DE202017002680U1 - Behälter für eine Spritzpistole sowie Vorrichtung zum Versprühen oder Verspritzen einer Substanz mit einem solchen Behälter - Google Patents

Behälter für eine Spritzpistole sowie Vorrichtung zum Versprühen oder Verspritzen einer Substanz mit einem solchen Behälter Download PDF

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Abstract

Behälter (4) zur Aufnahme einer fließfähigen Substanz, insbesondere eines zu versprühenden Lacks, mit einem Auslass (12) zum lösbaren Anschließen an einen Zuführkanal (3) einer Spritzpistole (2), insbesondere Farbspritzpistole, wobei der Auslass (12) des Behälters (4) einen rohrförmigen Endabschnitt (16) aufweist, der sich entlang einer Rohrlängsachse (19) erstreckt und der mit einer umlaufend geschlossenen axialen Dichtfläche (20) versehen ist, welche zur dichtenden Anlage an einer axialen Gegendichtfläche (21) im Zuführkanal (3) der Spritzpistole (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des rohrförmigen Endabschnittes (16) zumindest ein umlaufend geschlossenes radiales Zusatzdichtelement (22) vorgesehen ist, welches in Bezug auf die axiale Dichtfläche (20) zum Behälter (4) hin angeordnet ist, und welches radial zur Rohrlängsachse (19) gegenüber der angrenzenden Außenumfangsfläche (23) des Endabschnitts (16) vorsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme einer fließfähigen Substanz, insbesondere eines zu versprühenden Lacks, mit einem Auslass zum lösbaren Anschließen an einen Zuführkanal einer Spritzpistole, insbesondere Farbspritzpistole, wobei der Auslass des Behälters einen rohrförmigen Endabschnitt aufweist, der sich entlang einer Rohrlängsachse erstreckt und der mit einer umlaufend geschlossenen axialen Dichtfläche versehen ist, welche zur dichtenden Anlage an einer axialen Gegendichtfläche im Zuführkanal der Spritzpistole ausgebildet ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Versprühen oder Verspritzen einer Substanz mit einer Spritzpistole und einen derartigen Behälter.
  • Stand der Technik
  • Ein eingangs genannter Behälter ist beispielweise aus der EP 1 412 669 B1 bekannt geworden. Der als Fließbecher ausgebildete Farbbehälter weist als Auslass ein rohrförmiges Anschlussteil auf, welches in eine den Zuführkanal bildenden Aufnahmebohrung der Spritzpistole eingeführt werden kann. An dem unteren Ende des Anschlussteils befindet sich eine konische Dichtfläche, die beim Einführen des Anschlussteils in die Aufnahmebohrung der Spritzpistole axial auf eine korrespondierende konische Gegendichtfläche im Inneren der Aufnahmebohrung gedrückt wird.
  • Weitere Beispiele für einen Farbbehälter mit einem Anschlussteil, dass eine axiale Dichtfläche aufweist sind durch die EP 1 554 052 B1 bekannt geworden. Zudem wird in der EP 1 554 052 B1 eine andere Variante eines Farbbechers beschrieben, welcher ein Anschlussteil mit mehreren umlaufenden radialen Dichtrippen aufweist.
  • Die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Auslass eines Behälters und der Spritzpistole ist z. B. bei Lackierarbeiten von großer Bedeutung. Unerwünschtes Austreten von Lack kann zu einer Verschmutzung der Pistole und dadurch zu erhöhtem Reinigungsbedarf führen. Gegebenenfalls kann sich sogar eine Beeinträchtigung des zu lackierenden Werkstücks ergeben, z. B. einer Fahrzeugkarosserie, deren Beseitigung mit erheblichen personellen Aufwand und Kosten verbunden sein kann. Obwohl sich die vorbekannten Systeme durch eine hohe Funktionssicherheit auszeichnen, kann es bei der wiederholten Montage und Demontage der vorbekannten Farbbecher an einer Spitzpistole zu einem unerwünschten Austreten der zu versprühenden Substanz kommen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, einen Behälter bereitzustellen, dessen Anschluss mit der Spitzpistole sich dadurch auszeichnet, dass ein Austreten des zuzuführenden Materials auch bei einer mehrmaligen Montage und Demontage funktionssicher ausgeschlossen ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Behälter mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Der erfindungsgemäße Behälter zur Aufnahme einer fließfähigen Substanz, insbesondere eines zu versprühenden Lacks, weist einen Auslass bzw. ein Anschlussteil zum lösbaren Anschließen an einen Zuführkanal einer Spritzpistole, insbesondere Farbspritzpistole auf. Der Auslass des Behälters umfasst einen rohrförmigen Endabschnitt, der sich entlang einer Rohrlängsachse erstreckt und der mit einer umlaufend geschlossenen axialen Dichtfläche versehen ist, welche zur dichtenden Anlage an einer axialen Gegendichtfläche im Zuführkanal der Spritzpistole ausgebildet ist.
