DE202018001930U1 - Freistehende Arbeitskabine, insbesondere für Großraumbüros - Google Patents

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    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings

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Abstract

Freistehende Arbeitskabine (2), insbesondere für Großraumbüros, welche Arbeitskabine als ein umwandeter quaderförmiger Hohlkorpus (6) mit zumindest einer Eintrittsöffnung (28), durch welche ein Eintritt in das Innere des Hohlkorpus' ermöglicht wird, ausgestaltet ist, wobei die Arbeitskabine mit technischen Infrastrukturmitteln (20, 22, 26) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine freistehende Arbeitskabine, insbesondere für Großraumbüros.
  • Büroräume sind häufig von unterschiedlicher Größe und entsprechend mit einem oder mehreren Schreibtischen oder Arbeitsplätzen eingerichtet. Ein Trend geht dahin, in einem Büro, beispielsweise einem Großraumbüro, Schreibtische zu 3er- oder 4er-Gruppen zusammenzufügen. Hierdurch kann der zur Verfügung stehende Platz bestmöglich ausgenutzt werden. Jedoch wird hierdurch ein ungestörtes, ruhiges Arbeiten erschwert, denn häufig ist bei einer derart „offenen“ Bürostruktur eine akustische und optische Abtrennung der einzelnen Arbeitsplätze nicht vorgesehen.
  • Um hier eine Verbesserung zu schaffen, werden immer häufiger einzelne Arbeitsplätze oder - areale durch Trennwände von angrenzenden Bereichen oder Arbeitsplätzen abgetrennt. Derartige Trennwände können entweder frei im Raum selbststehend oder boden- und/oder deckenseitig verankert sein. Es sind auch Lösungen bekannt, welche die dauerhafte Befestigung einer Trennwand an einem dafür speziell ausgestalteten Schreibtisch vorsehen.
  • In einem gewissen Umfang ermöglicht es die vorgenannte Separierung von Arbeitsplätzen mittels Trennwänden, eine optische und akustische Abtrennung individueller Arbeitsbereiche zu realisieren.
  • Manche Tätigkeiten erfordern jedoch eine möglichst große Abschirmung des Arbeitsplatzes, um beispielsweise eine vertrauliche Besprechung mit einem Kollegen oder ein hochkonzentriertes Arbeiten zu ermöglichen oder für ein Arbeiten in Callcentern. Durch die bekannten Konzepte der Abtrennung von Arbeitsplätzen mittels Trennwänden kann dies allerdings nicht erreicht werden. Darum gehen immer mehr Betriebe dazu über, abgeschirmte Arbeitsplätze, sog. Ruhe-Arbeitsplätze, in ansonsten leer stehenden Einzelbüros einzurichten, welche bei Bedarf von den Mitarbeitern eines Großraumbüros genutzt werden können.
  • Und gerade hier zeigt sich schon eine Problematik, nämlich, dass in einem Bürokomplex mit Großraumbüros, leer stehende Einzelbüros, wenn überhaupt, kaum zur Verfügung stehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Konzept zur Schaffung abgeschirmter Arbeitsplätze zu schaffen, mittels welchem die genannten Probleme auf konstruktiv einfache Weise gelöst werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine freistehende Arbeitskabine, insbesondere für Großraumbüros, welche Arbeitskabine als ein umwandeter quaderförmiger Hohlkorpus mit zumindest einer Eintrittsöffnung, durch welche ein Eintritt in das Innere des Hohlkorpus' ermöglicht wird, ausgestaltet ist, wobei die Arbeitskabine mit technischen Infrastrukturmitteln ausgestattet ist.
  • Die Erfindung realisiert, dass es zu Schaffung eines abgeschirmten Arbeitsplatzes keines eigenen Büroraums mit dem damit verbundenen Platzverbrauch bedarf, sondern dass dieser schon auf kleinem Raum mittels einer Arbeitskabine, welche als eine Art Rückzugsbox fungiert, geschaffen werden kann, wenn diese Arbeitskabine mit den für eine effektive Büro- und Computerarbeit notwendigen technischen Infrastrukturmitteln ausgestattet ist.
  • Um einem Nutzer den Eintritt in das Innere der Arbeitskabine zu ermöglichen, ist in den im Wesentlichen geschlossenen Hohlkorpus eine Eintrittsöffnung, gewissermaßen eine Türöffnung, eingebracht.
  • Der Hohlkörper der Arbeitskabine ist quaderförmig ausgeführt. Die Höhe des Hohlkörpers sollte so hoch sein, dass ein Nutzer darin bequem stehen kann. Die durch die Breite und Tiefe des Korpuselements definierte Aufstellfläche sollte so gestaltet sein, dass sie einerseits so klein ist, dass eine optimale Raumnutzung des Büros, in welchem die Arbeitskabine aufgestellt ist, realisiert werden kann, und dass sie andererseits so groß ist, dass in dem Hohlkorpus problemlos eine Sitzgelegenheit und eine Tischplatte untergebracht werden kann.
