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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begutachtung eines Patientenzustandes, sowie eine Vorrichtung zur Beatmung eines Patienten.
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Vorrichtungen zur Beatmung von Patienten sind zum Beispiel Beatmungsgeräte oder Anästhesiegeräte. Beatmungsgeräte und Anästhesiegeräte - im Folgenden zusammenfassend als Beatmungsgeräte oder einzeln als Beatmungsgerät bezeichnet - werden dazu genutzt, Patienten, die entweder gar nicht selbständig atmen können oder Hilfe beim Atmen benötigen, Atemluft bereitzustellen. Dazu tragen die Patienten zum Beispiel eine Gesichtsmaske, welche Mund und Nase abdeckt. Die Gesichtsmaske oder dergleichen ist über zumindest einen Beatmungsschlauch mit dem Beatmungsgerät verbunden.
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Im Gegensatz zu im klinischen Alltag verwendeten Beatmungsgeräten sind auch sogenannte Notfallbeatmungsgeräte bekannt, die zur Beatmung von Notfallpatienten zum Beispiel von einem ausgebildeten Notarzt oder einem ausgebildeten Rettungsassistenten eingestellt und bedient werden. Steht ein solches Gerät am Ort einer notwendigen Notfallbehandlung nicht oder noch nicht zur Verfügung, wird oftmals von den ersten Helfern vor Ort mit einem Atembeutel und einer Maske beatmet. Solche Atembeutel sind preisgünstig, lagerfähig sowie einfach und sofort betriebsbereit. Deshalb gehören solche Atembeutel zur üblichen Ausstattung von Rettungsfahrzeugen sowie Fahrzeugen der Feuerwehr.
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Bei einer Beatmung mittels eines Atembeutels stehen üblicherweise keine Daten zur Verfügung, die eine Aussage hinsichtlich des Erfolgs der Beatmung erlauben (Monitoring). Die Bedienung eines Atembeutels erfordert aber viel Erfahrung und Wissen, um den Notfallpatienten mit einer notwendigen Atemfrequenz, angemessenen Atemwegsdrücken und dem richtigen Tidalvolumen zu versorgen. In einer Stresssituation, wie sie sich für einen Ersthelfer an einem Notfallort üblicherweise ergibt, können hier leicht Fehler gemacht werden, die zu späteren längeren Therapiezeiten oder auch zu dauerhaften Schäden führen können.
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Beatmungsgeräte, welche eine adäquate Beatmung erlauben, sind vergleichsweise teuer und stehen in der Regel nur in Verbindung mit dem eintreffenden Notarzt zur Verfügung. Zudem erfordert die Einstellung und Bedienung eines solchen Beatmungsgeräts zumindest eine Einweisung und kann daher üblicherweise nur von fachlich geschultem Personal mit der gerade in Notfallsituationen notwendigen Schnelligkeit bedient werden.
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Aus der
DE102017009602A1 ist eine Vorrichtung zum Beatmen eines Patienten bekannt, bei welchem dem Beatmungsgerät zur automatischen Einstellung von Beatmungsparametern ein Schätzwert bezüglich eines biometrischen Merkmals des Patienten vorgegeben wird. Der Schätzwert kann sich zum Beispiel auf das Körpergewicht des Patienten beziehen. Das Beatmungsgerät ermittelt auf Basis des Schätzwerts automatisch zu dem Schätzwert passende Beatmungsparameter. Mit diesen beginnt das Beatmungsgerät, wie in der
DE102017009602A1 dargelegt, die Beatmung des Patienten. Ein solcher Schätzwert kann auch von einem medizinisch nicht oder wenig geschulten Bediener des Beatmungsgeräts eingegeben werden. Der Bediener muss sich also mit der Auswahl konkreter Beatmungsparameter nicht befassen. Dies übernimmt das Beatmungsgerät. In der o.g. älteren Anmeldung ist bereits auch beschrieben, dass bei einer aufgrund eines solchen Schätzwerts begonnenen Beatmung während der Beatmung des Patienten ein Messwert bezüglich des Tidalvolumens des beatmeten Patienten ermittelt wird. Je nachdem, ob der Messwert größer oder kleiner als ein aufgrund des Schätzwertes angenommenes Tidalvolumen ist, wird automatisch ein bei der Beatmung des Patienten wirksamer inspiratorischer Beatmungsdruck erhöht oder verringert. Auf diese Weise werden die Beatmung und die Beatmungsparameter, darunter der inspiratorische Beatmungsdruck, automatisch an die jeweiligen Verhältnisse angepasst. Ein eventuell fehlerhaft geschätzter Gewichtswert und daraus resultierende, noch nicht optimal passende anfänglich angewandte Beatmungsparameter sind damit im Wesentlichen unkritisch und das Beatmungsgerät passt die automatische Beatmung selbsttätig in einer physiologisch sinnvollen Art und Weise an.
