DE202017106053U1 - Hindernisfeuer zur Absicherung eines Luftfahrthindernisses - Google Patents

Hindernisfeuer zur Absicherung eines Luftfahrthindernisses Download PDF

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Abstract

Hindernisfeuer (1) zur Absicherung eines Luftfahrthindernisses durch Abstrahlung von Befeuerungslicht, wobei das Hindernisfeuer (1) elektrische und/oder elektronische Bauteile (45) aufweist, die zumindest eine elektrische Lichtquelle (46, 47) zur Erzeugung zumindest eines Teils des Befeuerungslichtes umfassen, wobei eines, mehrere oder alle der elektrischen und/oder elektronischen Bauteile (45) auf einer Leiterplatte des Hindernisfeuers (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte als flexible Leiterplatte (8) (Flex-PCB) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hindernisfeuer zur Absicherung eines Luftfahrthindernisses durch Abstrahlung von Befeuerungslicht, wobei das Hindernisfeuer elektrische und/oder elektronische Bauteile aufweist, die zumindest eine elektrische Lichtquelle zur Erzeugung zumindest eines Teils des Befeuerungslichts umfassen, wobei eines, mehrere oder alle der elektrischen und/oder elektronischen Bauteile auf einer Leiterplatte des Hindernisfeuers angeordnet sind.
  • Derartige Hindernisfeuer, die auch als Befeuerungsanlage bezeichnet werden, sind nach den geltenden Vorschriften an sogenannten Luftfahrthindernissen anzubringen, um tieffliegende Luftfahrzeuge, insbesondere bei Dunkelheit, mittels des abgestrahlten Befeuerungslichts zu warnen. Luftfahrhindernisse sind z.B. Hochhäuser, Fernmeldetürme, Windenergieanlagen, Kräne und ähnliche hochbauende Einrichtungen. Das Befeuerungslicht dient somit zur Kennzeichnung des Luftfahrthindernisses und hat damit die Funktion eines Kennzeichnungslichts. Die Bezeichnung „Feuer“ hat dabei historischen Ursprung, tatsächlich werden solche Hindernisfeuer mit elektrischen Lichtquellen betrieben, neuerdings insbesondere mit Leuchtdioden (LEDs). Bisherige im Handel erhältliche Hindernisfeuer sind relativ aufwendig aufgebaut, um die einschlägigen Vorschriften zu erfüllen. Die DE 20 2016 102 201 U1 offenbart ein gattungsgemäßes Hindernisfeuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hinsichtlich der Herstellung und der Montage der Einzelteile optimiertes Hindernisfeuer anzugeben, mit dem die einschlägigen Vorschriften erfüllt werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Hindernisfeuer dadurch gelöst, dass die Leiterplatte als flexible Leiterplatte ausgebildet ist. Eine Leiterplatte, die elektrische und/oder elektronische Bauteile trägt, wird auch als PCB (Printed Circuit Board) bezeichnet. Ist ein solches PCB als flexible Leiterplatte ausgebildet, wird es auch als Flex-PCB bezeichnet. Ein solches Flex-PCB kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, bspw. aus Kapton-Folie. Von herkömmlichen starren Leiterplatten unterscheidet sich ein Flex-PCB dadurch, dass es zerstörungsfrei in nennenswertem Umfang gebogen werden kann, bspw. Kreisabschnittsförmig, z.B. mit einem Winkel von 60 Grad oder mehr.
