestreut wird, weshalb mit derart gestalteten lichtleitenden Elementen ein langweiliger optischer Effekt und kein spektakulärer Lichtbrechungseffekt erzielt wird. Das macht es schwierig, die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich zu ziehen.
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Aufgabe der Erfindung
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Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin zu gewährleisten, dass das Lichtleitelement eine auf die Lichtaustrittsrichtung der lichtemittierenden Elemente ausgerichtete Basis umfasst, wobei eine Seite der Basis mit einer Lichteinfallsfläche versehen ist, die zum Einfallen des von den lichtemittierenden Elementen emittierten Lichts dient, wobei ferner mehrere durchgehende unregelmäßige Lichtleitkörper, durch die die Gleichmäßigkeit der Helligkeit verbessert wird, auf mindestens einer Seitenfläche der Basis angeordnet sind, wobei mindestens drei zur Lichtbrechung dienende Lichtaustrittsflächen auf der Oberfläche jedes Lichtleitkörpers ausgebildet sind, wobei ein Winkel zwischen der Basis und einer jeweiligen benachbarten Lichtaustrittsfläche vorgesehen ist, durch den das die mehreren Lichtleitkörper passierende Licht ungleichmäßig ausgestrahlt wird. Da das Licht durch die durchgehenden unregelmäßigen Lichtleitkörper zum gesamten Lichtleitelement geleitet werden kann, kann gewährleistet werden, dass das Lichtleitelement eine gleichmäßige Helligkeit aufweist und transluzent, hell leuchtend und ästhetisch anspruchsvoll ist. Durch die gleichmäßige Helligkeit kann verhindert werden, dass der Betrachter die lichtemittierenden Elemente direkt sieht und die Augen des Betrachters unangenehm geblendet werden.
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Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin zu gewährleisten, dass beim Lichtleitelement kein Lichtstreumittel hinzugefügt werden muss, wodurch die Herstellungskosten verringert und ferner eine ungleichmäßige Helligkeit und das Phänomen von trübem Licht vermieden werden können, um somit eine bessere gleichmäßige Helligkeit, einen besseren Strahlabstand und einen besseren Strahlbereich zu erzielen.
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Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die mehreren lichtemittierenden Elemente, nachdem das Lichtleitelement auf dem Arbeitsspeicher angebracht wurde, statt auf die Verbindungsstellen der mehreren Lichtaustrittsflächen auf die unteren Stellen der mehreren Lichtaustrittsflächen der Lichtleitkörper auszurichten. Wenn die mehreren lichtemittierenden Elemente nach oben Licht emittieren, kann eine gute Brechungswirkung durch Verwendung der mehreren Lichtaustrittsflächen erzielt werden. Somit wird das Licht nicht in Richtung der Verbindungsstellen der mehreren Lichtaustrittsflächen ausgestrahlt und ist nicht zu hell oder zu dunkel, was die gesamte Helligkeitsintensität und die Gleichmäßigkeit der Helligkeit des Lichtleitelements weiter verbessert.
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Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, an den mit den mehreren lichtemittierenden Elementen korrespondierenden Stellen des Lichtleitelements mehrere Lichtleitkörper vorzusehen, wobei die Höhen der mehreren auf der bezüglich der beiden äußeren Lichtleitkörper inneren Seite befindlichen Lichtleitkörper zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die beiden äußeren Lichtleitkörper höher als die innenliegenden Lichtleitkörper sind, sodass das Licht durch die innenliegenden niedrigeren Lichtleitkörper besser weitergeleitet wird, um somit die Gleichmäßigkeit der Helligkeit zu verbessern. Da ferner die beiden äußeren Lichtleitkörper hoch sind, kann der Strahlabstand effektiv vergrößert werden, um die Gleichmäßigkeit der Helligkeit, den Lichtstrahlabstand und den Lichtstrahlbereich zu verbessern bzw. zu vergrößern.