  • Unter einer axialen Dichtfläche ist eine Dichtfläche zu verstehen, welche in axialer Richtung, d. h. im vorliegenden Fall in einer Richtung parallel zur Rohrlängsachse mit einen Gegendichtfläche zur Anlage gebracht wird. Eine axiale Dichtfläche beaufschlagt die korrespondierende Gegendichtfläche zumindest mit einer axialen Kraftkomponente, d. h. mit einer parallel zur Rohrlängsachse verlaufenden Kraftkomponente.
  • Bei einer Variante kann die axiale Dichtfläche senkrecht zur Rohrlängsachse verlaufen. Bei einer alternativen Variante kann die axiale Dichtfläche aber z. B. auch als konische Fläche ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist zusätzlich zur axialen Dichtfläche am Umfang des rohrförmigen Endabschnittes zumindest ein umlaufend geschlossenes radiales Zusatzdichtelement vorgesehen. Das Zusatzdichtelement ist in Bezug auf die axiale Dichtfläche zum Behälter hin angeordnet. Es steht radial zur Rohrlängsachse gegenüber der angrenzenden Außenumfangsfläche des Endabschnitts vor. Insbesondere steht das zumindest eine Zusatzdichtelement auch radial gegenüber der axialen Dichtfläche bzw. gegenüber der Außenumfangsfläche des gesamten Abschnitts des Endabschnitts vor, welcher sich vom Zusatzdichtelement bis zur Stirnseite des Endabschnitts erstreckt.
  • Dank der sich durch das Zusatzdichtelement ergebenden zusätzlichen Radialdichtung, wird ein Austreten von Substanz auch bei einem Versagen der Axialdichtung z. B. durch Beschädigung verhindert. Vorteilhafterweise beruhen die beiden Dichtungen auf unterschiedlichen Wirkrichtungen (axial und radial), wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass beide Dichtungen gleichzeitig versagen, im Vergleich zu Doppeldichtsystemen mit gleichartigen Dichtungen, z. B. zwei axialen Dichtungen oder zwei radialen Dichtungen, deutlich reduziert ist.
  • Ein weiterer Vorteil der radialen Zusatzdichtung ist, dass die Dichtwirkung der Radialdichtung bei der Demontage des Auslass noch länger aufrechterhalten bleiben kann, als die Dichtwirkung der Axialdichtung, die bereits zu Beginn der Demontage durch Abheben der Dichtfläche von der Gegendichtfläche ihre Dichtwirkung aufgibt.
  • Um die Dichtwirkung der axialen Dichtung sicherzustellen, muss eine ausreichend axiale Vorspannung beim Eindrehen und Fixieren des Auslasses im Zuführkanal bzw. Farbkanal erzeugt werden. Diese Voraussetzung besteht bei der radialen Zusatzdichtung nicht.
  • Außerdem erhöht die Radialdichtung die Funktionssicherheit der Axialdichtung, da die Radialdichtung zu einer Führung des Endabschnittes in dem zugehörigen Dichtabschnitt des Zuführkanals sorgt, so dass eine Schrägstellung des Endabschnittes und damit eine nicht vollumfänglichen Anlage der axialen Dichtfläche an der Gegendichtfläche verhindert wird.
  • Des Weiteren wird der Ausfall beider Dichtsysteme auch dadurch unwahrscheinlicher, dass das Zusatzdichtelement in Bezug auf die axiale Dichtfläche zum Becher hin angeordnet ist. Durch die sich dadurch ergebende Beabstandung der axialen zur radialen Gegendichtfläche im Zuführkanal, tritt ein Versagen beider Dichtungen erst auf, wenn ein großer Bereich des Zuführkanals z. B. durch Lackreste oder Beschädigungen beeinträchtigt ist.
  • Vor diesem Hintergrund ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung besonders bevorzugt, bei welchem das zumindest eine Zusatzdichtelement in einem von der axialen Dichtfläche entfernten Abschnitt des Endabschnitts angeordnet ist.
  • Bei den Größenverhältnissen einer üblichen Spritzpistole hat es sich bewährt, dass das zumindest eine Zusatzdichtelement um 0,20 bis 0,30 mm radial zur Rohrlängsachse gegenüber der angrenzenden Außenumfangsfläche des Endabschnitts vorsteht. Dadurch ergibt sich eine ausreichende Dichtwirkung, wobei die Montagekräfte aber nicht zu hoch sind. Dies wir vorzugsweise auch dadurch erzielt, dass das Zusatzdichtelement in einem Abschnitt des Endabschnitts mit reduziertem Außendurchmesser angeordnet ist, insbesondere in oder an einer umlaufenden Nut des Endabschnitts. Es können auch unterschiedlich tiefe Nuten vor und nach des zumindest einen Zusatzdichtelements vorgesehen sein. Die Verjüngung beträgt vorteilhafterweise 0,05 bis 0,15 mm, insbesondere weist die umlaufende Nut eine Tiefe von 0,05 bis 0,15 mm auf.
  • Beispielsweise kann als Zusatzdichtelement ein im Dichteingriff im Wesentlichen radial verformbares Dichtelement, wie z. B. eine relativ breite Dichtwulst vorgesehen sein. Vorzugsweise ergibt sich ein flexibles, anpassbares und/oder elastisch verformbares Zusatzdichtelement. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das zumindest eine Zusatzdichtelement als umlaufend geschlossenes umbiegbares Dichtelement, insbesondere als Dichtlippe, ausgebildet. Dadurch, dass sich die Radialdichtung unter Umbiegen der Zusatzdichtelemente ausbildet, können kleinere Fertigungstoleranzen ausglichen werden. Eine Beschädigung der Zusatzdichtelemente beispielweise unter Ausbildung eines Grates oder einer Abscherung kann vermieden werden.
