DE202018003240U1 - Vorrichtung zur Reinigung eines Werkzeugs - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Reinigung eines Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) zur Behandlung von Lebensmitteln, wobei die Vorrichtung Teil eines Schlacht- und/oder Zerlegebetriebs ist, die Vorrichtung wenigstens umfassend eine elektrische Energieversorgung (8), eine Halterung (7) zur Aufnahme des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) zur Behandlung von Lebensmitteln, einen Reinigungsflüssigkeitszulauf (2), eine Luftzufuhr (3) sowie wenigstens ein Mittel (4) zur Verwirbelung der Reinigungsflüssigkeit mit Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens ein Mittel zur Beaufschlagung der Oberflächen des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) zur Behandlung von Lebensmitteln mit dem verwirbelten Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Luft umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung eines Werkzeugs und/oder Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln.
  • Werkzeuge und Hilfsmittel zur Behandlung von Lebensmitteln werden häufig im Schlachtbetrieb eingesetzt, und unterliegen dort einer hohen Kontaminationsbelastung durch unterschiedliche Keime, die beim zu verarbeitenden Tier aufzufinden sind. Dies können Oberflächenkeime auf der Haut der geschlachteten Tiere sein, Darmbakterien sowie Bakterien aus anderen Organen, oder Keime, die während des Schlachtvorgangs beispielsweise aus der Raumluft auf das geschlachtete Tier übertragen wurden.
  • Gemäß den einschlägigen Vorschriften ist Sorge zu tragen, dass beim Bearbeiten der Tierkörper keine Mikroorganismen bzw. Krankheiterreger von einem Kadaver auf den anderen übertragen werden. Hierzu ist es von besonderer Bedeutung, dass jedes Werkzeug bzw. Hilfsmittel, dass mit einem Tierkörper in Kontakt kommt, sofort nach dem Kontakt mit dem Tierkörper ausreichend gereinigt wird. Während dieser Reinigungsphase ist ein weiteres Werkzeug bzw. Hilfsmittel einzusetzen, bis das erste Werkzeug bzw. Hilfsmittel soweit gereinigt wurde, dass es erneut eingesetzt werden kann.
  • Im Stand der Technik wird im Schlachtbetrieb die sogenannte Zweimessertechnik angewendet: Der Metzger öffnet ein erstes Tier mit einem ersten Messer, welches er, wenn er mit der Verarbeitung des Tiers fertig ist, dann zur Reinigung in ein Heißwasserbecken steckt. Mit einem zweiten Messer wird dann ein zweites Tier geöffnet, und das Messer anschließend in dasselbe Heißwasserbecken gesteckt. Ein drittes Tier wird dann wiederum mit dem ersten Messer geöffnet, und hierzu das erste Messer aus dem Heißwasserbecken entnommen. Durch das Heißwasserbecken sollen Keime abgetötet und Verschmutzungen abgelöst werden und somit eine Übertragung der Keime von einem Tier auf das andere verhindert werden.
  • Diese Heißwasserbecken müssen gemäß den Vorschriften eine Mindesttemperatur von 82°C aufweisen. Da aber Eiweiße bzw. Proteine bereits ab einer Temperatur von 42°C beginnen zu denaturieren, bewirkt eine solch hohe Temperatur, dass sich auf den Werkzeugen und Hilfsmittel mit zunehmendem Gebrauch koagulierte Proteine ansammeln, die sich nur schwer entfernen lassen. Diese stellen einerseits ein Kontaminationsrisiko dar, und bewirken andererseits, dass sich die Werkzeuge und Hilfsmittel zunehmend stumpf anfühlen und sich schlechter einsetzen lassen.
  • Da die Werkzeuge bzw. Hilfsmittel sich durch das Heißwasserbecken stark erhitzen, und diese Erhitzung für die damit arbeitenden Personen als sehr unangenehm empfunden wird, kommt es häufiger vor, dass diese Personen die Heizung des Heißwasserbeckens abstellen um Verbrennungen der Hände zu vermeiden. Die auftretende Dampfentwicklung wird zusätzlich als hinderlich empfunden und birgt das Risiko, dass die sich niederschlagenden Dämpfe eine erhöhte Feuchtigkeit und damit Schimmelgefahr bewirken.
