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Die Erfindung betrifft ein Wandabschlusssystem zur Abdeckung eines Spalts, der zwischen einer Flachschirmhaube und einer Wand ausgebildet ist. Das Wandabschlusssystem umfasst eine Wandabschlussleiste und zumindest ein Befestigungsteil zum Befestigen der Wandabschlussleiste an eine Lichtleiste.
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In den vergangenen Jahren zeichnet sich zunehmend ab, dass immer mehr Endverbraucher dazu tendieren, ihre Küchengeräte, insbesondere Flachschirmhauben, online einzukaufen und die Montage derselben selbst vorzunehmen. Nicht selten dokumentieren die Endverbraucher ihre Erfahrungen mit dem Einbau der gekauften Flachschirmhauben auf Einkaufsplattformen und sozialen Medien.
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Das Kriterium, wie gut sich eine Flachschirmhaube in eine Küche einbauen lässt, gewinnt daher zunehmend an Bedeutung bei der Kaufentscheidung potentieller Kunden.
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Um Flachschirmhauben in eine Küchenwand einzubauen, ist es erforderlich, diese bündig mit der Küchenfront zu montieren. Mithin variiert der je nach individueller Einbausituation resultierende Spalt zwischen Flachschirmhaube und Wand gezwungenermaßen von Küche zu Küche.
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Die derzeit etablierte Praxis der Hersteller von Flachschirmhauben sieht vor Wandabschlussleisten mitzuliefern, die kundenseitig am Einbauort zurechtzuschneiden und anschließend an der Flachschirmhaube festzuschrauben sind.
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Der genaue Einbauprozess gemäß den heute mitgelieferten Montageplänen läuft dabei wie folgt ab: Zunächst ist die Flachschirmhaube provisorisch einzupassen und der verbleibende Spalt, der sich zwischen Wand und der Lichtleiste der Flachschirmhaube ausbildet, abzumessen. Die Flachschirmhaube ist nun im zweiten Schritt wieder auszubauen. Im nächsten Schritt ist die Wandabschlussleiste gemäß dem verbleibenden Spalt zurechtzuschneiden. Im letzten Schritt ist die Wandabschlussleiste an die Flachschirmhaube zu schrauben und schließlich der Verbund aus Wandabschlussleiste und Flachschirmhaube final zu installieren. Daraus resultiert ein nicht unerheblicher Arbeitsaufwand für die Kunden.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Wandabschlusssystem zur Abdeckung eines Spalts zwischen einer Flachschirmhaube und einer Wand bereitzustellen, um eine verbesserte Handhabung für den Endbenutzer zu gewährleisten und die Kundenzufriedenheit hinsichtlich des Montagevorgangs zu optimieren.
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Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Wandabschlusssystem gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Das erfindungsgemäße Wandabschlusssystem zur Abdeckung eines Spalts, der zwischen einer Flachschirmhaube und einer Wand ausgebildet ist, umfasst eine Wandabschlussleiste, die zumindest eine Bodenplatte aufweist, und zumindest ein Befestigungsteil zum Befestigen der Wandabschlussleiste an der Rückseite der Flachschirmhaube. Die Rückseite der Flachschirmhaube kann insbesondere im unteren Bereich durch eine Lichtleiste gebildet werden. Im Folgenden wird daher die Rückseite der Flachschirmhaube auch als Rückseite der Lichtleiste bezeichnet.
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Das erfindungsgemäße Wandabschlusssystem zeichnet sich gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Wandabschlusssystemen dadurch aus, dass die Wandabschlussleiste mittels senkrecht zu der Bodenplatte angeordneter Einrastmittel derart mit dem Befestigungsteil verrastbar ist, dass die Wandabschlussleiste den Spalt abdeckt.
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Unter einem Spalt ist in diesem Zusammenhang im weitesten Sinne ein verbleibender Hohlraum, beispielsweise in Form eines Schachtes, zu verstehen, der zwischen Flachschirmhaube und Wand nach dem Montieren der Flachschirmhaube verbleibt. Die Wand wird auch als Montagewand bezeichnet und stellt die Wand dar, an der die Flachschirmhaube und/oder Küchenoberschränke, zwischen denen die Flachschirmhaube montiert wird, befestigt sind. Unter dem Begriff Projektionsfläche ist im Sinne der Erfindung der kleinste Querschnitt im Spalt gemeint.
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Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist ausschließlich die Orientierung der Projektionsfläche von Bedeutung, nicht hingegen deren tatsächliche Position und/oder Größe. Anders gesagt ist es entscheidend, wie die Orientierung der Projektionsfläche im Verhältnis zu anderen Komponenten des Wandabschlusssystems ausgeführt ist (parallel/orthogonal/geneigt etc.).
