DE202017107456U1 - Sieb für eine Getränkezubereitungseinrichtung - Google Patents

Sieb für eine Getränkezubereitungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202017107456U1
DE202017107456U1 DE202017107456.0U DE202017107456U DE202017107456U1 DE 202017107456 U1 DE202017107456 U1 DE 202017107456U1 DE 202017107456 U DE202017107456 U DE 202017107456U DE 202017107456 U1 DE202017107456 U1 DE 202017107456U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
screen
beverage
preparation
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017107456.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vorwerk and Co Interholding GmbH
Original Assignee
Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vorwerk and Co Interholding GmbH filed Critical Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority to DE202017107456.0U priority Critical patent/DE202017107456U1/de
Publication of DE202017107456U1 publication Critical patent/DE202017107456U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/18Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container
    • A47J31/20Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container having immersible, e.g. rotatable, filters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Abstract

Sieb (1) für eine Getränkezubereitungseinrichtung (2) zur Zubereitung eines Getränks, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) einen Grundkörper (3) mit einem Hohlraum (4) aufweist, in welchem ein chemischer Stoff (5) aufgenommen ist, der zur Anzeige einer eine Strömungsverbindung zu dem Hohlraum (4) hervorrufenden Beschädigung des Siebs (1) geeignet ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Sieb für eine Getränkezubereitungseinrichtung zur Zubereitung eines Getränks.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Getränkezubereitungseinrichtung zur Zubereitung eines Getränks, wobei die Getränkezubereitungseinrichtung eine Zubereitungskammer und ein in der Zubereitungskammer anordenbares Sieb aufweist.
  • Stand der Technik
  • Siebe zur Getränkezubereitung sind im Stand der Technik hinreichend bekannt. Diese dienen zur Aufnahme und zum Einführen von beispielsweise Teeblättern oder Kaffeepulver in eine Zubereitungskammer, in welcher sich üblicherweise kochendes Wasser zur Zubereitung befindet. Getränkezubereitungseinrichtungen, die derartige Siebe nutzen, sind beispielsweise Zubereitungseinrichtungen oder Kaffeebereiter wie zum Beispiel Pressstempelkannen (French Press).
  • Bekannt sind herkömmliche Teesiebe, die ein Nutzer händisch in eine Zubereitungskammer einführt, wobei die Zubereitungskammer beispielsweise ein Trinkgefäß, eine Kanne oder ein anderes Gefäß sein kann.
  • Des Weiteren sind Siebe auch für elektrische Teemaschinen bekannt, die eine Zubereitung automatisiert durchführen und eine Verlagerungseinrichtung zur Verlagerung des Teesiebes relativ zu der Zubereitungskammer aufweisen. Die Druckschrift WO 2017/042247 A1 offenbart beispielsweise einen Teeautomat zur automatischen Zubereitung von Teegetränken. Der Teeautomat weist eine Brühkammer auf, welcher eine Verfahreinrichtung zugeordnet ist, die dazu dient, ein Teesieb in der Brühkammer zu verfahren. Der Teesiebeinsatz ist magnetisch mit der Verfahreinrichtung gekoppelt, so dass sich der Teesiebeinsatz bei einem Auf- bzw. Abfahren der Verfahreinrichtung mitbewegt und so relativ zu der Brühkammer verfahren lässt. Zur Durchführung eines Brühvorgangs werden zunächst in üblicher Art und Weise Teeblätter in ein Teesieb gegeben und das Teesieb an die Verfahreinrichtung gekoppelt. Danach wird teespezifisch Wasser temperiert und in die Brühkammer gegeben, woraufhin das Teesieb in das Wasser abgesenkt wird. Das Teesieb kann während des Brühvorgangs mehrfach in der Brühkammer auf und ab bewegt werden. Zum Ende des Brühvorgangs wird das Teesieb wieder in die Ausgangsposition gehoben und die Teeblätter somit aus der Flüssigkeit entfernt.
