DE202019100737U1 - Kanister - Google Patents

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Abstract

Kanister (1) für Flüssigkeiten mit einer verschließbaren Ausgabeöffnung (9) und einem Ausgabestutzen (5), wobei die Krümmung des Ausgabestutzens (5) in dessen Längsrichtung veränderbar einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabestutzen (5) an dem Kanister (1) einstückig angeformt ist und dass der Ausgabestutzen (5) derart formbar ist, dass sich dieser Ausgabestutzen (5) von einer Anschlussöffnung (4) des Kanisters (1) ausgehend entlang einer der Seitenflächen (7) des Kanisters (1) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kanister nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Kanister sind bekannt. Diese Kanister werden für Betriebsflüssigkeiten verwendet. Diese Betriebsflüssigkeiten können Brennstoffe für Brennkraftmaschinen, Öl (Schmiermittel), Zusatzmittel (als Gefrierschutz) für Kühlwasser von Kühlkreisläufen von Verbrennungsmotoren oder andere Betriebsflüssigkeiten sein. Diese anderen Betriebsflüssigkeiten können beispielsweise Harnstoffe sein, mit denen die Emissionen von selbstzündenden Verbrennungsmotoren nachbehandelt werden (Ad-Blue - Betriebsstoffe).
  • Besonders bei Kraftfahrzeugen erweist sich die Position von Einfüllstutzen für die Nachfüllung von Betriebsflüssigkeiten oft als problematisch. Die Einbauräume sind begrenzt und die Konstruktion der Motoren legt technische Randbedingungen fest für die Möglichkeit der Unterbringung der Einfüllöffnungen bzw. motorseitigen Einfüllstutzen beispielsweise im Motorraum des Fahrzeuges. Dadurch sind die Einfüllöffnungen bzw. motorseitigen Einfüllstutzen teilweise nur schlecht zugänglich. Zum Nachfüllen der Betriebsflüssigkeiten müssen die Kanister so positioniert und geneigt werden, dass die Betriebsflüssigkeiten beim Ausschütten aus dem Kanister möglichst vollständig die Einfüllöffnung bzw. die Öffnung des motorseitigen Einfüllstutzens treffen.
  • In diesem Zusammenhang ist es bekannt, Kanister für Betriebsflüssigkeiten mit einer verschließbaren Ausgabeöffnung auszustatten sowie mit einem Ausgabestutzen. Die Krümmung des Ausgabestutzens ist in dessen Längsrichtung veränderbar einstellbar. Diese Ausgabestutzen sind so ausgestaltet, dass diese nach dem Entfernen des Verschlusses der Ausgabeöffnung an dem Kanister befestigt werden und damit eine verlängerte Ausgießöffnung des Kanisters darstellen. Diese Ausgabestutzen können auf ein Gewinde des Kanisters aufgeschraubt werden, auf das zum Verschließen des Kanisters der Verschluss aufschraubbar ist. Es ist auch bekannt, ösenförmige Elemente vorzusehen, in die Haken eingreifen, um damit entweder den Verschluss oder den Ausgabestutzen am Kanister zu befestigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kanister vorzuschlagen, durch den die Handhabung beim Nachfüllen von Betriebsflüssigkeiten vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst, indem der Ausgabestutzen an dem Kanister einstückig angeformt ist. Außerdem ist der Ausgabestutzen derart formbar, dass sich dieser von einer Anschlussöffnung des Kanisters ausgehend entlang einer der Seitenflächen des Kanisters erstreckt.
  • Damit ist es nicht mehr notwendig, den Ausgabestutzen vor jedem einzelnen Nachfüllvorgang an der Anschlussöffnung des Kanisters zu befestigen und nach dem Nachfüllvorgang wieder zu entfernen, um den Kanister mit dem Verschluss verschließen zu können. Sowohl beim Befestigen und insbesondere auch beim Lösen des Ausgabestutzens nach dem Nachfüllvorgang besteht das Problem eventueller Verschmutzungen durch abtropfende Betriebsflüssigkeit von dem entnommenen Ausgabestutzen nicht mehr.
  • Der Kanister kann geöffnet und verschlossen werden, indem am vorderen Ende des Ausgabestutzens ein Verschluss angebracht ist, der vor einem Nachfüllvorgang geöffnet wird und nach dem Nachfüllvorgang wieder verschlossen wird.
