DE202017106892U1 - Ballmarker insbesondere für den Golfsport - Google Patents

Ballmarker insbesondere für den Golfsport Download PDF

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Abstract

Ballmarker für den Golfsport, umfassend zumindest – eine Fassung (2) mit einer Ausnehmung (3), die eine Bodenfläche (5) hat, – eine Anzeigeeinrichtung (1), ausgebildet als einstückiger Hohlkörper (4) mit zumindest mit einer Decke (9) und einem Grund (10), – ein Anzeigemittel im Innenhohlraum des Hohlkörpers (4), wobei die Anzeigeeinrichtung (1) in die Ausnehmung (3) einsetzbar ist, wobei zumindest die Decke (9) und der Grund (10) des Hohlkörpers (4) mit einem durchsichtigen Material gebildet sind und wobei auf der Bodenfläche (5) der Ausnehmung (3) so eine Information vorgesehen ist, dass diese durch den einstückigen Hohlkörper (4) hindurch ablesbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ballmarker, insbesondere für den Golfsport.
  • Beim Golfspielen kann ein Spieler seinen Ball aufnehmen, nachdem er dessen Position mit einem Ballmarker gekennzeichnet hat, so dass er den Ball anschließend wieder an dessen Position zurücklegen kann. Insbesondere auf dem Grün werden dazu üblicherweise Münzen oder vergleichbare Gegenstände verwendet. Beim Putten, das heißt beim Spielen auf dem Grün, ist es von Vorteil, die Topographie des Grüns zu kennen. Üblicherweise muss die Topographie des Grüns vom Spieler durch Anschauen und Interpretieren des Gefälles des Grüns geschätzt werden, was oft ungenau ist.
  • Mit einem Anzeigemittel kann die Neigung der Oberfläche, auf die der Ballmarker gelegt wurde, ermittelt werden. Das Anzeigemittel kann eine erste Flüssigkeit umfassen, in der sich aufgrund der Gravitation eine Gasblase, eine zweite Flüssigkeit und/oder ein Gegenstand bewegen kann. So kann sich die Gasblase, die zweite Flüssigkeit und/oder der bewegliche Gegenstand zusammen mit der ersten Flüssigkeit beim Hinlegen des Ballmarkers ähnlich wie eine Wasserwaage verhalten. Beispielsweise zeigt die Position der Gasblase an, ob sich die Oberfläche zu einer bestimmten Richtung neigt (rechts/links) und ob der Golfball, dessen Position mit dem Ballmarker markiert wurde, bergauf oder bergab gespielt werden muss. Dadurch erhält der Spieler die Information, ob der auszuführende Schlag mehr nach rechts oder links vom Ziel, und stärker oder schwächer (bergauf/bergab) ausgeführt werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ballmarker vorzustellen, der konstruktiv einfach aufgebaut, gut ablesbar und/oder mit Zusatzinformationen einfach ausstattbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Ballmarker gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Ballmarkers sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Hierzu trägt ein Ballmarker für den Golfsport bei, umfassend zumindest
    • – eine Fassung mit einer Ausnehmung, die eine Bodenfläche hat,
    • – eine Anzeigeeinrichtung, ausgebildet als einstückiger Hohlkörper mit zumindest mit einer Decke und einem Grund,
    • – ein Anzeigemittel im Innenhohlraum des Hohlkörpers,
    wobei die Anzeigeeinrichtung in die Ausnehmung einsetzbar ist, wobei zumindest die Decke und der Grund des Hohlkörpers mit einem durchsichtigen Material gebildet sind und wobei auf der Bodenfläche der Ausnehmung so eine Information vorgesehen ist, dass diese durch den einstückigen Hohlkörper hindurch ablesbar ist.
  • Die Fassung kann eine Art Basiskörper darstellen, der zur Aufnahme und (dauerhaften) Fixierung des einstückigen Hohlkörpers dienen kann. Die Ausnehmung hat bevorzugt eine Form und/oder Größe, die an den einstückigen Hohlkörper angepasst ist. Die Fassung bzw. die Ausnehmung ist bevorzugt so gestaltet, dass eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Fassung und dem einstückigen Hohlkörper ausgebildet ist. Es ist möglich, mit der Fassung bzw. Ausnehmung eine Art Hinterschnitt auszubilden, die nach einem einmaligen Einsetzen des einstückigen Hohlkörpers letzteren sicher fixiert. Die Ausnehmung kann nach Art eines Hohlzylinders ausgeführt sein, der sich ggf. hin zur Bodenfläche konisch erweitert.
