DE202018101763U1 - Vorrichtung zur Reinigung und Desinfizierung von Gegenständen - Google Patents

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    • A61L2202/26Textiles, e.g. towels, beds, cloths

Abstract

Vorrichtung zur Reinigung und Desinfizierung wenigstens eines Gegenstandes, insbesondere von wenigstens einer Ausnehmungen oder wenigstens einem Hohlraum in einem Gegenstand, wobei die Vorrichtung eine von einem Gehäuse umgebene Kammer aufweist, in welche der Gegenstand einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine Ozon generierende UV-C Lampe aufweist, welche UV-C Licht im nicht sichtbaren Wellenlängenbereich abstrahlt, wobei die UV-C Lampe dimmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung und Desinfizierung von Gegenständen nach dem Oberbegriff des 1. Schutzanspruchs und findet insbesondere für die Reinigung und Desinfizierung von Textil aufweisenden Gegenständen wie zum Beispiel Schuhen, Sportequipment, Rucksäcken oder Helmen und dergleichen Anwendung und somit insbesondere von Gegenständen bzw. Kleidungsstücken, die bevorzugt am Körper getragen werden.
  • Derartige Gegenstände bzw. Textilien sind vorzugsweise mittels einer Waschmaschine und anschließendem Trocknen in einem Wäschetrockner zu reinigen, wobei Verschmutzungen, Keime, Bakterien und Pilze entfernt werden. In der Natur ernähren sich Bakterien und Pilze von dem von Menschen abgegebenen Schweiß und abgestorbenen Hautpartikeln. Als Verdauungsprodukt wird ein Gas ausgeschieden, welches als unangenehmer Geruch wahrnehmbar ist. Jedoch lassen sich nicht alle mit Schweiß oder anderen Geruchsstoffen (Rauch oder Nahrung) in Verbindung kommende Produkte in der Waschmaschine reinigen. Beispielsweise sollten bzw. können Schuhe, insbesondere Sportschuhe, Handschuhe (insbesondere, wenn diese Leder aufweisen), Sturzhelme und dergleichen nicht in einer Waschmaschine oder auch nicht von Hand komplett gewaschen werden.
  • Durch Bestrahlung mit Ultraviolettem Licht können Bakterien in Flüssigkeiten und Stoffen abgetötet und viele Organismen inaktiviert oder zerstört werden. Dies kann als Desinfektion des bestrahlten Bereichs angesehen werden. Diese mikroskopischen Organismen umfassen beispielsweise sporenbildende und nicht-sporenbildende Lebensformen oder Viren oder Bakteriophagen oder Zysten.
  • Aus der Druckschrift DE 698 01 450 T2 ist ein Verfahren zur Desinfektion von Flüssigkeiten und Gasen sowie Vorrichtungen, zur Verwendung des genannten Verfahrens bekannt. Die Druckschrift betrifft insbesondere Verfahren zur Desinfektion von Flüssigkeiten und Gasen durch Licht, welches durch Lichtleiter in die Flüssigkeiten und Gase gestrahlt wird. Das Licht wird in Form von Ultraviolettstrahlung (UVA, UVB, UVC) verwendet, da sich diese Strahlung zum Abtöten von Bakterien oder mikroskopischen schädlichen Mikroorganismen besonders eignet. Das Licht kann zudem aus dem sichtbaren Bereich des Spektrums stammen. Das Verfahren umfasst das Verteilen mindestens eines Lichtleiters in einem Bereich, der die zu desinfizierenden Flüssigkeiten oder Gase enthält. Es folgt ein Ausrichten mindestens einer Strahlungseinheit mit einer Lichtquelle hoher Intensität und anschließendes Bestrahlen der Flüssigkeit oder des Gases über einen vorbestimmten Zeitraum. Die Strahlungseinheit ist in Form eines Lasers ausgebildet.
  • In der Druckschrift EP 2 273 004 B1 wird ein Schrank zum Reinigen von Kleidung beschrieben, wobei der Schrank einen Reinigungsraum für die zu reinigende Kleidung und Mittel zur Generierung von Ozon aus Luft aufweist. Das Ozon wird in den Reinigungsraum eingebracht und mit der Kleidung in Kontakt gebracht. Der Schrank weist einen Geräteraum auf, in dem Ozon für die Reinigung der Kleidung generiert und der Kleidung zugeführt wird. Der Geräteraum ist durch eine Wand von dem Reinigungsraum getrennt ausgebildet.
