DE202018102779U1 - Brutvorrichtung für das Ausbrüten und die Aufzucht von Küken - Google Patents

Brutvorrichtung für das Ausbrüten und die Aufzucht von Küken Download PDF

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Abstract

Bruteinrichtung zum Ausbrüten von Eiern, umfassend:
- Einen Container, mit einem Containerboden, Containerseitenwänden und einer Containerdecke, die einen Containerinnenraum umschließen,
- Im Containerinnenraum angeordnete mehrere Brutetagen, wobei jede Brutetage Eier-Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme einer Mehrzahl von Eiern aufweist,
- Aufenthaltsflächen, die benachbart zu den Eier-Aufnahmeeinrichtungen und vorzugsweise in jeder Brutetage angeordnet sind,
- den Aufenthaltsflächen zugeordnete Tränkeinrichtungen,
- wobei jede Brutetage ausgebildet ist, um ein aus einem Ei in der Eier-Aufnahmeeinrichtung geschlüpftes Küken Zugang zu einer Aufenthaltsfläche zu geben, vorzugsweise zu einer in der Brutetage angeordneten Aufenthaltsfläche,
- eine Klimatisierungseinheit, die ausgebildet ist, um den Containerinnenraum in einem vorbestimmten Klimabereich zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brutvorrichtung sowie ein Verfahren zum Ausbrüten von Eiern und Aufziehen der daraus geschlüpften Küken.
  • Vorrichtungen und Verfahren zum Ausbrüten von Eiern sind grundsätzlich bekannt. In solche Brutvorrichtungen werden Eier, die zuvor in einer Elterntierhaltungseinrichtung eingesammelt worden sind, eingesetzt und unter kontrollierter Klimabedingungen bis zum Schlüpfen der Küken aufbewahrt. Die geschlüpften Küken werden der Brutvorrichtung entnommen und dann zu einem Haltungsstall wie einem Aufzuchtstall oder einem Maststall transportiert. Nachteilig an solchen vorbekannten Bruteinrichtungen ist allerdings, dass die Küken typischerweise in einem Schlupfzeitfenster schlüpfen, dass sich über mehrere Tage erstreckt. Das frühzeitige Entnehmen von Küken, die innerhalb des Schlupfzeitfensters früh geschlüpft sind, beeinträchtigt das Schlupfklima innerhalb der Brutvorrichtung und kann den Schlüpfvorgang der nachfolgend schlüpfenden Küken stören und unterbrechen. Die Entnahme aller Küken erst am Ende des Schlüpfvorgangs birgt wiederum die Gefahr, dass frühzeitig geschlüpfte Küken dehydrieren.
  • Es ist bekannt, das Schlupfzeitfenster durch vorherige Selektion der gemeinsam in einem Brutvorgang ausgebrüteten Eier zu verkürzen, um das Problem der Dehydrierung zu vermindern. Bei diesem Brutverfahren werden Eier ihrer Größe nach sortiert, da kleine Eier eher kürzere Brutzeiten und größere Eier eher länger Brutzeiten ergeben. Allerdings kann mit einem solchen Brutverfahren die Gefahr der Dehydrierung nur verringert, nicht jedoch beseitigt werden. Zudem entsteht ein zusätzlicher Aufwand durch die notwendige Sortierung der Eier vor dem Brutvorgang, was die wirtschaftliche Effizienz dieses Brutverfahrens verschlechtert.
  • Vor diesem Hintergrund haben sich sogenannte Patio-Brut-Systeme entwickelt, die besser den Ansprüchen an das Tierwohl gerecht werden. Bei solchen Patio-Brut-Systemen findet das Brüten der Eier innerhalb des Aufzuchtstalles statt und geschlüpfte Küken können auf eine Bodenebene gelangen, wo sie Futter und Wasser vorfinden. Solche Patio-Brut-Systeme weisen allerdings wirtschaftliche Nachteile auf, die darin liegen, dass der Aufzucht- oder Maststall zusätzlich für die Dauer des Brutzeitraums besetzt ist. Durch die bereits durch den Brutvorgang belegten Flächen ist eine effiziente Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes nicht möglich. Dies liegt maßgeblich daran, dass im Aufzuchtstall ausreichende Flächen für Küken und heranwachsende Tiere während der Aufzuchtdauer bereitgestellt sein müssen, die den Tieren in der Aufzucht fehlen.
  • Aus WO 2007/110861A2 ist ein Inkubator vorbekannt, der es darin schlüpfenden Küken ermöglicht, aus einem Trog Nahrung aufzunehmen. Mit diesem Inkubator wird die Gefahr einer Dehydrierung und Gesundheitsgefährdung der früh im Schlupfzeitfenster geschlüpften Küken zwar verringert, jedoch ist die Wirtschaftlichkeit der Nutzung aufgrund der erforderlichen Handhabung und dem Transport der Küken am Ende des Schlupfzeitfensters reduziert und das Tierwohl wird durch diese Vorgänge beeinträchtigt.
