DE202017106934U1 - Rührwerklager, Rührwerk und elektromotorisch betriebene Küchenmaschine - Google Patents

Rührwerklager, Rührwerk und elektromotorisch betriebene Küchenmaschine Download PDF

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Abstract

Rührwerklager (1) zur lösbaren Aufnahme eines Rührwerks (2) für eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (3), wobei das Rührwerklager (1) eine Rotationswelle (4) zur Verbindung mit einer Motorwelle der Küchenmaschine (3) und einen rotationsfest mit der Rotationswelle (4) verbundenen Aufnahmebereich (5) für das aufzunehmende Rührwerk (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (5) eine Führungskulisse (6) für eine korrespondierende Führungsnase (7) des Rührwerks (2) aufweist, wobei die Führungskulisse (6) ausgebildet ist, zur Arretierung des Rührwerks (2) eine L-förmige Steck-Dreh-Bewegung an dem Aufnahmebereich (5) zu führen.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Rührwerklager zur lösbaren Aufnahme eines Rührwerks für eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine, wobei das Rührwerklager eine Rotationswelle zur Verbindung mit einer Motorwelle der Küchenmaschine und einen rotationsfest mit der Rotationswelle verbundenen Aufnahmebereich für das aufzunehmende Rührwerk aufweist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Rührwerk zur lösbaren Verbindung mit einem Rührwerklager für eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine, wobei das Rührwerk eine zentrale Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Aufnahmebereiches des Rührwerklagers aufweist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kombination aus einem Rührwerk und einem Rührwerklager sowie eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine mit einem Elektromotor und einem Rührwerklager, welches einen Aufnahmebereich zur lösbaren rotationsfesten Aufnahme eines Rührwerks aufweist.
  • Stand der Technik
  • Rührwerklager, Rührwerke und elektromotorisch betriebene Küchenmaschinen sind im Stand der Technik bekannt. Bei dem Rührwerk handelt es sich beispielsweise um einen Messersatz mit einer Mehrzahl von Messern, welcher austauschbar mit einem Rührwerklager einer elektromotorisch betriebenen Küchenmaschine, insbesondere in einem Rührtopf dieser, verbunden ist.
  • Die Druckschrift US 2002/ 0176320 A1 offenbart beispielsweise ein Rührwerklager mit einem als Messersatz ausgebildeten Rührwerk. Zur lösbaren Verbindung des Rührwerks mit dem Rührwerklager verfügt das Rührwerklager über eine mit der Rotationswelle des Rührwerklagers verbindbare Kappe, die geeignet ist, das Rührwerk zwischen sich und einem Gegenlager der Rotationswelle festzuquetschen. Zu diesem Zweck verfügt die Kappe innenliegend über einen sich konisch verjüngenden Bereich mit einer verlagerbaren Scheibe, die mit der Rückstellkraft eines Federelementes beaufschlagt ist und ein Kugellager zwischen dem verjüngten Bereich der Kappe und der Rotationswelle festquetscht. Um die Kappe und damit auch das Rührwerk von der Rotationswelle des Rührwerklagers trennen zu können, drückt ein Nutzer im Bereich der Scheibe gegen eine Außenseite der Kappe, wodurch die Scheibe gegen die Rückstellkraft des Federelementes verlagert wird und das Kugellager aus der eingeklemmten Stellung gelöst wird.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass ein separates Element, nämlich die Kappe, erforderlich ist, um das Rührwerk rotationsfest mit der Rotationswelle verbinden zu können. Insbesondere kann die Kappe verlorengehen. Störend ist auch, dass mindestens zwei Handgriffe des Nutzers erforderlich sind, um ein Rührwerk von dem Rührwerklager trennen zu können, nämlich zunächst das Entfernen der Kappe von der Rotationswelle und dann das Trennen des Rührwerkes von der Rotationswelle.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der Erfindung, ein Rührwerklager zu schaffen, bei welchem die Verbindung bzw. das Entfernen eines Rührwerks besonders schnell und einfach möglich ist, insbesondere ohne ein separates Befestigungsmittel befestigen oder lösen zu müssen.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Aufnahmebereich eine Führungskulisse für eine korrespondierende Führungsnase des Rührwerks aufweist, wobei die Führungskulisse ausgebildet ist, zur Arretierung des Rührwerks eine L-förmige Steck-Dreh-Bewegung an dem Aufnahmebereich zu führen.