  • Eine Vorrichtung zum Sterilisieren von Schuhen ist aus der Druckschrift US 4,981,651 A bekannt. Die Vorrichtung weist eine längliche Lampe zur Abgabe von ultravioletter Strahlung in einem Gehäuse sowie ein Heizelement und einen Ventilator auf. Die Vorrichtung ist in einen Schuh einbringbar, wobei mittels der Lampe und des Heizelements eine Sterilisation der Schuhsohle erreicht wird. Das Wachstum von Pilzen und Bakterien wird gestoppt.
  • In der Druckschrift DE 11 207 000 615 T5 wird ebenfalls eine Vorrichtung zum Sterilisieren von menschlichem Schuhwerk beschrieben, welche eine Lichtquelle aufweist, die Strahlung in einem Wellenlängenbereich emittiert, die das Schuhwerk sterilisiert, indem das Wachstum von Mikroorganismen, die in einem inneren Bereich des Schuhwerks vorhanden sind, gehemmt wird oder diese zerstört werden; einen Träger für die Lichtquelle, um sie in eine Position zu setzen, um die Strahlung auf den inneren Bereich des Schuhwerks zu richten; und eine Lichtblockierung, die während der Sterilisation verhindert, dass die Strahlung eine Person schädigt, die nahe dem Schuhwerk angeordnet ist. Weiterhin betrifft diese Lösung eine Vorrichtung zum Sterilisieren von menschlichem Schuhwerk mit einer Öffnung, in die der Fuß einer Person eingesetzt wird, um auf dem Schuhwerk zu stehen, umfassend: eine Lichtquelle, die Strahlung in einem sichtbaren Wellenlängenbereich emittiert, die das Schuhwerk sterilisiert, indem das Wachstum von Mikroorganismen, die in einem inneren Bereich des Schuhwerks vorhanden sind, gehemmt wird; und einen Träger für die Lichtquelle, um sie in eine Position zu setzen, um die Strahlung in den inneren Bereich des Schuhwerks zu richten, um es zu sterilisieren.
  • Nachteil dieser beiden vorgenannten Lösungen ist, dass anhaftende Verunreinigungen nicht entfernt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Reinigung und Desinfizierung wenigstens eines Gegenstandes, insbesondere von wenigstens einer Ausnehmungen oder wenigstens einem Hohlraum in einem Gegenstand bereitzustellen, wobei eine umweltschonende antibakterielle Reinigung ohne die Anwendung von Wasser oder chemischen Zusätzen ermöglicht wird und die Vorrichtung einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Schutzanspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Reinigung und Desinfizierung wenigstens eines Gegenstandes, insbesondere wenigstens einer Ausnehmung oder eines Hohlraumes in dem Gegenstand erfolgt dadurch, dass der Gegenstand durch eine Öffnung in eine, von einem Gehäuse umgebene Kammer eingebracht wird, wobei
    mittels wenigstens einer UV-C Lampe UV-C Licht im nicht sichtbaren Wellenlängenbereich erzeugt wird, wobei durch die UV-C Lampe Ozon erzeugt wird und wobei die UVC-Lampe dimmbar ist.
  • Beispielsweise bei der Reinigung von Schuhen kann bei einer hohen Verschmutzung, die meist einhergeht mit einem sehr unangenehmen Geruch, die Strahlungsintensität der UVC-Lampe erhöht werden, wodurch mehr Ozon gebildet und die Reinigungs- bzw. Desinfizierende Wirkung erhöht wird. Bei einem weniger unangenehmen Geruch, d.h. bei einer geringeren Verschmutzung kann die Strahlungsintensität der UV-C Lampe reduziert werden, wodurch weniger Ozon gebildet wird.