  • Durch das Umbiegen (Flexibilität) des Zusatzdichtelementes wird eine Beschädigung der Dichtlippe beim Fügen vermieden und trotz Übermaß sind die Kräfte zum Einsetzen und Entnehmen des Behälters in die Pistole relativ klein. Auch kann durch diese Technik das Übermaß größer ausgeführt werden und die Funktionssicherheit der Dichtung auch bei z. B. über einen langen Zeitraum benutzten Pistolen mit teilweise verschlissener Anschlussbohrung sichergestellt werden. Erfindungsgemäße Farbbehälter können mehrfach nacheinander sicher dicht auf einer neuen und bereits benutzten Spritzpistole, die teilweise Verschleißerscheinungen im Zuführkanal aufweisen, genutzt werden.
  • Eine weitere Verbesserung der Funktionssicherheit ergibt sich bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel, indem zumindest ein weiteres, insbesondere ein gleichartiges Zusatzdichtelement am Endabschnitt, insbesondere im verjüngten Abschnitt des Außenumfangs, vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise steht das Zusatzdichtelement bzw. stehen die Zusatzdichtelemente gegenüber der gesamten übrigen Außenumfangsfläche des Endabschnitts (16) radial zur Rohrlängsachse vor, insbesondere um 0,05 bis 0,25 mm.
  • Bei entsprechender Elastizität des für den Anschluss verwendeten Kunststoffes sind auch deutlich größere Überstande realisierbar.
  • Fertigungstechnisch vorteilhaft weist der Endabschnitt vorzugsweise - abgesehen von dem oder den Zusatzdichtelementen und gegebenenfalls dem Abschnitt mit verjüngtem Außenumfang, in welchem das bzw. die Zusatzdichtelemente angeordnet sind - im Wesentlichen eine kreiszylindrische Außenumfangsfläche auf.
  • Durch eine besonders einfache und kompakte Bauform zeichnet sich eine Erfindungsvariante aus, bei welcher die axiale Dichtfläche durch die Stirnseite des Endabschnitts gebildet ist.
  • Bei unvorsichtigen bzw. unsachgemäßen Einführen des Auslasses in den Zuführkanal besteht die Gefahr, dass die axiale Dichtfläche oder das Zusatzdichtelement beschädigt wird. Diese Gefahr wird reduziert, indem bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Auslass einen rohrförmigen Führungsabschnitt aufweist, welcher auf den Endabschnitt zum Behälter hin folgt. Durch den Führungsabschnitt kann der Auslass beim Montieren in den Zuführungskanal geführt werden, so dass versehentliche Fehlstellungen und dadurch bedingte Beschädigungen vermieden werden.
  • Vorzugsweise weist der Führungsabschnitt einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Endabschnitt. Alternativ oder ergänzend besitzt der Führungsabschnitt eine kreiszylindrische Außenumfangsfläche. Der Führungsabschnitt kann aber auch mit Führungslängsrippen versehen sein.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Auslass einen Befestigungsabschnitt auf, welcher mit zumindest einem Befestigungselement versehen, mittels dessen der Behälter an der Spritzpistole lösbar befestigbar ist. Auf kompakt bauende Weise sind beide Funktionen „Dichten“ und „Halten“ in dem Auslass integriert.
  • Dabei ist es von baulichem Vorteil, wenn der Befestigungsabschnitt in Bezug auf den Führungsabschnitt und/oder den Endabschnitt zum Behälter hin angeordnet ist.
  • Ebenso ist es von baulichem Vorteil, wenn das zumindest eine Befestigungselement radial gegenüber dem Endabschnitt und/oder dem Führungsabschnitt vorsteht.
  • Durch eine besonders robuste Bauform zeichnet sich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel aus, bei welchem das zumindest eine Befestigungselement als Befestigungszahn, insbesondere als Spannkeilelement, ausgebildet ist. Das Befestigungselement kann vorzugsweise in Zusammenwirken mit einem pistolenseitigen Befestigungselement eine schnellverschlussartige Verbindung zwischen Behälter und Spritzpistole bilden.
  • Strömungstechnisch vorteilhaft ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei welcher der Auslass einen Auslasskanal aufweist, welcher durch den Endabschnitt, den Führungsabschnitt und den Befestigungsabschnitt geführt ist, wobei der Auslasskanal vorzugsweise über den End-, Führungs- und Befestigungsabschnitt hinweg stufenlos und/oder kreiszylindrisch ausgebildet ist.
  • Günstig in einer Massenproduktion herstellbar ist eine Variante, bei welcher zumindest der End-, der Führungs- und der Befestigungsabschnitt einstückig ausgebildet sind, insbesondere als einstückiges Kunststoffbauteil, z. B. in einem Spritzgussverfahren, hergestellt sind.
