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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines magnetischen Elements und insbesondere ein magnetisches Element, das schnell bearbeitet und hergestellt werden kann. Bei diesem sind jeweils auf zwei Substraten ein oder mehrere vorstehende Sitzkörper mit mehreren leitfähigen Körpern und mehrere mit den jeweiligen leitfähigen Körpern im elektrischen Kontakt stehende leitende Kontaktpunkte angeordnet, anschließend sind ein oder mehrere Magnetkerne zwischen den zwei Substraten untergebracht, wodurch mehrere Erfassungsbereiche mit einer durch kontinuierliche Aufwicklung des Leiters erreichten Spulenwirkung gebildet werden können, um die Ziele der Reduzierung der Herstellungskosten und der Erzielung wirtschaftlicher Vorteile zu erreichen.
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Stand der Technik
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Bei aktuellen gängigen Transformatoren, induktiven Elementen oder anderen magnetischen Erfassungselementen erstrecken sich nach Aufwicklung der zwei Sätze von emaillierten Drähten auf einen Eisenkern die vier Drahtköpfe auf zwei Seiten der zwei Sätze emaillierter Drähte jeweils bis zu den auf zwei Seiten des Eisenkerns befindlichen Flanschen, sodass diese elektrisch mit dem Schaltkreis verschiedener externer elektronischer Geräte verbunden sind, um einen einzelnen Transformator zu bilden. Dadurch können bei den Schaltungen verschiedener elektronischer Geräte die Spannungen umgewandelt werden oder es können Spannungsbelastungen in der Schaltung, wie z. B. elektromagnetische Wellen und Geräusche, herausgefiltert und dann durch Erdung eliminiert werden. Allerdings ist der Aufwicklungsvorgang der zwei Sätze emaillierter Drähte auf einen Eisenkern äußerst zeitaufwendig und die Herstellungskosten sind dementsprechend hoch und das Volumen der Produkte ist relativ groß und platzbeanspruchend. Dies entspricht nicht den aktuellen Anforderungen, die an die Gestaltung elektronischer Geräte, bei denen kleinere Größen gefragt sind, gestellt werden. Falls die Notwendigkeit besteht, mehrere Transformatoren gleichzeitig einzusetzen, müssen diese mehreren Transformatoren eins nach dem anderen elektrisch mit der Schaltung der elektronischen Vorrichtung verbunden werden, wodurch die Bearbeitung schwieriger wird. Somit bestehen bei der tatsächlichen Umsetzung der Transformatoren immer noch eine Reihe von Nachteilen, die es zu überwinden gilt.
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Aufgabe der Erfindung
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, beim magnetischen Element durch Bearbeitung ein oder mehrere vorstehende Sitzkörper mit mehreren leitfähigen Körpern auf der gegenüberliegenden Oberfläche eines Substrats zu bilden, wobei der eine oder die mehreren vorstehenden Sitzkörper beabstandet oder einander benachbart, beabstandet voneinander angeordnet sein können, wobei entsprechend den mehreren leitfähigen Körpern des einen oder der mehreren vorstehenden Sitzkörper mehrere leitende Kontaktpunkte, die zur elektrischen Kontaktverbindung mit den mehreren leitfähigen Körpern dienen, auf der Oberfläche eines anderen Substrats angeordnet sind, wobei ein oder mehrere Magnetkerne zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der zwei Substrate untergebracht sind, wobei der eine oder die mehreren Magnetkerne mit mehreren Positionierungslöchern, die ein Einstecken des einen oder der mehreren vorstehenden Sitzkörper ermöglichen, versehen sind. Durch die Erfassungsbereiche mit einer durch kontinuierliche Aufwicklung des Leiters erreichten Spulenwirkung, die zwischen den mehreren leitfähigen Körpern und den mehreren leitenden Kontaktpunkten des einen oder der mehreren Magnetkerne und des einen oder der mehreren vorstehenden Sitzkörper gebildet sind, kann das Ziel der beschleunigten Herstellung des magnetischen Elements und der Reduzierung der Herstellungskosten erreicht werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in schematischer Darstellung näher im Detail beschrieben. Es zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht der Erfindung;
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2 eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung;
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3 eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Winkel;
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4 eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 eine Explosionsansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 eine Explosionsansicht des weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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8 eine Explosionsansicht des weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Winkel;
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9 eine Seitenansicht des weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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10 eine erste Seitenansicht des Montageverfahrens des weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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11 eine zweite Seitenansicht des Montageverfahrens des weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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12 eine perspektivische Ansicht des weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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13 eine Explosionsansicht des weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Winkel;
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14 eine Seitenansicht des weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels im auseinandergezogenen Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung;
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15 eine Explosionsansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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16 eine Explosionsansicht des noch weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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17 eine Seitenansicht des noch weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele Siehe die 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9. Der erfindungsgemäße Aufbau eines magnetischen Elements umfasst zwei Substrate 1 und einen oder mehrere Magnetkerne 2.