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Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Lichtreflexion, wenn die lichtemittierenden Elemente Licht auf die Lichteinfallsfläche der Basis strahlen, dadurch dass die Lichteinfallsfläche eben ist, zu reduzieren, um das Licht bis zu den mehreren Lichtleitkörpern zu brechen und somit die Lichtextraktionseffizienz des Lichtleitelements zu verbessern und den Lichtabstrahlbereich zu vergrößern und den Lichtglanzeffekt zu verbessern.
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Eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin zu gewährleisten, dass die Lichteinfallsfläche der Basis eben ist, sodass beim Entformen des Lichtleitelements keine unebenen Entformungsstellen vorhanden sind, um die Schwierigkeiten bei der Herstellung des Lichtleitelements zu reduzieren. Somit kann das Lichtleitelement unter Verwendung von Formwerkzeugen massenproduziert werden.
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Eine siebte Aufgabe der vorliegenden Erfindung: Da beim Lichtleitelement kein Lichtstreumittel hinzugefügt und das von den lichtemittierenden Elementen emittierte Licht mittels der mehreren Lichtleitkörper ungleichmäßig ausgestrahlt wird, können der Lichtstrahlbereich und der Lichtstrahlabstand effektiv verbessert werden. Somit können ein auroraartiger Glanzeffekt und ein bezaubernder Leuchteffekt erzielt werden, um die Ästhetik des ausgestrahlten Lichts zu verbessern.
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Figurenliste
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Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine weitere perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine Seitenschnittansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine perspektivische Explosionsansicht vor dem Zusammenfügen des erfindungsgemäßen Lichtleitelements mit dem Arbeitsspeicher;
- 5 eine perspektivische Ansicht nach dem Zusammenfügen des erfindungsgemäßen Lichtleitelements mit dem Arbeitsspeicher;
- 6 eine schematische Ansicht der lichtemittierenden Elemente im Beleuchtungszustand gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 7 eine Seitenschnittansicht nach dem Zusammenfügen des erfindungsgemäßen Lichtleitelements mit dem Arbeitsspeicher;
- 8 eine vergrößerte Ansicht von Teil a gemäß 7.
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Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Es wird auf die 1, 2 und 3 Bezug genommen. Das erfindungsgemäße Lichtleitelement 1 ist aus einem lichtdurchlässigen Material, das kein Lichtstreumittel enthält, hergestellt und umfasst eine S-förmige Basis 11, wobei eine ebene Lichteinfallsfläche 111 auf mindestens einer Seite der Basis 11 vorgesehen ist, wobei ferner mehrere durchgehende unregelmäßige Lichtleitkörper 12, durch die das passierende Licht ungleichmäßig nach außen ausgestrahlt wird, auf mindestens einer Seitenfläche der Basis 11 angeordnet sind, wobei mindestens drei Lichtaustrittsflächen 121 auf der Oberfläche jedes Lichtleitkörpers 12 ausgebildet sind, wobei ein Winkel θ zwischen der Basis 11 und einer jeweiligen benachbarten Lichtaustrittsfläche 121 vorgesehen ist, durch den bei dem die mehreren Lichtleitkörper 12 passierenden Licht ein Glanzeffekt erzeugt wird, wobei ferner die Basis 11 des Lichtleitelements 1 mit einem Positionierungsteil 13 versehen ist, wobei beim jeweiligen Positionierungsteil 13 mehrere Aufnahmeausnehmungen 130, die einander gegenüberliegen und zurückgesetzt sind, auf der linken und rechten Seite der Basis 11 vorgesehen sind, wobei beim jeweiligen Positionierungsteil 13 ein zylindrischer Positionierungsstab 131 vorstehend auf der Innenwandfläche jeder Aufnahmeausnehmung 130 angeordnet ist, wobei an zwei Enden der Basis 11 das jeweilige Positionierungsteil 13 jeweils mit einem U-förmigen Hakenkörper 132 versehen ist.
