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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Beschreibung betrifft generell in tragbaren elektronischen Vorrichtungen eingebettete Kameras.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist ein Seitenansichtblockdiagramm, das eine beispielhafte konvertierbare elektronische Vorrichtung in einem Laptopcomputermodus gemäß einer hierin beschriebenen Verbesserung darstellt.
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1B ist ein Seitenansichtblockdiagramm, das eine beispielhafte konvertierbare elektronische Vorrichtung in einem Tabletmodus gemäß der hierin beschriebenen Verbesserung darstellt.
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2A ist ein Vorderansichtblockdiagramm, das die beispielhafte konvertierbare elektronische Vorrichtung im Laptopcomputermodus gemäß der Verbesserung darstellt.
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2B ist ein Vorderansichtblockdiagramm, das eine Monitorseite der beispielhaften konvertierbaren elektronischen Vorrichtung im Tabletmodus gemäß der Verbesserung darstellt.
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2C ist ein Vorderansichtblockdiagramm, das eine Seite der Tastatur der beispielhaften konvertierbaren elektronischen Vorrichtung im Tabletmodus gemäß der Verbesserung darstellt.
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3 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Kamera und ein transparentes optisches System darstellt, die eine kombinierte Kamera gemäß der Verbesserung bilden.
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4 ist ein Diagramm, das eine weitere beispielhafte Kamera und ein transparentes optisches System darstellt, die eine kombinierte Kamera gemäß der Verbesserung bilden.
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5A ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Handsteuerung eines transparenten optischen Systems gemäß der Verbesserung darstellt.
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5B ist ein Diagramm, das eine weitere beispielhafte Handsteuerung eines transparenten optischen Systems gemäß der Verbesserung darstellt.
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5C ist ein Diagramm, das eine weitere beispielhafte Handsteuerung eines transparenten optischen Systems gemäß der Verbesserung darstellt.
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6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte elektronische Steuerung eines transparenten optischen Systems gemäß der Verbesserung darstellt.
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7 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte konvertierbare elektronische Vorrichtung darstellt, die eine elektronische Steuerung eines transparenten optischen Systems gemäß der Verbesserung bereitstellt.
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Betreiben einer konvertierbaren elektronischen Vorrichtung gemäß der Verbesserung darstellt.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Computervorrichtung darstellt, die verwendet werden kann, um die hierin beschriebene Verbesserung zu implementieren.
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Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen geben gleiche Elemente an.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Konventionelle konvertierbare Computer stellen die Funktionen eines Laptopcomputers als auch eines Tabletcomputers bereit. Die Laptopcomputerfunktion oder der Laptopmodus ist für die Eingabe über eine physische Tastatur und ein Touchpad/eine Maus optimiert. Die Tabletcomputerfunktion oder der Tabletmodus ist für die Eingabe über einen Touchscreenmonitor optimiert, wobei die Tastatur deaktiviert und zurückgeklappt ist. Bei einem typischen Vorgang kann ein Benutzer vom Laptopmodus zum Tabletmodus durch Drehen einer Tastaturbasis um ein Scharnier wechseln.
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Konventionelle konvertierbare Computer sowie Laptops und Tabletcomputer weisen typischerweise eine nach vorne gerichtete Kamera auf. Die nach vorne gerichtete Kamera eines konvertierbaren Computers weist gewöhnlich eine Auflösung auf, die verglichen mit einer Auflösung einer nach hinten gerichteten Kamera, die im konvertierbaren Computer beinhaltet ist, verhältnismäßig niedrig ist und ein Bild eines Benutzers bereitstellt, wenn sich der konvertierbare Computer im Laptopcomputermodus befindet.
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Viele Tabletcomputer und Laptopcomputer weisen zudem eine nach hinten gerichtete Kamera mit einer verhältnismäßig hohen Auflösung auf. Bei einem konventionellen konvertierbaren Computer fehlt jedoch eine nach hinten gerichtete Kamera, da solch eine Kamera durch die Tastaturbasis verdeckt werden würde, wenn sich ein solcher konvertierbarer Computer im Tabletmodus befindet. Daher ist die Benutzbarkeit der Kamera herkömmlicher Computer eingeschränkt.
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Es liegt das Problem zugrunde, ein konvertierbares Computersystem bereitzustellen, das eine verbesserte Benutzbarkeit der Kamera bietet.
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Dieses Problem wird durch die Bereitstellung des konvertierbaren Computersystems mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein derartiges Computersystem kann eine rückwärtige Kamera aufweisen, die sowohl in dem Laptopmodus als auch in dem Tabletmodus nutzbar ist, wodurch die Benutzbarkeit der Kamera verbessert wird.
