DE102022131660B3 - Kreislaufatemschutzgerät - Google Patents

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Hans-Ullrich Hansmann
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Abstract

Es wird ein Kreislaufatemschutzgerät bereitgestellt, welches eine Sauerstoffquelle, eine Kohlendioxid-Senke, einen Atembeutel, einen Atemschlauch mit einer Atemmaske, ein Exspirationsventil und einen Ventilator umfasst. Dabei sind Sauerstoffquelle, Kohlendioxid-Senke, Atembeutel, Atemschlauch, Exspirationsventil und Ventilator strömungstechnisch miteinander verbunden, um einen Gaskreislauf zu bilden. Das Kreislaufatemschutzgerät ist eingerichtet, einen Benutzer des Kreislaufatemschutzgeräts zu beatmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kreislaufatemschutzgerät.
  • Ein Kreislaufatemschutzgerät ist eine Art von Atemschutzgerät. Atemschutzgeräte sind bekannt. Ein Atemschutzgerät ist eine persönliche Schutzausrüstung und schützt einen Benutzer des Atemschutzgeräts, beispielsweise vor dem Einatmen von Schadstoffen aus einer Umgebung des Atemschutzgeräts oder vor Sauerstoffmangel. Atemschutzgeräte werden beispielsweise in industrieller Umgebung, bei Hilfsorganisationen wie der Feuerwehr, im Rettungswesen oder im Bergwerk verwendet. Bekannt sind beispielsweise Atemschutzgeräte für Fluchtzwecke mit kurzer Einsatzdauer oder Atemschutzgeräte als Arbeitsgeräte mit längerer Einsatzdauer. Atemschutzgeräte werden an dem Benutzer üblicherweise körpernah befestigt, damit der Benutzer mit dem Atemschutzgerät ausreichend mobil ist.
  • Atemschutzgeräte werden unterteilt in offene und (teil)geschlossene Atemschutzgeräte. Offene Atemschutzgeräte zeichnen sich dadurch aus, dass ein Ausatemgas über ein Ausatemventil im Wesentlichen vollständig in die Umgebung geleitet wird. (Teil)geschlossene Atemschutzgeräte zeichnen sich über einen (teil)geschlossenen Gaskreislauf aus, in welchem ein Ausatemgas wenigstens teilweise in einem Kreislauf geführt wird, wobei verbrauchter Sauerstoff wenigstens teilweise ersetzt wird. (Teil)geschlossene Atemschutzgeräte werden als Kreislaufatemschutzgeräte bezeichnet.
  • Kreislaufatemschutzgeräte bieten den Vorteil, dass eine erreichbare Einsatzdauer im Vergleich zu offenen Atemschutzgeräten länger ist.
  • Aus DE 10 2013 020 098 B3 , DE 10 2014 017 634 B4 und DE 10 2014 002 906 A1 sind Formen von Kreislaufatemschutzgeräten bekannt.
  • Derzeit bekannte Kreislaufatemschutzgeräte sind für Benutzer vorgesehen, die in ausreichend hohem Maß spontan atmen. Sie bieten keine Möglichkeit, durch einen Benutzer mit unzureichender Atmung verwendet zu werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Kreislaufatemschutzgerät bereitzustellen, dessen Einsatzmöglichkeiten vergrößert sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstände der abhängigen Patentansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird insofern ein Kreislaufatemschutzgerät bereitgestellt, welches eine Sauerstoffquelle, eine Kohlendioxid-Senke, einen Atembeutel, einen Atemschlauch mit einer Atemmaske, ein Exspirationsventil und einen Ventilator umfasst. Dabei sind Sauerstoffquelle, Kohlendioxid-Senke, Atembeutel, Atemschlauch, Exspirationsventil und Ventilator strömungstechnisch miteinander verbunden, um einen Gaskreislauf zu bilden. Das Kreislaufatemschutzgerät ist außerdem eingerichtet, einen Benutzer des Kreislaufatemschutzgeräts zu beatmen.
  • Das erfindungsgemäße Kreislaufatemschutzgerät ist somit eingerichtet, einem Benutzer atembares Gas im Wege der Beatmung zur Verfügung zu stellen.
  • Auf diese Weise kann ein Kreislaufatemschutzgerät bereitgestellt werden, welches im Gegensatz zu bekannten Atemschutzgeräten in der Lage ist, einen Benutzer zu beatmen und so bei der Atmung zu unterstützen. Durch Bereitstellung des Atemschutzgeräts als Kreislaufschutzgerät kann die mögliche Einsatzdauer außerdem vorteilhaft gegenüber offenen Atemschutzgeräten verbessert werden.
  • Unter einem Kreislaufatemschutzgerät wird erfindungsgemäß ein Atemschutzgerät mit geschlossenem oder teilgeschlossenem Gaskreislauf verstanden. Ein geschlossener Gaskreislauf bezeichnet dabei einen Kreislauf eines atembaren Gases bzw. Gasgemisches in dem Kreislaufatemschutzgerät, wobei verbrauchter Sauerstoff aus der Sauerstoffquelle ersetzt wird, ohne dass eine Verbindung zur Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts besteht. Ein teilgeschlossener Gaskreislauf bezeichnet dabei einen Kreislauf des Gases bzw. des Gasgemisches in dem Kreislaufatemschutzgerät, wobei verbrauchter Sauerstoff aus der Sauerstoffquelle ersetzt wird und wobei im Kreislaufatemschutzgerät überschüssig vorhandenes Gas zur Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts abgegeben oder optional zusätzlich erforderliches Gas der Umgebung entnommen wird.
  • Unter einer Sauerstoffquelle wird eine Quelle für Sauerstoff verstanden. In anderen Worten ist eine Sauerstoffquelle ein Bauelement, das eingerichtet ist, innerhalb des Gaskreislaufs des Kreislaufatemschutzgeräts als Quelle für Sauerstoff zu dienen, indem dem Gaskreislauf Sauerstoff hinzugefügt wird.