  • Vorzugsweise beträgt hierfür die Breite des Korpuselements 150 cm, die Höhe 230 cm und die Tiefe 150 cm.
  • Die vorgeschlagene Arbeitskabine ist freistehend ausgeführt, womit der quaderförmige Hohlkorpus frei in einem entsprechenden Großraumbüro aufgestellt werden kann, d.h. er könnte auch in der Mitte eines Büros aufgestellt werden oder abgerückt von Bürowänden. Der Aufstellort der Arbeitskabine kann also frei gewählt werden, womit eine optimale Platznutzung eines Büros, insbesondere eines Großraumbüros realisiert werden kann.
  • Die technischen Infrastrukturmittel umfassen vorzugsweise ein Stromversorgungsmittel sowie ein aktives Abluftmittel. Mittels des Stromversorgungsmittels können technische Büromittel, wie beispielsweise ein Computer, ein Telefon oder die Lichtversorgung, betrieben werden. Da die Arbeitskabine als ein im Wesentlichen abgeschlossener Hohlkorpus vorliegt, ein Luftaustausch durch Fensteröffnungen somit entfällt, ist auch ein aktives Abluftmittel vorgesehen. Das aktive Abluftmittel zieht verbrauchte Luft aus dem Hohlkorpus der Arbeitskabine ab. Dabei strömt Frischluft durch entsprechende Luftdurchlässe, welche in den Hohlkorpus eingebracht sind, oder durch die Eintrittsöffnung in den Innenraum des Hohlkorpus' nach.
  • Das Stromversorgungsmittel umfasst insbesondere eine Anzahl von Stromleitungen, mittels welcher beispielsweise Steckdosen, Lampenfassungen für Leuchten, z.B. in Form von Glühlampen oder LED-Lampen, oder Schalter, z.B. Lichtschalter, mit Strom versorgbar sind. Die Stromleitungen werden vorzugsweise entlang der Wände des Hohlkorpus' geführt und können auch unter einem Putz, mit welchem die Wände des Hohlkorpusses verputzt sein können, verlegt sein.
  • Die Anzahl der internen Stromleitungen wird vorzugsweise zentral durch ein externes Stromnetz bestromt. Hierfür wird nach bekannter Art, eine Anschluss für eine zentrale Leitung durch eine entsprechende Wandöffnung des umwandeten Korpuselements in dessen Inneres geführt.
  • Wie schon beschrieben, können mittels des Stromversorgungsmittels Steckdosen betrieben werden, welche beispielsweise über und/oder unter einer Tischplatte angeordnet sind oder an einer der Wände des umwandeten Hohlkörpers. Die Steckdosen können, je nach Bedarf, als Mehrfach- oder Einfachsteckdosen, als Unter- oder Aufputzsteckdosen ausgeführt sein. Hier kann sich die Ausgestaltung rein nach den Vorlieben eines Kunden richten.
  • Die Arbeitskabine ist möglichst schalldicht ausgeführt, so dass möglichst wenig Schall von außen in das Kabineninnere dringt und von dem Kabineninneren nach außen. Hierdurch soll einerseits ein ruhiges Arbeiten in der Arbeitskabine ermöglich, aber andererseits auch Diskretion bei Gesprächen und Telefonaten in der Kabine gewährleistet werden. Hierzu sind die Wände des umwandeten Hohlkorpus' vorzugsweise aus einem schallabsorbierenden Material gefertigt und/oder umfassen ein schallabsorbierendes Element.
  • Bei dem schallabsorbierenden Element, hier versteht es sich, dass dieses auch eine Vielzahl von Elementen umfassen kann, kann es sich um eine schallabsorbierende Verkleidung aller oder eines Teils der Wände des Korpuselements handeln. Das schallabsorbierende Element kann auch aus kleineren Elementen bestehen, welche z. B. mosaikartig auf eine oder alle Wände des Korpuselements aufgebracht sind. Der Vorteil des schallabsorbierenden Elements liegt v.a. darin, dass das Material der Wände des Hohlkorpus' frei wählbar ist und trotzdem schallabsorbierende Eigenschaften realisiert werden können.
  • Das schallabsorbierende Element ist aus einem schallabsorbierenden Material, wie beispielsweise einem Schaumstoff oder einem sonstigen porösen Material oder Filz, gefertigt. Selbstverständlich können auch die Wände des Hohlkorpus' an sich aus einem schallabsorbierenden Material gefertigt sein, so dass die Aufbringung des schallabsorbierenden Elements entfallen kann.