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Im Gegensatz zu den konventionellen konvertierbaren Computern umfasst ein verbesserter konvertierbarer Computer ein transparentes Optikelement in der Tastaturbasis, das Lichtdurchgang für die Kamera bereitstellt, die Erfahrung des Benutzers im Laptopcomputermodus aber nicht beeinträchtigt. Das transparente Optikelement kann ein transparentes Glas- oder Kunststoffelement umfassen, das die Bildgebungsspezifikationen der nach hinten gerichteten Kamera aufrechterhält. Bei einigen Implementierungen kann das transparente Optikelement die Blendenzahl des optischen Systems aufrechterhalten, das die Kamera und das transparente Optikelement umfasst, und kann die Bildqualität von mit der Kamera erfassten Bildern nicht beeinflussen. Bei einigen Anordnungen kann das transparente Optikelement ein optisches System umfassen, welches das Lichtfangvermögen der Kamera erhöht (z. B. die Blendenzahl verringert), was das Kameraobjektiv effektiv in ein Makroobjektiv umwandelt. Bei anderen Anordnungen kann das transparente Optikelement ein optisches System umfassen, das die Bildgebung von entfernten Objekten verbessern kann (z. B. die Blendenzahl erhöht), was das Kameraobjektiv effektiv in ein Teleobjektiv umwandelt. Bei einigen Anordnungen kann das transparente Optikelement mit einer Antireflexbeschichtung ausgestattet sein, um Lichtverlust zu minimieren, und/oder kann mit der Kamera unter Verwendung von z. B. einer Magnetvorrichtung ausgerichtet sein.
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1A ist ein Seitenansichtblockdiagramm, das eine beispielhafte konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 (in Form eines konvertierbaren Computersystems) im Laptopcomputermodus darstellt. Die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 umfasst einen Monitor 110, eine Tastaturbasis 120 und ein Scharnier 140.
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Der Monitor 110 ist konfiguriert und ausgeführt, um einem Benutzer Eingaben und Ausgaben anzuzeigen und Bilder von Objekten in einer Entfernung vom Benutzer zu erfassen. Zu diesem Zweck umfasst der Monitor 110 eine Anzeige 112 und eine nach hinten gerichtete Kamera 114. Die nach hinten gerichtete Kamera 114 zeigt von der Anzeige 112 weg.
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Die Anzeige 112 ist konfiguriert und ausgeführt, einem Benutzer Eingaben und Ausgaben anzuzeigen. Die Anzeige 112 kann eine Flüssigkristallanzeige (LCD) umfassen, die durch Leuchtdioden (LEDs) beleuchtet wird. Bei einigen Implementierungen kann die Anzeige 112 durch Dünnfilmtransistoren (TFTs) beleuchtet werden. Die Anzeige 112 kann verschiedene Auflösungen einschließlich beispielsweise 1920 × 1080 Pixel, 1024 × 768 Pixel, 1280 × 720 Pixel, 1366 × 768 Pixel, 2560 × 1440 Pixel und so weiter aufweisen. Die Anzeige 112 kann verschiedene Seitenverhältnisse einschließlich beispielsweise 16:9, 4:3 oder 16:10 aufweisen.
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Die nach hinten gerichtete Kamera 114 ist konfiguriert und ausgeführt, um Bilder von Objekten in einer Entfernung von einem Benutzer zu erfassen. Gewöhnlich ist die nach hinten gerichtete Kamera ausgeführt, Bilder von Objekten zu bilden, die sich verhältnismäßig weit (z. B. mehr als 20 Fuß) vom Benutzer entfernt befinden. Die nach hinten gerichtete Kamera 114 kann jedoch auch Bilder von Objekten bei näheren Konjugaten bereitstellen. Die nach hinten gerichtete Kamera 114 kann eine Festbrennweite aufweisen (z. B. ungefähr 5 mm, obwohl die Brennweite kleiner oder größer sein kann). Außerdem kann eine typische Blendenzahl der nach hinten gerichteten Kamera 114 (gleich einem Verhältnis der Brennweite zur Breite einer freien Apertur, d. h., eines Durchmessers einer Eintrittspupille der nach hinten gerichteten Kamera 114) 2,4 betragen, obwohl größere und kleinere Werte der Blendenzahl verwendet werden können.
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Die Tastaturbasis 120 ist konfiguriert und ausgeführt, den Benutzer mit der Fähigkeit auszustatten, Eingaben in die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 während des Laptopcomputermodus einzugeben. Die Tastaturbasis 120 ist zudem konfiguriert und ausgeführt, den Benutzer mit einem Raum zum Auflegen seiner/ihrer Handgelenke und Hände auszustatten. Die Tastaturbasis 120 umfasst einen Tastaturbereich 122 und einen Basisbereich 124.
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Bei einigen Implementierungen kann der Tastaturbereich 122 ungefähr die obere Hälfte der Fläche der Tastaturbasis 120 abdecken. Der Tastaturbereich umfasst eine Tastatur 130, die verwendet wird, um textliche Eingaben in die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 einzugeben.