  • Die DE 20 2008 017 160 U1 schlägt vor, Messer durch eine Reinigungsflüssigkeit zu behandeln, die mittels Elektrolyse behandelt wurde. Dieses Verfahren unter Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit, die mittels Elektrolyse behandelt wurde, führt aber zu einer erheblichen Kostensteigerung. Somit besteht die Gefahr, dass Anwender die Konzentration der Reinigungsflüssigkeit reduzieren, um Geld zu sparen. Dies wiederum wirkt sich nachteilig auf den Reinigungserfolg aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Nachteile im Stand der Technik überwindet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die vorliegende Erfindung.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass sie eine Vorrichtung zur Reinigung eines Werkzeugs und/oder Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln bereitstellt, wobei die Vorrichtung Teil eines Schlacht- und/oder Zerlegebetriebs ist, die Vorrichtung wenigstens umfassend eine elektrische Energieversorgung, eine Halterung zur Aufnahme des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln, einen Reinigungsflüssigkeitszulauf, eine Luftzufuhr sowie wenigstens ein Mittel zur Verwirbelung der Reinigungsflüssigkeit mit Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens ein Mittel zur Beaufschlagung der Oberflächen des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln mit dem verwirbelten Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Luft umfasst.
  • Dadurch wird gegenüber dem Stand der Technik eine erhebliche Verbesserung erzielt. Die Reinigung der Werkzeuge und/oder Hilfsmittel zur Behandlung von Lebensmitteln erfolgt nicht mehr primär durch Wärmezufuhr. Dadurch werden die mit der Wärmeanwendung verbundenen Nachteile (Koagulierung der Proteine und Verbrennungen der Hände der Personen, die die Werkzeuge und/oder Hilfsmittel zur Behandlung der Lebensmittel nutzen) vermieden, gleichzeitig aber eine zuverlässigere und kostengünstigere Reinigung/Desinfektion gewährleistet.
  • Es können auch keine nachteiligen Effekte wie Akkumulierungen der Reinigungsfolgen auftreten. Diese Akkumulierungen kommen dadurch zustande, dass das Heißwasserbecken mit jedem neu eingebrachten Werkzeug und/oder Hilfsmittel zur Behandlung von Lebensmitteln zusätzlich verschmutzt wird, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von Krankheitserregern mit jedem Reinigungsvorgang sukzessive ansteigt. Daher müssen die Heißwasserbecken aus dem Stand der Technik regelmäßig entleert, neu gefüllt und neu beheizt werden müssen, um einer Akkumulierung entgegenzuwirken. Wird nach der Befüllung nicht ausreichend lange gewartet, kann dies zur Folge haben, dass das Heißwasserbecken nicht die erforderliche Temperatur aufweist. Diese häufigen Heizphasen haben erhebliche Unterbrechungen des Schlachtbetriebs zur Folge. Im Gegensatz dazu kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung im Dauerbetrieb genutzt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung konnte überraschend gezeigt werden, dass das durch die Vorrichtung aufgebrachte Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Wasser durch die Verwirbelung mit Luft eine geringere Konzentration aufweist, zugleich aber einen zuverlässigen desinfizierenden Effekt bewirkt. Erreicht wird dieser Effekt durch die Verwirbelung der Reinigungsflüssigkeit mit Luft. Dies hat den überraschenden, scheinbar paradoxen Effekt, dass einerseits, durch die Verwirbelung der Reinigungsflüssigkeit mit Luft, die Konzentration der Reinigungsflüssigkeit im Endgemisch gesenkt wird, andererseits aber, durch die verwirbelten kleinen Luftbläschen, die desinfizierende Wirksamkeit erhöht wird.
  • Die Erfinder gehen davon aus, dass an den Grenzflächen zwischen den verwirbelten Luftbläschen und der Reinigungsflüssigkeit Oberflächenphänomene auftreten, die durch Prall- und Schlageffekte eine erheblich verbesserte Reinigung bewirken. Diese Effekte sind physikalischer Art und können ihrerseits keine Effekte auf die Tierteile bzw. das Fleisch der geschlachteten Tiere ausüben.