  • Bevorzugt werden in der Kammer in intelligenter Weise mindestens drei der nachfolgenden Techniken a) bis e) während eines Reinigungszyklus realisiert werden:
    1. a) dass mittels wenigstens einer UV-C Lampe UV-C Licht im nicht sichtbaren Wellenlängenbereich erzeugt wird,
    2. b) dass durch wenigstens ein Mittel zur Ozonerzeugung Ozon erzeugt wird,
    3. c) dass die Temperaturmodi einstellbar und/oder auswählbar sind,
    4. d) dass der Druck einstellbar und/oder veränderbar ist,
    5. e) dass Silber-Nanopartikel freigesetzt werden.
  • Dabei werden bevorzugt Gegenstände gereinigt und desinfiziert, die aus textilem Material bestehen oder die textiles Material aufweisen, welches auch mit anderen Materialien wie Kunststoff, Leder usw. kombiniert sein kann.
  • Die mindestens drei Techniken, die aus den vorgenannten Techniken a) bis e) beliebig kombiniert sein können, gewährleisten ein gutes Reinigungsergebnis und reduzieren die Kontaminierung mit Bakterien und Keime/Mikroorganismen deutlich.
  • Bevorzugt werden die verwendeten mindestens drei Techniken während eines Reinigungszyklus gleichzeitig durchgeführt. Es ist aber auch möglich, die ausgewählten Techniken nacheinander in beliebiger Reihenfolge bzw. auch alternierend durchzuführen.
  • Als Mittel zur Ozonerzeugung wird bevorzugt eine UV-C Lampe eingesetzt, mit welcher durch die Abstrahlung von UV-C Licht Ozon erzeugt wird, denn durch die UV-C-Strahlung (insbesondere unterhalb von 200 nm) werden Ionen gebildet, die eine Umwandlung von Luftsauerstoff in Ozon bewirken. Das Ozon ist äußerst reaktiv und wirkt stark keimtötend. Dadurch, dass die UV-C Lampe dimmbar ist (beispielsweise durch einen vorgeschalteten oder integrierten Dimmer) kann die Strahlungsintensität der UV-C Lampe in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Gegenstände verändert werden. Bei einer hohen Verschmutzung eine hohe Intensität der UV-C Lampe - wodurch mehr Ozon erzeigt wird, bei einer geringeren Verschmutzung eine niedrigere Intensität der UV-C Lampe, wodurch weniger Ozon erzeugt wird.
  • Die Temperaturmodi der Vorrichtung sind insbesondere derart einstellbar oder veränderbar, dass die Temperatur in der Kammer von einer niedrigen Temperatur auf eine höhere Temperatur ansteigt, oder von einer hohen Temperatur auf eine niedrigere Temperatur reduziert wird oder dass die Temperatur alternierend ansteigt und wieder absinkt oder absinkt und wieder ansteigt. Die Temperatur kann dabei bevorzugt in einem Temperaturbereich von -30°C bis 150°C einstellbar und/oder veränderbar sein.
  • Durch die Temperaturunterschiede werden insbesondere hartnäckige Anhaftungen gelockert, so dass diese leichter gelöst werden können.
  • Weiterhin kann in der Kammer in Bezug auf den atmosphärischen Druck ein Unterdruck und/oder ein Überdruck erzeugt werden. Der Druck in der Kammer kann dabei von einem niedrigen Druck auf einen höhern Druck ansteigen oder von einem hohen Druck auf einen niedrigen Druck reduziert werden. Auch ist es möglich, dass der Druck in der Kammer alternierend ansteigt und wieder absinkt oder absinkt und wieder ansteigt.
  • Der Druck in der Kammer kann dabei in einem Druckbereich vom Vakuum bis auf 5bar einstellbar und/oder veränderbar sein.
  • Durch die Druckunterschiede werden Schmutz und andere Anhaftungen von dem zu reinigenden Gegenstand gelöst.
  • Es ist weiterhin möglich, dass aus einem Reservoir in die Kammer Silber-Nanopartikel eingebracht werden, diese können eine Partikelgröße von 1 nm bis 1000nm aufweisen. Es ist möglich, die Silber-Nanopartikel erst nach Abschluss der anderen Techniken in die Kammer einzubringen, so dass sich diese über die Oberfläche des Gegenstandes legen und dadurch einen zukünftigen Schutz bieten, da es antibakterielle Eigenschaften hat, bzw. eine gute bakterizide Aktivität besitzt.