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Der Basisbereich 124 stellt einen Auflagebereich für Hände und Handgelenke eines Benutzers bereit. Des Weiteren umfasst der Basisbereich wie dargestellt in 1A auch ein transparentes optisches System 126. Das transparente optische System 126 ist konfiguriert und ausgeführt, die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 mit einer nach hinten gerichteten Kamera im Tabletmodus bereitzustellen. Das transparente optische System kann jedes optische System sein, das mindestens das Lichtfang- und Bildgebungsvermögen der nach hinten gerichteten Kamera 114 bewahrt, wenn sich die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 im Laptopcomputermodus befindet. Das transparente optische System kann eine Außenfläche 128 aufweisen, die als eine flache Fläche in 1 gezeigt ist. Wenn die Außenfläche 128 glatt und flach ist, kann der Basisbereich 124 weiterhin einen Auflagebereich für die Hände und Handgelenke des Benutzers ohne irgendeine belästigende Erhöhung oder Einbuchtung bereitstellen.
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Das Scharnier 140 verbindet den Monitor 110 und die Tastaturbasis 120 und stellt ein Drehgelenk bereit um das die Tastaturbasis 120 um den Monitor 110 gedreht werden kann. Wenn die Tastaturbasis 120 in Richtung zur Anzeige 112 gedreht wird, ist die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 geschlossen und wird typischerweise in einen Schlafmodus versetzt. Wenn jedoch die Tastaturbasis 120 von der Anzeige 112 weggedreht wird, geht die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 an einem Punkt (z. B., wenn ein Winkel zwischen der Anzeige 112 und der Tastatur 130 größer als 150 Grad beträgt) in den Tabletmodus über.
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1B ist ein Seitenansichtblockdiagramm, das die beispielhafte konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 gemäß der hierin beschriebenen Verbesserung im Tabletmodus darstellt. Hier sind eine Hinterseite des Monitors 110 und eine Hinterseite der Tastaturbasis in Kontakt miteinander. Des Weiteren wird das transparente optische System 126 vor der nach hinten gerichteten Kamera 114 angeordnet. Wenn das transparente optische System 126 und die nach hinten gerichtete Kamera 114 ausgerichtet sind (z. B. mit einer Magnetvorrichtung), dann bilden sie eine kombinierte Kamera 150.
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Bei einigen Implementierungen ist die kombinierte Kamera 150 konfiguriert und ausgeführt, mindestens das Lichtfang- und/oder Bildgebungsvermögen der nach hinten gerichteten Kamera 114 zu bewahren. Um das Lichtfangvermögen zu bewahren, wenn die nach hinten gerichtete Kamera 114 eine Blendenzahl von 2,4 aufweist, kann die kombinierte Kamera 150 beispielsweise eine Blendenzahl von höchstens 2,4 aufweisen. Um die kombinierte Kamera 150 als Teleobjektiv agieren zu lassen, kann die kombinierte Kamera jedoch eine Blendenzahl aufweisen, die größer ist als 2,4 ist. Bei einer Anordnung weist das transparente optische System 126 keine Lichtleistung auf und bewahrt daher das Lichtfang- und Bildgebungsvermögen der nach hinten gerichteten Kamera 114. Bei anderen Anordnungen weist das transparente optische System 126 Nichtnull-Lichtleistung auf, sodass das transparente optische System 126 konfiguriert sein kann, die kombinierte Kamera 150 mit verbesserter Lichtfang- und/oder Bildqualität gegenüber der der nach hinten gerichtete Kamera 114 bereitzustellen. Beispiele von solchen Verbesserungen sein in Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
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2A ist eine Frontansicht der beispielhaften konvertierbaren elektronischen Vorrichtung 100 im Laptopmodus, die in 1A in einer Seitenansicht dargestellt ist. Hier kann eine weitere Eingabevorrichtung, ein Touchpad 210, zu sehen sein. Des Weiteren kann die Position des transparenten optischen Systems 126 innerhalb des Basisbereichs 124 zu sehen sein. Wie vorstehend beschrieben ist die Position des transparenten optischen Systems 126 innerhalb des Basisbereichs 124 derart, dass das transparente optische System 126 die kombinierte Kamera 150 mit der nach hinten gerichteten Kamera 114 bilden kann.
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In 2A ist zudem eine Handsteuerung 220 der kombinierten Kamera 150 gezeigt. Die Handsteuerung 220 ermöglicht einem Benutzer, optische Eigenschaften der kombinierten Kamera 150 durch Bewegen eines Teils der Handsteuerung 220 anzupassen. Bei einigen Anordnungen kann die Handsteuerung 220 verwendet werden, um eine freie Apertur der kombinierten Kamera 150 anzupassen. Bei anderen Anordnungen kann die Handsteuerung 220 verwendet werden, um eine Bildschärfe der kombinierten Kamera 150 anzupassen. Bei weiteren Anordnungen kann die Handsteuerung 220 verwendet werden, um eine Vergrößerung (z. B. ein Zoom) der kombinierten Kamera 150 anzupassen.
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Wenn die Handsteuerung 220 wie gezeigt in 2A vom transparenten optischen System 126 getrennt ist, kann die Außenfläche 128 des transparenten 126 eine flache Fläche sein, die bündig an der Fläche der Tastaturbasis 120 anliegt. Solch eine flache Fläche stellt den Vorteil bereit, ein Komfortniveau und ein ergonomisches Design des konvertierbaren Computersystems 100 im Laptopmodus aufrechtzuerhalten. Bei einigen Anordnungen kann die Handsteuerung 220 jedoch oben auf dem transparenten optischen System 126 angeordnet werden, d. h., die Außenfläche 128 umfasst die Handsteuerung 220. In diesem Fall kann die Handsteuerung 220 bewirken, dass das transparente optische System von der Fläche der Tastaturbasis 120 vorsteht.