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Auf den gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Substrate 1 sind durch mechanische Bearbeitung jeweils ein oder mehrere vorstehende Sitzkörper 11 mit mehreren Löchern 111 und mit mehreren leitfähigen Körpern 112 und mehrere leitende Kontaktpunkte 12 gebildet, wodurch jeder leitfähige Körper 112 auf den jeweiligen leitenden Kontaktpunkt 12 weist und somit mit diesem elektrisch verbunden ist.
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Der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 sind mit mehreren Positionierungslöchern 21 versehen, wobei zwei außerhalb der Positionierungslöcher 21 befindliche Außenseiten jeweils mit einer Positionierungsseite 22 versehen sind.
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Bei der Montage der obigen Komponenten werden der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 zwischen den beiden Substraten 1 untergebracht, wobei der eine oder die mehreren vorstehenden Sitzkörper 11 in die jeweiligen Positionierungslöcher 21 eingesteckt werden, wobei die auf der Außenseite befindlichen vorstehenden Sitzkörper 11 jeweils an den zwei Positionierungsseiten 22 anliegen. Der erfindungsgemäße Aufbau eines magnetischen Elements besteht aus den zwei Substraten 1 und dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2, wobei das magnetische Element auch als Induktor, Transformator oder als ein anderes magnetisches Erfassungselement gestaltet werden kann.
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Die obigen beiden Substrate 1 sind Leiterplatten (PCB) oder flexible Leiterplatten, wobei die beiden Substrate 1 jeweils mit einem vorbestimmten Schaltungslayout ausgestattet sind, wobei die Außenfläche eines der Substrate 1 mit mehr als einem Satz von Eingangsseiten 13 und Ausgangsseiten 14 versehen ist. Die beiden Substrate 1 können ein erstes Substrat 101, dessen Oberfläche einen oder mehrere vorstehende Sitzkörper 11 aufweist, und ein zweites Substrat 102, dessen Oberfläche mehrere leitende Kontaktpunkte 12 aufweist, umfassen. Auf der anderen Seite des ersten Substrats 101 sind mehrere leitfähige Körper 112 in die jeweiligen Löcher 111 des einen oder der mehreren vorstehenden Sitzkörper 11 eingesteckt, wobei die Oberfläche der anderen Seite mit mehr als einem Satz einer Eingangsseite 13 und einer Ausgangsseite 14 versehen ist, anschließend werden der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 auf den gegenüberliegenden Oberflächen des ersten Substrats 101 und des zweiten Substrats 102 angebracht. Der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 sind jeweils mit einem Positionierungsloch 21, welches ein Einstecken und Positionieren des einen oder der mehreren vorstehenden Sitzkörper 11 des ersten Substrats 101 ermöglicht, versehen. Die mehreren Positionierungslöcher 21 und der eine oder die mehreren vorstehenden Sitzkörper 11 können beide in gleicher Form, wie z. B. in rechteckiger oder ovaler Form, gestaltet werden.