  • Vorteilhafter Weise wird in einem Reinigungszyklus erwärmte oder gekühlte Luft in die Kammer eingebracht und in der Kammer mit ultraviolettem Licht aus mindestens einer UV-C Lichtquelle bestrahlt. Mittels der UV-C Lichtquelle wird Ozon in der Kammer erzeugt und dadurch eine Desinfektion und Reinigung des wenigstens einen Gegenstandes realisiert, wobei die UV-C Lichtquelle in die Ausnehmungen oder den Hohlraum des Gegenstandes zumindest teilweise eingebracht wird. In der Kammer mittels einer Absaugvorrichtung ein alternierender Druckerzeugt wird, wodurch Verschmutzungen des Gegenstandes gelöst werden und ein Abtransport der Schmutzpartikel erfolgt.
  • Damit wird eine äußerst zuverlässige Reinigung und Desinfektion des Gegenstandes erzielt. Insbesondere können in dem Gegenstand vorhandene Ausnehmungen und Höhlräume gereinigt und desinfiziert werden, wenn man die UV-Lampe in diese zumindest teilweise einbringt. Dadurch, dass auch in den Hohlräumen die Druckunterschiede wirken und die Temperatur in der Kammer gekühlt oder erwärmt wird (ggf. auch alternierend) werden Hohlräume und Ausnehmungen von Kleidungsstücken (wie z.B. das Innere von Schuhen oder Handschuhen), oder auch von Taschen, Rucksäcken, Helmen, Sturzhelmen, Mützen, Basecaps und anderem Equipment gereinigt und desinfiziert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Gegenstände aus textilem Material bestehen oder dieses aufweisen und nicht oder nur eingeschränkt gewaschen werden können.
  • Die Vorrichtung zur Reinigung und Desinfizierung wenigstens eines Gegenstandes, insbesondere von wenigstens einer Ausnehmung oder Hohlraum in einem Gegenstand, weist eine von einem Gehäuse umgebene Kammer aufweist, in welche der Gegenstand einbringbar ist, wobei die Vorrichtung erfindungsgemäß mindestens drei der nachfolgenden Mittel A) bis E) aufweist:
    1. A) wenigstens eine in der Kammer angeordnete UV-Lampe zur Erzeugung von UV-C Licht im nicht sichtbaren Wellenlängenbereich,
    2. B) wenigstens ein Mittel zur Ozonerzeugung,
    3. C) wenigstens eine Einrichtung zur Einstellung und/oder Veränderung der Temperatur in der Kammer,
    4. D) wenigstens eine Einrichtung zum Einstellen und/oder Verändern des Drucks in der Kammer,
    5. E) wenigstens ein Silber-Nanopartikel aufweisendes Reservoir, aus dem die Silber-Nanopartikel in die Kammer einbringbar sind.
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise alle diese Mittel A) bis E) aufweisen, wobei mit diesen je nach Bedarf mindestens drei der damit durchführbaren Techniken während eines Reinigungszyklus realisiert werden.
  • Dabei kann die Vorrichtung vorteilhafter Weise eine von außerhalb des Gehäuses in das Innere der Kammer weisende Luftzuführung mit wenigstens einem, sich entlang der Luftzuführung erstreckenden, Heiz- und/oder Kühlelement aufweisen. Am kammerseitigen Ende der Luftzuführung ist dann vorteilhafter Weise wenigstens eine UV-Lampe zur Erzeugung von (nicht sichtbarer) UV-C Strahlung und zur Erzeugung von Ozon angeordnet sein. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Absaugeinrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks in der Kammer auf. Mit dieser Absaugeinrichtung werden auch die vom Gegenstand gelösten Schmutzpartikel abgesaugt.
  • Vorteilhafter Weise werden mittels eines Adapters wenigstens zwei UV-Lampen an dem kammerseitigen Ende der Luftzuführung angeordnet.
  • Der Reinigungszyklus ist vorteilhafter Weise mittels einer Steuereinheit einstellbar und die Parameter wie Temperatur und/oder Druck und/oder Zugabe von Duftstoffen und/oder Silber-Nanopartikeln einstellbar sind.
