DE202018101877U1 - Heizeinrichtung zum Erwärmen und/oder Trocknen von Gebrauchsgegenständen innerhalb einer Kraftfahrzeugkanzel - Google Patents

Heizeinrichtung zum Erwärmen und/oder Trocknen von Gebrauchsgegenständen innerhalb einer Kraftfahrzeugkanzel Download PDF

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Abstract

Heizeinrichtung (100) zum Erwärmen und/oder Trocknen von Gebrauchsgegenständen innerhalb einer Kraftfahrzeugkanzel, umfassend- zumindest einen Heizraum (1), innerhalb oder an welchem zumindest ein Heizelement (1A) angeordnet ist,- zumindest eine Verbindungsvorrichtung um das Heizelement (1A) mit elektrischer Energie und/oder einem Heizstrom zu versorgen, gekennzeichnet, durch zumindest ein Passelement (2), welches mechanisch und/oder elektrisch mit dem Heizraum (1), insbesondere mit dem Heizelement (1A), verbunden ist, sodass mittels des Passelements (2) die Heizeinrichtung (100) mit einer, insbesondere standardisierten, Halterung (3), der Kraftfahrzeugkanzel verbaubar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung zum Erwärmen und/oder Trocknen von Gebrauchsgegenständen innerhalb einer Kraftfahrzeugkanzel gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass zum Beispiel Kraftfahrer im täglichen Umgang oft nasse Gebrauchsgegenstände, beispielsweise nasse Handschuhe in ihren Lastkraftwagen trocknen müssen. Hierzu konnte bisher keine Lösung angeboten werden, denn eine solche erschien aufwendig und kostspielig. Stattdessen wurden nasse Handschuhe in einem Innenraum einer Kraftfahrzeugkanzel zum Trockenen oftmals aufgehängt oder auf Ablagen abgelegt. Dies führte häufig dazu, dass die Ablage selbst feucht wurde, was in aller Regel zu störendem Schimmelbefall führte.
  • Die vorliegende Erfindung möchte nun dieses Problem beseitigen und daher die Aufgabe lösen in besonders einfacher und kostengünstiger Art und Weise eine Möglichkeit zum Trocken oder Erwärmen von Gebrauchsgegenständen, zum Beispiel von nassen Handschuhen, anzubieten.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich unter anderem um eine Heizeinrichtung zum Erwärmen und/oder Trocknen von Gebrauchsgegenständen innerhalb einer Kraftfahrzeugkanzel. Die Heizeinrichtung umfasst zumindest einen Heizraum, innerhalb oder an welchem zumindest ein Heizelement angeordnet ist. Zudem umfasst die Heizeinrichtung zumindest eine Verbindungsvorrichtung um das Heizelement mit elektrischer Energie und/oder einem Heizstrom zu versorgen. Dabei kann Versorgen auch lediglich bedeuten, dass durch das Heizelement hindurch warme Luft strömt.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Heizeinrichtung zumindest ein Passelement, welches mechanisch und/oder elektrisch mit dem Heizraum, insbesondere mit dem Heizelement, verbunden ist, sodass mittels des Passelements die Heizeinrichtung mit einer, insbesondere standardisierten, Halterung, der Kraftfahrzeugkanzel verbaubar ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst der Heizraum und/oder das Passelement zumindest ein Verbindungsgehäuse oder bildet ein solches aus, wobei mittels des Passelements die Heizeinrichtung lösbar oder unlösbar mit der Kraftfahrzeugkanzel verbaubar ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Passelement in Form eines Combiclips ausgebildet ist, wobei der Combiclip mechanisch lösbar mit einem Teil eines Außenumfangs des Verbindungsgehäuses in Eingriff gebracht ist und eine mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungsgehäuse und der Halterung des Kraftfahrzeugkanzel erzeugt. Der Combiclip kann lösbar mit dem Heizraum verbunden sein. Insofern ist der Combiclip eine, vorzugsweise die einzige, mechanische Verbindung zwischen dem Heizraum und der Halterung der Kraftfahrzeugkanzel.
