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Technisches Gebiet
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Das Gebrauchsmuster gehört zu dem technischen Gebiet der Wasserheizgeräte und betrifft insbesondere ein geräuscharmes integrales Wasserheizgerät.
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Stand der Technik
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Gegenwärtig wird bei den integrierten Luft-Energie-Maschinen hauptsächlich ein Axialventilator als Lüftungssystem verwendet, dessen Kompressor sich an der Vorderseite des Verdampfers, in den die Luft durch das Lufteintrittsgitter eintritt, befindet. Der Kompressor befindet sich zwischen dem Lufteintrittsgitter und dem Verdampfer, so dass sich beim Betrieb des Kompressors das Geräusch vom Kompressor leicht durch das Lufteintrittsgitter ausbreitet. Das Geräusch vom Axialventilator ist daher relativ laut und verursacht eine akustische Belastung, was zur wesentlich schlechten Benutzererfahrung bei der Verwendung führt. Bei derzeit vorhandenen integrierten Luft-Energie-Maschinen wird meist ein Aufbau von einem mit einem Kompressor zusammengebauten Axialventilator-Lüftungssystem verwendet. Der Hauptnachteil dieser Ausgestaltung ist es, dass bei der Verwendung des Axialventilators das Geräusch vom Ventilator relativ laut ist, und das Geräusch vom Kompressor sich direkt offen ausbreitet, so dass das Geräusch während des Betriebs der gesamten Maschine relativ laut ist und damit die Benutzererfahrung verschlechtert. Obwohl auch technische Lösungen, in denen ein Zentrifugalventilator verwendet wird, verfügbar sind, haben sie aber die folgenden Nachteile: in dieser Lösung wird ein einziger Verdampfer eingesetzt, welcher eine niedrige Effizienz hat und unter dem gleichen Luftvolumen eine höhere Drehzahl des Ventilators erfordert. Deshalb ist das Geräusch von diesem Lüftungssystem laut, was zur schlechten Benutzererfahrung bei der Verwendung führt, und die Kosten könnten erhöht werden, wenn eine Rauschreduzierungsvorrichtung hinzugefügt werden muss.
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Offenbarung des Gebrauchsmusters
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Im Hinblick auf die oben genannten Probleme im Stand der Technik ist es eine Aufgabe des Gebrauchsmusters, ein geräuscharmes integrales Wasserheizgerät zu schaffen, das die oben erwähnten technischen Nachteile beseitigen kann.
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Um die vorgenannte Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters zu lösen, stellt das Gebrauchsmuster die folgenden technischen Lösungen bereit:
ein geräuscharmes integrales Wasserheizgerät, umfassend einen Deckel, ein Lufteintrittsgitter, eine obere Abdeckung, einen Wassertank, einen Zentrifugalventilator, Luftleitplatten, Verdampfer und einen Kompressor, wobei in dem Wassertank ein Wärmetauscher angeordnet ist, die obere Abdeckung auf der Oberseite des Wassertanks angeordnet ist, und wobei der Zentrifugalventilator, zwei Luftleitplatten, der Kompressor und zwei Verdampfer alle im Oberteil des Wassertanks angeordnet und von der oberen Abdeckung abgedeckt sind; wobei die beiden Lufteintrittsgitter jeweils auf den Seiten der oberen Abdeckung angebracht sind und der Deckel auf der Oberseite der oberen Abdeckung angebracht ist; wobei die zwei Verdampfer jeweils gegenüber den beiden Lufteintrittsgittern angeordnet sind und die beiden Luftleitplatten jeweils auf den inneren Seiten der beiden Verdampfer angeordnet sind; wobei die beiden Luftleitplatten symmetrisch zueinander auf den Seiten des Kompressors und des Zentrifugalventilators angeordnet sind; wobei jeder der Verdampfer jeweils mit dem Kompressor und dem Wärmetauscher durch eine Rohrleitung nacheinander verbunden ist und einen Zirkulationskreislauf bildet; und wobei der Kompressor in einem Raum, der von den zwei Luftleitplatten, dem Deckel, der oberen Abdeckung und dem Zentrifugalventilator umgeben ist, eingeschlossen wird.