  • Unter eine Kohlendioxid-Senke wird eine Senke für Kohlendioxid (auch bezeichnet als Kohlenstoffdioxid oder CO2) verstanden. In anderen Worten ist eine Kohlendioxid-Senke ein Bauelement, das eingerichtet ist, innerhalb des Gaskreislaufs des Kreislaufatemschutzgeräts als Senke für Kohlendioxid zu dienen, indem dem Gaskreislauf Kohlendioxid wenigstens teilweise entzogen wird.
  • Unter einem Atembeutel wird ein flexibler, gasdichter Beutel verstanden, der dazu eingerichtet ist, innerhalb des Gaskreislaufs des Kreislaufatemschutzgeräts Gas aufzunehmen und abzugeben und somit als Gegenlunge zu fungieren.
  • Unter einer Atemmaske wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung verstanden, die zumindest Mund und Nase eine Benutzers bedeckt und die ausgebildet ist, den Atemschlauch des Kreislaufatemschutzgeräts (mittelbar oder unmittelbar) aufzunehmen. Bevorzugt bedeckt die Atemmaske Mund und Nase des Benutzers im Wesentlichen gasdicht zur Umgebung. Beispiele für erfindungsgemäße Atemmasken sind insofern Viertelmasken, Halbmasken, Vollmasken, Masken-Helm-Kombinationen, Atemschutzhauben, Atemschutzhelme und Atemschutzanzüge.
  • Der Atemschlauch weist einen inspiratorischen Zweig und einen exspiratorischen Zweig auf, welche beispielsweise über ein Y-Stück an der Atemmaske befestigt sein können, so dass die Atemmaske den Atemschlauch mittelbar aufnimmt.
  • Unter einem Exspirationsventil wird ein Ventil verstanden, welches dazu eingerichtet ist, die exspiratorische Leitung während einer Inspirationsphase strömungstechnisch wenigstens teilweise und wenigstens zeitweise zu verschließen, um einen Gegendruck aufzubauen.
  • Das Exspirationsventil kann ein gesteuertes oder geregeltes Ventil sein. Das Exspirationsventil kann beispielsweise ein elektromagnetisches Ventil sein.
  • Unter einem Ventilator wird eine angetriebene Strömungsmaschine verstanden, die das Gas im Gaskreislauf des Kreislaufatemschutzgeräts (mittelbar oder unmittelbar) fördert und dabei verdichtet. Beispiele für Ventilatoren sind insofern Lüfter und Verdichter, beispielsweise Radiallüfter, Axiallüfter und/oder Seitenkanallüfter. Ein ausgangsseitiger Druck und ggf. ein ausgangsseitiger Volumenstrom des Ventilators können gesteuert oder geregelt werden, beispielsweise über eine Drehzahl eines Ventilatorrads.
  • Unter Beatmung wird im Rahmen der Erfindung eine künstliche Lungenventilation des Benutzers einschließlich unterstützender Beatmung verstanden.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät kann ein Steuergerät aufweisen, welches eingerichtet ist, Komponenten des Kreislaufatemschutzgeräts zu steuern und/oder zu regeln. Das Kreislaufatemschutzgerät kann insofern ferner einen Energiespeicher aufweisen, um das Steuergerät und die weiteren Komponenten des Kreislaufatemschutzgeräts, sofern notwendig, mit Energie zu versorgen. Der Energiespeicher kann beispielsweise ein Akkumulator oder eine Batterie sein. Das Steuergerät kann ferner dazu eingerichtet sein, Signale eines oder mehrerer optional vorsehbarer Sensoren zu empfangen und zu verarbeiten, um die Komponenten des Kreislaufatemschutzgeräts zu steuern oder zu regeln. Das Steuergerät kann Schnittstellen zur Dateneingabe und/oder Datenausgabe umfassen.
  • Vorzugsweise umfasst die Sauerstoffquelle chemisch gebundenen Sauerstoff und/oder Sauerstoff in einem Druckgasbehälter.
  • Auf diese Weise kann das Kreislaufatemschutzgerät mit an unterschiedliche Einsatzbedingungen anpassbare Eigenschaften bereitgestellt werden. Chemisch gebundener Sauerstoff ist beispielsweise über lange Zeiträume (bspw. bis 10 Jahre) lagerfähig und ein entsprechendes Kreislaufatemschutzgerät beispielsweise vorteilhaft für Fluchtzwecke einsetzbar. In einem Druckgasbehälter bereitgestellter Sauerstoff besitzt bezogen auf die gleiche Sauerstoffmenge ein höheres Gewicht und einen erhöhten Wartungsaufwand, ist aber einfacher auszutauschen. Ein derartiges Kreislaufatemschutzgerät ist beispielsweise vorteilhaft als Arbeitsgerät einsetzbar.
  • Unter chemisch gebundenem Sauerstoff wird insofern ein Bauelement verstanden, welches chemisch gebundenen Sauerstoff umfasst, welcher durch eine vorzugsweise kontinuierlich ablaufende Reaktion als molekularer Sauerstoff freigesetzt werden kann.
  • Beispiele für chemisch gebundenen Sauerstoff sind Bauelemente aufweisend KO2 (Kaliumperoxid), NaClO3 (Natriumchlorat) und/oder LiClO4 (Lithiumperchlorat).
  • Ein Druckgasbehälter kann beispielsweise eine Sauerstoffflasche sein, welche unter Druck gespeicherten Sauerstoff enthält. Ein Druckgasbehälter kann auch eine Druckluftflasche sein, welche unter Druck gespeicherte Luft enthält. Üblich sind Druckgasbehälter mit einem Druck von 200 bar oder 300 bar, beispielsweise mit einem Volumen von 1 oder 2 Litern. Ein Druckgasbehälter weist vorteilhafterweise einen Druckminderer auf, über welchen der Druckgasbehälter den Sauerstoff in dem Gaskreislauf mit vermindertem Druck zur Verfügung stellt.
  • Vorzugsweise umfasst die Kohlendioxid-Senke einen Kohlendioxid-Absorber.
  • Unter einem Kohlendioxid-Absorber wird ein Bauelement verstanden, welches Kohlendioxid, insbesondere durch chemische Reaktion, bindet und so dem Gaskreislauf Kohlendioxid wenigstens teilweise entzieht.