  • Vor dem Hintergrund hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, eine Brutvorrichtung und ein Verfahren zum Ausbrüten von Eiern bereitzustellen, mit der ein vorheriges Selektieren der Eier nicht erforderlich ist und die dennoch auch bei nicht erfolgender Eier-Selektierung in wirtschaftlich effizienter Weise einen dem Tierwohl entsprechenden Brutvorgang erzielt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bruteinrichtung zum Ausbrüten von Eiem, umfassend:,
    • - Einen Container, mit einem Containerboden, Containerseitenwänden und einer Containerdecke, die einen Containerinnenraum umschließen,
    • - Im Containerinnenraum angeordnete mehrere Brutetagen, wobei jede Brutetage Eier-Aufnahmeeeinrichtungen zur Aufnahme einer Mehrzahl von Eiern aufweist,
    • - Aufenthaltsflächen, die benachbart zu den Eier-Aufnahmeeinrichtungen und vorzugsweise in jeder Brutetage angeordnet sind,
    • - den Aufenthaltsflächen zugeordnete Tränkeinrichtungen,
    • - wobei jede Brutetage ausgebildet ist, um ein aus einem Ei in der Eier-Aufnahmeeinrichtung geschlüpftes Küken Zugang zu einer Aufenthaltsfläche zu geben, vorzugsweise zu einer in der Brutetage angeordneten Aufenthaltsfläche,
    • - eine Klimatisierungseinheit, die ausgebildet ist, um den Containerinnenraum in einem vorbestimmten Klimabereich zu halten, gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird eine Bruteinrichtung bereitgestellt, die Eier-Aufnahmeeinrichtungen innerhalb eines Containers in mehreren Brutetagen aufweist. Durch die Anordnung dieser Brutetagen innerhalb eines Containers ermöglicht die erfindungsgemäße Bruteinrichtung das Ausbrüten von Eiern in einem umschlossenen Raum, der transportabel ist. Diese Möglichkeit, den gesamten Raum flexibel aufzustellen und gegebenenfalls auch den Aufstellort zu verändern, ermöglicht es, die Eier effizient auszubrüten und erst nach dem Schlüpfen der letzten Küken am Ende des Schlupfzeitfensters, die Küken in einen Aufzucht- bzw. Maststall aus dem Container auszustallen. Der Containerinnenraum wird erfindungsgemäß durch eine Klimatisierungseinheit auf ein gewünschtes, vorbestimmtes Klima eingestellt, wobei dieses vorbestimmte Klima auch durch eine entsprechende Klima-Steuerungseinheit als ein Klimaverlauf über den Brützeitraum eingesteuert werden kann.
  • Unter einem Klima beziehungsweise der Einstellung eines Klimas ist hierbei eine Einstellung oder Einregelung eines oder mehrerer für den Brutvorgang der Eier und die Aufzucht der geschlüpften Küken relevanter Klimaparameter innerhalb des Containerinnenraums zu verstehen. Relevante Klimaparameter sind beispielsweise die Lufttemperatur, der Konzentrationswert eines Gases in der Luft, wie die Sauerstoffkonzentration, die Kohlendioxidkonzentration, der Luftfeuchtigkeitsgehalt als relative Luftfeuchtigkeit oder die Beleuchtung innerhalb des Containerinnenraums oder innerhalb der Brutetagen. Die erfindungsgemäß vorgesehene Klimatisierungseinheit weist Mittel auf, um zumindest einen dieser Klimaparameter zu steuern oder zu regeln, vorzugsweise, um mehrere Klimaparameter zu steuern oder zu regeln.
  • Hierdurch werden ideale Bedingungen für die Brut und für die zu Beginn des Schlupfzeitfensters geschlüpften Küken im Containerinnenraum eingestellt. Die zu Beginn des Schlupfzeitfensters geschlüpften Küken finden benachbart zu den Eier-Aufnahmeeinrichtungen eine Aufenthaltsfläche vor, die es diesen Küken ermöglicht, den Zeitraum bis zum Ende des Schlupfzeitfensters innerhalb der Brutetage zu verbringen. Diese Aufenthaltsfläche kann in der jeweiligen Brutetage selbst liegen oder kann in einer hierzu benachbarten Brutetage liegen. Beispielsweise können die Küken aus der Brutetage, in der sie geschlüpft sind, eine oder mehrere Etagen herunterfallen und sich dann in einer Brutetage mit einer Aufenthaltsfläche sammeln, um dort bis zum Ende des Schlupfzeitfensters zu verbleiben. Ebenso kann in jeder Brutetage eine entsprechende Aufenthaltsfläche ausgebildet sein, sodass die zu Beginn des Schlupfzeitfensters geschlüpften Küken in der Brutetage, in der sie geschlüpft sind, bis zum Ende des Schlupfzeitfensters verbleiben. Die geschlüpften Küken finden in den Aufenthaltsflächen jeweils Trinkeinrichtungen vor, die somit sicherstellen, dass keine Dehydrierung derjenigen Küken erfolgt, die zu Beginn des Schlupfzeitfensters bereits schlüpfen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Bruteinrichtung mit Versorgung der Küken innerhalb eines Containers wird eine Versorgung der Küken über das gesamte Schlupfzeitfenster, und gegebenenfalls auch darüber hinaus, innerhalb des Containers gewährleistet, ohne dass hierfür ein Zugang zu einem Aufzuchtstall notwendig wäre. Die Erfindung ermöglicht daher einen effizienten zeitlichen Einsatz der Aufzuchtstallflächen. Beispielsweise kann erst dann eine Ausstallung der Küken aus dem Container in den Aufzuchtstall erfolgen, wenn der Brutzeitraum beendet ist und alle Küken am Ende des Schlupfzeitfensters geschlüpft sind. Durch die Erfindung wird eine dem Tierwohl dienende Zuordnung von Flächen entsprechend dem Flächenbedarf der Eier bzw. Küken in effizienter Weise im Zeitraum des Übergangs vom Ei zum Küken verwirklicht.
  • Insbesondere ermöglicht es die Anordnung der Brutetagen in einem Container und die Bereitstellung einer Versorgung mit Flüssigkeit und Futtermittel innerhalb des Containers, den Transport der Küken zum Aufzuchtstall in schonender Weise durch Transport des gesamten Containers durchzuführen oder den Container von Beginn der Brutphase oder von Beginn der Schlupfphase an bereits neben dem Aufzuchtstall zu platzieren, sodass ein Transport der Küken entfallen kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Brutvorrichtung ist es möglich, während der Schlupfphase den Brutraum zu begehen ohne das der Schlupfvorgang durch Klimaveränderungen negativ beeinflusst wird. Die Tiere haben einen direkten Zugang zu Futter und Wasser und es kann vermieden werden, dass die Tiere einem Transportstress ausgesetzt werden. Insbesondere kann ein solcher Transportstress der Eintagesküken vermieden werden, weil die Küken in der erfindungsgemäßen Brutvorrichtung noch einige Tage nach Ende des Schlupfzeitfensters in dem Brutraum, insbesondere in den Brutetagen aufwachsen und dann erst in einem körperlich stabileren Zustand aus dem Brutraum ausgestallt werden. Weiterhin kann durch Einsatz eines mobilen Containers das Tierstress auslösende Einsammeln und Transportieren der Küken entfallen und stattdessen eine einfache und direkte Ausschleusung der Tiere aus dem Container in ein Stallgebäude erfolgen, zu dem der Container direkt benachbart aufgestellt wurde.