  • Darüber hinaus bewirkt die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Verwirbelung mit Luft eine erhebliche Einsparung an Reinigungsflüssigkeit. Dies bewirkt erhebliche ökonomische Vorteile. Im Stand der Technik ist es bisher mitunter üblich, die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit zu drosseln oder gar zu unterbrechen, um die Kosten zu reduzieren. Die vorliegende Erfindung vermeidet eine solche Drosselung der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit, gewährleistet einen dauerhaften Reinigungserfolg, bewirkt aber zugleich eine Kosteneinsparung.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Reinigungsflüssigkeit in einer Konzentration auf dem Werkzeug bzw. Hilfsmittel verbleibt, die keinen eigenen Effekt auf das zu behandelnde Lebensmittel ausübt. Würde das Reinigungsmittel in einer Konzentration, die einen eigenen Effekt auf das zu behandelnde Lebensmittel ausübt, auf dem Werkzeug bzw. Hilfsmittel verbleiben, wäre ein separates Zulassungsverfahren erforderlich.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Werkzeug und/oder Hilfsmittel zur Behandlung von Lebensmitteln eine Stechlanze und/oder ein rotierendes Messer und/oder ein Handmesser und/oder ein Hohlmesser und/oder eine Brustbeinsäge und/oder eine Spaltsäge und/oder eine Hörnerzange und/oder eine Beinzange und/oder ein Rundmesser und/oder eine Fräse und/oder ein Spaltbeil und/oder eine Handsäge und/oder eine Bandsäge ist. Speziell diese Werkzeuge und/oder Hilfsmittel werden häufig zur Behandlung von Tierkörpern verwendet und unterliegen hierbei einer besonders starken mikrobiellen Belastung.
  • Darüber hinaus ist es von besonderem Vorteil, wenn die Reinigungsflüssigkeit eine desinfizierende Flüssigkeit umfasst. Dabei wird durch die Verwirbelung mit Luft gewährleistet, dass einerseits eine hinreichende Desinfektion des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln erfolgt, andererseits aber durch die Verwirbelung mit Luft die Endkonzentration der desinfizierenden Flüssigkeit so bemessen ist, dass die auf dem Werkzeug und/oder Hilfsmittel zur Behandlung von Lebensmitteln verbleibende Restmenge selbst keine Wirkung auf das zu behandelnde Lebensmittel ausübt.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die desinfizierende Flüssigkeit eine elektrolytisch behandelte Flüssigkeit und/oder Milchsäure und/oder Peroxyessigsäure (Peressigsäure) und/oder Wasserstoffperoxid (H2O2) umfasst.
  • Die Elektrolyse der elektrolytisch behandelten Flüssigkeit wird bevorzugt als sogenannte Chloralkalielektrolyse durchgeführt. Beim Durchlauf einer Natriumchloridlösung durch die Elektrolysezelle bilden sich oxidierende Substanzen wie Chlor (in geringen Mengen), Hypochlorit, Hypochlorige Säure und andere Oxidationsmittel.
  • Das durch Elektrolyse gewonnene Wasser hat eine umfassende Wirkung gegen Bakterien, Pilze, Viren, Staphylococcus aureus, Bacillus pynocyaneus, Escherichia coli, Salmonellen, Bakterien-Sporen, Hepatitis-B Virus, Poliomyelitis Virus, HIV, Adenoviren, Hautpilze und Legionellen.
  • Es kann unter Umständen auch vorteilhaft sein, eine mittels Elektrolyse gewonnene Reinigungsflüssigkeit einzusetzen, die einen alkalischen pH-Wert aufweist. Ein alkalischer pH-Wert kann durch einen Gehalt an NaOH bewirkt werden. Neben anderen reduzierenden Spezies kann eine alkalische Reinigungsflüssigkeit als oxidative Produkte auch Nitrit, Chlorid, Phosphat, Sulfat, Nitrat, Natrium und Kalium in unterschiedlichen, aber sehr geringen Konzentrationen enthalten. Dabei kann die saure bzw. die alkalische Reinigungsflüssigkeit je nach Bedarf eingesetzt werden: Es kann mitunter von Vorteil sein, eine Mischung beider Flüssigkeiten anzuwenden - es kann auch von Vorteil sein, beide Flüssigkeiten nacheinander anzuwenden. Bei der Entfernung von Fett- und Eiweißresten beispielsweise ist bevorzugt die alkalische Flüssigkeit zuerst anzuwenden, da diese Fett- und Eiweiß-Reste wirkungsvoll entfernt, und dann die saure bis neutrale Flüssigkeit anzuwenden, die besonders wirkungsvoll Keime und Mikroorganismen abtötet.