  • Im Stand der Technik ist es möglich, dass das Teesieb unentdeckt Schaden nimmt und die Teeblätter in das Teegetränk gelangen oder der Nutzer sich bei einer weiteren Benutzung des beschädigten Teesiebes eine Verletzung zuzieht. Insbesondere kann es bei der im Stand der Technik bekannten Teemaschine mit einer Magnetkopplung von Verfahreinrichtung und Teesieb dazu kommen, dass die häufig nicht lebensmittelechten Magnete in Kontakt mit dem Teegetränk gelangen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, dem Nutzer eine Beschädigung des Siebs anzuzeigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird zunächst ein Sieb für eine Getränkezubereitungseinrichtung vorgeschlagen, welches einen Grundkörper mit einem Hohlraum aufweist, in welchem ein chemischer Stoff aufgenommen ist, der zur Anzeige einer eine Strömungsverbindung zu dem Hohlraum hervorrufenden Beschädigung des Siebs geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Sieb nunmehr zumindest teilweise als Hohlkörper ausgebildet, welcher innenliegend einen chemischen Stoff aufweist, der zum Beispiel optisch oder durch geschmackliche Veränderung des zubereiteten Getränks einen Hinweis auf die Beschädigung des Siebs liefert. Eine Beschädigung des Siebs, welche mit einer Undichtigkeit einer den Hohlraum begrenzenden Wandung einhergeht, wird dem Nutzer nunmehr deutlich angezeigt, auch wenn die Beschädigung so geringfügig ist, dass der Nutzer diese mit dem bloßen Auge nicht bemerken würde. Das Sieb bietet somit eine erhöhte Sicherheit gegen eine Weiterverwendung des beschädigten Siebs. Insbesondere bei Sieben, welche innerhalb des Grundkörpers ein nicht lebensmittelechtes Element, wie beispielsweise einen Magneten, aufweisen, ist die Erfindung von besonderem Nutzen.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass der Stoff einen Superabsorber aufweist, welcher bei Eintritt von Flüssigkeit in den Hohlraum eine Zerstörung des Siebs durch Expansion herbeiführt. Der in dem Hohlraum befindliche Superabsorber kann beispielsweise in Form eines Pulvers oder in Form von Fasern vorliegen. Der Superabsorber reagiert mit in den Hohlraum eintretendem Wasser und dehnt sich aus, bis das Sieb von innen heraus zerstört wird und dem Kunden dadurch auffällt, dass das Sieb nicht weiter benutzt werden sollte. Besonders vorteilhaft expandiert der Superabsorber überproportional zu dem Volumen des Hohlraums, so dass das Sieb derart verformt wird, dass dieses nicht mehr für den eigentlichen Gebrauch verwendbar ist. Der Superabsorber ist ein Kunststoff, welcher bei der Aufnahme des Wassers aufquillt und beispielsweise ein Hydrogel bildet. Beispielsweise kann der Superabsorber ein Natriumpolyacrylat sein. Alternativ können jedoch auch Superabsorber aus nachwachsenden Rohstoffen zum Einsatz kommen, beispielsweise Stärke enthaltende Superabsorber.
  • Es wird vorgeschlagen, dass ein Volumen des Superabsorbers in einem nicht expandierten Zustand ungefähr 70 % bis 90 % des Volumens des Hohlraumes entspricht. Der in dem Sieb vorhandene Hohlraum könnte somit zu ungefähr 70 % bis 90 % mit Superabsorber gefüllt sein. Die Angabe ungefähr bedeutet, dass zumindest um 10 % höhere oder niedrigere Werte, oder um 5 % höhere oder niedrigere Werte, in jedem Fall jedoch um 1 % höhere oder niedrigere Werte im Sinne der Erfindung eingeschlossen sind. Insbesondere empfiehlt es sich, dass der Superabsorber so in den Hohlraum eingebracht ist, bzw. der Hohlraum eine solche Form aufweist, dass in den Hohlraum eintretendes Wasser eine möglichst große Oberfläche des Superabsorbers erreicht und die Reaktion möglichst großflächig und zeitnah eintritt. Dadurch wird der Nutzer möglichst umgehend über die Beschädigung des Siebes informiert.
  • Gemäß einer alternativen oder zusätzlichen Ausführung kann vorgesehen sein, dass der Stoff einen Farbstoff und/oder einen Bitterstoff aufweist. Gemäß dieser Ausführung wird bei Beschädigung des Siebs vorzugsweise eine für ein Getränk untypische Farbe sichtbar oder ein für ein Getränk untypischer Geschmacksstoff in das Getränk abgegeben, so dass der Nutzer spätestens bei Kosten des Getränks über die Beschädigung des Siebs informiert wird. Es versteht sich von selbst, dass die Farb- und/oder Bitterstoffe für den Nutzer gesundheitlich unbedenklich sein sollten. Eine für Getränke unübliche Farbe könnte beispielsweise eine blaue oder schwarze Farbe sein, welche sich von den üblichen Getränkefarben abhebt.
  • Des Weiteren kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass der Stoff ein in Verbindung mit Flüssigkeit Gas bildender Stoff ist. Insbesondere kann der Stoff ein Salz der Kohlensäure und eine Säure aufweisen. Der Stoff kann dem einer üblichen Brausetablette bei Medikamenten oder Mineralstoffpräparaten entsprechen. Wenn das Salz der Kohlensäure in Gegenwart von Wasser mit der Säure reagiert, kommt es zu einer Abspaltung von Kohlenstoffdioxid, wodurch das charakteristische Sprudeln hervorgerufen wird. Als Kohlenstoffdioxid liefernde Salze kommen zum Beispiel Natriumcarbonate oder auch Kaliumcarbonate in Frage. Die Säure kann beispielsweise eine Zitronensäure, Weinsäure oder Apfelsäure sein. Durch die Gasbildung, welche bei der Zubereitung unüblich ist, wird der Nutzer auf die Beschädigung des Siebs aufmerksam.
