-
Die Erfindung betrifft einen Prüfadapter, wie er zur Prüfung von Komponenten, wie eingebauten, angebauten elektrischen Steckverbindungen von Bauteilen, wie vorzugsweise von Fahrzeugen verwendet wird.
-
-
Bei diesem bekannten Prüfstecker besteht die Gefahr, dass der Prüfstecker oder das zu prüfende Bauteil oder beide zusammen, also der Prüfstecker und das zu prüfende Bauteil beschädigt werden, wenn der Prüfstecker nicht exakt zentriert auf das zu prüfende Bauteil aufgesteckt wird, z.B. weil sich der Prüfstecker falsch aufsetzt und das zu prüfende Bauteil beschädigt. Diese Beschädigungsgefahr besteht insbesondere, da die Prüfung automatisch durch Roboter erfolgt.
-
Es bestand daher die Aufgabe, den Stand der Technik zu verbessern und insbesondere einen Prüfadapter zur Verfügung zu stellen, der toleranzbehaftete Positionsfehler beider Teile ausgleicht und somit eine sichere Kontaktierung herstellt und einen Prüfadapter zur Verfügung zustellen, der es ermöglicht, dass durch Toleranzen bei der automatisierten Zustellung der zu prüfenden Komponenten, die Toleranzen bis zu einem gewissen Maß ausgeglichen werden und eine sichere Kontaktierung erfolgt, ohne Prüfadapter und Komponentenstecker zu beschädigen.
-
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche gelöst.
-
Gegenstand der Erfindung ist ein Prüfadapter für elektrische Bauteile, wobei der Prüfadapter eine Führungseinheit und eine mit der Führungseinheit verbundene Kontakteinheit mit vorzugsweise federnd gelagerten Kontaktstiften aufweist, die eine Kontaktfläche bilden, wobei die mit einander verbundene Kontakteinheit und Führungseinheit, an ihren Seiten in einem die Kontakteinheit und die mit ihr verbundene Führungseinheit in einem sie umfassenden Halterahmen, federnd gelagert sind und die Führungseinheit an ihrem Außenrand, dem Einsteckrand, der beim Einstecken der Prüfadapter vorne liegt, eine seitliche umlaufende Führungsschrägfläche aufweist, wobei die Führungseinheit ein mehreckiges, rechteckiges-, viereckiges oder rundes Profil ist, das an seinen äußeren Rändern aus seitlichen umlaufenden Führugsschrägflächen in ebene seitliche senkrechte umlaufende Führungsflächen übergeht, wobei vorzugsweise bis kurz vor der ebenen, seitlichen umlaufenden Führungsfläche die Köpfe der Kontaktstifte reichen, die mit ihren Köpfen eine Kontaktfläche bilden, wobei je nachdem, ob die Führungseinheit von Außen führt oder von Innen führt, weist die Führungsschrägfläche einen Führungswinkel auf, wobei bei einer Führung von Außen die Führungsschrägflächen ins Innere des Prüfadapters weisen, der Prüfadapter verjüngt, verengt sich also von vorne nach hinten ins Innere des Prüfadapters, während bei einer Führung von Innen, die Führungsschrägflächen an der Außenkante des Prüfadapters liegen, der Prüfadapter erweitert sich also von vorn nach hinten, wobei der Prüfadapter derart aufgebaut ist, dass die Führungseineit vorne liegt, wobei die Kontakteinheit direkt hinter der Führungseinheit folgt und vorne eine Kontaktfläche aufweist, die durch Kontaktstifte gebildet wird, wobei die Kontakteinheit und die mit ihr verbundene Führungseinheit seitlich von Federelementen gehalten in einem Halterahmen lagern, der die Kontakteinheit und die mit ihr verbundene Führungseinheit umfasst.
-
Der Außenwinkel sind grundsätzlich Winkel, die an der Außenseite, also im Freien, des Formkörpers aus Vollmaterial gemessen werden können, während Innenwinkel die Winkel sind, die im Inneren des Formkörpers aus Vollmaterial gemessen werden können und Außenwinkel und Innenwinkel ergeben zusammen 180°.
-
Die Kontakteinheit ist mit einer Führungseinheit vorzugsweise einteilig oder zweiteilig, dann vorzugsweise an den Kanten bündig verbunden, vorzugsweise geklebt oder bevorzugt geschraubt.
