DE202017102383U1 - Elektrischer Wasserkocher - Google Patents

Elektrischer Wasserkocher Download PDF

Info

Publication number
DE202017102383U1
DE202017102383U1 DE202017102383.4U DE202017102383U DE202017102383U1 DE 202017102383 U1 DE202017102383 U1 DE 202017102383U1 DE 202017102383 U DE202017102383 U DE 202017102383U DE 202017102383 U1 DE202017102383 U1 DE 202017102383U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
container
inhibitor
calcification
electric kettle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017102383.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Versuni Holding BV
Original Assignee
Koninklijke Philips NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips NV filed Critical Koninklijke Philips NV
Publication of DE202017102383U1 publication Critical patent/DE202017102383U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/14Coffee or tea pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/60Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Abstract

Elektrischer Wasserkocher (100), dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Wasserkocher (100) aufweist: einen Behälter (101) zum Aufnehmen von zu erwärmendem Wasser; einen Heizer (111) zum elektrischen Heizen des Wassers im Behälter (101); und eine Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung zum automatischen Einfüllen von Wasser in die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung, wenn Wasser in den Behälter (101) gefüllt wird, um eine Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen und die Verkalkungsinhibitorlösung in den Behälter (101) freizugeben.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wasserkochgerät mit Elektroheizung (elektrischer Wasserkocher).
  • Stand der Technik
  • Ein elektrischer Wasserkocher ist ein bekanntes Hausgerät, welches aus einem Kesselkörper und einem Stromquellensitz besteht. Der Kesselkörper ist mit einem Heizelement zum Kochen von Wasser versehen. Während wiederholtem Gebrauch des elektrischen Wasserkochers ist es ein allgemeines Problem, dass sich Verkalkungen im Wasserkocher ansammeln, insbesondere in Gebieten mit hartem Wasser. Verkalkung reduziert die Leistung und Effizienz des elektrischen Wasserkochers und verursacht am Ende einen Ausfall des elektrischen Wasserkochers.
  • Saure Stoffe, wie etwa Zitronensäure oder Essig, werden allgemein benutzt, um Verkalkungen zu entfernen. Jedoch können solche Maßnahmen nicht effizient sämtliche Verkalkungen auflösen. Außerdem ist nach der Benutzung von Zitronensäure oder Essig zur Entfernung von Verkalkungen der elektrische Wasserkocher mehrere Male auszuwaschen und zum Kochen zu bringen, um einen Geruch oder Geschmack des Wassers zu beseitigen, der durch die Zitronensäure oder den Essig hervorgerufen wird. Darüber hinaus entfernen die meisten Nutzer nicht regelmäßig oder häufig Verkalkungen unter Einsatz eines solchen Verfahrens, und daher wird das Gerät nicht immer in einem Zustand sein, dass es gut gereinigt ist und beste Leistung bringt.
  • Inhalte des Gebrauchsmusters
  • Gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters wird ein elektrischer Wasserkocher bereitgestellt. Der elektrische Wasserkocher weist auf: einen Behälter zum Aufnehmen von zu erwärmendem Wasser, einen Heizer zum elektrischen Heizen des Wassers im Behälter und eine Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung zum automatischen Einfüllen von Wasser in die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung, wenn Wasser in den Behälter gefüllt wird, um eine Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen und die Verkalkungsinhibitorlösung in den Behälter freizugeben.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung auf: eine zum Behälter benachbarte Kammer, die in einem Handgriff des elektrischen Wasserkochers angeordnet ist, wobei ein oberer Teil der Kammer einen Wassereinlass in Verbindung mit dem Behälter hat, ein unterer Teil der Kammer einen Wasserauslass in Verbindung mit dem Behälter hat, die Kammer mit einem Verkalkungsinhibitor zwischen dem Wassereinlass und dem Wasserauslass zur Erzeugung der Verkalkungsinhibitorlösung beladen ist.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung weiterhin auf: einen Wassersammler, der auf einer oberen Öffnung des Behälters angeordnet ist, um einen Teil des in den Behälter eingefüllten Wassers über die obere Öffnung zum Wassereinlass der Kammer zu leiten.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Wassersammler eine Scheibe, die die obere Öffnung bedeckt, wobei die Scheibe ein Loch und eine Wasserschüttrinne hat, wobei die Wasserschüttrinne sich zum Wassereinlass erstreckt und zum Wassereinlass geneigt ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Innenwand des Behälters mit einem ersten Wasseraufnahmerand unter der Wasserschüttrinne versehen, um Wasser aus der Wasserschüttrinne zum Wassereinlass zu leiten.