  • Die Anzeigeeinrichtung dient insbesondere dazu, die beweglichen Flüssigkeiten, Gase und/oder Gegenstände (Anzeigemittel) aufzunehmen. Die Anzeigeeinrichtung kann z. B. nach Art eines geschlossenen Zylinders ausgeführt sein. Insbesondere ist die Anzeigeeinrichtung eingerichtet, dauerhaft gas- und flüssigkeitsdicht zu sein. Da eine (einmalige) Befüllung der Anzeigeeinrichtung erforderlich ist kann dieses mit mehreren Teilen aufgebaut sein, zum Beispiel einem Deckteil und einem Grundteil, die insbesondere miteinander unverlierbar verbunden sind.
  • Die im Innenholraum der Anzeigeeinrichtung vorgesehenen Anzeigemittel können sich zumindest teilweise (aufgrund eines Einflusses der Gravitation) bewegen. Soweit das Anzeigemittel mit mehreren Mittel gebildet ist, sind diese insbesondere dauerhaft voneinander entmischt bzw. abgetrennt. So kann in einer ersten Flüssigkeit eine (nicht auflösbare) Gas- oder Luftblase, eine nicht mischbare zweite Flüssigkeit und/oder ein (fester) Schwimmkörper vorgesehen sein.
  • Zumindest die Decke und der Grund des Hohlkörpers sind zumindest teilweise mit einem bzw. dem selben durchsichtigen bzw. transparenten Material gebildet, so dass im montierten Zustand von Anzeigeeinrichtung und Fassung für einen Betrachter die Bodenfläche der Fassung einsehbar ist.
  • Das Anzeigemittel ist zumindest teilweise transparent, so dass im montierten Zustand von Anzeigeeinrichtung und Fassung für einen Betrachter die Bodenfläche der Fassung einsehbar ist.
  • Die Transparenz von Anzeigeeinrichtung und Anzeigemittel ist so aufeinander abgestimmt, dass eine auf der Bodenfläche der Ausnehmung vorgesehene Information durch den einstückigen Hohlkörper (4) hindurch ablesbar ist. Die Information kann eine Skala, einen Schriftzug, ein Symbol, einen Namen, eine Farbe bzw. Farbmarkierung oder dergleichen umfassen. Die Information kann eine Art „labeling“ zur Zuordnung des Ballmarkers umfassen, beispielsweise hinsichtlich den Anwendungsgebietes, des Inhabers, etc. Die Information kann nach Art einer Gebrauchsanweisung ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise ist die Information als eine Gravur und/oder ein Aufdruck ausgeführt. Bei einer Gravur handelt es sich um Einschneidungen, Kerben, Riefen, etc. in der Bodenfläche, die z. B. mit einem Fräswerkzeig, einem Stichel, einem Laser oder dergleichen eingebracht wird. Bei einem Aufdruck kann eine Farbe, Tinte oder ähnliche Substanz direkt oder über ein (ggf. klebendes) Trägermaterial an der Bodenfläche angebracht sein.
  • Es ist möglich, auf dem Grund des Hohlkörpers (zusätzlich) eine Information vorzusehen. Die Information kann auf der Außen- oder Innenfläche eines Grundteils angeordnet sein. Die Information auf der Bodenfläche der Fassung und am Grund des Hohlkörpers können zueinander abgestimmt positioniert sein, um ggf. gemeinsam eine oder mehrere Hinweise an den Benutzer des Ballmarkers zu übermitteln.
  • Mit Vorteil besteht die Fassung aus einem Metall. Zweckmäßig ist das Metall Edelstahl. Bevorzugt ist die Fassung einteilig, insbesondere aus einem Stück Metall gefertigt.
  • Bevorzugt ist der Hohlkörper aus einem transparenten Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, gebildet. Es ist möglich, dass der Hohlkörper vollständig aus transparenten Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, besteht.