-
Außen geführt heißt, der Adapter weist vorzugsweise eine umlaufende Führungsfläche, Führungskante, also Umrandung in Form z.B. rund wie ein Hohl-Zylinder oder Hohlquader, rechteckig wie eine Schachtel auf, wobei vorzugsweise auch ein Teil der umlaufenden Führungsfläche fehlen kann, in den Etwas, wie ein Innen geführter Prüfadapter gesteckt werden kann.
-
Die Führungseinheit weist eine Führungsschrägfläche und seitliche senkrechte umlaufende Führungsfläche auf.
-
Die Führungseinheit, des Prüfadapters weist in einer ersten Aussen geführten Ausführungsform an ihrem äußeren Einführungsrand, dem Einsteckrand, der beim Einstecken des Adapters vorne liegt, eine umlaufende Führungsschrägfläche auf, die sich nach Innen, also zur Einsteckrichtung, zum Stecker-Inneren verjüngt, also verengt, wobei die Führungseinheit als mehreckiges, rechteckiges, viereckiges oder rundes Hohlprofil, Hohlquader an seinem äußeren Rand aus einer seitlichen umlaufenden Führungschrägfläche mit einem Außenwinkel von 105° bis 135°, also 105°, 105,5°, 106°, 106,5°, 107°, 107,5°, 108°, 108,5°, 109°, 109,5°, 110°, 110,5°, 120°, 120,5°, 121°,121,5, 122°, 122,5°, 123°, 123,5°,124°, 124,5°, 125°, 125,5°, 126°, 126,5°, 127°, 127,5°, 128°, 128,5°, 129°, 129,5°, 130°, 130,5°, 131°, 131,5°, 132°, 132,5°, 133°, 133,5°, 134 °, 134,5°, 135°, oder Führungswinkel von vorzugsweise 15° bis 45°, also 15°, 15,5°, 16°, 16,5°, 17°, 17,5°, 18°, 18,5°, 19°, 19,5°, 20°, 20°, 20,5°, 21°, 21,5°, 22°, 22,5°, 23°, 23,5°, 24,5°, 24°, 25°, 25,5°, 26°, 26,5°, 27°, 27,5°, 28°, 28,5°, 29°, 29,5°, 30°, 30,5°, 31°, 31,5°, 32°, 32,5°, 33°, 33,5°, 34°, 34,5°, 35°, 35,5°, 36°, 36,5°, 37°, 37,5°, 38°, 38,5°, 39°, 39,5°, 40°, 40,5°, 41°, 41,5°, 42°, 42,5°, 43°, 43,5°, 44°, 45° bevorzugt 29°, 30°, 31° besonders bevorzugt 30° auf, (gemessen zwischen den beiden Schenkeln, wobei der eine Schenkel von der Führungsschrägfläche gebildet wird und der andere Schenkel von der Senkrechten gebildet wird, die die Fortsetzung des Randes der seitlichen senkrecht umlaufenden Führungsfläche, also das Innere des Steckers des Prüfadapters, bildet), wobei der Führungswinkel also nach obiger Definition von vorzugsweise 15° bis 45 ° reicht, in eine ebene seitliche senkrechte umlaufenden Führungsfläche, wobei die ebene seitliche senkrechte umlaufenden Führungsfläche vorzugsweise vollständig umläuft oder vorzugsweise unterbrochen sein kann, also eine Lücke an einer Stelle aufweist, an der nicht direkt geführt werden muss, wobei die ebene seitliche senkrechte umlaufenden Führungsfläche, also die Fläche entlang, der ein Stecker gleitet, übergeht, wobei vorzugsweise bis kurz vor, bevorzugt unter der ebenen seitlichen Führungsfläche, die Köpfe der Kontaktstifte reichen, die mit ihren Köpfen eine Kontaktfläche bilden, die vorzugsweise nicht in den Bereich der Führungsschrägfläche reichen, also knapp unter der Führungsschrägfläche liegen. Die Führungsschrägfläche weist einen Führungswinkel (siehe oben) auf, wobei bei einer Führung von Außen die Führungsschrägfläche einen nummerisch geringeren Innenwinkel als Außenwinkel aufweist, die Führungseinheit verjüngt, also verengt sich also von vorne nach hinten bzw. nach Innen, bis sie in die seitlich umlaufenden geraden, also senkrechten Führungsflächen übergeht, innerhalb derer die Kontaktierung erfolgt, wobei also der Außenwinkel der Winkel zwischen der Oberfläche der Führungsschrägfläche, die den einen Schenkel bildet und der horizontalen Schnittebene an der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche des Prüfadapters, wobei die Schnittebene zwischen dem Formkörperteil mit der umlaufenden Schrägfläche