  • Erfindungsgemäß ist nun der Aufnahmebereich des Rührwerklagers selbst dazu ausgebildet, das Rührwerk an dem Rührwerklager zu fixieren. Es ist kein separates Befestigungsmittel notwendig. Das Rührwerklager verfügt zu diesem Zweck über eine Führungskulisse, in welche ein Teilbereich des zu befestigenden Rührwerks eingesteckt und in einer L-förmigen Steck-Dreh-Bewegung geführt werden kann, um das Rührwerk an dem Aufnahmebereich befestigen zu können. Die Steck-Bewegung dient zum Aufschieben des Rührwerks auf den Aufnahmebereich, während die Dreh-Bewegung eine Rotation des Rührwerks relativ zu dem Rührwerklager herbeiführt, die dafür sorgt, dass die Rückwärtsbewegung entgegen der zuvor ausgeführten Steck-Bewegung versperrt ist. In dieser Position kann das Rührwerk an dem Rührwerklager fixiert werden. Der Aufnahmebereich kann einteilig mit der Rotationswelle des Rührwerklagers ausgebildet sein oder auch lösbar an dieser befestigt sein.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Führungskulisse Teil eines Bajonettverschlusses ist. Ein Bajonettverschluss zeichnet sich durch eine L-förmige Steck-Dreh-Bewegung aus, bei welcher zunächst eine lineare Steck-Bewegung erfolgt, um zwei Teile miteinander zu verbinden, gefolgt von einer quer dazu orientierten Dreh-Bewegung, welche die beiden Teile zueinander verdreht, so dass die Spur der zuvor ausgeführten Steck-Bewegung verlassen wird und die beiden Teile bei einer Kraftbeaufschlagung entgegen der Richtung der Steck-Bewegung nicht aufeinander zu verlagert werden können.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Rührwerklager eine beweglich an der Rotationswelle gelagerte Unterlegscheibe aufweist, welche relativ zu dem Aufnahmebereich festlegbar ist. Die Unterlegscheibe ist vorzugsweise koaxial zu der Rotationswelle angeordnet und benachbart einen Stirnbereich des Aufnahmebereiches. Die Unterlegscheibe ist in mechanischer Zusammenwirkung mit dem Aufnahmebereich ausgebildet, einen stirnseitigen Bewegungspfad der Führungskulisse zu versperren. Insbesondere ist die Unterlegscheibe eingerichtet, eine Führungsnase eines Rührwerks, welches in Folge einer L-förmigen Steck-Dreh-Bewegung entlang der Führungskulisse bewegt wurde, zwischen dem Aufnahmebereich und der Unterlegscheibe festzulegen, so dass eine Rückwärtsbewegung hin zu einer Freigabe des Rührwerks versperrt ist.
  • In diesem Zusammenhang wird insbesondere vorgeschlagen, dass das Rührwerklager ein der Unterlegscheibe zugeordnetes Federelement aufweist, welches aufgrund seiner Rückstellkraft einerseits gegen ein Lagerfestteil des Rührwerklagers und andererseits verlagerbar gegen den Aufnahmebereich wirkt. Vorzugsweise ist das Federelement eine Schraubenfeder, welche koaxial an der Rotationswelle angeordnet ist und einerseits gegen ein Lagerfestteil des Rührwerklagers und andererseits beweglich gegen den Aufnahmebereich bzw. die stirnseitig davor angeordnete Unterlegscheibe wirkt. Das Federelement bzw. die von der Federkraft des Federelementes beaufschlagte Unterlegscheibe drückt gegen eine Stirnseite des Aufnahmebereiches und dabei auch gegen die Führungskulisse, so dass ein Teilbereich eines Rührwerks, nämlich beispielsweise eine entlang der Führungskulisse geführte Führungsnase des Rührwerks, zwischen dem Federelement und dem Aufnahmebereich bzw. zwischen der Unterlegscheibe und dem Aufnahmebereich festgeklemmt werden kann. Die Klemmkraft ist dabei so groß, dass das Rührwerk ohne Zutun eines Nutzers nicht in der zwischen dem