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Ferner ist auf der Außenseite des Kompressors schalldämmende Baumwolle angeordnet.
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Ferner ist auf der äußeren Oberfläche der oberen Abdeckung ein Anzeigefeld angeordnet, und in dem Wassertank ist ein mit dem Anzeigefeld elektrisch verbundener Temperatursensor angeordnet.
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Ferner ist auf der Seitenfläche der Luftleitplatten eine Verstärkungsrippe angeordnet.
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Ferner ist der Zentrifugalventilator ein Außenläufer-Zentrifugalventilator mit doppelter Ansaugung.
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Bei dem in dem vorliegenden Gebrauchsmuster bereitgestellten geräuscharmen integralen Wasserheizgerät werden zwei Verdampfer verwendet, so dass die Effizienz des Zentrifugalventilators hoch ist. Der Kompressor wird in einem Raum eingeschlossen, der von den zwei Luftleitplatten, dem Deckel, der oberen Abdeckung und dem Zentrifugalventilator umgeben ist, so dass das von dem Kompressor erzeugte Geräusch in starkem Maße blockiert wird, um Geräuschemission zu vermeiden und die Anforderungen in praktischen Anwendungen zu erfüllen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht der Gesamtstruktur des Gebrauchsmusters;
- 2 ist eine schematische Strukturansicht des Gebrauchsmusters ohne die obere Abdeckung und den Deckel;
- und 3 ist eine Draufsicht auf den Produkt entsprechend 2.
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In den Figuren gilt: 1. Deckel, 2. Lufteintrittsgitter, 3. obere Abdeckung, 4. Anzeigefeld, 5. Wassertank, 6. Zentrifugalventilator, 7. Luftleitplatte, 8. Verdampfer, 9. Kupferrohr 10. Kompressor, 11. Vier-Wege-Ventil, 12. schalldämmende Baumwolle, 13. elektronisches Expansionsventil.
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Um die Aufgabe, technische Lösungen und Vorteile des Gebrauchsmusters verständlicher zu machen, wird das Gebrauchsmuster unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und spezifische Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es versteht sich, dass die hier beschriebenen ausführlichen Ausführungsbeispiele lediglich das Gebrauchsmuster veranschaulichen und das Gebrauchsmuster nicht beschränken sollen. Basierend auf den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters sollen alle anderen Ausführungsformen, die von Fachleuten ohne kreative Anstrengungen erhalten werden, innerhalb des Umfangs des Gebrauchsmusters liegen.
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Wie in 1-3 gezeigt, umfasst ein geräuscharmes integrales Wasserheizgerät einen Deckel 1, (insgesamt zwei) Lufteintrittsgitter 2, eine obere Abdeckung 3, ein Anzeigefeld 4, einen Wassertank 5, einen Zentrifugalventilator 6, (insgesamt zwei) Luftleitplatten 7, (insgesamt zwei) Verdampfer 8, einen Kompressor 10 und schalldämmende Baumwolle 12, wobei innerhalb des Wassertanks 5 ein Wassertank-Wärmetauscher (nicht gezeigt) angeordnet ist.
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Die obere Abdeckung 3 ist auf der Oberseite des Wassertanks 5 angeordnet. Der Zentrifugalventilator 6, die zwei Luftleitplatten 7, der Kompressor 10 und die zwei Verdampfer 8 sind im Oberteil des Wassertanks 5 angeordnet und von der oberen Abdeckung 3 abgedeckt. Die beiden Lufteintrittsgitter 2 werden jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der oberen Abdeckung 3 angebracht. Der Deckel 1 deckt das auf der Oberseite der oberen Abdeckung 3 vorgesehene offene Ende ab. Das Anzeigefeld 4 ist auf der Oberfläche der oberen Abdeckung 3 angeordnet, und das Anzeigefeld 4 hat eine Doppelschichtstruktur. Innerhalb des Wassertanks 5 ist ein mit dem Anzeigefeld elektrisch verbundener Temperatursensor angeordnet, der die erfassten Wassertemperaturdaten innerhalb des Wassertanks 5 zu dem Anzeigefeld 4 überträgt, um sie darauf zu zeigen.