  • Weiterhin ist der Ausgabestutzen so formbar, dass er sich von einer Anschlussöffnung ausgehend entlang einer der Seitenflächen des Kanisters erstreckt.
  • Bei der Lagerung und beim Transport ist der Kanister dadurch in seinen äußeren Abmessungen kompakt. So lange der Ausgabestutzen so geformt ist, dass dieser entlang einer der Seitenflächen des Kanisters verläuft, ist dieser gegen Beschädigungen besser geschützt, als wenn der Ausgabestutzen von dem Kanister absteht. Weil die Krümmung des Ausgabestutzens in dessen Längsrichtung veränderbar einstellbar ist, ergibt sich die Möglichkeit, den Ausgabestutzen zum Nachfüllen der Betriebsflüssigkeit so zu formen, dass ein Nachfüllen der Betriebsflüssigkeit möglichst, ohne (zumindest weitgehend ohne) dabei Betriebsflüssigkeit zu verschütten.
  • Bei der Ausgestaltung des Kanister nach Anspruch 2 befindet sich die Anschlussöffnung des Kanisters im unteren Bereich des Kanisters. Der Ausgabestutzen ist so formbar, dass er sich entlang einer der Seitenflächen des Kanisters nach oben erstreckt.
  • Dadurch lässt sich der Kanister vorteilhaft auch mit einer Neigung des Kanisters um einen vergleichsweise geringen Winkel zumindest nahezu vollständig entleeren. Der Ausgabestutzen muss dazu lediglich so gekrümmt werden, dass dieser Ausgabestutzen und insbesondere die Ausgabeöffnung des Ausgabestutzens tiefer liegen als der Kanister im Übrigen.
  • Es erweist sich bei dieser Ausgestaltung auch als besonders vorteilhaft, dass die Ausgabemenge sehr einfach dosiert werden kann, indem der Ausgabestutzen während des Ausgießens und auch zum Beendigen des Ausgießens in seiner Krümmung entsprechend geändert wird. Zum Beendigen des Ausgießens muss lediglich der Ausgabestutzen nach oben gebogen werden. Gegenüber einer Änderung des Kippwinkels des gesamten Kanisters hat dies den Vorteil, dass ein Schwappen der Flüssigkeit zumindest weitgehend vermieden werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung des Kanisters nach Anspruch 3 verläuft die Querschnittsfläche der Anschlussöffnung des Kanisters bei einem stehenden Kanister horizontal.
  • Insbesondere in Verbindung mit der Ausgestaltung des Kanisters nach Anspruch 2 erweist es sich hierbei als vorteilhaft, dass der Ausgabestutzen in seiner „Ruhestellung“ (d.h. dann, wenn dieser Ausgabestutzen so geformt ist, dass er entlang einer der Seitenflächen des Kanisters verläuft) ganz ungekrümmt ist. Wird der Ausgabestutzen zur Ausgabe der Flüssigkeit gekrümmt, ist lediglich eine vergleichsweise schwache Krümmung erforderlich. Dies erweist sich für die Langlebigkeit des Kanisters als vorteilhaft, weil die Krümmung des Ausgabestutzens nur vergleichsweise moderat geändert werden muss.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 weist der Kanister eine verschließbare Öffnung auf, die sich im oberen Bereich des Kanisters befindet. Dabei befindet sich diese Öffnung im Bereich der Seite des Kanisters, die der Seite des Kanisters gegenüberliegt, an der sich die Anschlussöffnung befindet.
