DE202017107376U1 - Unterbauleuchte - Google Patents

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Abstract

Unterbauleuchte (1), umfassend ein Beleuchtungspanel (2), das an einer Montagefläche (30), insbesondere eines Möbels (3), eines Regals oder einer Decke, anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbauleuchte (1) zwei Halteeinrichtungen (4, 5) aufweist, die an einer Oberseite (22) des Beleuchtungspanels (2) befestigt sind und an der Montagefläche (30) anbringbar sind, wobei die Halteeinrichtungen (4, 5) so gestaltet sind, dass sie sich von einem ersten Ende (23) zu einem zweiten Ende (24) des Beleuchtungspanels (2) verjüngen, so dass sich das von dem Beleuchtungspanel (2) während des Betriebs emittierte Licht in einer Hauptausbreitungsrichtung ausbreitet, die zur Oberflächennormalen (N) der Montagefläche (30) geneigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterbauleuchte, umfassend ein Beleuchtungspanel, das an einer Montagefläche, insbesondere eines Möbels, eines Regals oder einer Decke, anbringbar ist.
  • Unterbauleuchten der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungsformen bereits bekannt. Derartige Unterbauleuchten weisen häufig ein relativ flach bauendes Beleuchtungspanel auf, welches unmittelbar an einer Montagefläche angebracht werden kann. Derartige Unterbauleuchten zeichnen sich während des Betriebs durch eine Abstrahlcharakteristik aus, bei der sich das Licht in einer Hauptausbreitungsrichtung ausbreitet, die sich im Wesentlichen parallel zu einer Oberflächennormalen der Montagefläche erstreckt. Diese Unterbauleuchten können zum Beispiel an einer Montagefläche montiert werden, die an der Unterseite eines Hängeschranks ausgebildet ist, so dass eine unterhalb des Hängeschranks liegende Arbeitsfläche ausgeleuchtet werden kann. Die Ausleuchtung der Arbeitsfläche kann bei den herkömmlichen Unterbauleuchten zum Beispiel dadurch beeinträchtigt sein, dass Körperteile eines Benutzers auf der Arbeitsfläche Schatten werfen.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Unterbauleuchte der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die eine gegenüber dem Stand der Technik veränderte Abstrahlcharakteristik aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine gattungsgemäße Unterbauleuchte mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Unterbauleuchte zeichnet sich dadurch aus, dass die Unterbauleuchte zwei Halteeinrichtungen aufweist, die an einer Oberseite des Beleuchtungspanels befestigt sind und an der Montagefläche anbringbar sind, wobei die Halteeinrichtungen so gestaltet sind, dass sie sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Beleuchtungspanels verjüngen, so dass sich das von dem Beleuchtungspanel während des Betriebs emittierte Licht in einer Hauptausbreitungsrichtung ausbreitet, die zur Oberflächennormalen der Montagefläche geneigt ist. Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter Weise eine Abstrahlcharakteristik der Unterbauleuchte geschaffen, die von der Abstrahlcharakteristik der aus dem Stand der Technik bekannten Unterbauleuchten verschieden ist. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, dass das von dem Beleuchtungspanel während des Betriebs emittierte Licht sich in seiner Hauptausbreitungsrichtung nicht mehr parallel zu der Oberflächennormalen der Montagefläche ausbreitet, sondern schräg dazu. Dadurch fällt das Licht nicht mehr gerade auf die jeweils zu beleuchtende Fläche. Dieses ist speziell bei Unterbauleuchten, die zum Beleuchten von Arbeitsflächen vorgesehen sind, sehr vorteilhaft.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform können die Halteeinrichtungen, die integral dem Beleuchtungspanel ausgebildet sein können oder auch separate Bauteile sein können, einen trapezförmigen oder dreieckigen Umriss aufweisen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann jede der beiden Halteeinrichtungen einen ersten Haltewinkel, der an der Oberseite des Beleuchtungspanels befestigt oder integral mit dem Beleuchtungspanel ausgebildet ist, und einen zweiten Haltewinkel, der an der Montagefläche anbringbar ist und mit dem ersten Haltewinkel der betreffenden Halteeinrichtung verbindbar ist, aufweisen. Durch diese zweiteilige Ausgestaltung kann die Montage der Unterbauleuchte vereinfacht werden. In einem ersten Schritt können zunächst die beiden zweiten Haltewinkel an der Montagefläche ausgerichtet und befestigt werden. Anschließend kann dann das Beleuchtungspanel mit Hilfe der beiden ersten Haltewinkel an die zweiten, bereits an der Montagefläche montierten Haltewinkel angeschlossen werden.