  • Falls zylindrische Formen für die Ausnehmung und den Hohlkörper vorgesehen sind, ist ein Durchmesser der Ausnehmung (wenigstens in einem Querschnitt durch Fassung und Hohlkörper) bevorzugt kleiner oder größer als der Durchmesser des Hohlkörpers. Ist dieser kleiner, kann eine Art mechanische Verankerung der beiden Teile ausgebildet sein; ist dieser größer, kann die Stärke der mechanischen Verankerung eingestellt und/oder Raum für ein Bindemittel (wie Kleber) geschaffen sein. Mit Vorteil ist die Materialstärke der Fassung größer als eine Tiefe der Ausnehmung. Beispielsweise kann der Hohlkörper bzw. die Ausnehmung eine Tiefe von 4 bis 5 mm haben, wobei die Materialstärke um mindestens 1 mm größer ist.
  • Die Fassung und der Hohlkörper können im montierten Zustand zueinander bündig angeordnet sein. Der Hohlkörper kann so angeordnet sein, dass dieser die Ausnehmung nicht überragt.
  • Zweckmäßig ist die Grundfläche der Fassung eben. Die Grundfläche ist insbesondere die Auflagefläche des Ballmarkers auf dem Grün.
  • Bevorzugt sind der Grund des Hohlkörpers und die Bodenfläche der Fassung parallel zueinander angeordnet, insbesondere aneinander anliegend. Damit ist eine eindeutige Lagefixierung zwischen dem Grün und der Anzeigeeinrichtung gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist die Fassung nach Art einer Scheibe ausgebildet.
  • Mit Vorteil weist die Fassung einen äußeren Durchmesser von 25 bis 40 mm [Millimeter] und eine Höhe bzw. Materialstärke von 2 bis 6 mm [Millimeter] auf. Die Ausnehmung kann einen Ausnehmungsdurchmesser von 10 bis 39 mm [Millimeter] und eine Ausnehmungstiefe von 1,5 bis 6,0 mm [Millimeter] aufweisen.
  • Zweckmäßig ist die Ausnehmung in die Fassung eingefräst.
  • Bevorzugt besteht der Ballmarker nur aus den Komponenten bzw. Bauteilen Fassung sowie Anzeigeeinrichtung aus Hohlkörper und Anzeigemittel.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Ballmarker-Set für den Golfsport vorgeschlagen, umfassend zumindest
    • – eine Fassung mit einer Ausnehmung, die eine Bodenfläche hat, und
    • – eine Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen, ausgebildet als einstückiger Hohlkörper mit zumindest mit einer Decke und einem Grund und mit einem Anzeigemittel im Innenhohlraum des Hohlkörpers,
    wobei die Anzeigeeinrichtungen in die Ausnehmung einsetzbar ist, wobei zumindest die Decke und der Grund des Hohlkörpers mit einem durchsichtigen Material gebildet sind und wobei auf der Bodenfläche der Ausnehmung so eine Information vorgesehen ist, dass diese durch den einstückigen Hohlkörper hindurch ablesbar ist.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Ballmarker-Set für den Golfsport vorgeschlagen, umfassend zumindest
    • – eine Mehrzahl Fassung jeweils mit einer Ausnehmung, die eine Bodenfläche hat, und
    • – eine Anzeigeeinrichtung, ausgebildet als einstückiger Hohlkörper mit zumindest mit einer Decke und einem Grund und mit einem Anzeigemittel im Innenhohlraum des Hohlkörpers,
    wobei die Anzeigeeinrichtung in jede der Ausnehmungen der Mehrzahl von Fassungen einsetzbar ist, wobei zumindest die Decke und der Grund des Hohlkörpers mit einem durchsichtigen Material gebildet sind und wobei auf der Bodenfläche zumindest einer Ausnehmung der Mehrzahl von Fassungen so eine Information vorgesehen ist, dass diese durch den einstückigen Hohlkörper hindurch ablesbar ist.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Ballmarker-Set für den Golfsport vorgeschlagen, umfassend zumindest
    • – eine Mehrzahl Fassung jeweils mit einer Ausnehmung, die eine Bodenfläche hat, und
    • – eine Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen, ausgebildet als einstückiger Hohlkörper mit zumindest mit einer Decke und einem Grund und mit einem Anzeigemittel im Innenhohlraum des Hohlkörpers,
    wobei jede der Anzeigeeinrichtung in jede der Ausnehmungen der Mehrzahl von Fassungen einsetzbar ist, wobei zumindest die Decke und der Grund des Hohlkörpers mit einem durchsichtigen Material gebildet sind und wobei auf der Bodenfläche zumindest einer Ausnehmung der Mehrzahl von Fassungen so eine Information vorgesehen ist, dass diese durch den einstückigen Hohlkörper hindurch ablesbar ist.