  • Vorzugsweise umfasst der Behälter zumindest einen Becher und einen Deckel zum Verschließen des Bechers, wobei der Auslass an dem Deckel oder an dem Boden des Bechers angeordnet ist, insbesondere mit dem Deckel bzw. dem Boden des Bechers als einstückiges Kunststoffbauteil in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist. Des Weiteren umfasst der Behälter vorzugsweise eine Belüftungsöffnung für den Spitzvorgang.
  • Als Werkstoff für den Auslass bzw. für den gesamten Deckel hat sich in der Praxis beispielsweise Polyethylen erwiesen. Der Becher ist wiederum vorzugsweise aus einem „high density“ Polyethylen (HDPE) hergestellt.
  • Bei dem Behälter handelt es sich vorzugsweise um einen Einwegbehälter, der nach Gebrauch in der Regel nicht gereinigt, sondern entsorgt wird.
  • Des Weiteren wird die Erfindung durch eine Vorrichtung zum Versprühen oder Verspritzen einer Substanz verwirklicht, welche eine Spritzpistole, insbesondere eine Farbspritzpistole, und einen an einen Zuführkanal der Spritzpistole anschließbaren Behälter aufweist. Der Auslass des Behälters ist derart ausgebildet ist, dass die axiale Dichtfläche am Endabschnitt des Auslasses an einer axialen Gegendichtfläche im Zuführkanal umlaufend dichtend anliegt und das radiale Zusatzdichtelement an der Innenwandung eines Dichtabschnitts des Zuführkanals umlaufend dichtend anliegt, wenn der Auslass an den Zuführkanal angeschlossen ist.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Zuführkanal der Spritzpistole eine Einführöffnung und einen auf die Einführöffnung folgenden Führungsabschnitt sowie den auf den Führungsabschnitt folgenden Dichtabschnitt auf, wobei der Dichtabschnitt einen kleineren Innendurchmesser aufweist als der Führungsabschnitt.
  • Insbesondere fertigungstechnisch vorteilhaft ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei welcher der Führungsabschnitt und der Dichtabschnitt kreiszylindrisch ausgebildet sind.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel grenzt der Dichtabschnitt an seinem von der Einführöffnung abgewandten Ende an eine umlaufende Schulter, auf welcher ein Dichtring zur Ausbildung der axialen Gegendichtfläche aufliegt. Vorteilhaft kann durch Austausch des Dichtrings die axiale Gegendichtfläche im Bedarfsfall ausgetauscht werden. Außerdem ergibt sich eine baulich einfache aber funktionssichere Abstützung des Dichtrings mittels der Kanalschulter.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Außendurchmesser des zumindest einen radialen Zusatzdichtelements bzw. der Zusatzdichtelemente derart auf den Innendurchmesser des Dichtabschnitts abgestimmt, dass das Zusatzdichtelement bzw. die Zusatzdichtelemente unter Verformung, insbesondere unter Umbiegen des als Dichtlippe ausgebildeten Zusatzdichtelements bzw. der als Dichtlippen ausgebildeten Zusatzdichtelemente, umlaufend dichtend an der Innenwandung des Dichtabschnitts anliegt bzw. anliegen. Wie bereits erwähnt, können dadurch, dass sich die Radialdichtung unter Umbiegen der Zusatzdichtelemente ausbildet, kleinere Fertigungstoleranzen oder Beschädigungen am Innenumfang des Farbkanals ausglichen werden. Eine Beschädigung der Zusatzdichtelemente beispielweise unter Ausbildung eines Grates oder Abscherungen kann vermeiden werden.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Außendurchmesser des Endabschnitts derart auf den Innendurchmesser des Dichtabschnitts abgestimmt, dass der Endabschnitt beim Einführen des Auslasses in den Zuführkanal mit einem geringfügigen Radialspiel in dem Dichtabschnitt geführt wird. Es ergibt eine leichtgängige aber definierte Montage des Auslasses in dem Zuführkanal.
  • Durch den gleichen Vorteil zeichnet sich ein weiteres Ausführungsbeispiel aus, bei welchem der Außendurchmesser des Führungsabschnitts des Auslasses derart auf den Innendurchmesser des Führungsabschnitts des Zuführkanals abgestimmt ist, dass der Führungsabschnitt des Auslasses beim Einführen des Auslasses in den Zuführkanal mit einem geringfügigen Radialspiel in dem Führungsabschnitt des Zuführkanals geführt wird.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Auslass derart auf den Zuführkanal abgestimmt, dass beim Einführen des Auslasses in den Zuführkanal der Endabschnitt in den Dichtabschnitt und anschließend der Führungsabschnitt des Auslasses in den Führungsabschnitt des Zuführkanals eintritt, bevor das zumindest eine radiale Zusatzdichtelement unter Verformung in den Dichtabschnitt eintritt. Dank dieser Abfolge wird der Auslass beidseitig des Zusatzdichtelements bzw. der Zusatzdichtelemente präzise positioniert, bevor das Zusatzdichtelement bzw. die Zusatzdichtelemente in den Dichtabschnitt des Zuführkanals eintreten und an dessen Innenwandung umgebogen werden.
