DE202019005562U1

DE202019005562U1 - Shear bar

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Publication number: DE202019005562U1
Application number: DE202019005562.2U
Authority: DE
Original assignee: Betek GmbH and Co KG
Current assignee: Betek GmbH and Co KG
Priority date: 2019-06-24
Filing date: 2019-06-24
Publication date: 2021-01-22
Anticipated expiration: 2029-06-25

Abstract

Gegenschneide (20), insbesondere für einen Feldhäcksler oder eine sonstige land- oder forstwirtschaftliche Maschine, mit einem Träger (21) der einen Schneidbereich (30) aufweist, wobei im Schneidbereich (30) eine Vielzahl von Schneidelementen (31), aneinandergereiht sind, wobei die Schneidelemente (31) eine Teil-Schneide aufweisen und zumindest ein Teil der Teil-Schneiden eine Schneidkante (32) bilden, die ausgebildet ist, um mit einer Messerleiste einen Schneideingriff für das zu zerkleinernde Material zu bilden, wobei die Schneidkante (32) einen Übergang zwischen einer von den Schneidelementen (31) gebildeten und sich quer zur Schneidrichtung erstreckenden Schneidfläche (32.1) und einer sich im Wesentlichen in Schneidrichtung erstreckenden, an die Schneidkante (32) mittelbar oder unmittelbar anschließenden Freifläche (32.2) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in der Reihe von Schneidelementen (31) ein Einlaufelement (34) vorgesehen ist, das als Sinterteil, bestehend aus Hartwerkstoff mit im Sinterverfahren anprofilierter Einlauffase (34.6) ausgebildet ist, wobei die Einlauffase (34.6) in die Schneidkante (32) mittelbar oder unmittelbar übergeleitet ist, und wobei die Einlauffase (34.6) derart geneigt zu der Schneidkante (32) angeordnet ist, dass sie gegenüber der Freifläche (32.2) und in Richtung der Schneidfläche (32.1) zurückversetzt angeordnet ist.

Shearbar (20), in particular for a forage harvester or other agricultural or forestry machine, with a carrier (21) which has a cutting area (30), a plurality of cutting elements (31) being lined up in the cutting area (30), wherein the cutting elements (31) have a partial cutting edge and at least some of the partial cutting edges form a cutting edge (32) which is designed to form a cutting engagement with a knife bar for the material to be shredded, the cutting edge (32) having a Transition between a cutting surface (32.1) formed by the cutting elements (31) and extending transversely to the cutting direction and a free surface (32.2) extending essentially in the cutting direction and directly or indirectly connected to the cutting edge (32), characterized in that at or in the row of cutting elements (31) an inlet element (34) is provided, which as a sintered part, consisting of hard material is formed with an inlet bevel (34.6) profiled in the sintering process, the inlet bevel (34.6) being transferred directly or indirectly to the cutting edge (32), and the inlet bevel (34.6) being inclined to the cutting edge (32) in such a way that it is arranged set back in relation to the free surface (32.2) and in the direction of the cutting surface (32.1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Gegenschneide, insbesondere für einen Feldhäcksler oder eine sonstige land- oder forstwirtschaftliche Maschine, mit einem Träger der einen Schneidbereich aufweist, wobei im Schneidbereich eine Vielzahl von Schneidelementen, aneinandergereiht sind, wobei die Schneidelemente eine Teil-Schneide aufweisen und zumindest ein Teil der Teil-Schneiden eine Schneidkante bilden, die ausgebildet ist, um mit einer Messerleiste einen Schneideingriff für das zu zerkleinernde Material zu bilden, wobei die Schneidkante einen Übergang zwischen einer von den Schneidelementen gebildeten und sich quer zur Schneidrichtung erstreckenden Schneidfläche und einer sich im Wesentlichen in Schneidrichtung erstreckenden, an die Schneidkante mittelbar oder unmittelbar anschließenden Freifläche bildet,The invention relates to a shearbar, in particular for a forage harvester or some other agricultural or forestry machine, with a carrier that has a cutting area, a plurality of cutting elements being lined up in the cutting area, the cutting elements having a partial cutting edge and at least one part the partial cutting form a cutting edge which is designed to form a cutting engagement with a knife strip for the material to be comminuted, the cutting edge being a transition between a cutting surface formed by the cutting elements and extending transversely to the cutting direction and a substantially in Forms a free surface extending in the cutting direction and directly or indirectly connected to the cutting edge,

Aus der EP 2 842 413 A1 ist Feldhäcksler bekannt, der ein Schneidaggregat mit einer Häckseltrommel aufweist. Auf der Häckseltrommel sind Messerleisten befestigt. Dabei sind die Messerleisten auf dem Umfang der Häckseltrommel so festgemacht, dass sie sich in Richtung der Drehachse der Häckseltrommel erstrecken. Mit der Häckseltrommel arbeitet eine ortsfeste Gegenschneide zusammen. Die Messerleisten und die Gegenschneide bilden einen gemeinsamen Schneidbereich. In diesem kann Erntegut zerkleinert werden. Hierzu wird das Erntegut über eine Erntegutaufnahmevorrichtung des Häckslers zunächst aufgenommen und im Bereich von Einzugswalzen komprimiert. Die Einzugwalzen sind in Förderrichtung unmittelbar vor der Gegenschneide angeordnet.From the EP 2 842 413 A1 Forage harvester is known which has a cutting unit with a chopping drum. Blade strips are attached to the cutterhead. The knife strips are fixed to the circumference of the chopping drum in such a way that they extend in the direction of the axis of rotation of the chopping drum. A fixed shearbar works together with the cutterhead. The knife strips and the shearbar form a common cutting area. This can be used to shred the crop. For this purpose, the crop is first picked up via a crop pick-up device of the chopper and compressed in the area of feed rollers. The feed rollers are arranged directly in front of the shearbar in the conveying direction.

Um eine gute Schneidleistung zu erreichen, ist es erforderlich den Schneidspalt zwischen der Gegenschneide und den Messerleisten so klein wie möglich einstellen zu können. Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass ein Aufsetzen der Messerleisten auf den Gegenschneiden verhindert ist. Bei einem solchen Kontakt besteht die Gefahr, dass die aus einem sprödbrüchigen Hartwerkstoff (beispielsweise Hartmetall oder Keramik) bestehenden Schneidelemente beschädigt werden. Bei einer so beschädigten Gegenschneide sinkt die Schneidleistung erheblich und ein vorzeitiger Austausch ist erforderlich, um die gewünschte Schneidleistung aufrechtzuerhalten. Die Einstellung der Gegenschneide erfordert Know-how und eine präzise arbeitende Einstellvorrichtung. Es ist nicht immer auszuschließen, dass der Schneidspalt nicht exakt eingestellt wird oder sich im Laufe der Betriebszeit die Gegenschneide ungewollt verstellt.In order to achieve a good cutting performance, it is necessary to be able to set the cutting gap between the counter blade and the knife strips as small as possible. However, care must be taken to prevent the knife strips from touching down on the counter blades. With such a contact there is a risk that the cutting elements made of a brittle hard material (for example hard metal or ceramic) will be damaged. If the shearbar is damaged in this way, the cutting performance is significantly reduced and early replacement is necessary in order to maintain the desired cutting performance. Adjusting the shearbar requires know-how and a precise adjustment device. It cannot always be ruled out that the cutting gap is not set exactly or that the anvil shifts inadvertently over the course of the operating period.

Aus DE 10 2014 106 037 A1 ist eine Gegenschneide bekannt, die zum Einsatz in einem Feldhäcksler oder einem Holzhacker bestimmt ist. Die Gegenschneide weist einen Tragkörper auf der an gegenüberliegenden Seiten mit Schneideelementen bestückt ist. Die Schneidelemente weisen jeweils eine Teil-Schneide auf. Die Teil-Schneiden bilden eine gemeinsame Schneidkante. Wenn eine Schneidkante verschlissen ist, so kann die Gegenschneide in einer um 180° verdrehten Anordnung wieder angebaut werden, sodass die zweite Schneidkante zum Einsatz kommt.Out DE 10 2014 106 037 A1 a shearbar is known which is intended for use in a forage harvester or a wood chopper. The shearbar has a support body on which is equipped with cutting elements on opposite sides. The cutting elements each have a partial cutting edge. The partial cutting edges form a common cutting edge. If a cutting edge is worn, the counter-knife can be reattached in an arrangement rotated by 180 ° so that the second cutting edge is used.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Gegenschneide der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, bei der mit geringem Teile und Fertigungsaufwand ein Schneidenbruch auch dann zuverlässig verhindert ist, wenn der Schneidspalt nicht exakt eingehalten ist.It is the object of the invention to provide a shearbar of the type mentioned at the outset, in which, with a small amount of parts and manufacturing effort, a cutting edge breakage is reliably prevented even if the cutting gap is not precisely maintained.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an oder in der Reihe von Schneidelementen ein Einlaufelement vorgesehen ist, das als Sinterteil, bestehend aus Hartwerkstoff mit im Sinterverfahren anprofilierter Einlauffase ausgebildet ist, wobei die Einlauffase in die Schneidkante mittelbar oder unmittelbar übergeleitet ist, und wobei die Einlauffase derart im Winkel zu der Schneidkante angeordnet ist, dass sie gegenüber der Freifläche und in Richtung der Schneidfläche zurückversetzt angeordnet ist.This object is achieved in that an inlet element is provided on or in the row of cutting elements, which is designed as a sintered part, consisting of hard material with an inlet chamfer profiled in the sintering process, the inlet chamfer being transferred directly or indirectly to the cutting edge, and the inlet chamfer is arranged at an angle to the cutting edge that it is arranged set back in relation to the free surface and in the direction of the cutting surface.