  • Dies erweist sich insofern als vorteilhaft, weil damit der Kanister über eine Öffnung befülllbar ist, die sich direkt am Kanister befindet. Es ist also nicht notwendig, die Flüssigkeit zum Befüllen des Kanisters durch den Ausgabestutzen hindurch in den Kanister laufen zu lassen. Außerdem kann dieser Verschluss während des Ausgießens von Flüssigkeit aus dem Kanister vorteilhaft geöffnet werden. Damit kann entsprechend der entnommenen Flüssigkeitsmenge Luft in den Kanister nachströmen. Dadurch wird ein Schwappen der Flüssigkeit beim Ausgießen verhindert, das andernfalls entstehen kann, wenn durch die ausströmende Flüssigkeit zunächst verhindert wird, dass Luft in den Kanister einströmt. Wenn ein entsprechender Unterdruck im Kanister entstanden ist, wird das Ausfließen der Flüssigkeit unterbrochen. Dann strömt Luft durch den Ausgabestutzen ein, so dass der Unterdruck im Kanister abgebaut wird. Dadurch strömt dann wieder Flüssigkeit aus. Dieser Wechsel von Unterdruck im Kanister zum Normaldruck beim Ausgießen der Flüssigkeit führt zu einem Schwappen. Durch das Öffnen des zusätzlichen Verschlusses erfolgt ein deutlich gleichmäßigeres Ausströmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei:
    • 1: eine Seitenansicht eines Kanisters nach der vorliegenden Erfindung,
    • 2: eine Darstellung des Kanisters nach 1 in einer Ansicht von oben,
    • 3: eine Darstellung des Kanisters nach 1 in einer Ansicht von unten,
    • 4: eine Darstellung des Kanisters nach 1 in einer Seitenansicht auf die Seite, entlang der der Ausgabestutzen verlaufen kann, wenn er entsprechend gekrümmt ist, und
    • 5: eine Darstellung des Kanisters nach 1 in einer Seitenansicht auf die Seite, die der Seite gegenüberliegt, entlang der der Ausgabestutzen verlaufen kann, wenn er entsprechend gekrümmt ist.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kanisters 1 nach der vorliegenden Erfindung. Dieser Kanister 1 weist an seiner Oberseite einen Handgriff 2 auf, mit der Kanister angehoben, getragen und beim Ausgießen der Betriebsflüssigkeit gehalten werden kann.
  • Der Kanister 1 weist ein Vorratsvolumen 3 auf, so dass in dem Kanister 1 Betriebsflüssigkeit aufbewahrt werden kann.
  • Der Kanister 1 weist eine Anschlussöffnung 4 auf, an die ein Ausgabestutzen 5 angeformt ist. Der Ausgabestutzen weist in einem Teilbereich seiner Länge eine ziehharmonikaförmige Außenwand auf. Dadurch ist die Krümmung des Ausgabestutzens 5 in diesem Bereich veränderbar einstellbar. Eine solche Veränderung der Krümmung des Ausgabestutzens 5 wäre auch realisierbar, wenn der Ausgabestutzen 5 zumindest in einem Teilbereich seiner Länge aus einem entsprechend verformbaren Material besteht.
  • Vorteilhaft ist es, wenn eine vorgenommene Verformung des Ausgabestutzens 5 (Veränderung von dessen Krümmung) in dieser verformten Stellung bleibt bis der Ausgabestutzen 5 wieder mit einer anderen Krümmung verformt wird. Die Verformung wird dabei jeweils durch eine manuelle Betätigung des Ausgabestutzens 5 erreicht. Wenn eine vorgenommene Verformung zunächst so verbleibt, wie sie eingestellt wurde, ohne dass der Ausgabestutzen 5 von selbst wieder in seine „Anfangskrümmung“ zurückgeht, erweist es sich als vorteilhaft, dass vor einem Ausgießen von Betriebsflüssigkeit eine geeignete Krümmung des Ausgabestutzens 5 eingestellt werden kann. Das Ausgießen der Betriebsflüssigkeit kann dann beginnen. Wenn das Ausgießen der Betriebsflüssigkeit beendet ist, kann der Ausgabestutzen 5 wieder so verformt werden, dass sich dieser entlang einer der Seitenflächen des Kanisters 1 erstreckt.
  • In der Darstellung der 1 ist zu sehen, dass sich die Anschlussöffnung 4 des Kanisters 1 in dessen unterem Bereich befindet. Außerdem ist zu sehen, dass der Kanister 1 an dem Ende, an dem sich die Anschlussöffnung 4 befindet, einen Fußbereich 6 aufweist. Dieser Fußbereich 6 ist einstückig an dem Kanister 1 angeformt und in seiner Höhe deutlich reduziert gegenüber der Höhe des Kanisters 1 insgesamt. Die Anschlussöffnung 4 des Kanisters 1 befindet sich auf der Oberseite dieses Fußbereiches 6. Der Querschnitt der Anschlussöffnung 4 ist bei einem stehendem Kanister 1 im Wesentlichen horizontal orientiert.
  • Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass sich der Ausgabestutzen 5 ausgehend von dieser Anschlussöffnung 4 ohne Krümmung entlang der Seitenfläche 7 des Kanisters 1 erstrecken kann. Es ist weiterhin zu sehen, dass in dem dargestellten Ausführungsbeispiel am oberen Ende der Seitenfläche 7 des Kanisters 1 ein Aufnahmeelement 8 angeordnet ist. In dieses Aufnahmeelement 8 kann vorteilhaft der Ausgabestutzen 5 eingeklinkt werden, wenn dieser in der nicht-gekrümmten Stellung entlang der Seitenfläche 7 verläuft. Soll der Ausgabestutzen 5 für die Ausgabe der Betriebsflüssigkeit in seiner Krümmung verändert werden, wird zunächst der Ausgabestutzen 5 mit einer Kraft oberhalb eines Schwellwertes aus dem Aufnahmeelement 8 ausgeklinkt. Das Aufnahmeelement 8 kann beispielsweise aus federelastisch gelagerten teilkreisförmigen Klammern bestehen, die eine Öffnung aufweisen und im geschlossenen Zustand den eingeklinkten Ausgabestutzen 5 in einem Teilbereich seines Umfangs umgreifen.
  • Der Ausgabestutzen 5 weist an seinem oberen Ende 9 eine Öffnung auf mit einem Gewinde. Damit kann dort ein Verschluss aufgebracht und auch geöffnet werden.
  • Es ist weiterhin zu sehen, dass der Kanister 1 eine weitere Öffnung 10 aufweist, die ebenfalls ein Gewinde aufweist, so dass auch diese Öffnung 10 mit einem Verschluss verschlossen und auch geöffnet werden kann. Über diese Öffnung 10 kann Betriebsflüssigkeit in den Kanister 1 eingefüllt werden. Außerdem kann diese Öffnung 10 beim Ausgießen von Betriebsflüssigkeit aus dem Kanister 1 über den Ausgabestutzen 5 geöffnet werden, um ein Nachströmen von Luft entsprechend der ausgegebenen Menge an Betriebsflüssigkeit zu ermöglichen. Es ist zu sehen, dass die Öffnung 10 im oberen Bereich des Kanisters 1 angeordnet ist und zwar im Bereich der Seite 11, die der Seite 7 gegenüberliegt, in deren (unterem) Bereich sich die Anschlussöffnung des Kanisters 1 befindet. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass sich auch bei einem Kippen des Kanisters 1 zur Ausgabe der Betriebsflüssigkeit über den Ausgabestutzen 5 diese Öffnung 10 öffnen lässt, ohne dass aus dieser Öffnung 10 Betriebsflüssigkeit auslaufen kann.
  • 2 zeigt eine Darstellung des Kanisters 1 nach 1 in einer Ansicht von oben. Gleiche Teile wie in 1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist zu sehen, dass sich der Fußbereich 6, der an der Seitenfläche 7 angeformt ist, nach außen hin verjüngt. Bei einem Kippen des Kanisters 1 zum Ausgießen der Betriebsflüssigkeit wird dadurch vorteilhaft erreicht, dass die Anschlussöffnung 4 des Kanisters 1, an der der Ausgabestutzen 5 angeformt ist, im Bereich des tiefsten Punktes es Kanisters 1 ist. Dadurch kann die Betriebsflüssigkeit vorteilhaft zumindest nahezu vollständig ausgegossen werden, ohne dass der Kanister 1 zum Ende des Ausgießvorgangs seitlich von links nach rechts gekippt werden muss. Dies wäre notwendig, wenn der Kanister im Bereich der Anschlussöffnung 4 eine Seitenfläche aufweisen würde, die vergleichsweise breit ist - insbesondere wenn diese Seitenfläche breiter wäre als der Durchmesser der Anschlussöffnung 4.
  • Damit bringt diese Gestaltung des Kanisters 1 mit dem sich verjüngenden Fußbereich 6 mehrere Vorteile.
  • Zum einen ist die Querschnittsfläche der Anschlussöffnung 4 des Kanisters 1 bei einem stehenden Kanister 1 horizontal orientiert. Dadurch kann sich der Ausgabestutzen von der Anschlussöffnung 4 ausgehend ohne Krümmung entlang der Seitenfläche 7 erstrecken.
  • Außerdem ist die „Seitenfläche“ des Kanisters, an dem die Anschlussöffnung 4 des Kanisters 1 angeformt ist, im Bereich der Anschlussöffnung 4 so verjüngt, dass diese Seitenfläche in der Umgebung dieser Anschlussöffnung 4 nicht breiter ist als dies dem Durchmesser der Anschlussöffnung 4 entspricht.