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Aus der
EP 2 707 068 A1 ist ein medizinisches Beatmungssystem mit einer Feedbackeinheit zur Signalisierung der Beatmungsqualität bekannt. Bei dem Beatmungssystem wird während der Beatmung eines Patienten die Beatmung durch die Aufnahme verschiedenster Messwerte überwacht und als Ergebnis einer während der Beatmung erfolgenden Analyse der Messwerte wird automatisch eine Rückmeldung zur Beatmungsqualität („Feedback“) an eine das Beatmungssystem bedienende Fachkraft gegeben.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Begutachtung eines Patientenzustandes anzugeben.
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Erfindungsgemäß werden diese Aufgabe und weitere Aufgaben mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Diese Vorrichtung zur Begutachtung eines Patientenzustandes ist erfindungsgemäß ausgebildet, zu bestimmen, ob eine Beatmung eines Patienten angezeigt ist.
Die Vorrichtung ist darüber hinaus dazu ausgebildet, deren Aktivierung zu verhindern, wenn eine Beatmung nicht notwendig ist. Dazu ist vorgesehen, dass eine im Folgenden als Patientenmodul bezeichnete Vorrichtung zur Begutachtung eines Patientenzustandes eine Sensorik zur Aufnahme eines Messwerts umfasst oder dass dem Patientenmodul eine solche Sensorik zugeordnet ist, dass mittels der Sensorik mindestens ein Messwert erfasst und aufgenommen wird, welcher einen physiologischen Zustand des Patienten indiziert oder zumindest einen Anhaltspunkt oder ein Indiz für einen physiologischen Zustand des Patienten ist, dass der Messwert automatisch mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellenwert verglichen wird und dass in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs ein Statussignal generiert wird. Die mittels der Sensorik aufgenommenen Messwerte werden einer Kontrolleinheit bereitgestellt. Die Kontrolleinheit ist vorzugsweise in dem Patientenmodul angeordnet oder dem Patientenmodul zugeordnet. Die Kontrolleinheit führt diesen Vergleich mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellenwert durch und generiert das Statussignal. Die Kontrolleinheit stellt das Statussignal bereit.
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Aufgrund des Statussignals wird eine Signalisierungseinheit angesteuert, zum Beispiel eine Signalleuchte und/oder ein Bildschirm mit einer Klartextanzeige. Ein aufgrund des Statussignals resultierender Zustand der Signalisierungseinheit, also zum Beispiel eine Klartextanzeige in einer Form wie „Beatmung nicht notwendig“, signalisiert einem Bediener des Patientenmoduls, ob eine Beatmung des Patienten notwendig ist oder nicht. Das Patientenmodul fungiert erfindungsgemäß als Vorrichtung zur Begutachtung eines Patientenzustandes.
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Der Vorteil dieses Aspekts der hier vorgeschlagenen Lösung besteht darin, dass ein Bediener des Patientenmoduls automatisch eine auf der Auswertung eines am Patienten aufgenommenen Messwerts basierende Information darüber erhält, ob eine Beatmung des Patienten notwendig ist oder nicht. Der Bediener braucht die Entscheidung für oder gegen eine Beatmung also nicht selbst zu treffen, was vor allem für einen Bediener, zum Beispiel einen Ersthelfer, der nicht über ausreichende medizinische Fachkenntnisse verfügt, um eine solche Entscheidung selbst qualifiziert zu treffen, eine enorme Erleichterung darstellt.
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Neben der Ansteuerung der Signalisierungseinheit wird im Falle eines den Schwellenwert überschreitenden Messwerts eine Aktivierbarkeit des Patientenmoduls zur Beatmung des Patienten gesperrt. Damit wird vorteilhaft sichergestellt, dass bei einer nicht erforderlichen Beatmung des Patienten das Patientenmodul auch nicht irrtümlich aktiviert werden kann. Der Messwert ist vorzugsweise und beispielsweise ein mittels eines CO2-Sensors aufgenommener Messwert und als Sensorik fungiert dann ein solcher Sensor oder die Sensorik umfasst zumindest einen solchen Sensor.