Aufnahmebereich und dem Federelement bzw. der Unterlegscheibe ausgebildeten Ebene bewegt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Führungskulisse mindestens eine erste Führungsnut und mindestens eine zweite Führungsnut aufweist, wobei die erste Führungsnut von einem freien Stirnbereich des Aufnahmebereiches bis zu einem gegenüberliegenden, die Unterlegscheibe kontaktierenden Stirnbereich ausgebildet ist, und wobei die zweite Führungsnut ausgehend von dem die Unterlegscheibe kontaktierenden Stirnbereich in dem Material des Aufnahmebereiches endet. Gemäß dieser Ausgestaltung sind in dem Aufnahmebereich Führungsnuten unterschiedlicher Länge ausgebildet. Die erste Führungsnut verbindet beide Stirnbereiche des Aufnahmebereiches miteinander, wobei die Führungsnut an den Stirnbereichen jeweils nach der Art einer stirnseitigen Öffnung endet, so dass ein Teilbereich eines Rührwerks, beispielsweise eine Führungsnase, von der Stirnseite aus in die Führungsnut eingeführt werden kann. Die zweite Führungsnut ist hingegen nur an einem einzigen Stirnbereich des Aufnahmebereiches geöffnet, nämlich an demjenigen Stirnbereich, welcher in Richtung der Unterlegscheibe weist. Auf der anderen Stirnseite ist die zweite Führungsnut durch das Material des Aufnahmebereiches verschlossen. In dem Aufnahmebereich können sowohl mehrere erste Führungsnuten, als auch mehrere zweite Führungsnuten ausgebildet sein, so dass für die Verbindung mit der Rührwerkswelle unterschiedliche Fügepositionen existieren. Beispielsweise ist der Aufnahmebereich zylindrisch ausgebildet, wobei die Führungsnuten in regelmäßigen Winkelabständen auf der Umfangsfläche des Aufnahmebereiches ausgebildet sind. Eine lange erste Führungsnut dient dabei zum Führen eines Teilbereichs des Rührwerks entlang einer Längserstreckung des Aufnahmebereiches, was der Steck-Bewegung entspricht. Die kurze zweite Führungsnut dient der Festlegung des Teilbereiches des Rührwerks innerhalb des Aufnahmebereiches des Rührwerklagers, nachdem eine Drehbewegung des Rührwerks relativ zu dem Rührwerklager durchgeführt wurde, so dass das Rührwerk unbeweglich an dem Rührwerklager festgelegt werden kann. Die an den Stirnbereich des Aufnahmebereiches angelegte Unterlegscheibe verschließt die zweite Führungsnut, so dass der darin befindliche Teilbereich des Rührwerks festgelegt ist. Die Unterlegscheibe kann beispielsweise durch eine Schraubbewegung fixiert werden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung ist diese jedoch durch die Rückstellkraft eines zuvor vorgeschlagenen Federelementes beaufschlagt, welche die Unterlegscheibe gegen den Stirnbereich des Aufnahmebereiches presst. Erst nach Lösen der Unterlegscheibe und Verlagern dieser von dem Stirnbereich des Aufnahmebereiches weg, kann der Teilbereich des Rührwerks wieder aus der zweiten Führungsnut herausgeführt werden und in umgekehrter L-förmiger Bewegungsrichtung, nämlich zunächst durch eine Drehbewegung und dann durch eine lineare Bewegung, wieder aus der Führungskulisse herausgeführt werden.
  • Besonders vorzugsweise sind die erste Führungsnut und/oder die zweite Führungsnut parallel zu der Rotationswelle orientiert. Ein an dem Rührwerklager zu befestigendes Rührwerk kann somit besonders einfach parallel zu der Rotationswelle entlang der ersten Führungsnut der Führungskulisse geführt werden, um eine Arretierung des Rührwerks zu erreichen. Gleiches gilt für die Bewegungsrichtung des Rührwerks entlang der zweiten Führungsnut zum Festlegen des Rührwerks.