Mit dem erfindungsgemäßen Einlaufelement ist verhindert, dass auch dann, wenn der Schneidspalt nicht exakt eingestellt ist, ein Schneidenbruch verhindert ist. Insbesondere kann die Messerleiste bei zu klein eingestelltem Schneidspalt an der zurückversetzt angeordneten Einlauffase des Einlaufelements auflaufen. In dieser Betriebsphase ist dann ein hartes Aufsetzen der Messerleiste auf der Gegenschneide bei fehlerhaft eingestelltem Schneidspalt ausgeschlossen. Die Messerleiste gleitet an der Einlauffase auf und kann elastisch in radialer Richtung ausgelenkt werden. Dies ist beispielsweise aufgrund der Eigenelastizität der Messerleiste oder durch eine elastische Auslenkvorrichtung möglich. Wenn die Messerleiste die Einlauffase passiert hat, so gelangt die Schneide der Messerleiste in den Bereich der Schneidkante der Gegenschneide, da die Einlauffase erfindungsgemäß in die Schneidkante übergeleitet ist.With the inlet element according to the invention, it is prevented that a cutting edge breakage is prevented even if the cutting gap is not set exactly. In particular, if the cutting gap is set too small, the knife strip can run into the recessed entry bevel of the entry element. In this operating phase, the knife bar will not touch down hard on the anvil if the cutting gap is incorrectly set. The male connector slides on the lead-in bevel and can be deflected elastically in the radial direction. This is possible, for example, due to the inherent elasticity of the male connector or by means of an elastic deflection device. When the knife bar has passed the lead-in bevel, the cutting edge of the knife bar comes into the region of the cutting edge of the counter-knife, since according to the invention the lead-in bevel is transferred into the cutting edge.

Es stellt nun eine Besonderheit der Erfindung dar, dass das Einlaufelement, welches aus einem Hartwerkstoff, beispielsweise Keramik oder Hartmetall, besteht mit der im Sinterverfahren bereits anprofilierten Einlauffase versehen ist. Mit anderen Worten wird während des Fertigungsprozesses das Einlaufelement zunächst mit der Einlauffase als Grünling gepresst. Anschließend wird der Grünling im Sinterofen gebrannt. Das Einlaufelement ist dann unmittelbar verwendbar und kann mit der Gegenschneide verbaut, beispielsweise verlötet oder verklebt, werden. Auf diese Weise kann auf einen aufwändigen Schleifprozess, bei dem die Einlauffase geschliffen wird, verzichtet werden. Insbesondere ist dieser Schritt nicht nur kostenintensiv. Vielmehr würde in die bereits gefertigte Gegenschneide mittels des Schleifprozesses Wärmeenergie über das Einlaufelement in die Verbindungsstelle zwischen Einlaufelement und dem Tragkörper der Gegenschneide eingebracht. It is a special feature of the invention that the inlet element, which consists of a hard material, for example ceramic or hard metal, is provided with the inlet bevel that has already been profiled in the sintering process. In other words, the run-in element is first pressed with the run-in bevel as a green compact during the manufacturing process. The green compact is then fired in the sintering furnace. The inlet element can then be used immediately and can be built into the counter blade, for example soldered or glued. This can be an elaborate one Grinding process in which the run-in bevel is ground can be dispensed with. In particular, this step is not only costly. Rather, thermal energy would be introduced into the already manufactured shearbar by means of the grinding process via the inlet element into the connection point between the inlet element and the support body of the shearbar.

Hierdurch verändert sich das Gefüge des Verbindungsmaterials (Lötverbindung, Klebeverbindung etc.), wodurch die Festigkeit nachteilig beeinträchtigt werden kann.This changes the structure of the connection material (soldered connection, adhesive connection, etc.), which can adversely affect the strength.

Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Tiefe der eingepressten Einlauffase senkrecht zur Freifläche des anschließenden Schneidelements im Bereich zwischen 0,5 und 1,8 mm beträgt. Bei einer solchen Tiefe wird den im Betrieb üblicherweise auftretenden Fehlstellungen, insbesondere während des Betriebseinsatzes auftretenden Veränderungen in der Stellung der Messerschneiden in optimierter Weise Rechnung getragen.It is particularly preferably provided that the depth of the pressed-in run-in chamfer perpendicular to the free surface of the adjoining cutting element is in the range between 0.5 and 1.8 mm. At such a depth, the misalignments that usually occur during operation, in particular changes in the position of the knife edges that occur during use, are taken into account in an optimized manner.

Gemäß einer bevorzugten Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass das Einlaufelement einen Schneidenabschnitt mit einer Einlaufelement-Schneidkante aufweist, und wobei diese Einlaufelement-Schneidkante in die von den Schneidelementen gebildete Schneidkante übergeht, insbesondere in Flucht zu dieser Schneidkante steht. Bei einer solchen Konstruktion kann die Einlauffase unmittelbar am Einlaufelement bereits in die dort gebildete Einlaufelement-Schneidkante übergeleitet werden. Dies ist bei dem gewählten Fertigungsverfahren im Sinterprozess einfach und mit hoher Maßhaltigkeit durchführbar. Die Messerleiste kann dementsprechend auf der Einlauffase auflaufen und in die Einlaufelement-Schneidkante überführt werden. Anschließend steht die Messerschneide in einer Position, in der sie die anschließende Schneidkante nicht mehr beschädigen kann.According to a preferred variant of the invention, it can be provided that the inlet element has a cutting edge section with an inlet element cutting edge, and this inlet element cutting edge merges into the cutting edge formed by the cutting elements, in particular being in alignment with this cutting edge. With such a construction, the lead-in bevel can already be transferred to the lead-in element cutting edge formed there directly on the lead-in element. With the selected manufacturing process in the sintering process, this can be carried out easily and with a high degree of dimensional accuracy. The knife strip can accordingly run up against the run-in bevel and be transferred into the run-in element cutting edge. The knife edge is then in a position in which it can no longer damage the subsequent cutting edge.

Wenn vorgesehen ist, dass das Einlaufelement einen Deckabschnitt aufweist, welcher bündig in die von dem benachbarten Schneidelement gebildete Schneidfläche übergeht, dann wird ein absatzloser Übergang geschaffen, der eine gute und verschleißarme Überleitung der Messerleiste in den Bereich der Schneidkante ermöglicht.If it is provided that the inlet element has a cover section which merges flush into the cutting surface formed by the adjacent cutting element, then a step-free transition is created which enables a good and low-wear transition of the knife strip into the area of the cutting edge.

Zu diesem Zweck kann es auch zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass das Einlaufelement eine frontseitige Einlaufelement-Freifläche aufweist, die bündig in die von dem benachbarten Schneidelement gebildete Freifläche übergeht.For this purpose, it can additionally or alternatively be provided that the inlet element has a front-side inlet element free surface which merges flush into the free surface formed by the adjacent cutting element.

Gemäß einer denkbaren Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass die Einlauffase des Einlaufelements an gegenüberliegenden Seiten von einer Kante und einem Übergangsabschnitt begrenzt ist, wobei die Kante in einen oberseitigen Deckabschnitt übergeht und der Übergangsabschnitt die Einlauffase in die Einlaufelement-Freifläche überleitet. Durch diese einfache Maßnahme wird die Einlauffase derart geneigt zu der Schneidkante angestellt, dass die auflaufende Messerschneide weder unmittelbar auf dem Deckabschnitt noch auf der Freifläche aufsetzen kann, wenn der Schneidspalt nicht exakt eingehalten ist.According to a conceivable variant of the invention, it can be provided that the inlet chamfer of the inlet element is delimited on opposite sides by an edge and a transition section, the edge merging into an upper-side cover section and the transition section transferring the inlet chamfer into the inlet element open area. Through this simple measure, the lead-in bevel is inclined to the cutting edge in such a way that the approaching knife edge can neither touch the cover section nor the free surface if the cutting gap is not precisely maintained.