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Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung kann im Falle eines den Schwellenwert überschreitenden Messwerts ein zuvor zur Beatmung aktiviertes Patientenmodul wieder deaktiviert werden und die Beatmung des Patienten durch das Patientenmodul damit beendet werden. Damit kann vermieden werden, dass der Patient unnötige Atemarbeit entgegen der durch das Patientenmodul angebotenen Beatmung aufbringen muss.
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Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung wird im Falle eines den Schwellenwert überschreitenden Messwerts ein zuvor zur Beatmung aktiviertes Patientenmodul wieder deaktiviert und die Beatmung des Patienten durch das Patientenmodul damit beendet sowie eine Aktivierbarkeit des Patientenmoduls zur Beatmung des Patienten gesperrt. Damit kann vermieden werden, dass auch im Falle einer festgestellten nicht erforderlichen Beatmung des Patienten das Patientenmodul irrtümlich aktivierbar ist.
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Es ist davon auszugehen, dass mit dieser Möglichkeit zur Bedienung eines als Beatmungsgerät fungierenden Patientenmoduls auch wenig geübte Ersthelfer noch besser eine Beatmung eines Notfallpatienten zumindest bis zum Eintreffen von medizinisch geschultem Personal, zum Beispiel einem Notarzt, sicherstellen können. Jedenfalls ist davon auszugehen, dass eine aufgrund von Bedenken, das als Beatmungsgerät fungierende Patientenmodul eventuell falsch zu bedienen, resultierende Hemmschwelle deutlich herabgesetzt ist und dass damit die Gefahr vermieden wird, dass eine grundsätzlich mögliche, zumindest anfängliche Notfallbeatmung aufgrund von Unkenntnis oder Angst unterbleibt.
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Ferner kann das Patientenmodul in einer bevorzugten Ausführungsform auch als Vorrichtung zur maschinellen Beatmung des Patienten fungieren. In dieser bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung, also das Patientenmodul, eine Ventilsektion und eine Druckgasquelle. Die Ventilsektion weist ein Exspirationsventil auf. Die Ventilsektion koppelt das Patientenmodul strömungsmäßig an eine mit den Atemwegen eines Patienten verbindbare und optional lösbar mit dem Patientenmodul verbundene Patientenschnittstelle. Als Patientenschnittstelle können dabei Nasalmasken, Endotrachealtuben oder auch eine Trachealkanüle (Tracheastoma) zur Ankopplung an den Patienten Verwendung finden.
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Der Ventilsektion ist ein Inspirationsventil als weiteres Ventil zugeordnet, vorzugsweise weist die Ventilsektion dies Inspirationsventil mit auf. Weiterhin weist die Ventilsektion eine Kontrolleinheit auf. Die Kontrolleinheit dient in dieser bevorzugten Ausführungsform zudem der Kontrolle und Ansteuerung von Inspirationsventil und Exspirationsventil, sowie der Kontrolle der Druckgasquelle. Als Druckgasquelle kann beispielweise eine Druckgasflasche, eine Gasfördereinheit oder an dem Patientenmodul mit angeordnet sein oder dem Patientenmodul zugeordnet sein.
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Die Sensorik ist entweder Teil des Patientenmoduls, insbesondere indem diese in die Ventilsektion integriert ist, oder dem Patientenmodul zugeordnet und befindet sich dann außerhalb des Patientenmoduls, zum Beispiel in einem vom Patientenmodul wegführenden oder in einem zum Patientenmodul hinführenden Beatmungsschlauch.
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Das Patientenmodul zeichnet sich dadurch aus, dass mittels der Sensorik ein Messwert aufnehmbar ist, welcher einen physiologischen Zustand des Patienten kodiert oder zumindest ein Anhalt für einen physiologischen Zustand des Patienten ist, dass der Messwert automatisch mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellenwert vergleichbar ist und dass in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs ein Statussignal generierbar ist. Aufgrund des Statussignals ist die Signalisierungseinheit ansteuerbar, zum Beispiel eine Signalleuchte und/oder ein Bildschirm mit einer Klartextanzeige. Ein aufgrund des Statussignals resultierender Zustand der Signalisierungseinheit, also zum Beispiel eine Klartextanzeige in einer Form wie „Beatmung nicht notwendig“, ist dazu bestimmt, einem Bediener des Patientenmoduls zu signalisieren, ob eine Beatmung des Patienten notwendig ist oder nicht.
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Der physiologische Zustand des Patienten ist zum Beispiel, dass dieser in physiologisch normaler Art und Weise atmet, hyperventiliert oder hypoventiliert. Eine Beatmung ist nur bei einem hypoventilierenden Patienten sinnvoll, wenn also eine zu geringe Ventilation gegeben ist. Der Zustand der Hyperventilation oder der Hypoventilation ist anhand eines mittels der Sensorik aufnehmbaren / aufgenommenen Messwerts erkennbar.