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2B ist eine Frontansicht einer Monitorseite der beispielhaften konvertierbaren elektronischen Vorrichtung 100 im Tabletmodus, der in 1B in einer Seitenansicht dargestellt ist, wenn sich die Vorrichtung im Tabletmodus befindet. Die kombinierte Kamera 150 ist als eine effektive nach hinten gerichtete Kamera dargestellt, wie man sie in einem Tablet erwarten würde.
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2C ist eine Frontansicht einer Seite der Tastatur der beispielhaften konvertierbaren elektronischen Vorrichtung 100, die in einer Seitenansicht in 1B dargestellt ist, wenn sich die Vorrichtung im Tabletmodus befindet. Hier ist die Ausrichtung der Vorderfläche der Tastaturbasis 120 relativ zum Monitor wie in 2B gezeigt zu sehen: wenn sich das Scharnier 140 an der Unterseite befindet, befindet sich die kombinierte Kamera 150 an der Oberseite nahe dem Touchpad 210. Außerdem befindet sich die Außenfläche 128 der kombinierten Kamera 150 über der Handsteuerung 220. Dessen ungeachtet versteht es sich, dass die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 im Tabletmodus in jeder Ausrichtung verwendet werden kann.
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3 ist ein schematisches Objektivdiagramm einer beispielhaften nach hinten gerichteten Kamera 114 und eines beispielhaften transparenten optischen Systems 126, die eine kombinierte Kamera 150 bilden. Die nach hinten gerichtete Kamera 114 als auch das transparente optische System 126 ist als ein entsprechendes generisches optisches Blackbox-System mit einem Satz von optischen Flächen einschließlich einer Vorderfläche und einer Rückfläche dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass sowohl die nach hinten gerichtete Kamera 114 als auch das transparente optische System 126 ein komplexes optisches System sein und der Satz von optischen Flächen viele optische Flächen umfassen kann. Die nach hinten gerichtete Kamera 114 kann beispielsweise zwischen fünf und acht Flächen umfassen, von denen einige asphärische Profile aufweisen.
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Wie dargestellt in 3, kann das transparente optische System 126 afokal sein, d. h., es kann parallele Lichtstrahlen zu parallelen Lichtstrahlen zuordnen. Parallele Lichtstrahlen entsprechen Punkten auf einem Objekt bei Unendlichkeit. Dieses Zuordnen ist in 3 durch parallele Paare von einfallenden Strahlen 320(A) und 320(B) (feste) und parallele Paare von einfallenden Strahlen 322(A) und 322(B) (gestrichelt) dargestellt. Jedoch versteht es sich, dass dieses afokale transparente optische System 126 nur ein Beispiel von vielen möglichen derartigen optischen Systemen ist, die im konvertierbaren Computersystem 100 verwendet werden können.
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Die Außenfläche 128 des transparenten optischen Systems 126 ist in 3 vor der ersten Fläche des transparenten optischen Systems 126 gezeigt. Die Außenfläche 128 ist eine optische Fläche des Satzes von optischen Flächen des transparenten optischen Systems 126. Es versteht sich, dass die Außenfläche 128 selbst keine Lichtleistung aufweist und die Richtung der eingehenden Strahlen 320(A), 320(B), 322(A) und 322(B) nicht ändert.
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Wie dargestellt in 3 stellt das afokale transparente optische System 126 ein erhöhtes Lichtfangvermögen für die kombinierte Kamera 150 allein über die nach hinten gerichtete Kamera 114 bereit. Die Strahlen 320(A) und 320(B) fallen parallel zu einer Spiegelachse 350 der kombinierten Kamera 150 ein und treten parallel zur Achse 350 aus. Die Strahlen 322(A) und 322(B) fallen in einem Winkel in Bezug auf die Achse 350 ein und treten in einem kleineren Winkel in Bezug auf die Achse 350 aus. Auf diese Weise hat das transparente optische System die Winkelbereiche, welche die kombinierte Kamera 150 akzeptiert, verglichen mit den Winkelbereichen, welche die nach hinten gerichtete Kamera 114 allein akzeptiert, vergrößert. Das Vergrößern des Bereichs von Akzeptanzwinkeln verringert die Blendenzahl. Wenn die nach hinten gerichtete Kamera 114 beispielsweise eine Blendenzahl von 2,4 aufweist, dann ist die Blendenzahl der kombinierten Kamera 150 kleiner als 2,4, wie z. B. 1,8.
