-
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit abnehmbarem Schutzblech sowie ein abnehmbares Schutzblech und ein Set zur Anbringung eines abnehmbaren Schutzbleches.
-
Immer mehr tritt bei Sportfahrrädern das sportliche Aussehen sowie eine Gewichtsreduktion des Fahrrads in den Vordergrund. So werden auch vermehrt Fahrräder mit abnehmbaren Schutzblechen angeboten. Diese abnehmbaren Schutzbleche werden in der Regel an Rahmenteilen bzw. an der Gabel des Fahrrads festgeschraubt oder mittels Klemmmechanismus befestigt. Die Befestigung derartiger Schutzbleche ist in der Praxis häufig recht umständlich, sodass der Verwender, hat er das Schutzblech einmal montiert, nicht wieder abnimmt. Weiter ist häufig keine hinreichende Stabilität der Befestigung gegeben, wodurch das Schutzblech gegen den Rahmen oder das Rad schlagen oder abfallen kann.
-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad mit einer einfach handhabbaren und sicheren Befestigung für ein abnehmbares Schutzblech bereitzustellen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, dass das Schutzblech werkzeuglos abgenommen und befestigt werden kann.
-
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrrad mit einem abnehmbaren Schutzblech mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildung eines solchen Fahrrads sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 27 bezeichnet. Einen zweiten Aspekt der Erfindung bildet ein abnehmbares Schutzblech mit den Merkmalen des Anspruchs 28. Vorteilhafte Weiterbildung eines solchen abnehmbaren Schutzbleches sind in den abhängigen Ansprüchen 29 bis 41 bezeichnet. Einen dritten Aspekt der Erfindung bildet ein Set zur Anbringung eines abnehmbaren Schutzbleches an einem Fahrrad mit den Merkmalen des Anspruchs 42. Vorteilhafte Weiterbildungen eines solchen Sets sind in dem abhängigen Anspruch 43 bezeichnet.
-
Die Erfindung umfasst daher in einem ersten Aspekt ein Fahrrad mit mindestens einem abnehmbaren Schutzblech, wobei das mindestens eine abnehmbare Schutzblech mittels Magnetismus an dem Fahrrad befestigt ist.
-
Unter einem Schutzblech, welches das Hochspitzen von Wasser oder Schmutz reduziert, in dem das Wasser oder der Schmutz vom Schutzblech abgeleitet werden, wird insbesondere ein flächig ausgebildetes Bauelement verstanden, welches der Kontur des Rades folgt.. Ein solches Schutzblech kann sowohl aus einem metallischen Werkstoff als auch aus einem Kunststoff gefertigt sein.
-
Abnehmbar bedeutet, dass das Schutzblech lösbar mit dem Fahrrad verbunden ist.
-
Ein Fahrrad kann dabei umfassen einen Sattel mit Sattelstütze, einen Rahmen mit einem Unterrohr, einem Sitzrohr und/oder insbesondere zwei obere Hinterstreben.
-
In einer vorteilhaften Variante kann das abnehmbare Schutzblech in einer befestigten Position an dem Fahrrad mittels Magnetismus zwischen zueinander gegenpolig ausgerichteten Magneten an dem Fahrrad, insbesondere an dem Unterrohr, an dem Sitzrohr und/oder den Hinterstreben, und Magneten an dem Schutzblech befestigt sein.
-
Dabei kann mindestens ein erster Magnet an dem Fahrrad, insbesondere an der Sattelstütze, dem Unterrohr, dem Sitzrohr und/oder den Hinterstreben, angeordnet sein und mindestens ein zweiter Magnet an dem Schutzblech angeordnet sein, wobei der mindestens eine zweite Magnet auf dem Schutzblech in einer befestigten Position des Schutzblechs an dem Fahrrad dem gegenüberliegenden mindestens einen ersten Magneten an dem Fahrrad gegenpolig angeordnet ist.
-
Ein Magnet kann eine Nordpolseite und eine Südpolseite aufweisen, wobei zwei Magnete gegenpolig zueinander angeordnet sind, wenn die Nordpolseite des ersten Magneten und die Südpolseite des zweiten Magneten zueinander gerichtet angeordnet sind.