  • Vorzugsweise können die ersten Haltewinkel einen ersten Halteschenkel, der an der Oberseite des Beleuchtungspanels angeordnet ist, und einen zweiten Halteschenkel, der sich orthogonal zum ersten Halteschenkel erstreckt und mit dem zweiten Haltewinkel der betreffenden Halteeinrichtung verbindbar ist, aufweisen. Dadurch können ein sicherer Halt des ersten Haltewinkels an dem Beleuchtungspanel und eine sichere Verbindung der beiden Haltewinkel der Halteeinrichtungen miteinander erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die zweiten Halteschenkel der ersten Haltewinkel so ausgebildet sind, dass sie sich vom ersten Ende zum zweiten Ende des Beleuchtungspanels verjüngen. Die zweiten Halteschenkel der ersten Haltewinkel können insbesondere dreieckig oder trapezförmig ausgebildet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass jeder der beiden zweiten Haltewinkel einen ersten Halteschenkel, der an der Montagefläche befestigbar ist, und einen zweiten Halteschenkel, der sich orthogonal zum ersten Halteschenkel erstreckt, aufweist. Die zweiten Halteschenkel der zweiten Haltewinkel können vorzugsweise so gestaltet sein, dass sie bei der Montage an den zweiten Halteschenkeln der ersten Haltewinkel zur Anlage gebracht werden können und mit diesen verbunden werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die ersten Halteschenkel der zweiten Haltewinkel jeweils zumindest zwei voneinander beabstandete Bohrungen aufweisen, die vorzugsweise als Langlöcher ausgebildet sind, durch die bei der Montage ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube, hindurchgeführt werden kann.
  • Vorzugsweise können die zweiten Halteschenkel der zweiten Haltewinkel so geformt sein, dass sie sich vom ersten Ende zum zweiten Ende des Beleuchtungspanels verjüngen und insbesondere im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung besteht die Möglichkeit, dass innerhalb der zweiten Halteschenkel der ersten Haltewinkel eine Gewindebohrung ausgebildet ist und innerhalb der zweiten Halteschenkel der zweiten Haltewinkel eine damit korrespondierende, länglich geformte, insbesondere schlitzförmige, Ausnehmung oder ein Langloch ausgebildet ist, so dass jeweils eine Halteschraube durch die Ausnehmung oder das Langloch hindurchgeführt und in die Gewindebohrung eingeschraubt werden kann. Neben einer einfachen, intuitiven Montage und einem sicheren Halt schafft diese Ausführungsform die Möglichkeit, den Abstrahlwinkel des Beleuchtungspanels nachträglich bis zu einem gewissen Maße zu verändern. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, die beidseitig vorgesehenen Halteschrauben etwas zu lösen, so dass sie immer noch in die Gewindebohrungen der zweiten Halteschenkel der ersten Haltewinkel eingreifen. Anschließend kann der Beleuchtungskörper in der gewünschten Weise relativ zu den zweiten Haltewinkeln bewegt und dabei ausgerichtet werden. Wenn der Beleuchtungskörper die gewünschte Position erreicht hat, können die Halteschrauben wieder festgezogen werden, um den Beleuchtungskörper erneut zu fixieren. Dadurch ist es möglich, das von dem Beleuchtungspanel der Unterbauleuchte während des Betriebs emittierte Licht gezielt schräg auf eine von einem Benutzer gewünschte Fläche zu lenken, um diese ausleuchten zu können.