  • In einigen Ausführungsformen hat der Behälter einen Wasserausguss auf der gegenüberliegenden Seite des Griffs, wobei der Wasserausguss einen zweiten Wasseraufnahmerand darin hat, wobei die Wasserschüttrinne sich weiter zum zweiten Wasseraufnahmerand erstreckt, derart, dass ein Teil des in den Behälter über den Wasserausguss gefüllten Wassers den zweiten Wasseraufnahmerand passiert und in die Wasserschüttrinne fließt und dann in die Kammer eintritt, um die Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen.
  • In einigen Ausführungsformen weist der elektrische Wasserkocher weiter einen Deckel auf, und die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung hat ein Freigabeventil, welches im Wasserauslass platziert ist, wobei das Freigabeventil derart konfiguriert ist, dass der Deckel betätigt und das Freigabeventil geöffnet wird, um die Verkalkungsinhibitorlösung aus der Kammer in den Behälter freizugeben, wenn der Deckel auf der oberen Öffnung des Behälters platziert ist bzw. wird.
  • In einigen Ausführungsformen hat die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung einen Trichter, der auf der oberen Öffnung des Behälters platziert ist, wobei der Trichter einen Sammelteil, einen Wasserauslass und einen Behälterteil hat, der zwischen dem Sammelteil und dem Wasserauslass angeordnet ist, wobei der Sammelteil ein Wassereintrittsloch hat, der Behälterteil mit Verkalkungsinhibitor beladen ist, derart, dass wenn Wasser aus der oberen Öffnung eingefüllt wird, Wasser durch das Wassereintrittsloch in dem Behälter eingefüllt wird, während ein Teil des Wassers durch den Sammelteil in den Behälterteil geleitet wird, um die Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen, und dann in den Behälter fließt.
  • In einigen Ausführungsformen hat der Behälter einen Wasserausguss, wobei der Sammelteil des Trichters sich teilweise in den Wasserausguss erstreckt, um einen Teil des in den Behälter eingefüllten Wassers über den Wasserausguss in den Trichter zu leiten.
  • In einigen Ausführungsformen hat die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung einen Inhibitor-Halter, der innerhalb des Behälters platziert ist, wobei der Inhibitor-Halter nahe an einem unteren Teil des Behälters ist und mit einem Verkalkungsinhibitor beladen ist, um die Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen, wobei der Inhibitor-Halter eine obere Öffnung und eine untere Öffnung hat, um es zu ermöglichen, dass Wasser innerhalb des Behälters zirkuliert, um den Inhibitor-Halter zu passieren.
  • Gemäß Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters hat der elektrische Wasserkocher die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung zur automatischen Freisetzung von Verkalkungsinhibitorlösung, wenn Nutzer Wasser in den elektrischen Wasserkocher einfüllen, um die Entstehung und Ansammlung von Verkalkungen beim Kochen von Wasser zu hemmen. Auf diese Weise wird die Entstehung von Verkalkungen effizient verhindert, so dass der elektrische Wasserkocher über eine lange Zeitspanne in einem sauberen Zustand bleibt und eine gute Leistung zeigt. Darüber hinaus müssen mit der automatischen Entfernung von Verkalkungen die Nutzer nicht mehr häufig die Verkalkungen manuell entfernen, und sie müssen auch nicht zusätzlich einen Verkalkungsinhibitor hinzugeben. Hierdurch können auch Nebeneffekte, wie sie durch den Gebrauch von Substanzen wie Zitronensäure oder Essig zur Entfernung von Verkalkungen auftreten, wirksam vermieden werden.
  • Beschreibung der Figuren
  • Die oben erwähnten und weitere Aufgaben und Merkmale des vorliegenden Gebrauchsmusters werden in Kombination mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der anhängenden Zeichnungen deutlich, in denen:
  • 1 eine teilweise perspektivische Ansicht des elektrischen Wasserkochers gemäß einer ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist;
  • 2 eine teilweise Querschnittsansicht des elektrischen Wasserkochers gemäß der ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist;
  • 3 eine halb geschnittene perspektivische Ansicht des elektrischen Wasserkochers gemäß einer zweiten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Trichters im elektrischen Wasserkocher gemäß der zweiten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist;
  • 5 eine teilweise geschnittene Darstellung des Trichters in 4 ist;
  • 6 eine halb geschnittene perspektivische Ansicht des elektrischen Wasserkochers gemäß einer dritten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist; und
  • 7 eine halb geschnittene Teil-Querschnittsansicht des elektrischen Wasserkochers gemäß der dritten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist.
  • Durchgehend werden in den obigen Zeichnungen gleiche Bezugsziffern so verstanden, dass sie gleiche, ähnliche oder entsprechende Merkmale oder Funktionen bezeichnen.