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Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Einrastmittel senkrecht zu der Bodenplatte, die in der Regel in der Projektionsfläche des Spalts liegt, angeordnet sind. In aller Regel ist die Bodenplatte und damit die Projektionsfläche senkrecht zu den angrenzenden Flächen der Wand und der Lichtleiste orientiert.
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Unter dem Ausdruck „den Spalt abdecken“ ist zu verstehen, dass die Wandabschlussleiste in irgendeiner Form den Spalt so verdeckt, dass dieser aus einer Perspektive des Benutzers der Flachschirmhaube auch bei einer Unteransicht nicht mehr als Spalt in Erscheinung tritt.
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Unter einem Einrastmittel ist im Sinne der vorliegenden Erfindung ein teilweise elastisch verformbares Mittel zu verstehen, welches eine geeignete Geometrie aufweist, mittels derer ein Schnappverschluss, Klickverschluss oder dergleichen erzielt werden kann, wenn das Einrastmittel mit einer entsprechend komplementären Struktur verrastet.
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Richtungsangaben, wie oben, unten, vorne und hinten, beziehen sich - soweit nicht anders angegeben - auf das Wandabschlusssystem und dessen Bestandteile in dem an einer Flachschirmhaube montierten Zustand. Als Vorderseite der Wandabschlussleiste und des Befestigungsteils wird hierbei die Seite bezeichnet, die der Rückseite der Flachschirmhaube zugewandt ist. Als Rückseite der Flachschirmhaube wird die Seite der Flachschirmhaube bezeichnet, die der Montagewand zugewandt ist. Die Rückseite der Flachschirmhaube liegt somit der Vorderseite der Flachschirmhaube, die dem Benutzer zugewandt ist, gegenüber. Als Breite der Wandabschlussleiste wird deren Abmessung bezeichnet, die im montierten Zustand der Wandabschlussleiste in der Breitenrichtung der Flachschirmhaube liegt. Die Abmessung der Wandabschlussleiste, die im montierten Zustand in der Tiefenrichtung der Flachschirmhaube liegt, wird als Tiefe der Wandabschlussleiste bezeichnet.
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Die Lehre gemäß Anspruch 1 beruht auf der Erkenntnis, dass mit Hilfe der senkrecht zu der Bodenplatte angeordneten Einrastmittel die einmal installierte Flachschirmhaube nicht erneut ausgebaut werden muss, um die Wandabschlussleiste zur Abdeckung des Spalts zu montieren.
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Vielmehr kann nach dem Einbauen der Flachschirmhaube die Breite der verbleibende Spalt zwischen Flachschirmhaube und Wand ausgemessen werden, die Wandabschlussleiste entsprechend gekürzt, das heißt deren Tiefe gekürzt werden, und anschließend orthogonal zur Bodenplatte nach oben verschoben werden, bis ein Verrasten der Wandabschlussleiste mit dem Befestigungsteil erfolgt und der Spalt durch die Wandabschlussleiste abgedeckt ist. Vorteilhaft ist dabei zudem, dass für die Montage keinerlei Werkzeug vonnöten ist.
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Ein Vorteil der Zuhilfenahme von senkrecht zur Bodenplatte angeordneter Einrastmittel ist, dass dadurch eine einfache, sichere und kostengünstige Bauteilverbindung bereitgestellt werden kann, da keinerlei handwerkliches Geschick erforderlich ist, um das Verrasten der Wandabschlussleiste mit dem Befestigungsteil zu erzeugen, und da die zur Ausführung der erfindungsgemäßen Lehre erforderliche Bauteilgeometrie überraschend einfach zu realisieren ist. Vorteilhafterweise weist das Wandabschlusssystem zwei Befestigungsteile auf, wodurch eine gleichmäßigere Befestigung der Wandabschlussleiste gewährleistet werden kann.
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Weiterbildend ist es vorteilhaft, wenn das Einrastmittel an der Wandabschlussleiste angeordnet ist und mit einer an dem Befestigungsteil angeordneten Rastkulisse verrastbar ist.
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Unter einer Rastkulisse kann im Sinne der vorliegenden Erfindung ein im Wesentlichen starres Profil verstanden werden, welches dazu geeignet ist, das teilweise elastische Einrastmittel mit einer Vorspannung, etwa in Form einer mechanischen Biegespannung, zu beaufschlagen.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist das Einrastmittel zwei Rastklinken und einen zwischen den Rastklinken angeordneten Führungsstift auf und weist die Rastkulisse zwei Kulissenstege auf, wobei die Kulissenstege vorzugsweise jeweils zumindest eine Einführschrägen aufweisen.
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Dabei können auch die Rastklinken sowie der Führungsstift und grundsätzlich alle relativ zueinander bewegbaren Bauteile des Einrastmittels und der Rastkulisse, die während der Montage einen Kontakt ausbilden könnten, Einführschrägen aufweisen.