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Die Lichteinfallsfläche 111 der Basis 11 ist eben, sodass beim Entformen des Lichtleitelements 1 keine unebenen Entformungsstellen vorhanden sind, wodurch das Lichtleitelement 1 problemlos und schnell vom Formwerkzeug getrennt werden kann, um die Schwierigkeiten bei der Herstellung des Lichtleitelements 1 zu reduzieren und somit die Vorteile der Massenproduktion zu nutzen.
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Ferner ist die Basis 11 des Lichtleitelements 1 mit mindestens zwei Lichtleitkörpern 12 mit einer Einheitsfläche von 1 cm2 versehen, wobei die Lichtleitkörper 12 des Lichtleitelements 1 eine dreieckige Form, eine viereckige Form, eine fünfeckige Form, eine sechseckige Form, eine siebeneckige Form, eine achteckige Form oder eine andere unregelmäßige Form aufweisen können.
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Der Winkel θ zwischen der Basis 11 des Lichtleitelements 1 und einer dem jeweiligen Lichtleitkörper 12 benachbarten Lichtaustrittsfläche 121 liegt im Bereich von 10° bis 85° und vorzugsweise im Bereich von 25° bis 65°. Die Winkel θ zwischen den mehreren Lichtaustrittsflächen 121 jedes Lichtleitkörpers 12 und der Basis 11 können durch die Kombination verschiedener Schnittwinkel unterschiedlich sein, sodass bei den Außenflächen der Lichtleiterkörper 12 mehrere Lichtaustrittsflächen 121 mit unterschiedlichen Tiefen, die etwa eine Diamantform aufweisen, ausgebildet sind, um einen besseren ungleichmäßigen Leuchteffekt zu erzeugen.
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Es wird nun auf die 4, 5, 6, 7 und 8 Bezug genommen. In praktischen Anwendungen der vorliegenden Erfindung kann das Lichtleitelement 1 am Kühlkörper 21 des Arbeitsspeichers 2 angebracht werden, wobei mehrere Kühllamellen 211 an der Oberseite des Kühlkörpers 21 vorgesehen sind, wobei mehrere schräge Positionierungsschlitze 212 von der Oberseite der mehreren Kühllamellen 211 aus nach innen vertieft sind. Wenn das Lichtleitelement 1 an dem Kühlkörper 21 angebracht ist, sind die mehreren Kühllamellen 211 des Kühlkörpers 21 in den mehreren Aufnahmeausnehmungen 130 des Positionierungsteils 13 untergebracht, wobei gleichzeitig die mehreren Positionierungsstäbe 131 des Positionierungsteils 13 zur Begrenzung mit den mehreren Positionierungsschlitzen 212 des Kühlkörpers 21 in Eingriff gebracht sind, wobei die beiden Hakenkörper 132 des Positionierungsteils 13 an den zwei entsprechenden Stellen des Kühlkörpers eingehakt sind, wodurch das Lichtleitelement 1 stabil mit dem Kühlkörper 21 des Arbeitsspeichers 2 kombiniert ist. Nachdem das Lichtleitelement 1 mit dem Kühlkörper 21 des Arbeitsspeichers 2 kombiniert ist, wird die auf der Unterseite der Basis 11 vorgesehene ebene Lichteinfallsfläche 111 auf die Lichtaustrittsrichtung der mehreren auf der Oberfläche des Arbeitsspeichers 2 angebrachten lichtemittierenden Elemente 3 ausgerichtet.