  • Modus der Ausführung der Erfindung
  • Es wird jetzt Bezug genommen auf die Ausführungen des vorliegenden Gebrauchsmusters, für die eines oder mehrere Beispiele in den Zeichnungen gezeigt sind. Die Ausführungsformen werden durch die Illustration des vorliegenden Gebrauchsmusters bereitgestellt und sind nicht dazu bestimmt, das Gebrauchsmuster zu beschränken. Beispielsweise können die als Teil einer Ausführungsform gezeigten und beschriebenen Merkmale in einer anderen Ausführungsform benutzt werden, um eine weitere Ausführungsform zu schaffen. Das vorliegende Gebrauchsmuster ist dazu bestimmt, dass diese und andere Modifikationen und Variationen im Schutzbereich und Sinn des vorliegenden Gebrauchsmusters eingeschlossen sein können.
  • 1 und 2 zeigen einen elektrischen Wasserkocher 100 gemäß einer ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters. Der elektrische Wasserkocher 100 weist einen Behälter 101 zur Aufnahme von zu erwärmendem Wasser, einen Heizer 111 zum elektrischen Heizen des Wassers im Behälter 101 auf. Der elektrische Wasserkocher 100 weist weiter eine Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung auf, die bewirken kann, dass Wasser automatisch in die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung eintritt, wenn Wasser in den Behälter 101 eingefüllt wird, um eine Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen. Darüber hinaus kann die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung die erzeugte Verkalkungsinhibitorlösung in den Behälter 101 freigeben, um die Bildung von Verkalkungen zu hemmen, wenn Wasser gekocht wird. Der Aufbau und das Arbeitsprinzip der Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung werden detailliert in Kombination mit verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, hat der Behälter 101 in einigen Ausführungsformen einen Handgriff 102, der an einer Außenseite angebracht ist. Der Behälter 101 hat eine obere Öffnung 1011, über die Benutzer Wasser in den Behälter 101 einfüllen können. Der Behälter 101 hat auch einen Wasserausguss bzw. -einlauf 106, so dass Wasser im Behälter 101 aus dem Behälter 101 ausgegossen werden kann. Der Handgriff 102 ist üblicherweise in radialer Richtung des Behälters 101 gegenüberliegend dem Wasserausguss 106 angeordnet. Auf diese Weise können Benutzer den Handgriff 102 ergreifen, um zu bewirken, dass der Behälter 101 sich zum Wasserausguss 106 neigt, um Wasser aus dem Behälter 101 über den Wasserausguss 106 auszugießen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Handgriff 102 des elektrischen Wasserkochers 100 mit einer Kammer 103 darin benachbart zum Behälter 101 als Teil der Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung versehen. Der Innenraum der Kammer 103 und des Behälters 101 kann durch eine Seitenwand des Behälters 101 getrennt sein. Auf diese Weise kann die Seitenwand des Behälters 101 als eine Wand der Kammer 103 dienen. In einigen Ausführungsformen hat ein oberer Teil der Kammer 103 einen Wassereinlass 1031, gebildet an der Seitenwand des Behälters 101, welcher in Verbindung mit dem Behälter 101 steht, ein unterer Teil der Kammer 103 hat einen Wasserauslass 1032, gebildet an der Seitenwand des Behälters 101, der in Verbindung mit dem Behälter 101 steht. In einer solchen Ausführungsform ist in der Kammer 103 ein Verkalkungsinhibitor 110 zwischen dem Wassereinlass 1031 und dem Wasserauslass 1032 geladen. Der Verkalkungsinhibitor 110 ist geeignet zum Auflösen in Wasser, um eine Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen, um die Bildung und das Wachsen von Verkalkungen zu hemmen, wenn die Lösung erwärmt wird. Der Verkalkungsinhibitor 110 kann jede Substanz sein, die zum Hemmen von Verkalkungen geeignet ist, die derzeit bekannt ist oder künftig entwickelt wird, beispielsweise ein Phosphat etc.
  • In einigen Ausführungsformen kann der elektrische Wasserkocher 100 auch einen Wassersammler 104 haben, der an einer oberen Öffnung 1011 des Behälters 101 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann der Wassersammler 104 in abnehmbarer Weise angeordnet sein, um das Reinigen des Inneren des Behälters 101 zu erleichtern. Natürlich kann der Wassersammler 104 auch am Behälter 101 fixiert sein. In einigen Ausführungsformen kann der Wassersammler 104 als eine die obere Öffnung 1011 bedeckende Scheibe gebildet sein. Die Scheibe hat gewebeartig angeordnete Löcher 1041, die in verschiedenen Mustern verteilt sind, um es zu ermöglichen, dass das meiste über die obere Öffnung 1011 eingefüllte Wasser durch die Löcher 1041 hindurchläuft, um zum Erwärmen in den Behälter 101 zu gelangen.