  • Mit anderen Worten kann der Kunde oder Benutzer durch die mögliche Verstellbarkeit des Beleuchtungspanels über den Winkel die Abstrahlcharakteristik des Lichts auf seine individuellen Bedürfnisse anpassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Unterbauleuchte, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, nach einer Montage an einer Montagefläche, die an einer Unterseite eines Möbels ausgebildet ist,
  • 2 eine Seitenansicht der Unterbauleuchte,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Unterbauleuchte vor der Montage.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 weist eine Unterbauleuchte 1, die an einer Montagefläche 30 angebracht werden kann, die insbesondere an einer Unterseite eines Möbels 3 (beispielsweise eines Hängeschranks) ausgebildet sein kann, ein Beleuchtungspanel 2 auf, innerhalb dessen mehrere Leuchtmittel untergebracht sind. Das Beleuchtungspanel 2 weist vorliegend einen rechteckigen Umriss auf und zeichnet sich insbesondere durch eine geringe Aufbauhöhe aus. Das bedeutet, dass die Höhe des Beleuchtungspanels 2 wesentlich kleiner als dessen Länge und Breite ist.
  • Die Leuchtmittel des Beleuchtungspanels 2 können vorzugsweise als Leuchtdioden ausgeführt sein, so dass die Unterbauleuchte 1 aufgrund des geringen Energieverbrauchs der Leuchtdioden relativ kostengünstig betrieben werden kann. Darüber hinaus zeichnen sich Leuchtdioden im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln auch durch ihre Langlebigkeit aus. Das Beleuchtungspanel 2 weist einen Rahmen 20 auf, der eine Lichtaustrittsfläche 21 des Beleuchtungspanels 2 seitlich einfasst. Die Lichtaustrittsfläche 21 kann vorzugsweise durch einen Diffusor gebildet sein. Mittels des Beleuchtungspanels 2 kann zum Beispiel eine Arbeitsfläche, die sich unterhalb des Möbels 3 befindet, wirksam ausgeleuchtet werden.
  • Um das Beleuchtungspanel 2 an der Montagefläche 30 befestigen zu können, weist die Unterbauleuchte 1 zwei Halteeinrichtungen 4, 5 auf, die an einer Oberseite 22 des Beleuchtungspanels 2 befestigt sind. Die beiden Halteeinrichtungen 4, 5 sind zweiteilig ausgeführt und umfassen jeweils einen ersten Haltewinkel 40, 50, der mittels zweier Befestigungsschrauben 60, 61 beziehungsweise 70, 71 an der Oberseite 22 des Beleuchtungspanels 2 befestigt ist, sowie einen zweiten Haltewinkel 41, 51, der mit dem ersten Haltewinkel 40, 50 der betreffenden Halteeinrichtung 4, 5 verbindbar ist.
  • Die beiden ersten Haltewinkel 40, 50 weisen jeweils einen ersten Halteschenkel 400, 500 auf, der rechteckig geformt ist und zwei Bohrungen (nicht mit Bezugszeichen versehen) aufweist, durch die bei der Montage jeweils eine der Befestigungsschrauben 60, 61 beziehungsweise 70, 71 hindurchgeführt werden kann und mit einem Aufnahmegewinde an der Oberseite 22 des Beleuchtungspanels 2 verschraubt werden kann. Ferner weisen die beiden ersten Haltewinkel 40, 50 einen zweiten Halteschenkel 401, 501 auf, der sich orthogonal zum ersten Halteschenkel 400, 500 erstreckt und vorliegend einen dreieckigen Umriss aufweist, so dass er sich von einem ersten Ende 23 zu einem zweiten Ende 24 des Beleuchtungspanels 2 verjüngt. Innerhalb der zweiten Halteschenkel 401, 501 ist jeweils eine Gewindebohrung 402 ausgebildet, welche zur Aufnahme einer Halteschraube 8 eingerichtet ist. Um die Endmontage der Unterbauleuchte 1 zu vereinfachen, können die beiden ersten Haltewinkel 40, 50 bereits herstellerseitig an dem Beleuchtungspanel 2 vormontiert sein. Es ist in einer alternativen Ausführungsform ebenfalls möglich, dass die ersten Haltewinkel 40, 50 integral mit dem Beleuchtungspanel 2 ausgebildet sind.