-
Dabei können der mindestens eine erste Magnet an dem Schutzblech und der mindestens eine zweite Magnet an dem Fahrrad derart angeordnet sein, dass der mindestens eine erste Magnet und der mindestens eine zweite Magnet in befestigter Position des Schutzblechs an dem Fahrrad, insbesondere mittig, gegenüberliegend und/oder zueinander deckungsgleich angeordnet sind. Mittig übereinander bedeutet, dass der Mittelpunkt des mindestens einen ersten Magneten mit dem Mittelpunkt des mindestens einen zweiten Magneten fluchtet. Zueinander deckungsgleich bedeutet, dass der mindestens eine erste Magnet und der mindestens eine zweite Magnet die gleiche Außenkontur aufweisen und so einander gegenüberliegend angeordnet sind, dass die jeweils gleichen Randpunkte ineinander fluchten.
-
Des Weiteren kann das mindestens eine Schutzblech mindestens einen Abstandshalter aufweisen, der den mindestens einen zweiten Magneten und das Unterrohr, das Sitzrohr, die Sattelstütze und/oder die Hinterstreben auf einen Abstand hält. So kann vermieden werden, dass der mindestens eine zweite Magnet gegen das Unterrohr, das Sitzrohr, die Sattelstütze und/oder die Hinterstreben schlagen kann und/oder an diesem entlangscheuern bzw. entlangkratzen kann und das Fahrrad somit beschädigt. In einer besonders vorteilhaften Variante kann der mindestens eine Abstandshalter aus einem elastischen Material ausgebildet sein. Beispielsweise kann dieser aus Plastik, Carbon und/oder anderen leichten Materialen ausgebildet sein. Der Abstandshalter kann dabei verschiedene Formen und Größen aufweisen. So kann dieser beispielsweise würfelförmig, quaderförmig, zylinderförmig und/oder ringförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann der Abstand in befestigter Position des Schutzblechs an dem Fahrrad zwischen dem mindesten einem zweiten Magneten und dem Unterrohr, dem Sitzrohr, der Sattelstütze und/oder den Hinterstreben 10 mm bis 60 mm aufweisen. Mit besonderem Vorteil ist der Abstandshalter und/oder das Schutzblech und/oder das Fahrrad so ausgebildet, dass in befestigter Position des Schutzblechs an dem und/oder einem Fahrrad mindestens ein Abstand zwischen einem ersten und einem zweiten Magnet 0,5 mm bis 10 mm beträgt, insbesondere zu jedem ersten Magneten mindestens ein zweiter Magnet in einem Abstand von 0,5 bis 10 mm angeordnet ist und/oder zu jedem zweiten Magneten mindestens ein erster Magnet in einem Abstand von 0,5 bis 10 mm angeordnet ist.
-
Weiter kann das mindestens eine Schutzblech mindestens eine Aufnahmevorrichtung aufweisen, die das Unterrohr, die Sattelstütze, das Sitzrohr und/oder die Hinterstreben zumindest teilweise formschlüssig aufnimmt, insbesondre ohne eine Befestigung zu bewirken. Über diese mindestens eine Aufnahmevorrichtung kann ein seitliches Verrutschen und/oder Verdrehen des Schutzbleches in befestigter Position des Schutzbleches an dem Fahrrad verhindert werden. Dabei kann die mindestens eine Aufnahmevorrichtung auf einer Oberseite des Schutzbleches angeordnet sein.
-
Die Oberseite des Schutzbleches liegt einer Unterseite des Schutzbleches gegenüber, wobei die Unterseite des Schutzbleches in einer befestigten Position des Schutzbleches an dem Fahrrad dem Fahrradreifen zugewandt ist. Das heißt, die mindestens eine Aufnahmevorrichtung umschließt zumindest teilweise das Unterrohr, das Sitzrohr, die Sattelstütze und/oder die Hinterstreben, wobei das abnehmbare Schutzblech über die mindestens eine Aufnahmevorrichtung nicht an dem Fahrrad fixiert ist. Über die mindestens eine Aufnahmevorrichtung kann nur die Lagestabilität des mindestens einen abnehmbaren Schutzbleches an dem Fahrrad im befestigten Zustand erhöht werden. Insbesondere weist die mindestens eine Aufnahmevorrichtung eine U-förmige oder halbkreisförmige Außenkontur auf. Auch kann die mindestens eine Aufnahmevorrichtung insbesondere eine Innenseite und eine Außenseite aufweisen, wobei die Innenseite in befestigter Position des Schutzblechs an dem Fahrrad dem Unterrohr, dem Sitzrohr, der Sattelstütze und/oder den Hinterstreben zugewandt ist. Des Weiteren kann der mindestens eine Abstandshalter in der mindestens einen Aufnahmevorrichtung angeordnet sein, insbesondere kann der mindestens eine Abstandshalter Teil der mindestens einen Aufnahmevorrichtung sein. Dabei kann der mindestens eine Abstandshalter insbesondere an der Innenseite der mindestens einen Aufnahmevorrichtung angeordnet sein
-
Ferner kann der mindestens eine zweite Magnet außen liegend auf dem Schutzblech befestigt sein oder in dem Schutzblech befestigt sein.