  • Hierdurch kann in kompakter Bauweise eine Regeneration des Gases im Gaskreislauf erreicht werden, indem Kohlendioxid aus dem Gas entfernt und das Gas mittels der Sauerstoffquelle mit Sauerstoff angereichert wird.
  • Der Kohlendioxid-Absorber kann wenigstens einen der Stoffe: Calciumhydroxid (Ca(OH)2), Natriumhydroxid (NaOH), Kaliumperoxid (K2O2), Kaliumhyperoxid (KO2), Kaliumhydroxid (KOH), Bariumhydroxid (Ba(OH)2) aufweisen.
  • In einer besonders bevorzugten Variante liegen Sauerstoffquelle und Kohlendioxid-Senke in einer kombinierten Bauart vor, indem die Sauerstoffquelle chemisch gebundenen Sauerstoff in Form von Kaliumhyperoxid umfasst. Eine derartige Sauerstoffquelle ist gleichzeitig ein Kohlendioxid-Absorber, indem Kohlendioxid gebunden und Sauerstoff freigesetzt wird.
  • In einer Variante der Erfindung weist das Kreislaufatemschutzgerät kein Inspirationsventil auf. Hierdurch kann das Kreislaufatemschutzgerät auf kostengünstige Weise bereitgestellt werden. Der während der Inspirationsphase gegebenenfalls erforderliche Beatmungsdruck muss in dieser Variante durch den Ventilator aufrechterhalten werden.
  • In einer anderen, bevorzugten Variante der Erfindung weist das Kreislaufatemschutzgerät ein Inspirationsventil auf.
  • Unter einem Inspirationsventil wird ein Ventil verstanden, welches dazu eingerichtet ist, die inspiratorische Leitung nach einem Aufbau eines Beatmungsdrucks in einer Lunge des Benutzers strömungstechnisch wenigstens teilweise, vorzugsweise vollständig und wenigstens zeitweise zu verschließen, um den Beatmungsdruck aufrechtzuerhalten.
  • Damit kann ein Steuerungs- bzw. Regelungsaufwand des Ventilators gegenüber einem Kreislaufatemschutzgerät ohne Inspirationsventil vorteilhaft reduziert werden, da der Beatmungsdruck nicht von dem Ventilator aufrechterhalten werden muss.
  • Das Inspirationsventil kann ein gesteuertes oder geregeltes Ventil sein. Das Inspirationsventil kann beispielsweise ein Rückschlagventil oder ein elektromagnetisches Ventil sein.
  • Vorzugsweise ist das Kreislaufatemschutzgerät eingerichtet, den Benutzer bei einer Spontanatmung zu unterstützen.
  • Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Benutzer zwar ausreichend spontan atmet, aber eine erhöhte Atemanstrengung vorliegt. Eine solche Situation kann beispielsweise bei Verwendung des Kreislaufatemschutzgeräts während körperlich anstrengender Arbeiten einschließlich einer Flucht auftreten.
  • Eine durch Unterstützung bei einer Spontanatmung bereitgestellter Beatmungsmodus ist auch als assistierte Spontanatmung bekannt. Darunter wird verstanden, dass der von dem Ventilator bereitgestellte Beatmungsdruck nach Beginn einer von dem Benutzer begonnenen spontanen Inspiration angehoben und damit die Eigenatmung unterstützt wird, vorzugsweise durch einen vorbestimmten Beatmungsdruck. Vorzugsweise werden Atemfrequenz und Atemhubvolumen (Tidalvolumen) durch die Spontanatmung bestimmt.
  • Die Beatmung wird dabei vorzugsweise durch einen vorbestimmten Auslöser ausgelöst, der mit der von dem Benutzer begonnenen spontanen Inspiration korrespondiert.
  • Eine bevorzugte Variante des vorbeschriebenen Beatmungsmodus „Unterstützung bei Spontanatmung“ ist die Kompensation der Atemwiderstände des Kreislaufatemschutzgeräts. Hierzu kann das Kreislaufatemschutzgerät eine Information über die Atemwiderstände aufweisen und diese durch entsprechende Anpassung der Beatmung kompensieren. Die Information über die Atemwiderstände kann als vorbestimmte Information vorliegen und beispielsweise in dem Steuergerät hinterlegt sein.
  • Der Beatmungsmodus „Unterstützung bei Spontanatmung“ kann mit weiteren Beatmungsmodi kombiniert werden.
  • Vorzugsweise ist das Kreislaufatemschutzgerät eingerichtet, den Benutzer volumen-kontrolliert und/oder druck-kontrolliert zu beatmen.
  • Dies ist insbesondere in Situationen vorteilhaft, in denen der Benutzer keine oder keine ausreichende Spontanatmung aufweist, beispielsweise aufgrund eines während einer Flucht auftretenden Unfalls. Das Kreislaufatemschutzgerät kann in einer solchen Situation die Beatmung des Benutzers selbstständig durchführen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann das Kreislaufatemschutzgerät auch als mobiles Beatmungsgerät eingesetzt werden, insbesondere, wenn das Kreislaufatemschutzgerät eingerichtet ist, den Benutzer volumen-kontrolliert und/oder druck-kontrolliert zu beatmen. Offenbart ist insofern ferner die Verwendung des erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgeräts als mobiles Beatmungsgerät.
  • Druck-kontrollierte Beatmung bezeichnet einen mandatorischen Beatmungsmodus, in dem ein vorbestimmter Beatmungsdruck in der Lunge des Benutzers als Steuer- oder Regelgröße fungiert. Ein Erreichen des vorbestimmten Beatmungsdrucks beendet die Inspiration.
  • Volumen-kontrollierte Beatmung bezeichnet einen mandatorischen Beatmungsmodus, in dem ein vorbestimmtes Atemhubvolumen als Steuer- oder Regelgröße fungiert. Ein Erreichen des vorbestimmten Atemhubvolumens beendet die Inspiration.
  • Ein kombinierter Beatmungsmodus ist als demandatorische Beatmung bekannt, bei welcher sowohl das Atemhubvolumen als auch der vorbestimmter Beatmungsdruck in der Lunge des Benutzers festlegbar sind. Ein Beispiel für einen derartigen Beatmungsmodus ist BiPAP/BIPAP.