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Die entsprechenden Winkelbereiche der kombinierten Kamera 150 und der nach hinten gerichteten Kamera 114 werden durch den Durchmesser der entsprechenden freien Aperturen 342 und 340 bestimmt. Wie dargestellt in 3 sind diese freien Aperturen physische Anschläge an den Vorderflächen. Die freie Apertur 342 ist größer als die freie Apertur 340. Da das transparente optische System 126 Strahlwinkel zu kleineren Strahlwinkeln zuordnet, arbeitet die nach hinten gerichtete Kamera 114, als ob sie alleine wäre, allerdings mit einer erhöhten Lichtmenge.
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Die kombinierte Kamera 150 umfasst zudem einen Bilddetektor 310, auf dem Bildpunkte 330 und 332 durch die kombinierte Kamera 150 gebildet werden. Der Bilddetektor 310 kann ein CCD-(ladungsträgergekoppelte Schaltung)-Array umfassen, obwohl er bei einigen Anordnungen andere Elektronik wie einen Dünnfilmtransistor (TFT) umfassen kann.
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4 ist eine schematische Darstellung, die eine weitere beispielhafte Kamera 114 und ein transparentes optisches System 126, welche die kombinierte Kamera 150 bilden, darstellt. In diesem Fall weist das transparente optische System 126 eine endliche Brennweite auf und umfasst ein Zoomobjektiv 410. Das Zoomobjektiv 410 ist konfiguriert und ausgeführt, sich gemäß einem von einem Benutzer bedienten Bedienelement entlang der Achse 350 zu bewegen. Eine Wirkung einer Bewegung des Zoomobjektivs 410 entlang der Achse 350 besteht darin, eine effektive Brennweite des kombinierten Objektivs 150 zu ändern. Das Ändern der effektiven Brennweite der kombinierten Kamera 150 kann die Lichtfang- und Bildgebungsfähigkeiten der kombinierten Kamera 150 beeinflussen. Das Erhöhen der Brennweite kann beispielsweise die Blendenzahl erhöhen und in diesem Fall agiert die kombinierte Kamera 150 als Teleobjektiv.
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5A ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Handsteuerung 220 der kombinierten Kamera 150 darstellt. Die Handsteuerung 220 kann beispielsweise verwendet werden, um ein Zoomobjektiv zu bewegen. Hier nimmt die Handsteuerung 220 die Form eines Schiebers 510 an. Bei einigen Anordnungen kann der Schieber 510 derart angeordnet sein, dass die Handsteuerung im Wesentlichen flach an der Fläche der Tastaturbasis 120 anliegt, sodass sie den Komfort des Benutzers nicht beeinträchtigt.
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5B ist ein Diagramm, das eine weitere beispielhafte Handsteuerung 220 der kombinierten Kamera 150 darstellt. Hier nimmt die Handsteuerung 220 die Form einer Skala 520 an. Bei einigen Anordnungen kann die Skala 520 derart angeordnet sein, dass die Handsteuerung im Wesentlichen flach an der Fläche der Tastaturbasis 120 anliegt, sodass sie den Komfort des Benutzers nicht beeinträchtigt.
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5C ist ein Diagramm, das eine weitere beispielhafte Handsteuerung 220 der kombinierten Kamera 150 darstellt. Hier nimmt die Handsteuerung 220 die Form eines Drehelements 530 oben auf dem transparenten optischen System 126 an. Um eine manuelle Einstellung vorzunehmen, würde ein Benutzer das Drehelement 530 um die Spiegelachse des transparenten optischen Systems 126 drehen. In diesem Fall kann das Drehelement 530 etwas von der Fläche der Tastaturbasis 120 vorstehen.
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6 ist ein Diagramm, das eine weitere Ausführungsform der verbesserten Technik darstellt, welche die Verwendung von einer beispielhaften elektronischen Steuerung 600 der kombinierten Kamera 150 einbezieht. Diese beispielhafte elektronische Steuerung 600 nimmt die Form von Hardware und/oder Software an, die im konvertierbaren Computersystem 100 beinhaltet ist. Die elektronische Steuerung 600 ist dann konfiguriert und ausgeführt, Eingaben von einem Benutzer über die Anzeige 112 des konvertierbaren Computersystems 100 anzunehmen.
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Innerhalb der Anzeige 112 nimmt die elektronische Steuerung 600 die Form eines GUI-Fensters 610 an, die in 6 als ein Fenster mit dem Titel „Kamerasteuerung“ dargestellt ist. Wie dargestellt in 6 umfasst das GUI-Fenster 610 einen Schieber 620 und ein Textfeld 630. Hier ist der Schieber 620 konfiguriert und ausgeführt, eine Benutzereingabe zu akzeptieren, die eine Position des Zoomobjektivs des transparenten optischen Systems 126 wie dargestellt in 4 spezifiziert. Das Textfeld 630 ist konfiguriert und ausgeführt, eine Benutzereingabe zu akzeptieren, die eine Blendenzahl der kombinierten Kamera 150 spezifiziert.
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7 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes konvertierbares Computersystem 100 darstellt, welches die elektronische Steuerung 600 der kombinierten Kamera 150 bereitstellt. Wie dargestellt in 7 umfasst das konvertierbare Computersystem 100 Verarbeitungseinheiten 724, Speicher 726 und eine Anzeige 728. Das konvertierbare Computersystem 100 kann weiterhin eine Netzschnittstelle 722 aufweisen.