  • Das mit der Vorrichtung umsetzbare Verfahren dient insbesondere der Reinigung und Desinfizierung von Textilien, insbesondere von, von Textilien gebildeten Hohlräumen, wobei die Textilien (bzw. wenigstens eine Textilie) durch eine Öffnung in eine, von einem Gehäuse gebildete Kammer eingelegt werden. Bevorzugt wird in einem ersten Verfahrensschritt in die Kammer temperaturveränderliche Luft, vorzugsweise erwärmte oder gekühlte Luft eingebracht und anschließend die Textilie/n mit ultraviolettem Licht aus wenigstens einer UV-Quelle bestrahlt, wobei mittels der UV-Quelle Ozon in der Kammer erzeugt wird und eine Desinfektion und Reinigung der Textilien (Gegenstände) erfolgt. Der von wenigstens einem Textil gebildete Hohlraum wird auf wenigstens einer UV-Quelle angeordnet derart, dass die UV-Quelle in die Textilien zumindest teilweise einbringbar ist. Die Keime und Bakterien werden durch die Kombination aus UV-Strahlung und dem gebildeten Ozon abgetötet, wodurch eine Desinfektion des betreffenden Textils umsetzbar ist. Die Reinigungswirkung wird durch die Temperatur und den Druck in der Kammer verbessert.
  • Das erzeugte Ozon wird durch einen im Bereich der Absaugvorrichtung eingebrachten Filter entfernt, wenn die gesäuberte Luft mittels der Absaugvorrichtung aus der Kammer abgesaugt bzw. ausgestoßen wird.
  • In der Kammer wird mittels der Absaugvorrichtung wechselweise ein Unterdruck bis hin zu einem Vakuum erzeugt, mittels dessen ein Lösen von Verschmutzungen in den Textilien und ein Abtransport von gelösten Schmutzpartikeln mittels der Absaugung erfolgen.
  • Die UV-Quelle arbeitet mit einer Wellenlänge der ultravioletten Strahlung im nicht sichtbaren UV-C Bereich, wobei die Wellenlänge zwischen 170 und 270 nm, insbesondere zwischen 180 und 250 nm beträgt.
  • Vorzugsweise sind der Kammer mit Duftstoffen angereicherte Luft zuführbar. So kann das zu reinigende Textil bzw. der Gegenstand mit einem angenehmen Geruch versehen werden.
  • Die Vorrichtung dient der Reinigung von Textilien, insbesondere von mit Keimen, Bakterien und Pilzen behafteten Textilien, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse und eine, im Inneren des Gehäuses angeordnete Kammer aufweist. Die Vorrichtung weist eine, von außerhalb des Gehäuses in das Innere der Kammer weisende Luftzuführung mit wenigstens einem, sich entlang der Luftzuführung erstreckenden Heiz- und/oder Kühlelement auf. Am kammerseitigen Ende der Luftzuführung ist eine UV-Lampe angeordnet, wobei die UV-Lampe zur Erzeugung von UV-Strahlung vorgesehen ist derart, dass in der Kammer Ozon generierbar ist. Des Weiteren weist die Vorrichtung eine Absaugeinrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks in der Kammer auf, wodurch die Luft und Schmutzpartikel aus der Kammer absaugbar beziehungsweise förderbar sind, wobei das generierte/verwendete Ozon durch einen Filter entfernt wird derart, dass gesäuberte Luft ausgestoßen wird.
  • Die Absaugeinrichtung ist derart dimensioniert, dass diese ein Vakuum in der Kammer erzeugen kann. Somit lässt sich Schmutz und Keime aus den Textilien lösen. Vorzugsweise sind an der Vorrichtung eine Zuführung für Silber-Nanopartikel und/oder Duftstoffe vorgesehen. Die Silber-Nanopartikel dienen der Vorbeugung von Bakterienwachstum.
  • Dabei sind die Silber-Nanopartikel und/oder Duftstoffe in die Kammer einbringbar. Bevorzugt werden dabei die Silber-Nanopartikel und/oder Duftstoffe direkt in den/die von der/den Textilie/n gebildeten Hohlraum/Hohlräumen eingebracht. Dies erfolgt bevorzugt über die Luftzuführung.