  • Als weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich durch die Anordnung der Brutetagen in einem Container und eine Kontrolle des Klimas innerhalb des Containers, dass hierdurch eine Aufzucht der geschlüpften Küken innerhalb des Containers nach Ende des Schlupfzeitfensters ermöglicht wird, da die Tiere den hierfür benötigten Raum und die hierfür benötigte Versorgung und Klimasteuerung im Container vorfinden. Hierdurch kann eine Tierstress auslösende Einsammlung der Küken unmittelbar nach Ende des Schlupfzeitfensters entfallen, die Tiere können einige Tage, beispielsweise mehr als 2, 3, 4 Tage, jedoch weniger als 10, 9, 8, 7, 6 oder 5 Tage nach Ende des Schlupfzeitfensters im Container aufwachsen und hierdurch die Einsammlung und Ausstallung in einen Aufzuchtstall zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, in dem die Tiere bereits älter und weniger stressempfindlich sind. Insbesondere kann hierdurch der bisher für die früh geschlüpften Küken bestehende Nachteil, dass diese an sich mit eher kräftigem Naturell ausgestatteten Tier durch die Minderversorgung in der ersten Phase direkt nach dem Schlüpfen zu schwächeren und krankheitsanfälligen Küken werden in einen Erhalt des Vorteils umgewandelt werden, indem diese kräftig veranlagten Küken durch die direkt zur Verfügung stehende Versorgung sich gesund weiterentwickeln können.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Bruteinrichtung mögliche spätere Umstallung der Küken ergibt als weiteren Vorteil die Möglichkeit, die klimatischen Bedingungen gerade für die diesbezüglich empfindlicheren Küken präzise einzuregeln, weil dies in einem kleinen Raumvolumen erfolgt und daher besser kontrolliert und geregelt werden kann als in einem großvolumigen Maststall.
  • Das erfindungsgemäße Brutsystem kann insbesondere auch ohne der Größe bzw. dem Schlupfzeitfenster nach vorselektierte Eier betrieben werden, weil eine sichere Versorgung und Klimatisierung für die geschlüpften Küken vorhanden ist. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Brutsystems treten aber in gleicher Weise auch auf, wenn vorselektierte Eier zur Brut eingesetzt werden, denn auch hier werden die frühgeschlüpften Küken unmittelbar nach dem Schlüpfen versorgt und alle Küken können auch nach Ende des Schlupfzeitfensters in dem Container für einige Tage aufgezogen werden.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Container ein verladbarer Container, insbesondere ein Standard-Container ist. Durch die Ausgestaltung des Containers als einen verladbaren Container, insbesondere einen Standardcontainer wie beispielsweise einen ISO-Container im 20' oder 40'-Format (TEU bzw. FEU), wird der wirtschaftlich effiziente Transport des Containers mit üblichen Transportmitteln wie LKW oder schienengebunden, gegebenenfalls auch auf Schiffen ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Container weiterhin einen Kontrollgang aufweist, der für eine Person durch einen Zugang in einer der Containerseitenwände zugänglich ist, wobei der Kontrollgang so angeordnet ist, dass er einer Person eine Sichtkontrolle und Handhabungsmöglichkeit in jeder der Brutetagen ermöglicht. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Container so ausgebildet, dass eine Person Zugang zum Container erhalten kann und in einem Kontrollgang eine Sichtkontrolle und auch Handhabungen im Bereich der Brutetagen durchführen kann. Der Kontrollgang kann dabei grundsätzlich zwischen zwei Reihen der Eier-Aufnahmeeinrichtung verlaufen. In diesem Fall ist der Container so aufgebaut, dass er einen Mittelgang aufweist, an den sich beidseits Eier-Aufnahmeeinrichtungen anschließen, die entsprechend in Reihen in horizontaler Richtung aneinandergereiht sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass innerhalb des Containerinnenraums ein von der Eieraufnahmeeinrichtung abgetrennter Kontrollraum angeordnet ist, in dem die Klimatisierungseinrichtung angeordnet ist. Die Bereitstellung eines solchen Kontrollraums innerhalb des Containers ermöglicht eine hygienische Trennung zwischen einem Bereich, der durch Bedienpersonal mehrfach während des Brutvorgangs betreten werden muss und dem Bereich der Eier-Aufnahmeeinrichtungen selbst. Im Kontrollraum kann insbesondere die Klimatisierungseinrichtung angeordnet sein, weiterhin können dort technische Einrichtungen, die für den Betrieb des Containers notwendig sind, angeordnet sein. Der Kontrollraum kann weiterhin bevorzugt eine Hygieneschleuse aufweisen, die zwischen dem Zugang und dem Kontrollgang angerordnet ist. Gemäß dieser Ausführungsform geht eine Person, die zwecks einer Sichtkontrolle oder einer Handhabung durch den Zugang in den Kontrollgang gelangen will, zunächst durch eine im Kontrollraum angeordnete Hygieneschleuse, sodass der unbeabsichtigte Eintrag von Keimen und Verschmutzungen hierdurch in den Bereich der Eier-Aufnahmeeinrichtung reduziert oder vollständig vermieden werden kann. Die Hygieneschleuse kann einerseits durch entsprechende Belüftung eine Keimbarriere für Keime in der Außenluft darstellen, zum anderen kann sie der Person ermöglichen, in einer keimarmen Umgebung Hygieneschutzkleidung anzulegen, bevor sie den Bereich der Eier-Aufnahmeeinrichtung betritt.