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Bei einigen Implementierungen kann das konvertierbare Computersystem 100 konfiguriert sein, basierend auf einer oder mehreren Plattformen (z. B. ein oder mehreren ähnlichen oder unterschiedlichen Plattformen), die eine oder mehrere Arten von Hardware, Software, Firmware, Betriebssystemen, Laufzeitbibliotheken und/oder usw. umfassen können, zu arbeiten.
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Der Satz von Verarbeitungseinheiten 724 umfasst ein oder mehrere Verarbeitungschips und/oder -Baugruppen. Der Speicher 726 umfasst flüchtigen Speicher (z. B. RAM) und nicht flüchtigen Speicher, wie beispielsweise ein oder mehrere ROMs, Plattenlaufwerke, Halbleiterlaufwerke und dergleichen. Der Satz von Verarbeitungseinheiten 724 und der Speicher 726 bilden zusammen Steuerschaltungen, die konfiguriert und ausgeführt sind, verschieden hier beschriebene Verfahren und Funktionen auszuführen.
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Die Komponenten (z. B. Module, Verarbeitungseinheiten 724) des konvertierbaren Computersystems 100 können konfiguriert sein, basierend auf einer oder mehreren Plattformen (z. B. einer oder mehreren ähnlichen oder unterschiedlichen Plattformen), die eine oder mehrere Arten von Hardware, Software, Firmware, Betriebssystemen, Laufzeitbibliotheken und/oder usw. umfassen können, zu arbeiten.
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Die Komponenten des konvertierbaren Computersystems 100 können jede Art von Hardware und/oder Software sein, die konfiguriert ist, Bilder zu erfassen, oder können diese umfassen. Bei einigen Implementierungen können ein oder mehrere Abschnitte der Komponenten, die in den Komponenten des konvertierbaren Computersystems 100 in 7 gezeigt sind, ein hardwarebasiertes Modul (z. B. ein Digitalsignalprozessor (DSP), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein Speicher), ein Firmwaremodul und/oder ein softwarebasiertes Modul (z. B. ein Modul von Maschinencode, eine Reihe von computerlesbaren Befehlen, die in einem Computer ausgeführt werden können) sein oder umfassen. Bei einigen Implementierungen, können ein oder mehrere Abschnitte der Komponenten des konvertierbaren Computersystems 100 ein Softwaremodul, das für die Ausführung durch mindestens einen Prozessor (nicht gezeigt) konfiguriert ist, sein oder umfassen. Bei einigen Implementierungen kann die Funktionalität der Komponenten in unterschiedlichen Modulen und/oder unterschiedlichen Komponenten als denjenigen, die in 7 gezeigt sind, beinhaltet sein.
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Bei einigen Implementierungen kann der Speicher 726 jede Speicherart sein, wie beispielsweise ein Direktzugriffsspeicher, ein Laufwerkspeicher, ein Flash-Speicher und/oder usw. Bei einigen Implementierungen kann der Speicher 726 als mehr als eine Speicherkomponente (z. B. mehr als eine RAM-Komponente oder ein Plattenlaufwerkspeicher) implementiert sein, die mit den Komponenten des konvertierbaren Computersystems 100 verbunden sind.
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Bei einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere von den Komponenten des konvertierbaren Computersystems 100 Prozessoren sein oder umfassen, die konfiguriert sind, in einem Speicher gespeicherte Befehle zu verarbeiten. Beispielsweise kann ein Tabletmodus-Detektierungsmanager 730 (und/oder ein Teil davon), ein Zoomobjektivmanager 732, ein Blendenzahlmanager 734 und/oder ein GUI-Manager 736 (und/oder ein Teil davon) eine Kombination aus einem Prozessor und einem Speicher sein, die konfiguriert sind, mit einem Prozess verbundene Befehle auszuführen, um eine oder mehrere Funktionen zu implementieren.
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Der Tabletmodus-Detektierungsmanager 730 ist konfiguriert, zu detektieren, ob das konvertierbare Computersystem 100 vom Laptopmodus zum Tabletmodus wechselt, wie z. B. wenn ein Winkel zwischen der Anzeige 112 und der Tastatur 130 größer als 180 Grad ist. Der Tabletmodus-Detektierungsmanager 730 ist zudem konfiguriert, bei einem Wechsel vom Laptopmodus zum Tabletmodus die Tastatur 130 zu deaktivieren und die automatische Steuerung 600 zu aktivieren.
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Der Zoomobjektivmanager 732 ist konfiguriert, eine Eingabe von der automatischen Steuerung 600 zu akzeptieren und diese Eingabe in ein elektrisches Signal zu übersetzen, das z. B. an einen Aktor oder Servo (nicht gezeigt) gerichtet ist, der die Position des Zoomobjektivs 410 innerhalb des transparenten optischen Systems 126 steuert.