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Der Messwert ist zum Beispiel ein mittels eines CO2-Sensors aufgenommener Messwert und als Sensorik fungiert dann ein solcher Sensor oder die Sensorik umfasst zumindest einen solchen Sensor.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung wird der Messwert in Bezug auf vom Patienten ausgeatmetes Atemgas aufgenommen bzw. ist in Bezug auf vom Patienten ausgeatmetes Atemgas aufnehmbar. Eine solche Sensorik befindet sich zum Beispiel in einem Strömungsweg vom Patientenmodul zu einer jeweiligen Patientenschnittstelle und mittels der Sensorik ist aufgrund einer solchen Platzierung zum Beispiel ein Messwert in Bezug auf vom Patienten ausgeatmetes Atemgas aufnehmbar. Ein solcher Messwert ist ein verlässliches Indiz bezüglich eines physiologischen Zustands des Patienten.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung wird der Messwert mittels einer von einer Ventilsektion des Patientenmoduls umfassten Sensorik aufgenommen, zum Beispiel mittels einer in die Ventilsektion integrierten Sensorik. Auch bei einer solchen Ausführungsform befindet sich die Sensorik in einem Strömungsweg vom Patientenmodul weg oder zum Patientenmodul hin. Der Vorteil einer solchen Ausführungsform besteht in der Kompaktheit der Lösung. Die Sensorik kann zum Beispiel mit strukturellen Abschnitten der Ventilsektion kombiniert sein, zum Beispiel indem die Sensorik im Wesentlichen in einen Wandungsabschnitt der Ventilsektion eingeschlossen ist. Eine separate Einhausung der Sensorik ist damit nicht mehr notwendig. Die Sensorik ist innerhalb der Ventilsektion geschützt und räumlich in der Ventilsektion fixiert. Damit ist auch gewährleistet, dass die Sensorik sehr patientennah Messwerte aufnimmt und dass die Sensorik die Messwerte stets am gleichen Ort und in Bezug auf den Strömungsweg in einer stets gleichbleibenden Entfernung zum Patienten aufnimmt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist der Messwert ein CO2-Messwert und die Sensorik ist entsprechend ein CO2-Sensor oder eine zumindest einen CO2-Sensor umfassende Sensorik. Ein CO2-Messwert kann in Bezug auf vom Patienten ausgeatmetes Atemgas aufgenommen werden (etCO2). Dann kann das Patientenmodul eine entsprechende Sensorik unmittelbar umfassen.
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Die Kohlendioxidkonzentration im wieder abgeatmeten Atemgas des Patienten folgt dem Verlauf von Einatmung und Ausatmung. Bei Beginn der Ausatmung wird im Wesentlichen eine Gasmenge zurückgeatmet, welche bei der zu vorigen Einatmung lediglich bis in die oberen Atemwege gelangt ist und nicht mit am Gasaustausch in der Lunge teilgenommen hat. Diese zu Beginn ausgeatmete Gasmenge weist so gut wie keine Konzentration an Kohlendioxid auf. Im weiteren Verlauf der Ausatmung steigt bei einem gesunden Menschen die Kohlendioxidkonzentration sehr steil an auf Partialdruckwerte oberhalb von 35 mmHg und nähert sich dann der endtidalen Kohlendioxidkonzentration (etCO2) von ca. 40 mmHg an.
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Als ein möglicher und geeigneter Schwellenwert zur Unterscheidung, ob ein Mensch ausreichend selbständig mittels eigener Atemaktivität atmet oder dieser Mensch als Patient anzusehen ist, welcher eine maschinelle Beatmung, unterstützende Beatmung oder ggfs. zusätzlich eine Zugabe einer erhöhten Sauerstoffkonzentration oberhalb der Sauerstoffkonzentration von 21% in der Umgebungsluft, beispielsweise in einem Bereich von 30% -40%, benötigt, kann ein Schwellenwertbereich der Kohlendioxidkonzentration von 15 mmHg bis 33 mmHg verwendet werden.
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Dabei kann ein Vorliegen einer endtidalen Kohlendioxidkonzentration (etCO2) von oberhalb 35 mmHg eine Situation indizieren, dass der Mensch aktuell keine Beatmung benötigt wie auch, dass bei einem zuvor maschinell beatmeten Patienten eine Fortführung der maschinellen Beatmung nicht mehr erforderlich sein muss.