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Die mehreren in einer Reihe angeordneten Löcher 111 auf der Oberfläche des ersten Substrats 101 können durch Bohrungen gebildet werden. Anschließend werden mehrere leitfähige Körper 112 innerhalb der jeweiligen Löcher 111 durch Verarbeitungsmethoden, wie z. B. Einstecken, Galvanisieren, Gießen eines leitfähigen Klebers, Drucken einer leitfähigen Schaltung oder Schweißen, gebildet. Hierbei werden ein erster vorstehender Sitzkörper 1101 und ein neunter vorstehender Sitzkörper 1109, die sich beide auf zwei Außenseiten der Oberfläche des ersten Substrats 101 befinden, durch mechanische Bearbeitungsverfahren, wie z. B. Fräsen, Schleifen oder Hobeln, auf der Oberfläche des ersten Substrats 101 gebildet. Im jeweiligen in einer einzelnen Reihe angeordneten Loch 111 des ersten und neunten vorstehenden Sitzkörpers 1101, 1109 kann jeweils ein leitfähiger Körper 112 durch eine Verarbeitungsmethode, wie z. B. Einstecken, Galvanisieren oder Schweißen, vorgesehen sein. Zwischen dem ersten vorstehenden Sitzkörper 1101 und dem neunten vorstehenden Sitzkörper 1109 sind nacheinander ein zweiter vorstehender Sitzkörper 1102, ein dritter vorstehender Sitzkörper 1103, ein vierter vorstehender Sitzkörper 1104, ein fünfter vorstehender Sitzkörper 1105, ein sechster vorstehender Sitzkörper 1106, ein siebter vorstehender Sitzkörper 1107 und ein achter vorstehender Sitzkörper 1108 angeordnet, wobei der zweite bis achte vorstehende Sitzkörper 1102 bis 1108 zueinander gleich beabstandet angeordnet sind. Beim zweiten bis achten vorstehenden Sitzkörper 1102 bis 1108 sind jeweils mehrere in zwei Reihen parallel angeordnete Löcher 111 vorgesehen, d. h. es werden in den jeweiligen Löchern 111 mehrere leitfähige Körper 112 durch eine Verarbeitungsmethode, wie z. B. Einstecken, Galvanisieren, Gießen eines leitfähigen Klebers, Drucken einer leitfähigen Schaltung oder Schweißen, gebildet. Bei dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 sind insgesamt sieben Positionierungslöcher 21, die ein Einstecken des zweiten bis achten vorstehenden Sitzkörpers 1102 bis 1108, ermöglichen, vorgesehen. Der erste vorstehende Sitzkörper 1101 und der neunte vorstehende Sitzkörper 1109 liegen jeweils an den auf zwei Seiten des einen oder der mehreren Magnetkerne 2 vorgesehenen Positionierungsseiten 22 an, wobei der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 zwischen den gegenüberliegenden Innenseiten des ersten Substrats 101 und des zweiten Substrats 102 befestigt sind. Die mehreren in einer einzelnen Reihe angeordneten leitfähigen Körper 112 des ersten vorstehenden Sitzkörpers 1101 und die benachbarten mehreren in einer einzelnen Reihe angeordneten leitfähigen Körper 112 des zweiten vorstehenden Sitzkörpers 1102 sind durch eine leitfähige Schicht 113 elektrisch miteinander verbunden, wobei diese zusammen mit dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 einen ersten Erfassungsbereich 231 bilden. Die benachbarten mehreren in zwei Reihen angeordneten leitfähigen Körper 112 des zweiten vorstehenden Sitzkörpers 1102 und des dritten vorstehenden Sitzkörpers 1103 sind durch eine leitfähige Schicht 113 elektrisch miteinander verbunden, wobei diese zusammen mit dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 einen zweiten Erfassungsbereich 232 bilden. Die benachbarten mehreren in zwei Reihen angeordneten leitfähigen Körper 112 des dritten vorstehenden Sitzkörpers 1103 und des vierten vorstehenden Sitzkörpers 1104 sind durch eine leitfähige Schicht 113 elektrisch miteinander verbunden, wobei diese zusammen mit dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 einen dritten Erfassungsbereich 233 bilden. Die benachbarten mehreren in zwei Reihen angeordneten leitfähigen Körper 112 des vierten