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Alternativ oder zusätzlich können die Rastklinken jeweils einen Rastklinkenkopf aufweisen, der mit der Wandstruktur des Befestigungsteils einen formschlüssigen Bauteilverbund ausbilden kann.
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Durch das Vorsehen zweier Rastklinken und eines zwischen den zwei Rastklinken angeordneten Führungsstifts kann ein Verkanten des Einrastmittels im Befestigungsteil weitgehend vermieden werden.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungsteil einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und schenkelseitig angeordnete Rasthaken aufweist, sodass, wenn das Befestigungsteil an die Rückseite der Flachschirmhaube, insbesondere an eine im rückwärtigen Bereich der Flachschirmhaube vorgesehenen Lichtleiste, montiert ist ein Montageschacht für das Einrastmittel ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Befestigungsteil mittels eines Schnappverschlusses an der Rückseite der Flachschirmhaube befestigt.
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Dies hat insbesondere fertigungstechnische Vorteile. Da das Befestigungsteil mit U-förmigem Querschnitt keine Hinterschnitte und Hohlräume ausbildet, kann es besonders einfach als Spritzgussteil hergestellt werden. Aufgrund der einfachen Bauart des Befestigungsteils kann das Befestigungsteil ein werkzeugfallendes Bauteil sein, das insbesondere aus Kunststoff gefertigt ist.
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Unter einem Montageschacht ist im Sinne der Erfindung eine Führung zu verstehen, die im Wesentlichen nur einen Freiheitsgrad ermöglicht.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildungsform ist das Befestigungsteil bezüglich zwei seiner kartesischen Körpermittenebenen spiegelsymmetrisch, wobei vorzugsweise, sofern mehrere Befestigungsteile vorgesehen sind, diese als Gleichteile ausgeführt sind.
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Die erste der besagten kartesischen Körpermittenebenen kann beispielsweise die Körpermittenebene sein, die parallel zur Projektionsfläche verläuft. Die zweite der besagten kartesischen Körpermittenebenen kann die Körpermittenebenen sein, die zur erstgenannten Körpermittenebene sowie zur Ebene der Rückseite der Flachschirmhaube, insbesondere zu der Rückseite der Lichtleiste, orthogonal ist.
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Unter dem Begriff Gleichteil ist zu verstehen, dass alle Befestigungsteile im Wesentlichen identisch ausgebildet sind, sodass ein Vertauschen derselben ausgeschlossen ist.
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Weiterbildend kann es vorteilhaft sein, wenn die Wandabschlussleiste mehrere Zuschnittlinien aufweist. Das Vorsehen von Zuschnittlinien hat den Vorteil, dass der Endverbraucher beim Zurechtschneiden der Wandabschlussleiste auf bereits vorab definierte Sollbruchstelle zurückgreifen und die Wandabschlussleiste entlang der Zuschnittlinien entsprechend kürzen kann.
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Die Zuschnittlinien können im wesentlichen Rillen sein, die an der Innenseite der Wandabschlussleiste, insbesondere zumindest der Oberseite der Bodenplatte, vorgesehen sind und die Dicke der Wandstärke der Wandabschlussleiste entsprechend reduziert ist. Da in den meisten Fällen davon auszugehen ist, dass Wand und Rückseite der Flachschirmhaube, insbesondere Rückseite der Lichtleiste der Flachschirmhaube, im Wesentlichen parallel zu einander verlaufen, sind die Zuschnittlinien vorzugsweise in Längsrichtung der Wandabschlussleiste, das heißt liegen im montierten Zustand parallel Rückseite der Flachschirmhaube, insbesondere Rückseite der Lichtleiste der Flachschirmhaube, ausgeführt.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Wandabschlussleiste einstückig ausgeführt sein, wobei vorzugsweise die Wandabschlussleiste ein Spritzgussteil aus Kunststoff ist. Das Ausführen der Wandabschlussleiste als ein einstückiges Bauteil hat den Vorteil, dass nur ein Formteil entwickelt werden muss. Alternativ oder ergänzend hat das Herstellen der Wandabschlussleiste als ein Spritzgussteil aus Kunststoff den Vorteil, dass dies ein kostengünstiges und bewährtes Herstellungsverfahren von Kunststoffbauteilen komplexer Geometrie darstellt. Mithin entfallen sämtliche Qualitätsüberprüfungsmaßnahmen, die bei der Überprüfung der Passgenauigkeit mehrerer Bauteile relativ zueinander anfallen würden. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Wandabschlussleiste ein werkzeugfallendes Bauteil ist. Dies hat den Vorteil, dass die Wandabschlussleiste ohne weitere, bzw. nur mit geringen, Aufbereitungsmaßnahmen vorzunehmen verwendet werden kann, unmittelbar nachdem der Herstellungsprozess des Bauteils abgeschlossen ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, wenn die Wandabschlussleiste mehrstückig ausgeführt ist, wobei vorzugsweise die Einzelteile der Wandabschlussleiste Spritzgussteile aus Kunststoff sind.
