DE202018005073U1 - Nassbodenentwässerung mit Geruchsverschluss - Google Patents

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Abstract

Nassbodenentwässerung mit Geruchsverschluss dadurch kennzeichnet, dass das einfließende Wasser durch ein seitlich angebrachtes Abflussrohr abgeführt wird.

Description

  • Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Nassbodenentwässerung mit Geruchsverschluss.
  • Übliche Bauteile, die der Entwässerung im Nassbodenbereich dienen, zeichnen sich durch eine hohe Einbauhöhe aus, da das Abflussrohr entweder senkrecht vom Bauteil abgeht oder in einem rechten Winkel. D.h. die Verlegung des Bodens im Nassbereich muss an die Höhe des Entwässerungsbauteils und die Art des Abflusses angepasst werden. Durch die hohe Aufbauhöhe entsteht erhöhter Planungs- und Materialaufwand je nach gewähltem Entwässerungsbauteil bzw. Anbringung des Abflussrohres. Des weiteren bestehen übliche Entwässerungsbauteile im Nassbodenbereich aus mehreren Einsätzen, um einen Geruchsverschluss zu gewährleisten. Dabei wird der Einsatz für den Geruchsverschluss als letzter Einsatz in das Entwässerungsbauteil gesteckt. Der Einsatz reicht bis in das am Boden des Bauteils stehende Wasser und soll so über die Sperre durch das Wasser das Aufsteigen von Gerüchen verhindern.
  • Durch den beschriebenen üblichen Aufbau von Entwässerungsbauteilen im Nassbodenbereich muss die Beschaffenheit und der Aufbau des Bodens im Nassbodenbereich an die Höhe des gewählten Bauteils und die Art des Wasserabflusses angepasst werden. Z.B. müssen Estrich und Bodenbelag so berechnet und verbaut werden, dass das Entwässerungsbauteil bündig mit dem Boden abschließt und hineinpasst und das Abflussrohr korrekt angebracht werden kann.
    Aufgrund des erhöhten Planungsaufwands je nach gewähltem Entwässerungsbauteil entstehen erhöhte und je nach gewähltem Bauteil individuell zu kalkulierende Personal- und Materialkosten.
    Durch den beschriebenen üblichen Aufbau von Entwässerungsbauteilen im Nassbodenbereich kann das auf dem Boden des Bauteils stehende Wasser darüber hinaus bei nur gelegentlicher Verwendung absinken. Dadurch besteht dann kein wirksamer Geruchsverschluss mehr, da das Wasser bis unter die Kanten des Geruchsverschlusses absinken kann. In diesem Fall dringen Gerüche dann direkt aus dem Abflussrohr ungehindert trotz Geruchsverschlusses in den Nassbereich vor.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Nassbodenentwässerung mit Geruchsverschluss zu schaffen, die eine so geringe Aufbauhöhe hat, dass sie unabhängig vom Aufbau des Bodens, unabhängig von der Anbringung des Abflussrohres und ohne weitere Berechnungen der Bodenhöhe in den Nassbereich eingebaut werden kann.
    Der Erfindung liegt darüber hinaus das Problem zugrunde, eine Nassbodenentwässerung mit Geruchsverschluss zu schaffen, die auch bei einem Absinken des Wasserspiegels im Entwässerungsbauteil ein Eindringen von Gerüchen aus dem Abflussrohr in den Nassbereich verhindert.
  • Diese Probleme werden mit den in Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Fußbodenbelag aufgrund der geringen Aufbauhöhe des Entwässerungsteils nicht mehr an das Entwässerungsteil angepasst werden muss. Es ist daher nicht mehr erforderlich den Aufbau des Bodenbelags an die Höhe des jeweiligen Entwässerungsbauteils anzupassen. Dadurch werden Planungs- und Materialkosten gespart.
    Mit der Erfindung wird weiterhin erreicht, dass Gerüche auch bei Absinken des Wasserspiegels im Entwässerungsbauteil nicht mehr aus dem Abflussrohr in den Nassbereich dringen können.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Schutzansprüchen 1-7 sowie in den beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel lässt sich folgendermaßen beschreiben:
    • Die Nassbodenentwässerung mit Geruchsverschluss besteht aus einer Wanne, an die das Abflussrohr seitlich angeschlossen wird, , Ziffer 1.
    • In diese Wanne wird eine weitere kleinere zweite Wanne eingehängt, die plan mit der ersten Wanne abschließt, ansonsten aber weder deren Boden noch die Seitenwände berührt, , Ziffer 1. Die eingehängte zweite Wanne ist unten geschlossen und weißt im oberen Bereich Schlitze auf, durch die das einfließende Wasser in die erste Wanne und damit zum seitlich angebrachten Abflussrohr geführt wird, , Ziffer 2. In die zweite Wanne wird eine dritte Wanne gehängt, die ebenfalls plan mit der ersten und zweiten Wanne abschließt, ansonsten aber ebenfalls weder den Boden noch die Seitenwände der zweiten Wanne berührt. Die dritte Wanne ist unten nicht geschlossen und hat keinen Boden, , Ziffer 1. Die drei ineinander eingehängten Wannen, werden durch ein Abdeckgitter abgeschlossen, , Ziffer 2.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Wasserabfluss durch das seitlich angebrachte Abflussrohr durch die erste Wanne und nur bei Überschreiten eines gewissen Wasserstandes erfolgt und nicht nach unten oder mit einem abgewinkelten Rohr. Dadurch wird eine geringe Aufbauhöhe gewährleistet. Das Entwässerungselement kann so ohne weitere Kosten für die Planung des Aufbaus des Bodens und mit geringen Materialkosten eingebaut werden. Die Montage erfolgt lediglich durch Einkleben des Entwässerungselements in den Bodenbelag.
    Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass das Wasser, das für den Geruchsverschluss nötig ist, nicht signifikant absinken kann, da es dauerhaft in der zweiten Wanne steht und nur bei Überschreiten eines bestimmten Wasserstandes über die Schlitze in der zweiten Wanne abgeführt wird. So wird ein dauerhafter gleichmäßiger Wasserstand erreicht.

Claims (7)

  1. Nassbodenentwässerung mit Geruchsverschluss dadurch kennzeichnet, dass das einfließende Wasser durch ein seitlich angebrachtes Abflussrohr abgeführt wird.
  2. Nassbodenentwässerung mit Geruchsverschluss dadurch gekennzeichnet, dass in die mit dem Abflussrohr verbundene erste Wanne eine zweite kleinere Wanne gehängt wird, die plan mit der ersten Wanne abschließt.
  3. Nassbodenentwässerung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite kleinere Wanne im oberen Bereich umlaufend Schlitze aufweist.
  4. Nassbodenentwässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das einfließende Wasser nur bei Überschreiten eines gewissen Wasserstandes in der zweiten Wanne durch die Schlitze läuft, in die erste Wanne fließt und von dort über das Abflussrohr abgeführt wird.
  5. Nassbodenentwässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in die zweite Wanne eine dritte Wanne ohne Boden gehängt wird, die plan mit der ersten und zweiten Wanne abschließt.
  6. Nassbodenentwässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der dritten Wanne ohne Boden kurz vor dem Boden der zweiten Wanne enden, diesen aber nicht berühren.
  7. Nassbodenentwässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die drei ineinandergelegten Wannen mit einer wasserdurchlässigen Abdeckplatte abgeschlossen werden.
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