DE202016106380U1 - Wohneinheit - Google Patents
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- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H2001/1283—Small buildings of the ISO containers type
Abstract
Wohneinheit (1) mit einer äußeren Hülle (2) aus einem quaderförmigen Behälter, der eine Stellfläche (6), einen Deckel (7), bis zu zwei seitliche Wände (8) und bis zu zwei Stirnwände (9, 10) aufweist, mit einem quaderförmigen Innenraum (3), der eine Kantenlänge von jeweils mindestens 2 m, einen begehbaren Boden (12) mit Trittschalldämmung (17), eine Raumdecke (13) und bis zu vier Raumwände (14, 15) aufweist, mit einem zwischen einerseits der Stellfläche (6), dem Deckel (7) und den Wänden (8), und andererseits dem Boden (12), der Raumdecke (13) und den Raumwänden (14) gebildeten Zwischenraum (4), und mit einer monolithischen Wärmedämmung (5) in dem Zwischenraum (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (5) den Zwischenraum (4) vollständig füllt und mit dem Boden (12), der Raumdecke (13) und den Raumwänden (14) verklebt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wohneinheit mit einer äußeren Hülle aus einem quaderförmigen Behälter, der eine Stellfläche, einen Deckel, bis zu zwei seitliche Wände und bis zu zwei Stirnwände aufweist, mit einem quaderförmigen Innenraum, der eine Kantenlänge von jeweils mindestens 2 m, einen begehbaren Boden mit Trittschalldämmung, eine Raumdecke und bis zu vier Raumwände aufweist, mit einem zwischen einerseits der Stellfläche, dem Deckel und den Wänden, und andererseits dem Boden, der Raumdecke und den Raumwänden gebildeten Zwischenraum, und mit einer monolithischen Wärmedämmung in dem Zwischenraum.
- Die Trittschalldämmung entkoppelt den Boden mechanisch von der Stellfläche der äußeren Hülle und vermindert so die Übertragung von Laufgeräuschen auf benachbarte, insbesondere auf tiefer liegende Wohneinheiten.
- Seecontainer (auch „ISO-Container”, insbesondere nach ISO 668) sind genormte quaderförmige Großraumbehälter aus Stahl, die ein einfaches und schnelles Verladen, Befördern, Lagern und Entladen von Gütern ermöglichen.
- Das Upcycling von gebrauchten Seecontainern zu Wohneinheiten erfordert – einerseits um eine hohe Wohnqualität zu ermöglichen, andererseits um den Energieverbrauch bei der Wohnnutzung zu minimieren – eine hochwertige Isolierung des Innenraums. Um Wärmebrücken sowohl durch metallische Verbindungen als auch durch Fugen zu vermeiden, kommen monolithische, also aus einem Stück bestehende und fugenlos zusammenhängende Wärmedämmungen zum Einsatz, die den Boden, die Raumdecke und die Raumwände tragen.
GB 2472761 A - Die in die Wärmedämmung eingebetteten Halteelemente vermindern lokal die Dämmwirkung der Wärmedämmung.
- Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmedämmung der Wohneinheit zu verbessern.
- Lösung
- Ausgehend von der bekannten Wohneinheit wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass die Wärmedämmung den Zwischenraum vollständig füllt und mit dem Boden, der Raumdecke und den Raumwänden verklebt ist. Die Verklebung ersetzt sowohl die Unterkonstruktion zur Ertüchtigung von Trockenbauwänden (im klassischen Trockenbau durch Holzständerwerk oder Metallprofile) als auch die Befestigung des Bodens, der Raumdecken und der Raumwände an der Unterkonstruktion mittels form- und kraftschlüssiger Verbindungselemente wie Schrauben oder Nägeln. Insbesondere kann die Wärmedämmung in den Zwischenraum eingespritzt werden, wobei die Wärmedämmung mit dem Boden, der Raumdecke und den Raumwänden vollflächig verklebt, oder der Boden, die Raumdecke und die Raumwände können nachträglich auf die Wärmedämmung geklebt sein. Auch Mischformen sind denkbar.
- Vorzugsweise besteht die Wärmedämmung einer erfindungsgemäßen Wohneinheit im Wesentlichen aus einem insbesondere geschlossenporigen Polyurethan-Hartschaum. Die Wärmedämmung trägt dann maßgeblich zur mechanischen Stabilität des Bodens, der Raumdecke und der Raumwände bei.