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Wenn die lichtemittierenden Elemente 3 zum Lichtemittieren bestromt werden, fällt das Licht auf die ebene Lichteinfallsfläche 111 der Basis 11, wobei das Licht durch die Basis 11 gebrochen und an die mehreren Lichtleitkörper 12 des Lichtleitelements 1 geleitet wird, anschließend wird das Licht mittels der mehreren Lichtleitkörper 12 von den mehreren unregelmäßigen Lichtaustrittsflächen 121 nach außen ausgestrahlt, sodass das Licht mittels der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 um die Verbindungsstellen der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 herum ausgestrahlt (vgl. 6) und somit der Lichtstrahlabstand vergrößert wird. Da die mehreren Lichtleitkörper 12 durchgehend unregelmäßig sind, kann das Licht durch die mehreren unregelmäßigen Lichtleitkörper 12 ungleichmäßig ausgestrahlt und zerstreut werden, um die Gleichmäßigkeit der gesamten Helligkeit des Lichtleitelements 1 zu verbessern und gleichzeitig den Lichtstrahlbereich und den Lichtstrahlabstand effektiv zu vergrößern, sodass die Leuchtweite und Leuchtwirkung des Lichtleitelements 1 durch die mehreren Lichtleitkörper 12 vergrößert bzw. verbessert wird.
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Nachdem das Lichtleitelement 1 auf dem Arbeitsspeicher 2 angebracht wurde, ist die nach oben gerichtete Lichtaustrittsrichtung der mehreren lichtemittierenden Elemente 3 statt auf die Verbindungsstellen der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 (wie an den Stellen A oder B in 8 zu sehen) auf die mehreren Lichtaustrittsflächen 121 der Lichtleitkörper 12 ausgerichtet (die lichtemittierenden Elemente 3 befinden sich, wie in 8 gezeigt, direkt unterhalb der Lichtaustrittsflächen 121). Wenn die mehreren lichtemittierenden Elemente 3 Licht nach oben emittieren und das Licht in Richtung der Verbindungsstellen der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 ausgestrahlt wird, ist das Licht zu hell oder zu dunkel (beispielsweise ist das Licht zu hell, wenn das Licht von Punkt A ausgestrahlt wird, und das Licht ist zu dunkel, wenn das Licht von Punkt B ausgestrahlt wird), da an den Verbindungsstellen keine gute Brechungswirkung erzeugt wird, wodurch die Gleichmäßigkeit der gesamten Helligkeit des Lichtleitelements 1 schlechter wird. Daher ist es am besten, wenn die mehreren lichtemittierenden Elemente 3 direkt auf die unteren Stellen der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 der Lichtleitkörper 12 ausgerichtet sind, wodurch das Licht auf die mehreren Lichtaustrittsflächen 121 ausgestrahlt wird, um eine gute Brechungswirkung zu erzielen und somit die gesamte Helligkeitsintensität und die Gleichmäßigkeit der Helligkeit des Lichtleitelements 1 weiter zu verbessern.
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Es wird nun auf 8 Bezug genommen. Die Höhe X der Lichtleitkörper 12 liegt im Bereich von 0,8 mm bis 1,2 mm. Der Abstand Y zwischen den mehreren lichtemittierenden Elementen 3 beträgt 15 mm, sodass das Lichtleitelement 1 durch die obigen Größen im begrenzten Raum von Computern und Computerperipheriegeräten einen guten Lichtleiteffekt erzeugen kann. Die ebene Lichteinfallsfläche der Basis 11 korrespondiert mit den mehreren lichtemittierenden Elementen 3. Das Licht der nach oben gerichteten Lichtaustrittsrichtung der mehreren lichtemittierenden Elementen 3 fällt auf die korrespondierenden mehreren Lichtleitkörper 12. Die Höhen der mehreren auf der bezüglich der beiden äußeren Lichtleitkörper 12 inneren Seite befindlichen Lichtleitkörper 12 sind zueinander versetzt angeordnet. Die beiden äußeren Lichtleitkörper 12 sind höher als die innenliegenden Lichtleitkörper 12, sodass das Licht durch die innenliegenden niedrigeren Lichtleitkörper 12 besser weitergeleitet wird, um somit die Gleichmäßigkeit der Helligkeit zu verbessern. Da ferner die beiden äußeren Lichtleitkörper 12 hoch sind, kann der Strahlabstand effektiv vergrößert werden. Wenn beispielsweise der Abstand zwischen den mehreren lichtemittierenden Elementen 3 15 mm beträgt, betragen die Höhen der mehreren bezüglich den beiden äußeren Lichtleitkörpern 12 innenliegenden Lichtleitkörper 12 vorzugsweise 0,8 mm und 1,0 mm in einer versetzten Anordnung, wobei die Höhen der beiden Lichtleitkörper 12, die mit den zwei außenliegenden lichtemittierenden Elementen 3 korrespondieren, 1,0 mm betragen können, sodass beim Lichtleitelement 1 das Licht durch einen Lichtleitkörper 12 mit einer Höhe von 0,8 mm bis zum nächsten Lichtleitkörper 12 mit einer Höhe von 1,0 mm weitergeleitet wird, um das Licht effektiv weiterzuleiten und die Gleichmäßigkeit der Helligkeit des Lichtleitelementes 1 zu verbessern und somit eine gute Leuchtwirkung zu erzielen.