  • Im letzten Abschnitt der Montage des Auslasses in den Zuführkanal liegt das zumindest eine Zusatzdichtelement demnach am Innenumfang an, wodurch für den Bediener durch ein sattes Montagegefühl spürbar wird, dass eine korrekte und dichte Montage erfolgt.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ergibt sich eine funktionssichere Axialdichtung, indem der Auslass derart ausgebildet ist, dass beim Befestigen des Auslasses in den Zuführkanal die axiale Dichtfläche am Endabschnitt durch ein Zusammenwirken des Befestigungselementes am Auslass mit einem pistolenseitigen Befestigungselement unter Relativdrehung von Auslass und Zuführkanal um die Rohrlängsachse axial auf die axiale Gegendichtfläche im Zuführkanal gepresst werden kann.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
    • 1 eine im Düsenbereich als Halbschnitt dargestellte Vorrichtung zum Versprühen einer Substanz mit einer Spritzpistole und einem daran befestigen Behälter,
    • 2 eine beispielhafte Schnittdarstellung des Behälters gemäß 1,
    • 3 die Verhältnisse im Bereich des Zuführkanals der Spritzpistole mit eingeführten Auslass des Behälters gemäß 1 in einer Schnittdarstellung,
    • 4 einen Ausschnitt der in 3 gezeigten Verhältnisse und
    • 5 die Stirnseite des Auslasses des Behälter in einer Draufsicht.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Versprühen oder Verspritzen einer Substanz mit einer Spritzpistole 2, insbesondere einer Farbspritzpistole, und mit einem an einen Zuführkanal 3 der Spritzpistole 2 angeschlossenen Behälter 4 gezeigt.
  • Im Falle der Farbspritzpistole 2 wird die zu versprühende bzw. verspritzende Substanz mittels Druckluft zerstäubt. Die Farbspritzpistole 2 weist hierzu einen Sprühkopf 5 mit einer mittigen Farbdüse 6 und einem Luftdüsenring 7 auf. Des Weiteren umfasst die Spritzpistole 2 einen Pistolenkörper 8 mit einem Handgriff 9 und einen am Pistolenkörper 8 drehbar gelagerten Betätigungshebel 10. Der Handgriff 9 ist mit einem Druckluftanschluss 11 versehen, an welchem eine nicht gezeigte Druckluftleitung zur Zuführung der Druckluft angeschlossen werden kann. Die Spritzpistole 2 entspricht einer üblichen durchluftzerstäubenden Spritzpistole 2.
  • Die zu versprühende Substanz, insbesondere ein Lack oder ähnliches, wird über den Zuführkanal 3 der Farbdüse 6 zugeführt. Der Behälter 4 mit der zu versprühenden Substanz weist einen Auslass 12 auf, der in den Zuführkanal 3 eingeführt ist. Aufgrund der Schwerkraftwirkung und eines durch die Druckluft im Bereich der Farbdüse 6 erzeugten Unterdrucks wird die Substanz aus dem Behälter 4 zur Farbdüse 6 gefördert.
  • In 2 ist eine Schnittdarstellung des Behälters 4 gezeigt. Der Behälter 4 umfasst einen Becher 13 und einen Deckel 14 zum Verschließen des Bechers 13. Der Auslass 12 ist an dem Deckel 14 angeordnet ist. Es handelt sich bei dem Behälter 4 daher um einen sogenannten Upsidedown-Farbbehälter der als Einwegbecher ausgebildet ist.
  • Der Becher 13 ist leicht konisch ausgebildet und weist an seinem Boden 15 ein in 2 nicht gezeigtes Belüftungsventil auf, welcher erlaubt, dass im Betrieb der Vorrichtung 1 zum Volumenausgleich der nach und nach abfließenden Substanz Luft in den Behälter 4 strömen kann.
  • Der Deckel 14 ist z. B. dicht auf den Becher 13 aufgeschraubt. Der Auslass 12 ist als rohrförmige Auslass- bzw. Anschlussstutzen mittig am Deckel 14 ausgeformt. Der Deckel 14 mitsamt dem Auslass 12 ist als einstückiges Kunststoffbauteil in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Gleiches trifft für den Becher 13 zu.
  • Im Inneren des Behälters 4 und vorzugsweise im Bereich des Auslasses 12 kann der Behälter 4 mit einem nicht gezeigten Siebelement versehen sein, durch welches die zu versprühende Substanz durchtreten muss, bevor sie den Behälter 4 verlässt und in die Spitzpistole 2 strömt.
  • Die Verhältnisse im Bereich des Zuführkanals 3 der Spritzpistole 2 bei eingeführtem Behälter-Auslass 12 werden im Folgenden anhand 3 und 4 erläutert.
  • Der rohrförmige Auslass 12 des Behälters 4 weist zumindest einen Endabschnitt 16, einen Führungsabschnitt 17 und einen Befestigungsabschnitt 18 auf, die sich entlang einer Rohrlängsachse 19 erstrecken und aufeinander folgen.
  • Bei einer alternativen (nicht gezeigten) Variante kann der rohrförmige Auslass 12 des Behälters 4 auch einen Endabschnitt 16 und einen Befestigungsabschnitt 18 aufweisen, ohne dass ein separater Führungsabschnitt 17 ausgebildet ist.