  • In allen Beatmungsmodi kann die Beatmung mit einer vorbestimmten Atemfrequenz stattfinden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es bevorzugt, dass der Benutzer oder eine dritte Person einen Beatmungsmodus manuell auswählt. Hierzu kann das Kreislaufatemschutzgerät eine Benutzerschnittstelle aufweisen, welche eine entsprechende Benutzereingabe für den Benutzer und/oder die dritte Person ermöglicht. Die Benutzerschnittstelle kann an dem Kreislaufatemschutzgerät vorgesehen sein und beispielsweise ein Display mit Eingabeelementen sein. Die Benutzerschnittstelle kann auch durch ein mit dem Kreislaufatemschutzgerät vorzugsweise kabellos verbindbaren Eingabegerät bereitgestellt werden. Ein derartiges Eingabegerät kann beispielsweise ein handgehaltenes Eingabegerät wie ein Smartphone oder ein stationäres Eingabegerät wie ein PC sein.
  • Vorzugsweise weist das Kreislaufatemschutzgerät einen Drucksensor und/oder einen Flowsensor auf, wobei der Drucksensor eingerichtet ist, einen Druck in dem Atemschlauch zu bestimmen und wobei der Flowsensor eingerichtet ist, einen Volumenstrom in dem Atemschlauch zu bestimmen.
  • Auf diese Weise kann die Atmung und Beatmung überwacht und die Beatmung gesteuert oder geregelt werden. Insbesondere kann so eine Spontanatmung des Benutzers basierend auf dem Volumenstrom und/oder Druck erkannt werden.
  • Durch Bestimmung eines Ist-Zustandes hinsichtlich Druck und/oder Volumenstrom kann eine volumen-kontrollierte und/oder druck-kontrollierte Beatmung im Wege der Regelung realisiert werden, was die Beatmungsgüte verbessert.
  • Unter einem Flowsensor wird insofern ein Sensor verstanden, der eingerichtet ist, einen Volumenstrom in dem Atemschlauch zu bestimmen.
  • Drucksensor und/oder Flowsensor können als separate Bauelemente oder als kombiniertes Bauelement vorliegen.
  • Vorzugsweise weist das Kreislaufatemschutzgerät eine Ausgleichsleitung mit einem Filter auf, wobei das Kreislaufatemschutzgerät über die Ausgleichsleitung und über den Filter mit einer Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts verbindbar ist.
  • Auf diese Weise kann ein Gasüberschuss in dem Gaskreislauf des Kreislaufatemschutzgeräts an die Umgebung abgegeben werden. Ein Gasüberschuss kann beispielsweise auftreten, wenn die Sauerstoffquelle Sauerstoff mit einer Rate bereitstellt, die höher ist, als dies zum Nachführen des verbrauchten Sauerstoffs notwendig ist. Eine solche Situation kann beispielsweise bei chemisch gebundenem Sauerstoff als Sauerstoffquelle auftreten.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät ist vorzugsweise einseitig mit der Umgebung verbindbar, nämlich nur nach außen öffnend, aber nach innen schließend, beispielsweise über ein Rückschlagventil. Damit kann das Eintreten von Umgebungsluft in den Gaskreislauf im Wesentlichen verhindert werden.
  • In einer Variante kann das Kreislaufatemschutzgerät über die Ausgleichsleitung und über den Filter mit der Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts beidseitig verbindbar sein, um die vorbeschriebene Abgabe eines Gasüberschusses an die Umgebung zu ermöglichen und gleichzeitig bei einem Gasmangel, insbesondere bei einem Sauerstoffmangel, ein Öffnen der Ausgleichsleitung zu einer sauerstoffhaltigen Umgebung hin zu ermöglichen. Die Notwendigkeit für eine solche Verbindung kann beispielsweise auftreten, wenn die eigentliche Sauerstoffquelle des Kreislaufatemschutzgeräts erschöpft ist. In diesem Fall sollte sichergestellt werden, dass die Umgebung wenigstens 17 Vol.-% Sauerstoff enthält, um ein sicheres Beatmen des Benutzers zu gewährleisten.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Ausgleichsleitung (zumindest auch) als Kohlendioxid-Senke fungieren und (zumindest auch) als Sauerstoffquelle fungieren.
  • Vorzugsweise ist die Ausgleichsleitung absperrbar mit der Umgebung verbindbar, beispielsweise über ein Ventil.
  • Der Filter ist dazu eingerichtet, den Eintritt wenigstens eines Schadstoffs in den Gaskreislauf des Kreislaufatemschutzgerät zu behindern und vorzugsweise zu verhindern. Ein Filter kann beispielsweise ein Partikelfilter, Gasfilter oder Kombinationsfilter sein. Der Filter kann austauschbar sein.
  • Beispielsweise kann die Ausgleichsleitung einen Anschluss für den Filter aufweisen, um einen für eine zu erwartende Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts geeigneten Filter aufzunehmen.
  • Vorzugsweise bilden Sauerstoffquelle, Kohlendioxid-Senke, ein Inneres des Atembeutels, Atemschlauch, Exspirationsventil und, falls vorhanden, Inspirationsventil einen ersten Strömungspfad. Ferner vorzugsweise stellt der Ventilator einen von dem ersten Strömungspfad verschiedenen zweiten Strömungspfad bereit, der auf ein Äußeres des Atembeutels wirkt, um Gas in dem ersten Strömungspfad zu fördern.
  • In diesem Fall fördert und verdichtet der Ventilator das Gas in dem Gaskreislauf des Kreislaufatemschutzgeräts auf mittelbare Weise, so dass der Ventilator nicht mit Gas aus dem Gaskreislauf des Kreislaufatemschutzgeräts kontaminiert wird. Um das Kreislaufatemschutzgerät für einen erneuten Einsatz aufzubereiten, ist daher kein Austausch oder Aufbereitung des Ventilators erforderlich, so dass folglich der Handhabungsaufwand des Kreislaufatemschutzgeräts vorteilhaft reduziert werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Kreislaufatemschutzgerät ein Vorspannelement auf, welches eingerichtet ist, eine auf den Atembeutel wirkende Vorspannkraft zu erzeugen, um den Atembeutel in Richtung größeren Volumens vorzuspannen.