Dabei kann ein Vorliegen einer endtidalen Kohlendioxidkonzentration (etCO2) von unterhalb 5 mmHg - 30 mmHg eine Situation indizieren, dass der Mensch als Patient zu betrachten ist und eine maschinelle Beatmung benötigt.
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Ein CO2-Messwert kann zusätzlich oder alternativ aber auch mittels eines subkutanen oder eines transkutanen CO2-Sensors aufgenommen werden. Eine solche Sensorik ist dem Patientenmodul zugeordnet, in dem Sinne, dass ein von dem CO2-Sensor erhältlicher Messwert dem Patientenmodul zugeleitet wird.
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Alternativ oder zusätzlich zu einem CO2-Sensor kommt auch ein O2-Blutsättigungssensor (SaO2) in Betracht. Ein solcher Sensor misst mit einem optischen Messprinzip einer infraroten/ roten Durchleuchtung eines Fingers oder Ohrläppchens die Sauerstoffsättigung im Blut. Falls der Gas- zu- Blut Gasaustausch gestört ist, weil beispielsweise keine Eigenatemaktivität des Patienten gegeben ist, wird dies im Messwert und im Zeitverlauf des erfassten Messwertes der Sauerstoffsättigung im Blut sichtbar.
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Als ein möglicher und geeigneter Schwellenwert zur Unterscheidung, ob ein Mensch ausreichend selbständig mittels eigener Atemaktivität atmet oder dieser Mensch als Patient anzusehen ist, welcher eine maschinelle Beatmung, unterstützende Beatmung oder ggfs. zusätzlich eine Zugabe einer erhöhten Sauerstoffkonzentration oberhalb der Sauerstoffkonzentration von 21% in der Umgebungsluft, beispielsweise in einem Bereich von 30% -40%, benötigt, kann ein Schwellenwertbereich der Sauerstoffsättigung (SaO2) von 85% bis 91% verwendet werden. Dabei kann ein Vorliegen einer Sauerstoffsättigung (SaO2) von oberhalb 90% eine Situation indizieren, dass der Mensch keine Beatmung benötigt wie auch, dass bei einem zuvor maschinell beatmeten Patienten keine Fortführung der maschinellen Beatmung mehr erforderlich ist. Entsprechend kann ein Vorliegen einer Sauerstoffsättigung (SaO2) von unterhalb 85% eine Situation indizieren, dass der Mensch als Patient zu betrachten ist und eine maschinelle Beatmung benötigt.
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Bei diesen Betrachtungen zu einer Situationsunterscheidung auf Basis geeigneter Schwellenwerte sind Effekte, wie sie sich beispielweise aus besonderen Krankheitsbildern, Schockzuständen wie auch Handlungen von Ersthelfern auf die physiologische Situation ergeben, nicht mit berücksichtigt.
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Weiter alternativ oder zusätzlich kann als Sensorik auch ein Drucksensor und/oder ein Flowsensor für eine pneumatische Bewertung einer Spontanatmung des Patienten in Betracht kommen.
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In einer besonderen Ausführungsform können von der Kontrolleinheit zur Begutachtung der Situation, ob eine Beatmung erforderlich ist, sowohl Messwerte der Kohlendioxidkonzentration und Messwerte der Sauerstoffsättigung verwendet werden. Dies kann vorteilhaft sein, um beispielsweise durch Anwenderinteraktion bedingte Fehlmessungen mit Hilfe der auf Basis der Messwerte von Kohlendioxidkonzentration und Sauerstoffsättigung durchgeführten Plausibilitätsbetrachtungen ausgleichen zu können.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, ist die Vorrichtung zur Begutachtung eines Patientenzustandes mittels der Ventilsektion mit mindestens einem Exspirationsventil, der Patientenschnittstelle und der Druckgasquelle mit Kontrolleinheit mit dem zugeordneten optionalen Inspirationsventil als Beatmungsvorrichtung zur Beatmung eines Patienten ausgestaltet und dazu vorgesehen, im Falle eines den Schwellenwert unterschreitenden Messwerts automatisch eine Betriebsart mit einer maschinellen Beatmung des Patienten zu aktivieren.
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Der Messwert ist vorzugsweise und beispielsweise ein mittels eines CO2-Sensors aufgenommener Messwert und als Sensorik fungiert dann ein solcher Sensor oder die Sensorik umfasst zumindest einen solchen Sensor.