  • Dies wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel erreicht, indem die Anschlussöffnung 4 auf der Oberseite des Fußbereiches 6 angeordnet ist, der sich nach außen hin entsprechend verjüngt. Die Oberseite des Fußbereiches 6, in der die Anschlussöffnung 4 angeordnet ist, ist bei stehendem Kanister 1 horizontal.
  • Außerdem ist in der Darstellung der 2 zu sehen, dass sich der Kanister 1 auch im Bereich der Seitenfläche 11 (dort über die gesamte Höhe des Kanisters 1) nach außen hin verjüngt. Dies erweist sich als vorteilhaft, weil sich beim Leeren des Kanisters 1 damit in dem Bereich um die Öffnung 10 des Kanister 1 bereits frühzeitig bei einer Teilentleerung des Kanisters 1 bereits keine Flüssigkeit mehr befindet.
  • 3 zeigt eine Darstellung des Kanisters 1 nach 1 in einer Ansicht von unten. Es ist zu sehen, dass die Unterseite des Kanisters 1 eine strukturierte Oberfläche aufweist. Dadurch wird vorteilhaft eine bessere Formstabilität des Kanisters 1 erreicht. Für eine ausreichende Stabilität des Kanisters 1 erweist es sich daher als vorteilhaft, dass bereits mit einer geringeren Wandstärke eine ausreichende Stabilität des Kanisters 1 gegenüber Verformungen erreicht werden kann.
  • Diese Formstabilität des Kanisters 1 wird auch unterstützt durch die Gestaltung der Seitenflächen. Dies gilt insbesondere für die Seite 11, die sich in der kompletten Höhe nach außen hin verjüngt. Damit ist der Kanister 1 stabiler als wenn dieser beispielsweise in rechteckiger Grundform ausgebildet wäre.
  • Aus den 2 und 3 ist zu erkennen, dass mehrere Kanister dennoch platzsparend - zumindest fast - ohne Zwischenräumg in einem Lager positioniert werden können. Die Kanister müssen dazu zunächst in einer Reihe hintereinander angeordnet werden. Wird neben diese Reihe eine weitere Reihe von Kanistern angeordnet, kann diese Reihe so versetzt werden, dass zwischen den beiden Reihen allenfalls ein geringfügiger Zwischenraum verbleibt. Gegebenenfalls ist sinnvoll, die Kanister in den Reihen jeweils ein einem bestimmten Abstand zueinander aufzustellen, der in etwa der Länge der Längsseiten des Kanisters entspricht in dem Bereich, in dem diese Längsseiten sich noch nicht nach außen hin verjüngen.
  • 4 zeigt eine Darstellung des Kanisters 1 nach 1 in einer Seitenansicht auf die Seite 7, entlang der der Ausgabestutzen 5 verlaufen kann, wenn er entsprechend gekrümmt ist.
  • 5 zeigt eine Darstellung des Kanisters 1 nach 1 in einer Seitenansicht auf die Seite 11, die der Seite 7 gegenüberliegt, entlang der der Ausgabestutzen 5 verlaufen kann, wenn er entsprechend gekrümmt ist.

Claims (4)

  1. Kanister (1) für Flüssigkeiten mit einer verschließbaren Ausgabeöffnung (9) und einem Ausgabestutzen (5), wobei die Krümmung des Ausgabestutzens (5) in dessen Längsrichtung veränderbar einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabestutzen (5) an dem Kanister (1) einstückig angeformt ist und dass der Ausgabestutzen (5) derart formbar ist, dass sich dieser Ausgabestutzen (5) von einer Anschlussöffnung (4) des Kanisters (1) ausgehend entlang einer der Seitenflächen (7) des Kanisters (1) erstreckt.
  2. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlussöffnung (4) des Kanisters (1) im unteren Bereich (6) des Kanisters (1) befindet und dass der Ausgabestutzen (5) so formbar ist, dass er sich entlang einer der Seitenflächen (7) des Kanisters (1) nach oben erstreckt.
  3. Kanister nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Anschlussöffnung (4) des Kanisters (1) bei einem stehenden Kanister (1) horizontal verläuft.
  4. Kanister nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanister (1) eine verschließbare Öffnung (10) aufweist, die sich im oberen Bereich des Kanisters (1) befindet, wobei sich diese Öffnung (10) im Bereich der Seite (11) des Kanisters (1) befindet, die der Seite (7) des Kanisters (1) gegenüberliegt, an der sich die Anschlussöffnung (4) befindet.
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