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die Reinigung eine desinfizierende Wirkung auf Bakterien, Bakteriensporen, Pilzen, Pilzsporen, Viren oder Mischungen davon aufweist. Eine Abtötung solcher Mikroorganismen bzw. die Inaktivierung der Viren bewirkt eine hohe hygienische Qualität bei der Lebensmittelverarbeitung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das entstehende Gemisch aus Luft und Reinigungsflüssigkeit Luft in einem Anteil von 1 bis 75 Prozent, bevorzugt 10 bis 60 Prozent, in besonderer Weise bevorzugt 20 bis 50 Prozent, und in ganz besonderer Weise bevorzugt 40 Prozent umfasst und/oder umfasst die Reinigungsflüssigkeit die desinfizierende Flüssigkeit in einer Endkonzentration von 0,0005 bis 0,3 Prozent, bevorzugt 0,001 bis 0,2 Prozent, besonders bevorzugt 0,015 bis 0,01 Prozent, und in ganz besonderer Weise bevorzugt 0,002 Prozent. Somit umfasst die Reinigungsflüssigkeit die desinfizierende Flüssigkeit in einer Endkonzentration von 5 ppm bis 3000 ppm, bevorzugt 10 ppm bis 2000 ppm, besonders bevorzugt 15 ppm bis 100 ppm, und in besonderer Weise bevorzugt 20 ppm. Diese Werte beziehen sich auf den Flüssigkeitsanteil und nicht auf das verwirbelte Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Luft.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich darüber hinaus erwiesen, wenn die Beaufschlagung der Oberflächen des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels über einen Zeitraum zwischen 1 und 180 Sekunden, bevorzugt zwischen 10 und 120 Sekunden, besonders bevorzugt zwischen 20 und 80 Sekunden, und in ganz besonderer Weise bevorzugt für 30 Sekunden erfolgt.
  • Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn beim Einbringen des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln in die Vorrichtung die Beaufschlagung der Oberflächen des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln automatisch auslösbar ist.
  • Weiterhin ist es von besonderem Vorteil, wenn die Vorrichtung zusätzliche mechanische Mittel wie Düsen und/oder Bürsten und/oder Schwämme und/oder Reinigungskörper aufweist, welche die Reinigung zusätzlich unterstützen. Die dadurch bewirkte kombinierte Reinigung durch das verwirbelte Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Luft und die gleichzeitige mechanische Bearbeitung bewirken eine besonders effektive Reinigung.
  • Darüber hinaus ist es zusätzlich von besonderem Vorteil, wenn die Vorrichtung technische Bestandteile aufweist, die eine Behandlung des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln mit Ultraschall und/oder Hitze und/oder UV-Licht und/oder ionisierender Strahlung ermöglichen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich darüber hinaus erwiesen, wenn die Reinigung pulsierend und/oder intermittierend oder kontinuierlich erfolgt.
  • Mit dem nun folgenden Beispiel wird die Wirksamkeit der Vorrichtung verdeutlicht.
  • Messverfahren: Nass-Trocken-Tupfer-Technik
  • Zur Untersuchung der mikrobiologischen Beschaffenheit von Oberflächen gibt es verschiedene Verfahren. Neben der Nass-Trocken-Tupfer-Technik gibt es Abwisch-Verfahren mit Schwämmchen, Abklatsch-Verfahren wie z.B. mit AgarPlatten oder Streifen oder indirekte Abklatsch-Verfahren mit Klebestreifen oder Membranfiltern (DIN 10113-1 und DIN 10113-3). Auch Abspülverfahren sind zur Probenentnahme möglich.
  • Die Nass-Trocken-Tupfer-Technik gemäß DIN 10113-1 ist ein nicht-destruktives Probenentnahmeverfahren zur zuverlässigen und praxisnahen Überwachung der Effektivität eines Reinigungsvorgangs.
  • Die zu untersuchenden Flächen sind V2A-Plättchen (dabei bezeichnet der Begriff V2A eine korrosionsbeständige Stahlsorte) wiesen eine Fläche von 10 cm2 auf. Anstelle von Tupfern wurden Baumwollkompressen verwendet, um eine einfachere Beprobung der Messer im Schlachtbetrieb zu ermöglichen.
  • Generell lassen sich Oberflächen umso besser reinigen, je glatter sie sind. Daher wurden für die vorliegende Untersuchung Plättchen aus poliertem Edelstahl verwendet.
  • Kontamination:
  • Zur Provokation einer Oberflächenbelastung der V2A-Stahlplättchen wurden Mikroorganismen der Stämme S. aureus, L. monocytogenes und Eb. aerogenes ausgewählt. S. aureus und insbesondre L. monocytogenes zählen laut SCVPH (Scientific Commitee on Veterinary Measures Relating to Public Health) aus dem Jahr 2001 zu den typischen Zoonoseerregern, die mit rohem Fleisch und Geflügelfleisch in Verbindung gebracht werden. Stämme von Eb. aerogenes zählen zu den gramnegativen Enterobacteriaceae, die Darmerkrankungen bei Mensch und Tier hervorrufen können und die als Indexgruppe für mikrobielle Verunreinigungen fäkalen Ursprungs gelten.