  • Neben dem zuvor vorgeschlagenen Rührwerklager wird mit der Erfindung des Weiteren ein Rührwerk zur lösbaren Verbindung mit einem Rührwerklager für eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine vorgeschlagen, wobei das Rührwerk eine zentrale Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Aufnahmebereiches des Rührwerklagers aufweist, und wobei das Rührwerk mindestens eine ausgehend von einem Randbereich der Aufnahmeöffnung in die Aufnahmeöffnung ragende Führungsnase aufweist. Das Rührwerk kann beispielsweise ein Messersatz mit einer Mehrzahl von Messern sein. Auch andere Rührwerke sind jedoch denkbar, beispielsweise Werkzeuge zum Rühren, Kneten oder Aufschäumen von Lebensmitteln. Die Werkzeuge, beispielsweise die Messer des Messersatzes, sind dabei vorzugsweise paarweise an einer Rührwerkbasis angeordnet und liegen sich bezogen auf eine Rotationsachse des Rührwerks radial gegenüber. Die Ausgestaltung des Rührwerks mit einer zentralen Aufnahmeöffnung dient zur Verbindung des Rührwerks mit dem Rührwerklager. Das Rührwerk wird mit seiner zentralen Aufnahmeöffnung über den Aufnahmebereich des Rührwerklagers geführt, wobei die in die Aufnahmeöffnung weisende Führungsnase des Rührwerks innerhalb der Führungskulisse des Rührwerklagers geführt wird. Die Führungsnase verhindert eine Drehbewegung des Rührwerks relativ zu dem Rührwerklager, d. h. eine Bewegung in Umfangsrichtung des Aufnahmebereiches des Rührwerklagers. Vorzugsweise kann das Rührwerk mehrere Führungsnasen aufweisen, so dass eine Führung des Rührwerks in mehreren Führungsbereichen der Führungskulisse des Rührwerklagers gleichzeitig möglich ist. Dies kann beispielsweise ein Verkanten des Rührwerkes relativ zu dem Rührwerklager verhindern.
  • Des Weiteren wird mit der Erfindung eine Kombination aus einem zuvor vorgeschlagenen Rührwerk und einem zuvor vorgeschlagenen Rührwerklager vorgeschlagen. Die Führungskulisse des Rührwerklagers und die Führungsnase des Rührwerks sind dabei vorzugsweise formkorrespondierend zueinander ausgebildet, so dass das Rührwerk mit möglichst geringem Spiel von der Führungskulisse des Rührwerklagers aufgenommen und mittels dieser geführt werden kann. Besonders vorzugsweise stimmt die Anzahl der Führungsnasen des Rührwerks mit einer Anzahl von ersten Führungsnuten und zweiten Führungsnuten der Führungskulisse überein. Allerdings kann es auch vorgesehen sein, dass das Rührwerklager eine größere Vielzahl von Führungsnuten bereitstellt, so dass ein Rührwerk mit geringerer Anzahl von Führungsnasen in unterschiedlichen Stellungen von dem Rührwerklager aufgenommen werden kann.
  • Schließlich wird mit der Erfindung auch eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine mit einem Elektromotor und einem Rührwerklager vorgeschlagen, wobei das Rührwerklager einen Aufnahmebereich zur lösbaren rotationsfesten Aufnahme eines Rührwerks aufweist, und wobei das Rührwerklager nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist. Dabei weist der Aufnahmebereich des Rührwerklagers eine Führungskulisse für eine korrespondierende Führungsnase des Rührwerks auf, wobei die Führungskulisse ausgebildet ist, zur Arretierung des Rührwerks eine L-förmige Steck-Dreh-Bewegung des zu führen.
  • Die elektromotorisch betriebene Küchenmaschine ist beispielsweise ein kombiniertes Koch-Mix-Gerät, welches zur Aufnahme eines Zubereitungsgefäßes ausgebildet ist. Das Zubereitungsgefäß kann eine bodenseitige Aufnahmeöffnung für das Rührwerklager aufweisen, so dass ein mit dem Rührwerklager verbundenes Rührwerk in das Zubereitungsgefäß hineinragt und gleichzeitig mittels des Elektromotors der Küchenmaschine rotiert werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, das Rührwerk während des verbundenen Zustands von Zubereitungsgefäß und Rührwerklager zu wechseln, so dass das Rührwerklager nicht von dem Zubereitungsgefäß getrennt werden muss, wenn das Rührwerk gewechselt werden soll.