Zu diesem Zweck kann es auch vorgesehen sein, dass das Einlaufelement eine sich in Richtung der Schneidkante erstreckende Mittellängsebene und eine senkrecht dazu stehende, sich ebenfalls in Richtung der Schneidkante erstreckende Mittelquerebene aufweist, dass die Einlauffase oder die Einlauffasen sowohl zu der Mittellängsebene als auch zu der Mittelquerebene im Winkel stehen oder dass die Einlauffase oder die Einlauffasen zu der Mittellängsebene im Winkel steht.For this purpose, it can also be provided that the inlet element has a central longitudinal plane extending in the direction of the cutting edge and a central transverse plane which is perpendicular to it and also extends in the direction of the cutting edge, so that the inlet chamfer or chamfers both to the central longitudinal plane and to the The central transverse plane is at an angle or that the inlet chamfer or chamfers is at an angle to the central longitudinal plane.

Gemäß einer denkbaren Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass das Einlaufelement an seinem einen längsseitigen Ende, im Übergangsbereich zu dem anschließenden Schneidelement eine Stoßstelle aufweist und an dem gegenüberliegenden längsseitigen Ende einen Endabschnitt aufweist, dass im Anschluss an die Einlauffase ein zweiter Überleitbereich im Bereich des Endabschnitts vorgesehen ist, der sich eben und im Winkel und/oder bogenförmig an die Einlauffase anschließt. Über die Stoßstelle kann das Einlaufelement vorzugsweise abstandsfrei an das anschließende Schneidelement der Reihe von Schneidelementen anschließen. Auf diese Weise ist der Übergangsbereich zwischen dem Einlaufelement und dem anschließenden Schneidelement vor abrasivem Angriff geschützt, was zu einer verlängerten Lebensdauer führt. Darüber hinaus kann die auf dem Einlaufelement auflaufende Messerschneide direkt und schonend in das Schneidelement übergeleitet werden. Weiterhin kann der zweite Überleitungsbereich, welcher am Endabschnitt vorgesehen ist zu diesem Zweck ebenfalls in geeigneter Weise ausgebildet sein.According to a conceivable variant of the invention, it can be provided that the inlet element has a joint at its one longitudinal end, in the transition area to the adjoining cutting element, and an end section at the opposite longitudinal end that, following the inlet chamfer, a second transition area in the area of the end section is provided, which adjoins the inlet chamfer flat and at an angle and / or curved. Via the joint, the inlet element can connect to the adjoining cutting element of the row of cutting elements, preferably without a gap. In this way, the transition area between the inlet element and the adjoining cutting element is protected from abrasive attack, which leads to an extended service life. In addition, the knife edge running onto the inlet element can be transferred directly and gently into the cutting element. Furthermore, the second transition area, which is provided on the end section, can also be designed in a suitable manner for this purpose.

Für das Einlaufelement ergibt sich dann ein einfacher und stabiler Aufbau, wenn vorgesehen ist, dass das Einlaufelement an seiner Oberseite von einem Deckabschnitt und seiner Unterseite von einem Boden begrenzt ist, wobei der Deckabschnitt vorzugsweise parallel zu dem Boden steht, dass das Einlaufelement frontseitig von der Einlaufelement-Freifläche begrenzt ist und dass die Einlaufelement-Freifläche an den Deckabschnitt und/oder den Boden anschließt.For the inlet element there is a simple and stable structure if it is provided that the inlet element is delimited on its upper side by a cover section and its underside by a floor, the cover section preferably being parallel to the floor, that the inlet element is on the front side of the The inlet element open area is limited and that the inlet element open area adjoins the cover section and / or the floor.

Mit dem erfindungsgemäßen Einlaufelement können verschiedenartige Gegenschneiden konzipiert werden. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass ein Einlaufelement an einem längsseitigen Ende der Reihe von Schneidelementen vorgesehen ist. Eine solche Bauweise bietet sich beispielsweise an, wenn die Messerschneiden der Häckseltrommel sich über die gesamte Schneidbreite der Häckseltrommel erstrecken, wobei die Messerschneiden im Winkel kleiner 90° zu der Umlaufrichtung (Schneidrichtung) der Fräswalze angestellt sind.With the inlet element according to the invention, different types of counter blades can be designed. For example, it can be provided that an inlet element on a longitudinal side End of the row of cutting elements is provided. Such a construction is suitable, for example, when the knife edges of the chopping drum extend over the entire cutting width of the chopping drum, the knife edges being set at an angle of less than 90 ° to the direction of rotation (cutting direction) of the milling drum.

Bei einer Konstruktion, bei der auf der Häckseltrommel an den gegenüberliegenden längsseitigen Enden der Häckseltrommel umfangsseitig Messerschneiden aufgebracht sind, wobei diese Messerschneiden jeweils im Winkel kleiner 90° zur Umfangsrichtung verlaufen und die Messerschneiden der gegenüberliegenden Seiten zueinander im Winkel angestellt sind, kann es bevorzugter Weise vorgesehen sein, dass ein Einlaufelement an den beiden längsseitigen Enden der Reihe von Schneidelementen angeordnet ist. Die Messerschneiden an den jeweils gegenüberliegenden Enden der Häckseltrommel können dann auf dem ihm zugeordneten Einlaufelement auflaufen.In a construction in which knife edges are applied to the circumferential side of the chopping drum at the opposite longitudinal ends of the chopping drum, these knife edges each extending at an angle of less than 90 ° to the circumferential direction and the knife edges on the opposite sides being set at an angle to one another, it can preferably be provided be that an inlet element is arranged at the two longitudinal ends of the row of cutting elements. The knife edges at the opposite ends of the chopping drum can then run onto the inlet element assigned to it.

Denkbar ist auch eine Konstruktion bei der die Gegenschneide derart gestaltet ist, dass wenigstens ein Einlaufelement in die Reihe von Schneidelementen zwischen zwei benachbarten Schneidelementen integriert ist. Diese Bauweise eignet sich dann, wenn beispielsweise zusätzlich zu umfangsseitig verlaufenden Reihen von Messerschneiden, welche an den beiden gegenüberliegenden Enden der Häckseltrommel vorgesehen sind, auch noch mittig auf der Häckseltrommel zwischen den beiden Enden zusätzlich umfangsseitig eine oder mehrere Reihen von Schneidelementen verwendet sind.A construction is also conceivable in which the counter blade is designed in such a way that at least one inlet element is integrated into the row of cutting elements between two adjacent cutting elements. This construction is suitable if, for example, in addition to the circumferential rows of knife edges, which are provided at the two opposite ends of the chopping drum, one or more rows of cutting elements are also used in the center of the chopping drum between the two ends on the circumferential side.

Weiterhin ist auch eine solche Verwendung bei einer Häckseltrommel denkbar, bei der zwei Reihen von Messerschneiden in Umfangsrichtung verlaufen, wobei diese Messerschneiden der Reihen sich in einem Mittenbereich der Häckseltrommel treffen und zueinander V-förmig angestellt sind,Furthermore, such a use in a chopping drum is also conceivable, in which two rows of knife edges run in the circumferential direction, these knife edges of the rows meeting in a central area of the chopping drum and being set in a V-shape to one another,

Bei solchen Häckseltrommeln kann dass das Einlaufelement vorzugsweise zwei Einlauffasen aufweisen, die zueinander und zu der Schneidkante im Winkel stehen, und dass die Einlauffasen unmittelbar oder über einen Verbindungsabschnitt ineinander übergehen. Die beiden Reihen von Messerschneiden können auf das gemeinsame Einlaufelement auflaufen, wobei die Messerschneiden der einen Reihe auf die erste Einlauffase und die Messerschneiden der zweiten Reihe auf die zweite Einlauffase auflaufen. Hierdurch kann der Teileaufwand weiter verringert werden. Selbstverständlich ist es auch bei solchen Häckseltrommeln denkbar, dass für jede Reihe von Messerschneiden ein Einlaufelement in die Reihe von Schneidelementen integriert ist. Die beiden Einlaufelemente können dann beispielsweise unmittelbar aneinander gesetzt oder zueinander beabstandet sein. Insbesondere können die beiden Einlaufelemente spiegelsymmetrisch aufgebaut sein.In such chopping drums, the inlet element can preferably have two inlet chamfers which are at an angle to one another and to the cutting edge, and that the inlet chamfers merge into one another directly or via a connecting section. The two rows of knife edges can run onto the common inlet element, the knife edges of one row running onto the first inlet bevel and the knife edges of the second row onto the second inlet bevel. In this way, the number of parts can be further reduced. Of course, it is also conceivable with such chopping drums that an inlet element is integrated into the row of cutting elements for each row of knife edges. The two inlet elements can then, for example, be placed directly next to one another or at a distance from one another. In particular, the two inlet elements can be constructed with mirror symmetry.