  • Mit einem Ballmarker-Set kann anwendungsspezifisch und/oder in Abhängigkeit der gewünschten Information eine angepasste Kombination von Fassung und Anzeigeeinrichtung gewählt werden. Die Fassung kann beispielsweise unter Berücksichtigung des Grüns oder des Wetters ausgewählt werden. Die Fassung kann beispielsweise unter Berücksichtigung eines Ereignisses, Turnieres oder dergleichen ausgewählt werden. Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise unter Berücksichtigung des Wetters, der Neigung des Grüns, eines Ereignisses, etc. ausgewählt werden. Die Auswahl orientiert sich insbesondere an der Situation des Golfspiels, also beispielsweise den Umgebungsbedingungen und kann eine bessere Sichtbarkeit des Ballmarkers und/oder der Information zur Folge haben.
  • Ausführungen zum Ballmarker können zur Charakterisierung des Sets herangezogen werden, und umgekehrt.
  • Insbesondere wird die Verwendung eines Ballmarkers bzw. eines Ballmarker-Sets der hier beschriebenen Art zur Ermittlung einer Oberflächenbeschaffenheit eines Rasenabschnitts vorgeschlagen. Als Oberflächenbeschaffenheit seht insbesondere die (qualitative und/oder quantitative) Bestimmung einer Neigung der Rasenoberfläche (bzw. des Erdreiches/Bodens darunter) im Fokus.
  • Die Erfindung und das technische Umfeld werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Dabei sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Darstellungen sind schematisch und nicht zur Veranschaulichung von Größenverhältnissen vorgesehen. Die mit Bezug auf einzelne Details einer Figur angeführten Erläuterungen sind extrahierbar und mit Sachverhalten aus anderen Figuren oder der vorstehenden Beschreibung frei kombinierbar, es sei denn, dass sich für einen Fachmann zwingend etwas anderes ergibt bzw. eine solche Kombination explizit untersagt wird. Es zeigen:
  • 1a, 1b: in Seitenansicht einen Querschnitt durch die Anzeigeeinrichtung (1a) und die Fassung (1b) eines Ballpositionsmarkierers in nicht zusammengesetztem Zustand und
  • 2a, 2b: Draufsicht (2a) und Seitenansicht (2b) auf den Ballpositionsmarkierer gemäß 1a, 1b in zusammengesetztem Zustand.
  • Die 1a und 1b zeigen in Seitenansicht einen Querschnitt durch die Anzeigeeinrichtung 1 und die Fassung 2 eines Ballpositionsmarkierers in nicht zusammengesetztem Zustand. Die Fassung 2, z. B. eine Metallscheibe, weist eine Ausnehmung 3 mit einem Ausnehmungsdurchmesser d1 und einer Ausnehmungstiefe t1 auf. Die Anzeigeeinrichtung 1 ist als Hohlkörper 4 ausgebildet, im gezeigten Beispiel vorzugsweise als geschlossener Hohlzylinder. Die Ausnehmung 3 dient der Aufnahme des Hohlzylinders 4.
  • Die Ausnehmung 3 weist eine Bodenfläche 5 und eine umlaufende Innenwandfläche 6 auf und hat die Form eines einseitig offenen Hohlzylinders. Die Fassung 2 ist bevorzugt kreisrund ausgebildet und weist eine ebene Grundfläche 7 mit einem äußeren Durchmesser d2 auf. Die Höhe der Fassung 2 ist mit h1 und die Höhe (Stärke) der Bodenfläche 5 ist mit h2 bezeichnet. Die Außenwandfläche 8 weist umlaufend einen unteren ebenen Bereich und einen oberen gebogenen Bereich auf.
  • Als Material für die Fassung 2 kommen bevorzugt Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer, Messing, Silber, Gold oder Platin in Betracht.
  • Der einstückige Hohlkörper 4 der Anzeigeeinrichtung 1 weist ein ebenes Deckteil (als Decke 9), ein ebenes Grundteil (als Grund 10) und ein umlaufendes Seitenteil 11 auf und hat die Form eines geschlossenen Hohlzylinders. Der Hohlzylinder 4 ist vorzugsweise kreisrund ausgebildet und weist einen Außendurchmesser d3 und eine Höhe h3 auf. Der Innenhohlraum des Hohlzylinders 4 hat einen Innendurchmesser d4 und eine Innenhöhe h4. Die Wandstärke s1 des Deckteils 9 und des Grundteils 10 beträgt jeweils s1 = h3 – h4/2. Die Wandstärke s2 des Seitenteils 11 beträgt s2 = d3 – d4/2.