  • Der Endabschnitt 16 ist stirnseitig mit einer umlaufend geschlossenen axialen Dichtfläche 20 versehen, welche zur dichtenden Anlage an einer axialen Gegendichtfläche 21 im Zuführkanal 3 der Spritzpistole 2 ausgebildet ist. Am Umfang des rohrförmigen Endabschnittes 16 sind zwei umlaufend geschlossene radiale Zusatzdichtelemente vorgesehen, welche als elastisch umbiegbare Dichtlippen 22 ausgebildet sind. Die Dichtlippen 22 sind in Bezug auf die axiale Dichtfläche 20 zum Behälter 4 hin angeordnet. Sie stehen beide um 0,20 bis 0,30 mm radial zur Rohrlängsachse 19 gegenüber der angrenzenden Außenumfangsfläche 23 des Endabschnitts 16 vor.
  • Insbesondere aus 4 ist ersichtlich, dass die Dichtlippen 22 in einer umlaufenden Nut bzw. Nuten 24 in der Außenumfangsfläche 23 des Endabschnitts 16 angeordnet sind. Dank der Nut 24 können die Dichtlippen 22 höher ausgebildet werden und damit leichter umgebogen werden, wobei sie aber gegenüber der übrigen Außenumfangsfläche 23 (außerhalb der Nut 24) nicht um ihre gesamte Höhe radial vorstehen. Die umlaufende Nut 24 hat beispielweise eine Tiefe von 0,05 bis 0,15 mm.
  • Die Dichtlippen 22 sind in einem von der axialen Dichtfläche 20 bzw. der Stirnseite des Endabschnitts 16 entfernten Abschnitt angeordnet ist, welche an den Führungsabschnitts 17 grenzt.
  • Der Endabschnitt 16 weist abgesehen von dem Abschnitt mit der Nut 24 und den darin angeordneten Dichtlippen 22 eine im Wesentlichen kreiszylindrische Außenumfangsfläche 23 auf. Das Gleiche gilt für den Führungsabschnitt 17, welcher auf den Endabschnitt 16 zum Behälter hin folgt und einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Endabschnitt 16. Am Übergang von Endabschnitt 16 und Führungsabschnitt 17 bildet sich eine Schulter 25 mit einer konischen Stirnfläche 26 aus.
  • Der auf den Führungsabschnitt 17 folgende Befestigungsabschnitt 18 ist mit einem Befestigungselement in Form eines Befestigungszahns, im Speziellen in Form eines Spannkeilelements 27 ausgebildet. Mittels des Spannkeilelements 27 ist der Auslass 12 nach Art eines Schnellverschlusses lösbar an dem Zuführkanal 3 der Spritzpistole 2 befestigt.
  • Durch den Endabschnitt 16, den Führungsabschnitt 17 und den Befestigungsabschnitt 18 ist ein Auslasskanal 28 geführt, der strömungs- und fertigungstechnisch vorteilhaft über den End-, Führungs- und Befestigungsabschnitt 16, 17, 18 hinweg stufenlos und kreiszylindrisch ausgebildet ist.
  • Der Zuführkanal 3 der Spritzpistole 2 weist eine Einführöffnung 29 und einen auf die Einführöffnung 29 folgenden kreiszylindrischen Führungsabschnitt 30 sowie einen auf den Führungsabschnitt 30 folgenden kreiszylindrischen Dichtabschnitt 31 auf. Der Dichtabschnitt 31 besitzt einen kleineren Innendurchmesser als der Führungsabschnitt 30.
  • Der Dichtabschnitt 31 ist an seinem von der Einführöffnung 29 abgewandten Ende durch eine umlaufende Schulter 32 begrenzt, auf welcher ein austauschbarer Dichtring 33 zur Ausbildung einer axialen Gegendichtfläche 21 aufliegt.
  • Aus den 3 und 4 ist ersichtlich, dass der Auslass 12 derart ausgebildet ist, dass die axiale Dichtfläche 20 am Endabschnitt 16 des Auslasses 12 an der axialen Gegendichtfläche 21 im Zuführkanal 3 umlaufend dichtend anliegt und die Dichtlippen 22 an der Innenwandung des Dichtabschnitts 31 des Zuführkanals 3 umlaufend dichtend anliegen, wenn der Auslass 12 an den Zuführkanal 3 angeschlossen ist.
  • Die Außendurchmesser des Endabschnitts 16 und des Führungsabschnitts 17 sind derart auf den Innendurchmesser des Dichtabschnitts 31 bzw. des Führungsabschnitts 30 im Zuführkanal 3 abgestimmt, dass diese mit einem geringfügigen Radialspiel im Zuführungskanal 3 geführt sind.
  • Beim Einführen des Auslasses 12 in den Zuführkanal 3 tritt zunächst der Endabschnitt 16 durch die Einführöffnung 29, den Führungsabschnitt 30 und dann in den Dichtabschnitt 31. Anschließend tritt der Führungsabschnitt 17 des Auslasses 12 in den Führungsabschnitt 30 des Zuführkanals 3 ein, bevor die Dichtlippen 22 in den Dichtabschnitt 31 eintreten und dort umgebogen werden. Abschließend trifft die axiale Dichtfläche 20 auf die Gegendichtfläche 21 im Zuführkanal 3.