- Alternativ kann die Wärmedämmung im Wesentlichen aus einer Schüttung oder einem rieselfähigen Material – beispielsweise aus Holzfasern, Blähglas, Perlite oder aus einem Kieselsäure-Aerogel – mit einer aushärtenden Komponente bestehen.
- Die Wärmedämmung kann auch schichtweise aus einer Kombination der vorgenannten Materialien aufgebaut sein.
- Die Wärmedämmung kann darüber hinaus mindestens eine Schicht aus einer Vakuum-Isolations-Paneele („VIP-Dämmung”) aufweisen. Die Wärmedämmung weist dann einen besonders hohen Dämmwert auf.
- Die Wärmedämmung kann weiterhin mindestens eine Schicht aus einem elastischen Material – insbesondere einem offenporigen Elastomerschaum – aufweisen. Das elastische Material vermindert die Übertragung von Körperschall zwischen der Hülle und dem Innenraum.
- Vorzugsweise weisen die Raumwände, der Boden und die Raumdecke einer erfindungsgemäßen Wohneinheit auf einer zum Innenraum gerichteten Innenseite eine mineralisch gebundene Deckschicht auf. Eine mineralisch gebundene Deckschicht, insbesondere aus Gipskarton, erlaubt einen Innenausbau des Innenraums mit seit Generationen bekannten und preisgünstigen Technologien. Alternativ können Boden, Raumwände und Raumdecke auch in einem Holzwerkstoff, beispielsweise aus OSB-Platten ausgeführt sein. Auch Mischformen sind denkbar.
- Insbesondere kann der Boden einer erfindungsgemäßen Wohneinheit einen Trockenestrich umfassen, Wenn der Trockenestrich ein Flächengewicht von mindestens 50 kg/qm aufweist, wirkt er zugleich als Wärmepuffer und senkt den Wärmebedarf der Wohneinheit.
- Vorzugsweise weisen die Raumwände, der Boden und die Raumdecke einer erfindungsgemäßen Wohneinheit auf einer zu der Wärmedämmung gerichteten Außenseite eine Dampfsperrschicht auf. Die Dampfsperre vermindert signifikant die Feuchtigkeitsaufnahme der Wärmedämmung – insbesondere eines hygroskopischen Polyurethan-Hartschaums – durch die Raumwände hindurch und bewahrt so die Dämmungseigenschaften der Wärmedämmung.
- Vorzugsweise weist der Boden einer erfindungsgemäßen Wohneinheit eine Fußbodenheizung auf. Eine Fußbodenheizung vermeidet zusätzliche Heizkörper und sorgt für einen besonders hohen Wohnkomfort. Alternativ können auch die Raumwände oder die Raumdecke als Heizflächen ausgebildet sein. Auch Mischformen sind denkbar.
- Vorzugsweise ist die Hülle einer erfindungsgemäßen Wohneinheit ein Seecontainer. Insbesondere gebrauchte Seecontainer stehen in großer – und steigender – Zahl preisgünstig als Rohrstoff zur Verfügung, zeichnen sich durch eine sehr robuste, insbesondere äußerst witterungsbeständige Oberfläche aus und können selbst nach langjähriger Zweitnutzung als Wohneinheit wieder dem Stoffkreislauf als hochwertiger Grundstoff zugeführt werden.
- Weiter vorzugsweise weist die Hülle einer erfindungsgemäßen Wohneinheit eine Länge von etwa 12 m und eine Höhe von etwa 2,90 m auf. Ein solcher „40-Fuß-Container” (sog. „High Cube” oder „HC-Container”) ermöglicht eine nutzbare Wohnfläche von bis zu 23 qm. Alternativ kommen für kleinere Wohneinheiten auch Seecontainer mit einer Länge von 20', für größere Einheiten auch von 45' oder 53' oder bei weniger aufwändigen Boden- und Deckenkonstruktionen des Wohnraums mit einer Höhe von etwa 2,60 m in Betracht.
- Vorzugsweise sind die äußere Hülle und die Raumwände einer erfindungsgemäßen Wohneinheit insbesondere durch mindestens eine Türöffnung und/oder Fensteröffnung derart durchbrochen, dass der Innenraum mit einer äußeren Umgebung der Hülle verbunden ist. Alternativ kann einer erfindungsgemäße Wohneinheit auch mittels Treppen oder Aufzug von unten durch die Stellfläche oder von oben durch den Deckel erschlossen werden. Auch Mischformen sind denkbar.