  • Des Weiteren gelten auch in Bezug auf die elektromotorisch betriebene Küchenmaschine alle zuvor beschriebenen Merkmale und Vorteile sowohl des Rührwerklagers als auch des Rührwerks.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Rührwerklager mit einem daran befestigten Rührwerk,
    • 2 eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine mit einem Rührwerklager und einem Rührwerk,
    • 3 einen Teilbereich des in 1 dargestellten Rührwerklagers mit Rührwerk in einer perspektivischen Ansicht von oben,
    • 4 eine Explosionsdarstellung der in 3 dargestellten Kombination,
    • 5 einen Aufnahmebereich des Rührwerklagers in einer perspektivischen Ansicht,
    • 6 eine Seitenansicht des Aufnahmebereiches,
    • 7 eine weitere Seitenansicht des Aufnahmebereiches,
    • 8 eine Draufsicht auf den Aufnahmebereich,
    • 9 einen Querschnitt des Aufnahmebereiches gemäß der Schnittlinie IX aus 6,
    • 10 einen Längsschnitt des Aufnahmebereiches entlang der Schnittlinie X aus 8,
    • 11 einen Längsschnitt durch ein Rührwerklager und ein Rührwerk in einem nicht miteinander verbundenen Zustand,
    • 12 das Rührwerklager und das Rührwerk gemäß 11 in einem Zustand vor einer Arretierung des Rührwerks,
    • 13 einen Querschnitt durch das Rührwerklager und das Rührwerk gemäß der Schnittlinie XIII aus 12,
    • 14 einen Längsschnitt durch das Rührwerklager und das Rührwerk in einer Zwischenstellung,
    • 15 einen Querschnitt durch das Rührwerklager und das Rührwerk entlang der Schnittlinie XV aus 14,
    • 16 einen Längsschnitt durch das Rührwerklager und das Rührwerk in einem arretierten Zustand,
    • 17 einen Querschnitt durch das Rührwerklager und das Rührwerk in der arretierten Endstellung des Rührwerks.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein Rührwerklager 1 mit einem damit verbundenen Rührwerk 2. Das Rührwerk 2 ist hier ein Messersatz mit einer Mehrzahl von Messern 17. Das Rührwerklager 1 weist einen Lagerfestteil 10 mit einer rotierbar daran gelagerten Rotationswelle 4 auf. Mit der Rotationswelle 4 ist drehfest ein Aufnahmebereich 5 verbunden, welcher zur ebenfalls drehfesten Verbindung des Rührwerkes 2 dient. Das dargestellte Rührwerklager 1 dient zum Einsetzen in ein Zubereitungsgefäß 19 einer Küchenmaschine 3.
  • 2 zeigt lediglich beispielhaft eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine 3, in welcher ein Rührwerklager 1 gemäß 1 verwendet werden kann. Die Küchenmaschine 3 ist hier als kombiniertes Koch-Mix-Gerät ausgebildet. Die Küchenmaschine 3 weist ein Basisgerät 18 auf, mit welchem ein Zubereitungsgefäß 19 verbunden werden kann. Das Zubereitungsgefäß 19 verfügt in einem Bodenbereich über eine Bodenöffnung, durch die ein Teilbereich des Rührwerklagers 1 mit der Rotationswelle 4 hindurchgeführt und mit einer Motorwelle eines Elektromotors des Basisgerätes 18 verbunden werden kann. Das Zubereitungsgefäß 19 ist hier beispielsweise ein Mixgefäß mit einem Griff 20 und einem Deckel 21. In dem Deckel 21 ist eine Deckelöffnung 22 eingebracht, so dass ein Nutzer auch bei verschlossenem Deckel 21 in das Zubereitungsgefäß 19 schauen kann. Der Deckel 21 weist einen Deckelgriff 23 auf. An dem Basisgerät 18 sind des Weiteren ein Display 24 (hier z. B. ein Touchscreen), sowie ein Schalter 25 vorgesehen, über welche eine Menüführung der Küchenmaschine 3 gesteuert werden kann, beispielsweise um Speisen anhand eines ausgewählten Rezeptes zu steuern. Auf dem Display 24 können dem Nutzer beispielsweise einzelne Abarbeitungsschritte eines automatischen Rezeptes angezeigt werden sowie benötigte Zutaten für eine Zubereitung, die der Nutzer in das Zubereitungsgefäß 19 einzufüllen hat. Das Zubereitungsgefäß 19 wird mit dem Deckel 21 mit Hilfe von zwei Verriegelungswalzen 26 verschlossen, so dass es bei einem Betrieb der Küchenmaschine 3 nicht zu einem ungewünschten Öffnen des Zubereitungsgefäßes 19 kommen kann.