-
Dabei kann der mindestens eine erste Magnet an dem Fahrrad und/oder der mindestens eine zweite Magnet an dem Schutzblech mittels Klebverbindung, Klettverbindung, Schraubverbindung, Formschlussverbindung und/oder Klemmverbindung befestigt sein.
-
Insbesondere kann der mindestens eine zweite Magnet mittels Formschlussverbindung und/oder Klemmverbindung in dem Schutzblech eingebettet befestigt sein. In einer besonders vorteilhaften Variante weist das Schutzblech Vertiefungen auf, in denen der mindestens eine zweite Magnet mittels Formschlussverbindung und/oder Klemmverbindung eingebettet befestigt ist.
-
Des Weiteren kann der Rahmen des Fahrrads aus glasfaserverstärktem Kunststoff und/oder kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertigt sein und der mindestens eine erste Magnet in dem Unterrohr, dem Sitzrohr, der Sattelstütze und/oder den Hinterstreben einlaminiert sein. Der mindestens eine erste Magnet kann somit innerhalb der Wandung des Unterrohrs, des Sitzrohrs, der Sattelstütze und/oder der Hinterstreben angeordnet sein.
-
Des Weiteren kann der mindestens eine erste Magnet und der mindestens eine zweite Magnet Neodym-Magnet, Ferrit-Magnet oder Samarium-Cobalt-Magnet sein. Dabei können der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet als Scheibenmagnet, Stabmagnet, Quadermagnet, Würfelmagnet, Ringmagnet, Kugelmagnet, Magnetband und/oder Magnetfolie ausgeführt sein.
-
Ist der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet als Scheibenmagnet ausgeführt, so kann der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet einen Durchmesser von 10 mm bis 20 mm aufweisen und eine Höhe von 0,5 mm bis 10 mm.
-
Ist der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet als Ringmagnet ausgeführt, so kann der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet einen Innendurchmesser von 0,5 mm bis 10 mm aufweisen, einen Außendurchmesser von 10 mm bis 20 mm aufweisen und eine Höhe von 0,5 mm bis 10 mm.
-
Ist der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet als Magnetband ausgeführt, so kann der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet eine Breite von 10 mm bis 20 mm aufweisen und eine Länge von 10 mm bis 30 mm aufweisen.
-
In einer weiteren vorteilhaften Variante können der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet zumindest einseitig von einer Gummischicht und/oder einer Kunststoffschicht ummantelt sein. So kann der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet vor Korrosionseinflüssen geschützt werden. Insbesondere können der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet an den jeweils freiliegenden Oberflächen von einer Gummischicht und/oder Kunststoffschicht ummantelt sein. Auch können insbesondere der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet komplett von einer Gummischicht und/oder einer Kunststoffschicht ummantelt sein.
-
Weiter können der mindestens eine erste Magnet und/oder der mindestens eine zweite Magnet jeweils eine Haltekraft von 0,5 kg bis 5 kg, insbesondere von 1 kg bis 5 kg aufweisen.
-
In einer weiteren vorteilhaften Variante kann das Unterrohr, das Sitzrohr, die Hinterstreben und/oder die Sattelstütze mindestens zwei erste Magnete aufweisen und/oder das abnehmbare Schutzblech mindestens zwei zweite Magnete. Insbesondere kann das Unterrohr, das Sitzrohr, die Hinterstreben und/oder die Sattelstütze mindestens drei erste Magnete aufweisen und/oder das Schutzblech mindestens drei zweite Magnete aufweisen. Im Besonderen können das Unterrohr, das Sitzrohr und/oder die Sattelstütze eine erste Anzahl an ersten Magneten aufweisen und das mindestens eine Schutzblech eine zweite Anzahl an zweiten Magneten aufweisen, wobei die erste Anzahl der ersten Magneten und die zweite Anzahl der zweiten Magneten gleich sind.
-
Dabei können die ersten Magnete entlang einer graden Linie auf und/oder in dem Unterrohr, Sitzrohr und/oder der Sattelstütze angeordnet sein und/oder die zweiten Magnete entlang einer graden Linie auf und/oder in dem Schutzrohr angeordnet sein.