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Der Blendenzahlmanager 734 ist konfiguriert, eine Eingabe von der automatischen Steuerung 600 zu akzeptieren und diese Eingabe in ein elektrisches Signal zu übersetzen, das z. B. an einen Aktor oder Servo (nicht gezeigt) gerichtet ist, der den Innendurchmesser 342 innerhalb des transparenten optischen Systems 126 steuert.
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Der GUI-Manager 736 ist konfiguriert, das GUI-Fenster 610 auf der Anzeige 112 zu erzeugen und anzuzeigen.
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren 800 des Betreibens der konvertierbaren elektronischen Vorrichtung 100 darstellt. Das Verfahren 800 kann durch die Befehlssätze ausgeführt werden, die in Verbindung mit 7 beschrieben sind und sich im Speicher 726 der konvertierbaren elektronischen Vorrichtung 100 befinden, und kann durch den Satz von Verarbeitungseinheiten 724 ausgeführt werden.
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Bei 802 wird eine Basis eines Laptopcomputers in Bezug auf einen Monitor des Laptopcomputers positioniert, um die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 von einem Laptopcomputermodus in einen Tabletmodus übergehen zu lassen. Der Monitor des Laptopcomputers umfasst eine nach hinten gerichtete Kamera und die Basis umfasst ein mit der nach hinten gerichteten Kamera ausgerichtetes transparentes optisches System.
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Bei 804 wird eine zweite Kamera aus der nach hinten gerichteten Kamera und dem transparenten optischen System gebildet, sobald sich der Laptopcomputer im Tabletmodus befindet.
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9 zeigt ein Beispiel einer generischen Computervorrichtung 900, die mit den hier beschriebenen Techniken verwendet werden kann. Beispielsweise kann die konvertierbare elektronische Vorrichtung 100 gemäß den 1A bis 2C die Computervorrichtung 900 umfassen. Die Computervorrichtung 900 umfasst einen Prozessor 902, einen Speicher 904, eine Speichervorrichtung 906, eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 908, die sich mit Speicher 904 und Hochgeschwindigkeitserweiterungsanschlüssen 910 verbindet, und eine Niedergeschwindigkeitsschnittstelle 912, die sich mit dem Niedergeschwindigkeitsbus 914 und der Speichervorrichtung 906 verbindet. Alle Komponenten 902, 904, 906, 908, 910 und 912 sind unter Verwendung verschiedener Busse miteinander verbunden und können auf einem gängigen Motherboard oder gegebenenfalls in anderer Weise angebracht sein. Der Prozessor 902 kann Befehle zur Ausführung innerhalb der Computervorrichtung 900 verarbeiten, die Befehle umfassen, die in dem Speicher 904 oder auf der Speichervorrichtung 906 gespeichert sind, um grafische Informationen für eine GUI auf einer externen Eingabe-/Ausgabevorrichtung wie Display 916, das mit der Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 908 verbunden ist, anzuzeigen. Bei anderen Implementierungen können mehrere Prozessoren und/oder mehrere Busse, wie jeweils anwendbar, zusammen mit mehreren Speichern und Speicherarten verwendet sein. Außerdem können mehrere Computervorrichtungen 900 verbunden sein, wobei jede Vorrichtung Teile der notwendigen Vorgänge bereitstellt (z. B. als eine Serverbank, eine Gruppe von Blade-Servern oder ein Mehrprozessorsystem).
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Der Speicher 904 speichert Informationen innerhalb der Computervorrichtung 900. Bei einer Implementierung ist der Speicher 904 eine nicht flüchtige Speichereinheit oder -einheiten. Bei einer anderen Implementierung ist der Speicher 904 eine nicht flüchtige Speichereinheit oder -einheiten. Der Speicher 904 kann auch eine andere Form von computerlesbarem Medium sein, wie beispielsweise ein magnetischer oder optischer Datenträger.
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Die Speichervorrichtung 906 ist in der Lage, Massenspeicher für die Computervorrichtungen 900 bereitzustellen. Bei einer Implementierung kann die Speichervorrichtung 906 ein computerlesbares Medium sein oder beinhalten, wie ein Floppy-Disk-Laufwerk, ein Festplattenlaufwerk, ein optisches Laufwerk, eine Magnetbandeinheit, ein Flash-Speicher oder eine andere ähnliche Solid-State-Speichervorrichtung oder eine Reihe von Vorrichtungen, einschließlich Vorrichtungen in einem Speichernetzwerk oder anderen Konfigurationen. Ein Computerprogrammprodukt kann greifbar in einem Informationsträger verkörpert sein. Das Computerprogrammprodukt kann auch Befehle enthalten, die bei Ausführung ein oder mehrere Verfahren wie diejenigen, die vorstehend beschrieben sind, ausführen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium wie der Speicher 904, die Speichervorrichtung 906 oder Speicher auf Prozessor 902.