vorstehenden Sitzkörpers 1104 und des fünften vorstehenden Sitzkörpers 1105 sind ebenfalls durch eine leitfähige Schicht 113 elektrisch miteinander verbunden, wobei diese zusammen mit dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 einen vierten Erfassungsbereich 234 bilden. Die benachbarten mehreren in zwei Reihen angeordneten leitfähigen Körper 112 des fünften vorstehenden Sitzkörpers 1105 und des sechsten vorstehenden Sitzkörpers 1106 sind durch eine leitfähige Schicht 113 elektrisch miteinander verbunden, wobei diese zusammen mit dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 einen fünften Erfassungsbereich 235 bilden. Die benachbarten mehreren in zwei Reihen angeordneten leitfähigen Körper 112 des sechsten vorstehenden Sitzkörpers 1106 und des siebten vorstehenden Sitzkörpers 1107 sind durch eine leitfähige Schicht 113 elektrisch miteinander verbunden, wobei diese zusammen mit dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 einen sechsten Erfassungsbereich 236 bilden. Die benachbarten mehreren in zwei Reihen angeordneten leitfähigen Körper 112 des siebten vorstehenden Sitzkörpers 1107 und des achten vorstehenden Sitzkörpers 1108 sind durch eine leitfähige Schicht 113 elektrisch miteinander verbunden, wobei diese zusammen mit dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 einen siebten Erfassungsbereich 237 bilden. Die mehreren in einer einzelnen Reihe angeordneten leitfähigen Körper 112 des achten vorstehenden Sitzkörpers 1108 und die benachbarten mehreren in einer einzelnen Reihe angeordneten leitfähigen Körper 112 des neunten vorstehenden Sitzkörpers 1109 sind durch eine leitfähige Schicht 113 elektrisch miteinander verbunden, wobei diese zusammen mit dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 einen achten Erfassungsbereich 238 bilden. Alle Erfassungsbereiche 23 können jeweils mit dem einen oder den mehreren Magnetkernen 2 eine durch kontinuierliche Aufwicklung des Leiters erzielte Spulenwirkung erreichen.
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Ferner ist die Oberfläche des zweiten Substrats 102 mit einem Begrenzungsbereich 15 versehen, der zur Befestigung des einen oder der mehreren Magnetkerne 2 dient. Auf den zwei Außenrändern des Begrenzungsbereichs 15 sind ein Kontaktverbindungsteil des ersten Bereichs 151 und ein Kontaktverbindungsteil des neunten Bereichs 159 vorgesehen, wobei deren mehrere leitende Kontaktpunkte 12 jeweils in einer einzelnen Reihe angeordnet sind. Zwischen dem Kontaktverbindungsteil des ersten Bereichs 151 und dem Kontaktverbindungsteil des neunten Bereichs 159 sind nacheinander ein Kontaktverbindungsteil des zweiten Bereichs 152, ein Kontaktverbindungsteil des dritten Bereichs 153, ein Kontaktverbindungsteil des vierten Bereichs 154, ein Kontaktverbindungsteil des fünften Bereichs 155, ein Kontaktverbindungsteil des sechsten Bereichs 156, ein Kontaktverbindungsteil des siebten Bereichs 157 und ein Kontaktverbindungsteil des achten Bereichs 158 angeordnet, wobei die Kontaktverbindungsteile des zweiten bis achten Bereichs 152 bis 158 zueinander gleich beabstandet angeordnet sind, wobei die Kontaktverbindungsteile des zweiten bis achten Bereichs 152 bis 158 jeweils mit mehreren leitenden Kontaktpunkten 12 versehen sind, die in Form von zwei parallelen Reihen angeordnet sind.
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Ferner sind der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 aus einem rechteckigen magnetischen Material, wie z. B. Nickel-Zink, Mangan-Zink, amorphem magnetischem Material oder magnetischem Legierungsmaterial, hergestellt. Die zwei äußeren Seitenflächen des einen oder der mehreren Magnetkerne 2 sind mittels Klebstoff 3 mit den gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Substrate 1 fest verbunden.