Zum Zwecke einer stabilen und einfach gestalteten Bauweise des Einlaufelements kann es dabei zudem vorgesehen sein, dass der Verbindungsabschnitt mit einer Verbindungskante im Bereich des Deckabschnitts abschließt, wobei die Verbindungskante einen Übergang zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Deckabschnitt bildet. In Weiterbildung der Erfindung kann der Verbindungsabschnitt einen ebenen Flächenabschnitt oder einen konkav gewölbten Flächenabschnitt zwischen den beiden Einlauffasen aufweisen. Bei einer konkaven Wölbung kann der Verbindungsabschnitt eine harmonische Überleitung in die beiden Einlauffasen bieten. Dadurch wird auch eine spannungsoptimierte Bauweise möglich.For the purpose of a stable and simply designed construction of the inlet element, it can also be provided that the connection section terminates with a connection edge in the area of the cover section, the connection edge forming a transition between the connection section and the cover section. In a further development of the invention, the connecting section can have a flat surface section or a concavely curved surface section between the two inlet chamfers. In the case of a concave curvature, the connecting section can offer a harmonious transition into the two inlet chamfers. This also enables a stress-optimized design.

Wenn vorgesehen ist, dass der Träger auf gegenüberliegenden Seiten Reihen von Schneidelementen aufweist, die jeweils eine Schneidkante bilden und dass jede der Reihen von Schneidelementen wenigstens ein Einlaufelement aufweist, dann kann die Gegenschneide so verbaut werden, dass wahlweise eine der beiden Schneidkanten mit der Häckseltrommel in Schneideingriff kommt. Insbesondere kann die Gegenschneide dann, wenn eine Schneidkante verschlissen ist, einfach gedreht und die zweite Schneidkante in Schneideingriff gebracht werden. Hierdurch ergeben sich eine Standzeitverlängerung und eine Verringerung des Teileaufwands, da nur ein Träger für zwei Schneidkanten Verwendung finden muss.If it is provided that the carrier has rows of cutting elements on opposite sides, each of which forms a cutting edge, and that each of the rows of cutting elements has at least one inlet element, then the shearbar can be installed in such a way that either one of the two cutting edges is in contact with the chopping drum Cutting action comes. In particular, when one cutting edge is worn, the counter blade can simply be rotated and the second cutting edge brought into cutting engagement. This results in a longer service life and a reduction in the number of parts, since only one carrier has to be used for two cutting edges.

Um auch den an die Schneidelemente anschließenden Bereich des Trägers effektiv vor Verschleiß schützen zu können, kann es vorgesehen sein, dass sich an die Reihe von Schneidelementen im Bereich der Oberseite des Trägers eine Reihe von Panzerelementen anschließt, die vorzugsweise von plattenförmigen Elementen aus Hartstoff, insbesondere Hartmetall gebildet sind.In order to also be able to effectively protect the area of the carrier adjoining the cutting elements against wear, it can be provided that the row of cutting elements in the area of the upper side of the carrier is followed by a series of armor elements, which are preferably plate-shaped elements made of hard material, in particular Hard metal are formed.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

1 und 2 in verschiedenen perspektivischen Darstellungen eine Häckseltrommel,
3 und 4 Details, die den 1 und 2 entnommen sind, in vergrößerter Darstellung,
5 eine Gegenschneide in perspektivischer Darstellung,
6 ein der 5 entnommenes und darin mit VI markiertes Detail
7 die Gegenschneide gemäß 6 in einer veränderten Perspektive,
8 bis 11 ein Einlaufelement für die Gegenschneide gemäß den 5 bis 7 in verschiedenen Darstellungen,
12 bis 15 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Einlaufelements für die Gegenschneide gemäß den 5 bis 7 in verschiedenen Darstellungen,
16 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Einlaufelements für die Gegenschneide gemäß den 5 bis 7 in verschiedenen Darstellungen,
17 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Einlaufelements für die Gegenschneide gemäß den 5 bis 7 in verschiedenen Darstellungen,
18 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Gegenschneide in perspektivischer Darstellung,
19 ein der 18 entnommenes und in dieser Darstellung mit XIX markiertes Detail,
20 ein der 18 entnommenes und in dieser Darstellung mit XX markiertes Detail,
21 die Gegenschneide gemäß 18 in einer veränderten Perspektive,
22 bis 25 ein Einlaufelement für die Gegenschneide gemäß den 18 bis 21 in verschiedenen Darstellungen,
26 in perspektivischer Darstellung eine zweite Variante eines Einlaufelements für die Gegenschneide gemäß 18,
27 in perspektivischer Darstellung eine dritte Variante eines Einlaufelements für die Gegenschneide gemäß 18 und
28 in perspektivischer Darstellung eine vierte Variante eines Einlaufelements für die Gegenschneide gemäß 18.

The invention is explained in more detail below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawings. Show it:

1 and 2 a chopping drum in different perspective representations,
3rd and 4th Details that the 1 and 2 are taken, in an enlarged view,
5 a shearbar in a perspective view,
6th one of the 5 removed and therein marked with VI detail
7th the shearbar according to 6th in a different perspective,
8th to 11 an inlet element for the shearbar according to the 5 to 7th in different representations,
12th to 15th a second embodiment of an inlet element for the counter blade according to the 5 to 7th in different representations,
16 a third embodiment of an inlet element for the shearbar according to FIGS 5 to 7th in different representations,
17th a fourth embodiment of an inlet element for the counter blade according to FIG 5 to 7th in different representations,
18th a further embodiment example for a shearbar in a perspective view,
19th one of the 18th a detail taken and marked with XIX in this illustration,
20th one of the 18th removed and marked with XX in this illustration,
21 the shearbar according to 18th in a different perspective,
22nd to 25th an inlet element for the shearbar according to the 18th to 21 in different representations,
26th in a perspective illustration a second variant of an inlet element for the counter blade according to FIG 18th ,
27 in a perspective illustration a third variant of an inlet element for the counter blade according to FIG 18th and
28 a fourth variant of an inlet element for the counter-blade according to FIG 18th .

1 zeigt eine Häckseltrommel 10, welche einen walzenförmigen Schneidkörper 11 aufweist. Auf dem Außenumfang des Schneidkörpers 11 sind Messerleisten 13 angeordnet. Die Messerleisten 13 weisen jeweils eine Schneide 14 auf. Die Messerleisten 13 sind auf dem Außenumfang des Schneidkörpers 11 so aufgebracht, dass sie in einem Schneidwinkel α angestellt sind. Der Schneidwinkel α wird dabei zwischen der Schneide 14 und einer parallel zur Rotationsachse der Häckseltrommel 10 verlaufenden Axiallinie gebildet. 1 shows a cutterhead 10 , which has a cylindrical cutter body 11 having. On the outer circumference of the cutting body 11 are tab strips 13th arranged. The knife headers 13th each have a cutting edge 14th on. The knife headers 13th are on the outer circumference of the cutting body 11 applied so that they are employed at a cutting angle α. The cutting angle α is between the cutting edge 14th and one parallel to the axis of rotation of the cutterhead 10 running axial line formed.

Wie die Zeichnung erkennen lässt, sind zwei in Umfangsrichtung der Häckseltrommel 10 verlaufende Reihen von Messerleisten 13 vorgesehen. Dabei ist die Anordnung der Messerleisten 13 so getroffen, dass die Messerleisten 13 der einen Reihe von Messerleisten 13 V-förmig zu der anderen Reihe von Messerleisten 13 angestellt ist. Es sind jeweils dabei gleiche Schneidwinkel α vorgesehen. Der Schneidkörper 11 weist an seinen beiden längsseitigen Enden Lagerwellen 12 auf. Mit diesen kann er drehbar an einem Schneidaggregat gehalten werden.As the drawing shows, there are two in the circumferential direction of the cutterhead 10 running rows of knife strips 13th intended. Here is the arrangement of the male connectors 13th so taken that the male headers 13th of one row of male connectors 13 V-shaped to the other row of male connectors 13th is employed. The same cutting angles α are provided in each case. The cutting body 11 has bearing shafts at both of its longitudinal ends 12th on. With these it can be rotatably held on a cutting unit.

Die 1 und 2 lassen weiter erkennen, dass eine Gegenschneide 20 vorgesehen ist. Die Gegenschneide 20 bildet eine Schneidkante 32. Die Häckseltrommel 10 ist der Gegenschneide 20 so zugeordnet, dass bei einer Drehbewegung der Häckseltrommel 10 die Messerleisten 13 mit ihren Schneiden 14 im dichten Abstand an der Schneidkante 32 vorbeigeführt werden können. Dies ist in den 3 und 4 näher veranschaulicht.The 1 and 2 further indicate that a shearbar 20th is provided. The shear bar 20th forms a cutting edge 32 . The cutterhead 10 is the shearbar 20th assigned so that with a rotary movement of the chopping drum 10 the male headers 13th with their cutting edges 14th close to the cutting edge 32 can be passed by. This is in the 3rd and 4th illustrated in more detail.