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Vorzugsweise ist das Lichtleitelement 1 in der Nähe der Richtung der Lichtaustrittsrichtung der mehreren lichtemittierenden Elementen 3 angeordnet, wobei es in praktischen Anwendungen jedoch auch direkt an den Oberflächen der mehreren lichtemittierenden Elementen 3 anliegen kann. Vorzugsweise sind die lichtemittierenden Elemente 3 LEDs, wobei es sich bei ihnen in praktischen Anwendungen jedoch auch um Licht emittierende Komponenten oder Vorrichtungen handeln kann, wie z. B. organische LEDs (OLEDs), Glühlampen oder Halogenlampen. Ferner wird beim Lichtleitelement 1 die Gleichmäßigkeit der gesamten Helligkeit durch die mehreren durchgehenden unregelmäßigen Lichtleitkörper 12 verbessert, sodass kein Lichtstreumittel hinzugefügt werden muss, wodurch die Herstellungskosten verringert werden können. Das von den mehreren lichtemittierenden Elementen 3 emittierte Licht wird durch die mehreren Lichtleitkörper 12 gebrochen, sodass es zu keinem Auftreten einer ungleichmäßigen Helligkeit kommt und ferner, da kein Lichtstreumittel enthalten ist, das Phänomen von trübem Licht ebenfalls nicht auftritt, um eine bessere gleichmäßige Helligkeit, einen besseren Strahlabstand und einen besseren Strahlbereich zu erzielen.
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Vorzugsweise ist das Lichtleitelement 1 am Kühlkörper 21 des Arbeitsspeichers 2 angebracht, wobei es in praktischen Anwendungen jedoch auch für eine Vorrichtung, die innerhalb eines Computers angeordnet ist und lichtemittierende Elemente 3 aufweist, verwendet werden kann, oder es kann an den lichtemittierenden Elementen 3, wie z. B. Lüfter oder Prozessor (CPU) innerhalb eines Computers, angebracht werden, oder das Lichtleitelement 1 kann für Computerperipheriegeräte mit lichtemittierenden Elementen 3, wie z. B. leuchtende Tastaturen und leuchtende Mäuse, verwendet werden, oder es kann an Computerperipheriegeräten mit lichtemittierenden Elementen 3 angebracht werden. Da das Lichtleitelement 1 für Computer oder Computerperipheriegeräte verwendet wird und einen guten Lichtleitereffekt und einen Glanzeffekt aufweist, kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei den E-Sports-Herstellern großer Beliebtheit erfreut, wodurch die gesamte Wettbewerbsfähigkeit der Produkte verbessert wird. Vorzugsweise dienen beim Lichtleitelement 1 die mehreren Aufnahmeausnehmungen 130 des Positionierungsteils 13 zur Aufnahme der mehreren Kühllamellen 211 des Kühlkörpers 21 und dienen die mehreren Positionierungsstäbe 131 zur Verbindung und Positionierung mit den beiden Hakenkörpern 132, wobei in praktischen Anwendungen das Lichtleitelement 1 jedoch auch mittels Raststücke, Steckbolzen oder anderen Positionierungsaufbauten mit dem Kühlkörper 21 verbunden sein kann. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, wie das Lichtleitelement 1 mit dem Kühlkörper 21 kombiniert werden kann, sodass alle Aufbauten, alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, durch die die oben beschriebene Wirkung erzielt wird, ebenfalls in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