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Siehe die 2, 7, 9, 10 und 11. Bei der Montage des erfindungsgemäßen Aufbaus eines magnetischen Elements kann eine Oberfläche des einen oder der mehreren Magnetkerne 2 mit einem Klebstoff 3 beschichtet werden, anschließend können die eine oder die mehreren Magnetkerne 2 zur Befestigung und Verbindung auf den Begrenzungsbereich 15 des ersten Substrats 1 gerichtet werden, wodurch die eine oder die mehreren Magnetkerne 2 auf dem Begrenzungsbereich 15 des ersten Substrats 1 positioniert werden. Die jeweiligen Positionierungslöcher 21 des einen oder der mehreren Magnetkerne 2 sind auf die jeweiligen an den jeweiligen leitenden Kontaktpunkten vorgesehenen Kontaktverbindungsteile des zweiten bis achten Bereichs 152 bis 158 gerichtet. Der Kontaktverbindungsteil des ersten Bereichs 151 und der Kontaktverbindungsteil des neunten Bereichs 159 der mehreren auf zwei Außenseiten vorgesehenen leitenden Kontaktpunkte 12, die beide in einer einzelnen Reihe angeordnet sind, befinden sich jeweils auf der Außenseite der zwei auf zwei Außenseiten des einen oder der mehreren Magnetkerne 2 vorgesehenen Positionierungsseiten 22. Anschließend werden alle vorstehenden Sitzkörper 11 des ersten Substrats 1 (der zweite bis achte vorstehende Sitzkörper 1102 bis 1108) in die jeweiligen Positionierungslöcher eingesteckt, wobei sich die auf zwei Außenseiten vorgesehenen vorstehenden Sitzkörper 11 (der erste vorstehende Sitzkörper 1101 und der neunte vorstehende Sitzkörper 1109) auf der Außenseite der zwei Positionierungsseiten 22 des einen oder der mehreren Magnetkerne 2 befinden, wodurch die mehreren im jeweiligen Loch 111 vorgesehenen leitfähigen Körper 112 aller vorstehenden Sitzkörper 11 (der erste bis neunte vorstehende Sitzkörper 1101 bis 1109) jeweils durch eine leitfähige Schicht 113 elektrisch miteinander verbunden sind, anschließend werden diese jeweils mit den mehreren leitenden Kontaktpunkten 12 der Kontaktverbindungsteile des ersten bis neunten Bereichs 151 bis 159 des Begrenzungsbereichs 15 in elektrischen Kontakt gebracht. Durch Oberflächenmontage (englisch: surface-mounting technology, SMT) können alle leitfähigen Körper 112 mit dem jeweiligen leitenden Kontaktpunkt 12 elektrisch verbunden werden. Zwischen den mehreren leitfähigen Körpern 112, den mehreren leitfähigen Schichten 113 und den mehreren leitenden Kontaktpunkten 12 der Kontaktverbindungsteile des ersten bis neunten Bereichs 151 bis 159 können somit mehrere Erfassungsbereiche 23 mit einer durch kontinuierliche Aufwicklung des Leiters erreichten Spulenwirkung geschaffen werden. Durch die mehreren leitfähigen Körper 112, die durch Galvanisierung jeweils in Form einer einzelnen Reihe auf den Oberflächen des vorstehenden Sitzkörpers 1101 und des vorstehenden Sitzkörpers 1109 des vorstehenden Sitzkörpers 11 gebildet sind, können die Funktionen der Induktionsspule, des Gleichrichters, des Transformators usw. erreicht werden. Durch Positionierung des einen oder der mehreren Magnetkerne zwischen den zwei Substraten 1 ist der erfindungsgemäße Aufbau eines magnetischen Elements gebildet.