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Die Wandabschlussleiste mehrstückig auszuführen hat den Vorteil, dass die Wandabschlussleiste beim Transport einen geringeren Raumbedarf beansprucht. Da die Wandabschlussleiste im Wesentlichen aus mehreren plattenförmigen Bauteilen besteht, können diese separat ausgeführt werden und zum Beispiel übereinandergestapelt transportiert werden. Auch können etwa im Schadensfall gegebenenfalls einzelne Teile ausgetauscht werden, wodurch weniger Abfall und gegebenenfalls geringere Kosten beim Endverbraucher und Hersteller entstehen.
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Weiterbildend kann es vorteilhaft sein, wenn die Wandabschlussleiste eine Bodenplatte mit einer aus der Bodenplatte hervorstehenden Montagewand sowie zumindest eine separate, an die Bodenplatte und die Montagewand montierbare Seitenwand aufweist. Vorzugsweise weist die Wandabschlussleiste eine Bodenplatte mit zwei separaten, an die Bodenplatte montierbare Seitenwände auf. Dies hat den Vorteil, dass die Montagewand als dünnwandiges Bauteil ausgeführt werden kann und dann noch eine vollflächige Abdeckung eines Spaltraums ermöglicht.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Wandabschlussleiste Zuschnittlinien aufweisen, die sowohl auf der Bodenplatte als auch auf den Seitenwänden ausgebildet sind.
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Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn eine Seitenwand einen Einrastmittelausleger, an dem das erste Einrastmittel angeordnet ist, einen Montageausleger, der mit der Montagewand in Eingriff gebracht werden kann, sowie Arretierbolzen, die mit einer Bolzenführung der Bodenplatte in Eingriff gebracht werden können, aufweist. Einrastmittelausleger und Montageausleger können dabei als Strangpressprofil ausgeführt sein.
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Ein Vorteil dieser Weiterbildung ist, dass die Seitenwände zusammen mit der Bodenplatte in einen formschlüssigen Eingriff gebracht werden können, wodurch ein besonders stabiles Bauteil erzeugt wird. Da auch die Arretierbolzen mit der jeweilig komplementären Bolzenführung in einen formschlüssigen Eingriff gebracht werden können, ist die Wandabschlussleiste besonders torsionssteif und gegen ein ungewolltes Auseinanderfallen gesichert. Dieser vorteilhafte Effekt wird verstärkt, wenn die Wandabschlussleiste mit dem Befestigungsteil verrastet ist.
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Vorteilhafterweise sind in einem montierten Zustand der Wandabschlussleiste die Komponenten Einrastmittelausleger sowie Montageausleger der Seitenwand derart parallel und beanstandet zueinander angeordnet, dass die Montagewand der Bodenplatte zwischen den beiden Teilen unter Ausbildung eines Kontakts anliegt. Dadurch kann ein Verkanten der Seitenwände mit der Bodenplatte beim Zusammenbau der Wandabschlussleiste vermieden werden. Auch dient dies der Torsionssteifigkeit sowie Biegesteifigkeit der Wandabschlussleiste.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wandabschlusssystems weist die Wandabschlussleiste parallel zu der Rückseite der Lichtleiste ausgebildete Aussparungen auf. Der Hintergrund dieser Aussparungen ist, die Wandabschlussleiste mittels herkömmlicher Befestigungsmittel an Lichtleisten gemäß dem Stand der Technik befestigen zu können. Im Ergebnis wird dadurch eine Rückwärtskompatibilität bezüglich Flachschirmhauben ohne erfindungsgemäßes Wandabschlusssystem gewährleistet. Da bereits eine große Anzahl Flachschirmhauben mit altem Verbindungskonzept mittels Verschraubung auf dem Markt vorhanden ist, soll hier im Kundendienstfall bei einem Kunden mit altem Verbindungskonzept ein reibungsloser Austausch ermöglicht werden.
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Die Lösung der zugrunde liegenden Aufgabe kann ferner mittels einer Flachschirmhaube mit einer Lichtleiste und einem erfindungsgemäßen Wandabschlusssystem zur Abdeckung eines Spalts, der zwischen einer Flachschirmhaube und einer Wand ausgebildet ist, erfolgen.
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Die Vorteile einer solchen erfindungsgemäßen Flachschirmhaube entsprechen je nach Ausführungsform des Wandabschlusssystems den oben genannten Vorteilen.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Flachschirmhaube mit einem erfindungsgemäßen Wandabschlusssystem ist der, dass das Befestigungsteil bzw. die Befestigungsteile sowohl vor als nach der Montage der Flachschirmhaube an die Rückseite der Flachschirmhaube und insbesondere der Rückseite der Lichtleiste eingebracht werden können.