  • Die Bruteinrichtung kann weiter fortgebildet werden durch eine Ausschleuseeinrichtung zum Ausschleusen von Küken aus den Brutetagen des Containers, wobei die Ausschleuseeinrichtung vorzugsweise eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der ausgeschleusten Küken umfasst. Durch die geschlossene und hygienisch kontrollierte Haltung der Küken während des Schlupfzeitfensters innerhalb des Containers ist eine kontrollierte Ausstallung nach erfolgtem Schlupf in Form einer Ausschleusung aus dem Container möglich und kann insbesondere auch dazu genutzt werden, hierbei die Zahl der Küken, die aus dem Container ausgestallt werden, zu zählen. Die Ausschleuseeinrichtung kann dabei in Form einer Rampe, Rutsche, einem Förderband oder dergleichen ausgeführt sein. Die Zähleinrichtung kann insbesondere durch optische Erfassung der Küken durchgeführt werden, beispielsweise in Form einer Lichtschranke, die durch die ausgeschleusten Küken unterbrochen wird oder in Form einer Bilderfassung im Bereich der Ausschleuseeinrichtung, die durch entsprechende Bildverarbeitung einzelnen Küken identifizieren und dadurch zählen kann. Die Ausschleuseeinrichtung ermöglicht insbesondere ein Tierstress vermeidendes Umstallen der Küken aus dem Container in einen Aufzuchtstall, was durch die Anordnung der Brutetagen in einem Container erreicht wird, der direkt neben einem solchen Aufzuchtstall positioniert werden kann. Die Ausschleuseeinrichtung kann daher die Küken ohne nennenswerte Klimaschwankungen und ohne den durch Einsammeln und Transport erzeugten Tierstress und die damit verbundene Verletzungsgefahr umgestallt werden.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass eine Brutetage eine Kotauffangvorrichtung aufweist. Grundsätzlich kann die Brutetage und die Kotauffangvorrichtung integral ausgeführt sein, sodass die Ebene, in der die Eier aufgenommen sind, ein Hindurchfallen von Kot der daraus geschlüpften Küken in eine darunterliegende Ebene verhindert. Vorzugsweise kann unterhalb einer Brutetage, insbesondere unter jeder Brutetage, eine Kotauffangvorrichtung angeordnet sein. Durch das Halten der Küken auch während des Schlupfzeitfensters im Bereich der jeweiligen Brutetagen, oder im Bereich einiger ausgewählter Brutetagen, ist es vorteilhaft, wenn unter denjenigen Brutetagen, in denen geschlüpfte Küken für einige Tage gehalten werden, Kotauffangvorrichtung vorgesehen ist, die verhindert, dass abgesetzter Kot dieser Küken in den Bereich darunterliegender Brutetagen gelangt. Eine solche Kotauffangvorrichtung kann in einfacher Weise durch eine kotdichte Platte, Folie oder dergleichen gebildet werden, die unterhalb einer kotdurchlässigen Brutetage angeordnet bzw. gespannt ist. In dieser Ausgestaltung kann die Kotauffangvorrichtung den Kot für den Zeitraum des Schlupfzeitfensters und gegebenenfalls für einige Tage danach auffangen und nach Abschluss der Ausstallung der Küken aus dem Container kann eine Reinigung der Kotauffangvorrichtung erfolgen. Die Kotauffangvorrichtung kann auch als Transporteinrichtung ausgeführt sein, beispielsweise als Kotband, und in diesem Fall den Kot aus dem Bereich unterhalb der Brutetagen abtransportieren, sodass dieser in einem Kotsammelbehälter innerhalb des Containers gesammelt werden kann oder nach außerhalb des Containers befördert werden kann, während des Schlupfzeitfensters und der Aufzucht der Küken in den Brutetagen. So kann beispielsweise im Bereich eines Kontrollraums durch entsprechende Abstreifvorrichtungen eine Kotfördervorrichtung gereinigt werden und hierdurch die Hygiene im Bereich der Brutetagen sichergestellt werden. Die Kottransportvorrichtung kann insbesondere als Endlosförderband ausgeführt sein, das zwischen zwei Brutetagen verläuft und auf dessen Obertrum der Kot aufgefangen wird.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, wenn zumindest eine der Containerseitenwände oder die Containerdecke ein lichtdurchlässiges Fenster aufweist, das vorzugsweise eine Verdunkelungseinrichtung aufweist. Grundsätzlich ist zu verstehen, dass die Anordnung der Brutetagen innerhalb eines Containers eine Möglichkeit einer effizienten Beleuchtung eröffnet, beispielsweise durch eine zentrale Beleuchtung im Container, beispielsweise in einem Mittelgang des Containers zu dem beidseitig die Brutetagen angeordnet sind, oder durch dezentrale Beleuchtungseinrichtungen oberhalb von jeder Brutetage.
  • Die Bereitstellung von einem oder mehreren Fenstern in den Seitenwänden oder der Decke des Containers hat zum einen den Vorteil, dass eine natürliche Lichtzufuhr in den Container erzielt wird, was dem Tierwohl dient. Weiterhin wird durch die Möglichkeit eines Einblicks von außen in den Container die Kontrollmöglichkeit für die Brutetagen verbessert. Grundsätzlich ist unter einem Fenster eine mit einem transparenten Werkstoff abgedichtete Öffnung in der Containerseitenwand oder Containerdecke zu verstehen, beispielsweise eine mit einem transparenten Kunststoff oder Glas ausgeführtes Fenster. Das Fenster kann insbesondere eine Verdunklungseinrichtung aufweisen. Dies ermöglicht es, die innerhalb des Containers gehaltenen Eier und Küken vor Wärme und Licht infolge der durch das Fenster hindurchtretenden Strahlung in gesteuerter Weise zu schützen, und hierdurch einen entsprechenden Tag-Nacht-Rhythmus einzustellen und unerwünschte Wärmeeinstrahlung zu vermeiden. Die Verdunklungseinrichtung kann beispielsweise in Form mechanischer Elemente wie Jalousien, Klappen und dergleichen ausgeführt sein. Insbesondere bevorzugt ist es, Fenster mit selbstabdunkelnder Eigenschaft einzusetzen, wie beispielsweise Flüssigkristallfenster, deren Verdunklungsgrad mittels einer elektrischen Spannung eingestellt werden kann.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass in einer Brutetage, vorzugsweise in mehreren Brutetagen und insbesondere in jeder Brutetage,
    • - eine Wendeeinrichtung zum Wenden der Eier,
    • - eine Tränkeinrichtung für geschlüpfte Küken, und/oder
    • - eine Fütterungseinrichtung für geschlüpfte Küken angeordnet ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die Brutetagen, zumindest diejenigen Brutetagen, in denen entsprechende Vorrichtungen für das Tierwohl ergänzend sinnvoll sind, mit einer verbesserten Technologie ausgerüstet. Es ist zu verstehen, dass eine Wendeeinrichtung zum Wenden der Eier vorzugsweise in jeder Brutetage vorgesehen ist, um die Eier in regelmäßigen, vorbestimmten Zeitabständen zu wenden, und hierdurch das Verkleben des Dotters innerhalb des Eies auf einer Seite zu verhindern. Insbesondere kann eine Wendung um ca. alle zwei bis 4 Stunden durchgeführt werden. Die Bruteier werden in den Brutetagen bevorzugt mit der Spitze nach unten mit einer Verlagerung von 45° zur vertikalen Richtung gelagert. Bei jeder Wendung können die Eier um 90° in die gegenüberliegende Richtung gedreht werden, sodass der Winkel von 45° zur Vertikalen bestehen bleibt.