  • Der Hohlraum 4 besteht aus einem vollständig durchsichtigen Material, z. B. Polycarbonat oder dergleichen. Der Innenhohlraum des Hohlkörpers 4 ist nahezu vollständig mit einem Anzeigemittel, vorzugsweise einer Flüssigkeit, ausgefüllt. Das Anzeigemittel umfasst eine (lokale und bewegliche) Luft- oder Gasblase 12.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht auf den Ballpositionsmarkierer gemäß 1a, 1b in zusammengesetztem Zustand. Die Anzeigeeinrichtung 1 ist in die Ausnehmung 3 eingesetzt. In Draufsicht (2a) weist der Hohlkörper 1 die Form eines Kreises und die Fassung 2 die Form eines Kreisrings auf. Das Deckteil des Hohlkörpers 4 schließt bündig mit der oberen Begrenzung 13 der Fassung 2 ab (2b). Das Deckteil kann die Begrenzung 13 der Fassung 2 auch überragen oder unterschreiten. Der Hohlkörper 4 kann in der Ausnehmung 3 mechanisch verankert sein. Zweckmäßig ist der Hohlkörper 4 in der Ausnehmung durch Kleben befestigt. In Betracht kommen auch eine Verankerung z. B. durch eine Passung, einen Presssitz, eine Schraubverbindung, eine Steckverbindung oder dergleichen.
  • Auf der Bodenfläche 5 der Ausnehmung 3 kann eine Information nach Art einer Gravur, ein Aufdruck, ein Schriftzug oder dergleichen vorgesehen sein. Ebenso kann von außen oder von innen auf dem Grund des Hohlkörpers 4 eine Gravur, ein Aufdruck, ein Schriftzug oder eine ähnliche optische Information angebracht sein. In beiden Ausführungsformen sind die Bilder, Symbole, Buchstaben oder dergleichen aufgrund der durchsichtigen Decke 9 und des durchsichtigen Grundes 10 von außen sichtbar.
  • Die Erfindung wurde am Beispiel einer kreisrunden Anzeigeeinrichtung 1 eines kreisrunden Hohlkörpers 4 und einer kreisrunden Fassung 2 dargestellt. In gleicher Weise sind von der Kreisform jeweils abweichende Formen umfasst, z. B. eine Ellipse, ein Quadrat, ein Rechteck, ein Vieleck oder dergleichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anzeigeeinrichtung
    2
    Fassung
    3
    Ausnehmung
    4
    Hohlkörper
    5
    Bodenfläche
    6
    Innenwandfläche
    7
    Grundfläche
    8
    Außenwandfläche
    9
    Decke
    10
    Grund
    11
    Seitenteil
    12
    Luft- oder Gasblase
    13
    Begrenzung

Claims (17)

  1. Ballmarker für den Golfsport, umfassend zumindest – eine Fassung (2) mit einer Ausnehmung (3), die eine Bodenfläche (5) hat, – eine Anzeigeeinrichtung (1), ausgebildet als einstückiger Hohlkörper (4) mit zumindest mit einer Decke (9) und einem Grund (10), – ein Anzeigemittel im Innenhohlraum des Hohlkörpers (4), wobei die Anzeigeeinrichtung (1) in die Ausnehmung (3) einsetzbar ist, wobei zumindest die Decke (9) und der Grund (10) des Hohlkörpers (4) mit einem durchsichtigen Material gebildet sind und wobei auf der Bodenfläche (5) der Ausnehmung (3) so eine Information vorgesehen ist, dass diese durch den einstückigen Hohlkörper (4) hindurch ablesbar ist.
  2. Ballmarker nach Schutzanspruch 1, wobei auf dem Grund (10) des Hohlkörpers (4) eine Information vorgesehen ist.
  3. Ballmarker nach Schutzanspruch 1 oder 2, wobei die Fassung (2) aus einem Metall, insbesondere Edelstahl, besteht.
  4. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei die Fassung (2) einteilig ist.
  5. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei der Hohlkörper (4) mit einem transparenten Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, gebildet ist.
