DE202017103526U1 - LED-Modul-Baugruppe - Google Patents

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Abstract

LED-Modul-Baugruppe (1), aufweisend:
ein LED-Modul (2) mit einer Platine (20) und einem auf der Platine (20) vorgesehenen LED-Chip (23) zur Lichtabgabe,
ein Gehäuse (3) zur Aufnahme des LED-Moduls (2) auf einer ersten Seite (300) des Gehäuses (3) derart, dass der LED-Chip (23) zur Lichtabgabe durch eine Lichtdurchtrittsöffnung (30) des Gehäuses (3) platziert ist, und
wobei das Gehäuse (3) einen Befestigungsabschnitt (39) zur Aufnahme einer Schraube (S) zum Befestigen der LED-Modul-Baugruppe (1) aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt (39) aufweist:
• eine Auflagefläche (390) zur Auflage eines Kopfes (S1) der Schraube (S) auf einer der ersten Seite (300) gegenüberliegenden zweiten Seite (301) des Gehäuses (3), sowie
• eine sich von der Auflagefläche (390) durch das Gehäuse (3) zu der ersten Seite (300) hin erstreckende Durchgangsöffnung (391) zur Aufnahme eines Schaftes (S2) der Schraube (S),
wobei in Draufsicht auf die zweite Seite (301) des Gehäuses (3) die Durchgangsöffnung (391) seitlich außerhalb der Kontur des LED-Moduls (2) platziert ist und die Auflagefläche (390) wenigstens teilweise mit der Platine (20) des LED-Moduls (2) überlappt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine LED-Modul-Baugruppe mit einem LED-Modul sowie einem das LED-Modul aufnehmendem Gehäuse.
  • Derartige LED-Modul-Baugruppen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die LED-Modul-Baugruppen werden in der Regel mittels einer Schraube, welche das Gehäuse durch eine entsprechende Durchgangsöffnung mit ihrem Schaft durchdringt, an einer Oberfläche befestigt. Dabei liegen entsprechende Befestigungsabschnitte zur Aufnahme einer solchen Befestigungsschraube in der Regel seitlich versetzt und außerhalb der Kontur der in dem Gehäuse aufgenommenen Platine vor. Durch Anziehen der Schrauben wird das Gehäuse in Richtung des zu befestigenden Elements gedrückt, so dass die LED-Modul-Baugruppe insgesamt gesichert befestigt ist. Je nach Dicke des LED-Moduls kann es dabei jedoch zu teils erheblichen Durchbiegungen des Gehäuses kommen. Dies wiederum kann einen Einfluss auf das LED-Modul selbst haben, da sich das Gehäuse ungleichmäßig an dem LED-Modul abstützt, was folglich die Kontaktierung des LED-Moduls mit einem darunterliegenden Kühlkörper zur Wärmeabfuhr beeinträchtigt und überdies auch das LED-Modul mechanisch stark belasten kann. Somit kann eine derartige Befestigung sich nachteilig auf die erforderliche Wärmeabfuhr und somit auf die Lebensdauer der LED-Modul-Baugruppe auswirken.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache Verbindungsmöglichkeit einer LED-Modul-Baugruppe bereitzustellen, welche überdies möglichst unabhängig von den gewählten Komponenten der LED-Modul-Baugruppe ausreichend gute Betriebsbedingungen ermöglicht und insbesondere die Voraussetzungen für eine über die Lebensdauer durchgehend gute Wärmeableitung schafft.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine LED-Modul-Baugruppe. Diese weist ein LED-Modul mit einer Platine und einem auf der Platine vorgesehenen Chip zur Lichtabgabe auf. Darüber hinaus weist die Baugruppe ein Gehäuse zur Aufnahme des LED-Moduls auf einer ersten Seite des Gehäuses derart auf, dass der LED-Chip zur Lichtabgabe durch eine Lichtdurchtrittsöffnung des Gehäuses platziert ist. Die Lichtdurchtrittsöffnung kann dabei als offene durchgehende Öffnung ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Lichtdurchtrittsöffnung mit einer Optik oder einem lichtdurchlässigen Material in Form einer Optik und/oder zur Abdichtung der LED-Modul-Baugruppe (wenigstens teilweise) ausgefüllt ist. Das Gehäuse weist darüber hinaus einen Befestigungsabschnitt zur Aufnahme einer Schraube zum Befestigen der LED-Modul-Baugruppe auf. Der Befestigungsabschnitt wiederum weist einerseits eine Auflagefläche zur Auflage eines Kopfes der Schraube auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Gehäuses, sowie eine sich von der Auflagefläche durch das Gehäuse zu der ersten Seite hindurch erstreckende Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Schaftes der Schraube. In Draufsicht auf die zweite Seite des Gehäuses ist die Durchgangsöffnung dabei seitlich außerhalb der Kontur des LED-Moduls platziert, erstreckt sich mithin (wenigstens in Verlängerung) an dem LED-Modul vorbei. Darüber hinaus überlappt die Auflagefläche wenigstens teilweise mit der Platine des LED-Moduls in Draufsicht auf die zweite Seite des Gehäuses.