  • Durch Vorspannung des Atembeutel in Richtung größeren Volumens wird erreicht, dass bei Exspiration ein mit dem Maß der Vorspannung korrespondierender Unterdruck in dem Gaskreislauf des Kreislaufatemschutzgeräts vorliegt. Somit kann ein mittlerer Druck in dem Gaskreislauf des Kreislaufatemschutzgeräts vorteilhaft verringert werden. Der so reduzierte mittlere Druck erleichtert das Ausatmen des Benutzers. Bei geeigneter Ausgestaltung des Kreislaufatemschutzgeräts können so ferner Atemwiderstände des Kreislaufatemschutzgeräts kompensiert werden.
  • Das Vorspannelement kann beispielsweise ein federelastisches Element wie eine Feder sein, welches auf ein Inneres oder Äußeres des Atembeutels eine federelastische Kraft aufbringt.
  • Das Vorspannelement kann beispielsweise ein weiterer Ventilator sein, welcher eingerichtet ist, einen auf ein Äußeres des Atembeutels wirkenden Unterdruck zu erzeugen, beispielweise durch einen statischen Betrieb des weiteren Ventilators. Ein statischer Betrieb des weiteren Ventilators verringert vorteilhaft den Steuerungsaufwand des weiteren Ventilators.
  • Vorzugsweise sind Sauerstoffquelle, Kohlendioxid-Senke, Atembeutel, Exspirationsventil, Ventilator und, wenn vorhanden, Inspirationsventil in einem gemeinsamen, tragbaren Gehäuse angeordnet.
  • Auf diese Weise können empfindliche Komponenten des Kreislaufatemschutzgeräts durch ein gemeinsames Gehäuse gegen Beschädigung geschützt werden. Ferner kann auf diese Weise ein kompaktes, mobiles Kreislaufatemschutzgerät bereitgestellt werden, welches sich in besonderem Maße als Fluchtgerät oder Arbeitsgerät eignet.
  • Vorzugsweise weist das Kreislaufatemschutzgerät einen Vitalsensor auf, der eingerichtet ist, ein einen Vitalparameter des Benutzers indizierendes Signal zu erzeugen.
  • Durch Bereitstellung des Vitalsensors kann ein physischer Zustand des Benutzers abgebildet und vorzugsweise überwacht werden. Besonders bevorzugt ist das Steuergerät, falls vorhanden, dazu eingerichtet, das Signal des Vitalsensors zu empfangen und zu verarbeiten, um den Vitalparameter aus dem Signal zu bestimmen. Beispielweise kann das Steuergerät eingerichtet sein, einen Beatmungsmodus des Kreislaufatemschutzgeräts abhängig von einem oder mehreren Vitalparametern des Benutzers auszuwählen und das Kreislaufatemschutzgerät entsprechend zu steuern oder zu regeln.
  • Die Beatmung durch das Kreislaufatemschutzgerät kann somit an einen Zustand des Benutzers angepasst werden.
  • Unter einem Vitalparameter des Benutzers wird eine Maßzahl verstanden, welche eine Funktion des Körpers des Benutzers indiziert.
  • Unter einem Vitalsensor wird ein Sensor verstanden, welcher dazu eingerichtet ist, ein oder mehrere Signale zu erzeugen, welche einen oder mehrere Vitalparameter indizieren.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät kann auch mehrere Vitalsensoren aufweisen, die jeweils eingerichtet sein können, ein oder mehrere Signale zu erzeugen, die einen oder mehrere Vitalparameter des Benutzers indizieren.
  • Beispiele für Vitalparameter im Sinne der Erfindung sind Herzfrequenz, Blutdruck, Körpertemperatur, Atemfrequenz, arterielle Sauerstoffsättigung (beispielsweise als partielle Sauerstoffsättigung SpO2), endtitales CO2 (etCO2).
  • Beispiele für Vitalsensoren sind Pulsoxymeter, Kapnometer, Elektrokardiografen, Spirometer.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Vitalsensor in die Atemmaske integriert und wird bei Aufsetzen des Atemmaske durch den Benutzer derart in Anlage mit einer Kopffläche des Benutzers gebracht, dass eine Messung wenigstens eines Vitalparameters ermöglicht wird. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit, zur Messung des wenigstens einen Vitalparameters zusätzlich zum Anlegen der Atemmaske weitere Schritte wie das Anlegen einer Messmanschette durchzuführen.
  • Besonders bevorzugt ist der Vitalsensor ferner eingerichtet, ein Signal zu erzeugen, welches eine Beanspruchung des Benutzers indiziert. Der Vitalsensor kann dazu beispielsweise ein Signal erzeugen, welches einen Bewegungszustand des Benutzers (z.B. Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung und/oder Ruck) indiziert.
  • Der Zustand des Benutzers kann so noch genauer bestimmt werden.
  • Vorzugsweise weist das Kreislaufatemschutzgerät ferner einen Umgebungssensor auf, der eingerichtet ist, ein einen Parameter der Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts indizierendes Signal zu erzeugen.
  • Auf diese Weise kann das Kreislaufatemschutzgerät eine Information über die Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts generieren und vorzugsweise über eine Ausgabeeinheit an den Benutzer und/oder an eine dritte Person auszugeben. Eine solche Information kann den Benutzer und/oder eine dritte Person bei der Benutzung des Kreislaufatemschutzgeräts unterstützen.
  • Unter einem Umgebungssensor wird ein Sensor verstanden, welcher dazu eingerichtet ist, ein oder mehrere Signale zu erzeugen, welche einen oder mehrere Umgebungseigenschaften der Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts indizieren.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät kann auch mehrere Umgebungssensoren aufweisen, die jeweils eingerichtet sein können, ein oder mehrere Signale zu erzeugen, die eine oder mehrere Umgebungseigenschaften indizieren.
  • Beispiele für Umgebungseigenschaften im Sinne der Erfindung sind Schalldruck, Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchte, Helligkeit, Zusammensetzung der Umgebungsatmosphäre, Standort.