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Ferner ist die Lichteinfallsfläche 111 der Basis 11 des Lichtleitelements 1 eben, sodass, wenn mindestens ein lichtemittierendes Element Licht auf die Lichteinfallsfläche 111 der Basis 11 strahlt, das einfallende Licht gleichmäßiger sein und die Lichtreflexion reduziert werden kann, um das Licht bis zu den mehreren Lichtleitkörpern 12 zu brechen und somit den Lichtverlust zu reduzieren, wodurch die Lichtextraktionseffizienz des Lichtleitelements 1 verbessert und somit der Lichtstrahlabstand vergrößert werden kann.
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Ferner liegt der Winkel θ zwischen der Basis 11 des Lichtleitelements 1 und einer dem jeweiligen Lichtleitkörper 12 benachbarten Lichtaustrittsfläche 121 im Bereich von 10° und 85°, sodass, wenn mindestens ein lichtemittierendes Element 3 Licht auf das Lichtleitelement 1 strahlt, mehrere Lichtaustrittsflächen 121 mit unterschiedlichen Tiefen durch die Kombination der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 mit verschiedenen Winkeln auf den Außenflächen der Lichtleitkörper 12 ausgebildet sein können, wodurch das durch die Lichtaustrittsflächen 121 gebrochene Licht unterschiedliche Wege nehmen kann und sich somit eine ungleichmäßige nach außen gerichtete Streuung ergibt. Somit kann die Lichtbrechung zurück in die Lichtaustrittsrichtung reduziert werden, um die Lichtextraktionseffizienz und den Brechungsindex der Lichtleitkörper 12 zu verbessern.
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Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Vorteile:
- (1) Auf mindestens einer Seitenfläche der Basis 11 sind mehrere durchgehende unregelmäßige Lichtleitkörper 12, durch die das passierende Licht ungleichmäßig nach außen ausgestrahlt wird, angeordnet. Das Licht kann durch die mehreren Lichtleitkörper 12 zum gesamten Lichtleitelement 1 geleitet werden, um die Gleichmäßigkeit der gesamten Helligkeit des Lichtleitelements 1 zu verbessern, wodurch gewährleistet wird, dass das Lichtleitelement 1 transluzent, hell leuchtend und ästhetisch anspruchsvoll ist. Durch die gleichmäßige Helligkeit kann verhindert werden, dass der Betrachter die lichtemittierenden Elemente 3 direkt sieht und die Augen des Betrachters unangenehm geblendet werden.
- (2) Zum Verbessern der Gleichmäßigkeit der gesamten Helligkeit und zum Vergrößern des Lichtstrahlbereichs und des Lichtstrahlabstands werden beim Lichtleitelement 1 mehrere durchgehende unregelmäßige Lichtleitkörper 12 verwendet. Es besteht daher keine Notwendigkeit, Lichtstreumittel hinzuzufügen. Die Anzahl der verwendeten lichtemittierenden Elemente 3 kann verringert werden, um die gesamten Herstellungskosten zu senken. Das von den lichtemittierenden Elementen 3 emittierte Licht wird durch die mehreren Lichtleitkörper 12 gebrochen, sodass es zu keinem Auftreten einer ungleichmäßigen Helligkeit und auch nicht zum Auftreten des Phänomens von trübem Licht kommt, um eine bessere gleichmäßige Helligkeit, einen besseren Strahlabstand und einen besseren Strahlbereich zu erzielen.