  • Insbesondere hat die Scheibe, wie zu sehen ist, eine Wasserschüttrinne 1042. Die Wasserschüttrinne 1042 erstreckt sich zum Wassereinlass 1031 und ist zum Wassereinlass 1031 hin geneigt. Mit einem solchen Aufbau und einer solchen Konfiguration kann, wenn Nutzer Wasser in den Behälter 101 über die Scheibe einfüllen, ein Teil des Wassers in die Wasserschüttrinne 1042 eintreten und längs der Wasserschüttrinne unter dem Einfluss der Schwerkraft in Richtung zum Wassereinlass 1031 fließen. In einer Ausführungsform kann die als Wassersammler 104 dienende Scheibe auch graduell zur Mitte hin abgesenkt sein. Auf diese Weise ist besser gewährleistet, dass das auf die Scheibe gegossene Wasser teilweise in der Wasserschüttrinne 1042 gesammelt wird, welche längs der Oberfläche der Scheibe, die zur Mitte hin abgesenkt ist, das Zentrum der Scheibe überspannt.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Innenwand des Behälters 101 mit einem ersten Wasseraufnahmerand 105 unterhalb der Wasserschüttrinne 1042 versehen. Der erste Wasseraufnahmerand 105 ist auch unter einem Ende der Wasserschüttrinne 1042 nahe dem Wassereinlass 1031 positioniert und überlappt teilweise mit der Wasserschüttrinne 1042 in radialer Richtung des Behälters 101. In einer solchen Ausführungsform kann der Wasseraufnahmerand 105 aus dem Ende der Wasserschüttrinne 1042 fließendes Wasser aufnehmen und es in den Wassereinlass 1031 leiten.
  • Wenn Nutzer Wasser in den Behälter 101 über die obere Öffnung 1011 einfüllen, fließt das meiste Wasser direkt durch die Löcher 1041 des Wassersammlers 104 in den Behälter 101, und eine kleine Wassermenge passiert die Wasserschüttrinne 1042 des Wassersammlers 104 und den ersten Wasseraufnahmerand 105 und tritt aus dem Wassereinlass 1031 in die Kammer 103 ein. In die Kammer 103 eintretendes Wasser kommt in Kontakt mit dem darin angeordneten Verkalkungsinhibitor 110, so dass es teilweise die chemische Substanz des Verkalkungsinhibitors 110 in Wasser löst, um die Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen.
  • Die gebildete Verkalkungsinhibitorlösung kann durch den Wasserauslass 1032 unter der Kammer 103 in den Behälter 101 fließen, um sich so mit dem direkt in den Behälter 101 gefüllten Wasser zu mischen, um Verkalkungsinhibitor enthaltendes Wasser zu erzeugen, welches zu erwärmen ist. Auf diese Weise kann mittels des Wassersammlers 104, des ersten Wasseraufnahmerands 105 und der Kammer 103, die mit Verkalkungsinhibitor beladen ist, die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung automatisch bewirken, dass Wasser in die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung eintritt, um Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen, wenn Wasser in den Behälter 101 gefüllt wird, und die gebildete Verkalkungsinhibitorlösung in den Behälter 101 freigegeben bzw. entlassen wird. Wenn Wasser im Behälter 101 nach dem Befüllen mit Wasser durch den Heizer erwärmt wird, wird der im Wasser gelöste Verkalkungsinhibitor die Erzeugung und Ansammlung von Verkalkungen hemmen.
  • In einer Ausführungsform kann der Wasserausguss 106 auch einen zweiten Wasseraufnahmerand 107 haben. In einer solchen Ausführungsform erstreckt sich das andere Ende der Wasserschüttrinne 1042 auch zum zweiten Wasseraufnahmerand 107. Auf diese Weise kann, wenn Wasser in den Behälter über den Wasserausguss 106 eingefüllt wird, ein Teil des in den Behälter 101 gefüllten Wassers den zweiten Wasseraufnahmerand 107 passieren und in die Wasserschüttrinne 1042 und dann in die Kammer 103 fließen, um Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen, und in den Behälter 101 fließen.