  • Vorzugsweise ist der Combi-Clip mit einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise mit einem Kunststoff, gebildet. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass es sich bei dem Material des Combi-Clips um einen Mehrkomponenten-Kunststoff handelt, welcher beispielsweise mittels eines „injection molding“-Verfahrens hergestellt ist. Alternativ kann der Combi-Clip ganz oder teilweise auch mit einer Keramik gebildet sein. Zwar ist eine Keramik verhältnismäßig teuer in der Anschaffung, jedoch weisen Keramiken auch eine hohe Wärmeisolation auf.
  • Alternativ oder zusätzlich können Teile oder der gesamte Combi-Clip auch mit einem 3D-Druckverfahren hergestellt sein. Dies hat sich im Übrigen als vorteilhaft erwiesen, da im Bereich von Kontaktierungsvorrichtungen zur Übertragung elektrischer Energie eine Vielzahl individueller Anforderungen an den Combi-Clip, beispielsweise im Hinblick auf dessen Größe, dessen Dicke, sowie dessen Bemaßungen zu stellen ist. Der Combi-Clip definiert nämlich vorzugsweise auch einen Abstand des Verbindungsgehäuses von der Leitungsschiene in zumindest eine Richtung.
  • Es ist denkbar, dass der Combi-Clip zumindest teilweise oder vollständig neben dem obig erwähnten elektrisch isolierenden Material mit metallischen oder anorganischen Teilen im Mikro- oder Nanometerbereich gebildet ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass solche Nanoteilchen unter anderem auch eine höhere Festigkeit des Combi-Clips gewährleisten. Vorzugsweise ist nämlich der Combi-Clip die einzige mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungsgehäuse und dem Verbindungsträger.
  • Wie nun nicht abschließend unten gezeigt, kommen folgende 3D-Printtechnologien in Frage:
    1. 1. Das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling) Alternativbezeichnungen: Fused Filament Fabrication (FFF), Fused Layer Modeling (FLM) Das Verfahren bezeichnet schichtweises Auftragen (Extrusion) eines Materials durch eine heiße Düse. Das Verbrauchsmaterial befindet sich in Form eines langen Drahts (sog. Filament) auf einer Rolle und wird durch die Fördereinheit in einen Druckkopf geschoben, dort eingeschmolzen und auf einem Druckbett ausgebracht. Druckkopf und/oder Druckbett sind dabei in 3 Richtungen beweglich. So können Kunststoffschichten schrittweise aufeinander aufgebracht werden.
    2. 2. Das SLS Verfahren (Selektives Lasersintern) Im Unterschied zum Sinterverfahren, bei dem Stoffe in Pulverform unter Hitzeeinwirkung miteinander verbunden werden, geschieht dies beim SLS-Verfahren selektiv durch einen Laser (alternativ auch Elektronenstrahl oder Infrarotstrahl). Es wird also nur ein bestimmter Teil des Pulvers miteinander verschmolzen. Dazu wird stets eine dünne Pulverschicht von der Beschichtungseinheit auf dem Druckbett ausgebracht. Der Laser (oder andere Energiequelle) wird nun punktgenau auf einzelne Stellen der Pulverschicht ausgerichtet, um die erste Schicht der Druckdaten auszubilden. Hierbei wird das Pulver an- oder aufgeschmolzen und verfestigt sich anschließend wieder durch geringfügiges Abkühlen. Das nicht aufgeschmolzene Pulver bleibt um die gesinterten Bereiche herum liegen und dient als Stützmaterial. Nachdem eine Schicht verfestigt ist, senkt sich das Druckbett um den Bruchteil eines Millimeters ab. Die Beschichtungseinheit fährt nun über das Druckbett und bringt die nächste Pulverschicht aus. Anschließend wird die zweite Schicht der Druckdaten durch den Laser (oder eine andere Energiequelle) gesintert. So entsteht schichtweise ein dreidimensionales Objekt.