  • Die Verpressung der axialen Dichtfläche 20 mit der Gegendichtfläche 21 erfolgt durch ein Zusammenwirken des Spannkeilelements 27 mit einem pistolenseitigen Befestigungselement 35, das in 1 nur angedeutet ist. Unter einer Relativdrehung von Auslass 12 und Zuführkanal 3 bzw. von Behälter 4 und Pistole 2 um die Rohrlängsachse 19 wird die axiale Dichtfläche 20 auf die axiale Gegendichtfläche 34 im Zuführkanal 3 gepresst.
  • In 5 ist eine Draufsicht auf den Auslass 12 des Behälters 4 gezeigt, welcher die stirnseitige axiale Dichtfläche 20, die vordere umlaufende Dichtlippe 22, der Führungsabschnitt 17 und das Spannkeilelement 27 zu entnehmen sind. Zu besseren Veranschaulichung wurde der Befestigungsabschnitt 18 weggelassen und sind die übrigen Elemente nicht streng maßstabsgetreu gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1412669 B1 [0003]
    • EP 1554052 B1 [0004]

Claims (26)

  1. Behälter (4) zur Aufnahme einer fließfähigen Substanz, insbesondere eines zu versprühenden Lacks, mit einem Auslass (12) zum lösbaren Anschließen an einen Zuführkanal (3) einer Spritzpistole (2), insbesondere Farbspritzpistole, wobei der Auslass (12) des Behälters (4) einen rohrförmigen Endabschnitt (16) aufweist, der sich entlang einer Rohrlängsachse (19) erstreckt und der mit einer umlaufend geschlossenen axialen Dichtfläche (20) versehen ist, welche zur dichtenden Anlage an einer axialen Gegendichtfläche (21) im Zuführkanal (3) der Spritzpistole (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des rohrförmigen Endabschnittes (16) zumindest ein umlaufend geschlossenes radiales Zusatzdichtelement (22) vorgesehen ist, welches in Bezug auf die axiale Dichtfläche (20) zum Behälter (4) hin angeordnet ist, und welches radial zur Rohrlängsachse (19) gegenüber der angrenzenden Außenumfangsfläche (23) des Endabschnitts (16) vorsteht.
  2. Behälter (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Zusatzdichtelement (22) um 0,20 bis 0,30 mm radial zur Rohrlängsachse (19) gegenüber der angrenzenden Außenumfangsfläche (23) des Endabschnitts (16) vorsteht.
  3. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzdichtelement (22) in einem Abschnitt des Endabschnitts (16) mit reduziertem Außendurchmesser angeordnet ist, insbesondere in oder an einer umlaufenden Nut (24) des Endabschnitts (16).
  4. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Endabschnitts (16), in welchem das zumindest eine Zusatzdichtelement (22) angeordnet ist, um 0,05 bis 0,15 mm gegenüber der angrenzenden Außenumfangsfläche (23) des Endabschnitts (16) radial zurückversetzt ist, insbesondere eine umlaufende Nut (24) eine Tiefe von 0,05 bis 0,15 mm aufweist.
  5. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Zusatzdichtelement (22) als umlaufend geschlossenes umbiegbares Dichtelement, insbesondere als Dichtlippe, ausgebildet ist.
  6. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest ein weiteres, insbesondere ein gleichartiges Zusatzdichtelement (22) am Endabschnitt (16), insbesondere im verjüngten Abschnitt des Endabschnitts (16), vorgesehen ist.
  7. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzdichtelement (22) bzw. die Zusatzdichtelemente (22) gegenüber der gesamten übrigen Außenumfangsfläche (23) des Endabschnitts (16) radial zur Rohrlängsachse (19) vorsteht bzw. vorstehen, insbesondere um 0,05 bis 0,25 mm.
  8. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (16) abgesehen von dem oder den Zusatzdichtelementen (22) und gegebenenfalls dem verjüngten Abschnitt des Endabschnitts (16), in welchem das bzw. die Zusatzdichtelemente (22) angeordnet sind, im Wesentlichen eine kreiszylindrische Außenumfangsfläche (23) aufweist.
  9. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Zusatzdichtelement (22) in einem von dem axialen Dichtfläche (20) entfernten Abschnitt des Endabschnitts (16) angeordnet ist.
  10. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Dichtfläche (20) durch die Stirnseite des Endabschnitts (16) gebildet ist.
  11. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (12) einen rohrförmigen Führungsabschnitt (17) aufweist, welcher auf den Endabschnitt (16) zum Behälter hin folgt, welcher insbesondere einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Endabschnitt (16), und welcher insbesondere eine kreiszylindrische Außenumfangsfläche aufweist.
  12. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (12) einen Befestigungsabschnitt (18) aufweist, welcher mit zumindest einem Befestigungselement (27) versehen, mittels dessen der Behälter (4) an der Spritzpistole (2) lösbar befestigbar ist.
  13. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitts (18) in Bezug auf den Führungsabschnitt (17) und/oder den Endabschnitt (16) zum Behälter (4) hin angeordnet.