  • In einer Ausführungsform weist der elektrische Wasserkocher 100 auch einen Deckel 109 auf, und die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung weist auch ein Freigabeventil 108 auf, welches am Wasserauslass 1032 platziert ist. Das Freigabeventil 108 ist derart konfiguriert, dass der Deckel 109 betätigt wird, um das Freigabeventil 108 zu öffnen, um die Verkalkungsinhibitorlösung aus der Kammer 103 in den Behälter 101 freizugeben, wenn der Deckel 109 auf der oberen Öffnung 1011 des Behälters 101 platziert ist bzw. wird. Auf diese Weise kann, bevor der Deckel 109 auf der oberen Öffnung 1011 platziert wird, in die Kammer 103 eintretendes Wasser über eine längere Zeitspanne in Kontakt mit dem darin aufgenommenen Verkalkungsinhibitor 110 kommen und verlässt die Kammer 103 für den Moment nicht. Wasser in der Kammer 103 verlässt die Kammer 103 und tritt in den Behälter 103 erst dann ein, wenn der Deckel 109 aufgesetzt wird. Dies ist vorteilhaft, weil im Kontakt mit dem Wasser mehr Verkalkungsinhibitor 110 aufgelöst wird, so dass die Wirkung der Verkalkungsinhibierung verbessert wird. Natürlich ist dieser Aufbau nicht unbedingt erforderlich.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Konzentration der Verkalkungsinhibitorlösung durch Steuerung des Volumens der Kammer 103 und der Menge des Verkalkungsinhibitors 110 in der Kammer 103 gesteuert werden. Alternativ und zusätzlich kann die Kontaktdauer des Wassers und des Verkalkungsinhibitors gesteuert und die Geschwindigkeit der Lösung verringert werden, indem der Durchmesser der Löcher im Wasserauslass 1032 oder dem Freigabeventil 108 gesteuert wird, um die Aufgabe des Steuerns der Konzentration der Lösung zu lösen. Durch geeignete Konfigurierung der oben erwähnten Parameter kann die Verkalkungsinhibitorlösung mit im Wesentlichen geeigneter Konzentration jedes Mal automatisch in den Behälter 101 entlassen werden, wenn Wasser in den Behälter 101 eingefüllt wird, um so einen besseren Effekt der Verkalkungshemmung zu erreichen.
  • Bei den oben erwähnten Ausführungsformen kann der Verkalkungsinhibitor im Handgriff 102 gespeichert werden, und er ist nicht die ganze Zeit in Wasser eingetaucht. Darüber hinaus ist der Verkalkungsinhibitor auch weit entfernt von der Wärmequelle. Hierdurch kann die Qualität des Verkalkungsinhibitors durch Wärme und Dampf nicht verschlechtert werden, so dass der elektrische Wasserkocher über seine Lebensdauer eine stabile Qualität behält.
  • 3 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform des elektrischen Wasserkochers 100 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster. Bei dieser Ausführungsform ist die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung nicht mehr durch Teile wie den Handgriff 102 und die Kammer 103 ausgeführt. Speziell weist bei dieser Ausführung die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung einen Trichter 201 auf, der in der oberen Öffnung 1011 des Behälters 101 platziert ist. 4 zeigt eine beispielhafte Struktur des Trichters 201.
  • Wie gezeigt, kann der Trichter 201 einen Sammelteil 2011, einen Wasserauslass 2014 und einen Behälterteil 2013 haben, der zwischen dem Sammelteil 2011 und dem Wasserauslass 2014 positioniert ist. Der Sammelteil 2011 hat Wassereintrittslöcher 2012, die in verschiedenen Mustern verteilt sind. Wenn Wasser von der oberen Öffnung 1011 eingefüllt wird, kann das meiste Wasser durch die Wassereintrittslöcher 2012 direkt in den Behälter 101 gelangen. Der Sammelteil 2011 kann eine umgekehrt verjüngte Oberfläche haben, so dass durch die obere Öffnung 1011 eingefülltes Wasser teilweise in dem Behälterteil 2013 unter dem Sammelteil 2011 gesammelt wird. Der Behälterteil 2013 ist mit Verkalkungsinhibitor 210 befüllt. Wasser, welches durch den Sammelteil 2011 gesammelt und zum Behälterteil 2013 und dem Verkalkungsinhibitor im Behälterteil 2013 geleitet wurde, kommt in Kontakt mit diesem, so dass Verkalkungsinhibitorlösung erzeugt wird. Dann fließt, wie in 5 gezeigt, die Verkalkungsinhibitorlösung durch den Wasserauslass 2014 unter dem Behälterteil 2013 in den Behälter 101.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Wasserauslass 2014 mit einem Steuerventil versehen sein. Die Konzentration und die Abflussgeschwindigkeit der Lösung können durch Einstellung des Durchmessers des Steuerventils gesteuert werden. Auf diese Weise kann jede Einfüllung von Wasser automatisch die Verkalkungsinhibitorlösung mit geeigneter Konzentration freisetzen, um den erwarteten Effekt einer Verkalkungsinhibierung zu erreichen.
  • In einer Ausführungsform kann der Sammelteil 2011 des Trichters 201 sich teilweise in den Wasserausguss 106 (siehe 3) erstrecken. Wenn Wasser über den Wasserausguss 106 in den Behälter 101 eingefüllt wird, wird ein Teil des eingefüllten Wassers längs des Sammelteils 2011, der sich zum Wasserausguss 106 erstreckt, in den Trichter 201 gelenkt werden und die Verkalkungsinhibitorlösung erzeugen und in den Behälter 101 fließen.