  • Die vorgenannten Anzeigemöglichkeiten durch Superabsorber, Farbstoffe, Bitterstoffe und/oder gasbildende Stoffe können für sich alleine genommen, oder auch in verschiedenen Kombinationen eingesetzt werden. Beispielsweise ist es möglich, dass der Hohlraum des Siebs gleichzeitig einen Farbstoff und einen gasbildenden Stoff aufweist, so dass der Nutzer einerseits durch die Farbe und andererseits durch die Blasenbildung auf das defekte Sieb aufmerksam wird. Des Weiteren sind auch andere Kombinationen möglich, unter anderem die gleichzeitige Verwendung eines Farbstoffes und eines Bitterstoffes.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass in dem Hohlraum ein Magnet zur magnetischen Wechselwirkung mit einem magnetischen Element einer Getränkezubereitungseinrichtung angeordnet ist. Dieses Sieb eignet sich speziell für die Verwendung in einer Getränkezubereitungseinrichtung, bei welcher das Sieb durch eine magnetische Wechselwirkung innerhalb einer Zubereitungskammer gehalten wird, insbesondere an einer Verlagerungseinrichtung, welche das Sieb relativ zu der Zubereitungskammer verlagert. Um zu verhindern, dass das Getränk mit dem Magnet in Berührung kommt, wird in dem den Magneten aufweisenden Hohlraum gleichzeitig der chemische Stoff angeordnet, welcher geeignet ist, eine Beschädigung des Siebs anzuzeigen. Wie zuvor erläutert kann neben dem Magneten ein Superabsorber in dem Hohlraum angeordnet werden, der mit dem Wasser reagiert. Wenn das Sieb beschädigt wird, nämlich die Wandung des Hohlraums soweit zerstört wird, dass das Wasser in den Hohlraum eindringen kann, strömt ein Anteil des Wassers bei der Nutzung des Siebes in den Hohlraum ein und gelangt zu dem Superabsorber bzw. dem chemischen Stoff, welcher ebenso auch ein Farbstoff, ein Bitterstoff und/oder ein gasbildender Stoff sein kann. Somit wird verhindert, dass das einen beispielsweise nicht lebensmittelechten Magneten aufweisende Sieb weiterverwendet wird, ohne dass der Nutzer die Beschädigung des Siebs wahrnimmt.
  • Neben dem zuvor beschriebenen Sieb wird mit der Erfindung des Weiteren eine Getränkezubereitungseinrichtung zur Zubereitung eines Getränks vorgeschlagen, wobei die Getränkezubereitungseinrichtung eine Zubereitungskammer und ein in der Zubereitungskammer anordenbares Sieb aufweist, welches wie zuvor beschrieben ausgebildet ist. Dabei weist das Sieb einen Grundkörper mit einem Hohlraum auf, in welchem ein chemischer Stoff aufgenommen ist, der zur Anzeige einer eine Strömungsverbindung zu dem Hohlraum hervorrufenden Beschädigung des Siebs geeignet ist. Des Weiteren kann das Sieb der Getränkezubereitungseinrichtung eines oder mehrere weitere Merkmale des zuvor beschriebenen Siebes aufweisen, so dass die in Bezug auf das Sieb genannten Merkmale und Vorteile entsprechend auch für die Getränkezubereitungseinrichtung gelten.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Zubereitungskammer der Getränkezubereitungseinrichtung ein magnetisches Element zugeordnet ist, welches zur magnetischen Wechselwirkung mit einem Magnet des Siebes zum Zwecke der Halterung des Siebes in der Zubereitungskammer ausgebildet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung weist die Zubereitungskammer beispielsweise einen Magneten oder ein magnetisierbares Element auf, welche mit einem entsprechenden Magnet des Siebes wechselwirken kann, so dass das Sieb durch die magnetische Wechselwirkung innerhalb der Zubereitungskammer positioniert und gehalten werden kann. Die magnetische Halterung ermöglicht dem Nutzer ein einfaches und schnelles Einbringen des Siebes in die Zubereitungskammer. Dabei empfiehlt es sich, dass das magnetische Element der Zubereitungskammer beispielsweise in eine Wandung der Zubereitungskammer oder außerhalb des Aufnahmevolumens für die Flüssigkeit ausgebildet ist, so dass das magnetische Element nicht in Kontakt mit dem Getränk bzw. dem Wasser tritt. Der Magnet des Siebes ist korrespondierend dazu in einen Hohlraum des Grundkörpers des Siebes eingebracht, so dass dieser ebenfalls nicht - außer bei Zerstörung des Siebes - in Kontakt mit Flüssigkeit gelangen kann. Bei dieser Ausgestaltung kann der Nutzer das Sieb entweder manuell an der Zubereitungskammer anordnen oder erfolgt die Anordnung automatisch mittels einer Mechanik der Getränkezubereitungseinrichtung.