  • Wie weiter oben schon beschrieben, ist die Aufstellfläche des Hohlkorpus' vorteilhafterweise so gestaltet, dass in dem Hohlkorpus problemlos Büromobiliar untergebracht werden kann. Das entsprechende Büromobiliar, beispielsweise ein Tisch und ein Stuhl, kann flexibel bei Bedarf in die Arbeitskabine gestellt werden. Vorzugsweise umfasst die Arbeitskabine Büromobiliar, welches fest im Inneren des Hohlkorpus' verbaut ist. Hierdurch ist die Arbeitskabine ohne Vorbereitungsarbeiten, wie dem Beschaffen von Büromobiliar, welches dann vielleicht an anderer Stelle fehlt, immer einsatzbereit.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Büromobiliar eine an einer Wand des Hohlkorpus' befestigte Sitzbank sowie eine an der gegenüberliegenden Wand befestigte Tischplatte.
  • Die Sitzbank kann mittels eines entsprechenden Scharniers klappbar an der entsprechenden Wand befestigt sein, so dass sie im eingeklappten Zustand an der Wand anliegt und im ausgeklappten Zustand eine Sitzfläche zur Verfügung stellt. Selbstverständlich kann auch eine starre Verbindung mit der entsprechenden Wand vorgesehen sein. Das Vorbeschriebene gilt auch für die Tischplatte, d. h. auch diese kann sowohl klappbar als auch starr an der entsprechenden Wand befestigt sein
  • Die Sitzfläche der Sitzbank und/ oder eine Tischfläche der Tischplatte kann frei über dem Boden schweben. Aus Gründen der Stabilität kann es aber vorteilhaft sein, dass jeweils ein Stützfußelement vorgesehen ist, welches die Sitzfläche bzw. die Tischfläche gegen den Boden abstützt. Bei einer klappbaren Ausführung der Sitzbank bzw. der Tischplatte wird das Stützfußelement sinnvollerweise mittels eines entsprechenden Scharniergelenks klappbar befestigt.
  • Die Sitzbank erstreckt sich vorzugsweise über die Breite der Wand, an welcher sie befestigt ist, so dass beispielsweise zwei Personen bequem darauf Platz nehmen können. Die Breite der Tischplatte orientiert sich ebenfalls an der Breite der Wand, an welcher sie befestigt ist, so dass auf dieser problemlos Computer, Schreibutensilien und Telefon aufliegen können.
  • Der Hohlkorpus umfasst eine Eintrittsöffnung, durch welche ein Eintritt in das Innere des Hohlkorpus' ermöglicht wird. Die Höhe der Eintrittsöffnung orientiert sich an den Standardmaßen von Türen, so dass ein Nutzer stehend, ohne sich gewissermaßen den Kopf anzuschlagen, eintreten kann. Die Eintrittsöffnung kann selbstverständlich ohne ein Türelement, und damit als permanent offen bleibende Öffnung vorgesehen sein. Vorzugsweise ist der Eintrittsöffnung aber ein Türelement zugeordnet, mittels welchem die Eintrittsöffnung verschließbar ist. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass der Hohlkorpus komplett verschließbar ist, was insbesondere die Schalldichtigkeit verbessert. Das Türelement, kann ein standardmäßiges Türblatt umfassen. Natürlich sind auch andere Ausführungsformen denkbar, wie beispielsweise ein Falt- oder Schiebetüre. Letztlich soll das Türelement nur ein Verschließbarkeit der Eintrittsöffnung gewährleisten.
  • Das Türelement kann weiterhin ein Türschloss umfassen, so dass die Arbeitskabine zugesperrt werden kann, um beispielsweise den Zutritt nur berechtigten Personen zu gestatten und um die Gefahr eines Diebstahls von in der Kabine befindlichen Wertgegenständen, wie einem Computer, zu minimieren.
  • Prinzipiell ist es egal, aus welchem Material das Türelement besteht. So kann es beispielsweise aus einem Plastik, aus Holz oder einem textilen Gewebe hergestellt sein. Bevorzugt ist das Türelement aus Glas gefertigt. Das Glas kann opak vorliegen, wie beispielsweise Milchglas, oder vollkommen transparent sein.
  • Durch die Ausgestaltung des Türelements als Glastüre wird einerseits eine Verschließbarkeit der Eintrittsöffnung erreicht und andererseits wird eine gewisse optische Durchlässigkeit erzielt, so dass ein Nutzer, welcher in der Arbeitskabine arbeitet, nicht das Gefühl hat, eingesperrt zu sein.