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Die Ventilsektion mit dem mindestens einem, als Exspirationsventil ausgebildeten Ventil, weist vorzugsweise zudem das als Inspirationsventil ausgebildete Ventil mit auf. Ventilsektion, Inspirationsventil, Exspirationsventil, Druckgasquelle, Kontrolleinheit bilden dabei geeignete Mittel aus, die Vorrichtung zur Begutachtung eines Patientenzustandes zu einer Vorrichtung zur Beatmung eines Patienten oder auch Beatmungsvorrichtung zu erweitern.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das Ausführungsbeispiel ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten und Kombinationen, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand führen.
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Es zeigen
- 1 einen mittels einer Druckgasquelle und eines Patientenmoduls beatmeten Patienten und
- 2 das Patientenmodul mit weiteren Einzelheiten, nämlich einer Verarbeitungseinheit zur Auswertung eines mittels einer Sensorik des Patientenmoduls generierbaren Messwerts.
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Die Darstellung in 1 zeigt - schematisch stark vereinfacht - einen Patienten, der zur Beatmung eine als Patientenschnittstelle 10 fungierende Atemmaske (Beatmungsmaske) trägt. Anstelle einer Atemmaske kommen als Patientenschnittstelle 10 grundsätzlich zum Beispiel auch ein sogenannter Tubus (Endotrachealtubus) oder eine Endotrachealkanüle in Betracht. Die nachfolgende Beschreibung wird - ohne Verzicht auf eine weitergehende Allgemeingültigkeit - am Beispiel einer im Vergleich zu einem Tubus ungleich leichter verwendbaren Atemmaske als Patientenschnittstelle 10 fortgesetzt, denn die hier vorgeschlagene Neuerung soll vor allem auch eine Beatmung eines Patienten in einer Notfallsituation ermöglichen, ohne dass bei einem Ersthelfer oder dergleichen dafür spezielle Erfahrung vorausgesetzt werden muss.
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Der Patient trägt die Atemmaske in grundsätzlich an sich bekannter Art und Weise über Mund und Nase und die Atemmaske wird zum Beispiel mittels einer Bebänderung 12 oder von dem Helfer in dieser Position gehalten. Die Atemmaske / Patientenschnittstelle 10 ist in grundsätzlich an sich bekannter Art und Weise an eine Druckgasquelle 14, zum Beispiel eine Druckgasflasche oder dergleichen, angeschlossen. Dafür verläuft von der Druckgasquelle 14 zur Patientenschnittstelle 10 zumindest ein Beatmungsschlauch 16, insbesondere zumindest ein bzw. genau ein als Inspirationsschlauch fungierender Beatmungsschlauch 16, welcher Atemgas von der Druckgasquelle 14 zur Patientenschnittstelle 10 leitet.
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Der zumindest eine Beatmungsschlauch 16 ist auf Seiten der Patientenschnittstelle 10 an ein mit der Patientenschnittstelle 10 verbundenes oder als Koppeleinheit zur Patientenschnittstelle 10 fungierendes Patientenmodul 20 angeschlossen.
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Für die beabsichtigte einfache Bedienung ist eine vom Patientenmodul 20 umfasste oder (wie gezeigt) vom Patientenmodul 20 unabhängige und kommunikativ mit dem Patientenmodul 20 verbundene Bedieneinheit 22 vorgesehen. Bei einer kommunikativ mit dem Patientenmodul 20 verbundenen Bedieneinheit 22 ist über eine leitungsgebundene oder leitungslose kommunikative Verbindung in grundsätzlich an sich bekannter Art und Weise eine Übertragung von Daten von der Bedieneinheit 22 zum Patientenmodul 20 möglich, wobei die übertragenen Daten eine an der Bedieneinheit 22 vorgenommene Eingabe kodieren. Als Bedieneinheit 22 kommt zum Beispiel auch ein sogenanntes Smartphone oder dergleichen in Betracht.
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An der Bedieneinheit 22 gibt ein Helfer zur Beatmung des Patienten einen Schätzwert ein, zum Beispiel einen Schätzwert bezüglich des Gewichts des Patienten. Eine weitere Eingabe ist nicht erforderlich. Mit einer solchen Eingabe kann theoretisch die Beatmung des Patienten mittels des Patientenmoduls 20 beginnen.