  • Gerade für ein Hindernisfeuer zur Absicherung eines Luftfahrthindernisses hat der Einsatz eines solchen Flex-PCB große Vorteile. Solche Hindernisfeuer sollen das Befeuerungslicht in der horizontalen Ebene über einen breiten Winkelbereich abstrahlen, sodass die entsprechenden Lichtquellen, insbesondere wenn moderne und energieeffiziente Leuchtdioden hierfür eingesetzt werden, über einen entsprechenden Winkelbereich an einem Trägerbauteil des Hindernisfeuers zu befestigen sind. Im Stand der Technik wurden hierzu bspw. einzelne (separate) Leiterplatten eingesetzt, die im Winkel zueinander am Trägerbauteil angeordnet sind. Dies erfordert zunächst die Bestückung separater Leiterplatten und dann die mechanische Montage der separaten Leiterplatten am Trägerbauteil, wobei zur Einhaltung der Abstrahlungs-Vorschriften eine hohe Präzision bei der Montage erforderlich ist. Mit dem Einsatz einer flexiblen Leiterplatte können sämtliche der zuvor genannten Aspekte erheblich vereinfacht werden. Es ist ausreichend, eine einzige flexible Leiterplatte zur Aufnahme derjenigen elektrischen und/oder elektronischen Bauteile einzusetzen, die im Bereich des Trägerbauteils des Hindernisfeuers anzuordnen sind. Dementsprechend ist der Bestückungsaufwand vereinfacht. Die Bestückung kann weiterhin in konventioneller Weise auf der flexiblen Leiterplatte erfolgen, und zwar in einem Zustand, in dem die flexible Leiterplatte in flachem, ebenem Zustand bestückt wird. Wird die flexible Leiterplatte dann an dem Trägerbauteil des Hindernisfeuers befestigt, so kann sie aufgrund ihrer Flexibilität in eine gewünschte Form gebracht werden, mit der hinsichtlich der Abstrahlung des Befeuerungslichts die gleichen vorschriftskonformen Ergebnisse erzielt werden wie bei der bekannten Lösung im Stand der Technik, bei der separate starre Leiterplatten im Winkel zueinander befestigt werden. Auf diese Weise kann somit nicht nur der Fertigungs- und Montageaufwand verringert werden, auch eine eventuelle Fehlerquote kann reduziert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eine Lichtquelle des Hindernisfeuers, die zur Erzeugung des Befeuerungslichts dient, auf der flexiblen Leiterplatte angeordnet ist. Hierdurch kann das Hindernisfeuer hinsichtlich der Herstellung und Montage weiter optimiert werden. Durch die auf der flexiblen Leiterplatten durch einen Bestückungsplatz vorgegebene Anordnung der Lichtquelle kann sichergestellt werden, dass die Lichtquelle sich nach der Montage der flexiblen Leiterplatte an einem Trägerbauteil des Hindernisfeuers an der gewünschten exakten Position befindet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sämtliche zur Erzeugung des Befeuerungslichts des Hindernisfeuers dienenden elektrischen Lichtquellen auf der flexiblen Leiterplatte angeordnet sind. Hierdurch können die zuvor erläuterten Vorteile noch weiter verstärkt werden.
  • Eine, mehrere oder alle zur Erzeugung des Befeuerungslichts des Hindernisfeuers dienenden elektrischen Lichtquellen können z.B. als Leuchtdioden (LEDs) ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass zuverlässige Lichtquellen mit langer Lebensdauer eingesetzt werden. Zudem ist der Energieverbrauch des Hindernisfeuers damit relativ gering.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die flexible Leiterplatte in abgewinkelter und/oder gekrümmter Form an wenigstens einem Trägerbauteil des Hindernisfeuers befestigt ist. Auf diese Weise kann mit einer durchgehenden flexiblen Leiterplatte bspw. die aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung der separaten Leiterplatten mit geringerem Herstellungs- und Montageaufwand nachgebildet werden. Das Trägerbauteil kann hierfür eine Anlagefläche für die flexible Leiterplatte aufweisen, die die spätere gewünschte abgewinkelte und/oder gekrümmte Form der flexiblen Leiterplatte vorgibt, d.h. die Anlagefläche ist in entsprechender Weise geformt. Die flexible Leiterplatte kann an dem Trägerbauteil bspw. durch Aufkleben befestigt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die flexible Leiterplatte Aussparungen aufweist, in die Halteelemente eingreifen, mit denen die flexible Leiterplatte an wenigstens einem Trägerbauteil des Hindernisfeuers befestigt ist. Dies hat den Vorteil, dass die flexible Leiterplatte durch einfache mechanische Montage am Trägerbauteil befestigt werden kann. Klebstoffe oder ähnliches sind hierfür dann nicht erforderlich. Die