- (3) Nachdem das Lichtleitelement 1 auf dem Arbeitsspeicher 2 angebracht wurde, sind die mehreren lichtemittierenden Elemente 3 statt auf die Verbindungsstellen der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 auf die unteren Stellen der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 der Lichtleitkörper 12 ausgerichtet. Wenn die mehreren lichtemittierenden Elemente 3 nach oben emittieren, kann eine gute Brechungswirkung durch Verwendung der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 erzielt werden. Somit wird das Licht nicht in Richtung der Verbindungsstellen der mehreren Lichtaustrittsflächen 121 ausgestrahlt und ist nicht zu hell oder zu dunkel, was die gesamte Helligkeitsintensität und die Gleichmäßigkeit der Helligkeit des Lichtleitelements 1 weiter verbessert.
- (4) An den mit den mehreren lichtemittierenden Elementen 3 korrespondierenden Stellen des Lichtleitelements 1 sind mehrere Lichtleitkörper 12 vorgesehen, wobei die Höhen der mehreren auf der bezüglich der beiden äußeren Lichtleitkörper 12 inneren Seite befindlichen Lichtleitkörper 12 zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die beiden äußeren Lichtleitkörper 12 höher als die innenliegenden Lichtleitkörper 12 sind, sodass das Licht durch die innenliegenden niedrigeren Lichtleitkörper 12 besser weitergeleitet wird, um somit die Gleichmäßigkeit der Helligkeit zu verbessern. Da ferner die beiden äußeren Lichtleitkörper 12 hoch sind, kann der Strahlabstand effektiv vergrößert werden, um die Gleichmäßigkeit der Helligkeit, den Lichtstrahlabstand und den Lichtstrahlbereich zu verbessern bzw. zu vergrößern.
- (5) Wenn die lichtemittierenden Elemente 3 Licht auf die Lichteinfallsfläche 111 der Basis 11 strahlen, kann die Lichtreflexion, dadurch dass die Lichteinfallsfläche 111 eben ist, reduziert werden, um das Licht bis zu den mehreren Lichtleitkörpern 12 zu brechen und somit die Lichtextraktionseffizienz des Lichtleitelements 1 zu verbessern und den Lichtabstrahlbereich zu vergrößern und den Lichtglanzeffekt zu verbessern.
- (6) Die Lichteinfallsfläche 111 der Basis 11 ist eben, sodass beim Entformen des Lichtleitelements 1 keine unebenen Entformungsstellen vorhanden sind, um die Schwierigkeiten bei der Herstellung des Lichtleitelements 1 zu reduzieren. Somit kann das Lichtleitelement 1 unter Verwendung von Formwerkzeugen massenproduziert werden.
- (7) Beim Lichtleitelement 1 wird kein Lichtstreumittel hinzugefügt, wobei das von den lichtemittierenden Elementen 3 emittierte Licht mittels der mehreren Lichtleitkörper 12 ungleichmäßig ausgestrahlt wird, sodass der Lichtstrahlbereich und der Lichtstrahlabstand effektiv verbessert werden können. Somit können ein auroraartiger Glanzeffekt und ein bezaubernder Leuchteffekt erzielt werden, um die Ästhetik des ausgestrahlten Lichts zu verbessern und somit die Kauflust der Verbraucher zu erhöhen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Lichtleitelement
- 11
- Basis
- 111
- Lichteinfallsfläche
- 12
- Lichtleitkörper
- 121
- Lichtaustrittsfläche
- 13
- Positionierungsteil
- 130
- Aufnahmeausnehmung
- 131
- Positionierungsstab
- 132
- Hakenkörper
- 2
- Arbeitsspeicher
- 21
- Kühlkörper
- 211
- Kühllamellen
- 212
- Positionierungsschlitz
- 3
- lichtemittierendes Element