  • Eine derartige Baugruppe ermöglicht es, die Klemmkraft einer Schraube zum Teil auch direkt auf die Fläche des LED-Moduls zu übertragen. Auf diese Weise kann das LED-Modul direkt mittels der Befestigungsmittel (bspw. Schraube) in flächiger Anlage mit einer darunter liegenden Oberfläche gebracht werden. Dabei handelt es sich in der Regel um einen Kühlkörper. Somit kann insbesondere eine bessere und dauerhafte Wärmeableitung gewährleistet werden. Auch Materialermüdung des Gehäusematerials - in der Regel Kunststoff - kann über die Lebensdauer hinweg verringert werden; insbesondere gegenüber Baugruppen aus dem Stand der Technik, bei welchen aufgrund von Materialermüdung ein daraus resultierender Verlust der Anpresskraft erfolgt. Zudem ermöglicht es diese Erfindung, Standardplatinen zu verwenden; unabhängig davon, ob diese Durchgangsöffnungen zum Durchführen von Schrauben aufweisen. Zudem wird es somit ermöglicht, dass Standardplatinen, welche entsprechende Durchgangsöffnungen aufweisen, diese Durchgangsöffnungen auch in anderer Weise nutzen können; beispielsweise zum Einsetzen eines Haltekeils für eine Transportsicherung, wie im Weiteren noch beschrieben ist.
  • Das Gehäuse kann einen oder mehrere Auflagebereiche aufweisen, wobei die Platine wenigstens teilweise auf diesen Auflagebereichen gelagert ist. Auf diese Weise kann eine sichere Auflage und somit Kraftübertragung von dem Gehäuse auf das LED-Modul im verbauten Zustand ermöglicht werden. Dazu sind die Auflagebereiche bevorzugt im Bereich der Befestigungsabschnitte vorgesehen; bevorzugt überlappen diese in Draufsicht auf die zweite Seite des Gehäuses gesehen wenigstens teilweise mit den Auflageflächen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform erstreckt sich die Auflagefläche bezüglich einer Längsachse der Durchgangsöffnung oder einer Einsetzrichtung der Schraube quer und bevorzugt flächig. Besonders bevorzugt ist die Auflagefläche in Draufsicht auf die zweite Seite des Gehäuses ringförmig ausgebildet. Somit kann eine flächige Auflage des Schraubenkopfes und somit eine effektive Kraftübertragung des Befestigungsmittels direkt auf das LED-Modul und gleichzeitig zur Befestigung der Baugruppe ermöglicht werden.
  • Die Auflagefläche kann wenigstens teilweise umfangsseitig mit einer Führungswand zur bevorzugt formschlüssigen Aufnahme des Kopfes der Schraube ausgebildet sein. Einerseits wird somit der Schraubenkopf sicher gelagert. Andererseits kann dieser optisch etwas kaschiert werden. Bei Verwendung einer Kontermutter kann bei entsprechender Ausgestaltung der Führungswand bspw. ein Sechskantschraubenkopf verdrehsicher über die Führungswand gelagert werden.
  • Die Durchgangsöffnung erstreckt sich bevorzugt zylindrisch durch das Gehäuse hindurch. Somit kann in einfacher Weise eine Durchgangsöffnung insbesondere für einen Schraubenschaft bereitgestellt werden. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform kann auch die Durchgangsöffnung einen mit dem Schraubenschaft korrespondierenden Gewindebereich aufweisen.
  • Das LED-Modul und insbesondere dessen Platine sind relativ zu und mit dem Gehäuse lagefixiert verbunden und insbesondere lösbar verbunden. Hierzu kann beispielsweise die LED-Modul-Baugruppe einen Haltekeil mit einem ersten Verbindungsbereich, welcher (im eingesetzten Zustand des Haltekeils) formschlüssig in einer Keilaufnahme des Gehäuses eingesetzt ist, sowie einem zweiten Verbindungsbereich, welcher (im eingesetzten Zustand des Haltekeils) mit einem Haltebereich der Platine, welcher bevorzugt die beiden flächigen Seiten der Platine verbindet, kraftschlüssig verbunden sein, um das LED-Modul mit dem Gehäuse lagefixiert zu verbinden. Somit kann eine einfache Verbindung zwischen LED-Modul und Gehäuse bereitgestellt werden, welche insbesondere als einfach bereitzustellende Transportsicherung dienen kann. Bezüglich der Ausgestaltung einer solchen Transportsicherung bzw. Verbindung zwischen LED-Modul und Gehäuse wird im Übrigen auf die folgende Beschreibung verwiesen.
  • Das Gehäuse kann des Weiteren Abstützabschnitte aufweisen, welche wenigstens teilweise um die Platine herum stirnseitig vorgesehen sind, um das LED-Modul bezüglich des Gehäuses eindeutig zu positionieren und/oder um, bevorzugt zusammen mit dem Haltekeil, eine kraftschlüssige Verbindung zwischen LED-Modul und Gehäuse bereitzustellen. Auf diese Weise kann einerseits eine eindeutige, lagerrichtige Positionierung des LED-Moduls bezüglich des Gehäuses ermöglicht werden. Darüber hinaus, beispielsweise bei Einsatz der vorbezeichneten Haltekeile, kann insbesondere durch randseitige Abstützung des Haltekeils gegenüber dem LED-Modul auf gleichermaßen einfache und sichere Weise eine kraftschlüssige Verbindung zwischen LED-Modul und Gehäuse bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt, betrifft die vorliegende Erfindung ferner eine Leuchte aufweisend eine LED-Modul-Baugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung sowie ein Befestigungsmittel mit einem Kopf und einem Schaft, wie eine Schraube, zum Befestigen der LED-Modul-Baugruppe auf einem Element der Leuchte. Bei in dem Befestigungsabschnitt aufgenommenen Befestigungsmittel ist dabei die Platine wenigstens teilweise zwischen dem Kopf und dem Element eingeklemmt. Auf diese Weise kann eine Leuchte mit einer entsprechenden LED-Modul-Baugruppe bereitgestellt werden, welche eine sichere und flächige Anlage eines LED-Moduls mit einem darunterliegenden Bereich - insbesondere einem Kühlkörper - ermöglicht. Der Kopf kann des Weiteren auf der Auflagefläche derart aufliegen, dass in Draufsicht auf die zweite Seite des Gehäuses sich der Schaft seitlich außerhalb der Kontur des LED-Moduls in das Element erstreckt und der Kopf wenigstens teilweise mit der Platine des LED-Moduls überlappt. Der Schaft kann sich von der Auflagefläche durch die Durchgangsöffnung in das Element hinein derart erstrecken, um in dem Element aufgenommen und mit diesem verbunden zu sein, bevorzugt mittels einer Schraubverbindung. Bei dem Element kann es sich bevorzugt um ein mechanisches Element, wie einen Träger und/oder einen Kühlkörper, und/oder ein elektrisches und/oder elektronisches Element, wie beispielsweise eine Leuchtenplatine, handeln.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungen der begleitenden Figuren im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine LED-Modul-Baugruppe gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung,
    • 2 eine perspektivische rückseitige Ansicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Draufsicht auf ein LED-Modul einer LED-Modul-Baugruppe gemäß 1,
    • 4 eine perspektivische rückseitige Ansicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 1 mit Haltekeilen im nicht-eingesetzten Zustand,
    • 5 eine perspektivische Teilschnittansicht der 4 im Bereich eines der Haltekeile,
    • 6 eine perspektivische Teilschnitt-Detailansicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 5 mit teilweise eingesetztem Keil,
    • 7 eine perspektivische Teilschnitt-Detailansicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 6 mit vollständig eingesetztem Haltekeil,
    • 8 eine perspektivische rückseitige Teilansicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 2 mit vollständig eingesetztem Haltekeil,
    • 9 eine perspektivische Teilschnitt-Detail-Draufsicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 1 im Bereich des eingesetzten Haltekeils,
    • 10 eine perspektivische rückseitige Detailansicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 1 mit nicht-eingesetztem Haltekeil,
    • 11 einen Haltekeil einer LED-Modul-Baugruppe gemäß 1,
    • 12 eine perspektivische rückseitige Teilansicht einer LED-Modul-Baugruppe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 13 ein Haltekeil der LED-Modul-Baugruppe gemäß 12,
    • 14 eine Draufsicht auf die LED-Modul-Baugruppe gemäß 1 mit eingesetzten Befestigungsmitteln,
    • 15 eine perspektivische rückseitige Ansicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 14,
    • 16 eine perspektivische Teilschnittansicht in Draufsicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 14, und
    • 17 eine seitliche Detail-Schnittansicht der LED-Modul-Baugruppe gemäß 14.
  • Die Figuren zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen LED-Modul-Baugruppe 1 sowie in den 3, 11 und 13 zusätzlich Komponenten derselben. Die LED-Modul-Baugruppe 1 weist zunächst ein LED-Modul 2 auf. Dieses ist beispielhaft separat in der 3 dargestellt. Das LED-Modul 2 wiederum weist eine Platine 20 auf. Diese weist zwei flächige Seiten 21, 22 auf. Auf der Platine 20 wiederum ist ein LED-Chip 23 zur Lichtabgabe vorgesehen. Der LED-Chip 23 befindet sich dabei in dem hier gezeigten Beispiel auf einer der flächigen Seiten 21. Das LED-Modul bzw. dessen Platine 20 kann wenigstens eine und hier zwei Durchgangsöffnungen 24 aufweisen. Insbesondere kann das LED-Modul 2 als Standardbauteil bereitgestellt sein. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Platine 20 eine viereckige Form und bevorzugt eine rechteckige oder hier dargestellte quadratische Form aufweist.
  • Darüber hinaus weist die LED-Modul-Baugruppe 1 ein Gehäuse 3 auf. Dieses ist in der Regel aus Kunststoff hergestellt. Jedoch sind auch andere Materialien denkbar. Das Gehäuse 3 dient der Aufnahme des LED-Moduls 2 derart, dass der LED-Chip 23 zur Lichtabgabe durch eine Lichtdurchtrittsöffnung 30 des Gehäuses 3 platziert ist. Die Lichtdurchtrittsöffnung 30 kann dabei durchgehend offen ausgebildet sein oder wenigstens teilweise oder ganz durch ein bevorzugt lichtdurchlässiges Element verschlossen sein, wie beispielsweise ein optisches Element (z.B. Linse) oder ein Dichtmaterial.
  • Das Gehäuse 3 kann des Weiteren Auflagebereiche 31 aufweisen, wobei die Platine mit ihrer einen Seite 21 wenigstens teilweise auf den Auflagebereichen 31 aufliegt. Diese Auflagebereiche 31 können beispielsweise als Teil von Verstärkungsstreben oder sonstigen strukturellen Bereichen des Gehäuses 3 ausgebildet sein.
  • Die andere Seite 22 der Platine 20 ist hier rückseitig der LED-Modul-Baugruppe 1 nach außen exponiert bereitgestellt. Dabei schließt sie bevorzugt mit dem Gehäuse 3 rückseitig bündig ab oder steht sogar von dem Gehäuse 3 rückseitig (leicht) vor, um im verbauten Zustand der LED-Modul-Baugruppe 1 in flächiger Anlage mit einem Kühlkörper (nicht dargestellt) gebracht werden zu können.
  • Wie in den Figuren dargestellt, kann die LED-Modul-Baugruppe 1 des Weiteren einen Haltekeil 4 aufweisen. Dieser ist im verbauten Zustand insbesondere den 2, 7 bis 9 und 12 zu entnehmen. In den 11 und 13 sind zwei Ausführungsformen eines solchen Haltekeils 4 dargestellt. Der Haltekeil 4 weist einen ersten Verbindungsbereich 40 auf, welcher im eingesetzten Zustand in einer Keilaufnahme 32 des Gehäuses 3 formschlüssig eingesetzt ist. Wie beispielsweise der 7 zu entnehmen ist, können hierzu der erste Verbindungsbereich 40 sowie die Keilaufnahme 32 korrespondierende Rastelemente zur formschlüssigen Verbindung aufweisen. Dabei kann es sich bevorzugt um hier Haltekeil-seitig vorgesehene Schnapper 41 sowie hier Gehäuse-seitig vorgesehene Schnapperaufnahmen 33 handeln.
  • Darüber hinaus weist der Haltekeil 4 einen zweiten Verbindungsbereich 42 auf. Dieser wiederum ist derart ausgebildet und bereitgestellt, dass er im eingesetzten Zustand mit einem die beiden flächigen Seiten 21, 22 der Platine 20 verbindenden Haltebereich 25 kraftschlüssig verbunden ist, um das LED-Modul 2 mit dem Gehäuse 3 lagefixiert zu verbinden.
  • Wie insbesondere dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 11 und 14 bis 17 zu entnehmen ist, kann der Haltebereich 25 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch eine die Durchgangsöffnung 24 der Platine 20 begrenzende Seitenwand gebildet sein. Dies ist beispielhaft in der 7 zu erkennen. Die Durchgangsöffnung 24 kann dabei durch eine bevorzugt standardisiert vorgesehene Durchgangsbohrung in der Platine gebildet sein, die alternativ zum Befestigen des LED-Moduls 2 auf einem Träger mittels einer Befestigungsschraube ausgebildet ist. Insofern kann in einfacher Weise auf Standardkomponenten zurückgegriffen werden.
  • Darüber hinaus ist es alternativ oder zusätzlich auch denkbar, dass der Haltebereich 25 durch einen Stirnflächenabschnitt 27 der Platine 20 gebildet ist. Dies ist beispielhaft in der 12 dargestellt. Um eine sichere Anlage des Haltekeils 4 an dem Haltebereich 25 (27) zu gewährleisten, kann der Stirnflächenabschnitt 27 als konkav gebogener oder teilkreisförmiger Abschnitt der Stirnfläche 200 der Platine 2 gebildet sein.
  • Wie in 12 zu erkennen ist, kann das Gehäuse 3 ferner einen dem den Halteberich bildenden Stirnflächenabschnitt 27 gegenüberliegenden Anlageabschnitt 34 aufweisen, zwischen denen der zweite Verbindungsbereich 42 bevorzugt wenigstens quer zur Einsetzrichtung E des Haltekeils 4 kraftschlüssig angeordnet ist, um das LED-Modul 2 mit dem Gehäuse 3 lagefixiert zu verbinden. Hierzu kann das Gehäuse 3 eine den Anlageabschnitt 34 aufweisenden Aufnahmebereich 340 zur Aufnahme des Haltekeils 4 und wenigstens des zweiten Verbindungsbereichs 42 bevorzugt formschlüssig wenigstens quer zur Einsetzrichtung E des Haltekeils 4 aufweisen. Wie in 12 zu erkennen ist, kann somit der Haltekeil 4 insbesondere im Bereich des zweiten Verbindungsbereichs 42 sicher und eindeutig ausgerichtet aufgenommen werden, um eine sichere Abstützung gegenüber dem Haltebereich 25 zu bewirken.
  • Das Gehäuse 3 kann des Weiteren Abstützabschnitte 35 aufweisen, welche wenigstens teilweise um die Platine 20 des LED-Moduls 2 herum stirnseitig vorgesehen sind. Mittels der Abstützabschnitte 35 soll es ermöglicht werden, das LED-Modul 2 bezüglich des Gehäuses 3 eindeutig zu positionieren (vgl. beispielsweise die 2). Alternativ oder zusätzlich können die Abstützabschnitte 35 dazu dienen, bevorzugt zusammen mit dem Haltekeil 4 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen LED-Modul 2 und Gehäuse 3 bereitzustellen. Die Abstützabschnitte 35 bilden, wie dies in 12 beispielhaft dargestellt ist, folglich ein Gegenlager der mittels des Haltekeils 4 erzeugten kraftschlüssigen Verbindung durch Anlage an den stirnseitig bereitgestellten Haltebereich 25 der Platine 20.
  • Wie beispielhaft der 3 zu entnehmen ist, kann die Platine 20 wenigstens zwei oder auch mehr Haltebereiche 25 aufweisen. Diese sind - hier in 3 in Form von Durchgangsöffnungen 24 dargestellt - bevorzugt gleichmäßig verteilt und insbesondere im Wesentlichen einander gegenüberliegend (bspw. bezüglich eines Mittelpunktes der Platine 20) vorgesehen. Dabei ist wenigstens einem (vgl. 12) mehreren oder auch allen Haltebereichen 25 (vgl. 2) ein Haltekeil 4 zugeordnet.
  • Wie dies insbesondere der 7 zu entnehmen ist, steht der Haltekeil 4 im eingesetzten Zustand bezüglich seiner Einsetzrichtung E nur auf Seiten der Keilaufnahme 32 von der Platine 20 hervor. Dadurch kann eine ebene Rückseite des LED-Moduls 2 zur flächigen Anlage beispielsweise mit einem Kühlkörper nach außen exponiert bereitgestellt bleiben.
  • Der zweite Verbindungsbereich 42 des Haltekeils 4 kann des Weiteren einen Klemmabschnitt 43 aufweisen, welcher im eingesetzten Zustand des Haltekeils 4 durch Anlage mit dem Haltebereich 25 wenigstens teilweise plastisch und/oder elastisch deformiert ist bzw. deformierbar ist, um insbesondere so den Kraftschluss zu erzeugen. Dies ist insbesondere in den 5 bis 7 zu erkennen, die einen Einsetzvorgang des Haltekeils 4 zeigen. Dabei wird zunächst das LED-Modul 2 auf das Gehäuse 3 entsprechend aufgesetzt. Hierbei liegt das LED-Modul 2 mit seiner Platine 20 auf den entsprechenden Auflagebereichen 31 auf. In dem ersten Ausführungsbeispiel fluchten hierbei die Durchgangsöffnungen 24 mit den zugehörigen Keilaufnahmen 32. Dasselbe gilt im Wesentlichen auch für das zweite Ausführungsbeispiel, wobei hier die Durchgangsöffnungen neben dem Haltebereich 25 des Weiteren durch die Aufnahmebereiche 340 begrenz sind. Sodann werden die Haltekeile 4 mit ihrem ersten Verbindungsbereich voran in die Keilaufnahme 32 eingeführt. Dabei gleiten hier die Schnapper 41 an Einführschrägen 330 der Schnapperaufnahmen 33 derart, dass diese elastisch nach innen gebogen werden, um im vollständig eingesetzten Zustand des Haltekeils 4 schließlich in ihre Ursprungsstellung zurückzufedern, um dabei mit den Schnappern 41 mit einem Hinterschnitt 331 der Schnapperaufnahme 33 in Anlage zu kommen und somit eine formschlüssige Verbindung bereitzustellen. Während des Einsetzens des Haltekeils 4 wiederum findet, wie im Übergang von den 6 zu 7 dargestellt, eine (leichte) plastische Verformung des Klemmabschnitts 43 statt. Diese wird durch den sich vom ersten Verbindungsbereich 40 weg verbreiternden zweiten Verbindungsbereich 42 bewirkt. Durch die somit erzeugte Flächenpressung wird eine sichere kraftschlüssige Verbindung erzeugt.
  • Der zweite Verbindungsbereich 42 und bevorzugt wenigstens dessen Klemmabschnitt 43 weist vorzugsweise wenigstens teilweise eine Breite B in wenigstens einer Dimension quer zur Einsetzrichtung E des Haltekeils 4 auf, welche größer ist als die Breite D eines den Haltebereich 25 aufweisenden Aufnahmeraums 241, 341 für den Haltekeil 4. Die Breite B ist insbesondere größer als ein Durchmesser D1 des Haltebereichs 25 in Form einer Durchgangsöffnung 24 oder ein Abstand D2 zwischen Haltebereich 25 und Anlageabschnitt 34.
  • Der zweite Verbindungsbereich 42 und bevorzugt wenigstens dessen Klemmabschnitt 43 weitet sich vorzugsweise mit zunehmenden Abstand zum ersten Verbindungsbereich 40 auf. Alternativ oder zusätzlich weist der zweite Verbindungsbereich 42 vorzugsweise mit zunehmenden Abstand zum ersten Verbindungsbereich 40 eine zunehmende Querschnittsfläche auf. Der zweite Verbindungsbereich 42 und bevorzugt wenigstens dessen Klemmabschnitt 43 kann überdies wenigstens zwei Verbindungsflanken 44 oder einen wenigstens teilweise umlaufende Verbindungsflankenbereich zur kraftschlüssigen Anlage wenigstens mit dem Haltebereich 25 aufweisen. Im Falle eines randseitig bzw. stirnseitig vorgesehenen Haltebereichs 25 ist es auch denkbar, dass eine Verbindungsflanke 44 bzw. ein Teil des Verbindungsflankenbereichs sich an dem Anlageabschnitt 34 abstützt, wie bspw. in 12 zu erkennen ist. Die Verbindungsflanken 44 sind dabei, wie beispielsweise der 11 zu entnehmen ist, bevorzugt einander gegenüberliegend bzw. gleichmäßig über den Umfang des Haltekeils 4 verteilt vorgesehen. Somit kann eine sichere kraftschlüssige Verbindung in einfacher Weise bereitgestellt werden.
  • Wie insbesondere den 11 und 13 zu entnehmen ist, kann sich der zweite Verbindungsbereich 42 mit zunehmenden Abstand vom ersten Verbindungsbereich 40 im Querschnitt gesehen verbreitern und insbesondere kegelförmig aufweiten. Dabei kann wenigstens eine der Verbindungsflanken 44 bezüglich der Einsetzrichtung E des Haltekeils 4 oder einer Mantelfläche des Verbindungsflankenbereichs schräg ausgerichtet sein, um somit ein einfaches Einsetzten, wie beispielsweise in der Abfolge der 5 bis 7 gezeigt, sicher und einfach zu ermöglichen und gleichzeitig eine gute kraftschlüssige Verbindung zu erzeugen.
  • Der Haltekeil 4 und insbesondere dessen zweiter Verbindungsbereich 42 kann in Draufsicht wenigstens Abschnittsweise die gleiche Kontur wie der korrespondierende Haltebereich 25 aufweisen. Dies ist beispielsweise deutlich in den 8 und 12 zu erkennen.
  • Wie beispielsweise in der 11 zu erkennen ist, kann der Haltekeil 4 ein erstes Strukturelement 45 hier in Form eines sich im Wesentlichen in Einsetzrichtung E des Haltekeils 4 längserstreckenden Steges aufweisen. Das erste Strukturelement 45 dient der Bildung einer Verdrehsicherung und bevorzugt auch dem lagerichtigen Einsetzten des Haltekeils 4, indem es mit einem korrespondierenden Strukturelement 37 des Gehäuses 3, insbesondere der Keilaufnahme 32, in formschlüssiger Verbindung steht. Das korrespondierende Strukturelement 37 liegt hier in Form einer mit dem Steg 45 korrespondierenden Nut vor. Eine mittels des Verdrehschutzes lagerichtige Positionierung kann dann von Bedeutung sein, wenn der Haltekeil 4 nicht symmetrisch ausgebildet ist. So weist der Haltekeil gemäß 11 beispielsweise eine angefaste Kante 46 (vgl. 9) im Bereich der Schnapper 41 auf, damit der eingesetzte Haltekeil 4, wie in 9 zu erkennen ist, nicht aus dem Gehäuse 3 (hier von der (zweiten) Seite 301) vorsteht sondern bestenfalls bündig mit diesem (dieser) abschließt.
  • Darüber hinaus kann das Gehäuse 3 Positionierstifte 38 aufweisen, welche sich seitlich außerhalb des Querschnitts des eingesetzten Haltekeils 4 in Draufsicht hier in die den Haltebereich 25 aufweisende Durchgangsöffnung 24 erstreckt, um die Platine lagerrichtig zu positionieren und ein korrektes Einsetzten des Haltekeils 4 zur gewährleisten.
  • Die 14 bis 17 zeigen andere Ansichten der LED-Modul-Baugruppe 1 gemäß der 1. Anhand dieser Figuren wird die erfindungsgemäße Befestigung der LED-Modul-Baugruppe 1 näher dargestellt. Die LED-Modul-Baugruppe 1 weist, wie zuvor bereits beschrieben, das LED-Modul 2 mit der Platine 20 und dem auf der Platine 20 vorgesehenen LED-Chip 23 zur Lichtabgabe auf. Des Weiteren weist die LED-Modul-Baugruppe 1 das Gehäuse 3 zur Aufnahme des LED-Moduls 2 auf einer ersten Seite 300 des Gehäuses 3 derart auf, dass der LED-Chip 23 zur Lichtabgabe durch die Lichtdurchtrittsöffnung 30 des Gehäuses 3 platziert ist.
  • Das Gehäuse 3 weist zur Befestigung der LED-Modul-Baugruppe 1 des Weiteren einen Befestigungsabschnitt 39 auf, welcher der Aufnahme einer Schraube S oder eines entsprechend anderen Befestigungsmittels zum Befestigen der LED-Modul-Baugruppe 1 dient. Der Befestigungsabschnitt 39 wiederum weist eine Auflagefläche 390 zur Auflage eines Kopfes S1 der Schraube S auf einer der ersten Seite 300 gegenüberliegenden zweiten Seiten 301 des Gehäuses 3 auf. Des Weiteren weist der Befestigungsabschnitt 39 eine sich von der Auflagefläche 390 durch das Gehäuse 3 zu der ersten Seite 300 hin erstreckende Durchgangsöffnung 391 zur Aufnahme eines Schaftes S2 der Schraube 2 bzw. des Befestigungsmittels auf. Wie insbesondere in 14 zu erkennen ist, ist in Draufsicht auf die zweite Seite 301 des Gehäuses 3 die Durchgangsöffnung 391 seitlich außerhalb der Kontur des LED-Moduls 2 platziert und die Auflagefläche überlappt wenigstens teilweise mit der Platine 20 des LED-Moduls 2, wie dies insbesondere den 14 und 17 durch den Überlappungsbereich H verdeutlich ist.
  • Die Auflagefläche 390 erstreckt sich bezüglich einer Längsachse L der Durchgangsöffnung 391 oder einer Einsetzrichtung R der Schraube bzw. des Befestigungsmittels S vorzugsweise quer und bevorzugt flächig und ist insbesondere bevorzugt in Draufsicht auf die zweite Seite 301 des Gehäuses 3 ringförmig ausgebildet, wie dies beispielsweise der 1 zu entnehmen ist.
  • Ebenso ist der 1 zu entnehmen, dass die Auflagefläche 390 bevorzugt wenigstens teilweise umfangsseitig mit einer Führungswand 392 zur bevorzugt formschlüssigen Aufnahme des Kopfes der Schraube bzw. des Befestigungsmittels S ausgebildet sein kann. Dies kann beispielsweise dann von Vorteil sein, wenn das Befestigungsmittel S mit einer Kontermutter befestigt wird.
  • Wie beispielsweise der 17 zu entnehmen ist, kann sich die Durchgangsöffnung 391 bevorzugt zylindrisch durch das Gehäuse 3 hindurch erstrecken.
  • Wie den 14 bis 17 zu entnehmen ist, kann das LED-Modul 2 und insbesondere dessen Platine 20 relativ zu und mit dem Gehäuse 3 lagefixiert verbunden sein und insbesondere lösbar verbunden sein. Dies kann beispielsweise durch den zuvor beschriebenen Haltekeil 4 realisiert werden. Jedoch ist eine derartige Verbindung beispielweise als Transportsicherung nicht zwingend erforderlich.
  • Mittels einer derartigen LED-Modul-Baugruppe kann nunmehr eine entsprechende Leuchte bereitgestellt werden. Diese weist dann die erfindungsgemäße LED-Modul-Baugruppe 1 auf, welche auf einem Element der Leuchte befestigt ist. Mittels der optionalen Transportsicherung in Form des Haltekeils 4 kann erreicht, dass die LED-Modul-Baugruppe 1 bei der Montage verbunden bleibt. Zur Befestigung der LED-Modul-Baugruppe 1 auf einem Element der Leuchte (nicht dargestellt) weist die Leuchte ferner ein Befestigungsmittel S mit einem Kopf S1 und einem Schaft S2, wie beispielsweise eine Schraube, auf. Bei in dem Befestigungsabschnitt 39 aufgenommenem Befestigungsmittel S ist dabei die Platine 20 wenigstens teilweise zwischen dem Kopf S1 und dem Element eingeklemmt, wie dies aus der 17 durch den Überlapp H verdeutlich ist.
  • Der Kopf S1 liegt bevorzugt auf der Auflagefläche 390 derart auf, dass in Draufsicht auf die zweite Seite 301 des Gehäuses 3 sich der Schaft S2 seitlich außerhalb der Kontur des LED-Moduls 2 in das Element erstreckt und dabei der Kopf S1 wenigstens teilweise mit der Platine 20 des LED-Moduls 2 überlappt, wie dies beispielhaft in 14 verdeutlich ist.
  • Der Schaft S2 kann sich von der Auflagefläche 390 durch die Durchgangsöffnung 391 in das Element hinein derart erstrecken, um in dem Element aufgenommen und mit diesem verbunden zu sein; bevorzugt mittels einer Schraubverbindung.
  • Bei dem Element kann es sich um ein mechanisches Element, wie einen Träger und/oder einen Kühlkörper, und/oder ein elektrisches und/oder elektronisches Element, wie eine Leuchtenplatine, handeln.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Insbesondere können die Merkmale der Ausführungsbeispiele in beliebiger Weise miteinander ausgetauscht und miteinander kombiniert werden.

Claims (12)

  1. LED-Modul-Baugruppe (1), aufweisend: ein LED-Modul (2) mit einer Platine (20) und einem auf der Platine (20) vorgesehenen LED-Chip (23) zur Lichtabgabe, ein Gehäuse (3) zur Aufnahme des LED-Moduls (2) auf einer ersten Seite (300) des Gehäuses (3) derart, dass der LED-Chip (23) zur Lichtabgabe durch eine Lichtdurchtrittsöffnung (30) des Gehäuses (3) platziert ist, und wobei das Gehäuse (3) einen Befestigungsabschnitt (39) zur Aufnahme einer Schraube (S) zum Befestigen der LED-Modul-Baugruppe (1) aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt (39) aufweist: • eine Auflagefläche (390) zur Auflage eines Kopfes (S1) der Schraube (S) auf einer der ersten Seite (300) gegenüberliegenden zweiten Seite (301) des Gehäuses (3), sowie • eine sich von der Auflagefläche (390) durch das Gehäuse (3) zu der ersten Seite (300) hin erstreckende Durchgangsöffnung (391) zur Aufnahme eines Schaftes (S2) der Schraube (S), wobei in Draufsicht auf die zweite Seite (301) des Gehäuses (3) die Durchgangsöffnung (391) seitlich außerhalb der Kontur des LED-Moduls (2) platziert ist und die Auflagefläche (390) wenigstens teilweise mit der Platine (20) des LED-Moduls (2) überlappt.
  2. LED-Modul-Baugruppe (1) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (3) Auflagebereiche (31) aufweist, und wobei die Platine (20) wenigstens teilweise auf den Auflagebereichen (31) gelagert ist, wobei die Auflagebereiche (31) in Draufsicht auf die zweite Seite (301) des Gehäuses (3) bevorzugt wenigstens teilweise mit der Auflagefläche (31) überlappen.
  3. LED-Modul-Baugruppe (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Auflagefläche (390) sich bzgl. einer Längsachse (L) der Durchgangsöffnung (391) oder einer Einsetzrichtung (R) der Schraube (S) quer und bevorzugt flächig erstreckt, vorzugsweise in Draufsicht auf die zweite Seite (301) des Gehäuses (3) ringförmig ausgebildet ist.
  4. LED-Modul-Baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagefläche (390) wenigstens teilweise umfangsseitig mit einer Führungswand (392) zur bevorzugt formschlüssigen Aufnahme des Kopfes (S1) der Schraube (S) ausgebildet ist.
  5. LED-Modul-Baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Durchgangsöffnung (391) sich bevorzugt zylindrisch durch das Gehäuse (3) hindurch erstreckt.
  6. LED-Modul-Baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das LED-Modul (2), insbesondere dessen Platine (20), relativ zu und mit dem Gehäuse (3) lagefixiert verbunden ist, bevorzugt lösbar verbunden ist.
  7. LED-Modul-Baugruppe (1) nach Anspruch 6, ferner aufweisend einen Haltekeil (4) mit einem ersten Verbindungsbereich (40), welcher formschlüssig in einer Keilaufnahme (32) des Gehäuses (3) eingesetzt ist, sowie einem zweiten Verbindungsbereich (42), welcher mit einem Haltebereich (25) der Platine (20), welcher bevorzugt die beiden flächigen Seiten (21, 22) der Platine (20) verbindet, kraftschlüssig verbunden ist, um das LED-Modul (2) mit dem Gehäuse (3) lagefixiert zu verbinden.
  8. LED-Modul-Baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (3) Abstützabschnitte (35) aufweist, welche wenigstens teilweise um die Platine (20) herum stirnseitig vorgesehen sind, um das LED-Modul (2) bzgl. des Gehäuses (3) eindeutig zu positionieren und/oder um, bevorzugt zusammen mit dem Haltekeil (4), eine kraftschlüssige Verbindung zwischen LED-Modul (2) und Gehäuse (3) bereitzustellen.
  9. Leuchte aufweisend eine LED-Modul-Baugruppe (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche sowie ein Befestigungsmittel (S) mit einem Kopf (S1) und einem Schaft (S2), wie eine Schraube, zum Befestigen der LED-Modul-Baugruppe (1) auf einem Element der Leuchte, wobei bei in dem Befestigungsabschnitt (39) aufgenommenem Befestigungsmittel (S) die Platine (20) wenigstens teilweise zwischen dem Kopf (S1) und dem Element eingeklemmt ist.
  10. Leuchte nach Anspruch 9, wobei der Kopf (S1) auf der Auflagefläche (390) derart aufliegt, dass in Draufsicht auf die zweite Seite (301) des Gehäuses (3) sich der Schaft (S2) seitlich außerhalb der Kontur des LED-Moduls (2) in das Element erstreckt und der Kopf (S1) wenigstens teilweise mit der Platine (20) des LED-Moduls (2) überlappt.
  11. Leuchte nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Schaft (S2) sich von der Auflagefläche (390) durch die Durchgangsöffnung (391) in das Element hinein derart erstreckt, um in dem Element aufgenommen und mit diesem verbunden zu sein, bevorzugt mittels Schraubverbindung.
  12. Leuchte nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Element ein mechanisches Element, wie ein Träger und/oder ein Kühlkörper, und/oder ein elektrisches und/oder elektronisches Element, wie eine Leuchtenplatine, ist.
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