  • Da die Messer im Praxisbetrieb meist mit Fett und Eiweiß behaftet sind, wurden die Stahlplättchen zusätzlich zur Belastung mit einer Keimsuspension mit Rinder- oder Schweinfett belastet. Zwar bietet Fett den Bakterien kaum Wachstumsmöglichkeiten, aber mitunter kann es Bakterien abschirmen und auf diese Weise den Reinigungserfolg beeinträchtigen.
  • Die V2A-Plättchen wurden für 20 sec. in einem Heißwasserbecken bei 82°C gereinigt und anschließend auf ihre Kontamination untersucht. In der anderen Testreihe wurden V2A-Plättchen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung für 10 sec. mit einer Reinigungsflüssigkeit behandelt, die eine Endkonzentration von 20 ppm der elektrolytisch behandelten Flüssigkeit (unter der Handelsbezeichnung NADES erhältlich) enthielt. Diese Werte beziehen sich auf den Flüssigkeitsanteil und nicht auf das verwirbelte Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Luft.
  • Konventionelles Heißwasserbecken
  • Keim Zeit Temperatur Reduktion
    Eb. aerogenes 20 Sek. 82°C -78%
    S. aureus 20 Sek. 82°C -85%
    L. monocytogenes 20 Sek. 82°C -76
  • Erfindungsgemäße Vorrichtung
  • Keim Zeit Elektrolytische Flüssigkeit Reduktion
    Eb. aerogenes 10 Sek. Endkonzentration 20 ppm -99%
    S. aureus 10 Sek. Endkonzentration 20 ppm -97%
    L. monocytogenes 10 Sek. Endkonzentration 20 ppm -96%
  • Die Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit, die 20 ppm Endkonzentration einer elektrolytisch behandelten Flüssigkeit enthielt, bewirkte eine fast vollständige Entfernung der Mikroorganismen und erwies sich als wesentlich effektiver als eine Reinigung im Heißwasserbecken.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Darin zeigt 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Reinigung eines Werkzeugs und/oder Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt in einer seitlichen Querschnittszeichnung eine Vorrichtung 1 zur Reinigung eines Werkzeugs und/oder Hilfsmittels 12 zur Behandlung von Lebensmitteln. Das Werkzeug und/oder Hilfsmittel 12 zur Behandlung von Lebensmitteln ist in dieser Ausführungsform ein Messer. Der Griff des Messers 12 wird durch eine Halterung 7 fixiert oder in der Hand gehalten. Über einen Flüssigkeitszulauf 2 und eine Luftzufuhr 3 strömen Reinigungsflüssigkeit und Luft in die Vorrichtung 1 zur Reinigung eines Hilfsmittels 12 zur Behandlung von Lebensmitteln. Über die Ventile 9 und 10 ist der Zufluss der Reinigungsflüssigkeit, der über die Leitung 6 in die Vorrichtung 1 gelangt, sowie der desinfizierenden Flüssigkeit, die über die Leitung 13 in die Vorrichtung 1 gelangt, Steuer- bzw. regelbar. Weiterhin weist die Vorrichtung 1 ein Mittel 8 zur Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit auf, über die die Reinigungsflüssigkeit bei Bedarf erwärmt werden kann. Dies Mittel 8 ist in der gezeigten Ausführungsform eine elektrische Heizspirale. Die Reinigungsflüssigkeit sowie die Luft gelangen in das Innere der Vorrichtung 1 zu den Mitteln 4a bis 4m zur Verwirbelung von Reinigungsflüssigkeit und Luft sowie zur Beaufschlagung der Oberflächen 5a und 5b. In der abgebildeten Ausführungsform ist das Mittel (4a bis 4m) zur Verwirbelung von Reinigungsflüssigkeit und Luft zugleich auch das Mittel zur Beaufschlagung der Oberfläche des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels 12. Diese Mittel 4a bis 4m sind in dieser Ausführungsform Düsen. Über die Düsen 4a bis 4m werden die Oberflächen 5a und 5b des Mittels 12 zur Behandlung von Lebensmitteln mit der verwirbelten Mischung aus Reinigungsflüssigkeit und Luft beaufschlagt. Über einen Ablauf 11 verlässt die Reinigungsflüssigkeit nach erfolgter Reinigung anschließend wieder die Vorrichtung 1.