  • Weiterhin bevorzugt ist eine Tränkeinrichtung und eine Fütterungseinrichtung für geschlüpfte Küken in einer, mehreren oder allen Brutetagen vorgesehen. Die Bereitstellung dieser Tränk- und Fütterungseinrichtung in den Brutetagen hängt von dem Aufenthaltsort der geschlüpften Küken ab. Sofern die geschlüpften Küken in der jeweiligen Brutetage, aus der sie geschlüpft sind, verbleiben, ist es bevorzugt, eine Tränkeinrichtung und eine Fütterungseinrichtung in jeder der Brutetagen vorzusehen. Andernfalls, sofern geschlüpfte Küken in einigen Brutetagen gesammelt werden, können auch nur diese der Sammlung der Küken dienenden Brutetagen mit einer entsprechenden Tränkeinrichtung und Fütterungseinrichtung versehen sein.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, die Bruteinrichtung fortzubilden durch
    • - eine Futtermittelquelle, insbesondere einen Futtermittelbehälter oder einen Anschluss zur Zufuhr von Futtermittel von einem außerhalb des Containers liegenden Futtervorratsquelle,
    • - eine Flüssigkeitsquelle, insbesondere einen Flüssigkeitsbehälter oder einen Anschluss zur Zufuhr von Flüssigkeit von einem außerhalb des Containers liegenden Flüssigkeitsvorratsquelle,
    • - eine Wärmequelle, insbesondere einen Heizmittelspeicher oder einen Anschluss zur Zufuhr von Heiz- oder Kühlmittel, bspw. Wasser, zum Betrieb der Klimatisierungseinheit, und/oder
    • - eine elektrische Energiequelle, insbesondere einen Energiespeicher oder einen Anschluss zur Zufuhr von elektrischer Energie von einem außerhalb des Containers liegenden elektrischen Energiequelle.
  • Gemäß dieser Ausführungsform erfolgte eine Zufuhr von Futtermittel, Flüssigkeit, Heizmittel und/oder elektrischer Energie durch entsprechende Speichervorrichtungen innerhalb oder außerhalb des Containers. Der Container ist demzufolge durch einen entsprechenden Behälter für Futtermittel, einen Behälter für Flüssigkeit und einen Speicher für elektrische Energie ausgerüstet oder verfügt über Anschlüsse, die eine Zufuhr von Futtermittel, Flüssigkeit, Heizmittel und/oder elektrischer Energie von außerhalb in den Container ermöglichen. Es ist zu verstehen, dass diese Anschlüsse einzeln vorgesehen sein können, insbesondere können auch Mischformen vorgesehen sein, bei denen beispielsweise Futtermittel und Flüssigkeit innerhalb des Containers in einem entsprechenden Speicher gelagert sind und elektrische Energie durch einen entsprechenden Anschluss von außen zugeführt wird. Ebenso kann Flüssigkeit von außen zugeführt werden, Futtermittel innerhalb des Containers gespeichert sein oder anderen Kombinationen sind in bestimmten Anwendungen vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass auf dem Containerdach eine Solaranlage angeordnet ist, die ausgebildet ist, um einfallende Solarstrahlung in Wärmeenergie und/oder elektrische Energie zu wandeln, und dass die Klimatisierungseinrichtung ausgebildet ist, um die in der Solaranlage gewandelte Wärmeenergie und/oder elektrische Energie zur Klimatisierung des Containerinnenraums zu nutzen. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Container mit einer Solaranlage ausgerüstet, die als Solarthermie oder Photovoltaikanlage oder als eine Kombination aus Solarthermie und Photovoltaik ausgeführt sein kann. Dies ermöglicht es, Wärmeenergie und/oder elektrische Energie autark am Container selbst zu gewinnen, und diese zur Klimatisierung des Containerinnenraums zu nutzen. Die gewonnene elektrische Energie kann darüber hinaus auch für andere Steuerungs- oder Handhabungsvorgänge innerhalb des Containers eingesetzt werden, beispielsweise für die Förderung von Flüssigkeit oder Futtermittel, für das Wenden von Eiern, das Betreiben eines Codebandes und dergleichen. Die Solaranlage kann bevorzugt einen Energiespeicher beinhalten, der aufgeheiztes Medium zwischenspeichern kann oder elektrische Energie zwischenspeichern kann, um die Verfügbarkeit der Wärmeenergie und/oder der elektrischen Energie unabhängig von der einfallenden Sonnenstrahlung zu gestalten.