-
Insbesondere können zwei erste Magnete in einem ersten Abstand von 0,5 bis 100mm, insbesondere von 0,5 mm bis 10 mm, zueinander angeordnet sein. Ferner können zwei zweite Magneten auf dem Schutzblech in einem zu dem ersten Abstand gleichen zweiten Abstand zueinander angeordnet sein.
-
In einer besonders vorteilhaften Variante kann das mindestens eine Schutzblech ausschließlich mittels Magnetismus an dem Fahrrad befestigt sein. Das mindestens eine Schutzblech kann somit nicht über zusätzliche Mittel oder Elemente an dem Fahrrad befestigt sein. Insbesondere kann das mindestens eine Schutzblech nicht über eine Schraubverbindung, Klemmverbindung; Rastverbindung und/oder Formschlussverbindung an dem Fahrrad befestigt sein.
-
Einen weiteren Aspekt der Erfindung bildet ein abnehmbares Schutzblech für ein Fahrrad, aufweisend eine Sattelstütze, ein Rahmen mit einem Unterrohr, einem Sitzrohr, zwei oberen Hinterstreben und/oder einer Sattelstütze und mindestens einem ersten Magneten, der auf und/oder in dem Unterrohr der Sattelstütze, dem Sitzrohr und/oder den Hinterstreben angeordnet ist, wobei das Schutzblech mittels Magnetismus an dem Fahrrad befestigbar ist.
-
Insbesondere kann das Schutzblech mindestens einen zweiten Magneten aufweisen, der im Besonderen zu dem ersten Magneten in befestigter Position des Schutzbleches an dem Fahrrad gegenpolig ausgerichtet ist.
-
Dabei kann der mindestens eine zweite Magnet ein Neodym-Magnet, ein Ferrit-Magnet oder ein Samarium-Cobalt-Magnet sein und/oder als Scheibenmagnet, Stabmagnet, Quadermagnet, Würfelmagnet, Ringmagnet, Kugelmagnet, Magnetband und/oder Magnetfolie ausgeführt sein.
-
Auch kann der mindestens eine zweite Magnet zumindest einseitig von einer Gummischicht und/oder einer Kunststoffschicht ummantelt sein, um den Magneten vor Korrosionseinflüssen zu schützen.
-
Dabei kann der mindestens eine erste Magnet die gleichen Merkmale aufweisen, wie der mindestens eine erste Magnet des erfindungsgemäßen Fahrrads.
-
Des Weiteren kann das Schutzblech mindestens einen Abstandshalter aufweisen, der den mindestens einen zweiten Magneten und ein Unterrohr, ein Sitzrohr, eine Sattelstütze und/oder zwei Hinterstreben eines Fahrrads auf einen Abstand hält. Dabei kann der mindestens eine Abstandshalter insbesondere aus einem elastischen Material ausgebildet sein.
-
Ferner kann das Schutzblech mindestens eine Aufnahmevorrichtung aufweisen, die ein Unterrohr, ein Sitzrohr, zwei Hinterstreben oder eine Sattelstütze eines Fahrrads zumindest teilweise formschlüssig aufnimmt.
-
Insbesondere kann die mindestens eine Aufnahmevorrichtung auf der Oberseite des Schutzbleches angeordnet sein und so in befestigter Position des Schutzbleches an dem Fahrrad ein seitliches Verrutschen des Schutzbleches verhindern.
-
Insbesondere kann der mindestens eine Abstandshalter in der mindestens einen Aufnahmevorrichtung angeordnet sein, im Besonderen kann der mindestens eine Abstandshalter auch Teil der mindestens einen Aufnahmevorrichtung sein.
-
Dabei können die mindestens eine Aufnahmevorrichtung und der mindestens eine Abstandshalter die gleichen Merkmale aufweisen, wie der mindestens eine Abstandshalter und die mindestens eine Aufnahmevorrichtung des erfindungsgemäßen Fahrrads.
-
In einer besonders vorteilhaften Variante kann das Schutzblech ausschließlich mittels Magnetismus an dem Fahrrad befestigbar sein.
-
Auch kann das Schutzblech mindestens zwei zweite Magnete aufweisen oder mindestens drei zweite Magnete aufweisen. Dabei können die zweiten Magneten auf dem Schutzblech in einem Abstand von 0,5 mm bis 100 mm, insbesondere von 0,5 mm bis 10 mm, zueinander angeordnet sein.
-
Einen dritten Aspekt der Erfindung bildet ein Set zur Anbringung eines abnehmbaren Schutzblechs an einem Fahrrad, bestehend aus mindestens einem an einem Fahrrad befestigbaren ersten Magneten und mindestens einem erfindungsgemäßen abnehmbaren Schutzblech aufweisen.