    3. 3. Three-Dimensional Printing (3DP) Das 3DP-Verfahren funktioniert sehr ähnlich wie das selektive Lasersintern, doch anstelle einer gerichteten Energiequelle verfährt ein Druckkopf über das Pulver. Dieser gibt winzige Tröpfchen von Bindemittel auf die zugrunde liegenden Pulverschichten ab, die so miteinander verbunden werden. Ansonsten ist dieses Verfahren dem SLS-Verfahren gleich.
    4. 4. Stereolithographie (SLA) Anstelle eines Kunststoffdrahts oder Druckmaterials in Pulverform kommen beim Stereolithographie-Verfahren flüssige Harze, sog. Photopolymere, zum Einsatz. Sie werden schichtweise durch UV-Strahlung verhärtet und erzeugen so dreidimensionale Objekte. Dafür wird die Bauplattform im Harzbecken schrittweise abgesenkt. Es gibt auch Varianten (sog. Polyjet-Verfahren) ohne ein ganzes Becken mit flüssigem Harz. Dafür wird ein Epoxydharz tröpfchenweise aus einer Düse aufgebracht und durch einen UV-Laser sofort ausgehärtet.
    5. 5. Laminated Object Manufacturing (LOM) Alternativbezeichnung: Layer Laminated Manufacturing (LLM)
  • Das Verfahren basiert weder auf chemischen Reaktionen, noch auf einem thermischen Prozess. Es wird dabei mit einem trennenden Werkzeug (z.B. einem Messer oder Kohlendioxidlaser), einer Folie oder einer Platte (z.B. Papier) an der Kontur geschnitten und schichtweise aufeinander geklebt. So entsteht durch Absenken der Bauplattform ein Schichtobjekt aus geklebten, übereinanderliegenden Folien.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist durch Aufklippen (= Auf- und Einschnappen) des Combiclips auf den Teil des Außenumfangs des Verbindungsgehäuses, die mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungsgehäuse und der Halterung der Kraftfahrzeugkanzel hergestellt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungsgehäuse und der Halterung der Kraftfahrzeugkanzel nur durch Aufklippen des Combi-Clips auf den Teil des Außenumfangs des Verbindungsgehäuses und/oder auf einen Teil des Außenumfangs der Halterung der Kraftfahrzeugkanzel hergestellt.
  • Zumindest eine der Verbindungen ist daher frei von jeglichen von dem Combi-Clip verschiedenen Befestigungselementen, wie beispielsweise Schrauben, Haftbolzen oder Spannelementen.
  • Mit anderen Worten bildet daher in einer solchen Ausführungsform der Combi-Clip selbst seine eigenen Halte- und Fixiermittel aus.
  • Zum Beispiel ragt hierzu von einem Basisträger des Combi-Clips zumindest ein Clipelement weg. Hierzu kann der Basisträger in Form einer dünnen Basisplatte ausgeführt sein, wobei das Clipelement in einer zur Haupterstreckungsebene der Basisplatte senkrechten Richtung von diesem weg ragt.
  • Beispielsweise ist das Clipelement in Form eines Verhakelements ausgebildet. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass ein derartiges Verhaken ein ganz besonders einfaches und selbsttätiges Verhaken werkzeugfrei ermöglicht.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Combiclip aus einem Kunststoff gefertigt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform handelt es sich bei den Gebrauchsgegenständen um Textilien, wie zum Beispiel Handschuhe, Hosen oder Pullover.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Heizelement eine elektrisch betreibbare Heizspindel.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Heizelement zumindest einen Luftstromkanal, wobei eine Rohrwandung des Luftstromkanals mittels Abwärme den Heizraum erwärmt. Die Abwärme kann aus einem Motor des Kraftfahrzeugs gewonnen sein.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Anmeldung ein Heizungssystem zum Erwärmen und/oder Trocknen von Gebrauchsgegenständen innerhalb einer Kraftfahrzeugkanzel. Dieses Heizungssystem umfasst eine Heizeinrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche. Zudem umfasst das Heizungssystem zumindest eine Halterung, wobei die Halterung dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist in oder an einer Kraftfahrzeugkanzel verbaut zu werden, sodass die Heizeinrichtung lösbar oder unlösbar mit der Kraftfahrzeugkanzel verbaubar ist.