  • Je nach einer aktuell durchzuführenden Aufgabe der Küchenmaschine 3 kann es erforderlich oder gewünscht sein, verschiedene Rührwerke 2 innerhalb der Küchenmaschine 3 zu benutzen. Daher ist das Rührwerklager 1 so ausgestaltet, dass das Rührwerk 2 von dem Rührwerklager 1 getrennt und durch ein anderes ausgetauscht werden kann. Beispielsweise könnte das hier dargestellte als Messersatz ausgebildete Rührwerk 2 durch ein Rührwerk 2 zum Durchmischen von Speisen, Sahne schlagen oder für andere Aufgaben ersetzt werden.
  • Im Folgenden wird erläutert, wie das Rührwerk 2 auf einfache Art und Weise mit dem Rührwerklager 1 verbunden werden kann bzw. von dem Rührwerklager 1 getrennt werden kann.
  • 3 zeigt zunächst in einer perspektivischen Draufsicht die zuvor in 1 dargestellte Kombination aus einem Rührwerklager 1 und einem Rührwerk 2. Um das Rührwerk 2 mit dem Rührwerklager 1 verbinden zu können, verfügt das Rührwerklager 1 über den Aufnahmebereich 5. In dem Aufnahmebereich 5 ist eine Führungskulisse 6 ausgebildet, welche zwei erste Führungsnuten 11 und zwei zweite Führungsnuten 12 (siehe z. B. 4) aufweist.
  • Verschiedene Ansichten des Aufnahmebereiches 5 sind den 4 bis 10 zu entnehmen. Der Aufnahmebereich 5 ist hier beispielsweise ein im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildeter Körper, in welchem koaxial die Rotationswelle 4 aufgenommen ist. Der Aufnahmebereich 5 ist mit Hilfe von Befestigungsmitteln 27 drehfest an der Rotationswelle 4 befestigt. Hierzu wird mindestens eine Öffnung 28 des Aufnahmebereiches 5 neben einem Befestigungsbereich 29 der Rotationswelle 4 positioniert, so dass das Befestigungsmittel 27 den Aufnahmebereich 5 und die Rotationswelle 4 miteinander verbinden kann. Der Aufnahmebereich 5 weist zwei Stirnbereiche 13, 14 auf, welche über die ersten Führungsnuten 11 miteinander verbunden sind. Die zweiten Führungsnuten 12 sind dagegen nur an dem Stirnbereich 14 ausgebildet und enden in dem Material des Aufnahmebereiches 5. Sowohl die ersten Führungsnuten 11, als auch die zweiten Führungsnuten 12 sind hier parallel zu der Rotationswelle 4 orientiert. Zwischen dem Aufnahmebereich 5 und dem Lagerfestteil 10, in welchem die Rotationswelle 4 rotierbar gelagert ist, befindet sich eine Unterlegscheibe 8, welche von einem Federelement 9 gegen den Stirnbereich 14 des Aufnahmebereiches 5 gedrückt wird. Das Federelement 9 ist koaxial um die Rotationswelle 4 gelegt und stützt sich an dem Lagerfestteil 10 ab.
  • Das Rührwerk 2 weist in einem Kreuzungsbereich der Messer 17 eine Aufnahmeöffnung 15 auf, an deren Randbereich 16 zwei Führungsnasen 7 ausgebildet sind, die ausgehend von dem Randbereich 16 in die Aufnahmeöffnung 15 ragen. Diese Führungsnasen 7 dienen der Befestigung des Rührwerks 2 an dem Rührwerklager 1, insbesondere zum Einführen in die Führungskulisse 6 des Aufnahmebereiches 5 des Rührwerklagers 1.