- In einer erfindungsgemäßen Wohneinheit füllt die Wärmedämmung naturgemäß weder die Tür- und Fensteröffnungen noch Öffnungen in der äußeren Hülle für Treppen, Aufzüge und Ver- oder Entsorgungsleitungen. Im Rahmen dieser Anmeldung werden diese Öffnungen nicht als Teil der Außenhülle und die daran nach Innen anschließenden Volumina nicht als Teil des Zwischenraums bezeichnet.
- Vorzugsweise weist die äußere Hülle einer erfindungsgemäßen Wohneinheit an einer Stirnseite einen parallel zu der Stirnseite verlaufenden Durchgang auf, und der Innenraum ist durch eine Zwischenwand von dem Durchgang getrennt. Die Integration des Durchgangs in die äußere Hülle vereinfacht die Kombination mehrerer erfindungsgemäßer Wohneinheiten. Alternativ – oder zusätzlich – kann eine erfindungsgemäße Wohneinheit an derselben oder der gegenüberliegenden Stirnseite eine nach Außen offenen Terrasse oder einen Balkon aufweisen.
- Nebeneinander angeordnete erfindungsgemäße Wohneinheiten können erfindungsgemäß eine Wohnetage bilden.
- Vorzugsweise sind in einer erfindungsgemäßen Wohnetage die Innenräume benachbarter Wohneinheiten durch die durchbrochenen Hüllen und Raumwände hindurch verbunden. Durch eine solche Kombination erfindungsgemäßer Wohneinheiten entstehen zusammenhängende Räume, deren Wohnfläche den in einem einzelnen Behälter zur Verfügung stehenden Raum übersteigt.
- Vorzugsweise schließen in einer erfindungsgemäßen Wohnetage die Durchgänge benachbarter Wohneinheiten aneinander an und bilden einen gemeinsamen Gang.
- Übereinander angeordnete erfindungsgemäße Wohneinheiten oder Wohnetagen können erfindungsgemäß einen Wohnblock bilden.
- Weiter vorzugsweise sind in einem erfindungsgemäßen Wohnblock Gänge übereinander angeordneter Wohnetagen durch Treppen und/oder Aufzüge verbunden. Neben- und übereinander angeordnete erfindungsgemäße Wohneinheiten können auch durch einen unabhängigen Anbau erschlossen werden. Auch Mischformen sind denkbar.
- Ausführungsbeispiel
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Die in der Zeichnungsfigur gezeigte erfindungsgemäße Wohneinheit
1 weist eine äußere Hülle2 aus einem 40-Fuß-HC-Seecontainer und darin einen quaderförmigen Innenraum3 sowie zwischen Hülle2 und Innenraum3 einen Zwischenraum4 mit einer Wärmedämmung5 auf. - Die äußere Hülle
2 weist eine horizontal verlaufende Stellfläche6 , darüber parallel zur Stellfläche6 einen Deckel7 , zwei seitliche Wände8 und zwei Stirnwände9 ,10 auf. Die seitlichen Wände8 sind von zwei Türöffnungen11 durchbrochen, die vordere Stirnwand9 ist als Absturzsicherung ausgebildet. Der Innenraum3 weist einen begehbaren Boden12 , darüber parallel zum Boden12 eine Raumdecke13 und viervertikale Raumwände14 ,15 auf. - Die Raumwände
14 ,15 , der Boden12 und die Raumdecke13 weisen jeweils Gipskartonplatten als mineralisch gebundene Deckschicht auf, die zu der Wärmedämmung5 durch eine druckfeste Dampfsperrschicht16 aus Aluminium begrenzt ist. Der Boden12 weist eine Trittschalldämmung und eine Fußbodenheizung18 auf. - Der Zwischenraum
4 zwischen der Stellfläche6 und dem Boden12 , zwischen dem Deckel7 und der Raumdecke13 und zwischen den seitlichen Wänden8 sowie der hinteren Stirnwand10 und den Raumwänden14 sind mit einer monolithischen Wärmedämmung5 aus Polyurethan-Hartschaum ausgeschäumt und so vollständig gefüllt. Die Wärmedämmung5 ist mit den Raumwänden14 vollflächig verklebt und umschließt darüber hinaus die vordere Raumwand15 des Innenraums3 , die zugleich eine Trennwand19 zu einem in die Wohneinheit1 integrierten Durchgang20 zwischen den beiden Türöffnungen11 bildet. - Der Innenraum
3 der erfindungsgemäßen Wohneinheit1 weist eine nutzbare Wohnfläche von 9,5 m × 2,2 m = 20,9 qm mit einer Raumhöhe21 von 2,4 m auf. Die erfindungsgemäße Wohneinheit1 weist hervorragende Schallschutzwerte auf, erfüllt den Passivhaus-Energiestandard und ist zu einem hohen Anteil recyclingfähig. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Wohneinheit
- 2
- äußere Hülle
- 3
- Innenraum
- 4
- Zwischenraum
- 5
- Wärmedämmung
- 6