Halteelemente können z.B. als vom Trägerbauteil abragende Haltezapfen ausgebildet sein, über die die flexible Leiterplatte mit ihren Aussparungen gestülpt wird, sodass die flexible Leiterplatte dann an diesen Haltezapfen fixiert ist. Die Haltezapfen können einstückig mit dem Trägerbauteil ausgebildet sein oder als separate Elemente ausgebildet sein, die am Trägerbauteil befestigt werden, z.B. in dort vorhandene Bohrungen eingesteckt werden. Die Halteelemente können auch anders ausgebildet sein, z.B. in Form von Schrauben oder Nieten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil der flexiblen Leiterplatte in V-förmiger oder U-förmiger Form in dem Hindernisfeuer angeordnet ist. Diese V-Form oder U-Form zeigt sich insbesondere bei einer Betrachtung der flexiblen Leiterplatte in vertikaler Richtung, bezogen auf die Montagelage des Hindernisfeuers in einer spezifikationsgemäßen Anwendung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hindernisfeuer wenigstens zwei in einem Winkel zueinander an einem Lichtquellen-Trägerbauteil des Hindernisfeuers befestigte Abschnitte der flexiblen Leiterplatte aufweist. Auf diese Weise kann mit einer durchgehenden flexiblen Leiterplatte mit wenig Fertigungs- und Montageaufwand die aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung der einzelnen Leiterplatten nachgebildet werden. Die zwei in einem Winkel zueinander befestigten Abschnitte der flexiblen Leiterplatte können dabei insbesondere als im Wesentlichen ebene Abschnitte ausgebildet sein. Hierbei kann auf jedem dieser zwei Abschnitte jeweils wenigstens eine elektrische Lichtquelle angeordnet sein, die zur Erzeugung des Befeuerungslichts dient.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die flexible Leiterplatte wenigstens ein Scharnierelement aufweist, durch das eine Knicklinie der flexiblen Leiterplatte definiert ist. Dies hat den Vorteil, dass die flexible Leiterplatte an bestimmten Stellen, nämlich dort wo ein Scharnierelement vorhanden ist, besonders geeignet für eine Abwinklung mit kleinem Biegeradius ist. Dies wird auch als Knicklinie der flexiblen Leiterplatte bezeichnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die flexible Leiterplatte einen Bauteile-Befestigungsbereich aufweist, in dem die auf der flexiblen Leiterplatte befestigten elektrischen und/oder elektronischen Bauteile vollständig oder zumindest überwiegend angeordnet sind, und die flexible Leiterplatte wenigstens einen elektrischen Verbindungsbereich aufweist, an dem keine oder im Wesentlichen keine elektrischen und/oder elektronischen Bauteile angeordnet sind, wobei der wenigstens eine elektrische Verbindungsbereich schmaler als der Bauteile-Befestigungsbereich ausgebildet ist und zur Verbindung des Bauteile-Befestigungsbereichs mit einer elektrischen Energieversorgungseinrichtung dient. Dies hat den Vorteil, dass das Hindernisfeuer auch hinsichtlich der elektrischen Kontaktierung der auf der flexiblen Leiterplatte und dort insbesondere im Bauteile-Befestigungsbereich angeordneten Bauteile in fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht optimiert wird. Es sind insbesondere keine einzelnen elektrischen Leitungen an den Bauteile-Befestigungsbereich anzulöten. Stattdessen können elektrische Signale und die elektrische Energieversorgung über den schmaler ausgebildeten elektrischen Verbindungsbereich geführt werden. Dies ist insbesondere für die Realisierung eines Durchsteckfeuers, das einen relativ länglichen schmalen Bereich zum Durchstecken durch eine Wand des Luftfahrthindernisses aufweist, von großem Vorteil. Die schmaler ausgebildeten elektrischen Verbindungsbereiche können jeweils eine Länge aufweisen, die ein Vielfaches der Länge des Bauteile-Befestigungsbereichs ist, z.B. wenigstens die zweifache, dreifache oder vierfache Länge.