Die 3 und 4 zeigen Details, die den 1 und 2 entnommen sind. Wie diese Darstellungen erkennen lassen, weist die Gegenschneide 20 einen Träger 21 auf. Dieser Träger 21 wird von einem Stahlwerkstoff gebildet. Der Träger 21 weist an seinen beiden längsseitigen Enden Endstücke 22 auf. Die Endstücke 22 sind mit Befestigungsaufnahmen 23, beispielsweise Befestigungsbohrungen ausgerüstet mit den Befestigungsaufnahmen 23 kann die Gegenschneide 20 im Bereich des Schneidaggregats lösbar befestigt werden.The 3rd and 4th show details that the 1 and 2 are taken. As these representations show, the shearbar shows 20th a carrier 21 on. This carrier 21 is made of a steel material. The carrier 21 has end pieces at both of its longitudinal ends 22nd on. The end pieces 22nd are with mounting brackets 23 , for example, mounting holes equipped with the mounting receptacles 23 can the shear bar 20th be releasably attached in the area of the cutting unit.

Wie 3 erkennen lässt, besitzt die Gegenschneide 20 zwei Schneidbereiche 30. Die Schneidbereiche 30 sind an den gegenüberliegenden Längsseiten des Trägers 21 vorgesehen.How 3rd can be seen, has the shearbar 20th two cutting areas 30th . The cutting areas 30th are on the opposite long sides of the beam 21 intended.

In jedem Schneidbereich 30 ist eine Reihe von Schneidelementen 31 vorgesehen. Die Schneidelemente 31 werden von Hartstoffelementen, beispielsweise Elementen aus Hartmetall oder Keramik gebildet. Die Schneidelemente 31 weisen im Wesentlichen eine quaderförmige Bauweise auf. Dabei sind die Schneidelemente 31 dem Träger 21 so zugeordnet, dass sie mit ihren Schmalseiten auf einer Aufstandsfläche des Trägers 21 aufsitzen. Die Rückseite der Schneidelemente 31 ist gegenüber einer Stützfläche des Trägers 21 abgestützt. Im Bereich der Rückseiten und der Aufstandsfläche kann eine Lötverbindung vorgesehen sein. Denkbar ist auch die Verwendung einer anderen stoffschlüssigen Verbindung, beispielsweise einer Klebeverbindung.In every cutting area 30th is a series of cutting elements 31 intended. The cutting elements 31 are formed by hard material elements, for example elements made of hard metal or ceramic. The cutting elements 31 essentially have a cuboid construction. Here are the cutting elements 31 the carrier 21 assigned in such a way that their narrow sides are on a contact surface of the carrier 21 sit up. The back of the cutting elements 31 is opposite a support surface of the carrier 21 supported. A soldered connection can be provided in the area of the rear sides and the contact area. The use of another material connection, for example an adhesive connection, is also conceivable.

Die der Aufstandsfläche gegenüberliegende Seite der Schneidelemente 31 bildet eine Schneidfläche 32.1. Die freistehende Kante dieser Schneidfläche 32.1 bildet jeweils eine Teil-Schneide. Die Teil-Schneide bildet entsprechend einen Übergang zwischen der Schneidfläche 32.1 und einer in Schneidrichtung daran anschließenden Freifläche 32.2. Die Schneidelemente 31 sind über Stoßstellen 33 abstandsfrei aneinandergereiht. Auf diese Weise ergibt sich eine durchgehende Schneidkante 32 im Schneidbereich 30. Wie die Zeichnungen erkennen lassen, sind entsprechend zwei Schneidkanten 32 an gegenüberliegenden Seiten des Trägers 21 in den beiden Schneidbereichen 30 vorgesehen.The side of the cutting elements opposite the contact area 31 forms a cutting surface 32.1 . The free-standing edge of this cutting surface 32.1 each forms a partial cutting edge. The partial cutting edge accordingly forms a transition between the cutting surface 32.1 and a free surface adjoining it in the cutting direction 32.2 . The cutting elements 31 are about joints 33 Lined up without any gaps. This results in a continuous cutting edge 32 in the cutting area 30th . As you can see from the drawings there are two cutting edges accordingly 32 on opposite sides of the carrier 21 in the two cutting areas 30th intended.

Zwischen den beiden Reihen von Schneidelementen 31 ist die Oberseite des Trägers 21 mittels Panzerelementen 35 belegt. Die Panzerelemente 35 können ebenfalls aus Hartwerkstoff, beispielsweise Hartmetall oder Keramik bestehen. Sie sind mit der Oberseite des Trägers 21 stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verklebt oder verlötet. Vorzugsweise sind die Panzerelemente 35 an ihren längsseitigen Enden 35.1 abstandsfrei aneinandergesetzt. Auf diese Weise sind auch die Stoßstellen zwischen den Panzerelementen 35 vor Auswaschungen geschützt.Between the two rows of cutting elements 31 is the top of the carrier 21 by means of armor elements 35 occupied. The armor elements 35 can also consist of hard material, for example hard metal or ceramic. You are with the top of the wearer 21 cohesively connected, for example glued or soldered. Preferably the armor elements are 35 at their longitudinal ends 35.1 Put together without any gaps. This is also how the joints between the armor elements are 35 protected from leaching.

Die 3 und 4 lassen weiter erkennen, dass am längsseitigen Ende der beiden Reihen von Schneidelementen 31 Einlaufelemente 34 vorgesehen sind. Die Einlaufelemente 34 bestehen ebenso wie die Schneidelement 31 aus einem Hartwerkstoff, insbesondere aus Hartmetall oder Keramikmaterial. Bei den Einlaufelementen 34 handelt es sich um Sinterbauteile, die in einem vorgelagerten Verfahrensschritt separat gefertigt und dann mit der Gegenschneide 20 verbunden, beispielsweise verklebt oder verlötet werden können.The 3rd and 4th further show that at the longitudinal end of the two rows of cutting elements 31 Inlet elements 34 are provided. The inlet elements 34 exist as well as the cutting element 31 made of a hard material, in particular made of hard metal or ceramic material. With the inlet elements 34 These are sintered components that are manufactured separately in an upstream process step and then with the shearbar 20th connected, for example glued or soldered.

Die Gestaltung der Einlaufelemente 34 ist in den 8 bis 11 näher detailliert.The design of the inlet elements 34 is in the 8th to 11 in more detail.

Wie diese Zeichnungen zeigen, können die Einlaufelemente 34 einen Schneidenabschnitt 34.1 aufweisen, wobei dieser Schneidenabschnitt 34.1 dann vorzugsweise in die Schneidkante 32 der Schneidelement 31 übergeht. Besonders bevorzugt steht dieser Schneidenabschnitt 34.1 in Flucht zu der Schneidkante 32.As these drawings show, the inlet elements 34 a cutting section 34.1 have, this cutting edge portion 34.1 then preferably into the cutting edge 32 the cutting element 31 transforms. This cutting section is particularly preferred 34.1 in alignment with the cutting edge 32 .

Das Einlaufelement 34 weist weiterhin eine Einlauffase 34.6 auf. Die Einlauffase 34.6 kann als ebene Fläche oder als konkave Fläche ausgebildet sein. Denkbar sind auch weitere andere Geometrien, beispielsweise konvexe Einlauffasen oder Kombinationen der vorgenannten Geometrien. Besonders bevorzugt sind jedoch ebene oder konkave Einlauffasen 34.6 verwendet.The inlet element 34 also has a chamfer 34.6 on. The run-in bevel 34.6 can be designed as a flat surface or as a concave surface. Other other geometries are also conceivable, for example convex inlet chamfers or combinations of the aforementioned geometries. However, flat or concave inlet chamfers are particularly preferred 34.6 used.

Das Einlaufelement 34 besitzt eine frontseitige Einlaufelement-Freifläche 34.5. Diese geht vorzugsweise absatzlos in die Freifläche 32.2 des anschließenden Schneidelements 31 über. wie dies die 3 und 4 zeigenThe inlet element 34 has an inlet element open area on the front 34.5 . This preferably goes into the open space without bumps 32.2 of the subsequent cutting element 31 over. like this the 3rd and 4th demonstrate

Oberseitig ist das Einlaufelement 34 mit einem Deckabschnitt 34.12 abgeschlossen. Dieser Deckabschnitt 34.12 geht vorzugsweise absatzlos in die Schneidfläche 32.1 des anschließenden Schneidelements 31 über.The inlet element is on the top 34 with a deck section December 34 completed. This deck section December 34 preferably goes straight into the cutting surface 32.1 of the subsequent cutting element 31 over.

Der Schneidenabschnitt 34.1 des Einlaufelements 34 kann bereichsweise einen Übergang zwischen dem Deckabschnitt 34.12 und der Einlaufelement-Freifläche 34.5 bilden.The cutting edge section 34.1 of the inlet element 34 can be a transition between the cover section in some areas December 34 and the inlet element clearance 34.5 form.