  • Schließlich kann die Bruteinrichtung fortgebildet werden durch eine Ablufteinrichtung umfassend eine Filterungseinrichtung, die ausgebildet ist, um aus der Abluft aus dem Containerinnenraum Staubpartikel, Kükenflaum, und/oder Gasemissionen wie Ammoniak, geruchsintensive Gase und/oder Spurengase herauszufiltern. Durch die Haltung und Ernährung der Küken im Container über einen Zeitraum von einem oder mehr Tagen entstehen im erfindungsgemäßen Container Emissionen, die nicht nach außen gelangen sollten. Zu diesem Zweck ist eine Ablufteinrichtung mit einer entsprechenden Filtereinrichtung vorgesehen, die zum Beispiel als Luftwäscher, Zyklonabscheider, Filter oder eine Kombination daraus ausgeführt sein kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Ausbrüten von Eiern und zur Aufzucht von Geflügeltieren, mit den Schritten:
    • - Einsetzen einer Mehrzahl von Eiern in eine Eieraufnahmeeinrichtung in einem transportablen Container,
    • - Ausbrüten der Eier innerhalb des Containers,
    • - Aufziehen der innerhalb eines Schlupfzeitfensters geschlüpften Küken innerhalb des Containers bis zum Ende des Schlupfzeitfensters und darüber hinaus,
    • - Ausstallen der Küken aus dem Container in einen Aufzucht- oder Maststall.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine wirtschaftlich effiziente und dem Tierwohl dienende Möglichkeit geschaffen, das Ausbrüten von Eiern und die Aufzucht von während des Schlupfzeitfensters geschlüpften Küken und der aus den Eiern geschlüpften Küken in den ersten Tagen durchzuführen. Das Verfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das Ausbrüten der Eier innerhalb eines Containers erfolgt, in dem auch die Küken schlüpfen und bis zum Ende des Schlupfzeitfensters oder einige Tage darüber hinaus aufgezogen werden. Dieses Aufziehen der Küken beinhaltet insbesondere eine Versorgung der Küken mit Flüssigkeit und gegebenenfalls darüber hinaus eine Versorgung der Küken mit Futtermittel. Innerhalb des Containers wird für den Ausbrütvorgang und das Aufziehen der Küken eine entsprechende Klimatisierung durchgeführt, um eine bestimmte Temperatur, Luftfeuchtigkeit im Containerinnenraum einzuhalten. Die Küken werden aus dem Container in einen Aufzuchtstall ausgestallt, nachdem alle Küken geschlüpft sind, also am Ende des Schlupfzeitfensters oder einige Tage nach Ende des Schlupfzeitfensters. Hierdurch kann die im Aufzuchtstall zur Verfügung stehende Fläche effizient genutzt werden und wird nicht frühzeitig durch Eier und/oder teilweise geschlüpfte Küken nur zum Teil belegt.
  • Das Verfahren kann fortgebildet werden, indem der Container innerhalb des oder nach Ablauf des Schlupfzeitfensters zu dem Aufzuchtstall transportiert wird. Durch die Möglichkeit, den Container zu transportieren, insbesondere, wenn dieser als genormter ISO-Container ausgeführt ist, kann der Ort, an dem das Ausbrüten der Eier und Schlüpfen der Küken stattfindet, unterschiedlich sein von dem Ort des Aufzuchtstalls. Dies erlaubt weiterhin eine effizientere und flexiblere Handhabung der zur Verfügung stehenden Flächen und des personellen Einsatzes für das Brüten und die Aufzucht der Tiere.
  • Schließlich ist es noch weiter bevorzugt, wenn die Küken nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums nach Ende des Schlupfzeitraums, vorzugsweise 4-8 Tage, aus dem Container ausgestallt werden. Gemäß dieser Fortbildungsform werden die Küken nach dem Schlupfzeitraum noch für einige Tage, beispielsweise mehr als 1, 2, 3, 4 Tage, jedoch weniger als 11, 10, 9, 8, 7, 6 oder 5 Tage nach Ende des Schlupfzeitfensters im Container gehalten. Dieser Fortbildung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Haltungsbedingungen im Container für die Küken in diesem frühen Zeitraum besonders günstig sind, die Entwicklung der Küken fördern und die Gefahr von Infektionen verringern. Die dann nach den einigen Tagen nach Ende des Schlupfzeitfensters herangewachsenen Küken mit ihrer dann fortgeschrittenen Entwicklung können in den Aufzuchtstall ausgestallt werden und finden dort für das weitere Wachstum die notwendigen Flächen vor.
  • Grundsätzlich ist zu verstehen, dass das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt mit einer Bruteinrichtung der zuvor beschriebenen Bauart ausgeführt werden kann. In diesem Zusammenhang kann das Verfahren insbesondere dem zuvor erläuterten Ausgestaltungen der Brutvorrichtung mit den dadurch erreichten Möglichkeiten fortgebildet werden und die in diesem Zusammenhang erläuterten Varianten und Vorteile gelten entsprechend auch für das Verfahren.
  • Dementsprechend ist ein weiterer Aspekt der Erfindung eine Verwendung der zuvor erläuterten Bruteinrichtung nach dem erfindungsgemäßen verfahren oder in solcher Weise, dass die Küken nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums, vorzugsweise 4-8 Tage nach Ende des Schlupfzeitraums, aus dem Container ausgestallt werden. Gemäß dieser Verwendung werden die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Bruteinrichtung insbesondere dazu genutzt, um die Küken nach Ablauf des Schlupfzeitfensters für einige Tage, beispielsweise mehr als 1, 2, 3, 4 Tage, jedoch weniger als 11, 10, 9, 8, 7, 6 oder 5 Tage im Container aufzuziehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform wird anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Brutcontainers,
    • 2 eine Seitenansicht des Brutcontainers gemäß 1,
    • 3 eine quergeschnittene Frontalansicht des Brutcontainers gemäß 1, und
    • 4 eine längsgeschnittene Seitenansicht des Brutcontainers gemäß 1.
  • Bezug nehmend zunächst auf 1, besteht ein Brutcontainer 10 gemäß der Erfindung aus vier Seitenwänden 11, 12a, b, 13, 14, die seitlich und stirnseitig den Container begrenzen, einer Containerdecke 15 und einem Containerboden 16 (nicht sichtbar in 1). Containerboden, Containerdecke sowie die stirnseitigen Seitenwände und Teile der seitlichen Seitenwände können im Wesentlichen aus profiliertem Stahlblech ausgeführt sein. Insbesondere können die Seitenwände der Boden und die Decke isoliert sein, indem innenseitig eine isolierende Schicht aufgebracht ist, um hierdurch externe Temperatureinflüsse in ihrer Auswirkung auf den Innenraum des Containers zu beschränken.
  • Etwa mittig auf der Containerdecke ist ein Abluftschacht 20 angeordnet. Dieser Abluftschacht dient der Abfuhr von Luft aus dem Innenraum des Containers im Zuge der Klimatisierung. Der Abluftschacht beinhaltet Filterungsvorrichtungen zur Filterung der Abluft von Staub, Kükenflaum. Der Abluftschacht ist solcherart ausgeführt, dass er für Transportzwecke demontiert und im Innenraum des Containers aufbewahrt werden kann. Alternativ ist der Abluftschacht so ausgeführt, dass er aus der in 1 gezeigten Position in den Innenraum des Containers verschoben werden kann, um einen Transportzustand des Containers herzustellen.