im oberen Teil und dem Formkörperteil mit der umlaufenden senkrechten Führungsfläche im unteren Teil gebildet wird, die den anderen Schenkel bildet, wobei die Schnittebene im rechten Winkel zur Längsachse (die Längsachse bildet die Einsteckrichtung des Prüfadapters) des Prüfadapters steht, wobei der Innenwinkel der Winkel ist, den die Seite bildet, die die Rückseite der Oberfläche der Führungsschrägfläche ist, die den einen Schenkel bildet und der Verlängerung der horizontalen Schnittebene an der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche, die im rechten Winkel zur Längsachse des Prüfadapters steht, die den anderen Schenkel bildet, gemessen von der Schnittebene, wobei die Schnittebene zwischen dem Formkörperteil mit der umlaufenden Führungsschrägfläche und dem Formkörperteil mit der umlaufenden senkrechten Führungsfläche gebildet wird, wobei die Schnittebene den anderen Schenkel bildet, der quer, also im rechten Winkel zur Längsachse (Längsachse ist die Achse in Einsteckrichtung) der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche, die parallel zur Längsachse des Prüfadapters steht, also im rechten Winkel zur Kontaktfläche in der Führungseinheit, wobei der Innenwinkel, also nach obiger Definition, von vorzugsweise 45° bis 75, also 45°, 45,5°, 46°, 46,5°, 47°, 47,5°, 48°, 48,5°, 49°, 49,5°, 50°, 50,5°, 51°, 51,5°, 52°, 52,5°, 53°, 53,5°, 54 °, 54,5°, 55°, 55,5°, 56°, 56,5°, 57°, 57,5°, 58°, 58,5°, 59°, 59,5°, 60°, 60,5°, 61°, 61,5°, 62°, 62,5°, 63°, 63,5°, 64 °, 64,5°, 65° 65,5°, 66°, 66,5°, 67°, 67,5°, 68°, 68,5°, 69°, 69,5°, 70°, 70,5°, 71°, 71,5°, 72°, 72,5°, 73°, 73,5°, 74 °, 74,5°, 75° bevorzugt 60° reicht. In der Führungseinheit, die von Aussen führt, befinden sich vorzugsweise noch in der Einsteckrichtung längliche Führungsnuten. Die Führungseinheit kann bei einer mehreckigen Ausführungsform vorzugsweise abgerundete Ecken aufweisen.
-
Der Prüfadapter, der von Außen führt, weist an der Führungseinheit an seinem Außenrand, dem Einsteckrand, der beim Einstecken des Prüfadapters vorne liegt, eine Führungsschrägfläche auf, die sich nach Innen, also zur Einsteckrichtung, zum Adapter-Inneren verjüngt, also verengt.
-
Innen geführt heißt, der Adapter weist eine umlaufende Führungsfläche auf, also ein Formkörper in einer Form z.B. rund wie ein Zylinders aus Vollmaterial oder rechteckig wie ein Quader aus Vollmaterial, der in Etwas, wie z.B. einen Außen geführten Prüfadapter gesteckt werden könnte .
-
Die Führungseinheit des Prüfadapters weist in einer zweiten Innen geführten Ausführungsform an ihrem Außenrand, dem Einsteckrand, der beim Einstecken des Adapters vorne liegt, eine Schräge auf, die sich nach Innen, also zur Einsteckrichtung erweitert, wobei die Führungseinheit bei der von Innen geführten Ausführungsform mit der Kontakteinheit identisch ist, als mehreckiges, viereckiges, rechteckiges oder rundes Profil an seinem äußeren Rand aus einer seitlichen Führungsschrägfläche, die einen Führungswinkel von vorzugsweise 15° bis 45°, also 15°, 15,5°, 16°, 16,5°, 17°, 17,5°, 18°, 18,5°, 19°, 19,5°, 20°, 20°, 20,5°, 21°, 21,5°, 22°, 22,5°, 23°, 23,5°, 24,5°, 24°, 25°, 25,5°, 26°, 26,5°, 27°, 27,5°, 28°, 28,5°, 29°, 29,5°, 30°, 30,5°, 31°, 31,5°, 32°, 32,5°, 33°, 33,5°, 34°, 34,5°, 35°, 35,5°, 36°, 36,5°, 37°, 37,5°, 38°, 38,5°, 39°, 39,5°, 40°, 40,5°, 41°, 41,5°, 42°, 42,5°, 43°, 43,5°, 44°, 45°, bevorzugt 29°, 30°, 31° bevorzugt 30 ° bildet, (gemessen zwischen den beiden Schenkeln, wobei der eine Schenkel von der Führungsschrägfläche gebildet wird und der andere Schenkel von der Senkrechten gebildet wird, die die Fortsetzung des Randes der