  • Vorzugsweise umfassen die Zargen des Türelements Dichtlippen. Durch die Dichtlippen wird beispielsweise die Schalldichtigkeit des Hohlkorpus' weiter verbessert. Sind Dichtlippen vorgesehen, sollten in dem Hohlkorpus, wie eingangs beschrieben, Luftdurchlässe in den Hohlkorpus eingebracht sein, so dass eine Frischlufteinströmung, getriggert durch das aktive Abluftmittel, von außen in das Korpusinnere funktioniert.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnung. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Innenansicht einer ersten Ausführungsform
    • 2 eine schematische Perspektivansicht einer Arbeitskabinen
  • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt einer freistehenden Arbeitskabine 2. Aus der Figur geht die an einer der Wände 8 befestigte Sitzbank 10 sowie die an der gegenüberliegenden Wand 8' angebrachte Tischplatte 12 hervor. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Tischplatte 12 ein Stützfußelement 14. Sowohl die Tischplatte 12 als auch das Stützfußelement 14 sind in diesem Beispiel starr, also nicht klappbar, mit der Wand 8' bzw. der Tischplatte 12 verbunden. Die Sitzbank 10 umfasst in diesem Beispiel kein Stützfußelement, so dass die Sitzfläche 16 frei über dem Boden 18 des Hohlkorpus' 6 schwebt. In der Arbeitskabine 2 ist eine Reihe von Steckdosen 20 vorgesehen, welche mittels einer Stromleitung 22 bestrombar sind. Die Steckdosen 20 sind hier an der Tischplatte 12 und in einer Wand 8, 8' neben der Tischplatte 12 vorgesehen. Desweiteren ist eine Lampe 23 sichtbar, welche durch die Stromleitung 22 bestrombar ist und welche mittels eines Lichtschalters 25 an- und ausgeschaltet werden kann. Die Stromleitung 22 wird in einem Kabelkanal 24 senkrecht und waagerecht entlang der Wand geführt. Die Arbeitskabine 2 umfasst weiter ein Abluftmittel 26. Ein Schlauch des Abluftmittels 26 ist in dem Kanal 24 geführt.
  • 2 zeigt eine weitere Variante einer Arbeitskabine 2. In der Perspektivansicht erkennt man gut die Quaderform des Hohlkorpus' 6. Die Eintrittsöffnung 28 ist mittels einer Türe 30, welche in dem Beispiel ein plattenförmiges Türblatt vorliegt, mittels eine Türgriffs 33 verschließbar. Die Figur zeigt die Türe 30 in einem geschlossenen Zustand. Wie gut erkennbar ist, ist die Türe 30 aus Glas gefertigt und erlaubt somit den Blick in das Kabineninneren 34 hinein. Im Kabineninneren 34 sieht man einen Laptop 38 auf der Tischplatte 12 stehen. Wie in dieser Darstellung gut zu erkennen ist, erstreckt sich die Sitzbank 10 entlang der gesamten Breite der Seitenwand 8', an welcher sie befestigt ist. In dem konkreten Fall, definiert diese Breite, die Tiefe 40 des Hohlkorpusses 6, welche zusammen mit der Breite 42 die Grundfläche des Quaders, also die Aufstellfläche des Hohlkorpus', ergibt. Die Wände 8, 8' sind hier aus Holz gefertigt, so dass sich die Wände natürlicherweise schalldämpfende Eigenschaften besitzen.

Claims (8)

  1. Freistehende Arbeitskabine (2), insbesondere für Großraumbüros, welche Arbeitskabine als ein umwandeter quaderförmiger Hohlkorpus (6) mit zumindest einer Eintrittsöffnung (28), durch welche ein Eintritt in das Innere des Hohlkorpus' ermöglicht wird, ausgestaltet ist, wobei die Arbeitskabine mit technischen Infrastrukturmitteln (20, 22, 26) ausgestattet ist.
  2. Arbeitskabine (2) nach Anspruch 1, wobei die technischen Infrastrukturmittel ein Stromversorgungsmittel (22, 20, 25) sowie ein aktives Abluftmittel (26) umfassen.
  3. Arbeitskabine (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Wände des Hohlkorpus aus einem schallabsorbierenden Material gefertigt sind und/oder ein schallabsorbierendes Element umfassen.
  4. Arbeitskabine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Inneren des Hohlkorpus' (6) fest verbautes Büromobiliar (10, 12) vorgesehen ist.
  5. Arbeitskabine (2) nach Anspruch 4, wobei das Büromobiliar (10, 12) eine an einer Wand (8, 8') des Hohlkorpus' befestigte Sitzbank (10) sowie eine an der gegenüberliegenden Wand (8, 8') befestigte Tischplatte (12) umfasst.
  6. Arbeitskabine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Eintrittsöffnung (28) ein Türelement (30) zugeordnet ist, mittels welchem die Eintrittsöffnung (28) verschließbar ist.
  7. Arbeitskabine (2) nach Anspruche 6, wobei das Türelement aus Glas gefertigt ist.
  8. Arbeitskabine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Breite des Hohlkorpus' (6) 150 cm, die Höhe 230 cm und die Tiefe 150 cm beträgt.
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