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die flexible Leiterplatte zumindest im Bauteile-Befestigungsbereich eine gleichmäßige Materialstärke aufweist, die im Bereich von Scharnierelementen reduziert ist. Solche Scharnierelemente können bspw. durch Einbringen einer Prägung auf die flexible Leiterplatte mit geringem Fertigungsaufwand realisiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hindernisfeuer als Turmfeuer zur Montage an einem Turm, insbesondere einem Turms einer Windenergieanlage, ausgebildet ist. Dies erlaubt eine kostengünstige Bestückung des Turms bzw. der Windenergieanlage mit den vorgeschriebenen Befeuerungsanlagen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hindernisfeuer als Niederleistungsfeuer gemäß ICAO Typ A oder B ausgebildet ist. Dementsprechend kann das Hindernisfeuer in der für diese Leistungsklasse nachgefragten großen Stückzahl besonders wirtschaftlich hergestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hindernisfeuer als Durchsteckfeuer ausgebildet ist, wobei das Gehäuse des Hindernisfeuers einen schmalen Durchsteckbereich aufweist, mit dem das Hindernisfeuer durch eine Öffnung in der Wand eines Luftfahrthindernisses von der Innenseite des Luftfahrthindernisses her montierbar ist, wobei der Bauteile-Befestigungsbereich der flexiblen Leiterplatte am freien Ende des Durchsteckbereiches angeordnet ist. Die Ausbildung des Hindernisfeuers als Durchsteckfeuer hat den Vorteil, dass eine besonders einfache und kostengünstige Montage des Hindernisfeuers an dem Luftfahrthindernis, z.B. am Turm einer Windenergieanlage, möglich ist. Insbesondere sind hierbei keine Außenarbeiten an dem Luftfahrthindernis erforderlich, sodass die Montage besonders sicher und schnell erfolgen kann. Da der Bauteile-Befestigungsbereich der flexiblen Leiterplatte am freien Ende des Durchsteckbereiches angeordnet ist, kann dieser Bauteile-Befestigungsbereich aus dem Luftfahrthindernis herausragen, sodass über an dem Bauteile-Befestigungsbereich der flexiblen Leiterplatte angeordnete Lichtquellen das Befeuerungslicht in die Umgebung abgestrahlt werden kann. Die elektrische Kontaktierung dieser am Bauteile-Befestigungsbereich angeordneten elektrischen und/oder elektronischen Bauteile kann vorteilhafter Weise durch den bereits erwähnten elektrischen Verbindungsbereich hergestellt werden, der sich vom Bauteile-Befestigungsbereich hindurch durch die Wand des Luftfahrthindernisses bis zu einem an der Innenseite des Luftfahrthindernisses befindlichen Bereich des Hindernisfeuers erstrecken kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hindernisfeuer einen inneren Gehäusebereich aufweist, der nicht durch die Öffnung in der Wand des Luftfahrthindernisses hindurchsteckbar ist, wobei in diesem inneren Gehäusebereich wenigstens eine weitere Leiterplatte des Hindernisfeuers angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass weitere für den Betrieb des Hindernisfeuers erforderliche elektrische und/oder elektronische Bauteile, insbesondere Bauteile mit größerem Platzbedarf, an der Innenseite des Luftfahrthindernisses angeordnet werden können. Dies fördert eine besonders schlanke Bauweise des Durchsteckbereiches des Hindernisfeuers.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die flexible Leiterplatte nur einseitig mit elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen bestückt ist. Auf diese Weise kann die Bestückung der flexiblen Leiterplatte einfach und kostengünstig erfolgen. Die elektrischen und/oder elektronischen Bauteile sind somit auf einer Bestückungsseite der flexiblen Leiterplatte angeordnet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Trägerbauteil mit den für die Anlage der flexiblen Leiterplatte vorgesehenen Anlageflächen mit durchgehend ebenen Anlageflächen ausgebildet werden kann, was eine sichere Anlage der flexiblen Leiterplatte an den Anlageflächen begünstigt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hindernisfeuer wenigstens eine Abstrahlungslinse zur Abstrahlung des von der Lichtquelle oder den Lichtquellen erzeugten Befeuerungslichts in die Umgebung aufweist, wobei die Abstrahlungslinse an einen die Lichtquelle oder die Lichtquellen des Hindernisfeuers aufweisenden Bereich des Hindernisfeuers in einem formgebenden Herstellungsprozess der Abstrahlungslinse angeformt ist und durch das Anformen daran befestigt ist. Dies erlaubt eine kostengünstige und hocheffiziente Fertigung des Hindernisfeuers, wobei durch das Anformen zugleich die entsprechenden Dichtigkeitsanforderungen erfüllt werden, um das Hindernisfeuer im Außenbereich einzusetzen. Auf diese Weise bildet die Abstrahlungslinse zugleich einen Gehäuseteil des Hindernisfeuers, insbesondere einen endseitigen Abschlussteil des Gehäuses.