DE202018106318U1

DE202018106318U1 - Spoke insert for a vehicle wheel and vehicle wheel with a plurality of such spoke inserts

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Publication number: DE202018106318U1
Application number: DE202018106318.9U
Authority: DE
Original assignee: Jordan Spritzgußtechnik GmbH
Current assignee: Jordan Spritzgusstechnik GmbH
Priority date: 2018-11-07
Filing date: 2018-11-07
Publication date: 2019-01-14
Anticipated expiration: 2028-11-08

Abstract

Speicheneinsatz für ein Fahrzeugrad, insbesondere ein Leichtmetallrad mit zumindest einem rückseitig abragenden Stützkörper oder mit mehreren, mit Abstand zueinander angeordneten, rückseitig abragenden Stützkörpern (12, 12.1, 12.2) zum Abstützen des an dem Fahrzeugrad (1) montierten Speicheneinsatzes (8) an komplementären Stützflächen (22) des Fahrzeugrades (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (12, 12.1, 12.2) einen zur Anlage an einer Stützfläche (22) des Fahrzeugrades (1) bringbaren Stützabsatz (18) und einen über diesen hinausragenden Befestigungsfortsatz (14) mit einem axialen Hohlkanal und mit zumindest einem mit axialem Abstand zu dem Stützabsatz (18) angeordneten, nach außen abragenden Verriegelungsvorsprung (19, 19.1) zum Hintergreifen einer die Stützfläche (22) des Fahrzeugrades (1) durchgreifenden Montagebohrung (23) aufweisen und der Befestigungsfortsatz (14) wenigstens einen seiner Längserstreckung folgenden Spalt (20) mit einer Spaltweite aufweist, der eine Durchmesserverringerung des Befestigungsfortsatzes (14) im Bereich seines zumindest einen Verriegelungsvorsprunges (19, 19.1) zum Durchführen desselben durch die Montagebohrung ermöglicht.Spoke insert for a vehicle wheel, in particular a light metal wheel with at least one rearwardly projecting support body or with a plurality of spaced apart, rear projecting support bodies (12, 12.1, 12.2) for supporting the vehicle wheel (1) mounted spoke insert (8) on complementary support surfaces (22) of the vehicle wheel (1), characterized in that the supporting bodies (12, 12.1, 12.2) have a support shoulder (18) which can be brought into contact with a support surface (22) of the vehicle wheel (1) and a fastening extension (14) projecting beyond the latter. with an axial hollow channel and with at least one axially spaced from the support shoulder (18) arranged outwardly projecting locking projection (19, 19.1) for engaging behind a support surface (22) of the vehicle wheel (1) through mounting hole (23) and the attachment extension (14) at least one gap (20) following its longitudinal extension with a gap width has, which allows a reduction in diameter of the attachment extension (14) in the region of its at least one locking projection (19, 19.1) for performing the same through the mounting hole.

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Speicheneinsatz für ein Fahrzeugrad, insbesondere ein Leichtmetallrad mit zumindest einem rückseitig abragenden Stützkörper oder mit mehreren, mit Abstand zueinander angeordneten, rückseitig abragenden Stützkörpern zum Abstützen des an dem Fahrzeugrad montierten Speicheneinsatzes an komplementären Stützflächen des Fahrzeugrades. Beschrieben ist des Weiteren ein mehrere Speichen aufweisendes Fahrzeugrad, insbesondere ein Leichtmetallrad mit mehreren Speicheneinsätzen, von denen jeder zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung des Rades benachbarten Speichen angeordnet ist.The invention relates to a spoke insert for a vehicle wheel, in particular a light metal with at least one rear projecting support body or with a plurality of spaced apart, rear projecting support members for supporting the mounted on the vehicle spoke insert on complementary support surfaces of the vehicle wheel. Described is further a vehicle having a plurality of spokes, in particular a light metal wheel with a plurality of spoke inserts, each of which is arranged between each two adjacent in the circumferential direction of the wheel spokes.

Leichtmetallfahrzeugräder sind in vielen Fällen als Speichenräder ausgeführt. Die Speichen verbinden die die Radbolzenbohrungen tragende Nabeneinfassung mit der Felge. Zwischen den Speichen befinden sich Speichenöffnungen. Eine solche Speiche kann auch aus zwei oder mehreren Speichensegmenten gebildet sein. Derartige Leichtmetallräder gibt es mit unterschiedlichem Design. Hierbei handelt es sich um Gussräder oder Schmiederäder.Alloy vehicle wheels are in many cases designed as spoke wheels. The spokes connect the wheel hub bores bearing hub mount with the rim. There are spoke openings between the spokes. Such a spoke may also be formed of two or more spoke segments. Such alloy wheels are available with different designs. These are cast wheels or forged wheels.

Derartige Fahrzeugräder werden nicht nur hinsichtlich ihrer Räderform, sondern auch bezüglich ihrer Farbgebung in verschiedenen Varianten hergestellt und angeboten. Die Farbgebung erfolgt zumeist durch Lackieren bestimmter Flächen oder Flächenbereiche des Rades. Gemäß einer anderen Möglichkeit ein solches Rad farbig zu gestalten, wird in die Speichenöffnungen ein aus Kunststoff hergestellter Speicheneinsatz als Radapplikation eingesetzt. Diese Speicheneinsätze können dieselbe Farbe wie das Leichtmetallrad oder auch eine andere Farbgebung aufweisen. Auf diese Weise kann, ohne das Fahrzeugrad lackieren zu müssen, diesem eine Mehrfarbigkeit verliehen werden. Derartige Speicheneinsätze können auch zum ganz oder teilweisen Verblenden von Speichenöffnungen gestaltet sein, um durch solche Radapplikationen den Strömungswiderstandskoeffizient des Fahrzeugrades zu reduzieren. Gerade für diesen Zweck bieten sich derartige Speicheneinsätze an, da mit diesen mit deutlich geringerem Gewicht der Strömungswiderstandskoeffizient reduziert werden kann, verglichen mit einem Fahrzeugrad, bei dem die diesbezüglichen Flächen durch das Leichtmetall gebildet werden.Such vehicle wheels are manufactured and offered not only in terms of their wheel shape, but also in terms of their color in different variants. The coloring is usually done by painting certain areas or areas of the wheel. According to another way to make such a wheel colored, a spoke made of plastic is used as Radapplikation in the spoke openings. These spoke inserts can have the same color as the alloy wheel or a different color. In this way, without having to paint the vehicle wheel, this is given a multicolor. Such spoke inserts can also be designed for completely or partially blending spoke openings in order to reduce the flow resistance coefficient of the vehicle wheel by such wheel applications. Just for this purpose, offer such spoke inserts, since these can be reduced with significantly lower weight, the flow resistance coefficient, compared with a vehicle wheel, in which the relevant surfaces are formed by the light metal.