Wie insbesondere 8 erkennen lässt, weist das Einlaufelement 34 eine Einlauffase 34.6 auf. Diese Einlauffase 34.6 ist an gegenüberliegenden Seiten von einer Kante 34.2 und einem Übergangsabschnitt 34.3 begrenzt. Die Kante 34.2 bildet dabei einen Übergang zwischen der Einlauffase 34.6 und dem Deckabschnitt 34.12. How in particular 8th shows the inlet element 34 a chamfer 34.6 on. This lead-in bevel 34.6 is on opposite sides of an edge 34.2 and a transition section 34.3 limited. The edge 34.2 forms a transition between the run-in chamfer 34.6 and the deck section December 34 .

Der Übergangsabschnitt 34.3 bildet einen Übergang zwischen der Einlauffase 34.6 und der Einlaufelement-Freifläche 34.5.The transition section 34.3 forms a transition between the run-in chamfer 34.6 and the inlet element clearance 34.5 .

Die Einlauffase 34.6 ist sowohl im Winkel zu der Einlaufelement-Freifläche 34.5 als auch im Winkel zu dem Deckabschnitt 34.12 angeordnet. Dies ergibt sich insbesondere aus den 10 und 11. Diese Zeichnungen lassen erkennen, dass Die Einlauffase 34.6 sowohl gegenüber der in Längsrichtung des Einlaufelements 34 verlaufenden Mittellängsebene ML (siehe 11) als auch zu der ebenfalls in Längsrichtung verlaufenden Mittelquerebene MQ (siehe 10) geneigt angeordnet ist. Aufgrund dieser geneigten Anordnung steht die Einlauffase 34.6 derart geneigt dass sie gegenüber der Schneidkante 32 zurückversetzt angeordnet ist.The run-in bevel 34.6 is both at an angle to the inlet element open area 34.5 as well as at an angle to the deck section December 34 arranged. This results in particular from the 10 and 11 . These drawings show that the lead-in chamfer 34.6 both in relation to that in the longitudinal direction of the inlet element 34 running central longitudinal plane ML (see 11 ) as well as to the central transverse plane MQ, which also runs in the longitudinal direction (see 10 ) is inclined. Due to this inclined arrangement, the lead-in bevel is standing 34.6 so inclined that it is opposite the cutting edge 32 is arranged set back.

Die Einlaufelement-Freifläche 34.5 besitzt an ihrer dem anschließenden Schneidelement 31 zugewandten Seite eine ebene Stoßstelle 34.9. Mit dieser Stoßstelle 34.9 kann das Einlaufelement 34 abstandslos an das anschließende Schneidelement 31 angereiht werden.The inlet element open area 34.5 possesses on her the adjoining cutting element 31 facing side a flat joint 34.9 . With this joint 34.9 can the inlet element 34 without a gap to the adjoining cutting element 31 be lined up.

Die Einlauffase 34.6 weist an ihren beiden längsseitigen Enden Überleitbereiche 34.7, 34.8 auf. Die Gestaltung dieser Überleitbereiche 34.7, 34.8 ergibt sich aus 11. Wie diese Darstellung zeigt, können die Überleitbereiche 34.7, 34.8 als ebene Flächen ausgebildet sein, die sich im Winkel an die Einlauffase 34.6 anschließen. Denkbar ist es auch, eine bogenförmige Gestaltung an den Überleitbereichen 34.7, 34.8 vorzusehen. Auf diese Weise kann ein harmonischer Übergang zu den anschließenden Bereichen des Einlaufelements 34 geschaffen werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der der Stoßstelle 34.9 zugewandte Überleitbereich 34.7 als konkave Fläche ausgebildet. Der zweite Überleitbereich 34.8 ist in Form einer ebenen Fläche ausgebildet, die sich im Winkel an die flächenförmige Einlauffase 34.6 anschließt.The run-in bevel 34.6 has transition areas at both of its longitudinal ends 34.7 , 34.8 on. The design of these transition areas 34.7 , 34.8 results from 11 . As this illustration shows, the transition areas 34.7 , 34.8 be designed as flat surfaces that are at an angle to the inlet chamfer 34.6 connect. It is also conceivable to have an arched design at the transition areas 34.7 , 34.8 to be provided. In this way, a harmonious transition to the adjoining areas of the inlet element can be achieved 34 be created. In the present embodiment, that is the joint 34.9 facing transition area 34.7 designed as a concave surface. The second transition area 34.8 is designed in the form of a flat surface, which is at an angle to the planar inlet chamfer 34.6 connects.

Gegenüberliegend dem Deckabschnitt 34.12 besitzt das Einlaufelement 34 einen Boden 34.10 und rückseitig eine Rückwand 34.13. Das Einlaufelement 34 ist mit dem Boden 34.10 und der Rückwand 34.13 unter Vermittlung einer stoffschlüssigen Verbindung an dem Träger 21 abgestützt. Die stoffschlüssige Verbindung hat einen niedrigeren Elastizitätsmodul als das Einlaufelement 34. Auf diese Weise bildet die stoffschlüssige Verbindung eine Pufferschicht, über die stoßartige Belastungen in gewissen Grenzen abgefangen werden können. Darüber hinaus dient die vermittelnde stoffschlüssige Verbindung dazu, das Einlaufelement 34 im Bereich des Bodens 34.10 und der Rückwand 34.13 flächig abzustützen, sodass die Bruchgefahr für das Einlaufelement deutlich reduziert wird.Opposite the deck section December 34 owns the inlet element 34 a floor 34.10 and a back wall on the back 34.13 . The inlet element 34 is with the ground 34.10 and the Back wall 34.13 with the mediation of a cohesive connection to the carrier 21 supported. The material connection has a lower modulus of elasticity than the inlet element 34 . In this way, the material connection forms a buffer layer that can be used to absorb shock loads within certain limits. In addition, the intermediary material connection serves the purpose of the inlet element 34 in the area of the floor 34.10 and the back wall 34.13 to be supported flat so that the risk of breakage for the inlet element is significantly reduced.

An dem der Stoßstelle 34.9 gegenüberliegendem freien Ende kann das Einlaufelement 34 ebenfalls mit einem Anlagebereich 34.11 ausgerüstet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Anlagebereich 34.11 als konvexer Wandabschnitt gebildet. Mit diesem Wandabschnitt kann das Einlaufelement 34 ebenfalls stoffschlüssig mit dem Träger 21 verbunden sein. Der Anlagebereich 34.11 geht über einen Verbindungsabschnitt 34.4 in den Überleitbereich 34.8 über. Der Verbindungsabschnitt 34.4 ist als bogenförmige Kante ausgeführt.At that of the joint 34.9 the opposite free end can be the inlet element 34 also with an investment area 11/34 be equipped. In the present exemplary embodiment, the investment area is 11/34 formed as a convex wall section. With this wall section, the inlet element 34 also cohesively with the carrier 21 be connected. The investment area 11/34 goes over a connecting section 34.4 in the transition area 34.8 over. The connecting section 34.4 is designed as a curved edge.

Wie dies vorstehend erläutert wurde, besteht das Einlaufelement 34 vorzugsweise aus Hartmetall. Es wird erfindungsgemäß so ausgebildet, dass die Einlauffase 34.6 bereits im Sinterverfahren anprofiliert wurde. Auf diese Weise entfällt ein aufwendiger Schleifvorgang des harten Werkstoffs. Bei der Fertigung des Einlaufelements 34 wird dementsprechend zunächst ein Grünling mit angepresster Einlauffase 34.6 gefertigt und dieser dann anschließend im Sinterofen zum fertigen Hartmetall-Bauteil unter Temperatureinwirkung verbacken.As explained above, there is the inlet element 34 preferably made of hard metal. According to the invention, it is designed in such a way that the run-in bevel 34.6 has already been profiled in the sintering process. In this way, there is no need for a complex grinding process for the hard material. When manufacturing the inlet element 34 Accordingly, a green compact with a pressed-on chamfer is initially produced 34.6 and this is then baked in the sintering furnace to the finished hard metal component under the influence of temperature.