  • Der Container 10 ist als genormter 40'-Container ausgeführt, weist also eine Länge von 40 Fuß (12,192 m), eine Breite von 8 Fuß (2,4384 m) und eine Höhe von 8,6 Fuß (2,591 m) auf.
  • Oberhalb des Containerdachs 15 ist im Bereich oberhalb des Kontrollraums und sich teilweise über den Brutraum 40 erstreckend eine Photovoltaikzellenanordnung 70 befestigt. Diese Photovoltaikzellenanordnung 70 dient der Wandlung von einfallender Solarstrahlung in Strom und zur Versorgung der für den Betrieb des Brutcontainers 10 notwendigen Einrichtungen im Kontrollraum 30. Zur Zwischenspeicherung von elektrischer Energie ist im Kontrollraum 30 ein Akkumulator 71 angeordnet.
  • Eine stirnseitige Seitenwand 12a, b ist mit zwei, um eine vertikale, an der Außenkante liegende achsenschwenkbaren Türen 12a,b versehen, die eine Öffnung über nahezu die gesamte Querschnittsbreite des Containers an dieser Stirnseite ermöglichen. Wie aus 4 erkennbar, schließt sich an diese stirnseitigen Türen 12a, b eine Kontrollraum 30 an. In diesem Kontrollraum sind Steuerungseinrichtungen und Speichervorrichtungen, die für den Betrieb des Brutcontainers notwendig sind, untergebracht.
  • Die Seitenwand 11 ist im Bereich dieses Kontrollraums als geschlossene Wandfläche ausgeführt und konstruktiv ähnlich oder übereinstimmend zu der Ausführung der Containerdecke und des Containerbodens.
  • An den Kontrollraum 30 schließt sich ein Brutraum 40 in Längsrichtung des Containers an. Dieser Brutraum erstreckt sich über etwa ein Fünftel bis ein Sechstel der Gesamtlänge des Containers. Im Bereich dieses Brutraums 40 ist die Seitenwände 11 mit drei lichtdurchlässigen Fensterflächen 11a, b, c versehen, die einen Einfall von natürlichem Tageslicht in den Innenraum des Containers ermöglichen. Diese seitlichen Fenster können abgedunkelt werden, hierzu sind die Fenster mit entsprechenden mechanisch automatisiert einstellbaren Jalousien versehen, die einen Einfall von Tageslicht und Wärmestrahlung von außen in den Innenraum des Containers verhindern können.
  • Die Jalousien sind auf der Innenseite der Fenster 11 a-c angeordnet und dadurch vor Beschädigungen durch äußere Einflüsse auf den Container geschützt.
  • Die Seitenwand 13 ist als durchgehend geschlossene Wand ausgeführt, in die im Bereich des Kontrollraums 30 eine Tür 13a eingelassen ist. Diese Tür 13a dient dazu, einer Bedienperson den Zutritt von außerhalb des Containers in den Kontrollraum 30 zu ermöglichen.
  • Der Kontrollraum 30 ist von dem Brutraum 40 abgetrennt, sodass hygienisch relevante und thermisch relevante Einflüsse zwischen Kontrollraum 30 und Brutraum 40 praktisch ausgeschlossen sind. Aus dem Kontrollraum 30 kann eine Bedienperson in den Brutraum 40 durch eine Schleusentür 31 eintreten. Der Kontrollraum 30 wirkt dadurch als Hygieneschleuse gegenüber der Umgebung des Containers. Weiterhin ist in der Stirnseite 14 eine Zugangstür 14a vorhanden, die einen direkten Zugang von außerhalb des Containers ohne Schleusung in den Brutraum 40 ermöglicht.
  • Durch die Schleusentür 31 betritt eine vom Kontrollraum 30 kommende Bedienperson einen Mittelgang 41 des Brutraums 40. Dieser Mittelgang 41 erstreckt sich in Längsrichtung des Containers 10. Beidseitig vom Mittelgang 41 sind mehrere Brutetagen angeordnet, abgebildet sind insgesamt fünf Brutetagen je Seite.
  • Die Brutetagen 42a-e, 43a-e sind alle identisch aufgebaut und erstrecken sich jeweils über ca. ein Drittel der Breite des Containerinnenraums.
  • Jede Brutetage 42a-e, 43a-e weist Eier-Aufnahmevorrichtungen auf, die dazu dienen, eine Vielzahl von Eiern aufzunehmen. Diese Eier-Aufnahmeeinrichtungen sind dazu ausgebildet, die Eier in einer voneinander beabstandeten Positionierung aufzunehmen und in einer definierten Ausrichtung zu halten, in der die Längsachse des Eies mit der Spitze des Eies nach unten in einem Winkel von 45° zur Vertikalen steht. Jede Brutetage 42a-e weist weiterhin Wendeeinrichtungen auf, die dazu ausgebildet sind, um die Eier automatisiert um eine Hochachse zu wenden. Die Eier kommen durch eine solche Wendung in einer anders gelagerten Position, jedoch ebenfalls um 45° zur Vertikalen geneigt zu liegen.
  • Eine einfach ausgeführte Wendeeinrichtung kann beispielsweise in zwei vertikal beabstandeten Platten ausgeführt sein, von denen die untere Platte eine Vielzahl von kleineren Öffnungen zur Aufnahme der Eierspitze und die darüber liegende Platte dazu fluchtende grö-ßere Öffnungen zur Aufnahme des Eies am Umfang aufweisen. Durch eine horizontale Relativbewegung dieser Platten zueinander kann die gewünschte Wendung der Eier bewirkt werden.
  • Im Bereich unterhalb der Türen 12a, b ist ein Anschluss 50 für Strom, Gas, Wasser und Futter im unteren Randbereich des Containers angeordnet. Hier können mit einem entsprechenden Anschlussstecker von außen Strom, Gas, Wasser und Futter und Wärme zugeführt werden, die im Kontrollraum zur Klimatisierung des Brutraums 40 und zur Versorgung der geschlüpften Küken im Brutraum 40 verbraucht werden. Zu diesem Zweck ist im Kontrollraum 30 eine Dosierungseinrichtung 60 für das Tränkewasser angeordnet.