Kunststoffapplikationsteile werden bei Fahrzeugrädern auch in Form von Nabenkappen verwendet. Diese sind in der Axialbohrung des Rades durch eine Rastverbindung fixiert. Diese Kunststoffapplikationsteile sind im Unterschied zu den vorbeschriebenen Speicheneinsätzen allerdings keinen Fliehkräften ausgesetzt. Die bei einem Drehen des Fahrzeugrades auftretenden und auf einen Speicheneinsatz wirkenden Fliehkräfte sind nicht unbeträchtlich. Der Speicheneinsatz muss daher an dem Fahrzeugrad in einer Art und Weise befestigt sein, dass nicht die Gefahr besteht, dass sich der Speicheneinsatz löst. Zu diesem Zweck verfügt ein solcher Speicheneinsatz über mehrere, beispielsweise drei, mit Abstand zueinander angeordnete, rückseitig abragende Stützkörper. In den Stützkörpern ist jeweils eine Gewindebuchse aus Metall eingesetzt. Das Fahrzeugrad verfügt über komplementäre Stützflächen, an denen die Stützkörper bei der Montage eines solchen Speicheneinsatzes zur Anlage gebracht werden. Die Stützflächen weisen jeweils eine Bohrung auf, um einen Zugang zu den in den Stützkörpern eines solchen Speicheneinsatzes befindlichen Gewindebuchsen von der Rückseite des Rades her bereitzustellen. Befestigt wird ein solcher Speicheneinsatz mittels Schrauben, die von der Rückseite des Rades montiert werden. Diese durchgreifen die die Stützflächen durchgreifende Montagebohrung und sind mit ihrem Gewindeschaft in den Gewindebuchsen jeweils eines Stützkörpers festgesetzt. Damit eine solche Schraubverbindung sich nicht selbststätig löst, werden mit den Gewindebuchsen verklebte Titanschrauben eingesetzt. Durch die Materialpaarung ist eine Korrosion verhindert. Zwar ist auf diese Weise ein solcher Speicheneinsatz dauerhaft sicher an dem Fahrzeugrad befestigt. Allerdings sind die hierfür erforderlichen Schrauben, da aus Titan, teuer. Wenn jeder Speicheneinsatz mit drei Schraubbefestigern am Fahrzeugrad gehalten ist und ein solches Rad fünf derartiger Einsätze trägt, werden 15 Titanschrauben benötigt. Zudem wird es mitunter als nachteilig angesehen, dass ein solcher Speicheneinsatz nicht ohne Weiteres auswechselbar ist. Bei einem Versuch eine solche Titanschraube zu lösen, scheren diese aufgrund der Verklebung ab. Auch wenn auf diese Weise ein solcher Speicheneinsatz entfernbar ist, werden neben einem neuen Speicheneinsatz auch neue Titanschrauben als Schraubbefestiger zum Festsetzen des Speicheneinsatzes am Fahrzeugrad benötigt. Ein Auswechseln kann beispielsweise gewünscht werden, wenn ein solcher, typischerweise aus Kunststoff hergestellter Speicheneinsatz beschädigt ist.Plastic application parts are also used in vehicle wheels in the form of hub caps. These are fixed in the axial bore of the wheel by a latching connection. However, these plastic application parts are not exposed to centrifugal forces, in contrast to the above-described spoke inserts. The centrifugal forces that occur when turning the vehicle wheel and acting on a spoke insert are not inconsiderable. The spoke insert must therefore be secured to the vehicle wheel in such a manner that there is no risk of the spoke insert becoming detached. For this purpose, such a spoke insert has a plurality of, for example, three, spaced apart, rear projecting support body. In the support bodies in each case a threaded bush made of metal is used. The vehicle wheel has complementary support surfaces against which the support bodies are brought into contact when mounting such a spoke insert. The support surfaces each have a bore to provide access to the located in the support bodies of such spoke insert threaded bushes from the back of the wheel forth. Such a spoke insert is fastened by means of screws which are mounted from the rear of the wheel. These pass through the mounting surfaces by cross-mounting hole and are fixed with their threaded shank in the threaded bushes of a respective support body. So that such a screw connection does not self-acting solves, bonded titanium screws are used with the threaded bushes. The combination of materials prevents corrosion. Although in this way such a spoke insert permanently securely attached to the vehicle. However, the necessary screws, as titanium, are expensive. If each spoke insert is held to the vehicle wheel with three screw fasteners and such a wheel carries five such inserts, 15 titanium screws are needed. In addition, it is sometimes considered disadvantageous that such a spoke insert is not readily interchangeable. In an attempt to solve such a titanium screw, they shear off due to the bond. Although in this way such a spoke insert is removable, in addition to a new spoke insert and new titanium screws are required as Schraubbefestiger for fixing the spoke insert on the vehicle. For example, replacement may be desired if such a spoke insert, typically made of plastic, is damaged.

Es sind Versuche vorgenommen worden, derartige Speicheneinsätze durch Clipsverbindungen an ein Speichen aufweisendes Leichtmetallrad anzuschließen, und zwar durch Anformen von rückseitig von dem Speicheneinsatz abragenden Rastfingern, die die zum Fahrzeug weisende Rückseite der Speichen hintergreifen. Problematisch bei dem Hinterclipsen der Speichen ist allerdings die vor allem bei Gussrädern relativ große in Kauf zu nehmende Toleranz der Speichendicke, mithin der Erstreckung einer solchen Speiche in axialer Richtung. Diese werkzeugverschleißbedingte Toleranz ist beträchtlich und kann 1 bis 1,5 mm betragen. Diese kann mit herkömmlichen Clipsverbindungen nicht ausgeglichen werden, wenn zugleich eine dauerhafte und sichere Verbindung gewährleistet werden soll.Attempts have been made to connect such spoke inserts by clip connections to a light alloy wheel having spokes, by molding locking fingers protruding from the back of the spoke insert, which engage behind the rear side of the spokes facing the vehicle. The problem with the rearclipping of the spokes, however, is the relatively large purchase of tolerance of the spoke thickness, and thus the extension of such a spoke in the axial direction, especially in the case of cast wheels. This tool wear tolerance is considerable and can be 1 to 1.5 mm. This can not be compensated with conventional clip connections if at the same time a permanent and secure connection should be guaranteed.

Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen Speicheneinsatz für die vorbeschriebenen Zwecke vorzuschlagen, der nicht nur hinsichtlich seiner Montage vereinfacht, sondern auch kostengünstiger ist.Based on this discussed prior art, the invention is therefore the object of proposing a spoke insert for the purposes described above, which is not only simplified in terms of its installation, but also cheaper.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Speicheneinsatz für ein mehrere Speichen aufweisendes Fahrzeugrad, bei dem die Stützkörper einen zur Anlage an eine Stützfläche des Fahrzeugrades bringbaren Stützabsatz und einen über diesen hinausragenden Befestigungsfortsatz mit einem axialen Hohlkanal und mit zumindest einem mit axialem Abstand zu dem Stützabsatz angeordneten, nach außen abragenden Verriegelungsvorsprung zum Hintergreifen einer die Stützfläche des Fahrzeugrades durchgreifenden Montagebohrung aufweisen und der Befestigungsfortsatz wenigstens einen seiner Längserstreckung folgenden Spalt mit einer Spaltweite aufweist, der eine Durchmesserverringerung des Befestigungsfortsatzes im Bereich seines zumindest einen Verriegelungsvorsprunges zum Durchführen desselben durch die Montagebohrung ermöglicht.This object is achieved according to the invention by a spoke insert for a vehicle having multiple spokes, in which the support body arranged to bear against a support surface of the vehicle support shoulder and a protruding beyond this attachment extension with an axial hollow channel and at least one with axial distance to the support shoulder , Outwardly projecting locking projection for engaging behind the support surface of the vehicle wheel mounting hole and the attachment extension has at least one of its longitudinal extension following gap with a gap width, which allows a reduction in diameter of the attachment extension in the region of its at least one locking projection for performing the same through the mounting hole.

Dieser Speicheneinsatz verwirklicht trotz der herrschenden Lehre, der Anschluss eines Speicheneinsatzes an ein Fahrzeugrad sei mit Rastmitteln nicht, jedenfalls nicht sinnvoll realisierbar, dennoch diesen Ansatz. Zum Abstützen des Speicheneinsatzes werden Stützkörper verwendet. Vorgesehen ist, dass die Stützkörper jeweils einen über ihren Stützabsatz, an dem sich diese an einer Stützfläche des Fahrzeugrades abstützen, hinausragenden Befestigungsfortsatz tragen. Der Befestigungsfortsatz durchgreift die die Stützfläche des Fahrzeugrades durchgreifende Montagebohrung. Der Befestigungsfortsatz selbst verfügt über einen inneren, an seinem freien Ende mündenden Hohlkanal und weist wenigstens einen seiner Längserstreckung folgenden, von seinem freien Ende ausgehenden Spalt auf. Der Befestigungsfortsatz trägt an seinem freien Ende wenigstens einen in radialer Richtung bezogen auf seine Längserstreckung nach außen abragenden Verriegelungsvorsprung zum Hintergreifen einer die Stützfläche des Fahrzeugrades durchgreifenden Montagebohrung. Aufgrund der vorbeschriebenen Konzeption des Befestigungsfortsatzes kann der Durchmesser des Verriegelungsvorsprunges zum Durchführen desselben durch die Montagebohrung reduziert werden. Ist der Verriegelungsvorsprung durch die Montagebohrung hindurchgeführt, wird dieser aufgrund der Materialelastizität des den Befestigungsfortsatz bildenden Materials zurückgestellt, so dass dieser mit seiner zu der Montagebohrung weisenden Seite die rückseitige Mündung derselben hintergreift. Auf diese Weise ist eine Rastverbindung geschaffen, ohne dass die vor allem bei Gussrädern in Kauf zu nehmenden Toleranzen sich nachteilig auf die Rastverbindung auswirken würden. Begründet ist dieses darin, dass, selbst wenn die Stützfläche und/oder die Rückseite derselben nach dem Gießen des Fahrzeugrades nicht nachbearbeitet werden, die mögliche Toleranz in der Länge der Montagebohrung aufgrund der gegenüber der Speichendicke signifikant reduzierten Materialdicke zwischen Stützfläche und deren Rückseite, erheblich geringer ist. Die dann noch verbleibenden Toleranzen können ohne Weiteres durch die Rastverbindung ausgeglichen werden, beispielsweise dadurch, dass die zu der Montagebohrung weisende Seite des Verriegelungsvorsprunges eine Neigung aufweist und/oder dadurch, dass entweder der Stützabsatz selbst in axialer Richtung des Befestigungsfortsatzes eine gewisse Elastizität aufweist oder zwischen dem Stützabsatz eines Stützkörpers und der fahrzeugradseitigen Stützfläche ein ebenfalls zumindest in axialer Richtung elastisch reagierender Ausgleichsring, beispielsweise ein O-Ring angeordnet ist.This spoke insert realizes despite the prevailing theory that the connection of a spoke insert to a vehicle wheel is not with latching means, at least not feasible, yet this approach. Supporting bodies are used to support the spoke insert. It is provided that the support bodies each carry a fastening extension projecting beyond their support shoulder, on which they are supported on a support surface of the vehicle wheel. The attachment extension passes through the mounting surface of the vehicle wheel by cross-fitting mounting hole. The fastening extension itself has an inner, opening at its free end hollow channel and has at least one of its longitudinal extension following, emanating from its free end gap. The fastening extension carries at its free end at least one in the radial direction with respect to its longitudinal extent projecting outward locking projection for engaging behind a support surface of the vehicle wheel through mounting hole. Due to the above-described concept of the fastening extension, the diameter of the locking projection for performing the same through the mounting hole can be reduced. If the locking projection is passed through the mounting hole, this is reset due to the material elasticity of the fastening extension forming material, so that this with its side facing the mounting hole side engages behind the rear mouth of the same. In this way, a snap-in connection is created without the tolerances that are to be taken into consideration, especially in the case of cast wheels, which would adversely affect the latching connection. The reason for this is that, even if the support surface and / or the rear side thereof are not reworked after the casting of the vehicle wheel, the possible tolerance in the length of the mounting hole due to the significantly reduced compared to the spoke thickness material thickness between the support surface and the back, considerably lower is. The then remaining tolerances can be easily compensated by the latching connection, for example, characterized in that the mounting hole facing side of the locking projection has a tendency and / or in that either the support paragraph itself in the axial direction of the attachment extension has a certain elasticity or between the support paragraph of a support body and the vehicle wheel side support surface is arranged a likewise elastically reacting at least in the axial direction compensating ring, for example, an O-ring.