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Siehe die 2, 4, 7, 12, 13, 14 und 15. Der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 werden zwischen den zwei Substraten 1 untergebracht. In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen können zwei oder mehr als zwei Magnetkerne 2 untergebracht sein. Die zwei Magnetkerne 2 umfassen jeweils einen ersten Magnetkern 201 und einen zweiten Magnetkern 202, wobei der erste und zweite Magnetkern 201, 202 jeweils mit drei Positionierungslöchern 21 versehen sind, wobei der erste und zweite Magnetkern 201, 202 jeweils mit dem Begrenzungsbereich 15 eines Substrats 1 (das zweite Substrat 102) positioniert werden, wobei die drei Positionierungslöcher 21 des ersten Magnetkerns 201 jeweils auf den Kontaktverbindungsteil des zweiten Bereichs 152, den Kontaktverbindungsteil des dritten Bereichs 153 und den Kontaktverbindungsteil des vierten Bereichs 154 gerichtet sind, wobei die drei Positionierungslöcher 21 des zweiten Magnetkerns 202 jeweils auf den Kontaktverbindungsteil des sechsten Bereichs 156, den Kontaktverbindungsteil des siebten Bereichs 157 und den Kontaktverbindungsteil des achten Bereichs 158 gerichtet sind, wobei sich der Kontaktverbindungsteil des fünften Bereichs 155 im zwischen dem ersten Magnetkern 201 und dem zweiten Magnetkern 202 vorgesehenen Zwischenraum 203 befindet, wobei sich der Kontaktverbindungsteil des ersten Bereichs 151 auf der Außenseite der auf einer Seite des ersten Magnetkerns 201 vorgesehenen ersten Positionierungsseite 2011 befindet, wobei sich der Kontaktverbindungsteil des neunten Bereichs 159 auf der Außenseite der auf einer Seite des zweiten Magnetkerns 202 vorgesehenen zweiten Positionierungsseite 2012 befindet. Anschließend werden die mehreren vorstehenden Sitzkörper 11 eines weiteren Substrats 1 (das erste Substrat 101) auf die jeweiligen gegenüberliegenden Positionierungslöcher 21 gerichtet und in diese eingesteckt, womit der zweite vorstehende Sitzkörper 1102, der dritte vorstehende Sitzkörper 1103 und der vierte vorstehende Sitzkörper 1104 jeweils in die drei Positionierungslöcher 21 des ersten Magnetkerns 201 eingesteckt und der sechste vorstehende Sitzkörper 1106, der siebte vorstehende Sitzkörper 1107 und der achte vorstehende Sitzkörper 1108 jeweils in die drei Positionierungslöcher 21 des zweiten Magnetkerns 202 eingesteckt sind, wobei der fünfte vorstehende Sitzkörper 1105 im zwischen dem ersten Magnetkern 201 und dem zweiten Magnetkern 202 vorgesehenen Zwischenraum 203 eingesteckt ist, wobei der erste vorstehende Sitzkörper 1101 an der auf der Außenseite des ersten Magnetkerns 201 vorgesehenen ersten Positionierungsseite 2011 anliegt und der neunte vorstehende Sitzkörper 1109 an der auf der Außenseite des zweiten Magnetkerns 202 vorgesehenen zweiten Positionierungsseite 2012 anliegt, wodurch die mehreren in den jeweiligen Löchern 111 aller vorstehenden Sitzkörper 11 (der erste bis neunte vorstehende Sitzkörper 1101 bis 1109) gebildeten leitfähigen Körper 112 jeweils auf die jeweiligen mehreren leitenden Kontaktpunkte 12 des Kontaktverbindungsteils des ersten bis neunten Bereichs 151 bis 159 gerichtet sind und somit die mehreren leitfähigen Körper 112 und leitenden Kontaktpunkte 12 der beiden Substrate 1 miteinander in elektrischen Kontakt gebracht sind. Durch Anpassung des ersten Magnetkerns 201 und des zweiten Magnetkerns 202 sind mehrere Erfassungsbereiche 23 mit einer durch kontinuierliche Aufwicklung des Leiters erreichten Spulenwirkung gebildet, um auf diese Weise ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbaus eines magnetischen Elements zu erhalten.