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Vor Beginn der automatischen Beatmung mittels des Patientenmoduls 20 wird mittels einer von dem Patientenmodul 20 umfassten Sensorik 24 ein Messwert aufgenommen, welcher als Indikator bezüglich einer physiologischen Situation des Patienten auswertbar ist. Als Sensorik 24 kommt besonders ein CO2-Sensor in Betracht. Mittels eines solchen CO2-Sensors wird ein Messwert 26 (2) bezüglich des CO2-Gehalts im vom Patienten ausgeatmeten Atemgas ermittelt. Nur wenn der Messwert einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellenwert 28 (2) unterschreitet (etCO2 < 30 mmHg), ist eine Beatmung mittels des Patientenmoduls 20 sinnvoll. Solange der Messwert oberhalb von zum Beispiel etCO2 = 35 mmHg oder 3 Vol% CO2 verbleibt, atmet der Patient im Rahmen der Spontanatmung in einem ausreichenden Maße CO2 ab. Die Darstellung in 2 zeigt das Patientenmodul 20 - weiterhin schematisch vereinfacht - mit weiteren Details. Danach umfasst das Patientenmodul 20 die erwähnte Sensorik 24 und eine Ventilsektion 30. Die Ventilsektion (Ventileinheit) 30 umfasst zumindest ein Exspirationsventil 32. Optional umfasst die Ventilsektion 30 zumindest ein Exspirationsventil 32 und zumindest ein (nicht gezeigtes) Inspirationsventil. Bevorzugt umfasst die Ventilsektion 30 die Sensorik 24, zum Beispiel indem die Sensorik 24 zumindest einem von der Ventilsektion 30 umfassten Ventil zugeordnet ist, zum Beispiel dem zumindest einen Exspirationsventil 32.
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Ein mittels der Sensorik 24 aufnehmbarer und bei der Verwendung des Patientenmoduls 20 aufgenommener Messwert 26 ist mittels einer zur Verarbeitung und Auswertung des Messwerts 26 bestimmten Verarbeitungseinheit 34 auswertbar. Die Verarbeitungseinheit 34 kann sich im Patientenmodul 20 oder auch in der Bedieneinheit 22 befinden oder die Bedieneinheit 22 kann als Verarbeitungseinheit 34 fungieren. Im Interesse einer besseren Lesbarkeit der weiteren Beschreibung wird diese anhand einer vom Patientenmodul 20 umfassten Verarbeitungseinheit 34 fortgesetzt. Die erwähnten alternativen Möglichkeiten sind dabei aber jeweils stets mitzulesen.
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Die Verarbeitungseinheit 34 fungiert im Wesentlichen als Komparator, indem mittels der Verarbeitungseinheit 34 der Messwert 26 in grundsätzlich an sich bekannter Art und Weise mit einem Schwellenwert 28 verglichen wird. Dafür wird der Schwellenwert 28 der Verarbeitungseinheit 34 zum Beispiel in einer automatisch auswertbaren Form eingeprägt, also zum Beispiel in eine Speicherstelle der Verarbeitungseinheit 34 geladen.
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Als Ergebnis des Vergleichs generiert die Verarbeitungseinheit 34 ein Statussignal 36, welches die Notwendigkeit einer automatischen Beatmung des Patienten kodiert. Das Statussignal 36 wird als Basis für eine Ansteuerung zumindest einer Signalisierungseinheit 38 verwendet. Als Signalisierungseinheit 38 kommen eine optische und/oder akustische Signalisierungseinheit 38 in Betracht. Bei der in 2 exemplarisch gezeigten Situation ist die Signalisierungseinheit 38 als Bestandteil der Bedieneinheit 22 gezeigt und dort fungiert eine von der Bedieneinheit 22 umfasste Anzeigeeinheit, also zum Beispiel ein Bildschirm oder dergleichen, als Signalisierungseinheit 38. Mittels einer solchen oder ähnlichen Signalisierungseinheit 38 kann zum Beispiel das Ergebnis der automatischen Auswertung des Messwerts 26 als Meldung 40 piktographisch und/oder in einer Klartextform angezeigt werden, zum Beispiel in einer Form wie „Eine Beatmung ist nicht notwendig“ bzw. „Eine Beatmung ist notwendig“.
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Im Falle eines den Schwellenwert 28 überschreitenden Messwerts 26 generiert die Verarbeitungseinheit 34 ein Statussignal 36, welches mittels der Signalisierungseinheit 38 einem jeweiligen Bediener des Patientenmoduls signalisiert, dass eine Beatmung des Patienten nicht notwendig ist.
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Im Falle eines den Schwellenwert 28 unterschreitenden Messwerts 26 wird entsprechend ein Statussignal 36 generiert, welches mittels der Signalisierungseinheit 38 dem Bediener des Patientenmoduls 20 signalisiert, dass eine Beatmung des Patienten notwendig ist.