Der Befestigungsfortsatz ist typischerweise an den Stützkörper angeformt, der wiederum an die übrigen Bestandteile des Speicheneinsatzes angeformt ist. So kann der Speicheneinsatz einstückig als Kunststoffspritzgussteil hergestellt werden. Daher ist bereits die Herstellung eines solchen Speicheneinsatzes verglichen mit vorbekannten, mit Schraubbefestigern befestigten Speicheneinsätzen vereinfacht, da keine Metallgewindebuchsen in die Stützkörper integriert werden müssen. Zudem erfolgt eine Montage des Speicheneinsatzes ausschließlich von der Sichtseite des Fahrzeugrades her. Ein monteurseitig erforderliches Hintergreifen des Fahrzeugrades, beispielsweise zum Einsetzen und Verspannen von Schraubbefestigern ist bei diesem Speicheneinsatz nicht erforderlich. In geschickter Weise wird bei diesem Speicheneinsatz die Stabilität der Stützkörper und der daran angeformten Befestigungsfortsätze genutzt, um eine wirkungsvolle und dauerhafte Rastverbindung eines solchen Speicheneinsatzes mit einem Fahrzeugrad herzustellen. Vorteilhaft ist zudem, dass die Rückseite der Stützfläche des Fahrzeugrades typischerweise vor dem rückwärtigen Abschluss einer Speiche beabstandet ist. Somit ist der den Verriegelungsvorsprung tragende Abschnitt des Befestigungsfortsatzes nicht nur geschützt, sondern trägt auch nicht zur Erhöhung der Speichendicke bei. Dieses ist nicht unwesentlich, da bei vielen Fahrzeugen mit nur geringem Abstand hinter der Rückseite der Speichen des Fahrzeugrades die Bremsbacken angeordnet sind. Da zum Befestigen eines solchen Speicheneinsatzes keine Schraubbefestiger und insbesondere keine teuren Schraubbefestiger benötigt werden, kann ein solcher Speicheneinsatz nicht nur kostengünstiger hergestellt, sondern auch entsprechend kostengünstiger vertrieben werden. Aufgrund der Rastverbindung kann diese, wenn der die Montagebohrung durchgreifende Verriegelungsvorsprung eine geneigte, zur Montagebohrung gerichtete Verriegelungsfläche aufweist, auch wieder von dem Fahrzeugrad abgenommen werden. Auf diese Weise kann die Anmutung eines solchen Fahrzeugrades durch jedermann leicht geändert werden, entweder durch Austauschen vorhandener Einsätze durch andersfarbige und/oder auch durch solche mit einer anderen Formgebung. Die Lösekraft kann über die Neigung der zur Montagebohrung weisenden Neigung der Verriegelungsfläche eingestellt werden.The attachment extension is typically formed on the support body, which in turn is integrally formed on the remaining components of the spoke insert. Thus, the spoke insert can be made in one piece as a plastic injection molded part. Therefore, the production of such a spoke insert is already simplified compared with previously known spoke inserts fastened with screw fasteners, since no metal threaded bushes have to be integrated into the supporting bodies. In addition, a mounting of the spoke insert takes place exclusively from the visible side of the vehicle wheel. A monteurseitig required rear engagement of the vehicle wheel, for example, for insertion and clamping of Schraubbefestigern is not required in this spoke insert. Skillfully, the stability of the support body and the attachment projections formed thereon is used in this spoke insert in order to produce an effective and permanent locking connection of such a spoke insert with a vehicle wheel. It is also advantageous that the back of the support surface of the vehicle wheel is typically spaced from the rear end of a spoke. Thus, the portion of the fastening extension which carries the locking projection is not only protected, but also does not contribute to increasing the spoke thickness. This is not insignificant because in many vehicles with only a small distance behind the back of the spokes of the vehicle wheel, the brake shoes are arranged. Since no Schraubbefestiger and in particular no expensive Schraubbefestiger are required for attaching such a spoke insert, such a spoke insert can not only be produced more cost-effectively, but also distributed in accordance with cheaper become. Due to the latching connection can, if the mounting hole by cross-locking projection has an inclined, directed to the mounting hole locking surface, they are also removed again from the vehicle. In this way, the appearance of such a vehicle wheel can be easily changed by anyone, either by replacing existing inserts by differently colored and / or by those with a different shape. The release force can be adjusted by the inclination of the mounting hole pointing tendency of the locking surface.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsfortsatz aus mehreren, unter Belassung jeweils eines Spaltes zueinander angeordneten, gegeneinander in radialer Richtung elastisch verstellbaren Segmenten gebildet, wobei typischerweise zwei Befestigungsfortsatzsegmente vorgesehen sind. Aufgrund der grundsätzlich ringzylindrischen Formgebung eines solchen Befestigungsfortsatzes sind diese Befestigungsfortsatzsegmente aufgrund ihrer Krümmung hinreichend steif, um eine dauerhafte Rastverbindung zu gewährleisten. Es versteht sich, dass je größer die Zahl der Befestigungsfortsatzsegmente ist, je geringer ist die zum elastischen Deformieren derselben benötigte Kraft, um den endseitig vorhandenen Verriegelungsvorsprung durch die Montagebohrung zu bringen. Mit Blick auf die erforderlichen Randbedingungen ist ein Betätigungsfortsatz mit zwei Betätigungsfortsatzsegmenten zweckmäßig. Die Steifigkeit des Befestigungsfortsatzes kann durch die Wandstärke desselben und durch die Länge des zumindest einen, den Verriegelungsvorsprung durchgreifenden und sich in axialer Richtung erstreckenden Spalt eingestellt werden. Je länger dieser zumindest eine Spalt ist, desto weniger Kraft wird zum Reduzieren des Durchmessers des Verriegelungsvorsprunges zum Durchpressen desselben durch die Montagebohrung benötigt.According to one exemplary embodiment, the attachment extension is formed from a plurality of segments which are arranged relative to each other in the radial direction while leaving one gap at a time, wherein two fastening extension segments are typically provided. Due to the fundamentally annular cylindrical shape of such an attachment extension, these attachment extension segments are sufficiently stiff due to their curvature to ensure a permanent latching connection. It is understood that the greater the number of fastening extension segments, the lower is the force required to elastically deform the same, in order to bring the end locking projection through the mounting hole. In view of the required boundary conditions, an actuation extension with two actuation extension segments is expedient. The rigidity of the fastening extension can be adjusted by the wall thickness thereof and by the length of the at least one slot extending through the locking projection and extending in the axial direction. The longer this at least one gap, the less force is needed to reduce the diameter of the locking projection for pressing through the mounting hole.