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Vorteilhafterweise sind in der Lichtleiste entsprechende Aussparungen vorgesehen, in die das Befestigungsteil über dessen Rasthaken verrastet werden kann. Mithin kann auch hier eine werkzeuglose Verbindung des Befestigungsteils bzw. der Befestigungsteile mit der Lichtleiste erfolgen.
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Sobald der Kunde nun die Flachschirmhaube in den Küchenschrank eingebaut hat, muss lediglich der verbleibende Spalt vermessen, die Wandabschlussleiste entsprechend gekürzt und orthogonal zur Projektionsfläche in das Wandabschlusssystem eingeführt werden, bis ein Verrasten erfolgt.
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Grundsätzlich können die gezeigten Komponenten als werkzeugfallende Bauteile und/oder als Strangpressprofile ausgeführt sein. So können etwa bei einer werkzeugfallenden Wandabschlussleiste die Einführschrägen und/oder andere Teile des Einrastmittels angespritzt werden. So wird gewährleistet, dass beide Herstellungsvarianten das gleiche Ergebnis erzeugen.
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Das Wandabschlusssystem ist grundsätzlich so auszulegen, dass falls bei einer Fehlbedienung durch den Kunden ein Einrastmittel und oder Teile eines Einrastmittels abbrechen sollten, weiterhin eine sichere und stabile Montage und Befestigung der Wandabschlussleiste gewährleistet ist.
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Im Folgenden wird die Erfindung am Beispiel zweier beispielhafter und nicht darauf beschränkte Ausführungsformen anhand der Figuren beschrieben. Hierbei zeigen schematisch:
- 1: einen Teilbereich eines erfindungsgemäßen Wandabschlusssystems gemäß einer ersten Ausführungsform als perspektivische Darstellung in einem nicht montierten Zustand des Wandabschlusssystems;
- 2: den Teilbereich eines erfindungsgemäßen Wandabschlusssystems gemäß der ersten Ausführungsform als perspektivische Darstellung gemäß 1 in einem montierten Zustand des Wandabschlusssystems;
- 3: einen Teilbereich eines erfindungsgemäßen Wandabschlusssystems gemäß der ersten Ausführungsform und in einem montierten Zustand des Wandabschlusssystems gemäß 2 in einer Draufsicht auf das Wandabschlusssystem ;
- 4: eine isolierte Gesamtansicht einer Wandabschlussleiste gemäß einer ersten Ausführungsform als perspektivische Darstellung;
- 5: eine isolierte Gesamtansicht eines Befestigungsteils als perspektivische Darstellung;
- 6: einen isolierten Teilbereich einer Wandabschlussleiste gemäß einer zweiten Ausführungsform des Wandabschlusssystems als perspektivische Darstellung in einem nicht montierten Zustand;
- 7: eine isolierte Gesamtansicht einer Seitenwand gemäß der zweiten Ausführungsform des Wandabschlusssystems in einer Draufsicht;
- 8: eine isolierte Querschnittsansicht einer Bodenplatte gemäß der zweiten Ausführungsform des Wandabschlusssystems;
- 9: einen Teilbereich einer Wandabschlussleiste gemäß der zweiten Ausführungsform des Wandabschlusssystems als perspektivische Darstellung in einem teilweise montierten Zustand der Wandabschlussleiste; und
- 10: den Teilbereich der Wandabschlussleiste aus 9 in einer anderen perspektivischen Darstellung und in einem bezüglich 9 weiter fortgeschrittenen Montagezustand der Wandabschlussleiste.
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1 veranschaulicht das Wandabschlusssystem 10 zur Abdeckung eines Spalts zwischen einer Flachschirmhaube, von der in 1 nur die Rückseite einer Lichtleiste 300 sichtbar ist, und einer (nicht dargestellten) Wand gemäß einer ersten Ausführungsform.
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Das Wandabschlusssystem 10 umfasst eine Wandabschlussleiste 100 und ein Befestigungsteil 200.
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Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Wandabschlussleiste 100 einstückig ausgeführt. Die Wandabschlussleiste 100 weist in der gezeigten Ausführungsform eine Bodenplatte 110 auf, an deren Längsenden jeweils eine Seitenwand 130 senkrecht nach oben erstreckt. Zudem weist die Wandabschlussleiste 100 Einrastmittel 101 auf, die senkrecht zu der Bodenplatte 110 und senkrecht zu den Seitenwänden 130 in der Nähe der in 1 sichtbaren Seitenwand 130 angeordnet sind. Die Bodenplatte 110 liegt in der Projektionsfläche A, die sich einer senkrechten Projektion des abzudeckenden Spaltes nach unten ergibt.