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hindernisfeuer wenigstens eine Abstrahlungslinse zur Abstrahlung des von der Lichtquelle oder den Lichtquellen erzeugten Befeuerungslichts in die Umgebung aufweist, wobei die Lichtquelle oder die Lichtquellen des Hindernisfeuers in das Material der Abstrahlungslinse zumindest teilweise eingebettet ist. Dies erlaubt eine kostengünstige und hocheffiziente Fertigung des Hindernisfeuers. Außerdem kann hiermit eine optimale optische Ankopplung der Abstrahlungslinse an die Lichtquelle bzw. die Lichtquellen auf einfache Weise erreicht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hindernisfeuer wenigstens eine Abstrahlungslinse zur Abstrahlung des von der Lichtquelle oder den Lichtquellen erzeugten Befeuerungslichts in die Umgebung aufweist, wobei die Abstrahlungslinse ganz oder teilweise aus Zweikomponenten-Kunststoff, insbesondere aus Silikon, gebildet ist. Auf diese Weise kann das Hindernisfeuer mit der Abstrahlungslinse besonders effizient und kostengünstig hergestellt werden. Durch den verwendeten Zweikomponenten-Kunststoff sind insbesondere nicht die bei anderen Kunststoff-Spritzgussprozessen auftretenden hohen Temperaturen und Drücke erforderlich. Daher vereinfacht sich der apparative Aufbau für die Herstellung des Hindernisfeuers. Es kann zudem eine einfache Gussform verwendet werden, die nicht gegenüber hohen Temperaturen beständig sein muss. So kann die Gussform beispielsweise aus Aluminium oder Kunststoff statt aus Stahl gefertigt werden, was wiederum Kostenvorteile für den Formenbau ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise kann beim erfindungsgemäßen Hindernisfeuer das Trägerbauteil einschließlich der daran befestigten Bereiche der flexiblen Leiterplatte in das Material der Abstrahlungslinse zumindest teilweise eingebettet sein bzw. von diesem Material umspritzt oder umgossen sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hindernisfeuer wenigstens ein elektrisch betriebenes Heizelement aufweist. Dies hat den Vorteil, dass mittels des Heizelementes das Hindernisfeuer oder zumindest ein Teilbereich des Hindernisfeuers beheizt werden kann und damit vor zu tiefen Temperaturen und vor Vereisung geschützt werden kann. Das Heizelement kann auf der flexiblen Leiterplatte des Hindernisfeuers oder einer anderen Leiterplatte des Hindernisfeuers angeordnet sein. Es können auch Heizelemente sowohl auf der flexiblen Leiterplatte als auch auf der weiteren Leiterplatte angeordnet sein. Ein Heizelement kann in Form eines Widerstands realisiert sein, der als Bauelement auf der jeweiligen Leiterplatte bestückt wird, oder als Heizschleife, die aus Leiterbahnen der flexiblen Leiterplatte oder der weiteren Leiterplatte gebildet ist. Sind mehrere Heizelemente vorhanden, können diese auch kombiniert in Form unterschiedlicher der zuvor genannten Heizelemente ausgebildet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Hindernisfeuer wenigstens einen Helligkeitssensor auf, mit dem die Umgebungshelligkeit in der Außenumgebung des Hindernisfeuers erfassbar ist. Dies hat den Vorteil, dass mittels des Helligkeitssensors Zusatzfunktionen des Hindernisfeuers gesteuert werden können, wie z.B. ein automatisches Ein- und Ausschalten des Befeuerungslichts bei Tag-/Nachtwechsel.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Hindernisfeuers, insbesondere eines Hindernisfeuers der zuvor genannten Art, mit den Schritten:
    1. a) Bestücken einer flexiblen Leiterplatte des Luftfahrthindernisses mit elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen, insbesondere mit einer oder mehreren Lichtquellen, die zur Erzeugung des Befeuerungslichts des Hindernisfeuers dienen, wobei die flexible Leiterplatte sich im ebenen Zustand befindet,
    2. b) Befestigen der flexiblen Leiterplatte in abgewinkelter und/oder gekrümmter Form an wenigstens einem Trägerbauteil des Hindernisfeuers.
  • Auch hierdurch können die zuvor erläuterten Vorteile realisiert werden. Als weiterer Herstellungsschritt kann folgen:
    • c) Anformen der Abstrahlungslinse des Hindernisfeuers an dem mit der Lichtquelle oder den Lichtquellen versehenen Bereich des Hindernisfeuers in einem formgebenden Herstellungsprozess der Abstrahlungslinse, wobei die Abstrahlungslinse zumindest einen Teilbereich der flexiblen Leiterplatte umgibt.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist unter dem unbestimmten Begriff „ein“ kein Zahlwort zu verstehen. Wenn also z.B. von einem Bauteil die Rede ist, so ist dies im Sinne von „mindestens einem Bauteil“ zu interpretieren. Soweit Winkelangaben in Grad gemacht werden, beziehen sich diese auf ein Kreismaß von 360 Grad (360°).