Gemäß einer Ausgestaltung ist ein solcher Stützkörper insgesamt ein hülsenförmiger Körper mit einem an der Rückseite des Speicheneinsatzes angeformten Grundkörper, der sich in den Befestigungsfortsatz hinein fortsetzt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Stützkörper eine zylindrische Mantelfläche auf. Durchaus möglich ist auch eine Ausgestaltung, bei der sich der Stützkörper von seiner Wurzel bis zum Befestigungsfortsatz hin verjüngt. Zur Ausbildung des Stützabsatzes können mehrere mit in Umfangsrichtung des Stützkörpers voneinander beabstandete, am Grundkörper angeformte Leisten oder Rippen vorgesehen sein. Diese versteifen den Grundkörper des Stützkörpers. Deren zur Stützfläche weisende Stirnseite kann den Stützabsatz bilden, der bei einer solchen Ausgestaltung in Umfangsrichtung des Stützkörpers nicht durchgehend ist, sondern durch eine der Anzahl dieser Leisten entsprechende Anzahl bereitgestellter Stirnflächen (Stirnseiten) gebildet ist. Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, an den Stirnflächen derartiger am Grundkörper des Stützkörpers angeformter Leisten einen Ringkörper anzuordnen, durch den ein umlaufender Stützabsatz gebildet ist, mit dessen zur Stützfläche des Fahrzeugrades weisenden Seite dieser darauf abgestützt ist, wenn der Speicheneinsatz am Fahrzeugrad montiert ist.According to one embodiment, such a support body as a whole is a sleeve-shaped body with an integrally formed on the back of the spoke insert main body, which continues into the attachment extension into it. According to one embodiment, the support body has a cylindrical outer surface. Quite possible is also an embodiment in which the support body tapers from its root to the attachment extension. For forming the support shoulder, a plurality of strips or ribs which are spaced apart from one another in the circumferential direction of the support body and formed on the base body may be provided. These stiffen the main body of the support body. Their facing the support surface end face may form the support paragraph, which is not continuous in such a configuration in the circumferential direction of the support body, but by a number of these strips corresponding number provided end faces (end faces) is formed. According to another embodiment, it is provided to arrange on the end faces of such formed on the main body of the support body strips an annular body through which a circumferential support shoulder is formed, is supported with the support surface of the vehicle wheel facing side of this, when the spoke insert is mounted on the vehicle.

In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Stützabsatz mit der Stützfläche des Fahrzeugrades verklebt ist. Sollte der Stützabsatz durch ein zusätzliches, nicht am Stützkörper angeformtes Element, beispielsweise einen Ringkörper bereitgestellt sein, versteht es sich, dass dieser dann mit dem Stützkörper ebenfalls verklebt oder anderweitig kraftschlüssig an diesen angeschlossen ist.In a further development it is provided that the support shoulder is glued to the support surface of the vehicle wheel. If the support shoulder is provided by an additional element not integrally formed on the support body, for example an annular body, it is understood that it is then also glued to the support body or otherwise connected non-positively thereto.

Der Befestigungsfortsatz trägt an seiner zu seinem freien Abschluss hin weisenden Seite seines Verriegelungsfortsatzes vorzugsweise eine Stellschräge, so dass der Durchmesser des Verriegelungsvorsprunges bei dem Einführen desselben in die Montagebohrung des Fahrzeugrades durch die axiale Hindurchdrückbewegung verringert wird. Zum Vereinfachen einer Findung von Verriegelungsvorsprung und Montagebohrung bei der Montage des Speicheneinsatzes und zum Einführen des Befestigungsfortsatzes kann die zur Stützfläche weisende Mündung der Montagebohrung mit einer Fase ausgerüstet sein. Die Fase ist typischerweise mit einer einheitlichen Neigung in Richtung zu der Montagebohrung hin ausgeführt.The fastening extension preferably carries a setting bevel on its side of its locking extension pointing toward its free end, so that the diameter of the locking projection is reduced as it is introduced into the mounting hole of the vehicle wheel by the axial pushing-through movement. To simplify a finding of locking projection and mounting hole during assembly of the spoke insert and for inserting the attachment extension, the muzzle of the mounting hole facing the support surface may be equipped with a chamfer. The chamfer is typically designed with a uniform inclination towards the mounting hole.

Gemäß einer Ausgestaltung ist der Speicheneinsatz ein Kunststoffteil, zumindest in Bezug auf die für die Rastverbindung vorgesehenen Stützkörper. Der Speicheneinsatz kann ein einheitliches Kunststoffteil sein. Durchaus möglich ist es auch, dass die sichtseitige Oberfläche des Speicheneinsatzes aus einem anderen Material, beispielsweise Metall, insbesondere Aluminium hergestellt ist, und dieses Bauteil zum Ausbilden des bzw. der Stützkörper Kunststoff hinterspritzt ist.According to one embodiment, the spoke insert is a plastic part, at least in relation to the support body provided for the latching connection. The spoke insert may be a unitary plastic part. It is also entirely possible that the visible surface of the spoke insert is made of a different material, for example metal, in particular aluminum, and this component is injection-molded behind to form the support body or plastic.

Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:

1: eine Seitenansicht eines Fahrzeugradsegmentes mit einem zwischen zwei Speichen montierten Speicheneinsatz,
2: der in 1 an dem Fahrzeugrad befestigte Speicheneinsatz in einer Alleindarstellung,
3: der Speicheneinsatz der 2 in einer perspektivischen Ansicht auf seine Rückseite,
4: eine Schnittdarstellung durch das Fahrzeugrad der 1 entlang der Linie A - A der 1 vor einer Montage der beiden Elemente und
5: der am Fahrzeugrad montierte Speicheneinsatz der 4.