  • Die, in die Kammer einbringbare Luft kann mittels einer Heizspirale, die um die Luftzuführung angeordnet ist, erwärmt oder über eine Kühleinrichtung abgekühlt werden. Am gehäuseseitigen Ende der Luftzuführung ist vorzugsweise ein Lüfter angeordnet, der die Luft ansaugt und in die Kammer befördert.
  • Die Absaugung erfolgt auf eine ähnliche Weise, wobei ein zweiter Lüfter die Luft aus der Kammer absaugt und in die Umgebung abgibt.
  • Vorzugsweise ist der Reinigungszyklus mittels einer Steuereinheit einstellbar, wobei einzelne oder alle Parameter anpassbar sind. Die Parameter umfassen die Temperatur und/oder den Druck innerhalb der Kammer sowie, sofern gewünscht, die Zugabe von Duftstoffen und/oder den Silber-Nanopartikeln. Die Kammer kann des Weiteren zum Trocknen der Textilien Anwendung finden. Die Vorrichtung nutzt als UV-Quelle das Spektrum des UV-C Lichts, wobei die Kombination aus UV-Strahlung, Ozon, Temperaturprogrammen und Vakuum-Luftwechsel-Einsatz Bakterien und Pilze eliminieren.
  • Die einstellbaren Temperaturprogramme umfassen dabei die Möglichkeit von erwärmter oder auch stark abgekühlter Luft, die an die anzuwendenden Reinigungsorte geleitet wird. Das Ozon wird unmittelbar an der UV-C Quelle, der UV-Lampe synthetisiert, d.h. am gewünschten Anwendungsbereich synthetisiert und angewendet.
  • Das Vakuum-Luft-Wechsel-System entfernt abgestorbene, lebende und eliminierte Organismen aus den Textilien.
  • Die Kammer wirkt während des Reinigungszyklus antibakteriell und antimykotisch und reinigt insbesondere das Innere der Produkte. Die Desinfizierung und Reinigung erfolgt ohne den Zusatz von Wasser oder Chemie, wodurch eine hohe Umweltfreundlichkeit und Materialschonung erzielt wird.
  • Vorzugsweise werden mit der Kammer das Innere von Schuhen, Helmen, Handschuhen, Sportequipment, T-Shirts, Hemden, Anzügen (Kleidungsstücken) oder Taschen gereinigt, da diese Textilien nur bedingt oder gar nicht für die Waschmaschine und anschließendes Trocknen geeignet sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 2 eine Seitenansicht des schematischen Aufbaus der Vorrichtung,
    • 3 eine Vorrichtung mit zwei UV-Strahlungsquellen,
    • 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit zwei UV-Strahlungsquellen,
    • 5 eine schematische Darstellung eines Textils in der Vorrichtung.
  • In 1 und 2 ist ein schematischer Aufbau der Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Textilien, insbesondere zum Reinigen und Desinfizieren des Inneren von Schuhen, Helmen, Handschuhe, Sportequipment, T-Shirts, Hemden, Anzügen (Kleidungsstücken) und Taschen dargestellt. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse 1, dass im Inneren eine Kammer 2 aufweist, wobei die Kammer 2 vorzugsweise über eine nicht dargestellte Öffnung zugänglich ist.
  • Das Gehäuse 1 weist eine Öffnung für eine in die Kammer 2 führende Luftzuführung 3 auf, wobei an dem gehäuseseitigen Ende 3.1 der Lüftzuführung 3, welches die Öffnung im Gehäuse 1 bildet, ein Lüfter 3.1.1 angeordnet ist. Der Ventilator 3.1.1 ist derart ausgebildet, dass frische Luft aus der Umgebung angesaugt und durch die Luftzuführung 3 in die Kammer 2 förderbar ist.
  • Die Luftzuführung 3 ist rohrförmig ausgebildet und weist an ihrem kammerseitigen Ende 3.2 einen Winkel 3.2.1 auf, vorzugsweise von 90°. Der Winkel wirkt als Führung der Luft, wodurch eine zentrale Ausströmung der angesaugten Luft in der Kammer 2 erreichbar ist. An das Winkelelement 3.2.1 der Luftzuführung 3 folgend erstreckt sich eine UV-Quelle, vorzugsweise eine UV-Lampe 4, die die für die Reinigung benötigte UV-Strahlung erzeugt.