  • Beispiele für Umgebungssensoren sind Kamera, Mikrofon, GPS.
  • Bevorzugt ist das Steuergerät, falls vorhanden, eingerichtet, das Signal des Umgebungssensors zu empfangen und zu verarbeiten, um Umgebungseigenschaften zu bestimmen.
  • Das oder die Signale des Vitalsensors und/oder des Umgebungssensors können mittels des Steuergeräts, wenn vorhanden, über eine Datenschnittstelle an einen externen Empfänger, beispielsweise an eine zentrale Einsatzstelle und/oder an eine dritte Person, übermittelt werden. Das Steuergerät kann ergänzend oder alternativ eingerichtet sein, Daten über die Datenschnittstelle zu empfangen, beispielsweise von der zentralen Einsatzstelle. Die Übertragung an und/oder von der Datenschnittstelle kann beispielsweise kabellos erfolgen.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung, dass das Kreislaufatemschutzgerät über die Ausgleichsleitung und über den Filter mit einer Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts verbindbar ist, kann eine Umgebungseigenschaft, insbesondere die Zusammensetzung der Umgebungsatmosphäre, in die Entscheidung einbezogen werden, ob das Kreislaufatemschutzgerät mit der einer Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts verbunden wird. Wird beispielsweise festgestellt, dass die Umgebungsatmosphäre Sauerstoff mit einer Konzentration von wenigstens 17 Vol.-% enthält, kann das Kreislaufatemschutzgerät über die Ausgleichsleitung und über den Filter mit einer Umgebung des Kreislaufatemschutzgeräts verbunden werden, so dass die Umgebungsatmosphäre (wenigstens auch) als Sauerstoffquelle fungiert.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgeräts,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgeräts,
    • 3 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgeräts,
    • 4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgeräts,
    • 5 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgeräts,
    • 6a eine Detailansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgeräts,
    • 6b eine Detailansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgeräts,
    • 7 zeitliche Verläufe von Drücken bei einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgeräts.
  • In 1 bis 5 sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Kreislaufatemschutzgeräte 1 und in 6a, 6b sind Detailansichten von Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Kreislaufatemschutzgeräte 1 dargestellt.
  • Ein erfindungsgemäßes Kreislaufatemschutzgerät 1 umfasst eine Sauerstoffquelle 10, eine Kohlendioxid-Senke 20, einen Atembeutel 30, einen Atemschlauch 40 mit einer Atemmaske 50, ein Exspirationsventil 60 und einen Ventilator 70.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät 1 dient dazu, einen Benutzer des Kreislaufatemschutzgeräts 1 vor einer Umgebung U zu schützen, beispielsweise ein Einatmen von Schadstoffen aus der Umgebung U zu behindern oder zu verhindern.
  • Die Sauerstoffquelle 10, Kohlendioxid-Senke 20, Atembeutel 30, Atemschlauch 40, Exspirationsventil 60 und Ventilator 70 sind strömungstechnisch miteinander verbunden, um einen Gaskreislauf zu bilden. Der Gaskreislauf ist in den 1 bis 6b mittels Pfeilen angedeutet. Der Benutzer kann die Atemmaske 50 über Mund und Nase tragen, um atembares Gas einzuatmen und Ausatemgas in den Gaskreislauf auszuatmen.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen nach 2 bis 4 sind beispielsweise Leitungen L1, L2 und L3, in dem Ausführungsbeispiel nach 1 zusätzlich Leitung L4 vorgesehen, welche Sauerstoffquelle 10, Kohlendioxid-Senke 20, Atembeutel 30, Atemschlauch 40, Exspirationsventil 60 und Ventilator 70 miteinander verbinden. Wie aus den Figuren ersichtlich, bildet Leitung L1 vorzugsweise einen inspiratorischen Zweig und Leitung L2 vorzugsweise einen exspiratorischen Zweig des Atemschlauchs 40.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät 1 ist eingerichtet, einen Benutzer des Kreislaufatemschutzgeräts 1 zu beatmen.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Sauerstoffquelle 10 chemisch gebundenen Sauerstoff und/oder Sauerstoff in einem Druckgasbehälter umfassen.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Kohlendioxid-Senke 20 einen Kohlendioxid-Absorber umfassen.
  • In 1 liegen die Sauerstoffquelle 10 und die Kohlendioxid-Senke 20 vorzugsweise als baulich getrennte Einheiten vor, die jeweils über eine Leitung L3, L4 strömungstechnisch mit dem Atembeutel 30 verbunden sind.
  • In 2 bis 5 liegen Sauerstoffquelle 10 und Kohlendioxid-Senke 20 vorzugsweise in einer kombinierten Bauart vor, beispielsweise indem die Sauerstoffquelle 10 chemisch gebundenen Sauerstoff in Form von Kaliumhyperoxid umfasst und so gleichzeitig als Kohlendioxid-Absorber fungiert. Dabei sind Sauerstoffquelle 10 und Kohlendioxid-Senke 20 vorzugsweise lediglich über eine Leitung L3 mit dem Atembeutel 30 verbunden.
  • In den in 1, 2, 3, 5 dargestellten Ausführungsbeispielen weist das Kreislaufatemschutzgerät 1 vorzugsweise kein Inspirationsventil 80 auf. Ein während der Inspirationsphase erforderliche Beatmungsdruck wird dabei durch den Ventilator 70 erzeugt und aufrechterhalten.
  • In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kreislaufatemschutzgerät 1 vorzugsweise ein Inspirationsventil 80 auf. In diesem Fall muss der von dem Ventilator 70 erzeugte Beatmungsdruck nicht von dem Ventilator 70 aufrechterhalten werden, sondern kann durch selektives Verschließen des Inspirationsventils 80 aufrechterhalten werden.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät 1 kann in den gezeigten Ausführungsbeispielen eingerichtet sein, den Benutzer bei einer Spontanatmung zu unterstützen, wie dies Eingangs beschrieben wurde.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät 1 kann in den gezeigten Ausführungsbeispielen eingerichtet sein, den Benutzer volumen-kontrolliert und/oder druck-kontrolliert zu beatmen, wie dies Eingangs beschrieben wurde.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät 1 kann ferner wie in 2 und 4 gezeigt einen Drucksensor 90 und/oder einen Flowsensor 90 aufweisen. Der Drucksensor 90 ist in diesem Fall eingerichtet, einen Druck in dem Atemschlauch 40 zu bestimmen. Der Flowsensor 90 ist in diesem Fall eingerichtet, einen Volumenstrom in dem Atemschlauch 40 zu bestimmen.