  • Das exemplarische Anwendungsbeispiel demonstriert, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise dazu geeignet ist, die hygienische Qualität im Schlacht- und Zerlegebetrieb kostensparend und zuverlässig zu gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Reinigung eines Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln
    2
    Flüssigkeitszulauf
    3a - 3b
    Luftzufuhr
    4a - 4m
    Mittel zur Verwirbelung von Reinigungsflüssigkeit und Luft
    5a - 5b
    Oberflächen des Hilfsmittels zur Behandlung von Lebensmitteln
    6
    Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit
    7
    Halterung
    8
    Mittel zur Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit
    9
    Ventil
    10
    Zusatzventil
    11
    Abfluss
    12
    Hilfsmittel zur Behandlung von Lebensmitteln
    13
    Zufuhr für desinfizierende Flüssigkeit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008017160 U1 [0007]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Reinigung eines Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) zur Behandlung von Lebensmitteln, wobei die Vorrichtung Teil eines Schlacht- und/oder Zerlegebetriebs ist, die Vorrichtung wenigstens umfassend eine elektrische Energieversorgung (8), eine Halterung (7) zur Aufnahme des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) zur Behandlung von Lebensmitteln, einen Reinigungsflüssigkeitszulauf (2), eine Luftzufuhr (3) sowie wenigstens ein Mittel (4) zur Verwirbelung der Reinigungsflüssigkeit mit Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens ein Mittel zur Beaufschlagung der Oberflächen des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) zur Behandlung von Lebensmitteln mit dem verwirbelten Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Luft umfasst.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit in einer Konzentration auf dem Werkzeug bzw. Hilfsmittel (12) verbleibt, die keinen eigenen Effekt auf das zu behandelnde Lebensmittel ausübt.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug und/oder Hilfsmittel (1) zur Behandlung von Lebensmitteln eine Stechlanze und/oder ein rotierendes Messer und/oder ein Handmesser und/oder ein Hohlmesser und/oder eine Brustbeinsäge und/oder eine Spaltsäge und/oder eine Hörnerzange und/oder eine Beinzange und/oder ein Rundmesser und/oder eine Fräse und/oder ein Spaltbeil und/oder eine Handsäge und/oder eine Bandsäge ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit eine desinfizierende Flüssigkeit umfasst.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die desinfizierende Flüssigkeit eine elektrolytisch behandelte Flüssigkeit und/oder Milchsäure und/oder Peroxyessigsäure (Peressigsäure) und/oder Wasserstoffperoxid (H2O2) umfasst.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das entstehende Gemisch aus Luft und Reinigungsflüssigkeit Luft in einem Anteil von 1 bis 75 Prozent, bevorzugt 10 bis 60 Prozent, in besonderer Weise bevorzugt 20 bis 50 Prozent, und in ganz besonderer Weise bevorzugt 40 Prozent umfasst und/oder umfasst die Reinigungsflüssigkeit die desinfizierende Flüssigkeit in einer Endkonzentration von 0,0005 bis 0,3 Prozent, bevorzugt 0,001 bis 0,2 Prozent, besonders bevorzugt 0,015 bis 0,01 Prozent, und in ganz besonderer Weise bevorzugt 0,002 Prozent.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagung der Oberflächen des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) über einen Zeitraum zwischen 1 und 180 Sekunden, bevorzugt zwischen 10 und 120 Sekunden, besonders bevorzugt zwischen 20 und 80 Sekunden, und in ganz besonderer Weise bevorzugt für 30 Sekunden erfolgt.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) zur Behandlung von Lebensmitteln in die Vorrichtung die Beaufschlagung der Oberflächen des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) zur Behandlung von Lebensmitteln automatisch auslösbar ist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zusätzliche mechanische Mittel wie Düsen und/oder Bürsten und/oder Schwämme und/oder Reinigungskörper aufweist, welche die Reinigung zusätzlich unterstützen und/oder die Reinigung pulsierend und/oder intermittierend oder kontinuierlich erfolgt.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) technische Bestandteile aufweist, die eine Behandlung des Werkzeugs und/oder Hilfsmittels (12) zur Behandlung von Lebensmitteln mit Ultraschall und/oder Hitze und/oder UV-Licht und/oder ionisierender Strahlung ermöglichen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008017160U1 (de) 2008-10-30 2009-03-12 Aquagroup Ag Vorrichtung zur Reinigung eines Mittels zur Behandlung von Lebensmitteln

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