  • 6 und 7 zeigen eine weitere beispielhafte Ausführungsform des elektrischen Wasserkochers 100 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und den oben erwähnten Ausführungsformen liegt in der Verwirklichung und Struktur der Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung. Speziell weist bei dieser Ausführungsform die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung einen Inhibitor-Halter 301 auf, der innerhalb des Behälters 100 positioniert ist. Der Inhibitor-Halter 301 kann nahe einem Bodenteil des Behälters 101 angeordnet sein, er kann aber um einen bestimmten Abstand vom Bodenteil beabstandet sein. Unter den Umständen, dass der Heizer 111 als Bodenfläche des Innenraums des Behälters 101 dient, kann der Inhibitor-Halter 301 nahe dem Heizer 111 angeordnet sein. In einer Ausführungsform ist der Inhibitor-Halter 301 in Form eines Ringes konstruiert, um eine zu große Abschirmung des Heizers 111 am Bodenteil des Behälters 111 und eine Beeinträchtigung des Heizeffektes zu vermeiden.
  • Der Inhibitor-Halter 301 ist mit Verkalkungsinhibitor 310 zur Erzeugung der Verkalkungsinhibitorlösung befüllt. Der Inhibitor-Halter 301 hat eine obere Öffnung 302 und eine Bodenöffnung 303. Da der Inhibitor-Halter 301 direkt im Behälter 101 positioniert ist, wird, wenn Wasser in den Behälter 101 eingefüllt wird, der gesamte Inhibitor-Halter 301 direkt in das im Behälter 301 befindliche Wasser eingetaucht sein. Wie oben erwähnt, kann der Inhibitor-Halter 301 vom Bodenteil des Behälters 101 abgesetzt sein. Somit kann Wasser im Behälter 101 leicht die Bodenöffnung 303 des Inhibitor-Halters 301 erreichen. Und Wasser im Behälter 101 kann leicht die obere Öffnung 302 des Inhibitor-Halters 301 erreichen. Somit kann Wasser im Behälter 101 zwischen dem Inneren und Äußeren des Inhibitor-Halters 301 über die Bodenöffnung 303 und die obere Öffnung 302 zirkulieren, so dass Wasser, welches in das Innere des Inhibitor-Halters 301 eintritt, in Kontakt mit dem Verkalkungsinhibitor 310 darin kommen und die Verkalkungsinhibitorlösung erzeugen kann. Die Verkalkungsinhibitorlösung kann dann aus dem Inhibitor-Halter 301 in den Behälter 101 freigesetzt werden. Die Konvektionsbewegung des Wassers im Behälter 101 nach dem Erwärmen wird dem Wasser helfen, in den und aus dem Inhibitor-Halter 301 zu zirkulieren, um dabei zu helfen, dass der Verkalkungsinhibitor 310 in dem Wasser im Behälter 310 gelöst wird.
  • Da der Verkalkungsinhibitor 310 im Inhibitor-Halter 301 gehalten ist und Wasser nur durch die begrenzten oberen Öffnungen 3012 und Bodenöffnungen 303 mit ihm in Kontakt kommen kann, kann die Kontaktzeit des Wassers und des Verkalkungsinhibitors 310 durch die Größe und Anzahl der oberen Öffnungen 302 und der Bodenöffnungen 303 gesteuert werden, und hierdurch wird wiederum die Konzentration der erzeugten Verkalkungsinhibitorlösung gesteuert.
  • Die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung der obigen Ausführungsformen kann automatisch Wasser in die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung leiten, um die Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen, wenn Wasser in den elektrischen Wasserkocher 100 eingefüllt wird. Die erzeugte Verkalkungsinhibitorlösung kann dann automatisch in das Wasser im Behälter 101 freigesetzt werden, um die Erzeugung und das Anwachsen von Verkalkungen zu hemmen, wenn Wasser erwärmt wird. Die Nutzer müssen daher nicht regelmäßig manuell Verkalkungen entfernen, aber auch lästige Schritte des gesonderten Hinzufügens von Verkalkungsinhibitor zum Wasser werden vermieden. Weiterhin hat, da die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung automatisch jedes Mal dann, wenn Wasser eingefüllt wird, Verkalkungsinhibitor freisetzt, das Kochen von Wasser mit dem Gerät jedes Mal die Funktion einer Verkalkungshemmung, so dass die Erzeugung und Ansammlung von Verkalkungen verhindert wird. Auf diese Weise kann der elektrische Wasserkocher für eine lange Zeit sauber gehalten werden, und hat eine gute Leistung.