The invention is described below with reference to an embodiment with reference to the accompanying figures. Show it:

1 a side view of a vehicle wheel segment with a spoke insert mounted between two spokes,
2 : the in 1 attached to the vehicle wheel spoke insert in a solo view,
3 : the spoke insert of the 2 in a perspective view on his back,
4 : A sectional view through the vehicle wheel of 1 along the line A - A of 1 before mounting the two elements and
5 : the spoke wheel mounted on the vehicle wheel 4 ,

Ein Fahrzeugrad 1, hergestellt aus einer Aluminiumlegierung verfügt über mehrere, in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Speichen 2, 2.1, die einen Speichenkranz 3 mit der daran angeformten Felge mit einer Nabeneinfassung 4 verbinden. Von der Felge ist das Außenhorn 5 erkennbar. In die Nabeneinfassung 4 sind Radbolzenbohrungen 6 eingebracht. In die zwischen den beiden Speichen 2, 2.1 befindliche Speichenöffnung 7 ist ein aus Kunststoff hergestellter Speicheneinsatz 8 montiert. Durch den Speicheneinsatz 8 sind die die Speichenöffnung 7 des Leichtmetallrades einfassenden Wände, bereitgestellt durch die Speichen 2, 2.1 und den Speichenkranz 3 verblendet. Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Fahrzeugrad 1 metallfarben ist, ist der Speicheneinsatz schwarz. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel werden durch den Speicheneinsatz 8 die die Speichenöffnung 7 einfassenden Wände insgesamt verblendet. Möglich ist es ebenfalls, dass durch den Speicheneinsatz nur ein Teil dieser Wände verblendet ist und/oder dass die Speichenöffnung 7 ganz oder teilweise geschlossen wird.A vehicle wheel 1 made of an aluminum alloy has a plurality of circumferentially spaced apart spokes 2 . 2.1 holding a spoked wreath 3 with the molded rim with a hub collar 4 connect. From the rim is the outer horn 5 recognizable. In the hub mount 4 are wheel bolt holes 6 brought in. In between the two spokes 2 . 2.1 located spoke opening 7 is a made of plastic spoke insert 8th assembled. Through the spoke insert 8th are the spoke opening 7 of the alloy wheel enclosing walls, provided by the spokes 2 . 2.1 and the spoked wreath 3 blinded. While in the illustrated embodiment, the vehicle wheel 1 metal colors, the spoke insert is black. In the embodiment shown in the figures are through the spoke insert 8th the the spoke opening 7 bordering walls altogether. It is also possible that only a part of these walls is blinded by the spoke insert and / or that the spoke opening 7 completely or partially closed.

Der Speicheneinsatz 8 ist in 2 gesondert gezeigt. Der Speicheneinsatz 8 verfügt über eine Öffnung 9, so dass zwischen den Speichen 2, 2.1 nach wie vor ein Teil der ursprünglichen Speichenöffnung 7 verbleibt, und zwar in der Geometrie der Öffnung 9 des Speicheneinsatzes 8. Der Speicheneinsatz 8 verfügt über eine zu seiner Öffnung 9 hin verjüngende, geneigte umlaufende Wand 10, an die ein nach außen abgewinkelter Flanschabschnitt 11 angeformt ist. Zwischen dem Umriss des Flanschabschnittes 11 und einer mit komplementärer Geometrie im Fahrzeugrad an seiner Sichtseite vorhandenen Speicheneinsatzausnehmung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schattenfuge vorgesehen.The spoke insert 8th is in 2 shown separately. The spoke insert 8th has an opening 9 so that between the spokes 2 . 2.1 still part of the original spoke opening 7 remains, in the geometry of the opening 9 of the spoke insert 8th , The spoke insert 8th has one to his opening 9 towards tapering, inclined circumferential wall 10 to which an outwardly angled flange portion 11 is formed. Between the outline of the flange section 11 and one with complementary geometry in the vehicle wheel on its visible side existing Spicheneinsatzausnehmung a shadow gap is provided in the illustrated embodiment.

Befestigt ist der Speicheneinsatz 8 an dem Fahrzeugrad 1 mit Hilfe von drei Stützkörpern 12, 12.1, 12.2, die, wie aus der perspektivischen Rückansicht des Speicheneinsatzes 8 in 3 erkennbar ist, an die übrigen Bestandteile des Speicheneinsatzes 8 angeformt sind. Bei den Stützkörpern 12, 12.1, 12.2 handelt es sich um hülsenartige Körper mit einer zylindrischen Mantelfläche, wie dieses nachfolgend anhand des Stützkörpers 12 näher beschrieben ist. Die diesbezüglichen Ausführungen gelten gleichermaßen für die Stützkörper 12.1 und 12.2. Der Stützkörper 12 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Übergang der Wand 10 in den Flanschabschnitt 11 an die Rückseite angeformt und ragt in axialer Richtung bezüglich des Fahrzeugrades 1 ab. Der Stützkörper 12 umfasst einen ringzylindrischen Grundkörper 13. Dieser geht über in einen Befestigungsfortsatz 14, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Befestigungsfortsatzsegmenten 15, 15.1 gebildet ist. Aufgrund der hülsenförmigen Ausführung des Stützkörpers 12 verfügt der Befestigungsfortsatz 14 über einen zentralen, an seinem freien Ende mündenden Hohlkanal. Der Grundkörper 13 ist durch mehrere, umfänglich verteilt angeordnete, radial von diesem abragende Leisten 16 versteift bzw. verstärkt. Die Leisten 16 erstrecken sich der axialen Erstreckung des Grundkörpers 13. Diese enden in einer gemeinsamen, quer zur Längserstreckung des Stützkörpers 12 befindlichen Ebene. Die zum Befestigungsfortsatz 14 weisenden Stirnflächen der Leisten 16 tragen einen Ringkörper 17, dessen den Leisten 16 gegenüberliegende Fläche einen Stützabsatz 18 als Anlagefläche bildet. Der Ringkörper 17 ist von dem Befestigungsfortsatz 14 mit seinen beiden Befestigungsfortsatzsegmenten 15, 15.1 durchgriffen. Der Ringkörper 17 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein aus Moosgummi hergestellter Körper.Attached is the spoke insert 8th on the vehicle wheel 1 with the help of three supporting bodies 12 . 12.1 . 12.2 that, as seen from the perspective rear view of the spoke insert 8th in 3 It can be seen on the remaining components of the spoke insert 8th are formed. At the support bodies 12 . 12.1 . 12.2 it is sleeve-like body with a cylindrical outer surface, as this is based on the support body 12 is described in more detail. The relevant statements apply equally to the support body 12.1 and 12.2 , The supporting body 12 is in the illustrated embodiment in the transition of the wall 10 in the flange section 11 formed on the back and protrudes in the axial direction with respect to the vehicle wheel 1 from. The supporting body 12 comprises a ring-cylindrical basic body 13 , This goes over into a fastening extension 14 in the illustrated embodiment of two attachment extension segments 15 . 15.1 is formed. Due to the sleeve-shaped design of the support body 12 has the attachment process 14 via a central, opening at its free end hollow channel. The main body 13 is formed by a plurality of circumferentially distributed, radially projecting from these strips 16 stiffened or strengthened. The strips 16 extend the axial extent of the body 13 , These ends in a common, transverse to the longitudinal extent of the support body 12 located level. The to the attachment process 14 pointing end surfaces of the strips 16 wear a ring body 17 whose the last 16 opposite surface a support shoulder 18 forms as a contact surface. The ring body 17 is from the attachment process 14 with its two attachment extension segments 15 . 15.1 penetrated. The ring body 17 is in the illustrated embodiment, a body made of foam rubber body.