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 ein Hindernisfeuer in seitlicher Ansicht und
    • 2 ein Hindernisfeuer in perspektivischer Ansicht und
    • 3 den in 2 bezeichneten Bereich A in vergrößerter Darstellung und
    • 4 die flexible Leiterplatte des Hindernisfeuers in abgewinkeltem Zustand in perspektivischer Ansicht und
    • 5 die flexible Leiterplatte des Hindernisfeuers ausschnittsweise in ebener Form in Draufsicht.
  • In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einander entsprechende Elemente verwendet.
  • Das in 1 dargestellte Hindernisfeuer 1 weist einen Innengehäusebereich 2, einen Kopfabschnitt 4 und einen Verbindungsabschnitt 3 auf. Das Hindernisfeuer 1 ist als Durchsteckfeuer ausgebildet. Es kann in der Wand 6 eines Turms, z.B. des Turms einer Windenergieanlage, von der Innenseite 60 des Turms her montiert werden und wird durch eine Bohrung in der Wand 6 mit dem Kopfabschnitt 4 und dem Verbindungsabschnitt 3 hindurchgesteckt. Der Kopfabschnitt 4 und der Verbindungsabschnitt 3 bilden damit einen Durchsteckbereich S des Hindernisfeuers, der vom Durchmesser D derart ausgelegt ist, dass er auch durch relativ kleine Öffnungen in der Wand 6 gesteckt werden kann. Während der Verbindungsabschnitt 3 im Wesentlichen in der Öffnung der Wand 6 angeordnet ist, ragt der Kopfabschnitt 4 aus der Wand 6 zur Außenumgebung hinaus. Zur Abdichtung des Innenraums des Turms kann am Verbindungsabschnitt 3 oder dem Kopfabschnitt 4 ein Dichtring 7 vorgesehen sein, z.B. in Form eines O-Rings.
  • An dem aus der Wand 6 nach außen ragenden Teil des Kopfabschnitts 4 befindet sich der Bereich der Lichtabgabe des Hindernisfeuers. Der Kopfabschnitt 4 weist am Ende eine Abstrahlungslinse 5 auf, über die Licht z.B. in einem vertikalen Abstrahlungswinkelbereich α abgestrahlt wird.
  • Der Innengehäusebereich 2 ist vollständig in dem von der Wand 6 umgebenen Innenraum angeordnet. Der Innengehäusebereich 2 weist beispielsweise eine elektrische Steckverbindung 20 auf, über die das Hindernisfeuer 1 mit elektrischer Energie versorgt werden kann oder über die elektrische Steuersignale übertragen werden können. Innerhalb des Innengehäusebereichs 2 kann das Hindernisfeuer 1 elektrische und/oder elektronische Komponenten aufweisen, z.B. eine Steuerelektronik. Um das Hindernisfeuer 1 in der gewünschten Horizontallage ausrichten zu können, kann am Innengehäuseabschnitt 2 ein Ausrichthilfsmittel 21, z.B. eine Libelle, angeordnet sein.
  • Die 2 zeigt das Hindernisfeuer 1 in separater Form. In der 2 ist der Kopfabschnitt 4 einmal ohne die Abstrahlungslinse 5 dargestellt (im markierten Bereich A). Zusätzlich ist der Kopfbereich 4 links oben mit der Abstrahlungslinse 5 dargestellt. Erkennbar ist, dass die Abstrahlungslinse 5 an ihrer Außenseite, d.h. ihrer äußeren Abstrahlungsoberfläche, in mehrere wulstförmige konvexe Teilbereiche 50, 52, 54 segmentiert ist, die durch jeweilige Trenn-Nuten 51, 53 voneinander getrennt sind. Hierdurch werden einzelne Linsenbereiche der Abstrahlungslinse 5 gebildet, die bei korrekter Ausrichtung des Hindernisfeuers 1 in horizontaler Richtung um den Kopfabschnitt 4 herum halbkreisförmig verlaufen. Die Abstrahlungslinse 5 bzw. dessen Material erstreckt sich bis zu einem Anbindungsbereich 55 hin, durch den ein Teil des inneren Aufbaus des Kopfabschnitts 4 von dem Material der Abstrahlungslinse 5 überdeckt ist. Dieser Anbindungsbereich 55 dient nicht zur Lichtabstrahlung, sondern zur Fixierung der Abstrahlungslinse an dem Kopfabschnitt 4.