  • Der Drucksensor 90 und/oder Flowsensor 90 kann beispielsweise in einem benutzernahen Bereich an oder in dem Atemschlauch 40 angeordnet sein, beispielsweise in der Nähe der Atemmaske 50, wie dies in 2 und 4 ersichtlich ist.
  • Das Kreislaufatemschutzgerät 1 kann ferner wie in 3, 4 gezeigt eine Ausgleichsleitung L5 mit einem Filter 100 aufweisen, wobei das Kreislaufatemschutzgerät 1 über die Ausgleichsleitung L5 und über den Filter 100 mit einer Umgebung U des Kreislaufatemschutzgeräts 1 verbindbar ist. Die Ausgleichsleitung L5 kann beispielsweise in strömungstechnischer Verbindung mit dem Atembeutel 30 stehen, wie dies gezeigt ist.
  • Auf diese Weise kann ein Gasüberschuss in dem Gaskreislauf des Kreislaufatemschutzgeräts 1 an die Umgebung U abgegeben werden.
  • Die Ausgleichsleitung L5 ist vorzugsweise einseitig oder beidseitig absperrbar mit der Umgebung U verbindbar, beispielsweise über ein Ventil.
  • In in 5, 6a, 6b gezeigten Varianten können Sauerstoffquelle 10, Kohlendioxid-Senke 20, ein Inneres 31 des Atembeutels 30, Atemschlauch 40, Exspirationsventil 60 und, falls vorhanden, Inspirationsventil 80 einen ersten Strömungspfad S1 bilden. Sofern die genannten Elemente wie gezeigt über Leitungen verbunden sind, wie beispielsweise über die Leitungen L1, L2 und L3, sind auch diese Leitungen Teil des Strömungspfads S1.
  • Dabei kann der Ventilator 70 einen von dem ersten Strömungspfad S1 verschiedenen zweiten Strömungspfad S2 bereitstellen, der, beispielsweise über die Leitung L4, auf ein Äußeres 32 des Atembeutels 30 wirkt, um Gas in dem ersten Strömungspfad S1 zu fördern.
  • In diesem Fall fördert und verdichtet der Ventilator 70 das Gas in dem Gaskreislauf des Kreislaufatemschutzgeräts 1 auf mittelbare Weise.
  • Vorzugsweise und wie in 6a, 6b dargestellt weist das Kreislaufatemschutzgerät 1 ein Vorspannelement 110 auf, welches eingerichtet ist, eine auf den Atembeutel 30 wirkende Vorspannkraft zu erzeugen, um den Atembeutel 30 in Richtung größeren Volumens vorzuspannen.
  • Durch Vorspannung des Atembeutels 30 in Richtung größeren Volumens wird erreicht, dass bei Exspiration ein leichter Unterdruck im Kreislaufatemschutzgerät 1 vorliegt. Somit kann ein mittlerer Druck in dem Kreislaufatemschutzgerät 1 vorteilhaft verringert werden.
  • Dies ist anhand der schematischen in 7 dargestellten Diagramme ersichtlich.
  • In dem oberen Diagramm ist ein Fall dargestellt, in dem eine Beatmung des Benutzers mit dem erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgerät 1 stattfindet. Dargestellt sind der zeitliche Verlauf eines Antriebsgasdrucks P1, der durch den Ventilator 70 bereitgestellt wird und ein sich in der Lunge des Benutzers einstellende zeitliche Verlauf eines entsprechenden Beatmungsdrucks P2. In einer Exspirationsphase kann der Antriebsgasdruck P1 wie dargestellt im Wesentlichen null sein, in einer Inspirationsphase kann der Antriebsgasdruck P1 einen positiven Wert annehmen. Aufgrund von Atemwiderständen kann eine Situation auftreten, in welcher in der Exspirationsphase der Beatmungsdruck P2 nicht auf im Wesentlichen null sinkt, sondern auf einem positiven Wert verharrt. Der Benutzer muss zum Ausatmen daher einen erhöhten Widerstand überwinden, was eine Atemanstrengung erhöht.
  • In dem unteren Diagramm ist ein anderer Fall dargestellt, in dem eine Beatmung des Benutzers mit dem erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgerät 1 stattfindet. Dieses Kreislaufatemschutzgerät 1 weist ein vorbeschriebenes Vorspannelement 110 auf. Im Vergleich mit in dem oberen Diagramm dargestellten Fall führt die Vorspannkraft des Vorspannelements 110 dazu, dass in der Exspirationsphase der Antriebsgasdruck P1' und der Beatmungsdruck P2' auf negative Druckwerte sinken, wodurch der Benutzer zum Ausatmen keinen erhöhten Widerstand überwinden muss, was eine Atemanstrengung verringert.
  • Das Vorspannelement 110 kann, wie in 6a dargestellt, ein federelastisches Element, wie eine Feder, sein, welches auf ein Inneres 31 oder Äußeres 32 des Atembeutels 30 eine entsprechende Spannkraft aufbringt. In 6a ist der Fall dargestellt, dass eine Feder als Vorspannelement 110 auf ein Äußeres 32 des Atembeutels 30 wirkt.
  • Das Vorspannelement 110 kann, wie in 6b dargestellt, ein weiterer Ventilator sein, welcher eingerichtet ist, einen auf ein Äußeres 32 des Atembeutels 30 wirkenden Unterdruck zu erzeugen, beispielweise durch einen statischen Betrieb des weiteren Ventilators. Hierzu kann der weitere Ventilator wie dargestellt über eine Leitung L6 mit dem Äußeren 32 des Atembeutels 30 strömungstechnisch verbunden sein.