Die beiden Befestigungsfortsatzsegmente 15, 15.1 tragen an ihrem freien Ende jeweils einen nach außen abragenden Verriegelungsvorsprung 19, 19.1. Diese ragen in radialer Richtung nach außen ab. Wie aus der Schnittdarstellung der 4 erkennbar, ist die Querschnittsgeometrie der Verriegelungsvorsprünge 19, 19.1 asymmetrisch, wobei die beiden den Scheitel der Vorsprünge 19, 19.1 bildenden Flanken gegensinnig zueinander geneigt sind und die äußere Flanke einen gegenüber einer Horizontalen größeren Neigungswinkel aufweist als die zum Grundkörper 13 weisende Flanke. Zwischen den beiden Befestigungsfortsatzsegmenten 15, 15.1 befindet sich ein Spalt 20, der sich in Richtung zum dem Grundkörper 13 bis hinter den Ringkörper 17 erstreckt. Die beiden Befestigungsfortsatzsegmente 15, 15.1 können aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit des Materials, aus dem der Speicheneinsatz 8 hergestellt ist, mit etwas Kraft gegeneinander elastisch verstellt werden.The two attachment extension segments 15 . 15.1 carry at their free end in each case an outwardly projecting locking projection 19 . 19.1 , These protrude in the radial direction to the outside. As seen from the sectional view of 4 recognizable, is the cross-sectional geometry of the locking projections 19 . 19.1 asymmetrical, the two being the apex of the projections 19 . 19.1 forming flanks are inclined in opposite directions to each other and the outer edge has a relation to a horizontal larger inclination angle than that of the main body 13 pointing flank. Between the two attachment extension segments 15 . 15.1 there is a gap 20 moving towards the main body 13 until behind the ring body 17 extends. The two attachment extension segments 15 . 15.1 may be due to the elastic compliance of the material from which the spoke insert 8th is manufactured, with some force against each other elastically adjusted.

Die Speiche 2 verfügt an ihrer zu der Speichenöffnung 7 weisenden Seite über einen Montageabsatz 21, dessen zur Sichtseite des Fahrzeugrades 1 weisende Seite eine sich quer zur axialen Richtung erstreckende Stützfläche bildet. Diese dient dem Zweck einer Abstützung des Stützabsatzes 18. In den Montageabsatz 21 ist eine diesen durchgreifende Montagebohrung 23 eingebracht. Die Montagebohrung 23 ist an ihrer zur Stützfläche 22 weisenden Seite mit einer Fase 24 ausgerüstet, was in der Figur nur angedeutet ist.The spoke 2 has at its to the spoke opening 7 pointing side over a mounting paragraph 21 , whose to the visible side of the vehicle wheel 1 pointing side forms a transverse to the axial direction extending support surface. This serves the purpose of supporting the Stützabsatzes 18 , In the mounting paragraph 21 is a radical mounting hole 23 brought in. The mounting hole 23 is at her to the support surface 22 pointing side with a chamfer 24 equipped, which is indicated in the figure only.

Montiert wird der Speicheneinsatz 8 an dem Fahrzeugrad 1 durch eine in axialer Richtung ausgeführte Montagebewegung, wie durch den Blockpfeil in 4 kenntlich gemacht. Hierbei werden die endseitig, geneigten Stellflächen der Verriegelungsvorsprünge 19, 19.1 mit der Fase 24 der Montagebohrung 23 herangeführt. Aufgrund des bei der Montage ausgeübten Druckes werden die beiden Befestigungsfortsatzsegmente 15, 15.1 durch beginnendes Einführen der Verriegelungsvorsprünge 19, 19.1 in die Montagebohrung 23 aufeinander zu bewegt und durch die Montagebohrung 23 hindurchgeführt. Wenn die Verriegelungsvorsprünge 19, 19.1 durch die Montagebohrung 23 hindurchgeführt sind, stellen diese sich aufgrund der Materialelastizität der Befestigungsfortsatzsegmente 15, 15.1 selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurück und hintergreifen die Montagebohrung 23, wie dieses in 5 gezeigt ist. In dieser montierten Stellung wirkt der Stützabsatz 18 gegen die Stützfläche 22 des Montageabsatzes 21. Der aus Moosgummi gefertigte Ringkörper 17 ist hierbei etwas komprimiert worden, so dass der Stützkörper 12 mit seinem Befestigungsfortsatz 14 spielfrei in der Montagebohrung 23 verankert ist.Mounted is the spoke insert 8th on the vehicle wheel 1 by an assembly movement in the axial direction, as indicated by the block arrow in FIG 4 indicated. Here are the end, inclined shelves of the locking projections 19 . 19.1 with the chamfer 24 the mounting hole 23 introduced. Due to the pressure exerted during assembly, the two attachment extension segments become 15 . 15.1 by starting insertion of the locking projections 19 . 19.1 into the mounting hole 23 moved towards each other and through the mounting hole 23 passed. When the locking projections 19 . 19.1 through the mounting hole 23 passed through, these are due to the material elasticity of the fastening extension segments 15 . 15.1 automatically return to their original position and engage behind the mounting hole 23 like this one in 5 is shown. In this mounted position, the support shoulder acts 18 against the support surface 22 of the mounting paragraph 21 , The made of sponge rubber ring body 17 Here, something has been compressed, so that the support body 12 with its attachment extension 14 free of play in the mounting hole 23 is anchored.