In den 12 bis 15 ist eine alternative Ausgestaltungsvariante eines Einlaufelements 34 gezeigt. Dieses Einlaufelement 34 ist im Wesentlichen ähnlich aufgebaut, wie das Einlaufelement 34 gemäß den 8 bis 11, weswegen auf die vorstehenden Ausführungen zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen werden kann. Wie diese Darstellung erkennen lässt, unterscheidet sich das Einlaufelement 34 dadurch, dass der Anlagebereich 34.11 nicht konvex gewölbt, sondern geradlinig ausgebildet ist. Insbesondere kann es so sein, dass der Anlagebereich 34.11 parallel zu der Wand steht, die die Stoßstelle 34.9 bildet.In the 12th to 15th is an alternative design variant of an inlet element 34 shown. This inlet element 34 is essentially constructed in a similar way to the inlet element 34 according to the 8th to 11 , which is why reference can be made to the above explanations to avoid repetitions. As this illustration shows, the inlet element is different 34 by having the investment area 11/34 is not convex, but straight. In particular, it can be the case that the investment area 11/34 stands parallel to the wall that is the joint 34.9 forms.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Einlauffase 34.6 nur den Überleitbereich 34.8 aufweist. Auf der anderen Seite besitzt die Einlauffase keinen Überleitbereich. Vielmehr ist es hier so, dass sich die Einlauffase 34.6 deutlich weiter in Längsrichtung erstreckt, so dass der Schneidenabschnitt 34.1 kürzer ist als bei dem Ausführungsbeispiel nach den 8 bis 11. Weiterhin ist der Endabschnitt 34.4 nunmehr in Form einer vertikalen geradlinigen Kante ausgeführt die im Übergang zwischen dem Anlagebereich 34.11 und dem Überleitbereich 34.8 steht.Another difference is that the lead-in chamfer 34.6 only the transition area 34.8 having. On the other hand, the lead-in bevel does not have a transition area. Rather, it is here that the run-in chamfer 34.6 extends significantly further in the longitudinal direction, so that the cutting edge section 34.1 is shorter than in the embodiment according to the 8th to 11 . Furthermore, the end section 34.4 now executed in the form of a vertical straight edge in the transition between the contact area 11/34 and the transition area 34.8 stands.

Die 16 und 17 zeigen weitere Alternativen für ein Einlaufelement 34. Auch in Bezug auf diese Ausführungsbeispiele soll auf die vorstehenden Ausführungen im wesentlichen Bezug genommen und nachstehend nur auf die Unterschiede eingegangen werden.The 16 and 17th show further alternatives for an inlet element 34 . In relation to these exemplary embodiments, too, reference should essentially be made to the above statements and only the differences will be discussed below.

Bei der Variante gemäß 16 ist die Einlauffase 34.6 so ausgebildet, dass sie nur im Winkel zu der Mittellängsebene ML steht. Eine Anstellung zur Mittelquerebene MQ ist hier nicht vorgesehen. Dementsprechend ist die Einlauffase 34.6 auch nur in einer Ebene geneigt. Hierdurch ergibt sich ein senkrecht verlaufender Übergangsabschnitt 34.3. Im Gegensatz dazu sind bei den vorbeschriebenen Einlaufelementen 34.6 schräg verlaufende Übergangsabschnitte 34.3 vorgesehen.With the variant according to 16 is the run-in bevel 34.6 designed so that it is only at an angle to the central longitudinal plane ML. Employment at the central transverse level MQ is not intended here. The run-in bevel is accordingly 34.6 even inclined in one plane. This results in a vertically running transition section 34.3 . In contrast, the inlet elements described above 34.6 inclined transition sections 34.3 intended.

Bei dem Einlaufelement 34 gemäß 16 sind wieder zwei Überleitbereiche 34.7, 34.8 vorgesehen. Hingegen weist das Einlaufelement 34 gemäß 17 nur einen Überleitbereich 34.8 auf. Weiterhin ist bei dem Einlaufelement 34 gemäß 16 ähnlich wie bei 8 ein konvexer Anlagebereich 34.11 vorgesehen, wohingegen die Variante gemäß 17, wie 12 einen flächigen Anlagebereich 34.11 vorsieht.With the inlet element 34 according to 16 are again two transition areas 34.7 , 34.8 intended. In contrast, the inlet element has 34 according to 17th only a transition area 34.8 on. Furthermore, at the inlet element 34 according to 16 similar to 8th a convex contact area 11/34 provided, whereas the variant according to 17th , how 12th a flat investment area 11/34 provides.

In den 19 bis 21 ist eine weitere Ausführungsform einer Gegenschneide 20 beschrieben. Diese Gegenschneide 20 weist prinzipiell den gleichen Gesamtaufbau auf, wie die Gegenschneide 20 gemäß den 5 bis 7. Insofern soll nur auf die Unterschiede eingegangen werden. Auch bei dieser Gegenschneide 20 gemäß den 18 bis 21 ist wieder ein Träger 21 mit Endstücken 22 und Befestigungsaufnahmen 23 vorgesehen. Es sind wieder zwei Schneidbereiche 30 von aneinandergereihten Schneideelementen 31 gebildet.In the 19th to 21 is another embodiment of a shearbar 20th described. This shearbar 20th basically has the same overall structure as the shearbar 20th according to the 5 to 7th . In this respect, only the differences will be discussed. This also applies to this shearbar 20th according to the 18th to 21 is again a carrier 21 with end pieces 22nd and mounting brackets 23 intended. There are again two cutting areas 30th of lined up cutting elements 31 educated.

An der Gegenschneide 20 gemäß den 5 bis 7 sind jeweils an den längsseitigen Enden der Schneidkanten 32 Einlaufelemente 34 vorgesehen. Dies ist auch bei der Gegenschneide 20 gemäß den 18 bis 21 der Fall. Zusätzlich weist jedoch die Gegenschneide gemäß den 18 bis 21 auch Einlaufelemente 34 auf, die in die Reihen von Schneidelementen 31 eingereiht sind. Pro Schneidkante 32 sind jeweils zwei zusätzliche Einlaufelemente der 34 vorgesehen.On the shearbar 20th according to the 5 to 7th are each at the longitudinal ends of the cutting edges 32 Inlet elements 34 intended. This is also the case with the shearbar 20th according to the 18th to 21 the case. In addition, however, the shearbar according to the 18th to 21 also inlet elements 34 on that in the rows of cutting elements 31 are queued. Per cutting edge 32 two additional inlet elements of FIG. 34 are provided in each case.

Zur Beschreibung dieser eingereihten Einlaufelemente 34 wird auf die 22 bis 25 Bezug genommen. Wie diese Darstellungen zeigen, weisen die Einlaufelemente 34 an gegenüberliegenden Seiten Schneidenabschnitte 34.1 auf. Die Schneidenabschnitte 34.1 bilden einen Übergang zwischen einer frontseitigen Einlaufelement-Freifläche 34.5 und einem Deckabschnitt 34.12.To describe these lined up inlet elements 34 is on the 22nd to 25th Referenced. As these representations show, the inlet elements 34 cutting edge sections on opposite sides 34.1 on. The cutting edge sections 34.1 form a transition between a front inlet element free area 34.5 and a deck section December 34 .

Anschließend an die beiden Schneidenabschnitte 34.1 sind Einlauffasen 34.6 vorgesehen. Die Einlauffasen 34.6 sind an gegenüberliegenden Seiten von einer Kante 34.2 und einem Übergangsabschnitt 34.3 begrenzt. Insofern stimmt die Ausgestaltung des Einlaufelements 34 überein mit der vorgeschriebenen Gestaltung der Einlaufelemente 34 und sämtliche Varianten, die vorstehend beschrieben wurden können auch in Bezug auf das Einlaufelement 34 gemäß den 22 bis 25 ausgeführt sein.Then on the two cutting edge sections 34.1 are run-in chamfers 34.6 intended. The lead-in chamfers 34.6 are on opposite sides of an edge 34.2 and a transition section 34.3 limited. In this respect, the design of the inlet element is correct 34 in accordance with the prescribed design of the inlet elements 34 and all the variants that have been described above can also be used with regard to the inlet element 34 according to the 22nd to 25th be executed.

Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt das Einlaufelement zwei Einlauffasen 34.6, die gegeneinander geneigt angeordnet sind. Die Einlauffasen 34.6 sind über einen Verbindungsabschnitt 34.14 miteinander verbunden. Der Verbindungsabschnitt 34.14 kann, wie 22 zeigt, als konkave Wölbung ausgeführt sein. Denkbar ist jedoch auch eine flächige ebene Ausgestaltung des Verbindungsabschnitts 34.14, wie 26 zeigt. Beide Verbindungsabschnitte 34.14 sind mittig über die Verbindungskante 34.15 verbunden. Die Verbindungskante 34.15 schafft einen Übergang von dem Deckabschnitt 34.12 in den Verbindungsabschnitt 34.14. Die beiden Einlauffasen 34.6 können ebenso, wie dies vorstehend beschrieben wurde mit einem oder zwei Überleitbereichen 34.7, 34.8 an den längsseitigen Enden versehen sein.In contrast to the exemplary embodiments described above, the inlet element has two inlet chamfers 34.6 , which are arranged inclined to each other. The lead-in chamfers 34.6 are via a connecting section 34.14 connected with each other. The connecting section 34.14 can how 22nd shows be designed as a concave curvature. However, a flat, planar configuration of the connecting section is also conceivable 34.14 , how 26th shows. Both connecting sections 34.14 are centered over the connecting edge 34.15 connected. The connecting edge 34.15 creates a transition from the deck section December 34 into the connection section 34.14 . The two lead-in chamfers 34.6 can also, as described above, with one or two transition areas 34.7 , 34.8 be provided at the longitudinal ends.