  • Die Wellenlänge der UV-Strahlung beträgt vorzugsweise zwischen 150 und 250 nm. Die ultraviolette Strahlung ist derart kurzwellig und energiereich, dass sie durch molekularen Sauerstoff (O2) absorbiert wird. Dabei wird der molekulare Sauerstoff (O2) in zwei freie Sauerstoffradikale (2 O') gespalten, die jeweils mit einem weiteren Molekül Sauerstoff (O2) zu Ozon (O3) weiterreagieren.
  • Das derart gebildete Ozon an der UV-Lampe 4 desinfiziert die Textilien gegen Keime, Pilze und Bakterien.
  • Des Weiteren weist die Kammer 2 eine Absaugeinrichtung 5 an einer Seitenwand im Deckenbereich der Kammer 2 auf. Die Absaugeinrichtung5 weist eine durch das Gehäuse nach außen führende Öffnung auf, in der ein zweiter Lüfter 5.1 montiert ist. Der Ventilator 5.1 ist derart ausgebildet, dass die Luft aus der Kammer 2 gesaugt wird, wodurch ein Unterdruck entsteht. Es wird ein wechselnder Druck in der Kammer 2 erreicht, wobei die Absaugeinrichtung 5 ebenfalls ein Vakuum in der Kammer 2 erzeugen kann. Das Vakuum-Luft-Wechsel-System entfernt abgestorbene, lebende und eliminierte Organismen aus den Textilien. Der Absaugeinrichtung in Form eines Luftauslasses kann ein Filter vorgeschaltet sein, sodass die verschmutzte Luft vor Austritt aus der Kammer gereinigt werden kann.
  • Für eine effektivere Reinigung wird die Luft im Bereich der Luftzuführung 3 erwärmt oder abgekühlt oder auch abwechselnd erwärmt und gekühlt. Für diesen Verfahrensschritt ist im Bereich der Luftzuführung 3 eine Heizeinrichtung 6 angeordnet, die vorzugsweise in Form einer Heizspirale um die Luftzuführung 3 gewickelt ist. Die durch die Luftzuführung 3 strömende Luft wird im Bereich der Heizeinrichtung 6 erwärmt. Alternativ oder zusätzlich kann in dem Bereich der Luftzuführung 3 ein Kühlelement 6.1 vorgesehen sein.
  • Im Bodenbereich der Kammer 2 ist ein in die Kammer 2 weisendes Speicherelement 7 für Silber-Nanopartikel angeordnet. Das Speicherelement 7 ist vorzugsweise in Form eines Behälters ausgebildet, wobei die Luft in der Kammer 2 mit den Silber-Nanopartikeln angereichert werden kann. Die Silber-Nanopartikel dienen vorteilhafter Weise der Vorbeugung von Bakterienwachstum.
  • Bevorzugt kann zur Erzeugung eines Frischeduftes der Textilien eine Duftkapsel in die Luftzuführung 3 einlegbar sein. Die freigesetzten Duftstoffe können mit der von der Luftzuführung 3 angesaugten Luft zugesetzt und in die Kammer 2 geleitet werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Textilien, wobei die Vorrichtung zwei in der Kammer 2 angeordnete UV-Strahlungsquellen 4 aufweist. Die Strahlungsquellen 4 sind versetzt zu der Luftzuführung 3 an dem kammerseitigen Ende 3.2 der Luftzuführung 3 parallel zueinander angeordnet. Gemäß den 3 und 4 weist jede Strahlungsquelle 4 eine kegelförmige Aufnahme 8 auf, die die Strahlungsquelle 4 umhüllt. Vorzugsweise sind die Aufnahmen 8 perforiert, sodass die von den UV-Lampen 4 abgegebene Strahlung durch die Aufnahme 8 in Richtung eines nicht dargestellten Textils wirken kann. Das Textil ist in Form eines, einen Hohlraum bildenden Textils, vorzugsweise in Form von Schuhen/Handschuhen, Taschen/Rucksäcken, Sportequipment, T-Shirts, Hemden, Anzügen (Kleidungsstücken) oder Helmen ausgebildet. Das zu reinigenden und desinfizierende Textil wird über die Aufnahme 8 gestülpt und auf dieser ausgelegt derart, dass auf die Innenseite des Textils von der abgegebenen Strahlung und dem gebildeten Ozon eine reinigende Wirkung erzielt wird.