  • Jeder der beiden zweiten Haltewinkel 41, 51 weist einen ersten Halteschenkel 410, 510 auf, der bei der Montage an der Montagefläche 30 zur Anlage gebracht werden kann. Für eine Befestigung der Unterbauleuchte 1 an der Montagefläche 30 weisen die ersten Halteschenkel 410, 510 jeweils zwei voneinander beabstandete Bohrungen 412, 413, 512, 513 auf, die vorliegend als Langlöcher ausgebildet sind und durch die bei der Montage ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube, hindurchgeführt werden kann.
  • Die zweiten Haltewinkel 41, 51 der Halteeinrichtungen 4, 5 weisen darüber hinaus einen zweiten Halteschenkel 411, 511 auf, der sich orthogonal zum ersten Halteschenkel 410, 510 erstreckt. Die zweiten Halteschenkel 411, 511 haben vorliegend einen im Wesentlichen trapezförmigen Umriss, so dass sie sich von dem ersten Ende 23 zu dem zweiten Ende 24 des Beleuchtungspanels 2 verjüngen.
  • Um die ersten Haltewinkel 40, 50 mit den zweiten Haltewinkeln 41, 51 verbinden zu können, weisen die zweiten Halteschenkel 411, 511 der zweiten Haltewinkel 41, 51 jeweils eine schlitzförmige Ausnehmung 9 auf, die in Richtung der Oberseite 22 des Beleuchtungspanels 2 offen ausgeführt ist. Die Breite der Ausnehmung 9 ist so gewählt, dass sich ein Schaft der Halteschraube 8 bei der Montage durch die Ausnehmung 9 hindurch erstrecken kann und in die Gewindebohrung 402 eingeschraubt werden kann und ein Schraubenkopf der Halteschraube 8 in der Montagesolllage an einem seitlichen Rand der schlitzförmigen Ausnehmung 9 anliegt. Mit anderen Worten ist also die Breite der Ausnehmung 9 kleiner als der Durchmesser des Schraubenkopfs der Halteschraube 8.
  • Bei der Montage werden zunächst die zweiten Haltewinkel 41, 51 an der Montagefläche 30 befestigt, bevor anschließend das Beleuchtungspanel 2 mittels der beiden ersten Haltewinkel 40, 50 und der Halteschrauben 8 in der vorstehend beschriebenen Weise an den zweiten Haltewinkeln 41, 51 befestigt werden kann.
  • Wie sich aus der Darstellung in 2 ergibt, strahlt das Beleuchtungspanel 2 der Unterbauleuchte 1 während des Betriebs Licht in einer Hauptausbreitungsrichtung ab, die schräg zur Oberflächennormalen N der Montagefläche 30 geneigt ist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise und anders als im Stand der Technik erreicht, dass das Licht nicht gerade auf eine unterhalb der Montagefläche 30 liegende Fläche trifft, sondern schräg dazu.
  • Da die zweiten Halteschenkel 411, 511 der zweiten Haltewinkel 41, 51 jeweils eine schlitzförmige Ausnehmung 9 aufweisen, kann der Abstrahlwinkel des Beleuchtungspanels 2 nachträglich bis zu einem gewissen Maße – definiert durch die Länge der Ausnehmung 9 – verändert werden. Diese Situation ist ebenfalls in 2 dargestellt. Dazu ist es lediglich erforderlich, die beiden Halteschrauben 8 etwas zu lösen, so dass sie immer noch in die Gewindebohrungen 402 der zweiten Halteschenkel 401, 501 der ersten Haltewinkel 40, 50 eingreifen. Anschließend kann der Beleuchtungskörper 2 in der gewünschten Weise relativ zu den zweiten, fest an der Montagefläche 30 montierten Haltewinkeln 41, 51 bewegt werden. Wenn der Beleuchtungskörper 2 die gewünschte Position erreicht hat, können die Halteschrauben 8 wieder festgezogen werden, um den Beleuchtungskörper 2 erneut zu fixieren. Dadurch ist es möglich, das von dem Beleuchtungspanel 2 der Unterbauleuchte 1 während des Betriebs emittierte Licht auf eine von einem Benutzer gewünschte Fläche zu lenken, um diese ausleuchten zu können. Dieses ist speziell bei Unterbauleuchten 1 von besonderem Vorteil, die zum Beleuchten von Arbeitsflächen eingesetzt werden.