Wie 18 veranschaulicht, werden diese Einlaufelemente 34 so in die Reihe von Schneidelementen 31 integriert, dass zu beiden Seiten jeweils ein Schneidelement 31 unmittelbar anschließt. Die Schneidenabschnitte 34.1 gehen dann beide in die anschließende Schneidkante 32 über. Die Einlaufelement Freifläche 34.5 und der Deckabschnitt 34.12 können jeweils in die anschließenden Freiflächen 32.2 bzw. die anschließenden Schneidflächen 32.1 der benachbarten Schneidelemente 31 absatzlos übergehen.How 18th these inlet elements are illustrated 34 so in the row of cutting elements 31 integrated that a cutting element on each side 31 immediately follows. The cutting edge sections 34.1 then both go into the subsequent cutting edge 32 over. The inlet element open area 34.5 and the deck section December 34 can each in the adjoining open spaces 32.2 or the subsequent cutting surfaces 32.1 of the neighboring cutting elements 31 pass without paragraph.

Die Gegenschneiden 20 in der Bauweise gemäß den 19 bis 21 können bei Häckseltrommeln 10 eingesetzt werden, bei denen zusätzlich zu den seitlichen Reihen von Messerleisten 13, wie sie in den 1 und 2 gezeigt sind, zwischen diesen beiden Messerleisten 13 noch weitere Umfangsreihen von Messerleisten vorgesehen sind. Auch diese Messerleisten 13 sind dann wieder geneigt angeordnet (Winkel a).The shearbars 20th in the construction according to the 19th to 21 can with chopping drums 10 are used in which in addition to the side rows of tab strips 13th like them in the 1 and 2 are shown between these two male connectors 13th even more circumferential rows of male connectors are provided. These knife headers too 13th are then again inclined (angle a).

Bei dem Einlaufelement 34 gemäß 26 ist im Unterschied zu dem Einlaufelement 34 gemäß 25 im Übergangsbereich zwischen dem Verbindungsabschnitt 34.14 und den Einlauffasen 34.6 jeweils ein Überleitbereich 34.7 angeordnet.With the inlet element 34 according to 26th is in contrast to the inlet element 34 according to 25th in the transition area between the connecting section 34.14 and the lead-in chamfers 34.6 one transition area each 34.7 arranged.

Das Einlaufelement 34 gemäß 27 zeigt im Unterschied zu dem Einlaufelement 34 gemäß 26 keinen Überleitbereich 34.7. Weiterhin ist die Einlauffase 34.6 verändert gestaltet, wobei sich die Einlauffase 34.6 über einen weiteren Bereich der Einlaufelement Freifläche 34.5 erstreckt und entsprechend der Übergangsabschnitt 34.6 steiler angestellt ist.The inlet element 34 according to 27 shows in contrast to the inlet element 34 according to 26th no transition area 34.7 . Furthermore, there is the run-in bevel 34.6 changed designed, whereby the run-in bevel 34.6 over a further area of the inlet element open area 34.5 extends and accordingly the transition section 34.6 is steeper.

Bei dem Einlaufelement 34 gemäß 28 sind zwei Überleitbereiche 34.7, 34.8 vorgesehen. Die Einlauffasen 34.6 sind jeweils nur in Richtung der Mittellängsebene ML und nicht in Richtung der Mittelquerebene MQ geneigt angeordnet.With the inlet element 34 according to 28 are two transition areas 34.7 , 34.8 intended. The lead-in chamfers 34.6 are each arranged inclined only in the direction of the central longitudinal plane ML and not in the direction of the central transverse plane MQ.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

EP 2842413 A1 [0002]
DE 102014106037 A1 [0004]

Claims

Shearbar (20), in particular for a forage harvester or other agricultural or forestry machine, with a carrier (21) which has a cutting area (30), a plurality of cutting elements (31) being lined up in the cutting area (30), wherein the cutting elements (31) have a partial cutting edge and at least some of the partial cutting edges form a cutting edge (32) which is designed to form a cutting engagement with a knife bar for the material to be shredded, the cutting edge (32) having a Transition between a cutting surface (32.1) formed by the cutting elements (31) and extending transversely to the cutting direction and a free surface (32.2) extending essentially in the cutting direction and directly or indirectly connected to the cutting edge (32), characterized in that at or in the row of cutting elements (31) an inlet element (34) is provided, which as a sintered part, consisting of Har twerkstoff is formed with an inlet bevel (34.6) profiled in the sintering process, the inlet bevel (34.6) being transferred directly or indirectly to the cutting edge (32), and the inlet bevel (34.6) being inclined to the cutting edge (32) in such a way that it is arranged set back in relation to the free surface (32.2) and in the direction of the cutting surface (32.1).

Counter blade (20) Claim 1 , characterized in that the inlet element (34) has a cutting section (34.1) with an inlet element cutting edge, and this inlet element cutting edge merges into the cutting edge (32) formed by the cutting elements (31), in particular in alignment with this cutting edge ( 32) stands.

Counter blade (20) Claim 1 or 2 , characterized in that the inlet element (34) has a cover section (34.12) which merges flush into the cutting surface (32.1) formed by the adjacent cutting element (31).

Counter blade (20) after one of the Claims 1 to 3rd , characterized in that the inlet element (34) has a front inlet element free surface (34.5) which merges flush into the free surface (32.2) formed by the adjacent cutting element (31).

Counter blade (20) after one of the Claims 1 to 4th , characterized in that the inlet bevel (34.6) of the inlet element (34) is delimited on opposite sides by an edge (34.2) and a transition section (34.3), the edge (34.2) merging into an upper-side cover section (34.12) and the transition section (34.3) the run-in bevel (34.6) transfers into the run-in element open area (34.5).

Counter blade (20) after one of the Claims 1 to 5 , characterized in that the inlet bevel (34.6) has a flat section which extends essentially in the direction of the cutting edge (32), and that this flat section terminates at one of its longitudinal ends in a first transition area which extends to the flat section adjoins flat and at an angle and / or curved and via which the inlet bevel (34.6) runs out into the area of the cover section (34.12) and / or the inlet element open area (34.5).

Counter blade (20) Claim 6 , characterized in that the inlet element (34) has a joint (34.9) at its one longitudinal end, in the transition area to the adjoining cutting element (31), and an end section (34.4) at the opposite longitudinal end that follows the inlet chamfer (34.6) a second transition area (34.8) is provided in the area of the end section (34.4), which adjoins the inlet bevel (34.6) flat and at an angle and / or in a curve.

Counter blade (20) after one of the Claims 1 to 7th , characterized in that the inlet element (34) is delimited on its upper side by a cover section (34.12) and its underside by a base (34.10), the cover section (34.12) preferably being parallel to the base (34.10) (34) is bounded on the front by the inlet element open area (34.5) and that the inlet element open area (34.5) adjoins the cover section (34.12) and / or the bottom (34.10).

Counter blade (20) after one of the Claims 1 to 8th , characterized in that an inlet element (34) is arranged at one longitudinal end of the row of cutting elements (31) or one inlet element (34) is arranged at each of the two longitudinal ends of the row of cutting elements (31), and / or that an inlet element ( 34) is integrated in the row of cutting elements (31) between two adjacent cutting elements (31).

Counter blade (20) after one of the Claims 1 to 8th , characterized in that the inlet element (34) has two inlet chamfers (34.6) which are at an angle to one another and to the cutting edge (32), and that the inlet chamfers (34.6) merge directly or via a connecting section (34.14).

Counter blade (20) Claim 10 , characterized in that the Connection section (34.14) terminates with a connection edge (34.15) in the area of the cover section (34.12), the connection edge (34.15) forming a transition between the connection section (34.14) and the cover section (34.12).

Counter blade (20) Claim 10 or 11 , characterized in that the connecting section (34.14) has a flat surface section or a concavely curved surface section between the two inlet chamfers (34.6).

Counter blade (20) after one of the Claims 1 to 12th , characterized in that the inlet element (34) has a central longitudinal plane (ML) extending in the direction of the cutting edge (32) and a central transverse plane (MQ) which is perpendicular to it and also extends in the direction of the cutting edge (32), that the inlet bevel ( 34.6) or the inlet chamfers (34.6) are at an angle both to the central longitudinal plane (ML) and to the central transverse plane (MQ) or that the inlet chamfer (34.6) or the inlet chamfers (34.6) are at an angle to the central longitudinal plane (ML).

Counter blade (20) after one of the Claims 1 to 13th , characterized in that the carrier (21) has rows of cutting elements (31) on opposite sides, each of which forms a cutting edge (32), and that each of the rows of cutting elements (31) has at least one inlet element (34).

Counter blade (20) after one of the Claims 1 to 14th , characterized in that the row of cutting elements (31) in the area of the upper side of the carrier (21) is followed by a row of armor elements (35), which are preferably formed by plate-shaped elements made of hard material, in particular hard metal.