  • Unterhalb jeder Eier-Aufnahmevorrichtung ist in jeder Brutetage 42a-e, 43a-e ein Kotband 44a-e, 45a-e angeordnet. Das Kotband dient dazu, aus der Brutetage 42a-e, 43a-e herabfallenden Kot aufzusammeln und aus dem Brutraum 40 abzutransportieren.
  • An den Seitenwänden 11, 13 entlang erstreckt sich im Innenraum auf Höhe jeder Brutetage 42a-e, 43a-e eine Futterrinne 46a-e, 47a-e und oberhalb jeder Brutetage und etwa mittig zu den jeweiligen Brutetagen ist ein Tränkeeinrichtung 48a-e, 49a-e angeordnet. Mittels dieser Tränkeeinrichtung und Futterrinne können die Küken, die in der frühen Phase des Schlupfzeitfensters schlüpfen sowie alle geschlüpften Küken nach Ende des Schlupfzeitfensters innerhalb des Containers mit Futter und Wasser versorgt werden. Die Küken können sich dabei auf der jeweiligen Brutetage aufhalten und müssen diese nicht verlassen, um Futter und Wasser aufzunehmen. Insbesondere sind die Brutetagen jeweils so ausgeführt, dass sich die Küken nach dem Schlüpfen nicht von der Brutetage wegbewegen können.
  • Die jeweiligen Tränkenippel 48a-e und 49a-e sind über eine Tränkeleitung 48e',49e' mit einer Flüssigkeitsdosiereinrichtung im Kontrollraum 30 verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/110861 A2 [0005]

Claims (14)

  1. Bruteinrichtung zum Ausbrüten von Eiern, umfassend: - Einen Container, mit einem Containerboden, Containerseitenwänden und einer Containerdecke, die einen Containerinnenraum umschließen, - Im Containerinnenraum angeordnete mehrere Brutetagen, wobei jede Brutetage Eier-Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme einer Mehrzahl von Eiern aufweist, - Aufenthaltsflächen, die benachbart zu den Eier-Aufnahmeeinrichtungen und vorzugsweise in jeder Brutetage angeordnet sind, - den Aufenthaltsflächen zugeordnete Tränkeinrichtungen, - wobei jede Brutetage ausgebildet ist, um ein aus einem Ei in der Eier-Aufnahmeeinrichtung geschlüpftes Küken Zugang zu einer Aufenthaltsfläche zu geben, vorzugsweise zu einer in der Brutetage angeordneten Aufenthaltsfläche, - eine Klimatisierungseinheit, die ausgebildet ist, um den Containerinnenraum in einem vorbestimmten Klimabereich zu halten.
  2. Bruteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Container ein verladbarer Container, insbesondere ein Standard-Container ist.
  3. Bruteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Container weiterhin einen Kontrollgang aufweist, der für eine Person durch einen Zugang in einer der Containerseitenwände zugänglich ist, wobei der Kontrollgang so angeordnet ist, dass er einer Person eine Sichtkontrolle und Handhabungsmöglichkeit in jeder der Brutetagen ermöglicht.
  4. Bruteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrollgang zwischen zwei Reihen der Eieraufnahmeeinrichtung verläuft.
  5. Bruteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Containerinnenraums ein von der Eieraufnahmeeinrichtung abgetrennter Kontrollraum angeordnet ist, in dem die Klimatisierungseinrichtung angeordnet ist.
  6. Bruteinrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontrollraum eine Hygieneschleuse zwischen dem Zugang und dem Kontrollgang angeordnet ist.
  7. Bruteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausschleuseeinrichtung zum Ausschleusen von Küken aus den Brutetagen des Containers, wobei die Ausschleuseeinrichtung vorzugsweise eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der ausgeschleusten Küken umfasst.
  8. Bruteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Brutetage eine Kotauffangvorrichtung aufweist, insbesondere, dass unterhalb einer Brutetage, insbesondere unter jeder Brutetage, eine Kotauffangvorrichtung angeordnet ist.
  9. Bruteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Containerseitenwände oder die Containerdecke mindestens ein lichtdurchlässiges Fenster aufweist, das vorzugsweise eine Verdunkelungseinrichtung aufweist.
  10. Bruteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Brutetage, vorzugsweise in jeder Brutetage, - eine Wendeeinrichtung zum Wenden der Eier, - eine Tränkeinrichtung für geschlüpfte Küken, und/oder - eine Fütterungseinrichtung für geschlüpfte Küken angeordnet ist.
  11. Bruteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch - eine Futtermittelquelle, insbesondere einen Futtermittelbehälter oder einen Anschluss zur Zufuhr von Futtermittel von einem außerhalb des Containers liegenden Futtervorratsquelle, - eine Flüssigkeitsquelle, insbesondere einen Flüssigkeitsbehälter oder einen Anschluss zur Zufuhr von Flüssigkeit von einem außerhalb des Containers liegenden Flüssigkeitsvorratsquelle, - eine Wärmequelle, insbesondere einen Heizmittelspeicher oder einen Anschluss zur Zufuhr von Heiz- oder Kühlmittel, bspw. Wasser, zum Betrieb der Klimatisierungseinheit, und/oder - eine elektrische Energiequelle, insbesondere einen Energiespeicher oder einen Anschluss zur Zufuhr von elektrischer Energie von einer außerhalb des Containers liegenden elektrischen Energiequelle.
  12. Bruteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Containerdach eine Solaranlage angeordnet ist, die ausgebildet ist, um einfallende Solarstrahlung in Wärmeenergie und/oder elektrische Energie zu wandeln, und dass die Klimatisierungseinrichtung ausgebildet ist, um die in der Solaranlage gewandelte Wärmeenergie und/oder elektrische Energie zur Klimatisierung des Containerinnenraums zu nutzen.
  13. Bruteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ablufteinrichtung umfassend eine Filterungseinrichtung, die ausgebildet ist, um aus der Abluft aus dem Containerinnenraum - Staubpartikel, - Kükenflaum, und/oder - Gasemissionen wie Ammoniak, geruchsintensive Gase und/oder Spurengase herauszufiltern.
  14. Verwendung einer Bruteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-13 in solcher Weise, dass die Küken nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums, vorzugsweise 4-8 Tage nach Ende des Schlupfzeitraums, aus dem Container ausgestallt werden.
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