  • Im Kopfbereich 4 befindet sich ein Trägerbauteil 43, an dem die flexible Leiterplatte 8 mit den nachfolgend noch weiter erläuterten Elementen befestigt ist. Dieser in 2 markierte Bereich A ist in der 3 vergrößert dargestellt.
  • Wie die 3 zeigt, weist das Trägerbauteil 43 eine ungefähr V-förmig ausgebildete Form mit im Wesentlichen ebenen Anlageflächen zur Anlage von Seitenabschnitten 80, 82 der flexiblen Leiterplatte 8 auf. Die Seitenabschnitte 80, 82 sind über einen Frontabschnitt 81 der flexiblen Leiterplatte 8 miteinander verbunden. Um die dargestellte Abwinklung der flexiblen Leiterplatte 8 mit kleinen Krümmungsradien zu ermöglichen, weist die flexible Leiterplatte 8 Scharnierelemente 83 auf, die jeweils eine Knicklinie der flexiblen Leiterplatte 8 definieren.
  • Erkennbar ist ferner, dass auf der flexiblen Leiterplatte 8 in den Seitenabschnitten 80, 82 elektrische Lichtquellen 46, 47 sowie weitere elektrische und/oder elektronische Bauelemente 45 auf einer Bestückungsseite angeordnet sind, die nach außen hin weist. Die flexible Leiterplatte 8 weist nachfolgend noch näher erläuterte Aussparungen auf, mit denen die flexible Leiterplatte 8 an Halteelementen 44 des Trägerbauteils 43 befestigt ist, z.B. indem die flexible Leiterplatte 8 an den Halteelementen 44 aufgespannt ist.
  • Die flexible Leiterplatte 8 weist einen Bauteile-Befestigungsbereich auf, der im Wesentlichen durch die Seitenabschnitte 80, 82 gebildet ist. Von diesem Bauteile-Befestigungsbereich ragen durch im Inneren des Kopfabschnitts 4 vorhandene Verbindungskanäle 42 vergleichsweise schmalere elektrische Verbindungsbereiche 84 der flexiblen Leiterplatte 8 hindurch, die bspw. auch über Scharnierelemente 83 verfügen können, um in definierter Weise abknickbar zu sein. Über die elektrischen Verbindungsbereiche 84 werden elektrische Leitungen auf der flexiblen Leiterplatte 8 geführt, die zur elektrischen Kontaktierung der im Kopfabschnitt 4 vorhandenen Bauteile 46, 47, 45 der flexiblen Leiterplatte 8 dienen.
  • Die 4 zeigt eine flexible Leiterplatte 8, die hinsichtlich der Formgebung im Wesentlichen der Ausführungsform der 3 entspricht. Auf der Bestückungsseite der flexiblen Leiterplatte sind in diesem Fall weitere Bauteile angeordnet, bspw. auf jedem Seitenabschnitt 80, 82 jeweils zwei Lichtquellen 46, 47 sowie zusätzliche Lichtquellen 48. Erkennbar ist insbesondere der relativ schmal ausgebildete elektrische Verbindungsbereich 84 mit in diesem Fall mehreren Scharnierelementen 83. Erkennbar sind ferner die Aussparungen 85 der flexiblen Leiterplatte 8, mit denen die flexible Leiterplatte 8 an den Halteelementen 44 des Trägerbauteils 43 befestigt werden kann.
  • Die 5 zeigt den Bauteile-Befestigungsbereich sowie teilweise den elektrischen Verbindungsbereich 84 der flexiblen Leiterplatte 8, wenn die flexible Leiterplatte 8 noch im ebenen Zustand ist, z.B. unmittelbar nach der Bestückung mit den Bauteilen 45, 46, 47, 48.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016102201 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Hindernisfeuer (1) zur Absicherung eines Luftfahrthindernisses durch Abstrahlung von Befeuerungslicht, wobei das Hindernisfeuer (1) elektrische und/oder elektronische Bauteile (45) aufweist, die zumindest eine elektrische Lichtquelle (46, 47) zur Erzeugung zumindest eines Teils des Befeuerungslichtes umfassen, wobei eines, mehrere oder alle der elektrischen und/oder elektronischen Bauteile (45) auf einer Leiterplatte des Hindernisfeuers (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte als flexible Leiterplatte (8) (Flex-PCB) ausgebildet ist.