  • Wie in 4 dargestellt können Sauerstoffquelle 10, Kohlendioxid-Senke 20, Atembeutel 30, Exspirationsventil 60, Ventilator 70 und, wenn vorhanden, Inspirationsventil 80 in einem gemeinsamen, tragbaren Gehäuse 120 angeordnet sein.
  • Wie in 4 dargestellt kann das Kreislaufatemschutzgerät 1 ferner einen Vitalsensor 130 aufweisen, der eingerichtet ist, ein einen Vitalparameter des Benutzers indizierendes Signal zu erzeugen. Beispielsweise und wie dargestellt kann der Vitalsensor 130 an bzw. in der Atemschutzmaske 50 angeordnet sein, um mit einem Kopf des Benutzers bei Aufsetzen der Atemschutzmaske 50 in Anlage zu kommen.
  • Wie in 4 dargestellt kann das Kreislaufatemschutzgerät 1 ferner einen Umgebungssensor 140 aufweisen, der eingerichtet ist, ein einen Parameter der Umgebung U des Kreislaufatemschutzgeräts 1 indizierendes Signal zu erzeugen. Beispielsweise und wie dargestellt kann der Vitalsensor 130 an oder auf dem Gehäuse 120 angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kreislaufatemschutzgerät
    10
    Sauerstoffquelle
    20
    Kohlendioxid-Senke
    30
    Atembeutel
    31
    Inneres des Atembeutels
    32
    Äußeres des Atembeutels
    40
    Atemschlauch
    50
    Atemmaske
    60
    Exspirationsventil
    70
    Ventilator
    80
    Inspirationsventil
    90
    Drucksensor, Flowsensor
    100
    Filter
    110
    Vorspannelement
    120
    Gehäuse
    130
    Vitalsensor
    140
    Umgebungssensor
    K1
    erste Kammer
    K2
    zweite Kammer
    L1, L2, L3, L4, L6
    Leitung
    L5
    Ausgleichsleitung
    P1, P1'
    Antriebsgasdruck
    P2, P2'
    Beatmungsdruck
    S1
    erster Strömungspfad
    S2
    zweiter Strömungspfad
    S3
    dritter Strömungspfad
    S4
    vierter Strömungspfad
    t
    Zeit
    U
    Umgebung

Claims (13)

  1. Kreislaufatemschutzgerät (1), aufweisend: - eine Sauerstoffquelle (10), - eine Kohlendioxid-Senke (20), - einen Atembeutel (30), - einen Atemschlauch (40) mit einer Atemmaske (50), - ein Exspirationsventil (60), und - einen Ventilator (70), wobei Sauerstoffquelle (10), Kohlendioxid-Senke (20), Atembeutel (30), Atemschlauch (40), Exspirationsventil (60) und Ventilator (70) strömungstechnisch miteinander verbunden sind, um einen Gaskreislauf zu bilden, und wobei das Kreislaufatemschutzgerät (1) eingerichtet ist, einen Benutzer des Kreislaufatemschutzgeräts (1) zu beatmen.
  2. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach Anspruch 1, wobei die Sauerstoffquelle (10) chemisch gebundenen Sauerstoff umfasst und/oder Sauerstoff in einem Druckgasbehälter umfasst.
  3. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kohlendioxid-Senke (20) einen Kohlendioxid-Absorber umfasst.
  4. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend ein Inspirationsventil (80).
  5. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kreislaufatemschutzgerät (1) eingerichtet ist, den Benutzer bei einer Spontanatmung zu unterstützen.
  6. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kreislaufatemschutzgerät (1) eingerichtet ist, den Benutzer volumen-kontrolliert und/oder druck-kontrolliert zu beatmen.
  7. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend einen Drucksensor (90) und/oder einen Flowsensor (90), wobei der Drucksensor (90) eingerichtet ist, einen Druck in dem Atemschlauch (40) zu bestimmen, und wobei der Flowsensor (90) eingerichtet ist, einen Volumenstrom in dem Atemschlauch (40) zu bestimmen.
  8. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend eine Ausgleichsleitung (L5) mit einem Filter (100), wobei das Kreislaufatemschutzgerät (1) über die Ausgleichsleitung (L5) und über den Filter (100) mit einer Umgebung (U) des Kreislaufatemschutzgeräts (1) verbindbar ist.
  9. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei Sauerstoffquelle (10), Kohlendioxid-Senke (20), ein Inneres (31) des Atembeutels (30), Atemschlauch (40), Exspirationsventil (60) und, falls vorhanden, Inspirationsventil (80) einen ersten Strömungspfad (S1) bilden, und wobei der Ventilator (70) einen von dem ersten Strömungspfad (S1) verschiedenen zweiten Strömungspfad (S2) bereitstellt, der auf ein Äußeres (32) des Atembeutels (30) wirkt, um Gas in dem ersten Strömungspfad (S1) zu fördern.
  10. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach Anspruch 9, ferner aufweisend ein Vorspannelement (110), welches eingerichtet ist, eine auf den Atembeutel (30) wirkende Vorspannkraft zu erzeugen, um den Atembeutel (30) in Richtung größeren Volumens vorzuspannen.
  11. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei Sauerstoffquelle (10), Kohlendioxid-Senke (20), Atembeutel (30), Exspirationsventil (60), Ventilator (70) und, wenn vorhanden, Inspirationsventil (80) in einem gemeinsamen, tragbaren Gehäuse (120) angeordnet sind.
  12. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend einen Vitalsensor (130), der eingerichtet ist, ein einen Vitalparameter des Benutzers indizierendes Signal zu erzeugen.
  13. Kreislaufatemschutzgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend einen Umgebungssensor (140), der eingerichtet ist, ein einen Parameter der Umgebung (U) des Kreislaufatemschutzgeräts (1) indizierendes Signal zu erzeugen.
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DE102014002906A1 (de) 2014-02-28 2015-09-03 Dräger Safety AG & Co. KGaA Kreislaufatemschutzgerät
DE102014017634B4 (de) 2014-11-27 2018-02-08 Dräger Safety AG & Co. KGaA Kreislaufatemgerät mit einer Messeinrichtung zur Bestimmung von Gasmengen in dem Kreislaufatemgerät

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