Claims (9)

  1. Unterbauleuchte (1), umfassend ein Beleuchtungspanel (2), das an einer Montagefläche (30), insbesondere eines Möbels (3), eines Regals oder einer Decke, anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbauleuchte (1) zwei Halteeinrichtungen (4, 5) aufweist, die an einer Oberseite (22) des Beleuchtungspanels (2) befestigt sind und an der Montagefläche (30) anbringbar sind, wobei die Halteeinrichtungen (4, 5) so gestaltet sind, dass sie sich von einem ersten Ende (23) zu einem zweiten Ende (24) des Beleuchtungspanels (2) verjüngen, so dass sich das von dem Beleuchtungspanel (2) während des Betriebs emittierte Licht in einer Hauptausbreitungsrichtung ausbreitet, die zur Oberflächennormalen (N) der Montagefläche (30) geneigt ist.
  2. Unterbauleuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (4, 5) einen trapezförmigen oder dreieckigen Umriss aufweisen.
  3. Unterbauleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Halteeinrichtungen (4, 5) einen ersten Haltewinkel (40, 50), der an der Oberseite (23) des Beleuchtungspanels (2) befestigt ist oder integral mit dem Beleuchtungspanel (2) ausgebildet ist, und einen zweiten Haltewinkel (41, 51), der an der Montagefläche (30) anbringbar ist und mit dem ersten Haltewinkel (40, 50) der betreffenden Halteeinrichtung (4, 5) verbindbar ist, aufweist.
  4. Unterbauleuchte (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Haltewinkel (40, 50) einen ersten Halteschenkel (400, 500), der an der Oberseite (22) des Beleuchtungspanels (2) angeordnet ist, und einen zweiten Halteschenkel (401, 501), der sich orthogonal zum ersten Halteschenkel (400, 500) erstreckt und mit dem zweiten Haltewinkel (41, 51) der betreffenden Halteeinrichtung (4, 5) verbindbar ist, aufweisen.
  5. Unterbauleuchte (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Halteschenkel (401, 501) der ersten Haltewinkel (40, 50) so ausgebildet sind, dass sie sich vom ersten Ende (23) zum zweiten Ende (24) des Beleuchtungspanels (2) verjüngen.
  6. Unterbauleuchte (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden zweiten Haltewinkel (41, 51) einen ersten Halteschenkel (410, 510), der an der Montagefläche (30) befestigbar ist, und einen zweiten Halteschenkel (411, 511), der sich orthogonal zum ersten Halteschenkel (410, 510) erstreckt, aufweist.
  7. Unterbauleuchte (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Halteschenkel (410, 510) der zweiten Haltewinkel (41, 51) jeweils zumindest zwei voneinander beabstandete Bohrungen (412, 413, 512, 513) aufweisen, die vorzugsweise als Langlöcher ausgebildet sind, durch die bei der Montage ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube, hindurchgeführt werden kann.
  8. Unterbauleuchte (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Halteschenkel (411, 511) der zweiten Haltewinkel (41, 51) so geformt sind, dass sie sich vom ersten Ende (23) zum zweiten Ende (24) des Beleuchtungspanels (2) verjüngen und insbesondere im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind.
  9. Unterbauleuchte (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der zweiten Halteschenkel (401, 501) der ersten Haltewinkel (40, 50) eine Gewindebohrung (402) ausgebildet ist und innerhalb der zweiten Halteschenkel (411, 511) der zweiten Haltewinkel (41, 51) eine damit korrespondierende, länglich geformte, insbesondere schlitzförmige, Ausnehmung (9) oder ein Langloch ausgebildet ist, so dass jeweils eine Halteschraube (8) durch die Ausnehmung (9) oder das Langloch hindurchgeführt und in die Gewindebohrung (402) eingeschraubt werden kann.
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