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Getränkezubereitungseinrichtung eine automatisch arbeitende Maschine ist, welche eine elektromotorisch betätigbare Verlagerungseinrichtung zur Verlagerung des Siebes relativ zu der Zubereitungskammer aufweist, wobei das Sieb magnetisch mittels der Verlagerungseinrichtung gehaltert ist. In diesem Fall ist die Getränkezubereitungseinrichtung ein Automat, welcher selbsttätig eine Verlagerung des Siebes relativ zu der Zubereitungskammer vornimmt, so dass auf oder in dem Sieb platzierte Teeblätter, Kaffeepulver oder andere Zutaten automatisch in die in der Zubereitungskammer befindliche Flüssigkeit abgesenkt werden können. Der Nutzer füllt lediglich manuell zum Beispiel Teeblätter in bzw. auf das Sieb. Die elektromotorisch betätigte Verlagerungseinrichtung wird vorzugsweise über eine Steuereinrichtung, insbesondere zur vollautomatischen Ausführung eines Brühvorgangs, gesteuert, wobei beispielsweise Wasser teespezifisch temperiert wird, gegebenenfalls in die Zubereitungskammer gefördert wird, das Sieb in die Flüssigkeit abgesenkt wird, so dass die Teeblätter, das Kaffeepulver oder ähnliches gegebenenfalls in die Flüssigkeit freigegeben werden, gegebenenfalls während des Brühvorgangs mehrfach ein Auf- und Abbewegen des Siebes relativ zu der Zubereitungskammer erfolgt und das Sieb nach Abschließen des Brühvorgangs automatisch wieder aus der Flüssigkeit entfernt wird. Nach dem Brühvorgang kann der Nutzer das Sieb beispielsweise durch Trennen der magnetischen Verbindung von der Verlagerungseinrichtung lösen und aus der Zubereitungskammer bzw. der Getränkezubereitungseinrichtung entfernen, um die Teeblätter und/oder den Kaffeesatz zu entsorgen und gegebenenfalls die Zubereitungskammer zu reinigen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Verlagerungseinrichtung der Getränkezubereitungseinrichtung ein magnetisches Element aufweist und vollständig außerhalb der Zubereitungskammer ausgebildet ist, wobei das Sieb einen Magneten aufweist, dessen Magnetfeld bei in die Zubereitungskammer eingesetztem Sieb eine Wandung der Zubereitungskammer durchsetzt und den Ort des magnetischen Elementes der Verlagerungseinrichtung einschließt. Die Zubereitungskammer der Getränkezubereitungseinrichtung weist somit eine außenliegende Verlagerungseinrichtung auf, an welche das Sieb mittels einer Magnetkupplung ankoppelbar ist. Der Magnet des Siebs und das magnetische Element der Verlagerungseinrichtung treten somit nicht in Kontakt mit dem Wasser oder dem fertig zubereiteten Getränk, es sei denn, dass das Sieb beschädigt ist und Wasser in den Hohlraum des Siebs eintreten kann, in welchem sich der Magnet befindet. Das magnetische Element der Verlagerungseinrichtung befindet sich vorzugsweise unmittelbar an der Außenwandung der Zubereitungskammer, so dass das Magnetfeld des Magneten des Siebes durch die Wandung der Zubereitungskammer hindurch so weit nach außen ragt, dass der Ort des magnetischen Elementes der Verlagerungseinrichtung eingeschlossen ist. Mit anderen Worten befindet sich das magnetische Element der Verlagerungseinrichtung somit innerhalb des Magnetfeldes des Magneten des Siebs. Besonders vorzugsweise handelt es sich bei dem magnetischen Element der Verlagerungseinrichtung ebenfalls um einen Magneten. Alternativ kann die Verlagerungseinrichtung jedoch auch ein magnetisierbares Element aufweisen, so dass der Magnet des Siebs auf das magnetische Material der Verlagerungseinrichtung einwirken kann und es bei einer Verlagerung des magnetisierbaren Elementes gleichzeitig durch magnetische Wechselwirkung zu einer Verlagerung des Siebs kommt.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Getränkebereiter mit einem Sieb gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 2 den Getränkebereiter mit beschädigtem Sieb,
    • 3 eine automatische Getränkemaschine,
    • 4 einen vertikalen Schnitt durch die Maschine,
    • 5 die Maschine mit in eine Flüssigkeit abgesenktem Sieb,
    • 6 die Maschine mit einem beschädigten Sieb,
    • 7 eine automatische Getränkemaschine mit einem Sieb gemäß einer weiteren Ausführungsform,
    • 8 die Maschine gemäß 7 mit einem beschädigten Sieb.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die 1 und 2 zeigen zunächst eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einer Getränkezubereitungseinrichtung 2 und einem Sieb 1. Die Getränkezubereitungseinrichtung 2 ist hier beispielsweise eine übliche Teekanne aus beispielsweise Glas, Keramik, Kunststoff, Metall oder einem anderen Material. Die Getränkezubereitungseinrichtung 2 weist eine Zubereitungskammer 8 auf. Das Sieb 1 ist ein im Querschnitt U-förmig geformtes Sieb 1, welches einen Grundkörper 3 mit einem Hohlraum 4 aufweist. Das Sieb 1 dient in üblicher Art und Weise zur Aufnahme von Teeblättern, welche für eine Teezubereitung verwendet werden sollen. Anstatt der hier topfartigen Ausgestaltung des Siebs 1 kann das Sieb 1 alternativ auch nach der Art einer ebenen Platte ausgebildet sein, auf welche die Teeblätter aufgelegt werden. Das Sieb 1 weist hier einen Rand 14 auf, welcher über einen entsprechenden Rand 15 der Zubereitungskammer 8 der Getränkezubereitungseinrichtung 2 gelegt werden kann. Der in dem Grundkörper 3 ausgebildete Hohlraum 4 beinhaltet einen Stoff 5, welcher hier beispielsweise ein in Pulverform ausgebildeter Farbstoff ist. Der Farbstoff weist hier beispielsweise eine blaue Farbe auf, welche sich von der Farbe eines üblichen Tees bzw. Teegetränks unterscheidet. Gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann der in dem Hohlraum 4 befindliche Stoff 5 des Weiteren auch ein Bitterstoff, ein gasbildender Stoff oder ein Superabsorber sein. Hier wird die Erfindung zunächst anhand eines Farbstoffes erläutert.