  • Die 1 zeigt daher ein Ausführungsbeispiel eines hier beschriebenen und erfindungsgemäßen Heizungssystems.
  • Die 2A und 2B zeigen jeweils schematisch perspektivische Ansichten eines hier beschriebenen Clipelements.
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie aus der 1 hervorgeht, ist dort eine Heizungssystem 200 gezeigt, umfassend eine Heizeinrichtung 100 zum Erwärmen und/oder Trocknen von Gebrauchsgegenständen innerhalb einer Kraftfahrzeugkanzel.
  • Die dort gezeigte Heizeinrichtung 100 umfasst einen Heizraum 1, innerhalb oder an welchem zumindest ein Heizelement 1A angeordnet ist. Zudem umfasst die Heizeinrichtung 100 eine Verbindungsvorrichtung um das Heizelement 1A mit elektrischer Energie und/oder einem Heizstrom zu versorgen.
  • Daneben ist erkennbar, dass im montierten Zustand zwischen der Heizeinrichtung 100 und einer Halterung 3 der Kraftfahrzeugkanzel ein Passelement 2 angeordnet ist, welches mechanisch und/oder elektrisch mit dem Heizraum 1, insbesondere mit dem Heizelement 1A, verbunden ist, sodass mittels des Passelements 2 die Heizeinrichtung 100 mit der Halterung 3 der Kraftfahrzeugkanzel mechanisch stabil verbunden ist.
  • Dabei ist in vorliegendem Ausführungsbeispiel das Passelement 2 in Form eines Combiclips 2A ausgebildet, wobei der Combiclip 2A mechanisch lösbar mit einem Teil eines Außenumfangs 4A eines Verbindungsgehäuses 4 in Eingriff bringbar ist und eine mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungsgehäuse 4 und der Halterung 3 des Kraftfahrzeugkanzel erzeugt. Bei dem Verbindungsgehäuse 4 kann es sich um ein Gehäuse des Heizraums 1 handeln.
  • Durch Aufklippen des Combiclips 2A auf den Teil des Außenumfangs 4A des Verbindungsgehäuses 4 wird daher die die mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungsgehäuse 4 und der Halterung 3 der Kraftfahrzeugkanzel hergestellt.
  • In den 2A und 2B ist jeweils eine schematisch perspektivische Ansicht des in der 1 dargestellten Combiclips 2A gezeigt.
  • Der Combiclip 2A weist eine Montagefläche 20A auf. Die Montagefläche 20A kann daher auch als Trägerfläche bezeichnet werden. Zudem weist der Combiclip 2A eine Oberseite 21, sowie eine Unterseite 23 auf. An der Unterseite 23 sind in dem in 2A gezeigten Ausführungsbeispiel zwei entlang einer Richtung CL angeordnete Unterseitenclipelemente 24 ausgebildet. Die Unterseitenclipelemente 24 ragen von der Montagefläche 20A in einer zu der Haupterstreckungsrichtung der Montagefläche 20A senkrecht verlaufenden Richtung von der Montagefläche 20A weg.
  • In der Richtung CL sind die beiden Unterseitenclipelemente 24 in einem Abstand D1 voneinander angeordnet. Der Abstand D1 ist derart breit bemessen, dass sich die Unterseitenclipelemente 24 allein durch Druckkraft und dann selbsttätig und insbesondere werkzeugfrei an mit dem Verbindungsgehäuse 4 und/oder der Halterung 3 verhaken.
  • In entgegengesetzter Richtung, beispielsweise jedoch gleichartig wie die vormals obig beschriebenen unterseitigen Unterseitenclipelemente 24, ragen die Oberseitenclipelemente 22 von der Montagefläche 20A weg.