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Die Bedieneinheit 22 umfasst in grundsätzlich an sich bekannter Art und Weise eine eigene Verarbeitungseinheit 42, welche automatisch eine solche in der Darstellung in 2 nur mittels eines Blockpfeils veranschaulichte Ansteuerung der Signalisierungseinheit 38 in Abhängigkeit vom Wert des Statussignals 36 bewirkt.
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Der Bediener des Patientenmoduls 20 entscheidet in Abhängigkeit von dem mittels der Signalisierungseinheit 38 signalisierten Zustand des Patienten, ob das Patientenmodul 20 zur automatischen Beatmung des Patienten aktiviert wird oder nicht. Bei einem mittels der Signalisierungseinheit 38 ausgegebenen optischen und/oder akustischen Warnsignal wird der Bediener das Patientenmodul 20 nicht aktivieren. Bei einer mittels der Signalisierungseinheit 38 ausgegebenen Meldung 40 wird der Bediener das Patientenmodul 20 ebenfalls nicht aktivieren, wenn die Meldung 40 aussagt oder veranschaulicht, dass eine automatische Beatmung des Patienten mittels des Patientenmoduls 20 unnötig oder sogar unzulässig ist.
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Bei einer besonderen Ausführungsform des Patientenmoduls 20 ist bei einem den Schwellenwert 28 überschreitenden Messwert 26 eine Aktivierung des Patientenmoduls 20 zur automatischen Beatmung des Patienten nicht möglich, d. h. das Patientenmodul 20 ist automatisch zur Verhinderung einer unzulässigen Aktivierung gesperrt. Eine solche automatische Sperre des Patientenmoduls 20 gegen eine unzulässige Aktivierung ist zum Beispiel als Funktion der Verarbeitungseinheit 34 implementiert. Eine Verarbeitungseinheit 34 mit einer solchen Funktion generiert zum Beispiel im Falle eines den Schwellenwert 28 unterschreitenden Messwerts 26 zumindest ein als Sperrsignal 44 fungierendes und an die Ventilsektion 30 ausgegebenes Steuersignal, welches dort bewirkt, dass das oder jedes Ventil der Ventilsektion 30 eine vorgegebene Position einnimmt, in welcher keine Verbindung zwischen der Druckgasquelle 14 und der Patientenschnittstelle 10 besteht. Eine solche automatische Sperre des Patientenmoduls 20 gegen eine unzulässige Aktivierung kann ebenso als Funktion der Bedieneinheit 22 implementiert sein. Dann wird ein von der Bedieneinheit 22 generiertes Sperrsignal 44 an das Patientenmodul 20 übermittelt und dort zum Beispiel - wie oben beschrieben - intern an die Ventilsektion 30 weitergeleitet oder als Steuersignal für die Ventilsektion 30 aufbereitet.
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Einzelne im Vordergrund stehende Aspekte der hier eingereichten Beschreibung lassen sich damit kurz wie folgt zusammenfassen: Angegeben werden ein Verfahren zum Beatmen eines Patienten sowie eine nach dem Verfahren arbeitende und hier als Patientenmodul 20 bezeichnete Vorrichtung, wobei mittels einer von dem Patientenmodul 20 umfassten oder dem Patientenmodul 20 zugeordneten Sensorik 24 ein Messwert 26 aufgenommen wird, wobei der Messwert 26 automatisch mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellenwert 28 verglichen wird, wobei in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs ein Statussignal 36 generiert wird, wobei aufgrund des Statussignals 36 eine Signalisierungseinheit 38 angesteuert wird und wobei ein aufgrund des Statussignals 36 resultierender Zustand der Signalisierungseinheit 38 einem Bediener des Patientenmoduls 20 eine Information dazu vermittelt (signalisiert), ob eine Beatmung des Patienten notwendig ist oder nicht.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Patientenschnittstelle
- 12
- Bebänderung
- 14
- Druckgasquelle
- 16
- Beatmungsschlauch
- 18
- Beatmungsschlauch
- 20
- Patientenmodul
- 22
- Bedieneinheit
- 24
- Sensorik
- 26
- Messwert
- 28
- Schwellenwert
- 30
- Ventilsektion
- 32
- Exspirationsventil
- 34
- Verarbeitungseinheit (des Patientenmoduls)
- 36
- Statussignal
- 38
- Signalisierungseinheit
- 40
- Meldung
- 42
- Verarbeitungseinheit (der Bedieneinheit)
- 44
- Sperrsignal
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102017009602 A1 [0006]
- EP 2707068 A1 [0007]