  • Gemäß 4 sind die Aufnahmen 8 für die Schuhe oder Taschen beziehungsweise Textilien mittels eines Adapters 9 mit dem kammerseitigen Ende 3.2 der Luftzuführung 3 verbunden. Der Adapter 9 ist in Form eines Y-Adapters ausgebildet, wobei der Adapter 9 einen Eingang 9.1 und zwei sich daran anschließende Ausgänge 9.2 aufweist. Der Adapter 9 ist rohrförmig ausgebildet und teilt die zugeführte Luft zu der ersten und zweiten UV-Strahlungsquelle 4.
  • 5 zeigt die Anordnung eines zu reinigenden Textils, hier in Form eines schematischen Schuhwerks 10. Der Schuh 10 wird kopfüber auf die Strahlungsquelle 4 aufgelegt, wobei die, über der Strahlungsquelle 4 angeordnete Aufnahme 8 in das Innere des Schuhs 10 hineinreicht. So wird das Innere des Schuhs von der UV-Strahlung durchdrungen, wobei mittels des in dem Schuh entstehenden Ozons Keime und Bakterien abgetötet werden. Unangenehmer Geruch, der durch Schweiß und Bakterien erzeugt wird, kann somit neutralisiert werden.
  • Die Vorrichtung bietet zudem die Möglichkeit feuchte Textilien in kurzer Zeit schonend zu trocknen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine umweltschonende Reinigung und Desinfektion der Textilien ohne die Zugabe von Wasser oder chemischen Reinigungsmitteln möglich. Bakterien, Keime und Pilze werden effektiv beseitigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Kammer
    3
    Luftzuführung
    3.1
    Gehäuseseitiges Ende der Luftzuführung
    3.1.1
    Lüfter
    3.2
    Kammerseitiges Ende der Luftzuführung
    3.2.1
    Winkelelement der Luftzuführung
    4
    UV-Strahlungsquelle
    5
    Absaugeinrichtung
    5.1
    Lüfter
    6
    Heizeinrichtung
    6.1
    Kühlelement
    7
    Speicherelement
    8
    Aufnahme
    9
    Adapter
    9.1
    Einlass
    9.2
    Auslass
    10
    Schuh
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69801450 T2 [0004]
    • EP 2273004 B1 [0005]
    • US 4981651 A [0006]
    • DE 11207000615 T5 [0007]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Reinigung und Desinfizierung wenigstens eines Gegenstandes, insbesondere von wenigstens einer Ausnehmungen oder wenigstens einem Hohlraum in einem Gegenstand, wobei die Vorrichtung eine von einem Gehäuse umgebene Kammer aufweist, in welche der Gegenstand einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine Ozon generierende UV-C Lampe aufweist, welche UV-C Licht im nicht sichtbaren Wellenlängenbereich abstrahlt, wobei die UV-C Lampe dimmbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin aufweist - wenigstens eine Einrichtung zur Einstellung und/oder Veränderung der Temperatur in der Kammer und/oder - wenigstens eine Einrichtung zum Einstellen und/oder Verändern des Drucks in der Kammer und/oder - wenigstens ein Silber-Nanopartikel aufweisendes Reservoir, aus dem die Silber-Nanopartikel in die Kammer einbringbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine von außerhalb des Gehäuses in das Innere der Kammer weisende Luftzuführung mit wenigstens einem, sich entlang der Luftzuführung erstreckenden, Heiz- und/oder Kühlelement aufweist und dass am kammerseitigen Ende der Luftzuführung wenigstens eine UV-Lampe zur Erzeugung von UV-C Strahlung und zur Erzeugung von Ozon angeordnet ist und dass die Vorrichtung eine Absaugeinrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks in der Kammer aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Adapters wenigstens zwei UV-Lampen an dem kammerseitigen Ende der Luftzuführung montiert sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungszyklus mittels einer Steuereinheit einstellbar und die Parameter wie Temperatur und/oder Druck und/oder Zugabe von Duftstoffen und/oder Silber-Nanopartikeln einstellbar sind.
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