  6. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei ein Durchmesser der Ausnehmung (3) kleiner oder größer ist als ein Durchmesser des Hohlkörpers (4).
  7. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei die Fassung (2) und der Hohlkörper (4) im montierten Zustand zueinander bündig sind.
  8. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei die Grundfläche (7) der Fassung (2) eben ist.
  9. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei der Grund (10) des Hohlkörpers (4) und die Bodenfläche (5) der Fassung (2) parallel zueinander angeordnet sind, insbesondere aneinander anliegend.
  10. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei die Fassung (2) nach Art einer Scheibe ausgebildet ist.
  11. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei die Fassung (2) einen Durchmesser von 25 bis 40 mm und eine Höhe von 2 bis 6 mm aufweist und wobei die Ausnehmung einen Ausnehmungsdurchmesser von 10 bis 39 mm und eine Ausnehmungstiefe von 1,5 bis 5 mm aufweist.
  12. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei die Ausnehmung (3) in die Fassung (2) eingefräst ist.
  13. Ballmarker nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche bestehend nur aus den Bauteilen Fassung (2) sowie Anzeigeeinrichtung (1) mit integrierten Anzeigemittel.
  14. Ballmarker-Set für den Golfsport, umfassend zumindest – eine Fassung (2) mit einer Ausnehmung (3), die eine Bodenfläche (5) hat, und – eine Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen (1), ausgebildet als einstückiger Hohlkörper (4) mit zumindest mit einer Decke (9) und einem Grund (10) und mit einem Anzeigemittel im Innenhohlraum des Hohlkörpers (4), wobei jede der Anzeigeeinrichtungen (1) in die Ausnehmung (3) einsetzbar ist, wobei zumindest die Decke (9) und der Grund (10) des Hohlkörpers (4) mit einem durchsichtigen Material gebildet sind und wobei auf der Bodenfläche (5) der Ausnehmung (3) so eine Information vorgesehen ist, dass diese durch den einstückigen Hohlkörper (4) hindurch ablesbar ist.
  15. Ballmarker-Set für den Golfsport, umfassend zumindest – eine Mehrzahl von Fassung (2) jeweils mit einer Ausnehmung (3), die eine Bodenfläche (5) hat, und – eine Anzeigeeinrichtung (1), ausgebildet als einstückiger Hohlkörper (4) mit zumindest mit einer Decke (9) und einem Grund (10) und mit einem Anzeigemittel im Innenhohlraum des Hohlkörpers (4), wobei die Anzeigeeinrichtung (1) in jede der Ausnehmungen (3) der Mehrzahl von Fassungen (2) einsetzbar ist, wobei zumindest die Decke (9) und der Grund (10) des Hohlkörpers (4) mit einem durchsichtigen Material gebildet sind und wobei auf der Bodenfläche (5) zumindest einer Ausnehmung (3) der Mehrzahl von Fassungen (2) so eine Information vorgesehen ist, dass diese durch den einstückigen Hohlkörper (4) hindurch ablesbar ist.
  16. Ballmarker-Set für den Golfsport, umfassend zumindest – eine Mehrzahl von Fassung (2) jeweils mit einer Ausnehmung (3), die eine Bodenfläche (5) hat, und – eine Mehrzahl Anzeigeeinrichtung (1), ausgebildet als einstückiger Hohlkörper (4) mit zumindest mit einer Decke (9) und einem Grund (10) und mit einem Anzeigemittel im Innenhohlraum des Hohlkörpers (4), wobei jede der Anzeigeeinrichtung (1) in jede der Ausnehmungen (3) der Mehrzahl von Fassungen (2) einsetzbar ist, wobei zumindest die Decke (9) und der Grund (10) des Hohlkörpers (4) mit einem durchsichtigen Material gebildet sind und wobei auf der Bodenfläche (5) zumindest einer Ausnehmung (3) der Mehrzahl von Fassungen (2) so eine Information vorgesehen ist, dass diese durch den einstückigen Hohlkörper (4) hindurch ablesbar ist.
  17. Verwendung eines Ballmarkers oder Ballmarker-Sets nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche zur Ermittlung einer Oberflächenbeschaffenheit eines Rasenabschnitts, insbesondere zur Bestimmung einer Neigung einer Rasenoberfläche bzw. des Erdreiches oder Bodens darunter.
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