seitlichen senkrecht umlaufenden Führungsfläche, also das Äußere des Prüfadapters, ist), wobei der Innenwinkel, also nach obiger Definition, von vorzugsweise 45° bis 75, also 45°, 45,5°, 46°, 46,5°, 47°, 47,5°, 48°, 48,5°, 49°, 49,5°, 50°, 50,5°, 51°, 51,5°, 52°, 52,5°, 53°, 53,5°, 54 °, 54,5°, 55°, 55,5°, 56°, 56,5°, 57°, 57,5°, 58°, 58,5°, 59°, 59,5°, 60°, 60,5°, 61°, 61,5°, 62°, 62,5°, 63°, 63,5°, 64 °, 64,5°, 65° 65,5°, 66°, 66,5°, 67°, 67,5°, 68°, 68,5°, 69°, 69,5°, 70°, 70,5°, 71°, 71,5°, 72°, 72,5°, 73°, 73,5°, 74 °, 74,5°, 75° bevorzugt 60° reicht, (gemessen von der Schnittebene, wobei die Schnittebene zwischen dem Formkörperteil mit der umlaufenden Schrägfläche und dem Formkörperteil mit der umlaufenden senkrechten Führungsfläche gebildet wird, wobei die Schnittebene den anderen Schenkel bildet, der quer, also im rechten Winkel zur Längsachse (Längsachse ist die Achse in Einsteckrichtung) der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche, die parallel zur Längsachse des Prüfadapters steht, also im rechten Winkel zur Kontaktfläche in der Führungseinheit), also aus der seitlichen Führungsschrägfläche in eine ebene seitliche senkrechte Führungsfläche, also der Fläche, entlang denen ein Stecker gleitet, übergeht, wobei vorzugsweise bis zum Beginn, bevorzugt unter der ebenen Fläche des Kopfes des Prüfadapters, die Köpfe der Kontaktstifte reichen, die vorzugsweise nicht in den Bereich der Führungsschrägfläche reichen. In Ausnahmefällen können bei der von Innen geführten Ausführungsform des Prüfadapters auch einige Kontaktstifte über die Oberfläche des ebenen Kopfes des Prüfadapters ragen. Der Außenwinkel beträgt demnach 105° bis 135 °, also 105°, 105,5°, 106°, 106,5°, 107°, 107,5°, 108°, 108,5°, 109°, 109,5°, 110°, 110,5°, 120°, 120,5°, 121°, 121,5°, 122°, 122,5°, 123°, 123,5°, 124°, 124,5°, 125°, 125,5°, 126°, 126,5°, 127°, 127,5°, 128°, 128,5°, 129°, 129,5°, 130°, 130,5°, 131°, 131,5°, 132°, 132,5°, 133°, 133,5°, 134°, 134,5°, 135°, bevorzugt 120°, um auf die Summe von 180° (wie oben definiert) zu kommen. Der Außenwinkel ist der Winkel zwischen der Oberfläche der Führungsschrägfläche, die den einen Schenkel bildet und der Verlängerung der horizontalen Schnittebene an der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche des Prüfadapters, die den anderen Schenkel bildet, die im rechten Winkel zur Längsachse des Prüfadapters steht, wobei der Innenwinkel der Winkel ist (Winkel im Vollmaterial), den die Seite bildet, die die Rückseite der Oberfläche der Führungsschrägfläche ist, die den einen Schenkel bildet und der Verlängerung der horizontalen Schnittebene an der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche des Prüfadapters, wobei die Schnittebene im rechten Winkel zur Längsachse des Prüfadapters steht.
-
Führungswinkel, beträgt vorzugsweise 15° bis 45°, also 15°, 15,5°, 16°, 16,5°, 17°, 17,5°, 18°, 18,5°, 19°, 19,5°, 20°, 20°, 20,5°, 21°, 21,5°, 22°, 22,5°, 23°, 23,5°, 24,5°, 24°, 25°, 25,5°, 26°, 26,5°, 27°, 27,5°, 28°, 28,5°, 29°, 29,5°, 30°, 30,5°, 31°, 31,5°, 32°, 32,5°, 33°, 33,5°, 34 °, 34,5°, 35°, 35,5°, 36°, 36,5°, 37°, 37,5°, 38°, 38,5°, 39°, 39,5°, 40°, 40,5°, 41°, 41,5°, 42°, 42,5°, 43°, 43,5°, 44°, 45°, bevorzugt 29°, 30°, 31° (gemessen zwischen den beiden Schenkeln, wobei der eine Schenkel von der Führungsschrägfläche gebildet wird und der andere Schenkel von der Senkrechten gebildet wird, die die Fortsetzung des Randes der seitlichen senkrecht umlaufenden Führungsfläche ist, also das Innere (bei einem von Außen geführten Prüfadapter) oder Äußere (bei einem von Innen geführten Prüfadapter) des Prüfadapters bildet.