  2. Hindernisfeuer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lichtquelle (46, 47) des Hindernisfeuers (1), die zur Erzeugung des Befeuerungslichtes dient, auf der flexiblen Leiterplatte (8) angeordnet ist.
  3. Hindernisfeuer (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche zur Erzeugung des Befeuerungslichtes des Hindernisfeuers (1) dienenden elektrischen Lichtquellen (46, 47) auf der flexiblen Leiterplatte (8) angeordnet sind.
  4. Hindernisfeuer (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Leiterplatte (8) in abgewinkelter und/oder gekrümmter Form an wenigstens einem Trägerbauteil (43) des Hindernisfeuers (1) befestigt ist.
  5. Hindernisfeuer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Leiterplatte (8) Aussparungen aufweist, in die Halteelemente (44) eingreifen, mit denen die flexible Leiterplatte (8) an wenigstens einem Trägerbauteil (43) des Hindernisfeuers (1) befestigt ist.
  6. Hindernisfeuer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der flexiblen Leiterplatte (8) in V-förmiger oder U-förmiger Form in dem Hindernisfeuer (1) angeordnet ist.
  7. Hindernisfeuer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernisfeuer (1) wenigstens zwei in einem Winkel zueinander an einem Lichtquellen-Trägerbauteil des Hindernisfeuers (1) befestigte Abschnitte der flexiblen Leiterplatte (8) aufweist.
  8. Hindernisfeuer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Leiterplatte (8) wenigstens ein Scharnierelement (83) aufweist, durch das eine Knicklinie der flexiblen Leiterplatte (8) definiert ist.
  9. Hindernisfeuer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Leiterplatte (8) einen Bauteile-Befestigungsbereich aufweist, in dem die auf der flexiblen Leiterplatte (8) befestigten elektrischen und/oder elektronischen Bauteile (45) vollständig oder zumindest überwiegend angeordnet sind, und die flexible Leiterplatte (8) wenigstens einen elektrischen Verbindungsbereich (84) aufweist, an dem keine oder im Wesentlichen keine elektrischen und/oder elektronischen Bauteile (45) angeordnet sind, wobei der wenigstens eine elektrische Verbindungsbereich (84) schmaler als der Bauteile-Befestigungsbereich ausgebildet ist und zur Verbindung des Bauteile-Befestigungsbereichs mit einer elektrischen Energieversorgungseinrichtung dient.
  10. Hindernisfeuer (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Leiterplatte (8) zumindest im Bauteile-Befestigungsbereich eine gleichmäßige Materialstärke aufweist, die im Bereich von Scharnierelementen (83) reduziert ist.
  11. Hindernisfeuer (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernisfeuer (1) als Durchsteckfeuer ausgebildet ist, wobei das Gehäuse des Hindernisfeuers (1) einen schmalen Durchsteckbereich (S) aufweist, mit dem das Hindernisfeuer (1) durch eine Öffnung in der Wand (6) eines Luftfahrthindernisses von der Innenseite des Luftfahrthindernisses her montierbar ist, wobei der Bauteile-Befestigungsbereich der flexiblen Leiterplatte (8) am freien Ende des Durchsteckbereiches (S) angeordnet ist.
  12. Hindernisfeuer (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernisfeuer (1) einen inneren Gehäusebereich (2) aufweist, der nicht durch die Öffnung in der Wand (6) des Luftfahrthindernisses hindurchsteckbar ist, wobei in diesem inneren Gehäusebereich (2) wenigstens eine weitere Leiterplatte des Hindernisfeuers (1) angeordnet ist.
  13. Hindernisfeuer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Leiterplatte (8) nur einseitig mit elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen (45) bestückt ist.
  14. Hindernisfeuer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernisfeuer wenigstens ein elektrisch betriebenes Heizelement aufweist.
  15. Hindernisfeuer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernisfeuer wenigstens einen Helligkeitssensor aufweist, mit dem die Umgebungshelligkeit in der Außenumgebung des Hindernisfeuers erfassbar ist.
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