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Die in 1 abgebildete Darstellung zeigt die Wandabschlussleiste 100 in einem noch nicht befestigten Zustand. Dabei ist in der abgebildeten Darstellung das Befestigungsteil 200 an der Rückseite einer Lichtleiste 300, die einen Teil der Rückseite einer Flachschirmhaube bildet, montiert.
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Zu erkennen ist in 1 das Einrastmittel 101, das an der Wandabschlussleiste 100 angeordnet ist. Die Wandabschlussleiste 100 ist mittels des senkrecht zur Bodenplatte 110 und damit senkrecht zur Projektionsfläche A angeordneten Einrastmittels 101 mit dem Befestigungsteil 200 derart verrastbar, dass die Wandabschlussleiste 100 den Spalt zwischen Wand und Rückseite der Flachschirmhaube, insbesondere Rückseite der Lichtleiste 300,abdeckt. Das Verrasten erfolgt dabei mittels eines Eingriffs des Einrastmittels 101 in die Rastkulisse 202 (in der gezeigten Abbildung durch die Rückseite des Befestigungsteils 200 verdeckt).
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Dabei weist das Einrastmittel 101 zwei Rastklinken 102 und einen zwischen den Rastklinken 102 angeordneten Führungsstift 103 auf und die Rastkulisse 202 weist zwei hierzu komplementäre Kulissenstege 203 (siehe 5) auf.
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Ferner bildet jede Rastklinke 102 einen Rastklinkenkopf 105 aus, mittels dessen bei vollständigem Einrasten des ersten Einrastmittels 101 in die Rastkulisse 202 ein formschlüssiger Schnappverschluss ausgebildet wird. Um das Einrastmittel 101 einfacher in die komplementäre Rastkulisse 202 einzuführen, weisen die Rastklinken 102 jeweils an deren Rastklinkenköpfen 105 Einführschrägen auf. Auch der Führungsstift 103 weist an dessen nach oben gerichteten Ende Einführschrägen auf. Die im Befestigungsteil 200 komplementär ausgeführte Rastkulisse 202 wird in den folgenden Figuren, insbesondere in 5, näher erläutert.
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Die einstückige Wandabschlussleiste 100 ist als wannenartiges Profil ausgebildet, das auf der zur Lichtleiste 300 abgewandten Seite, das heißt nach hinten, offen ist.
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2 zeigt den Teilbereich des erfindungsgemäßen Wandabschlusssystems 10 wie gezeigt in 1, jedoch in einem Zustand, in dem die Wandabschlussleiste 100 montiert ist.
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Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung erfolgt die Montage derart, dass die Wandabschlussleiste 100 senkrecht zu der Bodenplatte 110 und damit senkrecht zur Projektionsfläche A nach oben bewegt und das Einrastmittel 101 in das Befestigungsteil 200 eingeführt wird. Im Beispiel der abgebildeten Ausführungsform erfolgt die Montage also dadurch, dass das Einrastmittel 101 senkrecht zur Projektionsfläche A von unten vollständig in Rastkulisse 202 eingeführt wird, wodurch ein Schnappverschluss ausgebildet ist.
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Der Schnappverschluss erfolgt dadurch, dass die Rastklinken 102, nachdem diese von unten vollständig in die Rastkulisse 202 eingeführt wurden, aufgrund elastischer Vorspannung der Rastklinken 102 mit dem Befestigungsteil 200 verrasten. Genauer gesagt werden die Rastklinken 102 beim Einführen zueinander verschwenkt und das Verrasten erfolgt dadurch, dass Rastklinkenköpfe 105 der Rastklinken 102 nach den Austreten aus dem oberen Ende der Montageschächte 206 (s. 5) des Befestigungsteils 200 durch ein Auseinanderschwenken der Rasklinken 102 mit einem Außenprofil des Befestigungsteil 200 einen Formschluss ausbilden.
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Die Wandabschlussleiste 100 weist dabei ein Innenprofil auf, welches es ermöglicht, dass die Rückseite des Befestigungsteils 200 relativ zur Montagewand 120 der Wandabschlussleiste 100 gehalten werden kann und das Befestigungsteil 200 damit zusätzlich in der montierten Position mittels eines Kontakts abstützt.
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Wie sowohl aus 1 als auch in 2 ersichtlich, weist die Wandabschlussleiste 100 mehrere Zuschnittlinien 104 auf. In der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Zuschnittlinien 104 im Wesentlichen in der Breitenrichtung der Wandabschlussleiste 100 und parallel zur Lichtleiste 300. Die Zuschnittlinien 104 sind entlang aller Teilbereiche der Wandabschlussleiste 100 an deren Innenseite ausgeführt. Dies bedeutet, dass die Zuschnittlinien 104 entlang der Oberseite der Bodenplatte 110 und entlang der Innenseite der Seitenwände 130 verlaufen. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, sind die Zuschnittlinien 104 Einkerbungen, die ein längsseitiges Zuschneiden der Wandabschlussleiste 100 erleichtern sollen.