-
Der Führungswinkel ist ein Teilwinkel des Aussenwinkels, dessen einer Schenkel senkrecht zur Schnittebene oder parallel zur Längsrichtung des Prüfadapters steht, also eine Teilmenge des Aussenwinkels, so dass sich der Führungswinkel, je nach Größe, plus einem Winkel x zum Aussenwinkel summieren, womit sich plus dem Innenwinkel wiederum 180° ergeben.
-
Der Prüfadapter, der von Innen führt, ist einer ,bei dem die Führungseinheit an ihrem Außenrand, dem Einsteckrand, der beim Einstecken des Prüfadapter, also z.B. in eine Sicherheitskabelkupplung, vorne liegt, eine Schräge aufweist, die sich nach Innen, also zur Einsteckrichtung, z.B. zur Sicherheitskabelkupplung erweitert.
-
Der erfindungsgemäße Prüfadapter weist eine Kontakteinheit auf, die vorzugsweise im wesentlichen eine Platte aufweist, die Bohrungen für Kontaktstifte aufweist, wobei in der Mitte der Platte, auf ihrer Rückseite, vorzugsweise zentriert eine Verdickung, Erweiterung, Block, der Halteblock, sich befindet, der vorzugsweise nicht die gesamte Fläche der Platte einnimmt (sondern vorzugsweise eine Quader ist, der sich vorzugsweise im Zentrum der Platte, einer Teilfläche der Platte im Zentrum, nach hinten erstreckt, also zum angeschlossenen Kabel), wobei hier die Platte und der Halteblock vorzugsweise aus einem Teil sind, durch den im rechten Winkel zur Plattenfläche, die Bohrungen für die Kontaktstifte führbar sind, so dass die Kontaktstifte eine Führung haben, die in einer relativ dünnen Platte nicht gegeben wäre. Das Verhältnis der Dicke der Platte zu der Verdickung, dem Erweiterungsblock, dem Halteblock, beträgt vorzugsweise 1 : 4, also z.B. Plattendicke 4 mm, Halteblock 16 mm. Durch den Halteblock verlaufen die Bohrungen, in denen die Kontaktstifte, vorzugsweise gefedert geführt werden. Vorzugsweise sind Kontaktaufnahmehülse, Führungshülsen, Führungsrohr fest im Halteblock eingepreßt, so dass die Führungshülsen nicht verschiebbar sind, wobei die eigentlichen Kontaktstifte in diesen Führungshülsen vorzugsweise federnd geführt werden, indem die Kontaktstifte sich an ihrem Ende im Halteblock jeweils vorzugsweise gegen eine Feder abstützen, so dass der Kontaktstift vorzugsweise immer vollständig aus seiner Führungshülse, Führungsrohr herausragt. Auf dem Halteblock befindet sich vorzugsweise ein Langloch, das vorzugsweise eine Metallplatte mit einer zur Langlochöffnung korrespodierenden Öffnung über dem Langloch aufweist, die das Langloch schützt, ausgeschlagen zu werden, wobei das Langloch, das vorzugsweise ein Hohllangloch ist, in das von oben durch eine Bohrung im Halterahmen, vorzugsweise mit einem Gewinde, im Halterahmen eine Schraube schraubbar ist, die verhindert, dass der Stecker sich in Z Richtung, also in Längsrichtung, der Einsteckrichtung und Aussteckrichtung verschiebt und aus dem Halterahmen gerissen wird. Diese Schraube greift vorzugsweise in das Hohllängsloch ein und wird vorzugsweise so eingeschraubt, dass noch unten und seitlich zwischen Schraube und Langlochwänden vorzugsweise ein Spiel ist, damit der Haltrahmen vorzugsweise mit den Federn zusammen beweglich bleibt. So dass sich die Federn vorzugsweise zusammendrücken, auslenken lassen und vorzugsweise in sich senkrecht um ihre Längsachse verdrehen, verbiegen lassen, so dass sie vorzugsweise ein Torsionsmoment aufnehmen können.
-
Der Halteblock an der Kontakteinheit weist auf seinen seitlichen Oberflächen vorzugsweise noch Hohlbohrungen mit einer geringen Tiefe (z.B. vorzugsweisde 2 mm) und geringem Durchmesser (z.B. vorzugsweise 4 mm, 5 mm) auf (also in einem Verhältnis von vorzugsweise 1 : 2), in denen ein Federelement vorzugsweise zentrisch gehalten wird bzw. abstützen kann, so dass bei dem vierseitigen Halteblock vorzugsweise an zumindest zwei Seiten oder jeder Seite zumindest vorzugsweise eine Hohlbohrung aufgewiesen wird, es können auf breiteren Seiten auch vorzugsweise 2, 3, 4, 5, 6, , 8, 9, 10 Hohlbohrungen sein.
-
Dieser Halteblock wird in dem Halterahmen, einem Rahmen, über Federelemente, vorzugsweise Federn, bevorzugt Druckfedern federnd gelagert. Dieser Halterahmen ist mit dem Halteblock vorzugsweise nur über das Federelement oder die Federelemente, vorzugsweise Druckfedern verbunden. Der Halterahmen umfasst den Halteblock vorzugsweise von allen Seiten und weist vorzugsweise auf zumindest zwei Seiten oder auch vorzugsweise allen Seiten vorzugsweise zumindest eine Hohlbohrung auf, es können auf breiteren Seiten auch vorzugsweise 2, 3, 4, 5, 6, , 8, 9, 10 Bohrungen vorzugsweise mit Gewinde sein. In diese Bohrungen können vorzugsweise Schrauben mit vorzugsweise einem Feingewinde geschraubt werden, wobei diese Schrauben vorzugsweise in ihrem Mittelpunkt an der Unterseite der Schraube, wobei die Oberseite der Schraube die Seite ist, die z.B. vorzugsweise den Schlitz aufweist, mit der sie vorzugsweise mit einem Schraubenzieher verstellt werden kann, vorzugsweise eine Hohlbohrung von vorzugsweise geringer Tiefe (z.B. 2 mm) und vorzugsweise geringem Durchmesser (z.B. 4 mm, 5 mm) aufweisen, wobei diese Schrauben einen Durchmesser, der vorzugsweise größer als der ihrer Hohlbohrung ist (z.B. von 9 mm), aufweisen, so das ein Verhältnis von dem Durchmesser der Hohlbohrung in der Schraube zu dem Schraubendurchmesser von vorzugsweise 1 : 1,8, bzw. 1 : 2 besteht. Diese Hohlbohrung in der Schraube dient dazu, das Federelement von der zweiten gegenüberliegenden Seite aufzunehmen, wobei die erste Seite die Hohlbohrung im Halteblock ist.
-
Die Federelemente sind vorzugsweise in einer Hohlbohrung in der Führungseinheit und der damit verbundenen Kontakteinheit, vorzugsweise dem Halteblock, über vorzugsweise eine Schraube mit einer korrespondierenden Hohlbohrung an ihrer Unterseite, in einem Gewinde im Halterahmen befestigt, wobei der Durchmesser der Schraube vorzugsweise größer als der Durchmesser der Hohlbohrung in der Unterseite der Schraube ist, so dass die Feingewindeschrauben vorzugsweise einen Durchmesser größer als der Durchmesser der Feder aufweisen, so dass der Federdurchmesser zum Schraubendurchmesser ein Verhältnis von vorzugsweise 1 : 1,8, bzw. 1 : 2 aufweist. Dies bedeutet, dass die Führungseinheit und die damit verbundenen Kontakteinheit mit dem Halteblock nur über die Federelemente verbunden sind.
-
Das Federelement weist vorzugsweise einen etwas geringeren Durchmesser auf, als jeweils der Durchmesser der Hohlbohrung in der Unterseite der Schraube und der Hohlbohrung des Halteblocks, so dass das Federelement vorzugsweise formschlüssig in die Hohlbohrung passt.
-
Das Verhältnis von dem Durchmesser der Hohlbohrung in der Schraube zu dem Schraubendurchmesser bestimmt vorzugsweise das Ausmaß der Auslenkung des Federelements, wobei die Auslenkung der Federelemente vorzugsweise auf maximal 2,5 mm bei einem Federdurchmesser von 2 mm begrenzt ist.
-
Die Federelemente, vorzugsweise Druckfedern, lassen sich vorzugsweise in ihrer Auslenkung und vorzugsweise in ihrer Spannung einstellen, indem die Schraube, über die sie gehalten werden, entsprechend eingeschraubt wird, also wieviel Umdrehungen die Schraube eingeschraubt wird. Die Federelemente können vorzugsweise ein Torsionsmoment aufnehmen.
-
Der Prüfadapter ist derart aufgebaut, dass die Führungseineit vorne liegt, wobei die Kontakteinheit direkt hinter der Führungseinheit folgt und vorne eine Kontaktfläche, die bei der innen geführten Ausführungsform knapp unterhalb der Platte liegt, aufweist, die durch die Köpfe der Kontaktstifte gebildet wird, wobei die Führungseinheit und die Kontakteinheit, vorzugsweise seitlich von vorzugsweise Federn gehalten, in einem Halterahmen lagern, der vorzugsweise die Führungseinheit und damit verbundenen Kontakteinheit umfasst.
-
Vorzugsweise weist der erfindungsgemäße Prüfadapter eine Induktionsnährungschalter auf, der verhindert, das der Adapter bei einer obstruktiven Kollision den Adapter stoppt.
-
Figurenliste
-
- 1 1 zeigt eine Längsschnitt durch die Führungseinheit eines von Außen führenden Prüfadapters.
- 1-1 1-1 zeigt das Verhältnis von Aussenwinkel zu Innenwinkel eines von Außen führenden Prüfadapters.
- 2 2 zeigt eine Längsschnitt durch die Führungseinheit eines von Innen führenden Prüfadapters.
- 2-1 2-1 zeigt das Verhältnis von Aussenwinkel zu Innenwinkel eines von Innen führenden Prüfadapters.
- 3 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Halterahmen und eine Führungseinheit und eine mit der Führungseinheit verbundene Kontakteinheit eines Prüfadapters
- 4 4 zeigt einen schematischen Querschnitt, der nicht alles zeigt, nicht alle Merkmale zeigt, durch den Prüfadapter im rechten Winkel zur Längsachse.
- 5 5 zeigt einen schematischen Querschnitt, der nicht alles zeigt, nicht alle Merkmale zeigt, durch den Prüfadapter im rechten Winkel zur Längsachse
-
Figur 1
-
1 zeigt eine Längsschnitt durch die Führungseinheit eines von Außen führenden Prüfadapter, wobei die Führungsschrägfläche 1 hier mit einem 30 ° Führungswinkel 3 zu sehen ist, wobei der Führungswinkel 3 zwischen den beiden Schenkeln gemessen wird, wobei der eine Schenkel von der Führungs-Schrägfläche 1 gebildet wird und der andere Schenkel von der Senkrechten gebildet wird, die die Fortsetzung des Randes der seitlichen senkrecht umlaufenden Führungsfläche 5 des Prüfadapters, die vom Einsteckrand 8 gebildet wird, also das Innere des Prüfadapters ist, die parallel zur Längsachse 6 (Einsteckrichtung) des Prüfadapters steht. In der Mitte sind die Kontaktstifte 7 zu sehen. Der Raum 9 ist hier frei, also hohl. Die Schnittebene 4 grenzt den Hohlraum 9 von der Führungsschrägfläche 1 ab. Die Führungseinheit wird unten 10 vom Haltrahmen (nicht gezeigt) gehalten.
-
Figur 1-1
-
Der Innenwinkel 2 wird im Vollmaterial des Einsteckrandes 8 des Prüfadapters gemessen. Der Außenwinkel 11 ist der Winkel zwischen der Oberfläche der Führungsschrägfläche 1 und der horizontalen gestrichelten Schnittebene 4 an der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche 5 des Prüfadapters, wobei die Schnittebene 4 im rechten Winkel zur Längsachse 6 des Prüfadapters steht, wobei der Innenwinkel 2 der Winkel ist, den die Seite bildet, die die Rückseite der Oberfläche der Führungsschrägfläche 1 ist und der gestrichelten horizontalen Schnittebene 4 an der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche 5, wobei die Schnittebene 4 im rechten Winkel zur Längsachse des Prüfadapters steht.
-
Figur 2
-
2 zeigt eine Längsschnitt durch die Führungseinheit eines von Innen führenden Prüfadapter, wobei die Führungsschrägfläche 1 hier mit einem 30 ° Führungswinkel 3 zu sehen ist, wobei der Führungswinkel 3 zwischen den beiden Schenkeln gemessen wird, wobei der eine Schenkel von der Führungs-Schrägfläche 1 gebildet wird und der andere Schenkel von der Senkrechten gebildet wird, die die Fortsetzung des Randes der seitlichen senkrecht umlaufenden Führungsfläche 5 des Prüfadapters, also das Äußere des Steckers des Prüfadapters ist, die parallel zur Längsachse 6 des Prüfadapters steht. In der Mitte sind die Kontaktstifte 7 zu sehen. Der Raum 9 ist hier Vollmaterial.
-
Figur 2-1
-
Der Innenwinkel 2 wird im Vollmaterial des Prüfadapters gemessen. Der Außenwinkel 11 ist der Winkel zwischen der Oberfläche der Führungsschrägfläche 1 und der gestrichelten horizontalen Schnittebene 4 an der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche 5 des Prüfadapters, , wobei die Schnittebene 4 im rechten Winkel zur Längsachse 6 des Prüfadapters steht, wobei der Innenwinkel 2 der Winkel ist, den die Seite bildet, die die Rückseite der Oberfläche der Führungsschrägfläche 1 ist und der gestrichelten horizontalen Schnittebene 4 an der Kante der seitlichen senkrechten Führungsfläche 5, wobei die Schnittebene 4 im rechten Winkel zur Längsachse des Prüfadapters steht.
-
Figur 3
-
3 zeigt eine Längsschnitt durch den Halterahmen 10 und eine Führungseinheit und eine mit der Führungseinheit verbundene Kontakteinheit mit dem Halteblock 11 eines Prüfadapters sowie die Platte 14, die Teil des Halteblocks 15 ist, also mit dem Haltblock 15 verbunden ist. Dabei geht durch den Halterahmen 10 eine Bohrung 11 in die oben und unten eine Feingewindeschraube 13, die an ihrer Unterseite eine Hohlbohrung 11 mit einem geringeren Durchmesser aufweist, wie der Durchmesser der Feingewindeschraube 13 aufweist und einer jeweils korrespondierenden Hohlborhrung 11 im Halteblock 15, wobei sich in den korespondierenden Hohbohrungen 11 jeweils eine Druckfeder 12 abstützt, die einen etwas geringeren Durchmesser als die Hohlbohrung 11 in der Unterseite der Feingewindeschraube 13 und der Hohlbohrung 11 im Halteblock 15 aufweist. Auf dem Halteblock 15 befindet sich ein Langloch 17, das vorzugsweise eine Metallplatte mit Langloch über dem Langloch 17 aufweist, die das Langloch schützt, ausgeschlagen zu werden, wobei das Langloch 17, das ein Hohllangloch 17 ist, in das von oben durch eine Bohrung im Halterahmen 10, vorzugsweise mit einem Gewinde, im Halterahmen 10 eine Schraube 16 schraubbar ist, die verhindert, dass der Stecker des Prüfadapters sich in Z Richtung, also in Längsrichtung, der Einsteckrichtung und Aussteckrichtung verschiebt und aus dem Halterahmen 10 gerissen wird. Diese Schraube 16 greift in das Hohllängsloch 17 ein und wird vorzugsweise so eingeschraubt, dass noch unten und seitlich zwischen Schraube 16 und Langlochwänden 17 ein Spiel ist, damit der Haltrahmen 10 mit den Federn zusammen beweglich bleibt.
-
Figur 4
-
4 zeigt einen schematischen Querschnitt, der nicht alles zeigt, nicht alle Merkmale zeigt, durch den Prüfadapter im rechten Winkel zum Längsschnitt, wobei nur die zweidimensionale Schnittebene gezeigt wird. Der Schnitt geht hier durch den von Außen geführten Prüfadapter, wobei die Führungsschrägfläche 1 in die Führungsfläche 5 übergeht, die durch den Einsteckrand 8 gebildet wird, wobei im hohlen Inneren die Kontaktstifte 7 , die durch die Platte 14, die ein Teil des Halteblocks 15 ist und den Halteblock 15 gehen, wobei der Halteblock 15 vom Halterahmen 10 umfaßt wird, der in nur über Druckfedern hält (nicht gezeigt).
-
Figur 5
-
5 zeigt einen schematischen Querschnitt, der nicht alles zeigt, nicht alle Merkmale zeigt, durch den Prüfadapter im rechten Winkel Längsschnitt, wobei nur die zweidimensionale Schnittebene gezeigt wird. Der Schnitt geht hier durch den von Innen geführten Prüfadapter, wobei die Führungsschrägfläche 1 in die Führungsfläche 5 übergeht, wobei im massiven Inneren die Kontaktstifte 7 , die durch die Platte 14, die ein Teil des Halteblocks 15 ist und den Halteblock 15 gehen, wobei der Halteblock 15 vom Halterahmen 10 umfaßt wird, der in nur über Druckfedern hält (nicht gezeigt).
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-