  • 1 zeigt zunächst eine Situation, bei welcher das Sieb 1 unbeschädigt ist und somit die in dem Hohlraum 4 eingeschlossenen Stoffe 5 nicht aus dem Grundkörper 3 des Siebs 1 heraustreten können. Bei einer längerfristigen Verwendung des Siebs 1 kann es jedoch dazu kommen, dass das Sieb 1 beschädigt wird, beispielsweise reißt, spröde wird oder durch mechanische und/oder Temperaturbeanspruchung Schaden nimmt.
  • In 2 ist eine Situation dargestellt, bei welcher das Sieb 1 derart beschädigt ist, dass eine Wandung des Grundkörpers 3 durchbrochen ist und eine Strömungsverbindung zwischen dem Hohlraum 4 und der Zubereitungskammer 8 freigibt. Dadurch kann Flüssigkeit aus der Zubereitungskammer 8 in den Hohlraum 4 des Grundkörpers 3 des Siebs 1 gelangen. Das Wasser durchspült den Hohlraum 4 und fördert dabei die in dem Hohlraum 4 befindlichen Stoffe 5, nämlich hier die Farbstoffpartikel, in die Zubereitungskammer 8, wo diese das Wasser bzw. das Getränk einfärben, hier beispielsweise mit einer blauen Farbe. Dadurch wird der Nutzer darauf aufmerksam, dass das Sieb 1 beschädigt ist. Der Nutzer kann dann entsprechende Schritte, nämlich insbesondere die Entsorgung des Siebs 1 und eine Neubeschaffung, veranlassen.
  • Sofern es sich bei dem aus dem Hohlraum 4 austretenden Stoff 5 um einen Bitterstoff handelt, selbstverständlich einen gesundheitlich unbedenklichen Bitterstoff, wird der Nutzer bei Kosten des zubereiteten Getränks auf die Beschädigung des Siebs 1 aufmerksam. Sofern es sich bei dem Stoff 5 alternativ um einen gasbildenden Stoff handelt, ähnlich einem Brausepulver, entstehen bei dem Eintreten von Flüssigkeit in den Hohlraum 4 Gasblasen, die der Nutzer innerhalb der Zubereitungskammer 8 wahrnehmen kann. Des Weiteren ist es auch möglich, dass der Stoff 5 ein Superabsorber ist, welcher das Sieb 1 durch Expansion beschädigt bzw. für die weitere Benutzung vollständig zerstört. Diese Ausgestaltung wird in Bezug auf die Ausführungsform gemäß den 7 bis 8 näher erläutert. In gleicher Art und Weise kann ein Superabsorber auch bei der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 zur Anwendung kommen.
  • Die 3 bis 6 zeigen eine Getränkezubereitungseinrichtung 2 in Form einer automatisch arbeitenden Maschine. Die Getränkezubereitungseinrichtung 2 weist ein Basisgerät 16 auf, welches eine Zubereitungskammer 8 bereitstellt. Für ein Befüllen bzw. Entleeren der Zubereitungskammer 8 kann der Nutzer beispielsweise ein separates Trinkgefäß 10 verwenden. Alternativ, gemäß einer hier nicht dargestellten Ausführungsform, ist es selbstverständlich auch möglich, dass die Zubereitungskammer 8 eine entnehmbare Zubereitungskammer 8 ist, oder eine Zubereitungskammer 8, die einen Anschluss für eine Befüllung mit Flüssigkeit, beispielsweise über eine Hauswasserleitung, aufweist. Unterhalb der Zubereitungskammer 8 befindet sich hier eine Stellfläche 11 für ein Trinkgefäß 10, beispielsweise eine Tasse oder ein Glas eines Nutzers, in welche bzw. welches ein fertig zubereitetes Getränk durch eine Auslassöffnung 12 der Zubereitungskammer 8 ausgelassen werden kann. Der Auslassöffnung 12 ist vorzugsweise ein Ventilelement (nicht dargestellt) zugeordnet, welches der Nutzer beispielsweise mittels einer Betätigung eines Knopfes öffnen kann. Die Zubereitungskammer 8 weist des Weiteren ein Sichtfenster 13 auf, durch welches ein Nutzer einen Füllstand der Zubereitungskammer 8 betrachten kann.