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Die Hochgeschwindigkeitssteuerung 908 verwaltet bandbreitenintensive Operationen für die Computervorrichtung 900, während die Niedergeschwindigkeitssteuerung 912 niedrigere bandbreitenintensive Operationen verwaltet. Eine solche Zuordnung von Funktionen ist nur beispielhaft. Bei einer Implementierung ist die Hochgeschwindigkeitssteuerung 908 mit Speicher 904, Display 916 (z. B. über einen Grafikprozessor oder -beschleuniger) und mit den Hochgeschwindigkeitserweiterungsanschlüssen 910, die verschiedene Erweiterungskarten (nicht gezeigt) aufnehmen können, verbunden. Bei der Implementierung ist die Niedergeschwindigkeitssteuerung 912 mit der Speichervorrichtung 906 und dem Niedergeschwindigkeitserweiterungsanschluss 914 gekoppelt. Der Niedergeschwindigkeitserweiterungsanschluss, der verschiedene Kommunikationsanschlüsse (z. B. USB, B, Ethernet, Funkethernet) umfassen kann, kann an ein oder mehrere Eingabe-/Ausgabevorrichtungen wie eine Tastatur, eine Zeigevorrichtung, einen Scanner oder eine Netzwerkvorrichtung wie einen Switch oder Router z. B. durch einen Netzwerkadapter gekoppelt sein.
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Die Computervorrichtung 900 kann als ein Laptopcomputer 922 implementiert sein. Alternativ können Komponenten von Computervorrichtung 900 mit anderen Komponenten in einer mobilen Vorrichtung kombiniert sein (nicht dargestellt). Jede solcher Vorrichtungen kann eine oder mehrere von Computervorrichtungen 900 enthalten und ein gesamtes System kann aus mehreren Computervorrichtungen 900, die miteinander kommunizieren, zusammengesetzt sein.
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Verschiedene Implementierungen der hier beschriebenen Systeme und Techniken können in digitalen elektronischen Schaltungen, integrierten Schaltungen, speziell konzipierten ASICs (anwendungsorientierten integrierten Schaltungen), Computerhardware, Firmware, Software und/oder Kombinationen davon realisiert sein. Diese verschiedenen Implementierungen können eine Implementierung in einem oder mehreren Computerprogrammen umfassen, die auf einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar sind, das mindestens einen programmierbaren Prozessor umfasst, der ein spezieller oder für allgemeine Zwecke sein kann und der zum Empfangen von Daten und Anweisungen von und zum Übertragen von Daten und Anweisungen an ein Speichersystem, mindestens eine Eingabevorrichtung und mindestens eine Ausgabevorrichtung gekoppelt ist.
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Diese Computerprogramme (auch bekannt als Programme, Software, Softwareanwendungen oder Code) umfassen Maschinenbefehle für einen programmierbaren Prozessor und können in einer höheren prozeduralen und/oder objektorientierten Programmiersprache und/oder in Assembler-/Maschinensprache implementiert sein. Wie hierin verwendet, bezeichnen die Begriffe „maschinenlesbares Medium“, „computerlesbares Medium“ ein beliebiges Computerprogrammprodukt, eine beliebige Vorrichtung und/oder ein beliebiges Gerät (z. B. Magnetplatten, optische Platten, Speicher, programmierbare Logikbausteine (PLDs)), die verwendet werden, um einem programmierbaren Prozessor Maschinenbefehle und/oder Daten bereitzustellen, einschließlich eines maschinenlesbaren Mediums, das Maschinenbefehle als ein maschinenlesbares Signal empfängt. Der Begriff „maschinenlesbares Signal“ bezeichnet ein beliebiges Signal, das verwendet wird, um einem programmierbaren Prozessor Maschinenanweisungen und/oder Daten bereitzustellen.
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Um eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen, können die hier beschriebenen Systeme und Techniken auf einem Computer implementiert werden, der eine Displayvorrichtung (wie z. B. einen TFT-(Dünnschichttransistor) oder LCD-(Flüssigkristallanzeige)-Monitor) aufweist, um dem Benutzer Informationen anzuzeigen, und eine Tastatur und eine Zeigeeinrichtung (z. B. eine Maus oder ein Touchpad) mittels denen der Benutzer eine Eingabe in den Computer bereitstellen kann. Es können auch andere Arten von Einrichtungen verwendet werden, um für eine Interaktion mit einem Benutzer zu sorgen; beispielsweise kann eine an den Benutzer bereitgestellte Rückkopplung eine beliebige Form von sensorischer Rückkopplung sein, wie z. B. eine visuelle Rückkopplung, auditive Rückkopplung oder taktile Rückkopplung; und die Eingabe vom Benutzer kann in beliebiger Form empfangen werden, einschließlich akustischer, Sprach- oder taktiler Eingabe.
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Eine Anzahl von Ausführungsbeispielen wurde beschrieben. Trotzdem versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Geist und Umfang der Patentschrift abzuweichen.
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Außerdem erfordern die in den Figuren dargestellten logischen Abläufe nicht die bestimmte dargestellte Reihenfolge oder sequenzielle Reihenfolge, um wünschenswerte Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus können andere Schritte vorgesehen oder Schritte aus den beschriebenen Abläufen eliminiert werden und andere Komponenten können zu den beschriebenen Systemen hinzugefügt oder davon entfernt werden. Dementsprechend befinden sich andere Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.