Angepasst ist die Länge des Befestigungsfortsatzes 14 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 19, 19.1 und dem Stützabsatz 18 an die Länge der Montagebohrung 23, und zwar dergestalt, dass Toleranzen durch den Ringkörper 17 ausgeglichen werden können.Adapted is the length of the attachment extension 14 between the locking projections 19 . 19.1 and the support heel 18 to the length of the mounting hole 23 , in such a way that tolerances through the ring body 17 can be compensated.

In einem in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle des bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel aus Moosgummi gefertigter Ringkörpers ein nicht nachgiebiger Ringkörper vorgesehen. Dessen Stützabsatz trägt einen in axialer Richtung nachgiebigen O-Ring, beispielsweise aus einem Silikonwerkstoff. Bei einer Montage wird dieser nicht nur in axialer Richtung komprimiert, sondern zugleich etwas in die Fase 24 eingedrückt. Ein Toleranzausgleich bzw. ein unter Vorspannung stellender vorbeschriebener Rastverbindung ist über eine etwas größere axiale Montagestrecke möglich.In an embodiment, not shown in the figures, a non-compliant ring body is provided instead of the manufactured in the previous embodiment of sponge rubber ring body. Its support paragraph carries a resilient in the axial direction O-ring, for example, of a silicone material. During assembly, this is compressed not only in the axial direction, but at the same time something in the chamfer 24 pressed. A tolerance compensation or under prestressing pre-described locking connection is possible over a slightly larger axial mounting distance.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Ohne den Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Möglichkeiten die Erfindung umzusetzen, ohne dass dieses im Rahmen diese Ausführungen im Einzelnen erläutert werden müsste.The invention is described by means of exemplary embodiments. Without departing from the scope of the applicable claims, numerous other possibilities for a person skilled in the art to implement the invention, without this having to be explained in detail in the context of these statements.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Fahrzeugradvehicle
2, 2.12, 2.1: Speichespoke
33: Speichenkranzspoke ring
44: Nabeneinfassunghub mount
55: Außenhornoutside Horn
66: RadbolzenbohrungRadbolzenbohrung
77: Speichenöffnungspoke opening
8, 8.18, 8.1: Speicheneinsatzspoke use
99: Öffnungopening
1010: Wandwall
1111: Flanschabschnittflange
12, 12.1, 12.212, 12.1, 12.2: Stützkörpersupport body
1313: Grundkörperbody
1414: BefestigungsfortsatzAttachment projection
15, 15.115, 15.1: BefestigungsfortsatzsegmentAttachment projection segment
1616: Leistestrip
1717: Ringkörperring body
1818: Stützabsatzsupporting shoulder
19, 19.119, 19.1: Verriegelungsvorsprunglocking projection
2020: Spaltgap
2121: Montageabsatzmounting paragraph
2222: Stützflächesupport surface
2323: Montagebohrungmounting hole
2424: Fasechamfer

Claims

Spoke insert for a vehicle wheel, in particular a light metal wheel with at least one rearwardly projecting support body or with a plurality of spaced apart, rear projecting support bodies (12, 12.1, 12.2) for supporting the vehicle wheel (1) mounted spoke insert (8) on complementary support surfaces (22) of the vehicle wheel (1), characterized in that the supporting bodies (12, 12.1, 12.2) have a support shoulder (18) which can be brought into contact with a support surface (22) of the vehicle wheel (1) and a fastening extension (14) projecting beyond the latter. with an axial hollow channel and with at least one with axial distance to the support shoulder (18) arranged outwardly projecting locking projection (19, 19.1) for engaging behind a support surface (22) of the vehicle wheel (1) through mounting hole (23) and the attachment extension (14) at least one gap (20) following its longitudinal extension with a gap width e, which allows a reduction in diameter of the attachment extension (14) in the region of its at least one locking projection (19, 19.1) for performing the same through the mounting hole.

Spoke insert after Claim 1 , characterized in that the fastening extension (14) by at least two fastening extension segments (15, 15.1) is formed, which are spaced from each other by a respective gap (20).

Spoke insert after Claim 1 or 2 , characterized in that the support shoulder is formed by the front side of several, projecting in the radial direction of a main body strips.

Spoke insert after Claim 1 or 2 , characterized in that the support shoulder (18) is provided by an annular body (17) through which the fastening extension (14) engages.

Spoke insert after Claim 4 , characterized in that the annular body (17) on the end faces a plurality of, in the radial direction of a base body (13) projecting strips (16) is supported.

Spoke insert according to one of Claims 1 to 5 , characterized in that the supporting shoulder (18) is made of a material which reacts elastically in the axial direction with respect to the supporting body (12, 12.1, 12.2).

Spoke insert according to one of Claims 1 to 5 , characterized in that the support shoulder carries a in the axial direction with respect to the support body elastically reacting support ring.

Spoke insert according to one of claims 1 to 7, characterized in that the at least one locking projection (19, 19.1) of the fastening extension (14) are end equipped with a setting bevel.

Spoke insert after Claim 8 , characterized in that the at least one locking projection (19, 19.1) has an asymmetrical cross-sectional geometry, wherein the adjusting slope opposite to a horizontal in opposite directions and more inclined than the mounting hole (23) of the vehicle wheel (1) behind engaging surface.

Spoke insert according to one of Claims 1 to 9 , characterized in that the spoke insert (8) is a plastic part, in particular a plastic injection molded part or a plastic part for forming the or the support body hinterspritzspritztes metal part, such as a molded aluminum sheet metal part.

Spoke insert after Claim 10 , characterized in that on the inside with respect to at least one locking projection in the hollow channel of the fastening extension, a snap ring is arranged.

A plurality of spokes exhibiting vehicle wheel (1), in particular a light metal wheel, with a plurality of spoke inserts (8), each of which between two each in the circumferential direction of the wheel (1) adjacent spokes (2, 2.1) is arranged, characterized in that the spoke inserts spoke inserts (8) according to one of Claims 1 to 11 are.

Vehicle wheel to Claim 12 , characterized in that the mounting holes (23) at their mouths to the support surfaces (22) have a chamfer (24).

Vehicle wheel to Claim 12 or 13 , characterized in that the support projections (18) are either each formed on a support body or frictionally connected thereto and are glued to the respective complementary support surface (22) of the vehicle wheel (1).