  • Der Zubereitungskammer 8 ist eine Verlagerungseinrichtung 9 zugeordnet, welche zur Verlagerung des in der Zubereitungskammer 8 befindlichen Siebes 1 dient. Die Verlagerungseinrichtung 9 weist beispielsweise eine Schienenführung 17 und ein elektromotorisch verlagerbares magnetisches Element 7, hier beispielsweise in der Form eines Permanentmagneten, auf, welcher bei Betätigung eines Elektromotors (nicht dargestellt) der Verlagerungseinrichtung 9 relativ zu der Zubereitungskammer 8 verlagert werden kann. Das Sieb 1 weist eingebettet in einen Hohlraum 4 seines Grundkörpers 3 ebenfalls einen Magneten 6 auf, welcher magnetisch mit dem magnetischen Element 7 der Verlagerungseinrichtung 9 wechselwirkt. Bei dem magnetischen Element 7 der Verlagerungseinrichtung 9 könnte es sich alternativ auch um ein magnetisierbares Element handeln, beispielsweise einen ferromagnetischen Metallkörper. Bei einer Verlagerung des magnetischen Elementes 7 der Verlagerungseinrichtung 9 wird der Magnet 6 des Siebs 1, und damit auch das Sieb 1 selbst, relativ zu der Zubereitungskammer 8 verlagert, so dass das Sieb 1 in eine in der Zubereitungskammer 8 befindliche Flüssigkeit eingetaucht werden kann. Dieser abgesenkte Zustand des Siebes 1 ist in 5 dargestellt.
  • Zur Durchführung einer Zubereitung legt ein Nutzer zunächst beispielsweise Teeblätter auf das hier plattenförmig ausgebildete Sieb 1 und koppelt dieses gegebenenfalls noch an die Verlagerungseinrichtung 9, indem er den Magneten 6 des Siebs 1 an das magnetische Element 7 der Verlagerungseinrichtung 9 heranführt. Danach wird das in der Zubereitungskammer 8 befindliche Wasser temperiert, wozu vorzugsweise eine der Zubereitungskammer 8 bodenseitig zugeordnete Heizeinrichtung 18 verwendet wird. Das Wasser kann teespezifisch temperiert werden, d. h. das Einbringen der Teeblätter in das Wasser kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen, wenn das Wasser nach dem Siedevorgang auf eine bestimmte Temperatur abgekühlt ist. Sodann wird das Sieb 1 mittels der Verlagerungseinrichtung 9 in die Zubereitungskammer 8 verlagert, wobei die Teeblätter daraufhin frei innerhalb der Zubereitungskammer 8 schweben. Es ist möglich, dass das Sieb 1 während des Zubereitungsvorgangs des Getränks mehrfach in der Zubereitungskammer 8 auf und ab bewegt wird. Nach Beenden des Zubereitungsvorgangs wird das Sieb 1 wieder in die in 4 dargestellte Ausgangsposition bewegt, wobei gleichzeitig die Teeblätter aus der Zubereitungskammer 8 aufgenommen werden. In der Ausgangsposition kann der Nutzer das Sieb 1 dann beispielsweise zur Entsorgung der Teeblätter oder zum Reinigen aus der Zubereitungskammer 8 entnehmen. Die zuvor beschriebene Verfahrensführung kann vollständig durch eine Steuereinrichtung der Getränkezubereitungseinrichtung 2 gesteuert werden, wobei der Nutzer ein einer bestimmten Teesorte entsprechendes Zubereitungsprogramm wählen kann.
  • Um den Nutzer auf die Verwendung eines beschädigten Siebs 1 aufmerksam zu machen, weist das Sieb 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 4 bis 6 einen Farbstoff auf, welcher die in der Zubereitungskammer 8 befindliche Flüssigkeit einfärben kann, wenn eine Strömungsverbindung zwischen dem Hohlraum 4 und der Zubereitungskammer 8 freigegeben ist und der Farbstoff auch in das Wasser oder Getränk gelangen kann. Durch das Sichtfenster 13 kann der Nutzer das von dem Stoff 5 auffällig, beispielsweise blau, eingefärbte Wasser oder Getränk wahrnehmen und auf eine Beschädigung des Siebes 1 aufmerksam werden.