  • Die Vorgehensweise bei einem Verbinden des Rührwerkes 2 mit dem Rührwerklager 1 ist mit Bezug auf die 11 bis 17 näher dargestellt. Dabei zeigt 11 einen noch nicht verbundenen Zustand des Rührwerklagers 1 und des Rührwerks 2. Die 12 und 13 zeigen einen kontaktierenden jedoch noch nicht arretierten Zustand. Die 14 und 15 zeigen einen Zwischenzustand während der Befestigung des Rührwerks 2 an dem Rührwerklager 1 und die 16 und 17 zeigen einen arretierten Endzustand.
  • 11 zeigt beispielhaft einen Teilbereich eines Rührwerklagers 1 und ein Rührwerk 2, welches drehfest mit einer Rotationswelle 4 des Rührwerklagers 1 verbunden werden soll. Zum Befestigen des Rührwerks 2 an dem Rührwerklager 1 wird dieses mit seiner Aufnahmeöffnung 15 über den Aufnahmebereich 5 des Rührwerklagers 1 geschoben. Dazu werden die beiden Führungsnasen 7 des Rührwerks 2 in die beiden ersten Führungsnuten 11 des Aufnahmebereiches 5 an dem Stirnbereich 13 in die Führungskulisse 6 eingeführt. Es folgt eine Steckbewegung parallel zu der Längserstreckung der Rotationswelle 4 bis die Führungsnase 7 des Rührwerks 2 an dem Stirnbereich 14 gegen die Unterlegscheibe 8 stoßen. Diese Stellung ist in den 12 und 13 dargestellt.
  • Anschließend wird die Unterlegscheibe 8 wie in den 14 und 15 dargestellt in Richtung des Lagerfestteils 10 verlagert, indem die Unterlegscheibe 8 mit dem Rührwerk 2 entgegen der Rückstellkraft des Federelementes 9 verlagert wird. Dadurch entsteht zwischen dem Stirnbereich 14 des Aufnahmebereiches 5 des Rührwerklagers 1 und der Unterlegscheibe 8 des Rührwerklagers 1 ein Abstand, welcher mindestens so groß ist wie die Führungsnasen 7 des Rührwerks 2 in Längsrichtung der Rotationswelle 4 hoch sind, so dass das Rührwerk 2 um die Rotationswelle 4 gedreht werden kann und die Führungsnasen 7 des Rührwerks 2 in Umfangsrichtung des Aufnahmebereiches 5 eine andere Winkelposition einnehmen. 15 zeigt eine Übergangsposition, in welcher sich die Führungsnasen 7 in einer Zwischenstellung zwischen jeweils einer ersten Führungsnut 11 und einer zweiten Führungsnut 12 befinden. Bis hierher haben die Führungsnasen 7 nun ausgehend von der in 11 dargestellten Ausgangsposition eine L-förmige Steck-Dreh-Bewegung vollzogen, die der Bewegung eines Bajonettverschlusses gleicht.
  • Um nun eine rotationssichere Fixierung zwischen dem Rührwerk 2 und dem Rührwerklager 1 zu erreichen, die dafür sorgt, dass das Rührwerk 2 auch bei sehr hohen Rotationsdrehzahlen der Rotationswelle 4 fixiert bleibt, beispielsweise bei bis zu 30.000 Umdrehungen pro Minute, werden die Führungsnasen 7 ausgehend von der in 15 dargestellten Zwischenposition weiter um die Rotationswelle 4 bzw. den Aufnahmebereich 5 rotiert, bis die in den 16 und 17 dargestellte fixierte Endstellung erreicht ist. In dieser Stellung greifen die Führungsnasen 7 jeweils in eine zweite Führungsnut 12 ein, welche ausgehend von dem Stirnbereich 14 nur ungefähr so weit in den Aufnahmebereich 5 hineinragt, wie die Führungsnasen 7 in Richtung der Längserstreckung der Rotationswelle 4 hoch sind. In dieser fixierten Stellung befinden sich die Führungsnasen 7 beide in einer zweiten Führungsnut 12 und die Unterlegscheibe 8 ist der Rückstellkraft des Federelementes 9 folgend wieder gegen den Stirnbereich 14 des Aufnahmebereiches 5 gepresst, so dass die Führungsnasen 7 nur unter erneuter Überwindung der Rückstellkraft des Federelementes 9 wieder aus den zweiten Führungsnuten 12 herausgeführt werden können. Eine solche Freigabebewegung kann nur dadurch erfolgen, dass ein Nutzer wiederum manuell eine axiale Verlagerung der Unterlegscheibe 8 in Richtung des Lagerfestteils 10 ausführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rührwerklager
    2
    Rührwerk
    3