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Dies wird insbesondere bei Betrachtung der 3 ersichtlich, welche das in 2 beschriebene Wandabschlusssystem 10 in einer Draufsicht zeigt.
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3 verdeutlicht ferner das Zusammenspiel der Wandabschlussleiste 100 und des Befestigungsteils 200 gemäß dem in 2 beschriebenen montierten Zustand des Wandabschlusssystems 10. Insbesondere ist hier ersichtlich, wie die Rastklinken 102 bzw. Rastklinkenköpfe 105 formschlüssig mit einer äußeren Struktur des Befestigungsteils 200 in Eingriff stehen und dadurch den Schnappverschluss ausbilden. Ebenfalls gezeigt sind die Rastkulisse 202 sowie deren Subkomponenten, welche in 5 gezeigt werden.
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4 offenbart eine isolierte Gesamtansicht einer Wandabschlussleiste 100 gemäß der ersten Ausführungsform des Wandabschlusssystems 10. Gemäß der abgebildeten Darstellung ist die einstückig ausgeführte Wandabschlussleiste 100 ein Spritzgussteil aus Kunststoff, welches ein werkzeugfallendes Bauteil darstellt. Die abgebildete Wandabschlussleiste 100 weist an ihrer Innenseite mehrere Streben und Profilkanten auf, die zur Verbesserung der Torsionssteifigkeit, der Verbesserung des Spritzgussverfahrens sowie der zuvor geschilderten Stabilisierung der Wandabschlussleiste 100 im montierten Zustand dienen.
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Das Befestigungsteil 200 gemäß der Abbildung in 5 ist für alle hierin offenbarten Ausführungsformen des Wandabschlusssystems 10 geeignet. Gezeigt ist das Befestigungsteil 200 in einer perspektivischen Ansicht. Die Rastkulisse 202 weist mehrere funktionale Subkomponenten auf, insbesondere zwei Kulissenstege 203 sowie die an den Kulissenstegen 203 ausgebildeten Einführschrägen 204.
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Zur Befestigung des Befestigungsteils 200, an der Rückseite einer Flachschirmhaube, insbesondere der Rückseite einer Lichtleiste 300, weist das Befestigungsteil 200 an allen vier Ecken des im Wesentlichen U-förmigen Gehäuses Rasthaken 205 auf, die sich nach vorne erstrecken. Sofern das Befestigungsteil 200 mittels der Rasthaken 205 montiert ist, etwa an einer Lichtleiste 300, bildet das Befestigungsteil 200 insgesamt drei Montageschächte 206 aus. Komplementär zum Einrastmittel 101 werden in den zwei außenliegenden Montageschächten 206 die zwei Rasthaken 102 sowie in dem innenliegenden Montageschacht 206 der Führungsstift 103 des Einrastmittels 101 geführt.
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6 offenbart eine zweite Ausführungsform des Wandabschlusssystems 10. Die baulichen Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform erschöpfen sich in der unterschiedlichen Ausgestaltung der Wandabschlussleiste 100, welche gemäß der zweiten Ausführungsform mehrteilig ausgeführt ist.
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In der gezeigten zweiten Ausführungsform sind die Einzelteile der Wandabschlussleiste 100 Spritzgussteile aus Kunststoff. Die Wandabschlussleiste 100 weist eine Bodenplatte 110 mit einer aus der Bodenplatte 110 hervorstehenden Montagewand 120 sowie zwei separate, an die Bodenplatte 110 und die Montagewand 120 montierbare Seitenwände 130 auf. In der Teilansicht gemäß 6 ist nur eine Seitenwand 130 aufgezeigt. Ferner sind in 6 Zuschnittlinien 104 gezeigt, die sowohl auf der Bodenplatte 110 als auch auf der Seitenwand 130 ausgebildet sind. Ferner weist die Seitenwand 130 einen Einrastmittelausleger 140 auf, an dem das Einrastmittel 101 angeordnet ist. Weiterhin weist die Seitenwand 130 einen Montageausleger 150 auf, mit der die Montagewand 120 in Eingriff gebracht werden. Schließlich können Arretierbolzen 160, die sich von der Seitenwand 130 nach innen erstrecken mit Bolzenführungen 170 der Bodenplatte 110 in Eingriff gebracht werden.
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Einrastmittelausleger 140, Montageausleger 150 und Arretierbolzen 160 müssen dabei nicht zwangsläufig alle vorhanden sein. Vielmehr können diese auch allein oder als ein Verbund aus zwei der drei genannten Komponenten vorhanden sein. Gleichwohl können die besagten Komponenten auch auf der Bodenplatte 110 ausgeführt sein und entsprechend die komplementär dazu ausgebildeten Komponentenbolzenführung 170 und Montagewand 120 an der Seitenwand 130 ausgebildet sein.