- Stellfläche
- 7
- Deckel
- 8
- Wand
- 9
- vordere Stirnwand
- 10
- hintere Stirnwand
- 11
- Türöffnung
- 12
- begehbarer Boden
- 13
- Raumdecke
- 14
- Raumwand
- 15
- vordere Raumwand
- 16
- Dampfsperrschicht
- 17
- Trittschalldämmung
- 18
- Fußbodenheizung
- 19
- Trennwand
- 20
- Durchgang
- 21
- Raumhöhe
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- GB 2472761 A [0004]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- ISO 668 [0003]
Claims (13)
- Wohneinheit (
1 ) mit einer äußeren Hülle (2 ) aus einem quaderförmigen Behälter, der eine Stellfläche (6 ), einen Deckel (7 ), bis zu zwei seitliche Wände (8 ) und bis zu zwei Stirnwände (9 ,10 ) aufweist, mit einem quaderförmigen Innenraum (3 ), der eine Kantenlänge von jeweils mindestens 2 m, einen begehbaren Boden (12 ) mit Trittschalldämmung (17 ), eine Raumdecke (13 ) und bis zu vier Raumwände (14 ,15 ) aufweist, mit einem zwischen einerseits der Stellfläche (6 ), dem Deckel (7 ) und den Wänden (8 ), und andererseits dem Boden (12 ), der Raumdecke (13 ) und den Raumwänden (14 ) gebildeten Zwischenraum (4 ), und mit einer monolithischen Wärmedämmung (5 ) in dem Zwischenraum (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (5 ) den Zwischenraum (4 ) vollständig füllt und mit dem Boden (12 ), der Raumdecke (13 ) und den Raumwänden (14 ) verklebt ist. - Wohneinheit (
1 ) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung aus einem insbesondere geschlossenporigen Polyurethan-Hartschaum besteht. - Wohneinheit (
1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumwände (14 ,15 ), der Boden (12 ) und/oder die Raumdecke (13 ) auf einer zum Innenraum (3 ) gerichteten Innenseite eine mineralisch gebundene Deckschicht aufweisen. - Wohneinheit (
1 ) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12 ) einen Trockenestrich, vorzugsweise mit einem Flächengewicht von mindestens 50 kg/qm umfasst. - Wohneinheit (
1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumwände (14 ,15 ) auf einer zu der Wärmedämmung (5 ) gerichteten Außenseite eine Dampfsperrschicht (16 ) aufweisen. - Wohneinheit (
1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12 ) eine Fußbodenheizung (18 ) aufweist. - Wohneinheit (
1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle ein Seecontainer ist. - Wohneinheit (
1 ) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2 ) eine Länge von 12 m und eine Höhe von 2,90 m aufweist. - Wohneinheit nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (
2 ) und die Raumwände (14 ,15 ) derart durchbrochen sind, dass der Innenraum mit einer äußeren Umgebung der Hülle verbunden ist. - Wohneinheit (
1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülle (2 ) an einer Stirnseite einen parallel zu der Stirnseite verlaufenden Durchgang (20 ) aufweist, und der Innenraum (3 ) durch eine Zwischenwand von dem Durchgang (20 ) getrennt ist. - Wohnetage aus einer Mehrzahl von Wohneinheiten (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenräume benachbarter Wohneinheiten durch die durchbrochenen Hüllen (2 ) und Raumwände (14 ,15 ) hindurch verbunden sind. - Wohnetage aus einer Mehrzahl von Wohneinheiten (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Durchgänge (20 ) benachbarter Wohneinheiten (1 ) aneinander anschließen und einen Gang bilden. - Wohnblock aus einer Mehrzahl von Wohnetagen nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Gänge übereinander angeordneter Wohnetagen durch Treppen und/oder Aufzüge verbunden sind.
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DE202021102760U1 (de) | Mehr-Raum-Einheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: WERK EINS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: HAISER, MICHAEL, 70193 STUTTGART, DE; MALLINOWSKI, IVAN, 41849 WASSENBERG, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENT- & RECHTSANWAELTE BAUER WAGNER PRIESMEY, DE |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BAUER WAGNER PELLENGAHR SROKA PATENT- & RECHTS, DE |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |