DE202017102575U1 - System umfassend eine Tablettiermaschine und Augmented Reality-Vorrichtung - Google Patents

System umfassend eine Tablettiermaschine und Augmented Reality-Vorrichtung Download PDF

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Abstract

System umfassend eine Tablettiermaschine (10) und eine Augmented Reality-Vorrichtung (12) dadurch gekennzeichnet, dass die Augmented Reality-Vorrichtung (12) eingerichtet ist, um eine Kommunikationsverbindung (14) zwischen einem Nutzer (18) und der Tablettiermaschine (10) herzustellen, wobei der Nutzer (18) die Tablettiermaschine (10) durch Eingabe mindestens eines Befehls steuert und der Befehl mittels der Kommunikationsverbindung (14) unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung (12) an die Tablettiermaschine (10) übertragen wird, wobei die Augmented Reality-Vorrichtung (12) eingerichtet ist, mindestens eine Projektion (16) eines Objekts zu erzeugen, die für den Nutzer (18) durch mindestens einen im Wesentlichen transparenten Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung (12) sichtbar ist und die Eingabe der Befehle durch eine Interaktion des Nutzers (18) mit der Projektion (16) erfolgt.

Description

  • Stand der Technik:
  • Im Stand der Technik sind Tablettiermaschinen bekannt, die beispielsweise mit Bedienvorrichtungen, wie Touch-Bildschirmen, Anzeigentafeln oder Knopfleisten, bedient werden können. Nachteilig an diesen physisch fest mit der Tablettiermaschine verbundenen Bedienvorrichtungen ist es, dass diese oftmals nur von einer Seite, nämlich ihrer Vorderseite, eingesehen werden können. Wenn ein Nutzer, beispielsweise ein Mechaniker, gleichzeitig an der Presse arbeiten möchte und auf den Bildschirm schauen möchte, um Informationen über den Status der Tablettiermaschine zu erhalten, ist dies meist nicht möglich oder erfordert die Anwesenheit einer zweiten Person, die die Informationen, die auf der Bedienvorrichtung angezeigt werden, dem Nutzer mündlich mitteilt. Diese Situation ist augenscheinlich unbefriedigend und personalaufwendig.
  • Eine weitere Herausforderung besteht darin, gleichzeitig Informationen über die Funktionsweise einer Tablettiermaschine bereitzustellen, ohne dass der Nutzer oder Mechaniker „die Hände voll hat“ oder händisch durch eine papierne Betriebsanleitung blättern muss und dadurch nicht mehr an der Tablettiermaschine arbeiten kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein System bereitzustellen, so dass eine Tablettiermaschine unabhängig von einer physischen Bedieneinrichtung gesteuert und/oder gewartet werden kann, und das nicht die Mängel und Nachteile des Standes der Technik aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Erfindungsgemäß ist eine System vorgesehen, das eine Tablettiermaschine und eine Augmented Reality-Vorrichtung umfasst, wobei die Augmented Reality-Vorrichtung eingerichtet ist, um eine Kommunikationsverbindung zwischen einem Nutzer und der Tablettiermaschine herzustellen, wobei der Nutzer die Tablettiermaschine durch Eingabe mindestens eines Befehls steuert und der Befehl mittels der Kommunikationsverbindung unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung an die Tablettiermaschine übertragen wird, wobei die Augmented Reality-Vorrichtung eingerichtet ist, mindestens eine Projektion eines Objekts zu erzeugen, die für den Nutzer durch mindestens einen im Wesentlichen transparenten Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung sichtbar ist und die Eingabe der Befehle durch eine Interaktion des Nutzers mit der Projektion erfolgt.
  • Eine Tablettiermaschine im Sinne der Erfindung ist beispielsweise eine Tablettenpresse. Gemeint sind aber auch alle anderen Vorrichtungen, die zur Herstellung von Tabletten oder Presslingen allgemein verwendet werden können. Der „Pressling“ umfasst im Sinne der Erfindung neben Tabletten auch Dragees, Kapseln, Bonbons, Tabs (beispielsweise zur Verwendung in einer Spülmaschine), Presslinge aus Kaffee oder Presslinge aus chemischen Stoffen, beispielsweise zur Herstellungen von Batterien und/oder Akkumulatoren. Der Begriffe „Tablettiermaschine“ umfasst beispielsweise auch Vorrichtungen, mit denen die oben genannten Presslinge hergestellt werden können, die aber keine Pressen im konventionellen Sinne sind, sondern mit denen Presslinge mit anderen Verfahren, zum Beispiel durch (3D-)-Druckverfahren, hergestellt werden.
  • Eine Augmented Reality-Vorrichtung ist eine bevorzugt brillenförmig ausgestaltete Vorrichtung, die beispielsweise mit einer Befestigungsvorrichtung am Kopf eines Nutzers befestigt werden kann. Dazu können zum Beispiel ringförmige Elemente vorgesehen sein, die so zueinander bewegt und eingestellt werden können, dass die Augmented Reality-Vorrichtung an verschiedene Kopfdurchmesser angepasst werden kann und deswegen vor allem auch bei langen Tragedauern besonders angenehm zu tragen ist. Es kann aber auch bevorzugt sein, dass die Augmented Reality-Vorrichtung nicht am Kopf des Nutzers befestigt vorliegt, sondern beispielweise an einem Anzug, der von Nutzer getragen wird. Es kann im Sinne der Erfindung auch bevorzugt sein, dass die Augmented Reality-Vorrichtung Bestandteil einer Schutzbrille ist oder dass die Augmented Reality-Vorrichtung helmartig ausgebildet ist. Mit solchen Ausgestaltungen kann erreicht werden, dass die Augmented Reality-Vorrichtung mehr Raum zur Aufnahme von Prozessoren aufweist beziehungsweise dass mehr Rechenleistung zur Erstellung der Projektionen und/oder zur Erfassung der Umgebung des Nutzers bereitgestellt werden kann. Dadurch kann beispielsweise die Verarbeitung der Daten schneller erfolgen. Es kann auch bevorzugt sein, dass die Augmented Reality-Vorrichtung nur für ein Auge ausgebildet ist oder nur für einen Teil eines Auges. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass sich im Folgenden Aussagen zu einer „Brille“ oder „Brillengläsern“ auch auf diese alternativen bevorzugten Ausgestaltungen der Augmented Reality-Vorrichtung beziehen.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Augmented Reality-Vorrichtung anstelle von konventionellen Brillengläser Gläser aufweist, die bevorzugt zum einen durchsichtig sind, zum anderen als Bildschirm und/oder Display für Projektionen dienen können, die mittels der Augmented Reality-Vorrichtung in der Umgebung der Augmented Reality-Vorrichtung, der Tablettiermaschine oder des Systems projiziert werden. Mit anderen Worten ist es vorgesehen, dass das System eingerichtet ist, eine Projektion eines Objekts zu erzeugen, die für den Nutzer durch mindestens einen im Wesentlichen transparenten Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung sichtbar ist. Die Transparenz der Augmented Reality-Vorrichtung ermöglicht es vorteilhafterweise, dass der Nutzer des Systems, bevorzugt der Träger der Augmented Reality-Vorrichtung, seine Umgebung - auch wenn er die Augmented Reality-Vorrichtung trägt - weiter sehen kann, wobei diese Umgebung durch das Einblenden von Projektionen überlagert sein kann. Der Begriff „Glas“ ist im Sinne der Erfindung als Bezeichnung der Materialklasse der „Gläser“ zu verstehen und ist insbesondere nicht auf Silikatgläser beschränkt. Beispielsweise werden von dem Begriff „Glas“ auch Gläser auf Polymer- und/oder Kunststoffbasis erfasst.
  • Der Begriff „im Wesentlichen“ ist für den Fachmann nicht unklar, da der Fachmann weiß, wie Bildschirmgläser von Augmented Reality-Vorrichtungen beschaffen sein müssen, um einerseits die Umgebung des Nutzers für diesen sichtbar zu erhalten und andererseits das Einblenden von Projektionen, d.h. virtuellen Abbildungen in dieser Umgebung zu ermöglichen. Der Begriff der „Umgebung“ beschreibt im Sinne der Erfindung bevorzugt den Raum, der den Nutzer umgibt. Dabei kann es sich beispielsweise um den Aufstellungsraum einer Tablettiermaschinen handeln oder um einen Teilbereich, wenn beispielweise mehrere Tablettiermaschinen in einer größeren Produktionshalle aufgestellt sind. Der Fachmann weiß, in welchem Abstand von der Tablettiermaschine von einer Umgebung im Sinne der Erfindung gesprochen wird. Es ist im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, wenn der Begriff der „Umgebung“ an eine Zeitspanne Δt gekoppelt ist, die ein Nutzer benötigt, um von einer Position P in der Umgebung der Tablettiermaschine zu einem Bedienbildschirm der Tablettiermaschine zu gelangen, um die Maschine beispielsweise auszuschalten. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Tablettiermaschine aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet werden muss.
  • Um solchen Sicherheitserfordernissen gerecht zu werden, ist es im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Tablettiermaschine Mittel umfasst, die eine Notaus-Funktion ausüben können.
  • Es ist in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, dass sich der Nutzer bei Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung authentifizieren muss. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Nutzer auf einem virtuell eingeblendeten Display eine Zahlenkombination eingibt oder mit einer Bewegung markiert oder dass die Augmented Reality-Vorrichtung beispielsweise anhand von biometrischen Daten, wie der Gestaltung der Iris, den Nutzer erkennt. Dabei werden zum Beispiel die biometrischen Daten des Nutzers ermittelt und mit solchen Daten abgeglichen, die in einem Speicher und/oder einer Datenbank in der Augmented Reality-Vorrichtung abgelegt sind. Bei Übereinstimmung der Daten wird die Nutzung der Augmented Reality-Vorrichtung durch den entsprechenden Nutzer freigegeben. Es kann im Sinne der Erfindung auch bevorzugt sein, dass eine Authentifizierung unter Verwendung von RFID tags erfolgt, die ein Nutzer beispielsweise bei sich trägt oder die an seiner Kleidung befestigt vorliegen. Die Augmented Reality-Vorrichtung ist bevorzugt durch das Vorhandensein von entsprechenden Sensoren so eingerichtet, dass die RFID-Signale erkannt werden können, so dass eine bevorzugt automatsche Authentifizierung des entsprechenden Nutzers bei Annäherung des Nutzers an die Tablettiermaschine erfolgen kann.
  • Es kann im Sinne der Erfindung bevorzugt sein, dass eine solche Authentifizierung nach einer gewissen Zeitspanne der Nicht-Benutzung wiederholt werden muss, um zu gewährleisten, dass nur authentifizierte Nutzer mit dem System umfassend eine Tablettiermaschine und eine Augmented Reality-Vorrichtung arbeiten und die Tablettiermaschine steuern. Der Begriff „steuern“ wird im Sinne der Erfindung bevorzugt im Sinne von „betreiben, bedienen und Betriebsparameter eingeben“ verstanden. Insbesondere ist damit eine Kommunikation zwischen Nutzer und Tablettiermaschine gemeint, die unmittelbar und direkt unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung erfolgt, aber beispielsweise nicht das Zwischenschalten eines Servers und/oder eine Daten-Cloud erforderlich macht. Dies ist ein besonderer Vorteil des hier beschriebenen Systems und führt dazu, dass die Tablettiermaschine unabhängig von etwaigen Internetverbindungen oder Clouds gesteuert werden kann und dadurch weniger anfällig gegenüber externer Manipulation ist.
  • Es ist bevorzugt, dass diese Projektionen auf der Innenseite der Bildschirmgläser der Augmented Reality-Vorrichtung eingeblendet werden, wobei für den Nutzer der Eindruck entsteht, die projizierten Gegenstände würden sich in der Umgebung des Nutzers befinden. Die Bildschirmgläser bestehen vorzugsweise aus einer durchgehenden Bildschirmfläche. Es kann aber für einzelne Anwendungen auch bevorzugt sein, wenn die Bildschirmfläche aus mehreren Teilflächen zusammengesetzt ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können auch Glasflächen der Tablettiermaschine oder Bestandteile eines Anzugs, den ein Nutzer trägt, als Bildschirm verwendet werden.
  • Bei den Projektionen handelt es sich bevorzugt um die virtuelle Abbildung von realen, physischen Gegenständen. Insofern erzeugt die Augmented Reality-Vorrichtung bevorzugt eine Überlagerung der realen Umgebung des Nutzers mit diesen virtuellen Abbildungen. Vorzugsweise sind die die Gläser der Augmented Reality-Vorrichtung leicht getönt, um die gleichzeitige Verwendung der Gläser zum Durchschauen und als Bildschirm zu ermöglichen beziehungsweise zu erleichtern. Es kann im Sinne der Erfindung auch bevorzugt sein, dass die Projektionen direkt in das Auge des Nutzers eingeblendet werden, also bevorzugt direkt auf die Netzhaut. Dadurch werden vorteilhafterweise besonders scharfe Projektionen erzeugt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass die Projektion von projizierten Lichtpunkten gebildet wird und/oder ein Hologramm ist. Dabei schaut der Nutzer vorzugsweise durch die im Wesentlichen transparenten Bildschirmgläser der Augmented Reality-Vorrichtung, durch die er die Projektionen sehen kann. Die bevorzugt hochauflösenden Projektionen stellen beispielsweise Hologramme dar, werden durch Pixel, projizierte Lichtpunkte und/oder Raster gebildet. Es ist darüber hinaus bevorzugt, dass die Projektion in einem Sichtfeld der Augmented Reality-Vorrichtung eingeblendet wird, wobei das Sichtfeld durch den Nutzer auf der Augmented Reality-Vorrichtung einstellbar ist. Das Sichtfeld ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, der Ausschnitt aus der 360°-Vollkreis-Umgebung des Nutzers, das dieser bei Geradeausblick ohne Verdrehen des Kopfes erfassen kann. Es ist bevorzugt, dass vor der ersten Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung das Sichtfeld individuell an den Nutzer angepasst wird, um eine optimale Darstellung der Projektionen in der Umgebung des Nutzers zu gewährleisten.
  • Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass das Sichtfeld einen Öffnungswinkel in einem Bereich von 10 bis 50°, besonders bevorzugt 20 bis 40 ° und am meisten bevorzugt im Bereich von 30 ° aufweist. Diese Werte gelten insbesondere da, wenn die Augmented Reality-Vorrichtung nicht mit einem externen Rechner verbunden vorliegt, sondern ein autonom arbeitendes Datenverarbeitungssystem ist. Im Falle, dass die Augmented Reality-Vorrichtung mit einem externen Rechner verbunden vorliegt, was in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Fall sein kann, kann das Sichtfeld aufgrund der größeren zur Verfügung stehenden Rechnerleistung auch in einem Bereich bis zu 100 ° liegen. Es kann bei der Darstellung und/oder Berechnung der Projektionen auch bevorzugt sein, dass nur solche Bereiche der Projektionen „scharf“ berechnet und/oder dargestellt werden, die in einem Bereich des Sichtfeldes des Nutzers liegen, in den der Nutzer gerade schaut.
  • Der Begriff „scharf berechnen und/oder darstellen“ bedeutet im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Berechnung und/oder Darstellung der Objekte, die als Projektion und/oder virtuelle Abbildung abgebildet werden sollen, so scharf wiedergegeben werden, dass der Nutzer einen möglichst realitätsnähen Eindruck des abzubildenden Objekts hat, während die anderen Projektionen und/oder virtuellen Abbildungen mit einer dazu vergleichsweise geringeren Auflösung abgebildet werden.
  • Beispielsweise kann es bevorzugt sein, dass nur solche Projektionen „scharf“ berechnet und/oder dargestellt werden, die von einem Nutzer aus gesehen auf der linken Seite seiner Umgebung im Sichtfeld der Augmented Reality-Vorrichtung eingeblendet werden sollen. Dann würden beispielsweise solche Projektionen, die auf einer rechten Seite der Umgebung des Nutzers eingeblendet werden sollen, nicht oder nur unscharf berechnet, um Rechnerleistung zu sparen. Analog kann es bevorzugt sein, dass die Erfassung der Umgebung nur für solche Bereiche der Umgebung mit einer hohen Auflösung erfolgt, in die der Nutzer gerade schaut.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Projektion der Augmented Reality-Vorrichtung eine 3D-Projektion. Dies ist besonders vorteilhaft, weil der dadurch die strukturellen Gegebenheiten in einer Tablettiermaschine besonders wirklichkeitsnah und realistisch wiedergegeben und/oder abgebildet werden können. Dadurch wird dem Nutzer die Arbeit mit der Tablettiermaschine erleichtert und sein Verständnis von den technischen Zusammenhängen erhöht. Insbesondere wird durch die dreidimensionale Ausgestaltung der Projektionen die Immersivität der Augmented Reality-Anwendung in Zusammenhang mit der Tablettiermaschine erhöht, d.h. die Projektion und das projizierte Objekt stimmen stärker miteinander überein als dies bei einer zweidimensionalen Ausgestaltung der Projektion der Fall wäre, die dreidimensionalen Projektionen verhalten sich - beispielsweise bei Drehungen - realistischer und die Gegenständen können mit einem hohen grafischen hohen grafischen Detailgrad wiedergegeben werden, wodurch der Nutzer sich besonders gut auf die bevorzugt dreidimensional ausgebildeten Projektionen einlassen kann.
  • Der Begriff der 3D-Projektion umfasst im Sinne der Erfindung bevorzugt auch solchen Projektionen, bei denen die Oberfläche eines Bildschirms, zum Beispiel eines Bedienbildschirms, in das Sichtfeld des Nutzers mittels der Augmented Reality-Vorrichtung projiziert wird. Dabei können vorzugsweise die virtuelle Abbildung eines Bildschirms oder die virtuellen Abbildungen mehrerer Bildschirme bevorzugt gleichzeitig in die Umgebung des Nutzers eingeblendet werden. Bei der Einblendung von mehreren Abbildungen von mehreren unterschiedlichen Bildschirmoberflächen können die virtuellen Abbildung beispielsweise so eingeblendet werden, dass für den Nutzer der optische Eindruck entsteht, dass diese hinter- oder nebeneinander angeordnet vorliegen, wobei ein Hin- und Herschalten zwischen den einzelnen virtuellen Bildschirmen beispielsweise mittels einer Geste erfolgen kann. Es kann im Sinne der Erfindung auch bevorzugt sein, dass gleichzeitig mehrere verschiedene Objekte, zum Beispiel die virtuelle Abbildung eines Objekts und die virtuelle Abbildung einer Bildschirmoberfläche für den Nutzer in seine Umgebung mittels der Augmented Reality-Vorrichtung eingeblendet werden. Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Projektionen nicht statisch sein müssen, sondern sich bewegen können. Beispielsweise kann zu Beging einer Arbeitsphase an der Tablettiermaschine ein sich rotierendes Logo eingeblendet werden. Es kann auch bevorzugt sein, die virtuelle Abbildung von Menschen zu projizieren, wobei sich diese selbstverständlich auch bewegen können.
  • Insbesondere stellt die Augmented Reality-Vorrichtung ein HMI, d.h. ein Human Machine Interface dar, das im Sinne der Erfindung bevorzugt auch als Natural User Interface (NUI) bezeichnet wird. Mit Hilfe der Augmented Reality-Vorrichtung wird es dem Nutzer vorteilhafterweise ermöglicht, mit der Tablettiermaschine zu kommunizieren, was im Sinne der Erfindung bevorzugt als Herstellung einer Kommunikationsverbindung bezeichnet wird. Dabei umfasst die Kommunikationsverbindung bevorzugt zwei Teilverbindungen, nämlich vorzugsweise eine erste Kommunikationsverbindung zwischen dem Nutzer und der Augmented Reality-Vorrichtung und eine zweite Kommunikationsverbindung zwischen der Augmented Reality-Vorrichtung und der Tablettiermaschine. Es ist bevorzugt, dass die zweite Kommunikationsverbindung kontaktlos oder kontaktbehaftet ausgebildet ist. Bei kontaktloser Kommunikation kann die Verbindung beispielsweise durch bluetooth und/oder WLAN hergestellt werden. Die erste Kommunikationsverbindung zwischen Nutzer und Augmented Reality-Vorrichtung erfolgt bevorzugt durch die Befehle, die der Nutzer gibt. Dies erfolgt über die Eingabe von Befehlen, die bevorzugt in Form von Interaktionen zwischen dem Nutzer und seiner Umwelt vermittelt werden. Dabei kann es sich bevorzugt um Gesten, Sprache, Blicke, Bewegungen und/oder Kopfbewegungen handeln. Es ist bevorzugt, dass Augmented Reality-Vorrichtung Sensoren umfasst, die dazu eingerichtet sind, diese Interaktionen zu erfassen, insbesondere ihre Ausführung innerhalb der Umgebung des Nutzers und/oder der Tablettiermaschine. Bei diesen Sensoren kann es sich vorzugsweise um optische Sensoren handeln, die beispielsweise in einem vorderen Bereich der Augmented Reality-Vorrichtung, beispielsweise oberhalb der transparenten Bildschirmfläche, durch die der Nutzer guckt, angeordnet vorliegen.
  • Die Steuerung der Tablettiermaschine kann dadurch erfolgen, dass das System dazu eingerichtet ist, dass der Nutzer die Tablettiermaschine durch Eingabe eines Befehls steuert, wobei der Befehl mittels der Kommunikationsverbindung unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung an die Tablettiermaschine übertragen wird, wobei die Augmented Reality-Vorrichtung eingerichtet ist, mindestens eine Projektion eines Objekts zu erzeugen, die für den Nutzer durch mindestens einen im Wesentlichen transparenten Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung sichtbar ist und die Eingabe der Befehle durch eine Interaktion des Nutzers mit der Projektion erfolgt.
  • Es kann in einer Ausführungsform der Erfindung bevorzugt sein, dass die Projektion eine Projektion der Tablettiermaschine und/oder eines Bestandteils der Tablettiermaschine ist, wobei in diesem Fall die Kommunikationsverbindung beispielsweise dadurch gebildet wird, dass die Augmented Reality-Vorrichtung die Tablettiermaschine oder einen Bestandteil der Tablettiermaschine oder eine externe Bedieneinrichtung für die Tablettiermaschine als Projektion in die Umgebung des Nutzers einblendet und dieser mit den Projektionen interagieren kann. Vorteilhafterweise stellt die Erfindung eine Erweiterung und Abrundung der Steuer- und Handhabungsmöglichkeiten für eine Tablettiermaschine dar, die modernen Anforderungen an Kommunikationsdesign und Funktionalität gerecht wird.
  • Wenn der projizierte Gegenstand beispielsweise ein Bedienbildschirm der Tablettiermaschine ist, kann der Nutzer beispielsweise auf einen der virtuellen Knöpfe der virtuellen Abbildung des Bedienbildschirm drücken und somit die mit der Betätigung dieses Knopfes verbundene Operation der Tablettiermaschine auslösen. Dadurch wird die Tablettiermaschine durch die Verwendung des Systems vorteilhafterweise steuerbar, da Steuerbefehle vom Nutzer unter Verwendung der von der Augmented Reality-Vorrichtung erzeugten Projektion an die Tablettiermaschine übertragen werden können. Dabei bildet in diesem Beispiel insbesondere die Eingabe des Steuerbefehls in Bezug auf die virtuelle Abbildung des Bedienbildschirms und die Erkennung und Weiterleitung dieses Steuerbefehls an die Tablettiermaschine die Kommunikationsverbindung im Sinne der Erfindung zwischen Nutzer und Tablettiermaschine.
  • Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass sich der Nutzer an irgendeinem Ort in der Umgebung der Tablettiermaschine aufhalten kann und er nicht mehr darauf angewiesen ist, direkt neben dem Bedienbildschirm der Tablettiermaschine zu stehen. Die meisten Bedienvorrichtungen weisen einen Bildschirm auf, der üblicherweise von einer Seite zugänglich ist und von dieser Seite eingesehen werden kann. Insbesondere kann dieser Bedienbildschirm nicht mitgenommen werden, wenn ein Nutzer seinen Standort in Bezug auf die Tablettiermaschine ändert. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es dahingegen, eine virtuelle Abbildung des Bedienbildschirms so in der Nähe des Nutzers zu projizieren, dass dieser den Inhalt des Bildschirms besonders einfach einsehen kann und Steuereingaben vornehmen kann. Es kann im Sinne der Erfindung selbstverständlich auch bevorzugt sein, die Inhalte des Bildschirms zu verändern, zu vergrößern, sich durch Menües zu bewegen, sich Bedienungsanleitungen oder Schulungsvideos anzuschauen, Auswahlen zu treffen, Notizen einzugeben oder dergleichen, ohne darauf beschränkt zu sein. Wenn es sich bei der Projektion beispielsweise um die Tablettiermaschine selbst oder einen Ausschnitt der Tablettiermaschine handelt, kann diese virtuelle Abbildung beispielsweise gedreht, vergrößert, verkleinert, an einen anderen Ort bewegt oder probehalber an einem bestimmten Ort platziert werden.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, dass der Nutzer relevante Betriebsinformationen bezüglich der Tablettiermaschine an jedem beliebigen Ort in der näheren Umgebung der Tablettiermaschine durch die Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung abrufen und sich auf einem virtuellen Display anzeigen lassen kann. Dafür ist das System vorteilhafterweise so eingerichtet, dass Informationen bezüglich der Tablettiermaschine auf dem Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung eingeblendet werden. Der Nutzer kann beispielweise bei der Kalibrierung der Dosierung die gemessenen Kalibrierungsdaten direkt an der Position des Bauteils ablesen und die Kalibrierung fortsetzen, ohne seinen Standort zu verändern, beispielsweise um zu einer Anzeigenvorrichtung zu gehen und sich die gemittelten Werte anzuschauen. Die Daten können vorteilhafterweise auch direkt mit Hilfe des virtuellen Displays weiterverarbeitet werden, beispielsweise, indem sie gespeichert und/oder verschickt werden.
  • Der besondere Vorteil dieser Möglichkeiten besteht darin, dass der Nutzer die Hände frei hat für die Arbeit an der realen Tablettiermaschine, da die Hände nicht dauerhaft durch die Steuerung oder Eingabe der Steuerbefehle gebunden sind. Beispielsweise kann der Nutzer Einstellungen oder kleine mechanische Veränderungen an der Presse vornehmen und durch den Blick auf die virtuelle Abbildung des Bedienbildschirms oder der Tablettiermaschine direkt die Auswirkungen seiner Handlungen nachvollziehen. Dadurch werden Arbeiten an der Tablettiermaschine beziehungsweise das Steuern derselben erheblich vereinfacht. Insbesondere kann durch die Verwendung des Systems auch Personal eingespart werden, da nunmehr ein einziger Nutzer deutlich selbständiger und ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, Arbeiten oder Steuerungseingaben an der Tablettiermaschine vornehmen kann.
  • Es ist dabei insbesondere bevorzugt, dass die Kommunikationsverbindung ohne die Beteiligung eines Servers hergestellt wird, wenn die Tablettiermaschine unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung gesteuert wird. Dies bedeutet im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Kommunikation zwischen Nutzer und Tablettiermaschine direkt und unmittelbar unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung erfolgt, beispielsweise wie beschrieben durch die Eingabe von Befehlen in Verbindung mit der virtuellen Abbildung einer Bedieneinrichtung. Diese Form der Kommunikation kann im Sinne der Erfindung bevorzugt auch als Interaktion des Nutzers mit der virtuellen Abbildung der Bedieneinrichtung bezeichnet werden, wobei es vollkommen überraschend war, dass eine Tablettiermaschine durch die Nutzung einer Interaktion zwischen einer virtuellen Abbildung eines Gegenstands, die mittels einer Augmented Reality-Vorrichtung an die Tablettiermaschine übertragen wird, gesteuert werden kann. Mit anderen Worten ist es vorgesehen, dass das System dazu eingerichtet ist, dass eine Interaktion des Nutzers mit der Projektion für eine Steuerung der Tablettiermaschine verwendet wird, wobei vorteilhafterweise die Eingabe der Befehle durch eine Interaktion des Nutzers mit der Projektion eines Objekts, beispielsweise der virtuellen Abbildung einer Bedieneinrichtung, erfolgt.
  • Zusätzlich kann die die Eingabe der Befehle bevorzugt auch durch ein Eingabemittel erfolgen, wobei das Eingabemittel ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend Tablet-PC, Smartphone, Mobiltelefon, Palm Device, PC, Handheld Device. Auf diesen Vorrichtungen kann beispielsweise eine Applikation („App“) installiert sein, mit der eine Kommunikationsverbindung zwischen Eingabemittel und Tablettiermaschine hergestellt wird. Es kann beispielsweise bevorzugt sein, dass auf einem Smartphone eine Bedien- und Anzeige-App installiert ist, die zum Beispiel eingerichtet ist, Betriebsparameter der Tablettiermaschine anzuzeigen. Gleichzeitig verfügt das Smartphone gegebenenfalls auch über einen Touchbildschirm, so dass je nach Ausgestaltung der App Eingaben oder Steuerbefehle auf dem Touchbildschirm vorgenommen werden können. Es ist im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, dass das System, die Tablettiermaschine und/oder die Augmented Reality-Vorrichtung durch Befehle steuerbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Interaktionen ausgewählt aus einer Gruppe umfassend Gesten, Sprache, Blicke, Bewegungen und/oder Kopfbewegungen. Gesten sind im Sinne der Erfindung bevorzugt bewusste Bewegungen des menschlichen Körpers, die der zwischenmenschlichen Kommunikation dienen. Insbesondere Bewegungen der Arme, Hände und des Kopfes begleiten oder ersetzen als Zeichen der nonverbalen Kommunikation bevorzugt Mitteilungen. Im Bereich der Augmented Reality-Vorrichtungen werden insbesondere tickende Zeigefingergesten der rechten und/oder der linken Hand oder die Blütengeste verwendet, um Befehle in Bezug auf virtuelle Abbildungen zu erteilen. Vorteilhafterweise ist die Augmented Reality-Vorrichtung auf eine bestimmte Anzahl bekannter Gesten eingeteacht, so dass diese besonders leicht und fehlerfrei erkannt werden. Es ist diesbezüglich insbesondere bevorzugt, dass das System, insbesondere die Augmented Reality-Vorrichtung, Sensoren zur Erkennung der Steuerbefehle aufweist. Dabei kann es sich vorzugsweise um optische Sensoren, Kameras, Mikrofone, Geschwindigkeitssensoren und/oder Bewegungssensoren handeln, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Um die Gesten- und/oder Blicksteuerung der Tablettiermaschine zu erleichtern, ist es im Sinne der Erfindung besonders bevorzugt, dass die Augmented Reality-Vorrichtung am Körper des Nutzers angeordnet vorliegt. Es ist im Sinne der Erfindung ganz besonders bevorzugt, dass die Augmented Reality-Vorrichtung mit einer Befestigungsvorrichtung am Kopf des Nutzers zu befestigen ist.
  • Bei der Verwendung von Sprache als Steuerbefehl werden insbesondere kurze, vorzugsweise ebenfalls eingeteachte Sprachbefehle verwendet, um beispielsweise durch Menües zu navigieren, Begriffe oder Befehle aus Listen auszuwählen, Bereiche zu öffnen oder bestimmte Betriebsmodi zu starten. Bei der Verwendung von Blicken als Steuerbefehl ist die Augmented Reality-Vorrichtung durch das Vorhandensein von geeigneten Sensoren vorteilhafterweise so eingerichtet, dass die Richtung des Blickes des Nutzers beziehungsweise die Richtung, in die sich der Kopf eines Nutzers bewegt, durch die Augmented Reality-Vorrichtung ermittelt wird. Dadurch kann beispielsweise ein auf dem Bildschirmglas der Augmented Reality-Vorrichtung eingeblendeter Cursor an eine gewünschte Position bewegt werden, beispielweise zu einem virtuellen Knopf eines virtuellen Bedienbildschirms, um die Betätigung des virtuellen Knopfes, beispielsweise durch eine Geste, eine damit assoziierte Handlung der Tablettiermaschine auszulösen. Insbesondere die Verwendung von Sprach- oder Blick-Befehlen ermöglicht dem Nutzer das handfreie Arbeiten an der Tablettiermaschine.
  • Dass auf einen Server bei der Übertragung der Steuerbefehle verzichtet werden kann, stellt einen weiteren wesentlichen Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik dar. Zum einen wird das System dadurch vor Manipulierungsversuchen geschützt, des Weiteren kann die Tablettiermaschine auch an solchen Orten betrieben werden, an denen eine Internetverbindung nicht vorhanden ist. Insbesondere kann das System gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vorteilhafterweise als geschlossenes Datensystem betrachtet werden, des Weiteren kann der Verkabelungsaufwand beziehungsweise die im Aufstellungsraum gegenwärtige Strahlung reduziert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das System dazu eingerichtet, dass ein Wartungsprozess der Tablettiermaschine unterstützt wird. Dies kann im Sinne der Erfindung bevorzugt zusätzlich zu der Steuerung der Tablettiermaschine erfolgen. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, dass das System, wenn es zur Unterstützung eines Wartungsprozesses verwendet wird, mit einem Server kommuniziert. Wenn eine solche Verbindung mit einem Server vorhanden ist, kann das System zum Beispiel einen Instant-Messaging-Dienst umfassen, wobei das System so eingerichtet ist, dass ein erster Nutzer an einem ersten Ort und ein zweiter Nutzer an einem zweiten Ort unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung miteinander kommunizieren können. Dabei kann der erste Nutzer beispielsweise ein Kunde vor Ort sein, der eine Frage zu der Tablettiermaschine hat, und der zweite Nutzer ein technischer Mitarbeiter der Herstellerfirma der Tablettiermaschine.
  • Die Kommunikation kann beispielsweise so erfolgen, dass der technische Mitarbeiter mittels der Augmented Reality-Vorrichtung die virtuelle Abbildung eines Tablettiermaschinenbestandteils für den Kunden zur Verfügung stellen kann, die dieser dann beispielsweise drehen oder von allen Seiten betrachten kann. Möglich ist es auch, die Gläser der Augmented Reality-Vorrichtung als Bildschirme zu verwenden und eine Videoübertragung des technischen Mitarbeiters ganz oder teilweise auf dem Gläserbildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung einzublenden. Darüber hinaus kann die Augmented Reality-Vorrichtung über Aufnahmemittel, wie beispielsweise eine Kamera, verfügen, mit der der der Ausblick beziehungsweise der Inhalt des Sichtfeldes, den der Kunde hat, aufgezeichnet und an den technischen Mitarbeiter übermittelt werden kann. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es, dass der Kunde, der vorzugsweise die Augmented Reality-Vorrichtung beispielsweise auf dem Kopf trägt, die Hände frei hat, um an der Tablettiermaschine arbeiten zu können, und dass der Kunde und der technische Mitarbeiter durch die Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung denselben Blick auf die Tablettiermaschine haben. Durch die Verwendung des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung können Wartungs- und Beratungsreisen von technischen Mitarbeitern vermieden und Reisekosten eingespart und Abwesenheitszeiten verringert werden. Außerdem wird die Zusammenarbeitsbereitschaft des Kunden erhöht, dass die Arbeit mit Augmented Reality-Vorrichtungen häufig als intrinsisch motivierend wahrgenommen wird. Durch „denselben Blick“ auf die Tablettiermaschine kann aus der asymmetrischen Beratungssituation ein gleichberechtigtes Miteinander bei der Bewältigung von technischen Herausforderungen werden, wodurch die Geschäftsbeziehung zum Kunden gestärkt und verbessert werden kann.
  • Um die Verwendung eines Instant-Messaging-Dienst zu ermöglichen, kann das System in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dazu eingerichtet sein, einen WLAN- oder WiFi-Spot zur Bereitstellung eines Zugangs zum Internet zu erzeugen. Dadurch wird das System insbesondere unabhängig von einem allgemeinen Internetzugang und kann weniger leicht missbraucht und/oder gehackt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das System Mittel zur Erkennung eines optischen Codes, wobei der optische Code ausgewählt sein kann aus einer Gruppe umfassend Barcodes, QR-Code und/oder einer Kombination dieser Codes. Dazu umfasst das System, insbesondere die Augmented Reality-Vorrichtung vorzugsweise Sensoren, die geeignet sind, solche Codes, bevorzugt optische Codes, zu erkennen. Vorzugsweise kann eine solche Code-Erkennung dafür genutzt werden, um den Maschinentyp einer Tablettiermaschine zu erkennen oder um Bedienungsleitungen, Ersatzteilkataloge, Schulungsvideos oder dergleichen, vorzugsweise auf dem Bildschirmglas der Augmented Reality-Vorrichtung, anzuzeigen. Es ist bekannt, dass Barcodes und QR-Code abgewandelt werden könne, indem sie beispielsweise dekorativ ausgestaltet werden oder graphische Elemente umfassen, die in Beziehung stehen zu dem Produkt, auf dem sie angeordnet vorliegen. Im Sinne der Erfindung fallen bevorzugt auch solche Barcodes, QR-Code und ihre Kombinationen unter den Begriff des optischen Codes. Beispielsweise können optische Codes auch zu Zwecken der Authentifizierung verwendet werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Augmented Reality-Vorrichtung einen Prozessor (CPU), einen Graphikprozessor (GPU) und einen Projektions-Prozessor. Der Projektions-Prozessor kann beispielsweise als Coprozessor zum tatsächlichen Prozessor (CPU) ausgebildet sein und diesen bei der Verarbeitung der großen Menge an Daten, die üblicherweise bei Augmented Reality-Anwendungen anfallen, entlasten. Beispielsweise umfasst der Projektions-Prozessor Digital-Signal-Prozessor-Kerne (DSP), die insbesondere dazu eingerichtet sind, die digitalen Daten, die beispielsweise von Kameras und/oder Sensoren der Augmented Reality-Vorrichtung geliefert werden, zu verarbeiten. Es ist im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, wenn der Projektions-Prozessor die Projektionen errechnet, die als virtuelle Abbildungen in die Umgebung des Nutzers eingeblendet werden. Durch das vorteilhafte Zusammenspiel von Projektions-Prozessor, CPU und GPU stellt die Augmented Reality-Vorrichtung vorteilhafterweise eine autonom arbeitende Datenverarbeitungseinrichtung dar, und es ist kein zusätzlicher Rechner und/oder Smartphone oder eine zusätzliche, unerwünschte Verkabelung erforderlich, um die Augmented Reality-Vorrichtung sinnvoll zu betreiben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es bevorzugt, dass die Augmented Reality-Vorrichtung eine Energieversorgungseinrichtung umfasst. Es ist im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, dass die Energieversorgungseinrichtung von einem Akkumulator gebildet wird. Dieser kann bei Nicht-Benutzung des Systems vorteilhafterweise aufgeladen werden und steht dann bei einer nächsten Benutzung wieder zur Verfügung. Vorteilhafterweise liegt der Verbrauch des Projektions-Prozessor bei unter 10 Watt, so dass ein Akkumulator mit einer Ladung eine möglichst lange Betriebszeit ermöglicht.
  • Die Erfindung umfasst in einem weiteren Aspekt auch ein Verfahren zur Steuerung einer Tablettiermaschine, wobei in einem ersten Verfahrensschritt eine Tablettiermaschine und eine Augmented Reality-Vorrichtung bereitgestellt werden. In einem zweiten Schritt werden eine erste Kommunikationsverbindung zwischen dem Nutzer und der Augmented Reality-Vorrichtung und eine zweite Kommunikationsverbindung zwischen der Augmented Reality-Vorrichtung und der Tablettiermaschine erzeugt, wobei die erste und die zweite Kommunikationsverbindung zusammen bevorzugt als Kommunikationsverbindung bezeichnet werden. Eine Steuerung der Tablettiermaschine erfolgt dann bevorzugt durch die Eingabe mindestens eines Befehls, wobei der Befehl mittels der Kommunikationsverbindung unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung an die Tablettiermaschine übertragen wird. Dieser Schritt umfasst bevorzugt die Erzeugung von Projektionen von Objekten durch die Augmented Reality-Vorrichtung, wobei die Projektion für den Nutzer durch mindestens einen im Wesentlichen transparenten Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung sichtbar ist. Dass Steuerungsverfahren umfasst bevorzugt das weitere Merkmal, dass die Eingabe der Befehle durch eine Interaktion des Nutzers mit der Projektion erfolgt. Die Vorteile und technischen Wirkungen, die durch das System erreicht werden, werden insbesondere auch durch das Steuerungsverfahren realisiert, und die Definitionen und Erläuterungen zum System gelten analog für das Verfahren.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher beschrieben; es zeigt:
    • 1 Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Systems
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Systems. Dargestellt ist eine Tablettiermaschine (10) und ein Nutzer (18). Der Nutzer (18) trägt eine Augmented Reality-Vorrichtung (12), die im in 1 dargestellten Beispiel auf dem Kopf des Nutzers (18) angeordnet vorliegt. Es kann im Sinne der Erfindung ebenso bevorzugt sein, dass die Augmented Reality-Vorrichtung (12) an jedem anderen Körperteil des Nutzers (18) getragen wird. Zwischen dem Nutzer (18) und der Tablettiermaschine (10) besteht eine Kommunikationsverbindung (14), wobei diese Kommunikationsverbindung (14) von der Augmented Reality-Vorrichtung (12) erzeugt werden kann. Die Kommunikationsverbindung (14) kann dazu verwendet werden, Steuerbefehle vom Nutzer (18) unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung (12) an die Tablettiermaschine (10) zu übertragen. Somit ermöglicht das System vorteilhafterweise eine Kommunikation des Nutzers (14) in Richtung der Tablettiermaschine (10), das heißt im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass Befehle vom Nutzer (18) an die Tablettiermaschine (10) gesendet werden können. Es kann im Sinne der Erfindung jedoch auch bevorzugt sein, dass der Nutzer (18) Informationen über den aktuellen Zustand der Tablettiermaschine (10) erhält, insbesondere durch Ausnutzung der Kommunikationsverbindung (14), die zwischen Nutzer (18) und Tablettiermaschine (10) besteht und die mit Hilfe der Augmented Reality-Vorrichtung (12) erzeugt wird. Die Darstellung der Kommunikationsverbindung (14) in 1, insbesondere die räumliche Anordnung, ist beispielhaft zu verstehen. Dies gilt insbesondere auch für die Ausgestaltung und/oder Anordnung der Augmented Reality-Vorrichtung (12).
  • Ebenfalls in 1 dargestellt ist eine Projektion (16). Die Augmented Reality-Vorrichtung (12) ist dafür eingerichtet, Projektionen eines Objekts zu erzeugen. Dabei kann es sich um Displays, Betriebsanleitungen, die Tablettiermaschine (10) selbst oder Bestandteile der Tablettiermaschine (10) handeln. Es ist auch denkbar, beispielsweise eine hologramm-ähnliche Abbildung einer Person als Projektion (16) im Sinne der Erfindung zu erzeugen. Die Projektion (16) ist für den Nutzer (18) mittels der Augmented Reality-Vorrichtung (12) sichtbar und kann auf einem Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung (12) eigeblendet werden, wobei der Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung (12) im Wesentlichen transparent ausgebildet ist. Dadurch kann der Nutzer (18) vorteilhafterweise einerseits weiter seine Umwelt beziehungsweise die Umwelt der Tablettiermaschine (10) wahrnehmen, zum anderen aber auch die Projektion (16), vorzugsweise integriert in diese Umwelt, sehen. Der Nutzer (18) bleibt also vorteilhafterweise in der realen Umgebung und taucht nicht in eine virtuelle Umgebung ab. Vielmehr erhält er vorteilhafterweise zusätzliche Informationen über seine reale Umwelt oder kann Zustände oder Vorrichtungen, zum Beispiel die Tablettiermaschine (10), in dieser realen Umgebung steuern und/oder beeinflussen, wobei diese Steuerung und/oder Beeinflussung unter Verwendung der Kommunikationsverbindung (14) zwischen Nutzer (18) und Tablettiermaschine (10) erfolgt, die mittels der Augmented Reality-Vorrichtung (12) hergestellt werden kann. Auch die Anordnung und/oder Ausgestaltung der Projektion (16) in 1 ist beispielhaft zu verstehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tablettiermaschine
    12
    Augmented Reality-Vorrichtung
    14
    Kommunikationsverbindung zwischen Nutzer und Tablettiermaschine
    16
    Projektion
    18
    Nutzer

Claims (21)

  1. System umfassend eine Tablettiermaschine (10) und eine Augmented Reality-Vorrichtung (12) dadurch gekennzeichnet, dass die Augmented Reality-Vorrichtung (12) eingerichtet ist, um eine Kommunikationsverbindung (14) zwischen einem Nutzer (18) und der Tablettiermaschine (10) herzustellen, wobei der Nutzer (18) die Tablettiermaschine (10) durch Eingabe mindestens eines Befehls steuert und der Befehl mittels der Kommunikationsverbindung (14) unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung (12) an die Tablettiermaschine (10) übertragen wird, wobei die Augmented Reality-Vorrichtung (12) eingerichtet ist, mindestens eine Projektion (16) eines Objekts zu erzeugen, die für den Nutzer (18) durch mindestens einen im Wesentlichen transparenten Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung (12) sichtbar ist und die Eingabe der Befehle durch eine Interaktion des Nutzers (18) mit der Projektion (16) erfolgt.
  2. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion (16) von projizierten Lichtpunkten gebildet wird und/oder ein Hologramm ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion (16) in einem Sichtfeld eingeblendet wird, wobei das Sichtfeld durch den Nutzer (18) auf der Augmented Reality-Vorrichtung (12) einstellbar ist.
  4. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion (16) eine 3D-Projektion ist.
  5. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion (16) eine Projektion der Tablettiermaschine (10) und/oder eines Bestandteils der Tablettiermaschine (10) ist.
  6. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System, die Tablettiermaschine (10) und/oder die Augmented Reality-Vorrichtung (12) durch einen Befehl steuerbar sind.
  7. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Interaktion ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend Gesten, Sprache, Blicke, Bewegungen und/oder Kopfbewegungen.
  8. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System eingerichtet ist, Informationen bezüglich der Tablettiermaschine (10) auf dem Bildschirm der Augmented Reality-Vorrichtung (12) einzublenden.
  9. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System Mittel zur Erkennung einer Umgebung der Tablettiermaschine (10) und/oder der Interaktion des Nutzers (18) mit der Projektion (16) umfasst.
  10. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System Mittel zur Erkennung eines optischen Codes umfasst.
  11. System nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der optische Code ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend Barcodes, QR-Code und/oder einer Kombination dieser Codes.
  12. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Augmented Reality-Vorrichtung (12) eine autonom arbeitende Datenverarbeitungseinrichtung ist.
  13. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung (14) ohne die Beteiligung eines Servers hergestellt wird, wenn die Tablettiermaschine (10) unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung (12) gesteuert wird.
  14. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System dazu eingerichtet ist, einen Wartungsprozess der Tablettiermaschine (10) zu unterstützen.
  15. System nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass das System, wenn es zur Unterstützung eines Wartungsprozesses verwendet wird, mit einem Server kommuniziert.
  16. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Augmented Reality-Vorrichtung (12) am Körper des Nutzers (18) angeordnet vorliegt.
  17. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Augmented Reality-Vorrichtung (12) mit einer Befestigungsvorrichtung am Kopf des Nutzers (18) zu befestigen ist.
  18. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Augmented Reality-Vorrichtung (12) eine Energieversorgungseinrichtung umfasst.
  19. System nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung von einem Akkumulator gebildet wird.
  20. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System einen Instant-Messaging-Dienst umfasst, wobei das System so eingerichtet ist, dass ein erster Nutzer an einem ersten Ort und ein zweiter Nutzer an einem zweiten Ort unter Verwendung der Augmented Reality-Vorrichtung (12) miteinander kommunizieren können.
  21. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System dazu eingerichtet ist, einen WLAN- und/oder WiFi-Spot zur Bereitstellung eines Zugangs zum Internet zu erzeugen.
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