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Ferner kann in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbaus eines magnetischen Elements der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 zwischen den zwei Substraten 1 untergebracht werden. Der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 umfassen jeweils einen dritten Magnetkern 204, einen vierten Magnetkern 205, einen fünften Magnetkern 206 und einen sechsten Magnetkern 207, wobei der dritte Magnetkern 204 mit dem achten vorstehenden Sitzkörper 1108 des ersten Substrats 101 kombiniert, der vierte Magnetkern 205 mit dem sechsten vorstehenden Sitzkörper 1106 des ersten Substrats 101 kombiniert, der fünfte Magnetkern 206 mit dem vierten vorstehenden Sitzkörper 1104 des ersten Substrats 101 kombiniert und der sechste Magnetkern 207 mit dem zweiten vorstehenden Sitzkörper 1102 des ersten Substrats 101 kombiniert wird, womit der dritte vorstehende Sitzkörper 1103 sich im zwischen dem fünften Magnetkern 206 und dem sechsten Magnetkern 207 vorgesehenen Zwischenraum 203 befindet, der fünfte vorstehende Sitzkörper 1105 sich im zwischen dem fünften Magnetkern 206 und dem vierten Magnetkern 205 vorgesehenen Zwischenraum 203 befindet und der siebte vorstehende Sitzkörper 1107 sich im zwischen dem vierten Magnetkern 205 und dem dritten Magnetkern 204 vorgesehenen Zwischenraum 203 befindet. Auf die obige Weise können der erste bis neunte vorstehende Sitzkörper 1101 bis 1109 auch mittels des dritten bis sechsten Magnetkerns 204 bis 207 beabstandet angeordnet werden, wodurch die mehreren leitfähigen Körper 112, die in die jeweiligen vorstehenden Sitzkörper 11 des ersten Substrats 101 (erster bis neunter vorstehender Sitzkörper 1101 bis 1109) eingesteckt sind, jeweils auf die auf dem Kontaktverbindungsteil des ersten bis neunten Bereichs 151 bis 159 des zweiten Substrats 102 befindlichen mehreren leitenden Kontaktpunkte 12 gerichtet sind und somit die mehreren leitfähigen Körper 112 und leitenden Kontaktpunkte 12 der beiden Substrate 1 miteinander in elektrischen Kontakt gebracht sind. Durch die jeweilige Anpassung des dritten Magnetkerns 204 bis sechsten Magnetkerns 207, genauer gesagt die Anpassung des dritten Magnetkerns 204 bis sechsten Magnetkerns 207 an die jeweiligen leitfähigen Körper 112 und leitenden Kontaktpunkte 12, sind mehrere Erfassungsbereiche 23 mit einer durch kontinuierliche Aufwicklung des Leiters erreichten Spulenwirkung gebildet, um auf diese Weise ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbaus eines magnetischen Elements zu erhalten.
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Siehe die 2, 4, 7, 16 und 17. Beim ersten Substrat 101 können der erste bis neunte vorstehende Sitzkörper 1101 bis 1109 durch mechanische Bearbeitung gebildet werden. Auf der Oberfläche des ersten und neunten vorstehenden Sitzkörpers 1101, 1109 sind mehrere leitfähige Körper 112 durch Galvanisierung jeweils in Form einer einzelnen Reihe gebildet. Anschließend sind mehrere leitfähige Körper 112 auf der Oberfläche des zweiten bis achten vorstehenden Sitzkörpers 1102 bis 1108 durch Galvanisierung jeweils in Form zweier paralleler Reihen gebildet. Der jeweilige leitfähige Körper 112 auf der Oberfläche des ersten bis neunten vorstehenden Sitzkörpers 1101 bis 1109 umfasst einen auf der Oberfläche befindlichen ersten leitfähigen Abschnitt 1121, einen sich bis zur gegenüberliegenden inneren Seitenfläche erstreckenden zweiten leitfähigen Abschnitt 1122 und einen auf der inneren Bodenfläche befindlichen dritten leitfähigen