-
Dabei kann der mindestens eine erste Magnet Klebmittel, Klettmittel, Schraubmittel, Formschlussmittel und/oder Klemmmittel aufweisen zur Befestigung an dem Fahrrad.
-
Im Folgenden werden zum besseren Verständnis bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist, näher anhand rein schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- 1 einen schematischen Querschnitt eines an einem Rahmen eines erfindungsgemäßen Fahrrads angeordneten Schutzbleches
- 2 einen schematischen Längsschnitt eines an einem Rahmen eines erfindungsgemäßen Fahrrads angeordneten Schutzbleches
- 3 eine schematische Seitenansicht eines an einem Rahmen eines erfindungsgemäßen Fahrrads befestigten Schutzbleches
- 4 eine schematische Seitenansicht eines Rahmen eines erfindungsgemäßen Fahrrads befestigten Schutzbleches
-
1 zeigt schematisch den Querschnitt eines an einem Rahmen eines erfindungsgemäßen Fahrrads befestigten Schutzbleches. Es werden dargestellt: Ein Schutzblech 1, ein Rahmen 2, ein erster Magnet 3, der an dem Rahmen 2 angeordnet ist, ein zweiter Magnet 4, der an dem Schutzblech 1 angeordnet ist, ein Abstandshalter 5 sowie eine Aufnahmevorrichtung 6. Der erste und der zweite Magnet sind in der gezeigten befestigten Position des Schutzblechs an dem Fahrrad zueinander gegenpolig ausgerichtet. Das Schutzblech ist über die zwischen erstem Magneten 3 und zweitem Magnet 4 wirkende Magnetkraft an dem Rahmen befestigt. Der erste Magnet ist in dem Rahmen angeordnet. Der zweite Magnet ist an dem Schutzblech angeordnet. Die Aufnahmevorrichtung 6 bildet zusammen mit dem dem Abstandshalter 5 eine Auflagefläche aus, die der Außenkontur des Rahmens 2 angepasst ist, wobei die Aufnahmevorrichtung 6 den Rahmen 2 zumindest teilweise umschließt, sodass ein seitliches Verrutschen des Schutzbleches 1 verhindert werden kann. Innen auf der Aufnahmevorrichtung 6 sind die Abstandshalter 5 angeordnet. Diese gewährleisten, dass der zweite Magnet nicht unmittelbar auf dem Rahmen 2 anliegt.
-
2 zeigt einen Längsschnitt eines an einem Rahmen 1 eines erfindungsgemäßen Fahrrads t befestigten Schutzbleches 1. Es werden dargestellt: das Schutzblech 1, der Rahmen 2, drei erste Magnete 3, drei zweite Magnete 4, vier Abstandshalter 5 sowie eine Wandung des Rahmen 2 7 und eine Wandung des Schutzbleches 8. Die Aufnahmevorrichtung 6 ist zur vereinfachten Darstellung nicht gezeigt. In dieser Ausführungsvariante sind die ersten Magnete 3 in den Rahmen 2 einlaminiert und die zweiten Magnete 4 in dem Schutzblech 1 eingebettet befestigt. Die ersten Magnete 3 und die zweiten Magnete 4 sind in der gezeigten befestigten Position des Schutzblechs 1 an dem Fahrrad deckungsgleich zueinander angeordnet sind. Dabei wird das Schutzblech 1 über die vier Abstandshalter 5 auf einem Abstand zu dem Rahmen 2 gehalten.
-
3 zeigt eine schematische Seitenansicht eines an einem Rahmen 2 eines erfindungsgemäßen Fahrrads angeordneten Schutzbleches 1. Es werden dargestellt: das Schutzblech 1, der Rahmen 2 sowie zwei erste Magnete 3 und ein Abstandshalter 5. Die zweiten Magnete sowie die Aufnahmevorrichtung sind zur vereinfachten Darstellung nicht gezeigt.
-
4 zeigt schematisch ein an einem Unterrohr 2 befestigtes Schutzblech 1. Es werden dargestellt: das Schutzblech 1, ein Rahmen 2 sowie zwei erste Magnete 3 und ein Abstandshalter 5. Die zweiten Magnete sowie die Aufnahmevorrichtung sind zur vereinfachten Darstellung nicht gezeigt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schutzblech
- 2
- Rahmen
- 3
- Erster Magnet
- 4
- Zweiter Magnet
- 5
- Abstandshalter
- 6
- Aufnahmevorrichtung
- 7
- Wandung des Rahmen
- 8
- Wandung des Schutzbleches