  14. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (27) radial gegenüber dem Endabschnitt (16) und/oder dem Führungsabschnitt (17) vorsteht.
  15. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (27) als Befestigungszahn, insbesondere als Spannkeilelement (27), ausgebildet ist.
  16. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (12) einen Auslasskanal (28) aufweist, welcher durch den Endabschnitt (16), den Führungsabschnitt (17) und den Befestigungsabschnitt (18) geführt ist, wobei der Auslasskanal (28) vorzugsweise über den End-, Führungs- und Befestigungsabschnitt (16, 17, 18) hinweg stufenlos und/oder kreiszylindrisch ausgebildet ist.
  17. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der End-, der Führungs- und der Befestigungsabschnitt (16, 17, 18) einstückig ausgebildet sind, insbesondere als einstückiges Kunststoffbauteil in einem Spritzgussverfahren hergestellt sind.
  18. Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) zumindest einen Becher (13) und einen Deckel (14) zum Verschließen des Bechers (13) umfasst, wobei der Auslass (12) an dem Deckel (14) oder an dem Boden (15) des Bechers (13) angeordnet ist, insbesondere mit dem Deckel (14) bzw. dem Boden (15) des Bechers (13) als einstückiges Kunststoffbauteil in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  19. Vorrichtung (1) zum Versprühen oder Verspritzen einer Substanz mit einer Spritzpistole (2), insbesondere einer Farbspritzpistole, und mit einem an einen Zuführkanal (3) der Spritzpistole (2) anschließbaren Behälter (4) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der Auslass (12) des Behälters (4) derart ausgebildet ist, dass die axiale Dichtfläche (20) am Endabschnitt (16) des Auslasses (12) an einer axialen Gegendichtfläche (21) im Zuführkanal (3) umlaufend dichtend anliegt und das radiale Zusatzdichtelement (22) an der Innenwandung eines Dichtabschnitts (31) des Zuführkanals (3) umlaufend dichtend anliegt, wenn der Auslass (12) an den Zuführkanal (3) angeschlossen ist.
  20. Vorrichtung (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführkanal (3) der Spritzpistole (2) eine Einführöffnung (29) und einen auf die Einführöffnung (29) folgenden Führungsabschnitt (30) sowie den auf den Führungsabschnitt (30) folgenden Dichtabschnitt (31) aufweist, wobei der Dichtabschnitt (31) einen kleineren Innendurchmesser aufweist als der Führungsabschnitt (30).
  21. Vorrichtung (1) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (31) an seinem von der Einführöffnung (29) abgewandten Ende an eine umlaufende Schulter (32) grenzt, auf welcher ein Dichtring (33) zur Ausbildung der axialen Gegendichtfläche (21) aufliegt.
  22. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des zumindest einen radialen Zusatzdichtelements (22) bzw. der Zusatzdichtelemente (22) derart auf den Innendurchmesser des Dichtabschnitt (31) abgestimmt ist, dass das Zusatzdichtelement (22) bzw. die Zusatzdichtelemente (22) unter Verformung, insbesondere unter Umbiegen des als Dichtlippe ausgebildeten Zusatzdichtelements (22) bzw. der als Dichtlippen ausgebildeten Zusatzdichtelementen (22), umlaufend dichtend an der Innenwandung des Dichtabschnitts (31) anliegt bzw. anliegen.
  23. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Endabschnitts (16) derart auf den Innendurchmesser des Dichtabschnitts (31) abgestimmt ist, dass der Endabschnitt (16) beim Einführen des Auslasses (12) in den Zuführkanal (3) mit einem geringfügigen Radialspiel in dem Dichtabschnitt (31) geführt ist.
  24. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Führungsabschnitts (17) des Auslasses (12) derart auf den Innendurchmesser des Führungsabschnitts (30) des Zuführkanals (3) abgestimmt ist, dass der Führungsabschnitt (17) des Auslasses (12) beim Einführen des Auslasses (12) in den Zuführkanal (3) mit einem geringfügigen Radialspiel in dem Führungsabschnitt (30) des Zuführkanals (3) geführt ist.
  25. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (12) derart auf den Zuführkanal (3) abgestimmt ist, dass beim Einführen des Auslasses (12) in den Zuführkanal (3) der Endabschnitt (16) in den Dichtabschnitt (31) und anschließend der Führungsabschnitt (17) des Auslasses (12) in den Führungsabschnitt (30) des Zuführkanals (3) eintritt, bevor das zumindest eine radiale Zusatzdichtelement (22) unter Verformung in den Dichtabschnitt (31) eintritt und abschließend die axiale Dichtfläche (20) mit der Gegendichtfläche (21) im Zuführkanal (3) zur Anlage kommt.
  26. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (12) derart ausgebildet ist, dass beim Befestigen des Auslasses (12) in den Zuführkanal (3) die axiale Dichtfläche (20) am Endabschnitt durch ein Zusammenwirken des Befestigungselementes (27) am Auslass (12) mit einem pistolenseitigen Befestigungselement (35) unter Relativdrehung von Auslass (12) und Zuführkanal (3) um die Rohrlängsachse (19) axial auf die Gegendichtfläche (21) im Zuführkanal (3) gepresst werden kann.
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