  • Weiterhin wird der elektrische Wasserkocher, da die Benutzer keine Zitronensäure und keinen Essig zur Entfernung von Verkalkungen benutzen müssen, keinen besonderen Geruch erzeugen und den Geschmack des Wassers nach der Entfernung der Verkalkungen nicht beeinträchtigen. Es ist zu verstehen, dass die konstante Menge des Freisetzens von Verkalkungsinhibitorlösung während jeder Benutzung, die durch die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung bewirkt wird, sicherstellt, dass die Erzeugung von Verkalkungen während jedes Gebrauchs des elektrischen Wasserkochers effektiv gehemmt wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass die obigen Ausführungsformen Prinzipien zur Illustration des vorliegenden Gebrauchsmusters bereitstellen, statt dessen Schutzbereich einzuschränken. Es sollte verstanden werden, dass es für den Fachmann leicht ist, zu verstehen, dass Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Sinn und Schutzbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen. Solche Modifikationen und Variationen sind als innerhalb des Schutzbereichs des Gebrauchsmusters und der anhängenden Ansprüche liegend anzusehen. Der Schutzbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters ist durch die anhängenden Ansprüche definiert. Außerdem sollen die Bezugsziffern in den Ansprüchen nicht im Sinne einer Beschränkung der Ansprüche verstanden werden. Die Benutzung des Verbs „aufweisen” und seiner Varianten schließt nicht andere Elemente oder Schritte als die in den Ansprüchen genannten aus. Der unbestimmte Artikel „ein”, der einem Element oder Schritt vorangestellt ist, schließt nicht das Vorhandensein einer Mehrzahl solcher Elemente aus.

Claims (10)

  1. Elektrischer Wasserkocher (100), dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Wasserkocher (100) aufweist: einen Behälter (101) zum Aufnehmen von zu erwärmendem Wasser; einen Heizer (111) zum elektrischen Heizen des Wassers im Behälter (101); und eine Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung zum automatischen Einfüllen von Wasser in die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung, wenn Wasser in den Behälter (101) gefüllt wird, um eine Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen und die Verkalkungsinhibitorlösung in den Behälter (101) freizugeben.
  2. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung eine zum Behälter (101) benachbarte Kammer aufweist, die in einem Handgriff (102) des Wasserkochers (100) angeordnet ist, wobei ein oberer Teil der Kammer (103) einen Wassereinlass (1031) in Verbindung mit dem Behälter (101) hat, ein unterer Teil der Kammer (103) einen Wasserauslass (1032) in Verbindung mit dem Behälter (101) hat, die Kammer (103) mit einem Verkalkungsinhibitor (110) zwischen dem Wassereinlass (1031) und dem Wasserauslass (1032) zur Erzeugung der Verkalkungsinhibitorlösung beladen ist.
  3. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung weiter einen Wassersammler (104) aufweist, der auf einer oberen Öffnung (1011) des Behälters (101) angeordnet ist, um einen Teil des in den Behälter (101) eingefüllten Wassers über die obere Öffnung (1011) zum Wassereinlass (1031) der Kammer (103) zu leiten.
  4. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassersammler (104) eine Scheibe ist, die die obere Öffnung (1011) bedeckt, wobei die Scheibe ein Loch (1041) und eine Wasserschüttrinne (1042) hat, wobei die Wasserschüttrinne (1042) sich zum Wassereinlass (1031) erstreckt und zum Wassereinlass (1031) geneigt ist.
  5. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenwand des Behälters (101) mit einem ersten Wasseraufnahmerrand (105) unter der Wasserschüttrinne (1042) versehen ist, um Wasser aus der Wasserschüttrinne (1042) zum Wassereinlass (1031) zu leiten.
  6. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (101) einen Wasserausguss (106) auf der gegenüberliegenden Seite des Griffs (102) hat, wobei der Wasserausguss (106) einen zweiten Wasseraufnahmerand (107) darin hat, wobei die Wasserschüttrinne (1042) sich weiter zum zweiten Wasseraufnahmerand (107) erstreckt, derart, dass ein Teil des in den Behälter (101) über den Wasserausguss (106) gefüllten Wassers den zweiten Wasseraufnahmerand (107) passiert und in die Wasserschüttrinne (1042) fließt und dann in die Kammer (103) eintritt, um die Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen.
  7. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserkocher weiter einen Deckel (109) aufweist und die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung ein Freigabeventil (108) hat, welches am Wasserauslass (1032) platziert ist, das Freigabeventil (108) derart konfiguriert ist, dass der Deckel (109) betätigt und das Freigabeventil (108) geöffnet wird, um die Verkalkungsinhibitorlösung aus der Kammer (103) in den Behälter (101) freizugeben, wenn der Deckel (109) auf der oberen Öffnung (1011) des Behälters (101) platziert ist bzw. wird.
  8. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung einen Trichter (201) hat, der auf der oberen Öffnung (1011) des Behälters (101) platziert ist, wobei der Trichter (201) einen Sammelteil (2011), einen Wasserauslass (2014) und einen Behälterteil (2013) hat, der zwischen dem Sammelteil (2011) und dem Wasserauslass (2014) angeordnet ist, wobei der Sammelteil (2011) ein Wassereintrittsloch (2012) hat, der Behälterteil (2013) mit Verkalkungsinhibitor (210) beladen ist, derart, dass wenn Wasser aus der oberen Öffnung (1011) eingefüllt wird, Wasser durch das Wassereintrittsloch (2012) in dem Behälter (101) eingefüllt wird, während ein Teil des Wassers durch den Sammelteil (2011) in den Behälterteil (2013) geleitet wird, um die Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen, und dann in den Behälter (101) fließt.