    Küchenmaschine
    4
    Rotationswelle
    5
    Aufnahmebereich
    6
    Führungskulisse
    7
    Führungsnase
    8
    Unterlegscheibe
    9
    Federelement
    10
    Lagerfestteil
    11
    Erste Führungsnut
    12
    Zweite Führungsnut
    13
    Stirnbereich
    14
    Stirnbereich
    15
    Aufnahmeöffnung
    16
    Randbereich
    17
    Messer
    18
    Basisgerät
    19
    Zubereitungsgefäß
    20
    Griff
    21
    Deckel
    22
    Deckelöffnung
    23
    Deckelgriff
    24
    Display
    25
    Schalter
    26
    Verriegelungswalze
    27
    Befestigungsmittel
    28
    Öffnung
    29
    Befestigungsbereich

Claims (10)

  1. Rührwerklager (1) zur lösbaren Aufnahme eines Rührwerks (2) für eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (3), wobei das Rührwerklager (1) eine Rotationswelle (4) zur Verbindung mit einer Motorwelle der Küchenmaschine (3) und einen rotationsfest mit der Rotationswelle (4) verbundenen Aufnahmebereich (5) für das aufzunehmende Rührwerk (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (5) eine Führungskulisse (6) für eine korrespondierende Führungsnase (7) des Rührwerks (2) aufweist, wobei die Führungskulisse (6) ausgebildet ist, zur Arretierung des Rührwerks (2) eine L-förmige Steck-Dreh-Bewegung an dem Aufnahmebereich (5) zu führen.
  2. Rührwerklager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (6) Teil eines Bajonettverschlusses ist.
  3. Rührwerklager (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine beweglich an der Rotationswelle (4) gelagerte Unterlegscheibe (8), welche relativ zu dem Aufnahmebereich (5) festlegbar ist.
  4. Rührwerklager (1) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein der Unterlegscheibe (8) zugeordnetes Federelement (9), welches aufgrund seiner Rückstellkraft einerseits gegen ein Lagerfestteil (10) des Rührwerklagers (1) und andererseits verlagerbar gegen den Aufnahmebereich (5) wirkt.
  5. Rührwerklager (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (6) mindestens eine erste Führungsnut (11) und mindestens eine zweite Führungsnut (12) aufweist, wobei die erste Führungsnut (11) von einem freien Stirnbereich (13) des Aufnahmebereiches (5) bis zu einem gegenüberliegenden, die Unterlegscheibe (8) kontaktierenden Stirnbereich (14) ausgebildet ist und wobei die zweite Führungsnut (12) ausgehend von dem die Unterlegscheibe (8) kontaktierenden Stirnbereich (14) in dem Material des Aufnahmebereiches (5) endet.
  6. Rührwerklager (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsnut (11) und/oder die zweite Führungsnut (12) parallel zu der Rotationswelle (4) orientiert sind.
  7. Rührwerk (2) zur lösbaren Verbindung mit einem Rührwerklager (1) für eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (3), wobei das Rührwerk (2) eine zentrale Aufnahmeöffnung (15) zur Aufnahme eines Aufnahmebereiches (5) des Rührwerklagers (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk (2) mindestens eine ausgehend von einem Randbereich (16) der Aufnahmeöffnung (15) in die Aufnahmeöffnung (15) ragende Führungsnase (7) aufweist.
  8. Rührwerk (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk (2) ein Messersatz mit einer Mehrzahl von Messern (17) ist.
  9. Kombination aus einem Rührwerk (2) gemäß Anspruch 7 oder 8 und einem Rührwerklager (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
  10. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (3) mit einem Elektromotor und einem Rührwerklager (1), welches einen Aufnahmebereich (5) zur lösbaren rotationsfesten Aufnahme eines Rührwerks (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerklager (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
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