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Des Weiteren weist die Wandabschlussleiste 100 parallel zur Rückseite der Lichtleiste 300 ausgebildete Aussparungen 180 auf, die in der abgebildeten zweiten Ausführungsform sowohl an der Montagewand 150 als auch am Einrastmittelausleger 140 und am Montageausleger 150 ausgeführt sind. Zudem weist vorzugsweise die Rückseite der Lichtleiste 300 eine Schraubbohrung auf. Nach vollständiger Montage sind die Aussparungen 180 an den besagten Einzelkomponenten zueinander und mit der Schraubbohrung in der Lichtleiste komplementär, sodass die Wandabschlussleiste 100 gemäß der zweiten Ausführungsform auch mittels herkömmlicher (nicht abgebildeter) Befestigungsmittel wie etwa Schrauben oder Stifte an der (nicht abgebildeten) Lichtleiste montiert werden können.
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7 zeigt eine isolierte Gesamtansicht einer Seitenwand gemäß der zweiten Ausführungsform des Wandabschlusssystems 10 in einer Draufsicht. 7 verdeutlicht insbesondere die Anordnung der Arretierbolzen 160, des Montageausleger 150 sowie des Einrastmittelausleger 140. Ebenfalls gezeigt sind die Zuschnittlinien 104 die sich entlang der Seitenwand 130 erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform weisen die Zuschnittlinien 104 einen dreieckigen Querschnitt auf.
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In 8 ist eine Bodenplatte 110 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Bodenplatte 110 weist eine aus dieser nach oben hervorstehende Montagewand 120 sowie aus der Bodenplatte 110 hervorstehende Bolzenführungen 170 auf. An der Montagewand 120 ist oben ein hakenförmiger Vorsprung ausgebildet, mithilfe dessen eine Führung des Montageauslegers 150 entlang der Montagewand 120 gewährleistet wird. Auch die Bolzenführungen 170 weisen Vorsprünge auf, mithilfe derer eine Führung der jeweils darin aufgenommenen Arretierbolzen 160 gewährleistet wird. Analog zu 7 sind in 8 Zuschnittlinien 104 gezeigt, die sich entlang der Bodenplatte 110 erstrecken.
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In 9 ist ein Teilbereich einer Wandabschlussleiste 100 gemäß der zweiten Ausführungsform des Wandabschlusssystems 10 als perspektivische Darstellung in einem nicht montierten Zustand des Wandabschlusssystems 10 gezeigt. Die Wandabschlussleiste 100 befindet sich in einem teilweise montierten Zustand. Wie in 9 zu erkennen ist, ist der Montageausleger 150 ein kleines Stück in die Montagewand 120 eingeführt und wird über den oben an der Montagewand 120 ausgeführten Vorsprung derart geführt, dass die Seitenwand 130 orthogonal zur Montagewand 120 der Bodenplatte 110 montiert wird.
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Mittels dieser in 9 gezeigten Führung des Montageausleger 150 in der Montagewand 120 werden in analoger Weise die Arretierbolzen 160 in deren Bolzenführungen 170 eingeführt, wie in 10 gezeigt. 10 zeigt den Teilbereich der Wandabschlussleiste 100 aus 9 lediglich in einer anderen perspektivischen Darstellung, wobei in 10 die Seitenwand 130 nahezu vollständig an der Bodenplatte 110 montiert ist.
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Für die Montage der Wandabschlussleiste 100 gemäß der zweiten Ausführungsform werden zuerst die Seitenwände 130 links und rechts an die Wandabschlussleiste 100 mittels der vorgesehenen Einschubgeometrien, nämlich Einrastmittelausleger 140, Montageausleger 150 sowie Arretierbolzen 160 eingeschoben. Anschließend kann die montierte Wandabschlussleiste 100, wie bezüglich der ersten Ausführungsform beschrieben durch Verrasten mit dem Befestigungsteils 200 an der Flachschirmhaube und insbesondere der Lichtleiste 300 befestigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- A
- Projektionsfläche
- 10
- Wandabschlusssystem
- 100
- Wandabschlussleiste
- 101
- Einrastmittel
- 102
- Rastklinke
- 103
- Führungsstift
- 104
- Zuschnittlinien
- 105
- Rastklinkenkopf
- 110
- Bodenplatte
- 120
- Montagewand
- 130
- Seitenwand
- 140
- Einrastmittelausleger
- 150
- Montageausleger
- 160
- Arretierbolzen
- 170
- Bolzenführung
- 180
- Aussparung
- 200
- Befestigungsteil
- 202
- Rastkulisse
- 203
- Kulissenstege
- 204
- Einführschräge
- 205
- Rasthaken
- 206
- Montageschacht
- 300
- Lichtleiste