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Die zwei Verdampfer 8 sind jeweils gegenüber den zwei Lufteintrittsgittern 2 angeordnet. Die zwei Luftleitplatten 7 sind jeweils auf den inneren Seiten der beiden Verdampfer 8 angeordnet, und die zwei Verdampfer 8 werden jeweils mit den zwei Luftleitplatten 7 verbunden. Auf der Seitenfläche der Luftleitplatte 7 ist eine Verstärkungsrippe vorgesehen, um die Blechstruktur zu verstärken und Resonanz zu verhindern.
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Die zwei Luftleitplatten 7 sind symmetrisch zueinander auf den Seiten des Kompressors 10 und des Zentrifugalventilators 6 angeordnet, um den Wirkungsgrad des Luftkanals zu verbessern und auch das vom Kompressor 10 erzeugte Geräusch zu blockieren. Der Zentrifugalventilator 6 befindet sich direkt hinter dem Kompressor 10, und der Zentrifugalventilator 6 hat eine Doppeleinlassstruktur. Jeder der Verdampfer 8 wird jeweils mit dem Kompressor 10 und dem Wassertank-Wärmetauscher (nicht gezeigt) durch die aus dem Kupferrohr 9 ausgebildete Kupferrohrleitung nacheinander verbunden, um einen Zirkulationskreislauf zu bilden. Die zwei Verdampfer 8 und der Kompressor 10 und der Wassertank-Kühler bilden insgesamt zwei Zirkulationskreisläufe. Die Kühlflüssigkeit tritt von dem Kompressor 10 in den Wassertank-Wärmetauscher und dann in den Verdampfer 8 ein, und tritt dann wieder in den Kompressor 10 ein, um kontinuierlich zu zirkulieren. Der Zentrifugalventilator 6 bläst die Luft auf den Verdampfer 8, so dass in dem Verdampfer 8 die Kühlflüssigkeit die Wärmeenergie aus der Luft absorbiert und die Luft nach dem Durchfluss durch den Kompressor 10 in den Wassertank-Wärmetauscher eintritt und der Wärmeaustausch mit dem Wasser in dem Wassertank 5 erfolgt. Dann wird die Wärme auf das Wasser übertragen, so dass das Wasser in dem Wassertank 5 durch die kontinuierliche Zirkulation der Kühlflüssigkeit erwärmt wird.
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Nachdem der Zentrifugalventilator 6 eingeschaltet ist, strömt die Luft nach dem Eintritt über das Lufteintrittsgitter 2 durch den Verdampfer 8, und dann wird die Luft durch den Zentrifugalventilator 6 abgeleitet. Der Kompressor 10 wird in einem Raum eingeschlossen, der von den zwei Luftleitplatten 7, dem Deckel 1, der oberen Abdeckung 3 und dem Zentrifugalventilator 6 umgeben ist, und das durch den Kompressor 10 erzeugte Geräusch wird in starkem Maße blockiert und bereitet sich nicht aus. Auf der Außenseite des Kompressors 10 ist weiter schalldämmende Baumwolle 12 angeordnet, die das Geräusch des Kompressors 10 weiter reduziert.
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Bei dem Zentrifugalventilator 6 wird ein Außenläufer-Zentrifugalventilator mit doppleter Ansaugung verwendet, und in der Position des Lufteinlasses des Zentrifugalventilators 6 ist eine Unterstützungsstruktur für die Befestigung der Motorwelle angeordnet. In der Kupferrohrleitung können nach Bedarf ein Vier-Wege-Ventil 11 und ein elektronisches Expansionsventil 13 angeordnet sein.
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Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele veranschaulichen nur die Ausführungsformen des Gebrauchsmusters, und die Beschreibung davon ist spezifischer und detaillierter, soll jedoch nicht als den Umfang des Gebrauchsmusters einschränkend ausgelegt werden. Es sollte angemerkt werden, dass Fachleute Veränderungen und Verbesserungen ausführen können, ohne sich von dem Umfang des Prinzips des Gebrauchsmusters zu entfernen, und diese sollen auch im Schutzbereich des Gebrauchsmusters sein. Daher sollte der beanspruchte Umfang des Gebrauchsmusters durch die beigefügten Ansprüche bestimmt werden.