  • Dabei weist der Combiclip 2A der 2A zumindest zwei Clipelemente, jedoch beispielsweise auch mehrere Clipelemente auf, welche randseitig mit der Montagefläche 20A bündig abschließen. Beispielsweise ist jedoch zumindest ein weiteres Oberseitenclipelement 22 entlang der Haupterstreckungsebene des Montagebereiches 20A abseits der Berandung der Montagefläche 20A ausgebildet. Die 2B zeigt eine entsprechende perspektivische weitere Ansicht des Combi-Clips 2A.
  • Die Erfindung ist nicht anhand der Beschreibung und des Ausführungsbeispiels beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was auch insbesondere jede Kombination der Schutzansprüche beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Schutzansprüchen oder in dem Ausführungsbeispiel offenbart sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Heizraum 1A Heizelement
    2
    Passelement
    2A
    Combiclip
    3
    Halterung
    4
    Verbindungsgehäuse
    4A
    Außenumfang
    20A
    Montagefläche
    21
    Oberseite
    23
    Unterseite
    24
    Unterseitenclipelement
    100
    Heizeinrichtung
    200
    Heizungssystem
    CL
    Richtung
    D1
    Abstand

Claims (9)

  1. Heizeinrichtung (100) zum Erwärmen und/oder Trocknen von Gebrauchsgegenständen innerhalb einer Kraftfahrzeugkanzel, umfassend - zumindest einen Heizraum (1), innerhalb oder an welchem zumindest ein Heizelement (1A) angeordnet ist, - zumindest eine Verbindungsvorrichtung um das Heizelement (1A) mit elektrischer Energie und/oder einem Heizstrom zu versorgen, gekennzeichnet, durch zumindest ein Passelement (2), welches mechanisch und/oder elektrisch mit dem Heizraum (1), insbesondere mit dem Heizelement (1A), verbunden ist, sodass mittels des Passelements (2) die Heizeinrichtung (100) mit einer, insbesondere standardisierten, Halterung (3), der Kraftfahrzeugkanzel verbaubar ist.
  2. Heizeinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizraum (1) und/oder das Passelement (2) ein zumindest ein Verbindungsgehäuse (4) umfasst oder bildet, mittels welchem die Heizeinrichtung (100) lösbar oder unlösbar mit der Kraftfahrzeugkanzel verbaubar ist.
  3. Heizeinrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Passelement (2) in Form eines Combiclips (2A) ausgebildet ist, wobei der Combiclip (2A) mechanisch lösbar mit einem Teil eines Außenumfangs (4A) des Verbindungsgehäuses (4) in Eingriff gebracht ist und eine mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungsgehäuse (4) und der Halterung (3) der Kraftfahrzeugkanzel erzeugt.
  4. Heizeinrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Aufklippen des Combiclips (2A) auf den Teil des Außenumfangs (4A) des Verbindungsgehäuses (4) die mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungsgehäuse (4) und der Halterung (3) des Kraftfahrzeugkanzel hergestellt ist.
  5. Heizeinrichtung (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Combiclip (2A) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  6. Heizeinrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Gebrauchsgegenständen um Textilien, wie zum Beispiel Handschuhe, Hosen oder Pullover handelt.
  7. Heizeinrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (1A) eine elektrisch betreibbare Heizspindel umfasst.
  8. Heizeinrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (1A) zumindest einen Luftstromkanal umfasst, wobei eine Rohrwandung des Luftstromkanals mittels Abwärme den Heizraum (1) erwärmt.
  9. Heizungssystem (200) zum Erwärmen und/oder Trocknen von Gebrauchsgegenständen innerhalb einer Kraftfahrzeugkanzel, gekennzeichnet, durch zumindest eine Heizeinrichtung (100) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend zumindest eine Halterung, wobei die Halterung dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist in oder an einer Kraftfahrzeugkanzel verbaut zu werden, sodass die Heizeinrichtung (100) lösbar oder unlösbar mit der Kraftfahrzeugkanzel verbaubar ist.
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