  • Die 7 und 8 zeigen eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer automatischen Getränkezubereitungseinrichtung 2. Die dort dargestellte Getränkezubereitungseinrichtung 2 weist an einer Oberseite der Zubereitungskammer 8 ein Sichtfenster 13 auf, durch welches ein Nutzer in die Zubereitungskammer 8 und auf das Sieb 1 blicken kann. Gemäß dieser Ausführungsform weist der Hohlraum 4 des Grundkörpers 3 einen Stoff 5 auf, welcher sich bei Kontakt mit Wasser überproportional ausdehnt. Hier ist der Stoff 5 beispielsweise ein Superabsorber, welcher sich bei dem Kontakt mit Wasser ausdehnt und dadurch eine Zerstörung des Siebs 1 herbeiführt. Der Superabsorber weist in dem in 7 dargestellten nicht expandierten Zustand ein Volumen auf, welches ungefähr beispielsweise 90 % des Volumens des Hohlraumes 4 entspricht.
  • Wenn das Sieb 1 beschädigt ist, nämlich so, dass eine den Hohlraum 4 begrenzende Wandung des Grundkörpers 3 eine Strömungsverbindung zu dem Hohlraum 4 freigibt, kann Flüssigkeit aus der Zubereitungskammer 8 in den Hohlraum 4 des Siebs 1 eindringen. Dabei gelangt das Wasser in Kontakt mit dem Stoff 5, wodurch sich die zu der Expansion des Stoffes 5 führende chemische Reaktion ergibt. Der Superabsorber dehnt sich um ein Mehrfaches seines unexpandierten Volumens aus, insbesondere über das Volumen des Hohlraums 4 hinaus, so dass der Grundkörper 3 des Siebs 1 aufgesprengt wird und der Nutzer bei Einblick in die Zubereitungskammer 8 unmittelbar die Zerstörung des Siebs 1 feststellt. Alternativ kann es, insbesondere bei einer für den Nutzer nicht einsehbaren Zubereitungskammer 8, vorgesehen sein, dass dem Sieb 1 eine Detektionseinrichtung zugeordnet ist, welche einen nicht beschädigten Zustand des Siebs 1 von einem durch Expansion des Stoffes 5 beschädigten Zustand des Siebs 1 unterscheiden kann. Die Detektionseinrichtung kann beispielsweise eine Kamera oder auch eine Lichtschranke sein.
  • Auch in Bezug auf die in den 3 bis 8 gezeigten automatischen Maschinen kann der chemische Stoff 5 alternativ oder zusätzlich einen Bitterstoff und/oder einen in Verbindung mit Flüssigkeit gasbildenden Stoff aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sieb
    2
    Getränkezubereitungseinrichtung
    3
    Grundkörper
    4
    Hohlraum
    5
    Stoff
    6
    Magnet
    7
    Magnetisches Element
    8
    Zubereitungskammer
    9
    Verlagerungseinrichtung
    10
    Trinkgefäß
    11
    Stellfläche
    12
    Auslassöffnung
    13
    Sichtfenster
    14
    Rand
    15
    Rand
    16
    Basisgerät
    17
    Schienenführung
    18
    Heizeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/042247 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Sieb (1) für eine Getränkezubereitungseinrichtung (2) zur Zubereitung eines Getränks, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) einen Grundkörper (3) mit einem Hohlraum (4) aufweist, in welchem ein chemischer Stoff (5) aufgenommen ist, der zur Anzeige einer eine Strömungsverbindung zu dem Hohlraum (4) hervorrufenden Beschädigung des Siebs (1) geeignet ist.
  2. Sieb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff (5) einen Superabsorber aufweist, welcher bei Eintritt von Flüssigkeit in den Hohlraum (4) eine Zerstörung des Siebs (1) durch Expansion herbeiführt.
  3. Sieb (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Volumen des Superabsorbers in einem nicht expandierten Zustand ungefähr 70 % bis 90 % des Volumens des Hohlraumes (4) entspricht.
  4. Sieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff (5) einen Farbstoff und/oder einen Bitterstoff aufweist.
  5. Sieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff (5) ein in Verbindung mit Flüssigkeit Gas bildender Stoff (5) ist, insbesondere bestehend aus einem Salz der Kohlensäure und einer Säure.
  6. Sieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (4) ein Magnet (6) zur magnetischen Wechselwirkung mit einem magnetischen Element (7) einer Getränkezubereitungseinrichtung (2) angeordnet ist.
  7. Getränkezubereitungseinrichtung (2) zur Zubereitung eines Getränks, wobei die Getränkezubereitungseinrichtung (2) eine Zubereitungskammer (8) und ein in der Zubereitungskammer (8) anordenbares Sieb (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  8. Getränkezubereitungseinrichtung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubereitungskammer (8) ein magnetisches Element (7) zugeordnet ist, welches zur magnetischen Wechselwirkung mit einem Magnet (6) des Siebes (1) zum Zwecke der Halterung des Siebes (1) in der Zubereitungskammer (8) ausgebildet ist.