Abschnitt 1123. Die zwei Oberflächen des einen oder der mehreren Magnetkerne 2 und die Innenwandflächen aller Positionierungslöcher 21 sind jeweils mit einem Klebstoff 3 beschichtet. Der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 und der erste und zweite leitfähige Abschnitt 1121, 1122 des jeweiligen leitfähigen Körpers 112 des ersten bis neunten vorstehenden Sitzkörpers 1101 bis 1109 sind beabstandet angeordnet und nicht miteinander in elektrischen Kontakt gebracht. Allerdings sind der eine oder die mehreren Magnetkerne 2 jeweils mit zwei beliebigen miteinander benachbarten dritten leitfähigen Abschnitten 1123 in elektrischen Kontakt gebracht, wodurch der jeweilige erste leitfähige Abschnitt 1121 der mehreren leitfähigen Körper 112 des ersten bis neunten vorstehenden Sitzkörpers 1101 bis 1109 jeweils mit den auf der Oberfläche des zweiten Substrats 102 befindlichen mehreren leitenden Kontaktpunkten 12 in elektrischen Kontakt gebracht ist. Durch die Anpassung der mehreren leitfähigen Körper 112 an den einen oder die mehreren Magnetkerne 2 und an die mehreren leitenden Kontaktpunkte 12 sind mehrere Erfassungsbereiche 23 des ersten Erfassungsbereichs 231, des zweiten Erfassungsbereichs 232, des dritten Erfassungsbereichs 233, des vierten Erfassungsbereichs 234, des fünften Erfassungsbereichs 235, des sechsten Erfassungsbereichs 236, des siebten Erfassungsbereichs 237 und des achten Erfassungsbereichs 238 mit einer durch kontinuierliche Aufwicklung des Leiters erreichten Spulenwirkung gebildet, um auf diese Weise ein noch weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbaus eines magnetischen Elements zu erhalten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Substrat
- 101
- erstes Substrat
- 102
- zweites Substrat
- 11
- vorstehender Sitzkörper
- 1101
- erster vorstehender Sitzkörper
- 1102
- zweiter vorstehender Sitzkörper
- 1103
- dritter vorstehender Sitzkörper
- 1104
- vierter vorstehender Sitzkörper
- 1105
- fünfter vorstehender Sitzkörper
- 1106
- sechster vorstehender Sitzkörper
- 1107
- siebter vorstehender Sitzkörper
- 1108
- achter vorstehender Sitzkörper
- 1109
- neunter vorstehender Sitzkörper
- 111
- Loch
- 112
- leitfähiger Körper
- 1121
- erster leitfähiger Abschnitt
- 1122
- zweiter leitfähiger Abschnitt
- 1123
- dritter leitfähiger Abschnitt
- 113
- leitfähige Schicht
- 12
- leitender Kontaktpunkt
- 13
- Eingangsseite
- 14
- Ausgangsseite
- 15
- Begrenzungsbereich
- 151
- Kontaktverbindungsteil des ersten Bereichs
- 152
- Kontaktverbindungsteil des zweiten Bereichs
- 153
- Kontaktverbindungsteil des dritten Bereichs
- 154
- Kontaktverbindungsteil des vierten Bereichs
- 155
- Kontaktverbindungsteil des fünften Bereichs
- 156
- Kontaktverbindungsteil des sechsten Bereichs
- 157
- Kontaktverbindungsteil des siebten Bereichs
- 158
- Kontaktverbindungsteil des achten Bereichs
- 159
- Kontaktverbindungsteil des neunten Bereichs
- 2
- Magnetkern
- 201
- erster Magnetkern
- 2011
- erste Positionierungsseite
- 2012
- zweite Positionierungsseite
- 202
- zweiter Magnetkern
- 203
- Zwischenraum
- 17
-
- 204
- dritter Magnetkern
- 205
- vierter Magnetkern
- 206
- fünfter Magnetkern
- 207
- sechster Magnetkern
- 21
- Positionierungsloch
- 22
- Positionierungsseite
- 23
- Erfassungsbereich
- 231
- erster Erfassungsbereich
- 232
- zweiter Erfassungsbereich
- 233
- dritter Erfassungsbereich
- 234
- vierter Erfassungsbereich
- 235
- fünfter Erfassungsbereich
- 236
- sechster Erfassungsbereich
- 237
- siebter Erfassungsbereich
- 238
- achter Erfassungsbereich
- 3
- Klebstoff