  9. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (101) einen Wasserausguss (106) hat, der Sammelteil (2011) des Trichters (201) sich teilweise in den Wasserausguss (106) erstreckt, um einen Teil des in den Behälter (101) eingefüllten Wassers über den Wasserausguss (106) in den Trichter (201) zu leiten.
  10. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkalkungsinhibitorfreigabeeinrichtung einen Inhibitor-Halter (301) hat, der innerhalb des Behälters (101) platziert ist, wobei der Inhibitor-Halter (301) nahe einem unteren Teil des Behälters (101) und mit einem Verkalkungsinhibitor (310) beladen ist, um die Verkalkungsinhibitorlösung zu erzeugen, wobei der Inhibitor-Halter (301) eine obere Öffnung (302) und eine untere Öffnung (303) hat, um es zu ermöglichen, dass Wasser innerhalb des Behälters (101) zirkuliert, um den Inhibitor-Halter (301) zu passieren.
DE202017102383.4U 2016-04-22 2017-04-21 Elektrischer Wasserkocher Active DE202017102383U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN201620346416.3 2016-04-22
CN201620346416.3U CN205963785U (zh) 2016-04-22 2016-04-22 电热烧水器具

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017102383U1 true DE202017102383U1 (de) 2017-07-24

Family

ID=58019750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017102383.4U Active DE202017102383U1 (de) 2016-04-22 2017-04-21 Elektrischer Wasserkocher

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN205963785U (de)
DE (1) DE202017102383U1 (de)
RU (1) RU181298U1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2712474B1 (fr) * 1993-11-16 1997-12-19 Moulinex Swan Holdings Ltd Bouilloire électrique équipée d'un filtre.
EP0804114A1 (de) * 1995-01-19 1997-11-05 Kenwood Marks Limited Wasserkocher

Also Published As

Publication number Publication date
CN205963785U (zh) 2017-02-22
RU181298U1 (ru) 2018-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0603242B1 (de) Brühgetränkemaschine
DE60119754T2 (de) Kaffeemaschine
DE19846583C2 (de) Wasserfiltervorrichtung mit einer Auffangkanne und mit Heizelement
AT201U1 (de) Filtereinheit zur herstellung von filterkaffee
DE2027531B2 (de) Vorrichtung zum fritieren von nahrungsmitteln unter ueberdruck, insbesondere von huehnerteilen
DE2633449A1 (de) Ultravioletter wasserreiniger
DE602005002145T2 (de) Kaffeemaschine
EP1213987B1 (de) Verfahren zum fritieren von fritiergut und vorrichtung zu dessen durchführung
DE2335506A1 (de) Dauer-kaffeefilter
DE102010030161A1 (de) Kondensatbehälter für ein Kondensationswäschetrocknungsgerät, Kondensationswäschetrocknungsgerät und Verfahren zum Betreiben eines Kondensationswäschetrocknungsgeräts
EP0206285B2 (de) Filterpatrone zur Verbesserung der Qualität von Trinkwasser
DE3248126A1 (de) Geraet zur verbesserung der qualitaet von trinkwasser durch ionenaustausch
EP0893960B1 (de) Kaffeemaschine sowie filterelement hierzu
DE112020004012T5 (de) Gezeitenwasserfiltertanks mit hoher zirkulation
EP0042843A1 (de) Vorrichtung zur zubereitung von kaffee
DE202017102383U1 (de) Elektrischer Wasserkocher
DE2829775A1 (de) Geraet zur zubereitung von tee
DE2711069A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von getraenken
DE3345501C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Aufgusses von Tee oder Kaffee
DE2434535A1 (de) Sicherungsvorrichtung und verfahren zum schuetzen von waschmaschinen oder geschirrspuelern
EP1166695B1 (de) Gerät zum Zubereiten heisser Getränke
DE2344298A1 (de) Kaffeemaschine
DE545599C (de) Waeschekochkessel mit UEbergussvorrichtung
EP3813607B1 (de) Kaffee-automat mit einer vorrichtung zur entfernung von kaffeeschaum aus kaffeeflüssigkeit
DE4343615C2 (de) Klein-Wasseraufbereitungsanlage auf Ionenaustauscherbasis zum Einsetzen in einem Standard-Kaffeefiltertütenhalter

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VERSUNI HOLDING B.V., NL

Free format text: FORMER OWNER: KONINKLIJKE PHILIPS N.V., EINDHOVEN, NL