  9. Getränkezubereitungseinrichtung (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Getränkezubereitungseinrichtung (2) eine automatisch arbeitende Maschine ist, welche eine elektromotorisch betätigbare Verlagerungseinrichtung (9) zur Verlagerung des Siebes (1) relativ zu der Zubereitungskammer (8) aufweist, wobei das Sieb (1) magnetisch mittels der Verlagerungseinrichtung (9) gehaltert ist.
  10. Getränkezubereitungseinrichtung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungseinrichtung (9) ein magnetisches Element (7) aufweist und vollständig außerhalb der Zubereitungskammer (8) ausgebildet ist, wobei das Sieb (1) einen Magneten (6) aufweist, dessen Magnetfeld bei in die Zubereitungskammer (8) eingesetztem Sieb (1) eine Wandung der Zubereitungskammer (8) durchsetzt und den Ort des magnetischen Elementes (7) der Verlagerungseinrichtung (9) einschließt.
DE202017107456.0U 2017-12-07 2017-12-07 Sieb für eine Getränkezubereitungseinrichtung Active DE202017107456U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017107456.0U DE202017107456U1 (de) 2017-12-07 2017-12-07 Sieb für eine Getränkezubereitungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017107456.0U DE202017107456U1 (de) 2017-12-07 2017-12-07 Sieb für eine Getränkezubereitungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017107456U1 true DE202017107456U1 (de) 2019-03-11

Family

ID=65910603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017107456.0U Active DE202017107456U1 (de) 2017-12-07 2017-12-07 Sieb für eine Getränkezubereitungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017107456U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211366B (de) * 1959-11-17 1966-02-24 Koffie F Rombouts N V Fa Aufgussfilter fuer einmaligen Gebrauch
DE10062031A1 (de) * 2000-12-13 2002-07-11 Schoeller & Hoesch Papierfab Filtermaterial mit verbesserten Infusionseigenschaften
DE102009024040A1 (de) * 2009-06-05 2010-12-16 Dräger Medical AG & Co. KG Wasserfalle mit verbesserter Schutzfunktion
WO2017042247A1 (de) 2015-09-09 2017-03-16 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Teeautomat, system und verfahren zum betrieb eines teeautomaten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211366B (de) * 1959-11-17 1966-02-24 Koffie F Rombouts N V Fa Aufgussfilter fuer einmaligen Gebrauch
DE10062031A1 (de) * 2000-12-13 2002-07-11 Schoeller & Hoesch Papierfab Filtermaterial mit verbesserten Infusionseigenschaften
DE102009024040A1 (de) * 2009-06-05 2010-12-16 Dräger Medical AG & Co. KG Wasserfalle mit verbesserter Schutzfunktion
WO2017042247A1 (de) 2015-09-09 2017-03-16 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Teeautomat, system und verfahren zum betrieb eines teeautomaten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60021531T2 (de) Vorrichtung zum Extrahieren einer Substanz
DE102014109760B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Zubereitung eines Brühgetränks
EP2867143B1 (de) Portionskapsel mit einer kennung auf der innenseite einer verschlussmembrane
DE3317175A1 (de) Getraenkeabgabepackung
EP3166452B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur zubereitung eines brühgetränks
DE4103820A1 (de) Kaffeemaschine mit produktwaehlbarkeit
DE202005021323U1 (de) Kaffeemaschine zum Aufbrühen von in einer Kapsel abgepacktem Pulverkaffee
EP2323523B1 (de) Halteeinrichtung
DE3422290C2 (de) Mengenfrischbrühautomat zum Zubereiten einer vorbestimmmten Menge eines Brühgetränks, insbesondere Kaffee
WO2017042243A1 (de) Sprühkopf, teeautomat, system und verfahren zum betrieb eines teeautomaten
DE102006002511A1 (de) Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, Zubereitungseinrichtung für Getränke und Substratbehälter für ein Getränkesubstrat
EP3166450B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zubereitung eines brühgetränks
EP3291716B1 (de) Getränkezubereitungsmaschine
EP2323522B1 (de) Getränkeautomat
DE202012012851U1 (de) Brühvorrichtung zum Extrahieren einer Portionskapsel
WO2016096958A1 (de) Teeautomat für mehrfache aufgüsse
DE102016120847B4 (de) Teeautomat umfassend eine Brühkammer mit Halteelement für einen Teesiebeinsatz
DE202017107456U1 (de) Sieb für eine Getränkezubereitungseinrichtung
DE102016100948A1 (de) Teeautomat, System und Verfahren zur Steuerung eines Teeautomaten
DE102018119439A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Zubereitung eines Getränks
EP3053492B1 (de) Vorrichtung zur herstellung eines getränks mittels einer portionskapsel
DE102015113258A1 (de) Getränkeautomat
DE102019205206B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kaffeeautomaten
DE102017201361B4 (de) Getränkeautomat
DE102022121349A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur automatisierten Herstellung eines Brühgetränks

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years